Euro Krise - Eigene Absicherung, Umgang mit Geld

139 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Wenn schon Edelmetalle dann kleine Gold jnd Silber Münzen.

Goldbarren im Tresor oder ETFs bringen zur Zeit doch nichts mehr.

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Was ist denn an Inflation so schlimm, da werden irgendwann ein paar Nullen gestrichen und weiter geht's.

Und ohne Inflation sind volkswirtschaftliche Anpassungen in einer Demokratie unmöglich, weil die Menschen Nominallohnsenkungen nicht hinnehmen, Reallohnsenkungen aber schon. Das ist übrigens auch die eigentliche Kernaussage von Keynes.

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Bei der Niedrigzinspolitik der Fed und EZB machen Banken riesen Gewinne.

Hab mir daher Aktien amerikanischer Banken ins Depot gelegt, um es für mich auszunutzen.

Goldman hat gestern sehr starke Q4 Zahlen präsentiert.

Das bestätigt mich in meiner Ansicht.

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Gast 11223344

Was wir machen hat mit Keynes gar nichts mehr zu tun. Warum ist Inflation schlimm? Es ist eine versteckte Steuer und versteckte Enteignung.

Bei der Niedrigzinspolitik der Fed und EZB machen Banken riesen Gewinne.

Haben sie vor der Immokrise auch. Das was grad abgeht ist imo nicht langfristig möglich. Amerikanische Banken sind giftiger als ukrainische Pilze. Vor platzen der Blase waren sie auch alle im TV... Goldman Sachs, Merrill....kaufen, kaufen, kaufen... wartet einfach noch ne Weile, dann fliegt denen das um die Ohren. Und diesmal können sie es nicht mehr mit Geldschwemme rausschieben wie 2000 und 2008 :)

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Zu den USA: weshalb ich so viel von den usa halte: die usa können wenn es hart auf hart kommt (quasi) autark leben. Das haben sie schon oft bewiesen und das liegt in ihrer kultur. Sie haben schon krassere krisen durchgemacht (30er) und höhere verschuldungen. Wie gesagt, die probleme sind da, keine frage, aber lösbar. Gern nehme ich auch japan als beispiel: eigentlich sind die auch am arsch, riesige verschuldung die sich durch die deflation noch jedes jahr steigert, quasi keine rohstoffe etc etc. Das geht jetzt schon 20 jahre so. Und noch sehe ich da keine anzeichen von anarchie.

Ich würde sogar jede Wette mitgehen, dass das amerikanische Jahrhundert gerade erst begonnen hat. Auch wenn der relative Anteil der amerikanischen Wirtschaft an der weltweiten Wertschöpfung schrumpfen mag, wird kein anderes Land für sich wenigstens in den nächsten Jahrzehnten auch nur annähernd in die Lage kommen, die globale Dominanz der USA herausfordern zu können.

Japan sehe ich aber hingegen kritisch. Nicht nur weil das Land praktisch alle Rohstoffe importieren muss, sondern vor allem wegen der noch krasseren demographischen Entwicklung als in Europa und vor allem der Tatsache, dass Japan aus politischen Gründen keine Einwanderung als Ausgleich zulässt. Aber Anarchie wirst du dort trotzdem nicht haben, selbst wenn du das Land komplett aus dem Meer reißen und eimal kräftig durchschütteln und umdrehen würdest. Das liegt aber auch mehr an der Art, wie die japanische Gesellschaft funktioniert.

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Wenn ich jemand wäre der an einen Crash glaub, würde ich mir jedenfalls Aktien von Rüstungs und Ölkonzernen kaufen und nur sehr wenig Gold.

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Ist Quatsch Banktitel zu kaufen, da die Gewinne nicht beim Eigentümer ankommen. Da musst du schon deals ala buffett anno 2008/2009 abschließen.

