Gibt es so etwas wie "die Richtige"!?

27 Beiträge in diesem Thema

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Ich bin jetzt im 25. Lebensjahr und was mir in letzter Zeit immer häufiger auffällt sind das Freunde als auch Bekannte sich verloben und anschließend heiraten. Alle sind etwa in meinem Alter.

Was mich dann allerdings erstaunt ist die Tatsache, dass sich diejenigen scheinbar so sicher sind mit ihrem Partner den Rest des Lebens zu verbringen. Das freut mich für diese, aber auch ich frage mich weshalb ich einen solches Gefühl nicht habe. Ich lebe zwar in einer Beziehung, könnte mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen meine Freundin zu heiraten. Dafür finde ich sind wir zu verschieden, obwohl es sonst gut läuft.

Daher frage ich mich, gibt es "die Richtige" im Leben mit der man sein Leben teilen möchte? Stellt sich ein solches Gefühl dann ein, wenn man sich in den meisten Ansichten, in den Freizeitaktivitäten ähnlich ist?

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Nöö Du! Es gibt keine richtigen Menschen, nur echte!

Echte Probleme, echter Sex, echter Alltag, echte Scheidungen, echte goldene Hochzeiten.

Wenns passt, dann passts.

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Gast Creal

Für den Einen ist jede die richitge, für den nächsten sind alles nur Fickfetzen und für den 3. ist die 12,7 Freundin die richtige. Frag dich nicht was im Leben anderer abgeht, lebe deines zu deiner Zufriedenheit.

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Ich habe mich wahrscheinlich etwas Falsch ausgedrückt.

Ich meine eher gibt es "RichtigE" Partner. Das es immer mehr gibt davon bin auch ich überzeugt.

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Richtig ist die wo es sich auch so anfühlt, desweiteren sind zwei Menschen immer unterschiedlich und haben Meinungsverschiedenheiten,

wichtig ist daher das man aufeinander zugeht, miteinander redet und auch Kompromisse eingeht.

Also "die Richtige" gibt es nicht wie im Märchen, sondern nur so wie du eine andere Person in ihrer wahren Persönlichkeit hinnehmen kannst.

MfG

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Wenn man heiraten will und bereit ist zu heiraten, dann ist man einfach nicht mehr mit irgendjemandem zusammen, mit dem es halt gerade ganz gut läuft, aber man zu unterschiedlich ist, um zu heiraten, sondern trennt sich von den Teenager-, Spaß- und Experimentbeziehungen und sucht sich den für sich schönsten, intellektuell hamonierenden Partner, mit dem man Freizeit und Alltag gerne teilt.

Ich würde keine Beziehung mehr eingehen, wenn ich mir keine Zukunft vorstellen kann, wobei Zukunft hier nicht als "für immer" gelten muss. Aber eine Beziehung, nur weil es sich gerade gut anfühlt ... das würde der aristotelische Teil meiner Seele sowie Vernunft nicht gutheißen. Dafür gibt es die ganzen anderen zwischenmenschlichen Beziehungen und Bezeichnungen wie Romanze, Fickbeziehung, Affäre etc.

In meinem deutschen Freundes- und Bekanntenkreis (größtenteils 22-32) ist allerdings kaum jemand verlobt/verheiratet und wenn, dann tendenziell eher diejenigen, die in ländlichen Gegenden groß geworden sind.

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Der Ausdruck "die oder der Richtige" ist ein Tor ins Gedanken-Disneyland, mit allen Begeleiterscheinungen wie Neediness, Abhängigkeit, Betaisierung und an der Realität vorbeileben. Trenn dich gleich mal von den Prinzen- und Prinzessinennenphantasien.

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Der Ausdruck "die oder der Richtige" ist ein Tor ins Gedanken-Disneyland, mit allen Begeleiterscheinungen wie Neediness, Abhängigkeit, Betaisierung und an der Realität vorbeileben. Trenn dich gleich mal von den Prinzen- und Prinzessinennenphantasien.

Demnach sind alle verheirateten Paare, oder die die heiraten wollen, ein Leben miteinander verbringen wollen needy, abhängig und betarisiert?

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Ob es die "Richtige" gibt? Ja klar, irgendwo auf diesen Planeten gibt es eine Frau, die größtenteils deine Vorlieben/Ansichten teilt, aber nie zu 100%.

