Attraction: Komponenten, persönliches Profil, passende Konzepte?

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Ein wichtiger wenn nicht der entscheidende Faktor im "Game" ist die Attraction. Inspiriert von diesem Thread, möchte ich versuchen, ein besseres Verständnis über die Komponenten von Attraction zu entwickeln. Folgendes Zitat soll als Ausgangspunkt dienen:

Aussehen - Verhalten - Status - Intelligenz. Das sind die vier Eckpunkte die über sexuelle Anziehung entscheiden. Je nachdem kann ein Bereich den anderen kompensieren.

Nun gibt es alternativ zu den vier genannten Größen sicherlich verschiedene Kombinationen an Dimensionen, um den "Attraction-Raum" aufzuspannen. Für die Betrachtung schlage ich folgende Größen mit entsprechenden Abstufungen vor (die Ansätze können wir gerne in der Diskussion weiterentwickeln):

Aussehen

Betrachtungsumfang: Gesichtszüge, Körperbau und -größe, Körperpflege und -styling, Kleidung

Stufen:

+2: Die Frau würde allein anhand des visuellen Eindrucks jede Gelegenheit zum FC nutzen, falls nötig unter erheblichem eigenen Invest

+1: Die Frau würde sich aufgrund des visuellen Eindrucks auf einen FC einlassen, solange das Game des Mannes halbwegs stimmt

0: Die Frau wäre einem FC gegenüber prinzipiell aufgeschlossen

-1: Die Frau findet ihn äußerlich eher unattraktiv

-2: Die Frau versucht den Kontakt mit ihm aufgrund seines Äußeren gezielt zu vermeiden

Soziales Verhalten und Charisma

Betrachtungsumfang: Führungskompetenz und -wille, Konversationsfähigkeit (z. B. Small Talk), Einhaltung "ungeschriebener Regeln" (z. B. Umgangsformen), Sympathie, Akzeptanz in der Gruppe

Stufen:

+2: Souveränes, kommunikatives und situationsgerechtes Auftreten, spontane Akzeptanz als natürliche Führungspersönlichkeit

+1: Weitgehend souveränes, kommunikatives und situationsgerechtes Auftreten, wird als Führungspersönlichkeit akzeptiert, wenn er Kompetenz bewiesen hat

0: In der Regel souveränes, kommunikatives und situationsgerechtes Auftreten, wird mindestens als gleichberechtigtes Mitglied der Gruppe akzeptiert

-1: Teilweise unsouveränes Auftreten, wird von einzelnen als geringerwertige Person betrachtet

-2: Unsouveränes Auftregen durch erhebliche Unkenntnis von Verhaltensregeln, wird mehrheitlich als geringerwertige Person betrachtet

Leistungsfähigkeit

Betrachtungsumfang: Intelligenz, Fachkompetenz, Problemlösungsfähigkeit (+ physische Leistungsfähigkeit)

+2: Sehr hohe Intelligenz, Experte in relevanten Fachgebieten, bei Aufgabenstellungen unter gleichen Bedingungen meist unter den besten 1 %, mindestens durchschnittliche physische Leistungsfähigkeit in allen Bereichen (Kraft, Kondition, Schnelligkeit, Koordinationsvermögen, ...)

+1: Hohe Intelligenz, gute Kompetenz in relevanten Fachgebieten, bei Aufgabenstellungen unter gleichen Bedingungen meist unter den besten 33 %, mindestens durchschnittliche physische Leistungsfähigkeit in den meisten Bereichen

0: Durchschnittliche Intelligenz, ausreichende Kompetenz in relevanten Fachgebieten, mindestens durchschnittliche physische Leistungsfähigkeit in den meisten Bereichen

-1: Unterdurchschnittliche Intelligenz, teilweise ausreichende Kompetenz in relevanten Fachgebieten (unabhängig von der physischen Leistungsfähigkeit)

-2: Unterdurchschnittliche Intelligenz, in keinem relevanten Fachgebiet ausreichende Kompetenzen (unabhängig von der physischen Leistungsfähigkeit)

Gesellschaftlicher und finanzieller Status

Betrachtungsumfang: Beruf oder wesentliche Aktivitäten, Bildungshintergrund, finanzielle Verhältnisse

+2: Unzweifelhaft Mitglied der Oberklasse, finanziell unabhängig auf Lebenszeit (Vermögen ca. 5.000.000 € oder höher)

