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Ich fänd´s echt toll, wenn wir die konstruktive Diskussion um PU vs. "wahre Liebe" weiterführen könnten und nicht - wieder mal - in die "Frauen sind"-Schiene abdriften

Wenn Du "tendenziell stärkere, tendenziell unabhängigere Frauen" usw. usw. als negative Zuschreibung siehst muss ich mich wohl "schuldig" bekennen.

"Man" könnte das natürlich einfach als neutrale Zustandbeschreibung der gesamtgesellschaftlichen Lage oberhalb der Unterschicht sehen, wodurch sich für erfolgreiches "Flirtverhalten" eben (wieder: ganz neutral) andere Voraussetzungen ergeben, denen PU-mindsets eben erfolgreicher(="mehr messbaren Erfolg/Zufriedenheit bringend") entsprechen...

inklusive irgendwelcher angeblicher evolutionsbiologischer "Beweise", bei denen sich jeder Anthropologe am Kaffee verschlucken würde.

Ob der Anthropologe sich verschluckt, der im Hinterstübchen doch in so manchen Forschungsbereichen nicht über den Stand von F.K. Günther hinausgekommen ist weil's nicht opportun ist (bzw. in 'bestimmten' Hamburger oder New Yorker Veröffentlichungen das gleiche in neuem Gewand präsentiert weil's halt einfach und schlicht stimmt...) ist relativ egal, wenn die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen in der Wirklichkeit zu massiven Erfolgen führen.

Wie sagte ein "großer" akademischer Kritiker noch so schön in einem großem Medium?

"Pick-Up: Die Theorien funktionieren, obwohl sie falsch sind"

--> e5030220.png--> Kritiker? My ass.

_________________________________________

1.

Du bist mutiger geworden.

daraus leite ich das du mehr riskiert hast.

Ich bin definitiv Risikogenträger - Du kannst in allen möglichen Bereichen alles mögliche riskieren bis hin zu Pooks(?) "Risking your life is DHV" - das hat nicht unbedingt etwas damit zu tun, dass Du beim Thema "Frauen" ebenfalls erfolgreich bist.

Der ganze Komplex "Flirten"/"Beziehungsführung" usw. ist eben ein separater Lernbereich neben vielen anderen im Leben, so sehe ich das für mich.

Aber zu dir:

1) Was hat sich in deiner Wahrnehmung geändert?

2) Was hast du nach dem Wissen über Pu und deinem Einlesen in den 24h die du zur Verfügung hast gemacht?

3) Was war so dramatisch anders, was du gemacht hast im Vergleich zu "vor dem Wissen über Pu"?

1) Eigentlich wenig, sorry. :-( Dass die meisten HBs triebhaft, instinkgesteuert usw. usw. (neutrale Beschreibung, bevor wieder geheult wird) sind wusste ich auch vorher. Einzige wirkliche Veränderung meiner Wahrnehumg war eigentlich, dass ich mir eher darüber klar geworden bin ab wann ich eine Frau nicht interessant finde --> HB-Skala hat auf mein Verhalten mittlerweile null Einfluss.

2) Ich habe angefangen aufgrund meines Wissens zu handeln. Sprich: Konsequent eskalieren, wenn HBs ernsthaft zicken oder es nicht passt --> FO/next, blabla, siehe Fastlane-Posts.

3) Halt nach dem neuen Wissen konkret und ohne Rücksicht auf Gelaber gehandelt:

Konsequenter Durchgang durch das Schema, Visualisierung und Ablehnung/Disziplinierung eigener needyness, Einstellen von Hilfe gg. HBs, konsequentes Entfernen von "besten Freundinnen" u.ä. Heuchelerinnen aus meinem SC, weniger "falsche Höflichkeit" und mehr klares Aussprechen von Meinungen/Wünschen gg. SC/HBs.

Eigentlich habe ich meine Erfahrungen aus anderen privaten Lebensbereichen nur auf Frauen übertragen. --> Kongruenz gewonnen und ein/zwei Techniken gelernt.

Einziger anderer wirklicher Fortschritt war es, die stark emotionsbetonte + verschleiernde/ambivalente Kommunikation von Weibchen wirklich konkret zu vidualisieren bzw. zu verinnerlichen, was dabei hilft HBs auch beruflich besser zu verstehen.

Was mir als Technik neu war, war einfach & schlicht KINO, hat schon 50% der Probleme beseitigt (entweder sie verziehen sich oder bleiben und lächeln, ganz einfach...) weil ich halt so sozialisiert war dass man Frauen nicht "einfach so anfasst".

bearbeitet von Vierviersieben
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Ich fänd´s echt toll, wenn wir die konstruktive Diskussion um PU vs. "wahre Liebe" weiterführen könnten und nicht - wieder mal - in die "Frauen sind"-Schiene abdriften inklusive irgendwelcher angeblicher evolutionsbiologischer "Beweise", bei denen sich jeder Anthropologe am Kaffee verschlucken würde.

Bleib mal ganz locker Kleines. Kein Schwanz der Welt kann was dafür, wenn hier eine Frau einen Thread erstellt und über die ach so fehlende Liebe herumflennt, und in die Opferrolle fällt. Das ist an sich geschlechtsunspezifisch.

Wenn dir die Ausführungen nicht gefallen, dann gehe Brigitte lesen. Und hör auf hier zu suggerieren, du wüsstest etwas über Anthropologie. Du weisst diesbezüglich nichts. Bälle flach halten, meine Devise!

Gruß FF

bearbeitet von foofighter
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Zitat

1.

Du bist mutiger geworden.

daraus leite ich das du mehr riskiert hast.

Ich bin definitiv Risikogenträger - Du kannst in allen möglichen Bereichen alles mögliche riskieren bis hin zu Pooks(?) "Risking your life is DHV" - das hat nicht unbedingt etwas damit zu tun, dass Du beim Thema "Frauen" ebenfalls erfolgreich bist.

Der ganze Komplex "Flirten"/"Beziheungsführung" usw. ist eben ein separater Lernbereich neben vielen anderen im Leben, so sehe ich das für mich.

Ich glaube, das ist der Start. Zu riskieren. Die Leute riskieren viel mehr. Die die früher gar nicht riskiert haben, trauen sich etwas. Die die früher schon riskiert haben eben meist mehr. Dabei gibt es keine Gleichmäßigkeit, jeder ist anders in dieser Hinsicht. Im allgemeinen lässt sich aber sagen: Die Personen trauen sich mehr.

Machen mehr.

:)

Nimm dich doch mal als Beispiel?!

Zu dem Hauptthema:

Natürlich stumpft man ab, wenn man jedes WE eine HB12 im Bett hat und es ist nichts besonderes.

Verlier es wieder und du weißt es wieder zu schätzen.

Wartet doch einfach bis die Leute 50 werden und es nicht mehr so einfach wird 25jährige TopModels zu angeln.

Wo keine Nachfrage da wird das Angebot nicht gebraucht.

lg

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Gast Creal

Bekommt euch alle mal eine Spur ein, hört mit Anschuldigungen auf, kommt zum Thema zurück.

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kommt zum Thema zurück.

@ Frage der "Liebesfähigkeit":

Ich behaupte:

Das Wissen um PU-Aussagen, insbesondere solchen zu mikrosozialen Techniken (Opener, Phasen & Gesprächsführung, R.outinen und ihre Abwandlung) verändert in keiner Weise die Fähigkeit zur Liebe, sondern nur die sozialen Modalitäten(=Art und Weise) über die der Zugang zu diesen Emotionen zwischen zwei Menschen (in der massiven Mehrheit der Fälle: durch Initiative des Mannes gegenüber der Frau auf offensichtlicher Ebene, ergänzt durch IOIs auf der nicht offensichtlichen-Ebene) kommunikativ-pragmatisch in sozialen Situationen verhandelt wird.

/Thread? ;-)

bearbeitet von Vierviersieben

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Irgendeinen Grund muss es gegeben haben, dass er nach Lösungen und Wegen sucht. Man stößt nicht "einfach so" auf Pick Up.

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Ich bin der Meinung, dass wahre Liebe nur auf der Basis von Freiheit entstehen kann.

Das, was viele als Liebe bezeichnen, ist häufig nichts anderes als die Symptome von Verlustangst und mangelnder Alternativen.

PU ist nicht die Ursache, dass manche Menschen zu "Arschlöchern" werden. Das waren sie schon vorher. Jetzt müssen sie sich nur nicht mehr verstellen.

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Hallo Cameron,

nur weil du den EIndruck gewonnen hast & er es ggf. "zugegeben" hat, dass er sich nicht mehr verlieben kann, heißt das nicht, dass es auch so ist.

Er wird sicher ein harte Phase durchmachen - weil er plötzlich Dinge wagt, die er sonst nicht gewagt hätte, weil er Dinge erlebt, die er sich nicht hätte ausmalen können. Er wird auch nicht zum "neuen Menschen", sondern entdeckt plötzlich neue Potentiale und wie "Menschen noch so sein können". Darauf darf man erst einmal klar kommen. Für manche ist es schon eine umwerfende, schwer verständliche und Erkenntnis, dass Frauen auch Sex mögen.

Und ja er wird anders, handelt anders, als du ihn bisher kanntest. Er geht seinen Weg - und das ist etwas verdammt Gutes.

Begib dich auch auf deinen Weg - den Anfang hast du mit diesem Thread schon getan. Was auch immer deine Ziele sein mögen (PUAs bekehren ;)) - besser ist es, sich positive Ziele für sich selbst zu suchen, als irgendwas verhindern zu wollen. Reib dich an dir, nicht an anderen.