Lg

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Gast

Goldbarren im Tresor oder ETFs bringen zur Zeit doch nichts mehr.

so ist es. Für manche reicht es allerdings nur bis zum Schließfach am nächsten Busbahnhof oder einer Sandgrube in der Karibik. Momentan herrscht ein absoluter Bullenmarkt und wie Welle sollte man reiten so lange es geht. Für 2013 und 2014 prognostiziere ich das sich zwei neue Megatrends etabliert werden, nicht ganz wie Apple aber so ähnlich. Entsprechende Aktien haben innerhalb der letzten 2 Jahre schon mit 200 bis 300 % outperformt.

bearbeitet von Gast

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Gast 11223344

Mehr Substanz kommt von dir wohl nicht mehr rüber. Die ganzen Wahrsager mit beeindruckendem track record findet man überraschenderweise alle online.

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Wenn ich jemand wäre der an einen Crash glaub, würde ich mir jedenfalls Aktien von Rüstungs und Ölkonzernen kaufen und nur sehr wenig Gold.

Und wieso betonst du das in jedem zweiten Post. Du erzählst du ja auch nicht in jedem zweiten Post davon, dass du keine Schweinehälften oder O-Saft kaufst oder?

Fakt ist, Gold ist über längere Zeiträume kaufkraftstabil und es ist doch durchaus beruhigend, wenn man 20% seine Portfolios in Gold investiert und weiß, dass man ein paar Jahre davon leben kann. So, what's your effin' problem?

Mehr Substanz kommt von dir wohl nicht mehr rüber. Die ganzen Wahrsager mit beeindruckendem track record findet man überraschenderweise alle online.

Vor allem immer nur ex post. Klar, wer Nov. '11 in den Dax rein ist, hat über 10% gemacht innerhalb von 3 Monaten. Aber wer macht immer dieses Timing?

Jeder, der lange im Markt ist weiß dass annualisiert langfristig mehr als 8% eher schwer möglich sind.

Immerhin spricht es Bände, dass die erfolgreichsten Investoren über Jahrzehnte im Durchschnitt "nur" 22% machen - was wirklich enorm ist.

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Gast 11223344

Und überhaupt... von wegen schlechte Anlage:

http://www.finanzen..../goldpreis/euro

Wenn man 1999 bei 300 angefangen hat und einfach kontinuierlich was gekauft hätte jeden Monat, dann steht man heute doch exzellent da. Da hat man sehr niedrig gekauft bis 2005, darauf 400% gemacht und aus heutiger Sicht hat man bis 2011 recht günstig gekauft. Das alles mit ruhigem Gewissen weil das Zeug nicht einfach wertlos wird.

Wenn man sich da nen Dax Chart ansieht, dann sieht man doch gleich man braucht da nicht in Jubelstürme ausbrechen nur weil das Ding halt jetzt grad eben mal wieder hochgeht.

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Gast

Vor allem immer nur ex post. Klar, wer Nov. '11 in den Dax rein ist, hat über 10% gemacht innerhalb von 3 Monaten. Aber wer macht immer dieses Timing?

..dann blätter mal in dem Thread zurück ich hab vor einem halben Jahr schon geschrieben welche Branchen man einsammeln sollte. ich werd mich demnächst zurückmelden welche Trends ich gemeint habe, so long. bearbeitet von Gast

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Wir können gerne einen Thread eröffnen, in dem jeder ein paar Trades veröffentlicht die er gerade eingeht.

Dann können wir Trackrecords vergleichen.

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Bitte, hört doch mal auf mit diesem Goldquatsch. Nachher kommen noch die Standartsprüche "Gold ist eh inflationsgeschützt!" und Konsorten..

Absichern in dem Sinne kann man sich nicht. Was ist Sicherheit? Ein Produkt, was stetig und konstant wächst? Dann ist ein ETF garnicht so schlecht. Ein bis ins unendliche gehebelte Produkt, dass als Insider gilt und in einem Jahr +500% macht? Viel Spaß, ich bleibe beim ETF.

Glaube viele verwechseln noch den Begriff "Geld anlegen" mit "Geld an der Börse verdienen".

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Ich habe heute übrigens bei der Sparkasse hier an der Ecke bei den Immobilienangeboten eine ETW für 15.000 Euro gesehen. 25 qm oder so, jährliche Nettokaltmiete so um die 1.710 Euro in dem Dreh. Es geht also schon, mit so geringer Kohle direkt in Immos zu gehen...

