Studieren oder ein Jahr Pause?

48 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Das Jahr vertan?

-> Wenn du aber selbst meinst das dieses Jahr dir nicht viel bringt, du keine Ahnung hast was du machen sollst: es gibt auch andere Möglichkeiten das Jahr zu überbrücken. Als Beispiel seien nur einmal Work&Travel oder auch "FÖJ, FSJ" genannt.

Das wollte ich eigentlich nach den jahr machen. 1 Jahr Austalien war mein großer Traum. Aber leider musste ich es wegen Geldmangels verwerfen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das wollte ich eigentlich nach den jahr machen. 1 Jahr Austalien war mein großer Traum. Aber leider musste ich es wegen Geldmangels verwerfen.

Würde ich nicht so machen, dann sind es ja schon 2 Jahre! Vorallendingen wenn du auch noch ausziehen willst, dann ist die neue Wohnung ja wieder leer, muss aber bezahlt werden (würde vllt über Untervermietung gehen, ist aber riskant). Wegen dem Geldmangel würde ich probieren das irgendwie mit dem Arbeiten zu verbinden, vllt. 3-4 Monate Vollzeit arbeiten (dürfte wegen Steuern eigentlich dann kein Problem sein), sparen und Zuhause wohnen und dann halt nur 6 Monate nach Australien, falls du das wirklich unbedingt machen willst, kann man das schon hinkriegen!

Ich persönlich habe kein Jahr Pause gemacht, aber wenn man es sinnvoll nutzt (Praktika, Ausland, Ehrenamt etc.) finde ich es gut, weil es wirklich die beste Zeit dafür ist, da man quasi kaum etwas dafür einsetzt, aber sehr viel bekommen kann. Was aber wirklich nichts bringt, ist sinnloses rumgammeln und so verlockend es auch klingt, ich habe bei vielen Leuten erlebt, dass es denen auch schnell langeweilig wurde.

Das Argument mit der Kopf ist voll versteh ich übrigens nicht, ich denke eher es ist schwerer nach einem Jahr in dem man wenig gelernt hat wieder in den Trott zu kommen, habe z.B. erlebt das Leute die vorher eine Ausbildung gemacht haben es im ersten Semester schwerer hatten, da teilweise die Grundlagen aus der Schule nicht mehr präsent waren. Die mussten dann erstmal die Grundlagen wieder aufholen! Trifft vllt. nicht unbedingt auf alle zu und ist auch kein großes Problem, aber mir ist es doch schon bei mehreren aufgefallen. Abgesehen davon hat man meiner Meinung nach auch im Studium genug Freizeit wenn man es sich richtig aufteilt! Klar gibt es manchmal stressige Phasen, aber die gibts beim Arbeiten garantiert auch!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344

Wenn der Staat alles daran setzt, dass du länger buckeln musst (Bund, kürzeres Abi, Renteneintrittsalter), dann sollte man sich schon selbst seine Jahre wiederholen. 1-3 Jahre kann man gut verbrennen. Nur nicht nach dem Studium, das ist ungünstig.

Deine Freunde und Familie hat leider keine Ahnung.

Aber doch bitte nicht mit beschissenen Nebenjobs in Deutschland. Da hast du doch gar nichts davon. Kannst auch neben dem Studium noch doofe Jobs machen, damit du siehst wie Scheiße das ist (imo der einzige Vorteil von so Jobs).

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Mir fällt gerade auf wie schwer es ist ein 1-Jahresjob zu finden. Niemand sucht sowas und falls doch ist es nur auf 400€ Basis. Ich telefonier mich seit Tagen kaputt. Jemand Tipps für mich?

Ich suche keine Aushilfe sondern ne Festanstellung für nen Jahr :-( So langsam kommt es mir vor als wäre das unmöglich....

Edit: Ich hab mich jetzt die letzten 4 Stunden durch die verschiedensten Firmen durchtelefoniert und NICHTS gefunden. Mir is ja inzwischen egal was ich mache... hauptsache ich hab was :-( Ich hab bei Großen Firmen, Handwerksbetrieben, Textilläden und Buchläden nachgefragt. Aber niemand sucht mehr als ne Aushilfe auf 400€ Basis...