Gruß & viel Spaß,

Diego

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Das was Cameron sagt, kann ich durchaus verstehen.

Hab das bei mir selbst gemerkt, was auch ein Grund für mich war das PickUp aufzugeben. Fakt war, dass sich zu viele Frauen unglücklich in mich verliebt haben und ich zwar für mich zufrieden war, wie die Made im Speck, allerdings habe ich dadurch viele Frauen verletzt, was ich erst bemerkt habe, als es zu spät war.

PickUp ist gleichzeitig ein Schutzmechanismus für sich selbst, aber auch eine gefährliche Waffe. Habe das am eigenen Leib erlebt, als ich mich dann in einer Beziehung befand und all das PU Krams hinter mir gelassen habe und nach und nach immer mehr Betaisiert wurde. Habe mich nicht mehr an die PU Prinzipien gehalten und nun sitze ich hier und befinde mich außerhalb der Alpha-Liga bei der Person, mit der ich zusammen war.

Man muss da seine Balance finden und ich bin der Meinung, dass genau darin der Nutzen des PUs liegt. Das Wissen in der Hinterhand zu haben, das einen vor Problemen bewahrt, sich in der "Liebe" zu verlieren. Wenn man es richtig einsetzt, hilft es durchaus, ein besserer Partner zu sein und geliebt zu werden, auch wenn man die relativ nüchterne Betrachtungsweise der "Liebe" nur dann verliert, wenn man sich Betaisieren lässt.

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Ich bin etwas beruhigt, noch einige Antworten zu lesen, die das Thema anders abhandeln.

Freut mich.

Das Motto "Frauen stehen auf Arschlöcher" scheint aber zu funktionieren, und kurzfristig wahrscheinlich auch glücklich zu machen.

Bis man dann als Rentner allein auf der Veranda sitzt.

Hier manipulierst und spielst mit möglichen Ängsten der Teilnehmer. Ich nehme aber an, dass deine "Manipulation" wahrscheinlich mehr eine Angst von dir ist - nämlich als Rentnerin allein auf der Veranda zu sitzen.

@Haubentauberwelpen: Mich hat es enttäuscht, wie Menschen sich wandeln können, und sogar mit Freude die verletzen, die ihnen mal das Wichtigste im Leben waren, nur um zu zeigen "Hier bin ich, ich bin "COOL" geworden, nicht so wie damals, der kleine unerfahrene Junge".

Ich find's toll, wenn die Leute stolz darauf sind wie Bolle. Und wahrscheinlich wissen die meisten an dem Punkt noch nicht, dass Sie noch nicht am Ende ihres Weges sind. Vielleicht wissens sie es aber schon, sind aber trotzdem auf das Erreichte schon stolz. Klasse! Und, der Weg ist wahrscheinlich nie zu Ende - weil ist ein Thema bearbeitet, kommt das nächste.

Ich habe jedoch in diesem Forum sehr viele Meinungen gelesen, die PU anders betreiben, als ihr. Nicht als Bereicherung. Nur als pure Manipulation und Lustbefriedigung. Frauen sind lt ihnen ein Objekt. Mehr nicht.

Ja, es gibt viele, die erst einmal eine ganz neue Seite des Lebens für sich entdecken.

Und: Wenn man jemanden manipulieren will, manipuliert man dafür zuerst einmal sich und dann muss man schauen, wie viel davon beim anderen ankommt. Und manipulieren tut man immer - du bspw. mit deinem Thread, ich mit meinen Anworten.

PU ansich ist in der richtigen Handhabung sicherlich hilfreich, aber hier wird viel gepostet von sogenannten "Experten", wie sie die und die Frau ins Bett bekommen haben und stolz mit herablassenden Ton darüber spekuliert. Mein Gott! Wir sind Individuen, wir haben Gefühle. Man kann kein Schema abspielen und sich daran ergötzen. Ich glaube noch an wahre Liebe und habe damit sicherlich mehr Glückseligkeit gefunden, als diese sogenannten Experten.

Sorry, wir sind alle nicht perfekt geboren und aufgewachsen. Ich hoffe, wir kommen bis zu unserem Tod der möglichen Perfektion recht nahe. PUA sind fehlbar, auch die Coaches. Und es gibt so viele Coaches - und jeder sucht sich (oft unbewusst) den Coach aus, der gerade für sie/ihn passt. Der eine predigt Alphatum, der andere mehr Liebe, einer mehr Ehrlichkeit, der andere Direktheit, ein anderer mehr Indirektheit, der eine schwört auf Clubgame, der andere auf Ansprechen auf der Straße.

Und es ist ein netter Versuch von dir, dich über die sogenannten Experten zu stellen. Doch du beschäftigst mit den Experten mehr als die Experten sich mit dir. Ich habe es auch nicht geschafft, mit dir auf Augenhöhe zu schreiben.

@Biff: Ich überhöre mal, dass meine Weiblichkeit angezweifelt wird ;)

Du bist ein Mädchen.

Warum ich hier antworte: Sicherlich weil mich das Thema bewegt.

Gruß,

Diego.

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Was ist das eigentlich für ein Mädchen-Forum? Gibt es in der Pick Up Szene eigentlich noch echte Männer? Ich dachte immer, in diesem Forum geht es darum Frauen flach zu legen. Stattdessen liegen hier alle auf der Psycho-Couch. Hört mal: Anständiges Rumgeficke hat noch nie jemanden geschadet.

Und an die Biene, die das Theme mit ihrem weibischen Rumgeheule eröffnet hat: Was beklagst du dich? Du hast mit dem Typen gefickt, weil du mit ihm ficken wolltest. Und jetzt erzähl keinen Blödsinn von "er hat mich mit Pick Up" manipuliert. So ein Schwachsinn, das gibt es nicht. Frauen ficken, weil sie ficken wollen. Sie drehen sich dann nur ihre Realität danach immer so zurecht, dass sie vor sich und anderen gut dastehen können. Du warst geil und hast mit ihm gebumst. Ja und? Was jetzt? Sind wir da jetzt alle dran Schuld? Werd erwachsen und überimm Verantwortung für dein Rumgevögel. Dein Freund ist ein Ficker geworden. Na und? Ist doch gut. Besser als noch ein Typ der vor World of Warcraft sitzt. Dann muss er sich wenigstens nicht bei dir ausheulen, dass die Frauen alle so schlecht sind und ihn nicht wollen. Jetzt nimmt er sie sich einfach, einschliesslich dir. Weil es das ist, was ihr wollt: Einfach genommen werden! Leb damit.

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Gast selfrevolution

Ich fänd´s echt toll, wenn wir die konstruktive Diskussion um PU vs. "wahre Liebe" weiterführen könnten und nicht - wieder mal - in die "Frauen sind"-Schiene abdriften inklusive irgendwelcher angeblicher evolutionsbiologischer "Beweise", bei denen sich jeder Anthropologe am Kaffee verschlucken würde.


Dem muss ich mal ein schleimiges, aber ehrliches "LH 4 President!" nachschmeißen. Im Forum hier wird oft genau das gleiche getan, was man Feministinnen vorwirft: Man hockt sich zusammen und heult und schimpft darüber, wie böse und manipulativ "die Frauen" nicht sind, und wie verkorkst die Gesellschaft durch die Emanzipation ist, die uns arme Männer voll diskriminiert. Da schlüpfen die Männlein in dieselbe Opferrolle, wie so manche Feministinnen, und man rechtfertigt arschiges Verhalten damit, dass die bösen Frauen ja noch viel schlimmer sind (nach dem Schema - aus zweimal Unrecht wird Recht). Erkennt man im Übrigen auch an einer Menge Unterstellungen der Threaderstellerin gegenüber. Aus der Erzählung, dass ihr Exfreund warmherzig war und viel für die Beziehung getan hat wird geschlossen, dass sie nichts getan hat und ihn als Schoßhündchen missbraucht hat und wahrscheinlich sowieso mit einem anderen rumgevögelt hat (hat glaub' ich noch keiner Gesagt, aber es würde zum Frauenbild hier passen).

Das klingt jetzt vielleicht off topic, ist es aber nicht: durch diese Form des Diskurses nämlich wird eine Ideologie getragen, die letztlich suggeriert, es wäre moralisch gerechtfertigt Frauen, ganz nackt gesagt, wie Scheiße zu behandeln. Dazu kommt natürlich noch die Idee, dass man die Frauen auch genau so rumbekommt. Raus kommt dann ein Typ, der Frauen in der Disko die Drinks wegnimmt, und wenn er eine Ohrfeige dafür kassiert (unabhängig jetzt von der Berechtigung der Ohrfeige), sie an der Gurgel packt und gegen die Wand drückt, um einen Extremfall zu nehmen...

http://www.pickupfor...__fromsearch__1

...oder eben Typen, die tatsächlich genau das tun, was gepredigt wird: darauf scheißen, was Frauen von ihnen denken und tatsächlich nahe an der sexuellen Belästigung kratzen. Klar muss man dafür empfänglich sein, also ein Mann sein, der sich von Frauen betrogen und verletzt fühlt, der unkritisch ist und sich gerne an charismatischen Persönlichkeiten orientiert und ihnen glaubt, für den Selbstreflexion ein Fremdwort ist und so weiter, während es Leute gibt, die denen das nicht so leicht passiert. Das ist es wahrscheinlich auch, worauf du anspielst, wenn du meinst, dass Pick Up nur ans Licht bringt, was schon da ist.