Zum Thema früh Heiraten:

Diese Menschen versteh ich eh nicht, das man sich so frühzeitig binden will, ich sehs gerade in meinen Freundeskreis, ein Freund 22 Jahre hat seine Freundin 27 Jahre vor kurzen erst geheiratet, ich persönlich hab ihm abgeraten, weil mit 22 Jahren und gerade mal 2-3 Jahren Beziehung, hat man noch nicht wirklich viel im Leben erlebt.

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ich persönlich hab ihm abgeraten, weil mit 22 Jahren und gerade mal 2-3 Jahren Beziehung, hat man noch nicht wirklich viel im Leben erlebt.

Wenn du es genau so gesagt wie geschrieben hast - was ist das denn bitte für ein 'Argument'? - Als ob man mit einem Ehemann/mit einer Ehefrau nichts mehr erleben könnte. :blink:

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Bis auf ein paar, seltene Ausnahmen: Ja!

Der Ausdruck "die oder der Richtige" ist ein Tor ins Gedanken-Disneyland, mit allen Begeleiterscheinungen wie Neediness, Abhängigkeit, Betaisierung und an der Realität vorbeileben. Trenn dich gleich mal von den Prinzen- und Prinzessinennenphantasien.

Demnach sind alle verheirateten Paare, oder die die heiraten wollen, ein Leben miteinander verbringen wollen needy, abhängig und betarisiert?

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Also ich denke, mit 22 magst du dich noch austopen und willst nicht unbedingt Rücksicht auf ne "Frau" nehmen. Ich merks doch jetzt schon, die sind jetzt 3-4 Monate verheiratet und er sagt jedesmal ab wenn wir irgendwas vor haben, egal ob Party, Essen, Weiher oder whatever, wenn er mal bei uns ist, trinkt er nicht mal ein Bier an einen Samstag Abend, weil Sie es nicht will.

Du solltest mit 22 auch mehr Erfahrung sammeln, bevor du dich auf was Ernsteres einlässt.

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Was ändert der Ring am Finger die Einstellung eines Menschen?

Beispiel gefällig:

In meiner Arbeit habe ich nen Kerl - etwa 40 Jahre alt, 2 Kinder, relativ frisch verheiratet. Er hat ne etwas besser bezahlte Stelle bei uns im Haus. Was macht er? Er steigt mit der geilen Torte (28) aus der Perso ins Bett (Immer in der Mittagspause gehts zu ihr schnell heim weil ihr 8 Jahre Freund nicht daheim ist) Neben dieser Persotante stopft er auch noch die 27 Jährige Schnitte aus der Marketingabteilung... Was ist schon das "richtige"

Ich sag dir wer richtig ist - ICH :-) alles andere sind nur Spekulationen. Ich halte die Ehe im übrigen für völlig überbewertet, Religiöse Zwänge, Würgegriff des Ehegelübtes. Einzig der temporär finanzielle Aspekt ist interessant - welcher sich aber im Scheidungsfall schlagartig ändern kann.

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@ Breaker

dann hatte Sie Ihn aber schon vorher komplett an den Eiern. Bzw. Menschen verändern sich nunmal. Ist es wichtig wie oft er mit dir trinkt und wieviele Pussys er knackt? Sein Leben seine Entscheidung - und einen richtigen Freund erkennst du erst wenn ernsthaft Hilfe benötigt wird bzw. wenn er sich Jahre nicht meldet und beim ersten Treffen ist es so als wäre es erst 1 Tag her. Lediglich meine Meinung.

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Für mich gibt es 3 Pfeiler, die eine funktionierende LTR ausmachen:

- Gefühle: Verliebtheit-->Liebe

- körperliche Anziehung/Sex

- Werthaltung/Menschenbild/Zukunftsvorstellungen

Ich gehe nicht davon aus, dass ich jemanden finde, der zu 100% zu mir passt und ich bin mir darüber im Klaren, dass das was heute passt, nicht automatisch in ein paar Jahren auch noch passen muss. Eine Mindestübereinstimmung in allen 3 Kategorien ist für mich die Voraussetzung überhaupt eine LTR einzugehen. Sollte ich jemanden treffen, von dem ich glaube, dass er langfristig (in allen Kategorien) zu mir passt, ich darüber hinaus bereit bin in die Beziehung zu investieren und der Mann mir glaubhaft signalisiert, dass es ihm genauso geht, dann ist das für mich "der Richtige".

In meinem Bekanntenkreis (im ländlichen Raum) haben einige Paare recht früh geheiratet (Frauen zwischen 22 und 28) und die meisten haben inzwischen auch schon mehrere Kinder.