+1: Personalverantwortung für größere Organisationseinheiten, in der Regel akademischer Abschluss, Einkommen deutlich höher als Lebenshaltungskosten, Vermögen deutlich über 100.000 €

0: Qualifizierte Arbeitskraft, Personalverantwortung und akademischer Abschluss möglich, Einkommen etwas höher als Lebenshaltungskosten

-1: Einkommen deckt in der Regel die Lebenshaltungskosten, Überschüsse werden kaum erwirtschaftet (unabhängig von Beruf und Bildung)

-2: Einkommensniveau erfordert Einschränkungen in der Lebensplanung (unabhängig von Beruf und Bildung)

Nun zur Diskussion: :)

Welche Dimensionen sind am wirksamsten, um Attraction zu erzeugen? (Neudefinition oder Ergänzungen der Dimensionen können wir gerne diskutieren)

Auf welche sollte man sich konzentrieren (abhängig vom Aufwand)?

Meine Selbsteinschätzung lautet: Aussehen -1 / Soz. Verh. +0,5 / Leistungsf. +1,5 / Gesellsch. u. fin. Status +0,5

Verbal würde ich meine Situation beschreiben als: Aufgeschlossener Streber (ja, da bin ich stolz darauf! ;-)) hat als Berufseinsteiger früher nicht geglaubte, aber vor allem in der Quantität noch stark ausbaufähige Erfolge bei Frauen. Meiner Erfahrung nach funktioniert stark Attraction-basiertes Game recht gut. Dabei arbeite ich mit etwas C&F, P&P und vor allem mit einem dominanten Frame. Wenn es gut klappt, kommt sehr viel Invest von ihr und es läuft dann wie von selbst. Bei anderen Frauen habe ich aber den Eindruck, dass diese mich gar nicht als potentiellen Sexualpartner wahrnehmen. Meine Vermutung ist, dass ich aufgrund meines eher unmaksulinen Aussehens (ist so, kein Limiting Belief) mit anderen Qualitäten überzeugen muss. Was kann ich besser machen?

Danke!

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Gast

Wenn möglich: Lass Dir einen 3-Tage-Bart stehen (sofern es zu Dir passt). Ansonsten: Betreib' Kraftsport. Eine anständige Muskulatur hat noch niemandem geschadet und verpasst nahezu jedem mehr Maskulinität. It's that simple.

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Du solltest einfach mal was gegen deine AA tun und deine Freizeit nicht in irgendwelche Verwissenschaftlichungen stecken.

Das hast du aber jetzt ein bisschen voreilig erschlossen.

Woher weißt du denn das er nicht auch sich mit der Praxis beschäftigt?

Danke für deine Bemühungen ich finde man kann damit schön veranschaulichen welche Werte man hat und in wie weit

man was wo noch verbessern kann!

Meine Werte liegen in etwa:

Aussehen : +0.5 /Soz. Verhalten +(0.5-1.0) / Leistungsfähigkeit: +1.0 /Finazieller Status ist schwer zu beurteilen da ich noch minderjährig bin und bei meinen Eltern wohne , demnach wäre ich dann -2 :-p

Falls du Maskuliner rüberkommen willst dann , treibe Sport abgesehen von deiner Besseren Lebensqualität die du erhälst

wirkst du auch noch mit einem trainierten Körper männlicher.

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Es gibt da tausende von Diplomarbeiten zum Thema. Unzählige Paper, Artikel, Bücher, Skripte, sicher auch Habilitationen...

4 Kategorien mit jeweils 5 Punkten auf 'ner lustigen kurz zusammengedichteten Skala. Das weiß der Geier doch schon vorher was rauskommt.

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Vielen Dank für euren Input!

Ich hatte zunächst vermutet, die Tips gehen eher Richtung "konzentrier dich auf soziale Fähigkeiten und Charisma".

Die Tendenz geht ja aber in Richtung "an gröbsten Schwächen arbeiten". Mehr Sport nehme ich mir schon seit Jahren vor, guter Punkt auf jeden Fall. Im Moment bin ich da bei 1x wöchentlich (1 h Kraft- und Funktionstraining, 30 min Laufen, immer am Wochenende). Muss mich mal aufraffen gegen Mitte der Woche noch eine Trainingseinheit einzubauen ...

