Man muss ein A*schl... sein auf dieser Welt, um Erfolg zu haben

21 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Leute,

für manche von euch mag das vielleicht schon sonnenklar sein, aber mir wird schön langsam immer mehr bewusst, dass die Egoisten, die Rücksichtslosen, die sich notfalls mit Ellbogentechnik gegen andere durchsetzen und diejenigen, die andere Menschen gezielt für ihren eigenen Vorteil manipulieren, den meisten Erfolg im Leben haben. Vor allem beruflich. Aber auch im privaten Bereich. Im privaten Bereich setzen sie ihren rücksichtslosen Egoismus nicht so offen zur Schau sondern tarnen ihn perfekt mit Hilfe von Manipulation. Sodass die anderen dann gar nicht (so schnell) bemerken, dass dieser Mensch eigentlich nur total egoistisch handelt.

Wer bleibt da über, wer kommt unter die Räder? Die Ehrlichen unter uns. Diejenigen, die es gut meinen mit allen anderen. Die immer nett, lieb und freundlich sein wollen zu anderen.

Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell die Menschen das ausnutzen, sobald sie merken, dass es ein Mensch von der gutmütigen Sorte ist. Schaust du nicht auf dich und auf deinen eigenen Vorteil und setzt du dich nicht durch gegenüber anderen, sondern zeigst dich von der gutmütigen Seite, dann bleibst du über, denn die anderen nutzen diese "Schwäche" sofort aus sobald sie sie bemerken.

Ein "Nice Guy" zu sein, ist also offenbar nicht nur dann nachteilig, wenn man Erfolg haben will bei Frauen sondern auch generell in allen Lebensbereichen. Diese Nice Guys sind es, die dann von den anderen gnadenlos ausgenützt werden.

Will man es also zu etwas bringen im Leben, sollte man sich von dem Gedanken schleunigst verabschieden, dass alles so super gerecht zugeht in unserer Gesellschaft und dass sich eh alle lieb haben und nett zueinander sind. Das ist leider nicht so. Obwohl wir Menschen die höchste entwickelte Lebensform auf der Erde sind, gilt trotzdem in weiten Teilen unseres Lebens das Recht des Stärkeren (nicht in dem Sinne, dass der stärker ist, der mehr Muskelkraft hat oder mit plumpen Methoden versucht andere zu überrumpeln, sondern der egoistisch ist und die Mitmenschen auf subtile Art und Weise manipuliert).

Dazu passend fällt mir immer wieder das eine Lied von den Prinzen ein: "Du musst ein Schwein sein auf dieser Welt" Offenbar stimmt das wirklich.

Wie seht ihr das? Eure Meinungen dazu würden mich sehr interessieren.

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für manche von euch mag das vielleicht schon sonnenklar sein, aber mir wird schön langsam immer mehr bewusst, dass die Egoisten, die Rücksichtslosen, die sich notfalls mit Ellbogentechnik gegen andere durchsetzen und diejenigen, die andere Menschen gezielt für ihren eigenen Vorteil manipulieren, den meisten Erfolg im Leben haben. Vor allem beruflich. Aber auch im privaten Bereich. Im privaten Bereich setzen sie ihren rücksichtslosen Egoismus nicht so offen zur Schau sondern tarnen ihn perfekt mit Hilfe von Manipulation. Sodass die anderen dann gar nicht (so schnell) bemerken, dass dieser Mensch eigentlich nur total egoistisch handelt.

Jain.

Es ist zwar so, dass unter Unternehmenslenkern und Politikern eine höhere Quote von Menschen mit psychopathischen Tendenzen zu finden ist, der Großteil ist allerdings eher nicht so.

Was du merken wirst, ist dass es einen feinen Grat zwischen manipulativem Arschloch und einer authentischen Führungsperson gibt. Letztere manipuliert genauso und befielt auch genauso. Und beide sind extrem erfolgreich.

Das manipulative Arschloch hat jedoch in den meisten Fällen nur bis zu einem gewissen Grad Erfolg. Er scheitert für wirkliche Größe an seinem eigenen Ego und seiner eigenen Arroganz. Die ehemalige CEO von Pepsico hat das gut ausgedrückt, denn aus ihrer Erfahrung war Arroganz das grösste Hindernis für Manager aus dem mittleren Management, wenn es um den Aufstieg in die Oberliga geht.