Ein Beispiel:



Ein AFC mit starken Selbstwertproblemen kompensiert das vielleicht mit krankhafter Eifersucht, Oneitis und Beziehungsneedyness. Sowas wird ja von AFGs gern mal als total romantisch verklausuliert, weil die Eifersucht ja zeigt, dass er sie wirklich liebt, die Oneitis ist Treue und die Beziehungsneedyness zeigt einfach, wie wichtig sie ihm ist wenn er sie schnellstmöglich verloben, heiraten und/oder schwängern will.

Kommt dieser Typ jetzt, nachdem sie ihn verlassen hat, zu PU, dann ist die Chance, dass er sich scheinbar massiv verändert ziemlich groß. Eifersucht ist nicht cool, also ist er nicht mehr eifersüchtig. Stattdessen sind jetzt alle HBs beziehungsunfähig, die mit mehr als 2 Männern vor ihm Sex hatten oder in einer Beziehung Kontakt zu männlichen Freunden pflegen wollen, weil das für eine Frau ja nicht normal ist. Oder er hat jetzt keine Oneitis mehr, stattdessen trifft er jetzt ständig irgendwelche zutiefst psychisch gestörten Mädchen, die ihn dann alle monatelang mit K&W, Shittests und sonstigen Dingen regelrecht verfolgen. Immer dann, wenn er sich wieder bei ihnen meldet. Oder er ist nicht mehr beziehungsneedy, denn seine Ansprüche sind jetzt so hoch, dass ja kaum ein Mädel überhaupt für eine LTR in Frage kommt.

Mag sein, dass der Typ von Anfang an ein Selbstwertproblem hatte, und du hast wohl Recht, dass es einen Zusammenhang zwischen diesem und seiner charakterlichen Veränderung gibt, ja es eventuell sogar die Voraussetzung war - die notwendige, wie die hinreichende. Sich mit psychisch gestörten Mädchen zu Treffen ist aber etwas anderes, als die Eifersuchtsschiene zu verfolgen, Beziehungsbedürftigkeit ist etwas anderes, als die Ablehnung von Beziehungen


Von außen betrachtet wirkt das dann sicherlich, als hätte sich dieser Mensch komplett verändert. Vom extrem romantischen Beziehungsnerd hin zu einer asozialen Egobombe. Faktisch war er aber schon immer so - man hat´s nur nicht so deutlich gesehn. Selbes Problem, anderes Ventil.


Und genau das ist der Punkt, dem ich widerspreche: auch im Inneren verändert sich etwas. Eines bleibt in deinem Beispiel gleich, nämlich das geringe Selbstwertgefühl. Der Rest verändert sich.

Und hier gehe ich zurück zu meiner Argumentation bezüglich der Verantwortlichkeit: Gerade, wenn hier beobachtet wird, dass die Männer, die hier herkommen ein geringes Selbstwertgefühl haben, von Frauen enttäuscht wurden (vielleicht selbst dazu gehören), ausgenutzt wurden, schwache Persönlichkeiten sind, dann sollte man vorsichtig sein, wenn man ihnen sagt, sie sollen keine Muschi sein und einfach viele Frauen vögeln, sie sollen sich nicht auf eine Frau versteifen, nicht auf Drama eingehen und sie nicht ernst nehmen, weil Frauen ja sowieso lügen, betrügen, insgeheim promiskuitiv leben, böse manipulativ sind und so weite rund so fort.

Es ist naiv genau das zu wissen, und dann aber darauf zu pochen, dass sie selbst für sich verantwortlich sind, und Pick Up bzw. Inhalt und Stil des hier geführten Diskurses nichts damit zu tun hat, dass sie werden, wie sie sind (wobei ich stehen muss, dass ich meinen eigenen Stil auch für problematisch halte, weil er so sachlich, trocken und rational ist, dass er einer Verobjektivierung von Menschen, einer Rationalisierung und damit der Möglichkeit der Kontrolle, geradezu zuläuft).

Es ist naiv so zu handeln, als wären alle Leute mit denen man zu tun hat bereit gefestigte Persönlichkeiten - gerade bei einem derart jungen Klientel, das sich ja, wenn ich mal so schätzen kann, Großteils in den frühen Zwanzigern bewegt (genauso wie es naiv ist, immer von selbstbewussten, gesunden Frauen auszugehen und dann alles mit "sie hat ihre Entscheidungen selbst getroffen" zu kommen).

Durch den hier geführten Diskurs wird das Verständnis dessen, was zwischen Mann und Frau passiert verändert, und mit neuen Perspektiven, neuen Formen der Weltwahrnehmung, gehen neue Charakterzuge, Einstellungen, Verhaltensweisen etc. einher. Sonst wäre Pick Up ja unsinnig.

• Wenn die Vermittlung zunächst neutraler Techniken bzw. innerer Haltungen und Denkmöglichkeiten eine "Ideologie" ist (was in Bereiche führen würde wo 90% der User hier schlicht nicht kompetent mitdiskutieren können, weil ihnen die geisteswissenschaftlichen Grundlagen dazu fehlen)...

Ohne jetzt weiter auf dein Frauenbild einzugehen, bester Freund :-p : es gibt keine ideologisch neutralen Techniken. Ein Stacheldrahtzaun ist eine Technologie, die nur für begrenzte Zwecke eingesetzt werden kann - zum Einsperren, zum aussperren, vielleicht noch als Deko, wenn man das entsprechende Flair haben will. Stacheldrahtzaun verursache Schmerz und stellt damit einen physischen Zwang dar. Dahinter steckt nun einmal die Annahme, dass man etwas absperren muss - dass man etwas trennen muss, seien es wilde Tiere von draußen, die als Feinde betrachtet werden, sei es das wertvolle Gut, das drinnen gehalten werden muss, seien es Gefangene, die man nicht draußen haben will - ein Zaun trennt, und ein Stacheldrahtzaun trennt durch physische Gewalt, als mehr als bloß symbolhaft.

Eine Technik zu kennen, mit der man a) die richtigen Frauen findet und b) die auch dazu bringt mit einem zu vögeln (ich finde es ja immer noch lächerlich, wenn jemand behauptet, er könnte jede Frau verführen), ist genauso wenig neutral. Dahinter steckt bereits die Annahme, dass Menschen manipulierbar sind, dass sie keine reinen Geisteswesen sind, sondern Naturwesen, die nach Naturgesetzen funktionieren, dahinter steckt die Ideologie, dass es möglich ist, Macht über Menschen zu haben, und schon alleine in der (Er)findung dieser Techniken steckt der Wunsch, diese Macht auch zu bekommen. In der (Pseudo-)Verwissenschaftlichung dieser Ideologie durch das Schaffen eines Diskurses, eines Publikationssystems (u.a. der Prozess, welche Threads in die Schatzkiste kommen), eines Reputationssystems (Likes), einer Systematisierung der Thematik (Trennung von Online Game, Telefongame, Night- und Day-Game, Streetgame, SMS-Game,...) und so weiter, stabilisiert, ja institutionalisiert sich diese Ideologie.

Wie man diese Techniken nutzt ist zwar mannigfaltig, aber nichts desto Trotz limitiert. Des Weiteren ist die Kenntnis einer solchen Technik allein bereits etwas, das einen Menschen verändert, einen Menschen in eine andere Position bringt, ihm eine andere, ganz bestimmte Perspektive bringt, und mit ganz bestimmten Fragen konfrontiert, während die andere ausschließt. Weiß man, wie man Frauen zum Vögeln findet, dann verändert das natürlich den Wert einer Beziehung und damit die Bereitschaft, eine Beziehung einzugehen bzw. die Ansprüche, die man an eine Beziehung hat, sowie die Motivation, aus der heraus, man sich für eine Beziehung entschließt. Darum geht es ja! Und damit wird einem bereits durch die Kenntnis einer Technik bzw. einer Technologie eine gewisse Ideologie aufgezwungen, gegen diese man sich auch nicht einfach wehren kann: wenn ich weiß, wie ich Frauen zum Vögeln finde, dann kann ich beschließen, das zu tun oder es nicht zu tun, ich kann aber nicht so tun, als wüsste ich es, und mich dazu entschließen dieselbe Abhängigkeit von einer Frau zu fühlen, wie ich es getan habe, bevor ich erfahren habe, wie's geht.

Darum einmal: Ja, Pick Up verändert einen, schon alleine die Kenntnis, dass es so einen Diskurs gibt, schon alleine der Glaube, dass es funktioniert und so weiter. Und je tiefer man drinnen steckt, desto stärker wird das Verständnis von Liebe transformiert. Ob nun auf einer rationalen oder auf eine emotionalen Eben ist dabei egal.

Angesichts dessen wäre in meinen Augen die Frage viel weniger die, ob sich PUler noch verlieben können, sondern viel eher, was es für sie/euch bedeutet, sich zu verlieben bzw. zu lieben.

Was aber übrigens schon wichtig zu bedenken ist:


Zu 3.: Flasche Mutmaßung von Dir! Er kann dich nicht mehr lieben. Das sagt aber NICHTS darüber aus, ob er noch andere Frauen lieben kann. Wenn die Richtige kommt, welche ihm den verstand durcheinander wirbelt, dann kann er sie auch lieben. Ich spreche da aus eigenere Erfahrung.


nur weil du den EIndruck gewonnen hast & er es ggf. "zugegeben" hat, dass er sich nicht mehr verlieben kann, heißt das nicht, dass es auch so ist.

