Gefühle - Menschen

34 Beiträge in diesem Thema

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Hallo,

Meine Fragen zu Gefühle:

Warum haben Menschen Gefühle?

kann man diese steuern?

Was passiert, wenn uns Gefühle in eine falsche Richtung steuern?

Wie lassen sich Gefühle nutzen?

Lassen sich Menschen durch Gefühle manipulieren?

lg

Smile

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Der Mensch hat Gefühle, um Informationen besser verarbeiten zu können, die er sich nicht einfach mit Worten erklären kann.

Wenn du es alleine geschafft hast diesen Beitrag zu schreiben, solltest du in der Lage sein, die restlichen Fragen von alleine zu beantworten.

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Gefühle dienen dem Zusammenhalt der Gruppe und damit der Überlebensfähigkeit der einzelnen Individuen.

Ja, du kannst sie im gewissen Rahmen steuern.

Steuerst du sie falsch gehts dir mies.

Ja, lassen sie.

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Gast

Warum haben Menschen Gefühle? WEISS ICH NICHT.

kann man diese steuern? JA, MACHT JEDER STÄNDIG. (SCHON MAL DRINGEND EIN KLO GESUCHT?)

Was passiert, wenn uns Gefühle in eine falsche Richtung steuern? DU IMPLIZIERST, DASS DAS MÖGLICH IST. GEFÜHLE STEUERN UNS IMMER IN DIE (FÜR SIE) RICHTIGE RICHTUNG. GEDANKEN HALTEN MANCHMAL WENIGER DAVON. WER HÄUFIGER RECHT HAT, LIEGT AN DEINER ERFAHRUNG ZUM THEMA. MIT VIEL ERFAHRUNG LIEGT MAN MIT INTUITION MEIST RICHTIG.

Wie lassen sich Gefühle nutzen? ZUM SPASS HABEN UND ZUM LERNEN.

Lassen sich Menschen durch Gefühle manipulieren? JA. NOCH NIE IRGENDWAS BEGEHRT?

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Das was du meinst, würde ich eher als Emotionen, oder Gefühlszuständen bezeichnen.

Natürlich, kann man diese erzeugen. In einschlägiger Literatur findest du eine Vielzahl an Techniken hierfür.

Wie man das für sich nutzen kann, liegt auf der Hand: man sagt, der der Emotionen erzeugen kann, auf denen werden diese auch bezogen. D.h. schaffst du es bei einer Frau diverse Emotionen zu erzeugen, wird sie diese in Zukunft automatisch auf dich beziehen.

Ich glaube nicht, dass ich dir sagen muss wozu das gut ist.

LG Duke

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Es hat alles zwei Seiten. Was böse ist und was nicht, maße ich mir nicht an zu beurteilen...

Jeder der sich ein bisschen damit beschäftigt wird schnell merken, dass es wesentlich grössere Früchte (auch für sich selbst) trägt, positive Emotionen zu vermitteln wann immer man kann.

So auch bei den Damen.

Lg Duke

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Hmm.

Ich glaube einfach, das wir positive Erfahrung brauchen um positive Ausstrahlung zu versenden bzw. Selbstwertgefühl aufzubauen. (Ausnahme geisteskranke?!)

lg

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Gefuehle sind der Spiegel Deiner Gedanken im Koerper. So kannst Du Dir mittels Gedanken Angst erzeugen, indem Du Dir vorstellst, wie der Zahnarzt eine Wurzelbehandlung bei Dir durchfuehrt. Diese 'gedachte' Angst kann je nach Mensch so stark werden, dass er starke koerperliche Angstreaktionen, bis hin zum Kollaps zeigt. Andersrum kannst Du Dich in ein emotionales Hoch denken, indem Du Dir vorstellst, wie Du heute Abend Nadine verfuehrst. Du kannst dadurch enorme positive Emotionen in Dir freisetzen.