Ich habe halt an mir selbst festgestellt, dass meine Persönlichkeit mit Anfang 20 noch nicht gefestigt war, d. h. der Mann, der mit 22 zu mir gepasst hat, der passt heute einfach nicht mehr, weil ich mich in den letzten Jahren ziemlich verändert habe.

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Ich kann ja nur für mich sprechen, aber je älter ich werde umso mehr Ansprüche habe ich für feste Beziehungen.

Das sind charakterliche Eigenschaften, eine gewisse Wellenlänge und vor allem aktive, selbstständige Frauen mit Interessen und Leidenschaften.

Gut, ich bin jetzt 30 und seit 4 Jahren ohne feste Bindung. Ist eben auch schwierig mit hohen Ansprüchen, aber es ist besser nicht davon abzurücken.

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Menschen sind einfach unterschiedlich. Der Eine träumt halt von der hundertsten Kerbe, der andere fühlt sich in der Beziehung mit seiner Freundin so wohl, dass er kein Bedürfnis nach Veränderung in der Hinsicht hat. Natürlich gibt es immer die needy-Fälle, wo bei oder einer nur aus Bequemlichkeit zusammen bleiben oder weil sie befürchten keinen Anderen mehr abzukriegen. Aber das kann man nicht verallgemeinern.

Ob jeder irgendwann „die Richtige“ – also eine Frau, bei der eigentlich alles passt und auch die Gefühle stimmen – trifft, weiß ich nicht. Ich bin ja auch noch keine 25 und lasse das alles noch relativ entspannt auf mich zukommen ;) Ansonsten finde ich, hat MilaS sehr schön verbalisiert, was eine gute Grundlage für eine funktionsfähige Beziehung mit langfristiger Zukunftsperspektive ist.

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Hier mal ein Ausschnitt aus einem Beitrag von Fastlane, der alle Fragen des TEs beantwortet und gut auf dem Punkt bringt. Aber eigentlich hast du deine Frage schon selber beantwortet.

...... Ich meine tatsächlich -vielleicht ist das nur ein fetter limiting belief- dass nicht jedes Set hooken muss, nicht jede Frau für einen onenightstand geeignet ist und noch viel weniger Frauen als Freundin taugen. Es gibt Abende, da ist man scheisse drauf, da klappt nichts. Das ist menschlich. Wir sind keine Roboter. Die, wie Du es nennst, 'ganz großen Treffer' sind tatsächlich selten! Was meinst Du, weshalb ich den Jungs hier immer ins Kreuz trete, wenn sie nach einem Treffen von einer "LTR" anfangen zu spinnen? Weil es nach meinem Verständnis nur ganz wenige Frauen gibt da draußen, die tatsächlich als "Freundin" im klassischen Sinne in Betracht kommen. Der 'big shot' ist deswegen etwas besonderes, weil er selten eintritt. Das hat nichts mit Madonna-Whore zu tun, sondern dass nur wenige Frauen tatsächlich eine so große Überdeckung bei Interessen, Lebensstil und Lebensplanung zu mir aufweisen.

Nun sollte dir klar sein, warum du dir nicht vorstellen kannst deine Freundin zu heiraten und für immer mit ihr zusammenzubleiben.

Und warum unter Bauern die Scheidungsrate bei 1% liegt, während sie bei Tänzern bei 60%. Durch die gemeinsame Mission, durch das gemeinsame Ziel ensteht die starke Verbundenheit die zwei Menschen zusammenschweisst... Nicht durch die Sexualität/Verliebtheit. Das sollte einigen mal langsam klar werden.

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"Die Richtige", "Die Eine" usw. ist wirklich nicht weit entfernt von rosa Rosen, BlingBling und "Wahrer Liebe" ... und das in einem PU-Forum.

JedeR ist dringend dazu angehalten, sich Folgendes vor Augen zu führen: Eine Ehe ist, von allem Disneystuff befreit, vor allem eines: Ein Vertrag. Und zwar nicht nur mit dem Partner/der Partnerin, sondern auch mit dem Staat und u.U. sogar den Schwiegereltern.

Eheverträge lindern die finanzielle Katastrophe im Scheidungsfall etwas ab, vermeiden sie aber keineswegs. Andererseits lassen sich so gut wie alle "Nachteile" des nichtehelichen Status vermeiden, Patientenverfügung, gemeinsame Obsorge beantragen im Fall von Kindern usw.