Es gibt Dinge, hinsichtlich derer wir nicht ehrlich und offen sind. Erst Recht nicht zu Menschen, mit denen wir in Bezug auf dieses Thema eine besondere Verbindung haben. Teilweise auch uns selbst gegenüber nicht. Zum Glück reden meine Ex und ich momentan nicht über bestimmte Themen, aber würde sie beispielsweise mit einem Neuen ankommen und mich Fragen, was ich davon halte, dann wäre ich definitiv nicht ehrlich.

bearbeitet von selfrevolution

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Gast

Wenn ich mich mit meinen Problemen, die ich besitze auseinander setze, diese reflektiere und versuche

zu beheben, was ist so verwerflich daran ?

Pick Up ist etwas tolles um das Beste aus sich heraus zu holen , seine Persönlichkeit zu entwickeln und an seinen Defiziten zu arbeiten.

Das man ausgehend davon mehr oder weniger taeglich die Eier hat schöne Frauen anzusprechen, mit ihnen dann eine schöne Zeit verbringt , Sex hat und sich dann auch verliebt ist doch eine tolle Sache.

Es gibt in dem Sinne keine " PickUpArtists " sondern einfach nur Typen die einen offenen und lockeren Umgang mit Frauen pflegen und sich fuer Kinderkacke wie Drama, Manipulationen und Besitzansprueche viel zu schade sind und sich so einen Scheiss nicht geben.

Frei nach dem Motto " Warum im langweilligen Zuhause hocken wenn draussen das wilde Leben tobt "

Was natuerlich fuer psychisch labile und besitzfanatische Frauen ein rotes Tuch ist

Klar wirds da immer wieder heissen " Er ist nen gefuehlskaltes Arschloch, " Er fickt grad Yvonne ".

Die Frage die ich mir selbst stelle sollte dann nicht lauten " Bin ich das , ist PickUp scheisse ?

Sondern eher "Will man etwas an meinem Lebensstil aussetzen ? Gefalle ich mir so nicht am Besten ? Will ich nicht ein aufregendes Leben mit interessanten Menschen,vielen Frauen und Sex ? "

Ueberhaupt verstehe ich nicht warum so viel darueber diskutiert wozu PickUp fuehrt und man hier wieder seitenweise Beitraege hinklatscht , anstatt sich mit dem Real Life zu befassen und einfach nur Spass zu haben.

Man muss nicht immer staendig alles hinterfragen, das killt den Spass.

Bei Allem

Its only a big deal if you make it a big deal

bearbeitet von Gast

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Was natuerlich fuer psychisch labile und besitzfanatische Frauen ein rotes Tuch ist

Klar wirds da immer wieder heissen " Er ist nen gefuehlskaltes Arschloch, " Er fickt grad Yvonne ".

....

Man muss nicht immer staendig alles hinterfragen, das killt den Spass.

Bei Allem Its only a big deal if you make it a big deal

Yeah, big probs to Syrus.

Alle Jungs, die ordentlich ficken sind die gefühlskalten Arschlöcher, können nicht lieben, müssen in Therapie und und und........ Aber dann selbst begeistert auf den Rücken rollen und ebenso begeistert von so jemanden ficken lassen.

  • TOP 1

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Ich fänd´s echt toll, wenn wir die konstruktive Diskussion um PU vs. "wahre Liebe" weiterführen könnten und nicht - wieder mal - in die "Frauen sind"-Schiene abdriften inklusive irgendwelcher angeblicher evolutionsbiologischer "Beweise", bei denen sich jeder Anthropologe am Kaffee verschlucken würde.


Dem muss ich mal ein schleimiges, aber ehrliches "LH 4 President!" nachschmeißen.

Im Forum hier wird oft genau das gleiche getan, was man Feministinnen vorwirft: Man hockt sich zusammen und heult und schimpft darüber, wie böse und manipulativ "die Frauen" nicht sind, und wie verkorkst die Gesellschaft durch die Emanzipation ist, die uns arme Männer voll diskriminiert. Da schlüpfen die Männlein in dieselbe Opferrolle, wie so manche Feministinnen, und man rechtfertigt arschiges Verhalten damit, dass die bösen Frauen ja noch viel schlimmer sind (nach dem Schema - aus zweimal Unrecht wird Recht).

Fragt sich nur, wie solches Verhalten überhaupt zu Alpha, Verführung usw. usf. passen soll.

Heulende Alphas? :-D Da fehlt ja nur noch das entsprechende Poster im Billigdruck für die Wohnzimmerwand. :-p

Genauso stellt sich die Frage, was an der schlichten Feststellung, dass z.B. Frauen ambivalentere (und ebenso häufig komplexere, n. 4-Ohren-Modell) Sprache benutzen (und mithin vom Alltagssprachgebrauch ausgehend manipulativer sind) denn die große Frauenfeindschaft ausmachen soll.

Niemand wird in Frage stellen, dass bestimmte Verhaltensweisen sich eben nach Geschlechtern unterscheiden.

Erkennt man im Übrigen auch an einer Menge Unterstellungen der Threaderstellerin gegenüber. Aus der Erzählung, dass ihr Exfreund warmherzig war und viel für die Beziehung getan hat wird geschlossen, dass sie nichts getan hat und ihn als Schoßhündchen missbraucht hat und wahrscheinlich sowieso mit einem anderen rumgevögelt hat (hat glaub' ich noch keiner Gesagt, aber es würde zum Frauenbild hier passen).

Der Eröffnungsbeitrag und auch einieg der Folgebeiträge klingen derart nach Troll, dass mich eine Löschung des Ursprungsbeitrages nicht wundern würde: Da wird der supßerliebe, superwarme, supermenschliche Supermensch durch die üble Sektenideologie dann zum eiskalten Sexpsychopathen, jaja, und all das erzählt er seiner "AAAAABFAZ", oder watt? :-D

Das klingt jetzt vielleicht off topic, ist es aber nicht: durch diese Form des Diskurses nämlich wird eine Ideologie getragen, die letztlich suggeriert, es wäre moralisch gerechtfertigt Frauen, ganz nackt gesagt, wie Scheiße zu behandeln. Dazu kommt natürlich noch die Idee, dass man die Frauen auch genau so rumbekommt. Raus kommt dann ein Typ, der Frauen in der Disko die Drinks wegnimmt, und wenn er eine Ohrfeige dafür kassiert (unabhängig jetzt von der Berechtigung der Ohrfeige), sie an der Gurgel packt und gegen die Wand drückt, um einen Extremfall zu nehmen...

http://www.pickupfor...__fromsearch__1

Sind Extremfälle ein Argument für die Bewertung der Masse der Fälle? ;-)

...oder eben Typen, die tatsächlich genau das tun, was gepredigt wird: darauf scheißen, was Frauen von ihnen denken und tatsächlich nahe an der sexuellen Belästigung kratzen.

Sorry, reine Bewertung nach AFC-Bauchgefühlen.

Wer?

Welcher Autor predigt das?

Welcher auch nur IRGENDWIE angesehene PUA oder Poster hier im Forum behauptet, dass man auf Frauen "scheißen" sollte oder sie "beinahe" sexuell belästigen sollte?

Und hier gehe ich zurück zu meiner Argumentation bezüglich der Verantwortlichkeit: Gerade, wenn hier beobachtet wird, dass die Männer, die hier herkommen ein geringes Selbstwertgefühl haben, von Frauen enttäuscht wurden (vielleicht selbst dazu gehören), ausgenutzt wurden, schwache Persönlichkeiten sind, dann sollte man vorsichtig sein, wenn man ihnen sagt, sie sollen keine Muschi sein und einfach viele Frauen vögeln, sie sollen sich nicht auf eine Frau versteifen, nicht auf Drama eingehen und sie nicht ernst nehmen, weil Frauen ja sowieso lügen, betrügen, insgeheim promiskuitiv leben, böse manipulativ sind und so weite rund so fort.

Es ist naiv genau das zu wissen, und dann aber darauf zu pochen, dass sie selbst für sich verantwortlich sind, und Pick Up bzw. Inhalt und Stil des hier geführten Diskurses nichts damit zu tun hat, dass sie werden, wie sie sind (wobei ich stehen muss, dass ich meinen eigenen Stil auch für problematisch halte, weil er so sachlich, trocken und rational ist, dass er einer Verobjektivierung von Menschen, einer Rationalisierung und damit der Möglichkeit der Kontrolle, geradezu zuläuft).

Es ist naiv so zu handeln, als wären alle Leute mit denen man zu tun hat bereit gefestigte Persönlichkeiten - gerade bei einem derart jungen Klientel, das sich ja, wenn ich mal so schätzen kann, Großteils in den frühen Zwanzigern bewegt (genauso wie es naiv ist, immer von selbstbewussten, gesunden Frauen auszugehen und dann alles mit "sie hat ihre Entscheidungen selbst getroffen" zu kommen).

• Wenn die Vermittlung zunächst neutraler Techniken bzw. innerer Haltungen und Denkmöglichkeiten eine "Ideologie" ist (was in Bereiche führen würde wo 90% der User hier schlicht nicht kompetent mitdiskutieren können, weil ihnen die geisteswissenschaftlichen Grundlagen dazu fehlen)...

Ohne jetzt weiter auf dein Frauenbild einzugehen, bester Freund :-p : es gibt keine ideologisch neutralen Techniken.