Ist halt die Frage, was für eine Bruchbude das sein wird. Wahrscheinlich wohnt da seit 30 Jahren dieselbe Rentnerin drin und seit 30 Jahren wurde in der Wohnung nix gemacht. Morgen stirbt die alte Dame, und wenn du dann weitervermieten willst, musst du erstmal 10.000 in die Renovierung stecken.

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Im Vergleich zu nem ultrageheeltem Produkt immernoch sicherer.

Man kann sich übrigens für jedes Produkt nen unsicheren Vertreter raussuchen..

Aber ja, das Geld, was ich investiere sind in ein paar Aktien (Dividende) und sonst großteilig in ETF's.

Die Börse ist nicht "sicher", das Wort gibt es nicht.

Wer sich "absichern" (Finance-Kunstwort) will, sollte aus dem ganzen System aussteigen und in den Dschungel ziehen, soweit weg von jeglicher Zivilisation wie möglich.

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Oh man, wieder so ein neunmalkluger beitrag. Wo wurde etwas von gehebelten investments erzählt. Zumal es genau genommen bei diesen bei richtiger (theoretisch perfekter) diversifikation aufs selbe risiko rausgeht.

Aber gut, ich hau auchmal ne phrase raus: also bevor ich mir das risiko eines etfs antue, lege ich lieber alles in ultra sichere europäische staatsanleihen an....schließlich werden diese auch von der ezb als sicherheit akzeptiert. Fange am besten mit griechischen an :-)

Und das mit dem dschungel ist natürlich wieder Quatsch.

Und wo ich grad dabei bin: es gibt auch eine King of Queens folge welche sich mit aktieninvestments beschäftigt :-)

Lg

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Mir gefählt ein vermietetes Mehrfamilienhaus als Geldanlage am besten. Danach kommen Gold, Wein, Oldtimer, Gemälde, Orientteppiche, Uhren, Schmuck und Diamanten.

Wenn mal ein Mieter seine Miete nicht zahlt dann hat man immer noch Reserve weil man ersatzweise auch noch andere Mietparteien hat die Miete zahlen.

Schlimmer wäre wenn es nur eine Wohnung und ein Mieter wäre.

Bei dieser Anlageform braucht man allerdings viel Fachwissen damit man nicht von einem Immobilienmakler über den Tisch gezogen wird.

Das gleiche gilt für alle anderen Sachwerte auch.

Ich finde Sachwerte als Geldanlage nach wie vor besser und man kann diese auch besser vor dem Staat verstecken.

Folgende Punkte sprechen für mich dagegen das Geld auf einer Bank anzulegen.

1. Der Staat hat jederzeit Zugriff und kann einen dadurch jederzeit enteignen ( z.B. Elternunterhalt oder Bürgschaft für die Eurokrise ).

2. Die Niedrigzinsphase

3. Banken manipulieren Zinsen

4. Man wird zum gläsernen Bankkunden während man Gold dagegen anonym mit Bargeld kaufen kann.

5. Die immer größer werdende Inflation

6. Undurchsichtige Anlageprodukte

7. Es gibt keine unabhängige/objektive Beratung sondern Berater die einen nur die Produkte verkaufen die die meiste Provision bringen.

bearbeitet von Akademiker

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Auch Immobilien wurden schon enteignet und der Goldbesitz schon unter Strafe gestellt.

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Ja aber auf der Bank da wird man schon mal 10fach enteignet.

Was ist eigendlich wenn man im Ausland ein vermietetes Mehrfamilienhaus als Geldanlage hat ? Genau das würde mich mal brennend interessieren.

bearbeitet von Akademiker

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Auf Zypern werden Bankkunden gerade in der Tat enteignet.

Aber heutzutage gibt's auf der Bank ja eh keine Zinsen mehr, kann man sein Geld auch unters Kopfkissen packen.

Welche Frage genau interessiert dich bei einem Haus im Ausland brennend?

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