Viele dieser koerperlichen Reaktionen wie z.B. das Ausschuetten von Adrenalin in Gefahrensituationen sind viel aelter, wie das Denken und sind auch bei Tieren gleich wie beim Menschen, obwohl Tiere nicht rational denken. Das deutet darauf hin, dass dem Koerper selbst eine gewisse Intelligenz innewohnt, die in erster Linie dem Selbsterhalt des Individuums oder seiner Art dient. Allerdings reagiert diese koerperliche Intelligenz beim Menschen nicht nur auf die realen Situationen, wenn sie im Aesseren auftreten, sondern auch auf unsere Gedanken. Denkst Du an eine Bedrohung oder Gefahr, dann kann auf der koerperlichen Ebene dasselbe ablaufen, wie wenn in Realitaet ein Tiger vor Dir auftauchen wuerde. Oder die blosse Vorstellung vom Date mit Nadine kann bei dieselben Gefuehle ausloesen, wie wenn sie sich wirklich rueber neigt um Dich zu kuessen.

Daher ist es oftmals hilfreich, wenn man ein Gefuehl verspuert, sich zu fragen, was man gerade denkt. Denn oft laufen Gedankenmuster unbewusst ab, so dass man gar nicht wahrnimmt, was man eigentlich denkt. Die Koerperintelligenz kann aber trotzdem darauf reagieren und die entsprechenden Gefuehle ausloesen.

Cu Prospero

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Gast Peer Vormäntz

Ich hab hier iwann mal ein bisschen meine Ansichten zu Gefühlen und den Zusammenhang mit Gedanken reflektiert. Musste mal suchen, liegt hier iwo im NLP.

Grüße,

Ali Mente

bearbeitet von Ali Mente
  • TOP 1

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Gast

Gedankenmuster

so ein interessantes Wort.

Gibs dazu wissenschaftliche Beiträge?

z.B im Umgang damit??

lg

Irgendwie hab ich das G E F Ü H L , du hast nicht mal versucht, dir deine Fragen selbst zu beantworten. Ich hab so den G E D A N K E N, du solltest mal ein oder zwei Bücher zum Thema lesen, mit denen du dir die Fragen selbst beantworten kannst. Das nenne ich: Hilfe zur Selbsthilfe.

Und bevor du fragst, so ein Buch könnte "Der Zauberlehrling" sein.

Ich erkenne bei dir so ein G E D A N K E N M U S T E R, dass bei Fragen zum Thema - die scheinbar zahlreich sind - lieber andere zu Fragen, als an dir zu arbeiten. Dadurch untergräbst du deine Selbstwirksamkeit und damit dein Selbstvertrauen.

Ich würde mir wünschen, dass du auch in Zukunft so viele Fragen stellst (das ist auch eine Stärke). Es wäre aber schön, wenn man aus deinen Fragen erkennt, dass du dich auch schon selbst vertieft mit dem Thema auseinandergesetzt und Zeit investiert hast.

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Gedankenmuster

so ein interessantes Wort.

Gibs dazu wissenschaftliche Beiträge?

z.B im Umgang damit??

lg

Irgendwie hab ich das G E F Ü H L , du hast nicht mal versucht, dir deine Fragen selbst zu beantworten. Ich hab so den G E D A N K E N, du solltest mal ein oder zwei Bücher zum Thema lesen, mit denen du dir die Fragen selbst beantworten kannst. Das nenne ich: Hilfe zur Selbsthilfe.

Und bevor du fragst, so ein Buch könnte "Der Zauberlehrling" sein.

Ich erkenne bei dir so ein G E D A N K E N M U S T E R, dass bei Fragen zum Thema - die scheinbar zahlreich sind - lieber andere zu Fragen, als an dir zu arbeiten. Dadurch untergräbst du deine Selbstwirksamkeit und damit dein Selbstvertrauen.

Ich würde mir wünschen, dass du auch in Zukunft so viele Fragen stellst (das ist auch eine Stärke). Es wäre aber schön, wenn man aus deinen Fragen erkennt, dass du dich auch schon selbst vertieft mit dem Thema auseinandergesetzt und Zeit investiert hast.

Sehr gut beobachtet, thx.

Der Zauberlerling von Alexa Mohl?!

Andere Empfehlungen?!

lg

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Interessanter Thread. Ich habe gestern auch Einiges gefunden. Mit den Suchbegriffen "Gefühle verstehen und beeinflussen" wirst du bei einschlägigen Suchmaschinen Erfolg haben.

Wie es ausschaut haben wir im Leben durch Erfahrungen in der Kindheit uns eine Basis angelegt, die wiederum Gedanken in uns erzeugt, welche dann zu Gefühlen werden.