Wir haben uns zwar über bestimmte Aspekte ausgetauscht, mein "Frauenbild" könntest Du ganz einfach dadurch erfahren indem Du mich fragst: "Wie ist Dein Frauenbild?" :-p.

Ein Stacheldrahtzaun ist eine Technologie, die nur für begrenzte Zwecke eingesetzt werden kann - zum Einsperren, zum aussperren, vielleicht noch als Deko, wenn man das entsprechende Flair haben will. Stacheldrahtzaun verursache Schmerz und stellt damit einen physischen Zwang dar. Dahinter steckt nun einmal die Annahme, dass man etwas absperren muss - dass man etwas trennen muss, seien es wilde Tiere von draußen, die als Feinde betrachtet werden, sei es das wertvolle Gut, das drinnen gehalten werden muss, seien es Gefangene, die man nicht draußen haben will - ein Zaun trennt, und ein Stacheldrahtzaun trennt durch physische Gewalt, als mehr als bloß symbolhaft.

Eine Technik zu kennen, mit der man a) die richtigen Frauen findet und b) die auch dazu bringt mit einem zu vögeln (ich finde es ja immer noch lächerlich, wenn jemand behauptet, er könnte jede Frau verführen), ist genauso wenig neutral. Dahinter steckt bereits die Annahme, dass Menschen manipulierbar sind, dass sie keine reinen Geisteswesen sind, sondern Naturwesen, die nach Naturgesetzen funktionieren, dahinter steckt die Ideologie, dass es möglich ist, Macht über Menschen zu haben, und schon alleine in der (Er)findung dieser Techniken steckt der Wunsch, diese Macht auch zu bekommen. In der (Pseudo-)Verwissenschaftlichung dieser Ideologie durch das Schaffen eines Diskurses, eines Publikationssystems (u.a. der Prozess, welche Threads in die Schatzkiste kommen), eines Reputationssystems (Likes), einer Systematisierung der Thematik (Trennung von Online Game, Telefongame, Night- und Day-Game, Streetgame, SMS-Game,...) und so weiter, stabilisiert, ja institutionalisiert sich diese Ideologie.

Wie man diese Techniken nutzt ist zwar mannigfaltig, aber nichts desto Trotz limitiert. Des Weiteren ist die Kenntnis einer solchen Technik allein bereits etwas, das einen Menschen verändert, einen Menschen in eine andere Position bringt, ihm eine andere, ganz bestimmte Perspektive bringt, und mit ganz bestimmten Fragen konfrontiert, während die andere ausschließt. Weiß man, wie man Frauen zum Vögeln findet, dann verändert das natürlich den Wert einer Beziehung und damit die Bereitschaft, eine Beziehung einzugehen bzw. die Ansprüche, die man an eine Beziehung hat, sowie die Motivation, aus der heraus, man sich für eine Beziehung entschließt. Darum geht es ja! Und damit wird einem bereits durch die Kenntnis einer Technik bzw. einer Technologie eine gewisse Ideologie aufgezwungen, gegen diese man sich auch nicht einfach wehren kann: wenn ich weiß, wie ich Frauen zum Vögeln finde, dann kann ich beschließen, das zu tun oder es nicht zu tun, ich kann aber nicht so tun, als wüsste ich es, und mich dazu entschließen dieselbe Abhängigkeit von einer Frau zu fühlen, wie ich es getan habe, bevor ich erfahren habe, wie's geht.

Agens-Ansatz, ist schon klar.

Schaffung von Möglichkeiten strukturieren die Wirklichkeit.

Die ganze Argumentation (die an sich durchaus vertretbar ist) krankt nur an einer "Kleinigkeit":

Wer bewertet, ob PU-Techniken nun "Stacheldraht" oder "Erste-Hilfe-Kästen" oder...äh...was weiß ich, ein Trinkglas ist?

Da haben wir sie doch wieder, die verheuchelte Konstruktivisten-Gutmenschlichkeit (die ich nicht Dir, sondern der üblichen Art dieser Argumentation unterstelle)

In Deiner Kette erscheint beim ersten lesen für mich PU als an sich schon etwas "Gefährliches", das von der "guten, reinen unverfälschten Emotion" (die Du einfach als solche normativ wertest und entsprechend voranstellst?) abweicht und daher natürlich irgendwie von der Aura des "Gefährlichen" umgeben ist.

Agens-Ansätze haben übrigends auch nicht zwangsläufig etwas mit "Ideologie" zu tun - ideologisch wäre es eher, wenn zur Deckung z.B. von Profiten durch PU-Produkte bestimmte Falschbehauptungen in die Welt gesetzt würden...was zum Teil auch geschieht, Klassiker "double your dating!!!111111" und was es da nicht alles gibt, allumfassende Heilsverspechen durch "Pakete", "Camps", "Videosammlungen" usw. usf.

Bisher habe ich allerdings noch in keinem für mich ernstzunehmenden PU-Werk das mir untergekommen ist davon gelesen, dass antrainierte Verhaltensweisen (Sprachtricks, Kunststückchen, Kleidungsstücke usw.) und sonst ein gleichbleibendes Leben voller Baustellen (innerlich wie äußerlich) das große Frauen-/Lebensglück bringen würden.

Im Kontext von "Liebe und Pick-Up" scheint es mir ein massives Vorurteil zu geben:

Weiblich konnotierte, klischeehaft-rollenkonforme Äußerungen wie

  • "verbale Ablehnung/Verurteilung von schnellem Sex", "Verurteilung von zahlreichen, erotisch erfolgreichen Frauenkontakten", "Beklagen von Bindungsunwilligkeit", "Unterstellung von von Verantwortungslosigkeit/geistigen Erkrankungen, wenn emotionale Wünsche der Frau nicht erfüllt werden"

sind "irgendwie" scheinbar "normal", "gesund" und "berechtigt".

Ob das wirklich alle Frauen so sehen ist die andere Frage, hier im Forum gibt es genug Cats die scheinbar gut & selbstbewusst klarkommen, so manche heisse Diskomaus da draussen scheint das auch schon immer gut jongliert zu haben, so ganz ohne PU oder sonstige Anglizismen...

Ich komme zurück auf das Jahr 2012.

Wir sind in 2012.

Die Gestaltung von zwischenmenschlichen, privaten Kontakten ist mittlerweile (und zwar auf ausdrückliche Forderung der "Patriarchatskritiker" hin!) eine reine Privatsache, ergo Aushandlungssache. So - und wer das mitspielt kann sich nicht nachher beschweren wenn's schiefgeht.

Das ist der gesellschaftliche Konsens. Das ist die Gesellschaft in der wir leben: Wer in der privaten Freiheit leben will, muss private Verantwortung wahrnehmen.

Entweder - oder.

Und wer sich dann nicht zu helfen weiß (egal ob m oder w), privat nichts aushandeln kann (egal ob m oder w) hat eben Pech gehabt - oder soll sich an traditioneller Modelle halten, die eben die entsprechende Sicherheit bieten. Auch das machen Menschen, kann man jeden Tag sehen.

Denn jeder PUler mit seine nach-so-krassen Manipulationswerkzeugen :-D hat nochmal welche objektiv messbare Quote bei cold approaches, also dem Klischee des supercoolen Aufreissers?

5% bis maximal 7%, und das sind die allerbesten der Besten?

Keine Frau der Welt ist gegen ihren ausdrücklichen Willen verführbar.

Es gibt das Klischee des "eiskalten PU-Roboter-Psychos", der ja massenweise die Frauenherzen bricht schlicht nicht - vielleicht irgendwas im Promillebereich.

Wer "beschwert" sich denn laufend durch solche Trollbeiträge wie sie hier der/die TE erstellt hat?

Genau die Mäuschen, die glauben immer schön das beste aus beiden Welten absahnen zu können und dann irgendwann mal auf jemanden treffen, der das Spiel besser spielt als sie.

Tja...PP - persönliches Pech. Hast Du keine Chips und kein skill, geh nicht an den Pokertisch...und darum geht mir das so auf den Senkel, ausserhalb des Forums höre ich solche Beschwerden in letzter Zeit auch öfters von irgedwelchen HBs (ich seh das mal als IOI/kleiner Frametest): Da jammern gerade die grössten LJBF-Betaisierungstussis herum, wenn sie dann eben von genau den Kerlen (vielleicht auch der ein oder andere PUler darunter ;-) ) flachgelegt und gefickt werden, die sie selbst selected haben.

Das Leugnen von Verantwortung für die eigenen Handlungen bei Unterstellung von Schuld an das andere Geschlecht- die Krankheit des Jahres 2012.

_______________________________

PU ansich ist in der richtigen Handhabung sicherlich hilfreich, aber hier wird viel gepostet von sogenannten "Experten", wie sie die und die Frau ins Bett bekommen haben und stolz mit herablassenden Ton darüber spekuliert. Mein Gott! Wir sind Individuen, wir haben Gefühle

Würden emotionalisierte Liebesgeständnisse, Podestbau und ähnliche Verhaltensweisen nach klassischen Literatur- und Fernsehvorlagen Frauen in der Realität ausserhalb dieses Forums zu konkreten Handlungen (nicht Worten) begeistern, mitreissen oder zu (auch körperlicher) Liebe führen...würden Männer genau das tun und genau das würde hier empfohlen werden.

PU-Anleitungen und Vorlagen spiegeln das, was nach Erfahrungen in der Wirklichkeit funktioniert.