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Die ach so egoistischen Leute sind einfach nur anders als Du. Du wirst sie bzw. es nie verstehen können. Nie durchschauen. Warum? Höhlengleichnis, Platon.

Verändere einfach und schaue, ob's besser bzw. angenehmer wird. Probiere aus.

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Man kann nicht nur mit Ellbogentechnik manipulieren.

Nice-Guys manipulieren genauso, nur halt sehr durchschaubar für die Frauenwelt (bzw. treffen mit ihren Manipulationsversuchen überhaupt nicht ihre Bedrüfnisse)

PUAs manipulieren ebenfalls, jedoch auf einer subtileren Ebene (der Frau wird Authentizität vorgespielt, die diese ab und an glaubt).

Du kannst jedoch auch indirekt manipulieren mittels intrinsisch induzierter Motivation.

D,h, zwinge andere Menschen nicht dazu, etwas für dich zu tun. Sondern bringe Sie dazu.

Qar mal auf einem Seminar, wo die Seminarleiterin gemeint hat, die besten Firmenchefs erzählen einem Arbeiter ihre Ideen so, dass die am nächsten Tag glauben, es wären ihre eigenen und dann mit Besessenheit daran arbeiten.

Das Baby manipuliert genauso (Kindchenschema), um Zuwendung der Mutter zu bekommen.

Das hilflose liebe kleine Mädchen /Junge manipuliert ebenso.

Bei den Guten merkst du nicht, dass sie manipulieren, Du glaubst, sie SIND das. In Wirklichkeit LEBEN sie nur das.

Bei den besonders Guten willst du es gar ncht merken. Weil die dir das Anbieten (sei das jetzt Geld, Ego-Streichelei, Zuwendung, Sex, usw.), was Ihnen sonst keiner geben kann.

Könnte man auch Beeinflussung nennen.

Im Endeffekt läuft alles auf Motivation raus.

Motivation entsteht aus Mangel.

Finde diese Mängel, und mache dem Gegenüber dann ein Angebot.

Mehr brauchts eigentlich nicht.

Außer: Den Grad zwischen authentisch LEBEN und authentisch SEIN zu schaffen.

bearbeitet von Baghira

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Gast

@Paian

Würde mich mal interessieren, wie genau die Verführung bei diesen gefühlskalten Arschlöchern aussieht. Kann mir das immer nicht vorstellen, wie so einer gut ankommt. Das macht doch niemanden Spaß, wenn jemand im Club nichtmal Gefühle zeigt?!

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Gast

Ist doch kein Geheimnis, dass man in vielen Bereichen im Leben als selbstverliebter Wixxer Vorteile hat.

Wenn du dich nur durchs Universum ficken willst kein Problem, ne dauerhafte glückliche Beziehung wirste so aber eher nicht finden.

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Gast 11223344

Ich hoffe du kommst noch zu anderen (realen) Dingen neben dem ganzen Eröffnen von Threads.

Viel zu schwarz-weiß gedacht. Als wäre man gleich ein Arschloch wenn man an sich denkt und ein Nice Guy wenn man nur an andere denkt. Außerdem fehlen mir die Referenzen. Wo sind denn die ganzen Arschlöcher die so erfolgreich sind? Schaut man sich die Liste der reichsten Menschen an, dann sind das mehrheitlich Leute die unglaublich viel Wert geschaffen haben und schaffen.

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Um Erfolg zu haben muss man(n):

-Kein Weichei sein, so wie ein Mr. Nice-Guy

-Hart sein, um seine Ziele zu erreichen. Man braucht dazu z.B. Willenskraft.

-Das tun, was du willst und fuer richtig haellst, aber auch Verantwortung fuer seine Taten uebernehmen.

-Disziplin

Ich glaube solche Menschen werden oft als Arschloch bezeichnet.

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@Paian

Würde mich mal interessieren, wie genau die Verführung bei diesen gefühlskalten Arschlöchern aussieht. Kann mir das immer nicht vorstellen, wie so einer gut ankommt. Das macht doch niemanden Spaß, wenn jemand im Club nichtmal Gefühle zeigt?!

Es gibt zahlreiche kühle Persönlichkeiten, die Emotionen zeigen können ohne sie zu erleben und somit Mitmenschen manipulieren.

Manche davon weisen sogar eine sehr hohe Empathie auf. Die besten Beispiele dafür sind für mich zahlreiche Massenmörder und Sexualstraftäter, die erst ein hohes Maß an Vertrauen erlangen bei ihren Opfern und sie dann kaltblütig missbrauchten bzw. töteten.