Das ist die Reihenfolge. Ich kann allerdings einen Gedanken bewusst steuern und so wirst du Herr über dein Leben.

Da bin ich aktuell dran. Durch die Kontrolle der Gedanken erzeugt du in dir die gewünschten Gefühle und veränderst deine Basis nach und nach und somit dein Leben.

Ein anderes Bild wurde von Thich Nhat Hanh gezeichnet, daß unser Bewusstsein wie ein Garten zu verstehen ist, in dem "negative" und "positive" Pflanzen wachsen (Basis), je nachdem welche Pflanzen du wässerst (Gedanken), wachsen die schönen Blumen oder das Unkraut (Gefühle).

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Kein Mensch kann Gefühle steuern. Lass dir keinen Bullshit eintrichtern. Du verliebst dich in jemanden, meistens gefällt dir gar nicht warum, und man kann auch nicht behaupten es ist weil dir etwas im Leben fehlt, entweder etwas gefällt dir oder nicht. Daran hast du und dein unterbewusstsein nur einen marginalen Einfluss, der je mehr Training man betreibt, stärker sein kann aber nicht immer Entscheidungsbeeinflussend.

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Kein Mensch kann Gefühle steuern. Lass dir keinen Bullshit eintrichtern.

Natürlich darfst du anderer Meinung sein, es wäre aber durchaus respektvoll das Gesagte nicht als Fäkalkumulation zu bezeichnen.

Zumindest ist es der Wissenschaft wert Meditationstechniken, welche von buddhistische Mönche entwickelt wurden um die Konzentration zu fördern und Gefühle zu steuern, zu untersuchen.

Bei schockierenden Bildern reagierten Vergleichsstudenten erschrocken aufgrund ihrer starken Emotionen, die Mönche blieben völlig gelassen und hatten totale Kontrolle über ihre Gefühle.

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Jaja die Mönche, ich bitte dann um wissenschaftliche Studien zur vermeindlichen Gefühlskontrolle. Ein Teil ist mit Sicherheit steuerbar, aber zur Gänze ist das nicht der Fall. Aggression und Hass haben ihre Berechtigung und sollten nicht verleugnet werden, genau wie andere Gefühle nicht langfristig steuerbar sind.

Und auch im Buddhismus gibt es Wege seinen Gefühle freien Lauf zu lassen, die nicht immer in Selbstverbrennung als Zeichensetzung enden. Du kannst deine Gefühle nicht kontrollieren.

bearbeitet von Nium

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Hey Nium,

Du kannst deine Gefühle nicht kontrollieren.

aber selbstverständlich geht das, sei es das profane tiefe Durchatmen und bis 10 zählen wenn man wütend ist (im NLP-Jargon auch Seperator genannt), das Einnehmen einer Metaposition oder seien es beispielsweise Ankertechniken, mit denen ich mich binnen Sekunden in ressourcevolle Zustände versetzen kann, auch wenn ich zuvor nervös, genervt oder traurig war. Von der Veränderung von Submodalitäten und therapeutischen Techniken wie EMDR mit denen negative Gefühle quasi "weggewunken" (und sogar heftige Traumata wissenschaftlich bewiesen erfolgreich behandelt werden können) ganz zu schweigen.

Oder von der anderen Seite kommend, kontrollierst du Gefühle schon dadurch, dass du beispielsweise Lernerfahrungen sammelst oder Beliefs änderst. Da wir hier in einem PU-Forum sind, wirst du mir sicher folgen können, dass die Nervosität bei deinem ersten Approach sicher heftiger war als bei deinem hundertsten. Für mich ist das durchaus auch eine Art von Gefühlskontrolle - nämlich, wie auch immer, andere innere Realitäten zu schaffen, in denen das Gefühl situativ nicht mehr von Bedeutung ist.