Ich hab echt gedacht das in der Zeit der Zeitarbeiter irgendwo nen Platz für mich wäre -.-

Jetzt bleibt mir nur noch mich durch die Restaurants usw. zu telefonieren obwohl die auch fast nur Aushilfen suchen die in Moment von Studenten belegt werden.

Hätte nicht gedacht das es so schwer werden würde.

bearbeitet von Vivan

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

hi,

wenn es wirklich so dringend ist, dann könntest du beim Kreiswehrsatzamt vorbeischauen und dich beraten lassen.

Nach der Abschaffung Wehrpflicht sucht die Bundeswehr momentan Leute die Laufbursche spielen.

Momentan bin ich da auch grad dabei...bin Anfang des Jahres eingestiegen und Ende des Jahres wieder raus.

Die Bezahlung ist für mein Alter (18) so gut, das ich anschließend 1 Jahr nach Australien gehen werde.

Ich hab viele coole Leute kennen gelernt und hab mich auch persönlich ein gutes Stück weiter entwickelt....achja im Lebenslauf kommt es bestimmt auch ganz gut an.

Außerdem weist du dann wo du schlafen kannst :D

...und jetzt zum negativen....

Du kannst unter der Woche deine Fam\Freunde nicht sehen...

Du wirst scheisse fressen...viel scheisse, wenn du nicht aufpasst...(zumindest ist das in meiner Kaserne so, hab von anderen Standorten besseres gehört)

Als Frau (ausgehend von deinem Namen) wirst du öfters mal die eine oder andere frauenfeindliche Geschichte hören.

Ansonten wäre da noch das FSJ (ASB, Altersheim) oder gelich direkt bei einer Zeitarbeitsfirma bewerben.

bearbeitet von TheJin

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

hi,

wenn es wirklich so dringend ist, dann könntest du beim Kreiswehrsatzamt vorbeischauen und dich beraten lassen.

Nach der Abschaffung Wehrpflicht sucht die Bundeswehr momentan Leute die Laufbursche spielen.

Momentan bin ich da auch grad dabei...bin Anfang des Jahres eingestiegen und Ende des Jahres wieder raus.

Die Bezahlung ist für mein Alter (18) so gut, das ich anschließend 1 Jahr nach Australien gehen werde.

Ich hab viele coole Leute kennen gelernt und hab mich auch persönlich ein gutes Stück weiter entwickelt....achja im Lebenslauf kommt es bestimmt auch ganz gut an.

Außerdem weist du dann wo du schlafen kannst :D

Wäre mal interessant zu wissen was du verdienst.

...und jetzt zum negativen....

Als Frau (ausgehend von deinem Namen) wirst du öfters mal die eine oder andere frauenfeindliche Geschichte hören.

Ich glaub ich brauch nen anderen Namen.... :sorry:

Ich spiel gerade mit den Gedanken mich doch noch ins Studium einzuschreiben. Das Jahr würde mir bestimmt viel bringen aber wenn ich keine Arbeit finde und noch zu Hause wohnen ist es schlauer studieren zu gehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344

Mir ist nicht klar warum du unbedingt ein Jahr als Ungelernter in deiner Heimat/in Deutschland arbeiten willst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da ich es schwieriger finde im Ausland Arbeit zu finden... Besonders da meine Englischkenntnisse schlecht sind :-(

Dann änder das. Englische Sprachpartner suchen, Filme auf Englisch gucken, Reden von Luther, Obama, Kennedy hören und mitschreiben und umschreiben, selber Reden schreiben, Natives zur Kontrolle geben, Sprachgefühl bekommen.

Englisch ist nun wirklich ne einfache Sprache.

Work&Travel kannste übrigens nicht nur in Australien machen. Ebenfalls Neuseeland, Argentinien, Taiwan, Südafrika, Südkorea z.B.

bearbeitet von SchnatterNatter

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

hi,

wenn es wirklich so dringend ist, dann könntest du beim Kreiswehrsatzamt vorbeischauen und dich beraten lassen.

Nach der Abschaffung Wehrpflicht sucht die Bundeswehr momentan Leute die Laufbursche spielen.

Momentan bin ich da auch grad dabei...bin Anfang des Jahres eingestiegen und Ende des Jahres wieder raus.