Sie spiegeln die (generalsierte) Verhaltensweise der Frauen selbst.

Wir sind was wir tun - nicht was wir sagen.

Tröt, die "Dame". :-D

bearbeitet von Vierviersieben
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Irgendwie erinnert mich das alles an eine Arbeitskollegin, einfach in einer anderen Form. Ein Freund von ihr, den sie schon seit Jahren kennt, gestand ihr seine Liebe, als sie sich gerade von ihrem Ex-Freund getrennt hatte. Vorher haben sie zusammen in einer WG gewohnt, zusammen mehr Zeit verbracht als sie mit ihrem Ex.

Sie erwiderte seine Liebe natürlich nicht, trotzdem dachte sie, dass sie weiterhin zusammen wohnen können (!!!).

Jedenfalls steigerte er sich so hinein, dass sie teilweise bei der Arbeit im Minutentakt mit SMS bombadiert wurde. Als er dann noch an ihrem Auto herumbastelte und sie dies am nächsten Tag vor dem abfahren noch bemerkte, war eine Strafanzeige und der Auszug aus der gemeinsamen Wohnung dann endgültig fällig.

Als sie mir diese Geschichte erzählte, fragte ich mich, wie sie mit so einem Typen über zehn Jahren so eng befreundet sein konnte und mit ihm sogar noch zusammenwohnte. Sie sagte mir dann, dass ihr gar nie etwas negatives aufgefallen sei, etc.

Sie steht völlig normal im Leben, ist selbstbewusst, beliebt, etc. Aber eins fehlt ihr gewaltig: Ein bisschen Empathie. Oder besser gesagt, das wirkliche Interesse am anderen Menschen.

Und dies kann ich mir auch gut bei der Threaderstellerin vorstellen. Es würde mich sehr überraschen, wenn es nicht schon zur Zeit, als ihr zwei zusammen ward, diverse Anzeichen gab, dass er vielleicht doch nicht so stabil ist. Vielleicht wurde er auch zum PUA, weil er schlichtweg unzufrieden war, wie eure Beziehung war?

Und nochmals: PUA ist ein Mittel, um sich weiterzuentwickeln. Aber es gibt nun mal Menschen, welche nicht das nötigste Fingerspitzengefühl haben, um das ganze Material, welches man in so kurzer Zeit übermittelt bekommt, richtig einzuschätzen und einzuordnen.

Wenn ein Mensch, welcher PU für sich entdeckt, dann wie ein gestörter nur noch Frauen im Kopf hat und dies nicht nur am Anfang, war er schon vorher ein sehr unstabiler Mensch.

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Hey,

ich beschäftige mich noch nicht lange mit PU, aber habe mich dadurch schon stark geändert, ich verliebe mich jetzt nicht mehr so schnell... und warum?

Weil ich mir selbst eingestehe, dass ich von der Person eigentlich nur körperliches (Sex) will und sonst nix.

Warum ist das jetzt so?

Weil man durch PU erlernt viele Frauen haben zu können und wenn man viel Auswahl hat, entscheidet man sich halt letzten Endes für eine Frau, die für einen selbst perfekt erscheint.

Vorher habe ich ein Mädchen kennengelernt, fand sie hübsch, hatte Spaß mit ihr, bin in die Friendzone abgerutscht, hab mich aber gleichzeitig in sie "verliebt".... das war schmerzhaft und "oft" extrem verletzend.... wenn ich zurück denke hätte ich extrem viele Sachen anders gemacht.

Und wenn ich mir manche Frauen so ansehe, dann sind die pausenlos dabei die Männer zu manipulieren ;-) .... Ich kenne Frauen, die sagen mir persönlich "Man, den finde ich voll ekelig, ein richtiger Looser" oder Ähnliches, wenn derjenige dann aber ankommt, sagen sie nix negatives mehr, sie lachen über seine Witze, damit er ihnen was zu trinken ausgibt... sie sagen ihm wie toll er ist, damit er sie beschützt.... ich denke dass ist auch eine Manipulation, weil sie sich ihrer eigenen Wirkung bewusst sind und diese auch gebrauchen.

Macht PU uns zu anderen Menschen oder haben Verlustängste,gesellschaftliche Vorgaben, Meinungen und Klischees uns zu etwas anderen gemacht, als wir eigentlich sind?

Nämlich ein Mann! Ein starkes,zielstrebiges und unabhängiges Wesen.... das sich nimmt, was es haben will!

mfG Optimus

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Was mich persönlich immer wieder überrascht, ist wie wirksam C&F, P&P und vor allem NEGs sind. Nehmen wir eine größere Gruppe Kerle, darin eine attraktive Frau. Die wird von Allen umschwärmt, bekommt Komplimente und den Arsch hinterher getragen. Dann kommt Einer, der sie null ernst nimmt, sie mit Grasballen/Papierkugeln bewirft, sich über sie lustig macht und einen Scheiß darauf gibt, ob sie ihn mag, oder nicht. Mit wem geht die Gute nach Hause?

Wie soll ich jemanden ernst nehmen, oder als gleichrangig betrachten, der so darauf fixiert ist, endlich seine gewohnte Anerkennung zu erhalten, und dafür bereit ist, sich jeden Blödsinn gefallen zu lassen bzw komplett Blank zu ziehen und sich vollkommen hinzugeben.

Sorry, wenn ich jetzt so ein bißchen zwischendurch kommentiere, aber das hier halte ich für wichtig.

Diese Interpretation ist typisch PU, und natürlich falsch.

Man bekommt so ziemlich alle Menschen rum, indem man sie anders behandelt, als sie es gewöhnt sind. "Treat a lady like a whore, and a whore like a lady." trifft es auf den Kopf. Frauen, denen der A. nachgetragen wird, sehnen sich im Grunde nach einem, der diesen lächerlichen Klamauk nicht mitmacht. Frauen, die andauernd zu kurz kommen, weil sie nicht so gut aussehen, sehnen sich nach einem, der auch ihnen mal ein bißchen den A. nachträgt = Anerkennung einfach so schenkt.

Das hat nichts damit zu tun, daß man seine gewohnte Anerkennung haben will. Das hat was damit zu tun, daß sowohl die Frau "oben", wie auch die Frau "unten" nie mal einfach nur so behandelt werden, wie sie es alle verdient hätten. Im Grunde genommen sind es beide Frauentypen leid, immer so einseitig behandelt zu werden.

Der gleiche Mechanismus gilt für Männer. Wenn ich einem zuhöre, dem man sonst nie zuhört, ist er mir dankbar. Wenn ich einem "da oben" mit freundlicher Aufmerksamkeit, aber der Einstellung begegne, "Du bist auch nicht anders.", dann denkt er sich, "Endlich mal einer, der mir nicht die Schuhe lecken muß, wie angenehm." (Außer er ist ein krankhafter Narzist.) Das Prinzip ist immer das gleiche, die Menschen werden nicht als Mensch behandelt, sondern nach ihrer Rolle. In der Regel kommen sie dabei emotional zu kurz, denn wir alle brauchen Anerkennung UND Kritik.

Der logische Schluß daraus...die Einzige Frau, die es im letzten halben Jahr geschafft hat, mir meine Grenzen aufzuzeigen, ist die, für die ich tiefere Gefühle empfinde.

Ja, und das ist auch gut so. Leider hat PU für so etwas keinerlei vernünftige Ratschläge. Die Kritik der TE halte ich für völlig berechtigt, denn PU kennt da nur eins: Next. Kann man hier ja andauernd nachlesen. Bezeichnenderweise ohne "please".

:rolleyes:

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Denn jeder PUler mit seine nach-so-krassen Manipulationswerkzeugen :-D hat nochmal welche objektiv messbare Quote bei cold approaches, also dem Klischee des supercoolen Aufreissers?

5% bis maximal 7%, und das sind die allerbesten der Besten?

Keine Frau der Welt ist gegen ihren ausdrücklichen Willen verführbar.

Es gibt das Klischee des "eiskalten PU-Roboter-Psychos", der ja massenweise die Frauenherzen bricht schlicht nicht - vielleicht irgendwas im Promillebereich.

Das ist eigentlich mal wichtig festzuhalten. Es gilt nämlich nicht die Gleichung: PU= Zwingend mehr Erfolg bei Frauen.

Es wird allerdings von den PU Kritikern immer direkt ein unrealistisches Bild gezeichnet, dass es irgendwelche krassen Tricks gibt, womit man die Frauen ins Bett bekommt also muss jeder PUler böse sein.

Allerdings sehen die Kritiker dabei nicht, dass es in Wirklichkeit keine Tricks gibt und bei einer anziehenden Persönlichkeit und wohlgeformten Körper mitunter ein Haufen Arbeit drin steckt.

Und weil es keine Tricks gibt, kann ein Mann im Prinzip nur 50% gehen und die Frau muss die anderen 50% gehen, damit es zum Sex kommt. So, und weil die Frau die andere Hälfte übernehmen muss, kann eine Frau gar nicht zum Sex manipuliert werden und gegen ihren Willen schonmal gar nicht.

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Gast selfrevolution

...oder eben Typen, die tatsächlich genau das tun, was gepredigt wird: darauf scheißen, was Frauen von ihnen denken und tatsächlich nahe an der sexuellen Belästigung kratzen.

Sorry, reine Bewertung nach AFC-Bauchgefühlen.

Wer?

Welcher Autor predigt das?