Daran hast du und dein unterbewusstsein nur einen marginalen Einfluss

Wenn nicht das Unbewusste (und da zähle ich Vorgänge z.B. im limbischen System durchaus mit rein), wer denn dann? Nur weil du nicht glaubst, dass etwas möglich ist, muss das nicht heißen, dass das bei anderen ebenso der Fall ist. Ich jedenfalls habe Verantwortung für meine Gefühle übernommen und lenke meinen Bus lieber selbst anstatt irgendwo rauszukommen, wo ich eigentlich ja gar nicht hinwollte. Denn ich möchte die Wahl haben, meinen Gefühlen freien Lauf zu lassen oder sie durch situativ besser geeignete zu ersetzen. Wo kämen wir da hin, könnte da einfach jeder kommen und mit meiner Gefühlswelt rumspielen. Doch ein Großteil der Menschen nimmt das wohl hin, schließlich leben da ganze Berufsgruppen von, und das nicht schlecht.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Es gibt eine Phase in der kindheit in der man lernt seine Gefühle zu kontrollieren. Personen die diese Entwicklung verpassen, haben eine Persönlichkeitsstörung.

So ungefähr war die Aussage eines Buches, welches ich vor vielen Jahren gelesen habe. Genau kann ich mich darüber nicht erinnern.

Ich glaube aber, dass einer es besser kann oder andere weniger und eine weitere Gruppe gar nicht.

Ich glaube das gilt genauso für andere Dinge wie Empathie.

Einer ohne dieser Eigenschaft versteht doch nicht mal das ein anderer auch Gefühle hat und dies wichtig ist. Auch wichtig für die Person selber, wenn diese mit der anderen in kontakt treten will.

lg

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Was ich aus meiner Selbstbeobachtung gelernt habe die letzten Tage:

Emotionen sind manipulierbar. Unter der Bedingung dass jemand weiß wie er sie einschalten und ausschalten

kann und darunter das wir es nicht merken.

Wichtig:

Wenn wir es merken, dann ändern wir unser Verhalten. Sogar die die glauben das man Emotionen nicht kontrollieren kann.

Wichtig!!!

Emotionen sind eine unglaubliche Motivation. Unglaublich genaue Informationsquelle. Emotionen stellen Schwächen offen.

Emotionen schaffen Vertrauen. Oft testen die HBs ob man Emotionen hat, dabei ist es schwierig zu sagen ob man diese nun unterdrücken soll oder nicht. Wenn eine Hb es böse mit einem meint oder LSE ist schon, wenn sie es gut meint ist es ihr wichtig das der Mann Emotionen für sie hat. So etwas schafft tatsächlichen Trust.

:)

Soweit sogut.

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Hey Nium,

Du kannst deine Gefühle nicht kontrollieren.

aber selbstverständlich geht das, sei es das profane tiefe Durchatmen und bis 10 zählen wenn man wütend ist (im NLP-Jargon auch Seperator genannt), das Einnehmen einer Metaposition oder seien es beispielsweise Ankertechniken, mit denen ich mich binnen Sekunden in ressourcevolle Zustände versetzen kann, auch wenn ich zuvor nervös, genervt oder traurig war. Von der Veränderung von Submodalitäten und therapeutischen Techniken wie EMDR mit denen negative Gefühle quasi "weggewunken" (und sogar heftige Traumata wissenschaftlich bewiesen erfolgreich behandelt werden können) ganz zu schweigen.

Oder von der anderen Seite kommend, kontrollierst du Gefühle schon dadurch, dass du beispielsweise Lernerfahrungen sammelst oder Beliefs änderst. Da wir hier in einem PU-Forum sind, wirst du mir sicher folgen können, dass die Nervosität bei deinem ersten Approach sicher heftiger war als bei deinem hundertsten. Für mich ist das durchaus auch eine Art von Gefühlskontrolle - nämlich, wie auch immer, andere innere Realitäten zu schaffen, in denen das Gefühl situativ nicht mehr von Bedeutung ist.

Daran hast du und dein unterbewusstsein nur einen marginalen Einfluss

Wenn nicht das Unbewusste (und da zähle ich Vorgänge z.B. im limbischen System durchaus mit rein), wer denn dann? Nur weil du nicht glaubst, dass etwas möglich ist, muss das nicht heißen, dass das bei anderen ebenso der Fall ist. Ich jedenfalls habe Verantwortung für meine Gefühle übernommen und lenke meinen Bus lieber selbst anstatt irgendwo rauszukommen, wo ich eigentlich ja gar nicht hinwollte. Denn ich möchte die Wahl haben, meinen Gefühlen freien Lauf zu lassen oder sie durch situativ besser geeignete zu ersetzen. Wo kämen wir da hin, könnte da einfach jeder kommen und mit meiner Gefühlswelt rumspielen. Doch ein Großteil der Menschen nimmt das wohl hin, schließlich leben da ganze Berufsgruppen von, und das nicht schlecht.