Es gibt da tausende von Diplomarbeiten zum Thema. Unzählige Paper, Artikel, Bücher, Skripte, sicher auch Habilitationen...

Welche Autoren/Titel empfiehlst du? Her mit den Links! ;-)

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4 Kategorien mit jeweils 5 Punkten auf 'ner lustigen kurz zusammengedichteten Skala. Das weiß der Geier doch schon vorher was rauskommt.

Da hat er recht, kenne ein Fall wo sich ein relativ brauchbares Mädel mit einem -2, -2, -1, -2 auf eine Beziehung eingelassen hat XD

Für Einzelfall ist es sinnlos, aber für einen groben Überblick im Druchschnitt finde ich es aber schon interessant - es gibt ja auch Frauen die mit dem Durchschnitt schlafen ;-)

Bei anderen Frauen habe ich aber den Eindruck, dass diese mich gar nicht als potentiellen Sexualpartner wahrnehmen. Meine Vermutung ist, dass ich aufgrund meines eher unmaksulinen Aussehens (ist so, kein Limiting Belief) mit anderen Qualitäten überzeugen muss. Was kann ich besser machen?

Ich schätze mich auf +1, +1.5, +1.5, 0 ein. (0 weil armer Student) und ich kann getrost sagen, wenn von 10 Frauen an denen ich Interesse habe eine das Interesse erwiedrt hab ich einen guten Tag. Irgendwo hab ich mal gelesen dass man über eine 14%-Quote garnicht erst kommen kann. Meine Empfehlung - such dir einen ordneltichen Old-School Karate-Verein aus (oder andere asiatiche Kampfsport) und fang an zu trainieren. Verbessert den Charakter und die Persönlichkeit ungemein. Außerdem ist es gesund und macht eine Klasse Haltung.

(Old-School-Vereine erkennt man an folgenden Punkten: Keine neumodischer und amerikanisierter Wettkampfzeug, kein Kommerz - bis maximal 200 Euro im Jahr für die Miete der Halle - Training kostenlos)

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Gesellschaftlicher und finanzieller Status

Betrachtungsumfang: Beruf oder wesentliche Aktivitäten, Bildungshintergrund, finanzielle Verhältnisse

+2: Unzweifelhaft Mitglied der Oberklasse, finanziell unabhängig auf Lebenszeit (Vermögen ca. 5.000.000 € oder höher)

+1: Personalverantwortung für größere Organisationseinheiten, in der Regel akademischer Abschluss, Einkommen deutlich höher als Lebenshaltungskosten, Vermögen deutlich über 100.000 €

0: Qualifizierte Arbeitskraft, Personalverantwortung und akademischer Abschluss möglich, Einkommen etwas höher als Lebenshaltungskosten

-1: Einkommen deckt in der Regel die Lebenshaltungskosten, Überschüsse werden kaum erwirtschaftet (unabhängig von Beruf und Bildung)

-2: Einkommensniveau erfordert Einschränkungen in der Lebensplanung (unabhängig von Beruf und Bildung

Den ganzen Abschnitt kannst du meiner Meinung nach vergessn. Sozialer Status hängt immer von der Umgebung ab. Was meinst du, wie angesehen ein Top-Manager bei einer Occupy-Gruppe wäre? Da hat der Typ, der bei jeder Atomdemo auf die Bäume klettert sicher die besser Karten, auch wenn er von ALG 2 lebt.

Der finanzielle Status ist so gesehen zweitrangig. Gesamtgesellschaftlich betrachtet korreliert sozialer Status zwar in gewissem Maße damit, aber das ist für unser Thema (Frauen verführen) nur marginal relevant. In der immer wieder gerne als „Beweis“ für irgendwelche Theorien herbeigezogenen Steinzeit, hatte schließlich auch kein Mann die Möglichkeit großen materiellen Besitz anzuhäufen. Entscheiden waren und sind andere Kriterien, vor allem Persönlichkeit, Verhalten und dadurch entstandene soziale Anerkennung von einem durch andere Menschen.