Danger und ich sind an einem Abend nur rausgegangen, um JEDEM Mädchen dass uns über den Weg lief an den arsch zu fassen und SOFORT zu KC anzusetzen.

Aus einem Thread in der Schatztruhe (mit 21 Likes).

http://www.pickupfor...sys-von-secret/

...oder auch aus einem aktuellen Thread, der - wenn auch nur von einem User bisher - ebenso für die Schatztruhe vorgeschlagen wurde (du hast ihn selbst als beschissen bezeichnet:

Was bedeutet das also für Dich? Werde ein rücksichtsloses Arschloch, dem die Gefühle einer Frau völlig an den Sackhaaren vorbeigehen.

http://www.pickupfor...n-kerle-lieben/

Natürlich ist der Text absichtlich provokativ geschrieben, wie der Autor selbst irgendwo sagt, um den einen oder anderen wachzurütteln (bzw. ein provokative Texte aufsehenerregender sind und dem Autoren somit eine gewisse Reputation bringen, wage ich jetzt einmal zu unterstellen).

Die ganze Argumentation (die an sich durchaus vertretbar ist) krankt nur an einer "Kleinigkeit":

Wer bewertet, ob PU-Techniken nun "Stacheldraht" oder "Erste-Hilfe-Kästen" oder...äh...was weiß ich, ein Trinkglas ist?

Es geht hier noch im keine Bewertung, sondern mehr um die reine Illustration, dass PU-Techniken nicht neutral und frei von Ideologie sind (wichtig ist hier zu bedenken, auch wenn ich es immer wieder betone - Ideologie ist für mich kein grundätzlich negativer Begriff), weil jeder ja alles selbst entscheiden kann. Weiß ich, wie ich mir stressfrei eine Frau für's Bett besorge (und ich rede jetzt noch nicht von überhöhten "ich kann jede haben"-Ansprüchen), dann kann ich mich nicht dazu entscheiden, es nicht zu wissen und so hilflos zu leben wie ohne dem Wissen, und der einen Frau die mir ihre Aufmerksamkeit schenkt, die Bedeutung zu geben, wie davor.

Es klingt jetzt danach, als wäre ich ein Gegner der ganzen Bewegung, wie du sagst, als würde ich Pick up als etwas sehen, das die "guten, reinen unverfälschten Emotion[en]" zerstört. Normativ würde ich diese nicht setzen.

Mit PU ist es wie mit allem: Wo Licht ist, ist auch Schatten

Und genauso ist es auch mit der "guten, reinen unverfälschten Emotion[alität]". Dass ich hier hauptsächlich Pick Up kritisiere hat mehr den banalen Grund, dass ich einfach wenig Sinn darin sehe, einen Post mit dem Inhalt "ja, genau so ist es" zu schreiben oder hier groß zu posten, dass es Typen gibt, die einer Frau hinterherrennen und ja doch keinen Sex bekomme - da gibt's keine Reibung, das gibt mir einfach nichts, darum trete ich gerne einmal rein in die Postings der anderen. Würden hier alle davon reden, wie toll es nicht ist, sich zu verlieben und alles für einen Menschen zu geben, Treu und immer ehrlich zu sein und so weiter, dann würde ich dort auch Kritik üben. Ist nicht so, als wäre meine Meinung situativ dagegen - aber sie ist halt in den wenigstens Fällen ein fest ausgebildetes Gedankengebäude, das ich - ob jetzt für andere oder für mich selbst - so einfach aufzeichnen könnte wie den Grundriss meiner Wohnung.

Ich komme zurück auf das Jahr 2012.

Wir sind in 2012.

Die Gestaltung von zwischenmenschlichen, privaten Kontakten ist mittlerweile (und zwar auf ausdrückliche Forderung der "Patriarchatskritiker" hin!) eine reine Privatsache, ergo Aushandlungssache. So - und wer das mitspielt kann sich nicht nachher beschweren wenn's schiefgeht.

Das ist der gesellschaftliche Konsens. Das ist die Gesellschaft in der wir leben: Wer in der privaten Freiheit leben will, muss private Verantwortung wahrnehmen.

Entweder - oder.

Die Passage ist ziemlich stark, und ich stimme dir hier grundsätzlich zu, vor allem was das "Entweder - Oder" betrifft. Wir sind deutlich weniger durch Staat und gesellschaftliche Intoleranz dazu gezwungen genau ein und sonst keine Form des privaten Umgangs mit Menschen des anderen Geschlechts zu führen. Nicht desto Trotz gibt es andere Zwänge, denen man sich natürlich ein Stück weit widersetzen kann, die aber dennoch wirken, nämlich genau die Zwänge bei denen Pick Up ansetzt (bzw. die es einmal postuliert - sic!): psychologische, neurologische, biologische... "Naturgesetze" (auch wenn das meistens wahrscheinlich eh Blödsinn ist).

Keine Frau der Welt ist gegen ihren ausdrücklichen Willen verführbar.

Es wird allerdings von den PU Kritikern immer direkt ein unrealistisches Bild gezeichnet, dass es irgendwelche krassen Tricks gibt, womit man die Frauen ins Bett bekommt also muss jeder PUler böse sein.

Ich finde im Grunde nichts böses daran, eine Frau ins Bett zu bekommen. Auch nicht, wenn's durch ach so böse Manipulation ist. Problematisch ist's, wenn sie am Ende dadurch schaden nimmt, wenn ihr das Herz gebrochen wird, ihre Beziehung in die Brüche geht, sie sich schmutzig fühlt und so weiter, und dabei muss man aber auch den Einzelfall betrachten, und kann schwer verallgemeinern.

Das Problem ist halt, dass der "Wille" oft nicht so "ausdrücklich" ist, sondern eher diffus. Bei Männern, wie bei Frauen - sie wissen nicht immer genau, was sie eigentlich wollen. Auf der einen Seite schon, auf der anderen Seite nicht, und der Körper sagt ja, der Kopf sagt nein, und dann wehr sich der Körper doch, wo der Verstand ja eigentlich schon beschlossen hat, dem körperlichen Verlangen nachzugeben...

Das unrealistische Bild kommt nicht nur von Kritikern, sondern auch von der Pick Up Industrie selbst. ;-) Aber irgendwas wird das ganze Zeug schon bringen. :unknw:

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snapback.png~*Ace-of-Heart*~ schrieb am 08 August 2012 - 13:04 PM:

Was bedeutet das also für Dich? Werde ein rücksichtsloses Arschloch, dem die Gefühle einer Frau völlig an den Sackhaaren vorbeigehen.

http://www.pickupfor...n-kerle-lieben/

Natürlich ist der Text absichtlich provokativ geschrieben, wie der Autor selbst irgendwo sagt, um den einen oder anderen wachzurütteln (bzw. ein provokative Texte aufsehenerregender sind und dem Autoren somit eine gewisse Reputation bringen, wage ich jetzt einmal zu unterstellen).

Für die LEute die es nicht kennen:

Der Text ist eien uralte Internetente, ein spoof. Er geistert seit Jahren durch Scherzforen, Off-topic-Bereiche u.ä.

Es gibt auch einen Text über das angebliche "Selbstbekenntnis eines WoW-Süchtigen", auch eine Ente, der hat es sogar bis in "wissenschafltiche" Veröffentlichungen geschafft. Würde man den hier posten käme es wahrscheinlich auch zu einer wilden Diskussion über Internet, Textgame, etc.pp. Hab ich mal den Pfeiffer blamiert mit...

...solche "Beiträge" sind harmlose (teils geniale) Trollbeiträge, die eben stark zum Nachdenken anregen.

snapback.pngDanger schrieb am 11 December 2007 - 15:49 PM:

Danger und ich sind an einem Abend nur rausgegangen, um JEDEM Mädchen dass uns über den Weg lief an den arsch zu fassen und SOFORT zu KC anzusetzen.

Aus einem Thread in der Schatztruhe (mit 21 Likes).

Jupp, wäre wohl sexuelle Belästigung. (Habe jetzt nicht gegengelesen)

Ist denn "Danger" ein Autor, veröffentlicht er, macht er Trainings/Camps/was-weiß-ich?

Ahmen andere sein Verhalten nach? Ist dieser Satz von "Danger" eine (wenn auch nur subjektiv im Internet) allgemein anerkannte Maxime? Das wage ich mal stark zu bezweifeln...wer sich in allem ausser absoluten Ausnahemsituationen (Silvester zu besten feierzeit im Single-Zelt, Karneval o.ä.O. wo sowas akzeptiert & erwartet wird) so verhalten wird, der ersauft vermutlich schneller im Schellenregen als ihm lieb ist. (Ob nun Security, Bullen oder einfach andere Typen, sowas gibt blitzschnell Lynchmobstimmung)

____________________________

Nicht desto Trotz gibt es andere Zwänge, denen man sich natürlich ein Stück weit widersetzen kann, die aber dennoch wirken, nämlich genau die Zwänge bei denen Pick Up ansetzt (bzw. die es einmal postuliert - sic!): psychologische, neurologische, biologische... "Naturgesetze" (auch wenn das meistens wahrscheinlich eh Blödsinn ist).

Das sehe ich etwas anders - solche Zwänge sind die Wirklichkeit selbst.

Kuschelt sich eine schöne Frau an mich ran und macht Hundeblick werde ich halt geil, das ist nicht "Zwang" auf mich sondern schlicht unmodifizierte Wirklichkeit. Natürlich gibt mir das keine pauschalen Freibriefe, die Wirkung ist aber erstmal normal.