Die Bezahlung ist für mein Alter (18) so gut, das ich anschließend 1 Jahr nach Australien gehen werde.

Ich hab viele coole Leute kennen gelernt und hab mich auch persönlich ein gutes Stück weiter entwickelt....achja im Lebenslauf kommt es bestimmt auch ganz gut an.

Außerdem weist du dann wo du schlafen kannst :D

Wäre mal interessant zu wissen was du verdienst.

https://mil.bundeswe...C_INtREQCyVcdK/

is nur das Grundgehalt

+ Verpflegungsgeld

+ zusätzl. Dienste (Streife, Wache, Wehrübungen, schlichtweg Überstunden)

€: Meine Englischkenntnisse sind auch "nur" durschntll.

Mit meinen Basics kann ich über meine Leben erzählen, nach dem Weg fragen und eine Pizza bestellen, auf die Nase fliegen werde ich zwar trozdem,

aber die Sprache finde ich relativ einfach zu lernen und wenn niemand in der Umgebung ist, der auch nur Ansatzweise dt. spricht, ist der Lerneffekt umso höher

€2:

Das mit der Jobsuche im Ausland sollte kein allzu großes Problem werden. Es gibt sogar Agenturen die sich extra auf W&T´s eingestellt haben...sicherlich wirst du dann nicht die besten Jobs bekommen (z.b. Erntehelfer)

aber immerhin kommt man dann durch die Wlet.

bearbeitet von TheJin

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

England ist voll mit Leuten die kaum Englisch können; etliche meiner Freunde (Spanier, Italiener) sind trotz geringer Sprachkenntnisse für ein paar Monate nach England und alle haben nen Job gefunden. Enttäuscht waren nur die, die dafür ner Agentur ne Menge Geld gezahlt haben dass sie letztlich ausgebeutet wurden. In Skandinavien oder Frankreich dürfte es ähnlich einfach sein. In anderen Ländern ists vielleicht etwas schwieriger, aber keineswegs unmöglich. Wie kriegt man nen Kellnerjob im Ausland? Genauso wie in Deutschland: man geht von Pub zu Pub und fragt nach dem Chef.

P.S.: wie man ein Jahr so wegschmeißen kann, dass man freiwillig zum Bund geht, ist mir schleierhaft.

bearbeitet von Ahura

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
P.S.: wie man ein Jahr so wegschmeißen kann, dass man freiwillig zum Bund geht, ist mir schleierhaft.

Alle Leute die bei der Armee waren ob im In oder Ausland haben stets eine positive Entwicklung vollzogen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
P.S.: wie man ein Jahr so wegschmeißen kann, dass man freiwillig zum Bund geht, ist mir schleierhaft.

Alle Leute die bei der Armee waren ob im In oder Ausland haben stets eine positive Entwicklung vollzogen.

Diese Aussage hat so viel Wert wie diese hier:

Guter Thread für meinen Abschiedspost in diesem Forum-Bereich.

...

Mir fällt gerade auf wie schwer es ist ein 1-Jahresjob zu finden. Niemand sucht sowas und falls doch ist es nur auf 400€ Basis. Ich telefonier mich seit Tagen kaputt. Jemand Tipps für mich?

...

Hätte nicht gedacht das es so schwer werden würde.

Achwas! Du musst dich doch nur waschen und rasieren, dann findest du auch einen Job!

TE, im Grunde bist du ein Opfer der Politik. Ich kenne einige, die genauso orientierunglos sind wie du. "Abi" viel zu früh bekommen, kein Bund oder Zivildienst mehr und schon stehen sie da und wissen nicht, was sie machen sollen. Und wenn man nicht gerade Vitamin B hat, dann gestaltet sich die Jobsuche (trotz der Aussage des Verbrechers Kurt Beck) schwieriger als gedacht, vor allem da es mehr als 400 Euro im Monat sein sollen, weil du unbedingt ausziehen möchtest. Ausland ist wohl auch eher nichts, da bleibt nicht mehr viel.

Die Bundeswehr wäre wohl eine Alternative, allerdings sollte man sich vorher über Risiken und Nebenwirkungen informieren. An deiner Stelle würde ich mit dem Studium beginnen und lieber da mal die Beine baumeln lassen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Und wenn man nicht gerade Vitamin B hat, dann gestaltet sich die Jobsuche (trotz der Aussage des Verbrechers Kurt Beck) schwieriger als gedacht, vor allem da es mehr als 400 Euro im Monat sein sollen, weil du unbedingt ausziehen möchtest.