Außerdem sind menschliche Gesellschaften etwas komplizierter als ein Wolfsrudel. Deswegen wird das Konzept Alpha auch so oft missverstanden. Wenn wir einen anderen Menschen sehen, schreiben wir ihm auf Grund seines Aussehens, seines Auftretens, seines sonstigen Verhaltens und anderer Informationen, die wir über ihn haben, unterbewusst einen bestimmten Status zu. Geld und Beruf spielen da auch eine Rolle, aber bei Weitem nicht ausschließlich. Wie man an dem Beispiel oben gezeigt kann das Ergebnis dementsprechend auch ganz unterschiedlich sein, je nachdem wie unsere Wertvorstellungen und unser sonstiges Weltbild aussehen. Denn im Gegensatz zu Wölfen, unterscheiden sich Menschen in diesem Punkt und bewerten deshalb den gleichen Aspekt einer Person unterschiedlich stark positiv bzw. negativ.

Dazu kommt in der Realität natürlich noch die Gruppendynamik. Stichwort Social Proof. Da wir über unbekannte Menschen normalerweise nichts wissen und der erste Eindruck nicht immer besonders aussagekräftig ist, orientieren wir uns auch daran, welchen Status die Menschen in unserer Umgebung jemanden zuschreiben.

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Unabhängig von PU.

Ich lebe nach dem Motto. Life is not about being yourself its about creating yourself. In diesem Sinne, arbeite an allen Punkten. Nicht nur an einem. Es gibt auch MegaLauch Muskelprotzen. Und dünne Giggolos. Gehen tut alles. Was willst du von dir?

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Ich finde die Skala, welche du erstellt hast, nicht schlecht. Natürlich müsste man sie noch ein bisschen ausbauen und verfeinern. Jedoch kann man sich an dieser Skala sehr gut orientieren. Man muss in allen vier Punkten sich verbessern, somit erhöht man auch die Chance, dass man bei den Mädels aller Interessen gute Chancen hat.

Wenn ich jedoch einen Punkt hervorheben müsste, dann wäre dies das soziale Verhalten und Charisma.

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Was meinst du, wie angesehen ein Top-Manager bei einer Occupy-Gruppe wäre? Da hat der Typ, der bei jeder Atomdemo auf die Bäume klettert sicher die besser Karten, auch wenn er von ALG 2 lebt.

Der finanzielle Status ist so gesehen zweitrangig.

Das Finanzielle oder allgemein der "offizielle" Status mag nicht final entscheidend sein, diese Punkte können aber, meiner eigenen Erfahrung nach, sehr hilfreich sein. Meine vier Attraction-Dimensionen sind nicht ganz unabhängig voneinander, das ist sicher noch ein offener Punkt bei meinem Ansatz. Ich glaube, dass finanzieller und gesellschaftlicher Status ungemein dabei hilft, im sozialen Kontext souveräner aufzutreten. Nicht weil man angeben kann (ich bin sowieso der Schrecken der Konsumgüterindustrie ;-)), sondern weil man sich selbst als wertvoller wahrnimmt, besseres Inner Game, um es mal in PU-Terminologie zu sagen. Ohne jetzt Zahlen zu nennen, wenn ich meine FC-Rate während 5 Jahren Studiums mit dem Wert während der letzten gut 2 Jahre als Angestellter vergleiche, ist das Ergebnis mehr als überzeugend. Und ich behaupte mal, viele hübsche Kapitalismuskritierinnen werden eine insgeheime Bewunderung gegenüber zielstrebigen Leistungsträgern nicht leugnen können.

Dazu kommt in der Realität natürlich noch die Gruppendynamik. Stichwort Social Proof. Da wir über unbekannte Menschen normalerweise nichts wissen und der erste Eindruck nicht immer besonders aussagekräftig ist, orientieren wir uns auch daran, welchen Status die Menschen in unserer Umgebung jemanden zuschreiben.

Letztendlich zählt aber der Moment, da stimme voll zu!

In diesem Sinne, arbeite an allen Punkten. Nicht nur an einem.

Man muss in allen vier Punkten sich verbessern, somit erhöht man auch die Chance, dass man bei den Mädels aller Interessen gute Chancen hat.

Wenn ich jedoch einen Punkt hervorheben müsste, dann wäre dies das soziale Verhalten und Charisma.

Als bisheriges Fazit nehme ich mit: ein ausgeglichenes Profil ist die beste Grundlage, um künftige Gelegenheiten zu nutzen, das ist in jedem Fall plausibel. Soziales Verhalten und Charisma bilden aber den wichtigsten Bereich, die meisten "Outer Game" PU-Techniken zielen ja genau auf diesen Bereich.

bearbeitet von Cogniter

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