Ich bemerke in letzter Zeit einen allgemeinen Trend, die Wirklichkeit dort wo sie nicht passt (besonders in Geschlechterverhältnissen) ignorieren, verändern oder wegdiskutieren zu wollen - einfach weil sie nicht zu abstrakten ideologischen Konstrukten i.e.S. passt.

_________________________________

Bei dem von Dir verwendeten Ideologiebegriff in Deinem letzten Beitrag stimme ich Dir zu.

Daraus ergibt sich allerdings wieder Verantwortlichkeit - würde ich sagen. Ist das alte Problem mit Verfügungswissen.

bearbeitet von Vierviersieben

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Gast selfrevolution

Nicht desto Trotz gibt es andere Zwänge, denen man sich natürlich ein Stück weit widersetzen kann, die aber dennoch wirken, nämlich genau die Zwänge bei denen Pick Up ansetzt (bzw. die es einmal postuliert - sic!): psychologische, neurologische, biologische... "Naturgesetze" (auch wenn das meistens wahrscheinlich eh Blödsinn ist).

Das sehe ich etwas anders - solche Zwänge sind die Wirklichkeit selbst.

Kuschelt sich eine schöne Frau an mich ran und macht Hundeblick werde ich halt geil, das ist nicht "Zwang" auf mich sondern schlicht unmodifizierte Wirklichkeit. Natürlich gibt mir das keine pauschalen Freibriefe, die Wirkung ist aber erstmal normal.

Ich bemerke in letzter Zeit einen allgemeinen Trend, die Wirklichkeit dort wo sie nicht passt (besonders in Geschlechterverhältnissen) ignorieren, verändern oder wegdiskutieren zu wollen - einfach weil sie nicht zu abstrakten ideologischen Konstrukten i.e.S. passt.

Ich denk', es wäre jetzt gar off Topic, in meine laienhafte Anthropologie abzudriften, aber auch soziale Zwänge sind wirkliche Zwänge, genauso wie die Differenzierung von Natur und Gesellschaft ja extrem schwierig ist, wenn man bedenkt, dass Menschen nun einmal in einer Umwelt aufwachsen, die für gewöhnlich das darstellt, was wir "Gesellschaft" nennen. Man könnte es so formulieren, dass es der menschlichen Natur entspricht, in einer Gesellschaft aufzuwachsen.

Genauso wie sich die gesellschaftlichen Gegebenheiten in der psychischen, neurologischen, biologischen Wesensart eines Menschen manifestieren. Mag sein, dass ich mir jetzt widerspreche bzw. dass ich in meinem letzten Post da ungenau war - diese Manifestation von Umweltgegebenheiten in Körper und Psyche des Menschen erscheint bloß als natürlich gegeben - ja, da bin ich wahrscheinlich ein radikalerer Konstruktivist, als die meisten Feministinnen - ich behaupte eine theoretische, wie eine empirische Konstruiertheit. Heißt nicht, dass es nicht genetische Unterschiede gibt, aber es ist kaum möglich diese empirisch zu erfassen, weil es (meistens/immer) von der Umwelt abhängig ist, welche Wirkung sie haben, und es nun einmal keine Menschen außerhalb einer (gesellschaftlichen) Umwelt gibt. Wenn es diese Entität, den "rein natürlichen Menschen" empirisch nicht gibt, kann man ihn auch nicht empirisch beforschen.

Kleiner Exkurs: Auch bei Tieren wirken Gene in Kombinationen mit verschiedenen Umwelten unterschiedlich. Vielleicht klingt's jetzt wie eine Verarschung, aber in einem Vakuum als Umwelt sterben Viecher, in einer Umwelt, in der sie zu Fressen haben, soviel sie wollen, wirken sich Gene anders aus, als in einer, in der sie nahe am Verhungern sind, und so weiter. Auch Tiere haben vielleicht nicht das klassische "gesellschaftliche Umfeld", aber so etwas ähnlichen gibt's schon - vom Ameisenstaat bis zur Zebraherde. Ein witziges, aber voll geiles Experiment dazu: http://pinterest.com/pin/39547302948594945/ [Exkurs: Ende]

Darum, aber damit erzähle ich hier wohl kaum wem etwas überraschendes, gibt es auch keine "rein natürlichen Emotionen" wie Liebe bzw. können wir nichts über solche sagen, weil sie immer schon von gesellschaftlichen Gegebenheiten geprägt sind - die Hollywood-Liebe, die Pick Up Liebe oder sonstige Formen der Liebe - und nicht bloß gesellschaftlichen sondern vor allem der individuellen Biographie, die ja innerhalb einer Gesellschaft ziemlich unterschiedlichen sein kann.

Ob ich mich verlieben kann und was es bedeutet, mich zu verlieben ist in erster Linie von meiner Biographie abhängig - aber sobald man mit Pick Up in Berührung kommt, ist es Teil der individuellen Biographie (nur um den Einwand "aber du hast ja Gesagt, dass es Pick Up ist, was die Leute verändert" vorweg zu kommentieren).

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Gast ImWithNoobs

Die TE ist doch bestimmt ein Troll. Egal, das Thema ist trotzdem interessant.

Ich denke es hängt viel davon ab, welche grundlegende Einstellung der angehende Verführer zum weiblichen Geschlecht hat. Jemand der immer rumheult, dass er es so schwer hat mit den Weibern, ala ich hab doch soviel tollere Eigenschaften als die ganzen "Arschlöcher", gibt den Frauen die Schuld an seinem Leid. Das führt dann dazu, dass sich diese Schuldzuweisung in Hass entwickeln kann. Irgendwann wird es dann zu einer Art Kreuzzug - man bumst soviele Frauen wie möglich und scheißt auf ihre Bedürfnisse und Gefühle, nur um ihnen eins auszuwischen. Das Tragische daran ist, dass der Sexualtrieb so eines PUAs halt eher eine Last für ihn ist, als eine Bereicherung. Es gibt doch auch einen dicken Text von einem PUA, der >200 Frauen genagelt hat (alleine die Erwähnung dessen zeigt schon, dass dieser Mann einen Schaden hat). Jedenfalls bla bla es geht darum, dass er keinen Respekt mehr vor Frauen hat, weil sie alle fremd gehen und mit jedem ficken. Dabei fickt er doch auch jede?! Das zeigt einfach, dass derjenige weder mit seiner eigenen Sexualität, noch mit der weiblichen Sexualität zurechtkommt. Es bleibt einfach dieser Gedanke hängen, dass Frauen, die Sex haben, böse sind. Um zu beweisen, dass Frauen böse sind (Stichwort: grdl Einstellung) wird dann jede gefickt, die nicht bei 3 auf den Bäumen sind. Das ist ungefähr so, als würde ich etwas beweisen wollen und setze meine zu beweisende Behauptung als Annahme. Am Ende wird dann ein Text verfasst wie böse Frauen sind.

Die Natur hat uns glücklicherweise nicht zu eigenartigen, asexuellen Schneckenfreaks gemacht. Der Mann hat einen Penis und die Frau eine Vagina. Ich glaube, dass Penetration nicht nur einfach geil ist, sondern die beiden Menschen verschmelzen lässt. Als Mann fühlt man sich irgendwie erweitert und bei der Frau wird die Leere gefüllt. Mann und Frau sind bei allen Unterschieden dennoch füreinander bestimmt - körperlich und seelisch. Unsere Sexualität ist darauf ausgelegt, dass wir uns dabei gut fühlen sollen und uns dem anderen Menschen dabei annähern wie es z.B. durch Gespräche nicht möglich ist. Und ich finde es unverständlich, wie ein Mann das einfach so kalt lässt tief in ihr abzuspritzen. Gut, erwähnte Typen stehen wahrscheinlich vor allem drauf ihr ins Gesicht zu spritzen, weil sie dann das Gefühl kriegen sie zu erniedrigen und sowas gefällt ja auch nur den übelsten Schlampen etc als Bestätigung für die These der bösen Frau. Ein gutes Beispiel, wie man so etwas böse sehen kann, obwohl mans auch schöner interpretieren kann. Wenn ne Frau es ins Gesicht will bedeutet das doch nur, dass sie nach der "Essenz" des Mannes giert. Sie mag das Gefühl an so einer heiklen Stelle wie dem Gesicht von genau diesem Mann besamt zu werden. Das ist eine kleine Liebeserklärung und nichts böses. Bei anderem sexuellen Zeug kann mans auch böse oder gut interpretieren, Analverkehr z.B. Alternativ tut sie das, um den Wunsch des Mannes zu erüllen, weil sie will, dass er befriedigenden Sex hat. Was böses kann ich da auch nicht erkennen.

Also ich persönlich denke, dass PU ne Bereicherung für unsere moderne Kultur ist, solange der Mann eine positive Einstellung zu den Weibern hat. Einiges von PU finde ich unsinnig oder sollte nur bis zu einer gewissen Grenze gemacht werden, z.B. sargen. Sargen...auch so ein Thema :rolleyes:. Wie auch immer, ich finde Frauen muss man einfach lieben. Weil sie Frauen sind.

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WOW, was für ne Liebe ihr da empfunden habt. Mir kommen die Tränen.

Woher wusste dein Ex eigentlich was Liebe ist? Seine Vergleichsmöglichkeiten waren ja ziemlich begrenzt bis nicht vorhanden und Aussicht auf andere Frauen bestand zu dem Zeitpunkt auch nicht.

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