Wer im West- und Mitteleuropa des Jahres 2012 unbedingt heiraten muss, und das vielleicht auch noch jung, der bekommt nur, was er verdient. Meiner bescheidenen Meinung nach. Bisschen PU-Wissen und Skillz und welcher vernunftbegabte Mensch WILL das denn überhaupt noch? Der Vertrag Ehe betaisiert seiner Natur gemäß zwangsläufig, zumindest ein gutes Stück weit.

Kann 50 Jahre gutgehen, überwiegend harmonisch, ehrlich und in tiefem gegenseitigen Respekt und Liebe verbunden - kein Zweifel. Jeder kennt solche Fälle, ich auch.

Nur könnte es das in jedem dieser Fälle auch ohne Trauschein.

bearbeitet von Quoool
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Meiner Meinung nach trifft es der Begriff des Lebensabschnittspartner am Besten. Einfach der/ die Richtige, welcher dich ein Stück auf deinem Lebensweg begleiten wird. Wie lang bzw kurz dieses Stück ist, hängt von vielen Faktoren ab.

Mit einer Person bis zum Lebensende zusammen zu bleiben, nur weil weil ein Versprechen gegeben und ein Wisch unterschrieben wurde ist zwar ein grundsätzlich romantischer Gedanke aber die heutigen Scheidungsraten zeigen doch, dass er größtenteils überholt ist.

Was ist so verkehrt daran, zu denken dass der oder die Richtige auch nur der oder die Richtige für die nächsten 2, 5, 10, 30, 50 Jahre ist?

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So etwas wie die "Eine" und "Richtige" gibt es meiner Meinung nach nicht. Das Wahre, Echte, Eine findest du nur in dir selbst. Dort ist alles was es braucht. Liebe & Glück. Und dann wenn du voller Liebe bist und sie ausstrahlst, triffst du Frauen die genauso strahlen und ihr könnte das Leben in vollen Zügen feiern und geniessen. Das würde ich dann "Richtig" nennen.

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Gast KommodoreB

Der Ausdruck "die oder der Richtige" ist ein Tor ins Gedanken-Disneyland, mit allen Begeleiterscheinungen wie Neediness, Abhängigkeit, Betaisierung und an der Realität vorbeileben. Trenn dich gleich mal von den Prinzen- und Prinzessinennenphantasien.

Blablabla.

Sorry Carver, Deine Texte sind normalerweise sehr gut, aber der hier ist bullshit!

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Gast KommodoreB

Für mich gibt es 3 Pfeiler, die eine funktionierende LTR ausmachen:

- Gefühle: Verliebtheit-->Liebe

- körperliche Anziehung/Sex

- Werthaltung/Menschenbild/Zukunftsvorstellungen

Ich gehe nicht davon aus, dass ich jemanden finde, der zu 100% zu mir passt und ich bin mir darüber im Klaren, dass das was heute passt, nicht automatisch in ein paar Jahren auch noch passen muss. Eine Mindestübereinstimmung in allen 3 Kategorien ist für mich die Voraussetzung überhaupt eine LTR einzugehen. Sollte ich jemanden treffen, von dem ich glaube, dass er langfristig (in allen Kategorien) zu mir passt, ich darüber hinaus bereit bin in die Beziehung zu investieren und der Mann mir glaubhaft signalisiert, dass es ihm genauso geht, dann ist das für mich "der Richtige".

In meinem Bekanntenkreis (im ländlichen Raum) haben einige Paare recht früh geheiratet (Frauen zwischen 22 und 28) und die meisten haben inzwischen auch schon mehrere Kinder.

Ich habe halt an mir selbst festgestellt, dass meine Persönlichkeit mit Anfang 20 noch nicht gefestigt war, d. h. der Mann, der mit 22 zu mir gepasst hat, der passt heute einfach nicht mehr, weil ich mich in den letzten Jahren ziemlich verändert habe.

Guter Text. Ich darf dazu mal meinen alten weisen Lateinlehrer zitieren: Heirate nie vor 25. Bis zum Abschluss des Studiums oder bis zum Meister im Handwerker-Beruf ändert man sich halt noch oft.

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Ich bin jetzt im 25. Lebensjahr und was mir in letzter Zeit immer häufiger auffällt sind das Freunde als auch Bekannte sich verloben und anschließend heiraten. Alle sind etwa in meinem Alter.

1) Soziologisch ist das (je nach Schicht, je ungebildeter desto früher) völlig normal. Nur ist der Punkt für den Einzelnen natürlich relativ egal.