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Hallo Leute,

für manche von euch mag das vielleicht schon sonnenklar sein, aber mir wird schön langsam immer mehr bewusst, dass die Egoisten, die Rücksichtslosen, die sich notfalls mit Ellbogentechnik gegen andere durchsetzen und diejenigen, die andere Menschen gezielt für ihren eigenen Vorteil manipulieren, den meisten Erfolg im Leben haben. Vor allem beruflich. Aber auch im privaten Bereich. Im privaten Bereich setzen sie ihren rücksichtslosen Egoismus nicht so offen zur Schau sondern tarnen ihn perfekt mit Hilfe von Manipulation. Sodass die anderen dann gar nicht (so schnell) bemerken, dass dieser Mensch eigentlich nur total egoistisch handelt.

Wer bleibt da über, wer kommt unter die Räder? Die Ehrlichen unter uns. Diejenigen, die es gut meinen mit allen anderen. Die immer nett, lieb und freundlich sein wollen zu anderen.

Ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell die Menschen das ausnutzen, sobald sie merken, dass es ein Mensch von der gutmütigen Sorte ist. Schaust du nicht auf dich und auf deinen eigenen Vorteil und setzt du dich nicht durch gegenüber anderen, sondern zeigst dich von der gutmütigen Seite, dann bleibst du über, denn die anderen nutzen diese "Schwäche" sofort aus sobald sie sie bemerken.

Ein "Nice Guy" zu sein, ist also offenbar nicht nur dann nachteilig, wenn man Erfolg haben will bei Frauen sondern auch generell in allen Lebensbereichen. Diese Nice Guys sind es, die dann von den anderen gnadenlos ausgenützt werden.

Das ist absolut zutreffend. Chaos regiert.

Natürlich gibt zahlreiche (mal sehr komplexe, mal sehr einfach zu durchschauende) Deckmäntel, Tarnerklärungen usw. usf.

Alle diese Erklärungsmuster haben eine einfache Gemeinsamkeit: Egal wie sie strukturiert sind, verursacht das Befolgen ihrer Erklärungsmuster, dass Du nicht mehr objektiv messbare Vorteile(mehr Sex, mehr Geld, mehr Befehlsgewalt bzw. Unabhängigkeit von Befehlsstrukturen) hast.

Hört sich erstmal extrem abstrakt an, aber es gibt ganz einfache Beispiele:

*Angenommen* die Altenpfleger würden gegen ihre absolut lächerlich-unwürdigen Gehälter protestieren uns "streiken" o.ä., ein paar Bonzen (oder auch normale Einzahler) verrecken in ihrem Kot.

Da Erklärungsmuster wäre nun: "Ja, mag ja sein blablabla zu wenig Geld blablabla, ABER DIE SCHWACHEN blabla".

Das Erklärungsmuster ist in sich logisch, kann auch teilweise extrem komplexe Formen annehmen --> folgen die Personen in dem Beispiel jedoch dem muster, werden sie weiter unterbezahlte 'Trottel' bleiben, die in messbaren Vorteilen stets schlechter aufgestellt bleiben.

Das exakt gleiche Erklärungsmuster gilt komischerweise nicht für Dich wenn Dein Auto kaputt ist - "Ja, aber ich muss doch zur Arbeit!!!" wird der Automechaniker mit einem "LOL give mehr Geld" kommentieren.

Noch weniger gilt es für Großbanken, Nahrungsmittelspekaulanten oder US-Militär...

Das große 'Glück' der Top 5% ist es einfach, dass ~60-80% der Menschen (in meinem Weltbild) von Natur aus Beta bzw. sich unterodnend sind, auch wenn sie nicht von objektiv starken Mechanismen wirklich daran gehindert werden. Sie werden immer plausible Gründe anführen, warum insbesondere andere auf ihrem level und darunter in objektiv schwächeren Positionen verharren sollen...."Menschenrechte", "Gott", "Allah" oder "die UNO"...die Muster treffen sich immer nur im Punkt der Dich festnageln soll.

So, herzlichen Glückwunsch, Du hast durchschaut wie das Spiel läuft.