Herzliche Grüße,

Tsukune

Tsukune, ich habe das anders gelernt, und zwar seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen, auch wenn sie für die meisten nicht direkt verständlich ist halte ich es für größtenteils schädlich wenn man seine Gefühle kontrollieren oder steuern will. Dies bewirkt meistens nur eine Verstärkung dieser. Die Beobachtung tut einem zwar gut und kann einem auch hinweiße liefern, aber sobald man sich gegen etwas sträubt, tritt man gegen "sich" selbst an. Gefühle sind ein wichtiger Bestandteil von uns und sollten nicht ignoriert werden oder versucht zu steuern, auch wenn es die Arbeitswelt oder die Gesellschaft von uns abverlangt.

bearbeitet von Nium
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Hey Nium,

Du kannst deine Gefühle nicht kontrollieren.

aber selbstverständlich geht das, sei es das profane tiefe Durchatmen und bis 10 zählen wenn man wütend ist (im NLP-Jargon auch Seperator genannt), das Einnehmen einer Metaposition oder seien es beispielsweise Ankertechniken, mit denen ich mich binnen Sekunden in ressourcevolle Zustände versetzen kann, auch wenn ich zuvor nervös, genervt oder traurig war. Von der Veränderung von Submodalitäten und therapeutischen Techniken wie EMDR mit denen negative Gefühle quasi "weggewunken" (und sogar heftige Traumata wissenschaftlich bewiesen erfolgreich behandelt werden können) ganz zu schweigen.

Oder von der anderen Seite kommend, kontrollierst du Gefühle schon dadurch, dass du beispielsweise Lernerfahrungen sammelst oder Beliefs änderst. Da wir hier in einem PU-Forum sind, wirst du mir sicher folgen können, dass die Nervosität bei deinem ersten Approach sicher heftiger war als bei deinem hundertsten. Für mich ist das durchaus auch eine Art von Gefühlskontrolle - nämlich, wie auch immer, andere innere Realitäten zu schaffen, in denen das Gefühl situativ nicht mehr von Bedeutung ist.

Daran hast du und dein unterbewusstsein nur einen marginalen Einfluss

Wenn nicht das Unbewusste (und da zähle ich Vorgänge z.B. im limbischen System durchaus mit rein), wer denn dann? Nur weil du nicht glaubst, dass etwas möglich ist, muss das nicht heißen, dass das bei anderen ebenso der Fall ist. Ich jedenfalls habe Verantwortung für meine Gefühle übernommen und lenke meinen Bus lieber selbst anstatt irgendwo rauszukommen, wo ich eigentlich ja gar nicht hinwollte. Denn ich möchte die Wahl haben, meinen Gefühlen freien Lauf zu lassen oder sie durch situativ besser geeignete zu ersetzen. Wo kämen wir da hin, könnte da einfach jeder kommen und mit meiner Gefühlswelt rumspielen. Doch ein Großteil der Menschen nimmt das wohl hin, schließlich leben da ganze Berufsgruppen von, und das nicht schlecht.

Herzliche Grüße,

Tsukune

Tsukune, ich habe das anders gelernt, und zwar seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen, auch wenn sie für die meisten nicht direkt verständlich ist halte ich es für größtenteils schädlich wenn man seine Gefühle kontrollieren oder steuern will. Dies bewirkt meistens nur eine Verstärkung dieser. Die Beobachtung tut einem zwar gut und kann einem auch hinweiße liefern, aber sobald man sich gegen etwas sträubt, tritt man gegen "sich" selbst an. Gefühle sind ein wichtiger Bestandteil von uns und sollten nicht ignoriert werden oder versucht zu steuern, auch wenn es die Arbeitswelt oder die Gesellschaft von uns abverlangt.

Nachdem man seine Gefühle freien Lauf lässt bzw. zulässt kann man diese kontrollieren. Manchmal braucht man nur länger Zeit... x)

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