Abnehmen + Muskel aufbauen = Kein Erfolg

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Hallo zusammen,

also ich habe da ein "großes" Problem. Ich wiege 73 kg auf 1,77m. In den letzten Monaten habe ich von 83kg auf 73kg abgenommen.

Das Problem ist das ich Arme habe wie ein Stock und ein Bauch so groß wie Obelix.

Also ich habe so Hüftspeck. Aber wenn ich jetzt abnehme sehe ich aus wie ein Stock.

Von den Threads voher habe ich gelesen, dass es nicht möglich ist abzunehmen und gleichzeitig aufzubauen.

Oder gibt es doch eine Variante?

Thema dazu habe ich gelesen : www.pickupforum.de/topic/24842-ernaehrung-ein-guide/ (ersten Seiten)

und www.pickupforum.de/topic/24842-ernaehrung-ein-guide/ .

Des Weiteren habe ich das Problem, dass ich auf dem Dorf lebe und es dort in der Nähe nicht wirklich ein Fitnessstudio gibt. Also kein Bezahlbares oder gutes. Somit würde ich gerne nach dem Buch "Fit ohne Geräte: Trainieren mit dem eigenen Körpergewicht"

weiter trainieren.

Würdet ihr das Empfehlen?

Ich habe mich in die

Ich habe versucht Muskel aufzubauen mit Hilfe des Buches "".

Breite des Bizeps: 31cm

Halsumfang: 36cm

Bauch: 92cm

Brust: 93cm.

Grüße

papa

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Hi, also Muskelaufbau und Fettabbau ist erstmal nicht möglich, zumindest nicht Parallele da beides unterschiedliche Stoffwechselvorgänge sind. Natürlich für einen "untrainierten" kann das eine Zeit lang funktionieren in einem bedingten Rahmen.

Ich habe gerade einmal etwas über das Buch gelesen, für mich macht das einen guten Eindruck für den Einsteig aber nichts längerfristiges denn irgendwann stellt dein Eigengewicht keine Belastung in dem Sinne da um Wachstumsreize zu setzten.

Kauf dir einfach ein paar Hanteln wenn du zuhause trainieren willst und lese dir viel an gerade was das richtige Ausführen von Übungen angeht. Denn da kann man viel falsch machen.

Zur ernährung, würde ich einfach an deiner stelle schauen das ich einen leichten kcal defiziet habe (200-500) und dann über die Zeit langsam abnehmen. Wobei du an Trainingstagen einen geringeren defiziet haben solltest.

Weiter fällt mir ein, wozu ich selber aber keine Erfahrung habe, gibt es den Weg des Carb back loading. Hier ein Artikel dazu http://www.schwarzen...hats-old-is-new

Ein paar Video Tipps

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Gast Timetowaste

Als Anfänger - vorallem mit einem hohen Körperfettanteil - ist das durchaus möglich. In den ersten Monaten geschehen die Kraftzuwächse eh nur aufgrund des Nervensystems und haben eher wenig etwas mit Muskelwachstum zu tun.

Ich würde dir für den Anfang Stronglifts 5x5/SS empfehlen und dann, wenn du mehrmals ein Plateu erreichst, auf einen Plan der auf die Optik ausgelegt ist und Grundübungen enthält, wechseln.

Informier dich mal ein wenig. Lies dir z.B. Zyzz's Bodybuilding Bible durch.

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Als absoluter Anfänger evtl. etwas problematisch, das es eigentlich besser zum Cuten eingesetzt wird, ich hatte allerdings ganz gute Erfolge damit:

Meltdown Training nennt sich das ganze und ist ein anerob-laktazides Training, d.h. du trainierst so, dass du deine Muskel übersäuerst und die deswegen nicht abgebaut werden.

Trainieren kannst du somit jeden Tag, zusätzliches Cardio Training an Trainingstagen ist auch möglich.

Eine Trainingseinheit dauert ca 30 minuten und besteht überwiegend aus Grundübungen die als Zirkel ausgeführt werden. Für Grundübungen (z.B. Kniebeuge, Klimmzüge, Dips, Liegestütze, etc.) brauchst du auch nicht sonderlich viel Equipment, ist also gut zu Hause durchführbar.

Unterstützt wird das ganze am besten durch Low Carb Ernährung.

Da die Übersäuerung allerdings auch zu Trainingsübelkeit führen kann und ganz schön hart ist, kann es guts ein, dass du dir als Einsteiger die Lust am Training verdirbst.

Mehr Infos HIER

Und zum TP HIER

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Meltdown Training nennt sich das ganze und ist ein anerob-laktazides Training, d.h. du trainierst so, dass du deine Muskel übersäuerst und die deswegen nicht abgebaut werden.

Interessante Idee, allerdings vom Ansatz her zum Muskelerhalt schwachsinn, da Übersäuerung absolut kein Wachstumsreiz ist. Und um Abbau zu verhindern, braucht man nichts anderes als Wachstumsreize ;)

Als Wachstumreize für die Sichelzellenkaskade kennen wir: Mechanische Belastung von Mechanorezeptoren durch Druck, metabolische Belastung über Hemmung der Proteinsynthese (Energietheorie) sowie Schäden durch Belastung, ganz besonders exzentrische Belastung (Mikrotrauma Theorie).

Meltdown ist auch nix anderes als ein typisches Depletion Training, dass den maximalen Verbrauch von Muskel und Leberglycogen plant. Gründe dafür findet man bei CBL, UD 2.0, Warrior Diet und allen möglichen Diäten. Alleine wird es aber nur schwer den Muskelerhalt fördern, abgesehen von den vorhandenen mechanischen Reizen, die durchaus ausreichen können, auch bei Kraftausdauertraining (Gibt durchaus die Möglichkeit, Mikrotrauma zu erzeugen und die Proteinsynthese durch das Trainingsvolumen so stark zu hemmen, dass hier noch etwas Kompensation stattfindet)

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Also ich bin jetzt dabei mit Liegestütze und den Übungen aus dem Buch bisschen Kraft anzueignen. Des Weiteren habe ich mir jetzt Hanteln mit 30KG Gewicht bestellt und für später auch erstmal genug zu haben (Kurzhanteln im Angebot). Ich werde mir mal hier im Forum nach paar geeigneten Kurzhantel Übungen ausschau halten.

Danke für euere Tipps.

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