Quatsch. Einfach mal bei einer Zeitarbeitfirma vorbei schauen. Gibt auch genug Jobs als ungelernte Kraft.

Die Bundeswehr wäre wohl eine Alternative, allerdings sollte man sich vorher über Risiken und Nebenwirkungen informieren.

Eine Armee bildet letztlich stets den Charakter. Ebenso bilden 6 Monate Kreuzberg, Leben im alternativen Milieu, den Charakter. Zusammenfassend: Jede Extremsituation bildet den Charakter. Wer nie Grenzen austestet erfährt sich selbst niemals. Der Tipp von Mustang ist typisch für Leute mit dem Motto "ich bin faul und habe auf nix Bock". Sich mal schnell einschreiben, nicht studieren, nur saufen und Party machen bildet definitiv nicht den Charakter. Und in einem Jahr steht man vor den gleichen Fragen wie zuvor auch.

Gegenübertsellung "The Jin" und "Mustang":

TheJin ist bei der BW sammelt Erfahrung und verdient Geld und will einen Auslandstrip machen. Jin scheint aktiv und positiv zu sein.

Mustang will chillen, nix machen und einen Job kriegt man ja eh nicht. :crazy:

Jeder sollte sich seine eigne Meinung bilden wer hier einen positiveren EIndruck hinterlässt.

PS Es haben sich spontan andere Pläne ergeben, deswegen habe ich noch Zeit ins Forum zu posten. So ist eben das Leben Mustang.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@RPPL

Ich geb Dir ja in zwei Punkten durchaus Recht: jede "Extremsituation" bildet irgendwie den Charakter und sehr vieles ist tatsächlich Einstellungssache. Zu erstem Argument ist nur zu sagen, dass das theoretisch auch für ein Jahr Knast gilt. Auch das ist eine extreme Erfahrung, die zweifellos den Charakter prägt. Die Frage ist für den Umfragesteller aber, ob sie den Charakter positiver bildet als dies eine andere Erfahrung täte. Meines Erachtens ist weder die mögliche Erfahrung im Kriegs- oder Kriseneinsatz, noch das wahrscheinliche Rumlungern in der Kaserne positiv prägend. Und, wie es in einem anderen Karriereforum vorgetragen wurde, zu lernen auch die Anweisung weniger intelligenter Vorgesetzter ungefragt auszuführen, ist auch keine Kompetenz die ich im Vorstellungsgespräch erwähnen würde. Positiv ist für Abiturienten sicherlich, wenn sie mal mit Menschen aus anderen Milieus zu tun haben. Aber dafür muss man wahrlich nicht zum Bund. Und was die Einstellung angeht: die Frage ist nicht, ob der Umfragesteller das Beste aus einer schlechten Lage (Soldat beim Bund) macht, sondern welche Lage er anstreben sollte. Dass Gejammer, wie das von Mustang hier, nicht hilfreich ist, das steht außer Frage.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
PS Es haben sich spontan andere Pläne ergeben, deswegen habe ich noch Zeit ins Forum zu posten. So ist eben das Leben Mustang.

Wozu die Rechtfertigung? Ich suchte nur einen Vergleich für deinen sinnlosen Beitrag zu Ahuras persönlicher Meinung.

Mir fällt gerade auf wie schwer es ist ein 1-Jahresjob zu finden. Niemand sucht sowas und falls doch ist es nur auf 400€ Basis. Ich telefonier mich seit Tagen kaputt. ...

vs.

Quatsch. Einfach mal bei einer Zeitarbeitfirma vorbei schauen. Gibt auch genug Jobs als ungelernte Kraft.

Okay, vielleicht ist der TE auch einfach nur zu doof, einen Job zu finden. Genauso wie die Millionen Hartz IV Empfänger.

Eine Armee bildet letztlich stets den Charakter. ...

Meiner Meinung nach bilden Gene und Erziehung/soziales Umfeld den Charakter.