2 a)

Viele (gerade AFC-) Männer überschätzen sich und ihre Anziehung bzw. Beziehungskompetenz und unterschätzen Selektion, Fremdgehpotential usw. (also: generell die Handlungsoptionen) der Partnerin.

Dieser Effekt ist so banal, dass man da den Wald oft vor lauter Bäumen nicht sieht: Kerl hat gerade mal die Freiheit geschnuppert und sich halbwegs echt von zuhause gelöst (=eigenes Einkommen, Wohnung, Mobilität, Minimum an Geld/Selbstbestimmung) und dann wird sich gleich an der erstbesten Frau festgeklammert wo es mal intensiver wird.

Das wird nur (vor sich selbst und anderen) ganz stumpf geleugnet.

2 b)

Warte mal 5-6 Jahre ab, nach 5 Jahren ist die Scheidungschance am höchsten und genau dann kracht es auch im Gebälk - warum?

Weil auch Männer die nie was von PU gehört haben natürlich Strukturen und Ansichten entwickeln, die eben dann "ihr" game sind - ganz normal. Gerade bei höher Gebildeten sind das aber mit schöner Regelmässigkeit vollkommen ungeeingete AFC-Strukturen aus Hollywood-Klischees: Kein Durchsetzungsvermögen, oft lassen dann sogar die Männer(!) sexuell nach, zu Kind & Co. fehlt der Mut oder es macht sich generell "Routine", Langeweile, Jogginghosengesitze breit.

Währenddessen pushen sich die HBs allerdings immer weiter auf, schon weil sich Frauen tendenziell (bei AFC-Bevölkerung) viel mehr über Beziehungen, Sex usw. austauschen und die alten Dominanzstrukturen nicht mehr gelten.

Was mich dann allerdings erstaunt ist die Tatsache, dass sich diejenigen scheinbar so sicher sind mit ihrem Partner den Rest des Lebens zu verbringen.

Zu einem großen Teil wird da schlicht sich und anderen in die Tasche gelogen - 5 Jahre später hagelt es Scheidungen.

Die Gründe sind die klassischen aus LdS- wenig Frame, Pussys nicht unter Kontrolle, needyness, keine Visionen/Pläne die konkret angegangen werden (das kann auch was ganz normales wie Kind, Haus usw. sein).

Das ist mal so ein Punkt, wo es eben mal die Männer sind die schlicht massiv lügen:

Wer gesteht sich schon ein: "Joa gut, Alternativen realistisch gesehen (=fc-t) sind null, die ist die einzige gute Frau die was von mir will, darum rede ich mir jetzt ein sie zu lieben und hoffe der Heiratsmove bindet sie! Wer weiß, wenn ich es fest genug glaube und allen erzähle wird es vielleicht dann so."

Das wird sich aber heute kaum eine Frau mit halbwegs Marktwert in der Spätblüte (last chance für sie, das wissen sie auch!) ihres Lebens von ~25-~35 bieten lassen. Also trennen sich die HBs bzw. gehen massiv fremd - gut für Leute mit game, Zusammenbruch für AFCs.

Entsprechend wird sich ja auch bald wieder getrennt - nur eben mit teils extremen hohen Kollateralschäden, weil eine Heirat eben auch ein (für den Mann i.d.R. sehr unvorteilhafter) Vertrag ist.

Das freut mich für diese, aber auch ich frage mich weshalb ich einen solches Gefühl nicht habe. Ich lebe zwar in einer Beziehung, könnte mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen meine Freundin zu heiraten. Dafür finde ich sind wir zu verschieden, obwohl es sonst gut läuft.

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Daher frage ich mich, gibt es "die Richtige" im Leben mit der man sein Leben teilen möchte? Stellt sich ein solches Gefühl dann ein, wenn man sich in den meisten Ansichten, in den Freizeitaktivitäten ähnlich ist?

--> Ist eine der wenigen Fragen, wo einem niemand und nichts bei "helfen" kann.

Du kannst Deine Anforderungen nur genau ergründen und versuchen möglichst unverfälscht auf das HB zu schauen - nicht alles im Leben lässt sich 100% absichern.

Wer sich durch PU allerdings überhaupt eine Grundlage zum Handeln schafft, auch Alternativen pflegt usw. usf. wird zumindest einige der Risiken besser abfedern - frame, needyness in ihren vielen Varianten, grobe Kenntnis von Frauentypologien usw. usf.

Natürlich ist auch das keine "perfekte Absicherung" - aber die gibt es eh bei nix im Leben.

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