TE,

natürlich kenne ich auch den ein oder anderen, der einen gut bezahlten Nebenjob hat. Ich war selbst einmal in der glücklichen Lage in einem geilen Job 17,50 DM pro Stunde als Student zu verdienen, bei freier Zeiteinteilung. Aber ich war damals auch die Ausnahme. Und ich war vorher auch bei der Bundeswehr. Auch da hatte ich unglaubliches Glück mit meiner Einheit. Aber wenn die Bundeswehr für dich nichts ist und du auch sonst nichts findest, dann ist das Studium nicht die schlechteste Wahl. Und wenn du genau liest, dann schrieb ich "und lieber da mal die Beine baumeln lassen". Das hat nichts mit "Sich mal schnell einschreiben, nicht studieren, nur saufen und Party machen" zu tun.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dann noch mal zur erfolglosen Arbeitsplatzsuche des TE:

Es verwundert mich nicht, dass der TE keine anderen Jobs als Aushilfsjobs findet. Das hat aber nichts mit der Arbeitsmarktsituation oder unfairen Arbeitgebern zu tun, sondern schlicht damit, dass kein Arbeitgeber ein Interesse daran hat einen fachlich bisher unqualifizierten Arbeitnehmer für irgendetwas anzulernen, wenn er nach einem Jahr wieder geht, zumal er für den konkreten Job vermutlich keinerlei Neigung erkennen lässt. Das lohnt sich doch aus Sicht des Arbeitgebers nicht und er nimmt lieber einen akademisch vielleicht weniger qualifizierten, der aber dabei bleiben möchte. Vielfach wird es sogar egal sein, ob der TE dem Arbeitgeber seinen späteren Studienwunsch offenlegt, bei einem Abiturienten ist absehbar, dass er sich irgendwann zu höherem berufen sieht. Nur: was spricht denn gegen Aushilfsjobs? Je nach Region kann man doch wirklich von heute auf morgen was finden, man ist flexibler, kann sich mehrere Sachen anschauen etc.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Nur: was spricht denn gegen Aushilfsjobs?

Das:

400€ Jobs is klar. Darüber hab ich mich bereits bestens infomiert. Aber ich brauch ja mehr als 400.

Auch da gibt es selbstverständlich die Möglichkeit, mehr als 400 Euro zu verdienen. Aber da muss man auch wieder Glück haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Auch da gibt es selbstverständlich die Möglichkeit, mehr als 400 Euro zu verdienen. Aber da muss man auch wieder Glück haben.

Glück hat man nur beim Lotto. Der Rest ist Arbeit, Fleiß und Nachdenken. Merk dir das mal. Im Übrigen kann man mehrere 400€ Jobs haben. Und wenn sie dann noch schwarz sind dann ist Brutto = Netto.

Okay, vielleicht ist der TE auch einfach nur zu doof, einen Job zu finden. Genauso wie die Millionen Hartz IV Empfänger.

Hartz IV =/= Hartz IV. Eine Familie mit zwei Kindern kriegt nunmal min 1300€ pro Monat. Da lohnt sich Arbeit bei den Nicht bis Geringstqualifizierten in der Tat nicht. Deswegen sitzen sie weiter auf Hartz IV. Wenn ich die Wahl hätte 1300€ fürs Nichtstun zu bekommen oder 1300€ für 40h/Woche harter Arbeit. Was würdest du wählen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Hartz IV =/= Hartz IV. Eine Familie mit zwei Kindern kriegt nunmal min 1300€ pro Monat. Da lohnt sich Arbeit bei den Nicht bis Geringstqualifizierten in der Tat nicht. Deswegen sitzen sie weiter auf Hartz IV. Wenn ich die Wahl hätte 1300€ fürs Nichtstun zu bekommen oder 1300€ für 40h/Woche harter Arbeit. Was würdest du wählen?

Die Partei die dem entgegenwirkt.

Des weiteren verstehe ich die Diskussion, um die 400€-Jobs hier nicht. Wieso sollte man ein Jahr Auszeit nehmen, um dann für 400€ zu jobbe? Da ist es sinnvoller mit 2.000€ durch Europa zu tingeln. Da lernt man wenigstens noch Sprachen und ist danach sicher selbstständiger als durch ein Jahr jobben.

bearbeitet von alandhero

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.