Vereinbare das Wissen darum mit Deinen persönlich-subjektiven Idealen (ich hoffe Du hast welche, sonst macht sich bald lustiges Gehirnchaos breit, 'zurück' geht es nach der Erkenntnis jedenfalls nur schwer oder über Selbstverdummung/'Aussöhung mit dem Bestehenden') und Du hast Deinen Weg klargemacht:

In Wirklichkeit heiligt der Zweck sehr wohl die Mittel - den Zweck selbst musst Du Dir allerdings überlegen.

_________________________

Um Erfolg zu haben muss man(n):

-Kein Weichei sein, so wie ein Mr. Nice-Guy

-Hart sein, um seine Ziele zu erreichen. Man braucht dazu z.B. Willenskraft.

-Das tun, was du willst und fuer richtig haellst, aber auch Verantwortung fuer seine Taten uebernehmen.

-Disziplin

Ich glaube solche Menschen werden oft als Arschloch bezeichnet.

Solche Menschen sind ja auch Arschlöcher.

Sie werden Dich auf dem job versuchen auszustechen, versuchen sich über Dich zu erheben usw. usf.

Wenn man es kann versucht man (wenn man zu den 20% gehört) selbstverständlich (sobald man sich von den Legititmationsmärchen freigemacht hat) zu vernichten/kaltzustellen.

Allerding steckt dahinter noch eine Illusion:

Nämlich die, das Macht und Stärke bzw. das Nutzen anderer für eigene Zwecke irgendetwas "Unheiliges", eben "Arschlochiges" wäre: Das ist ja genau der größte Deckmantel überhaupt - der gerade in den sog. westlichen Demokratien eine dermassen effiziente Selbstausbeutung ermöglicht, dass externe, offensichtlich extrinsische Ge-/und Verbote garnicht mehr nötig sind um wesentlich stärkere Wirkungsgrade der sozialen Kontrolel zu erzielen. :-D

Wenn man das erkennt sollte man allerdings schön die Klappe halten - ohne entsprechenden formalen Machtstatus wird man nämlich sonst (im Gegensatz zu "Analytikern" oder "Experten") schlicht als "Soziopath" abgestempelt.

Siehe das napoleon-Sprichwort...

bearbeitet von Vierviersieben
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Wenn man es kann versucht man (wenn man zu den 20% gehört) selbstverständlich (sobald man sich von den Legititmationsmärchen freigemacht hat) zu vernichten/kaltzustellen.

Geht so. Die wirklich erfolgreichen Leute haben weit bessere MEchanismen als diese immer wieder beschriebene Arschloch Agression. Wenn du jemand absolut an der Spitze hast, dann siehst du auf einmal Leute, die sich ohne Zwang und ohne Stress freiwillig den Arsch aufreissen für eine Person, ohne Zwang, ohne Stress, ohne Arschloch Gehabe. Das ist dann der Level, an dem wirklich alles verlangt und gemacht werden kann. Aber Arschlöcher findest du auf diesem Level keine mehr...

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Wenn man es kann versucht man (wenn man zu den 20% gehört) selbstverständlich (sobald man sich von den Legititmationsmärchen freigemacht hat) zu vernichten/kaltzustellen.

(...) Wenn du jemand absolut an der Spitze hast, dann siehst du auf einmal Leute, die sich ohne Zwang und ohne Stress freiwillig den Arsch aufreissen für eine Person, ohne Zwang, ohne Stress, ohne Arschloch Gehabe. Das ist dann der Level, an dem wirklich alles verlangt und gemacht werden kann. Aber Arschlöcher findest du auf diesem Level keine mehr...

"Die perfekte Lüge ist die, an die man auch selber glaubt."

Abgesehen davon ist das Verhalten einer extrem kleinen Gruppe (persönlich integere Führungskräfte) innerhalb einer anderen extrem kleinen Gruppe (hochrangiger Führungskräfte) für 99,xx% der Menschen schlicht völlig egal.

Du redest da von einer Untergruppe innerhalb der 1%, ich bezweifel ob auch nur eine einzige solche Person überhaupt in diesem ganzen Forum vertreten ist.

War eh nur ein Beispiel - bei Wirtschaft ist es am offensichtlichsten, gilt aber auch für praktisch jeden anderen Lebensbereich.

Geht so. Die wirklich erfolgreichen Leute haben weit bessere MEchanismen als diese immer wieder beschriebene Arschloch Agression.

Stimme zu.

Wie ich bereits sagte, das sind dann eben andere Muster, gemeinsam ist ihnen immer das Ergebnis.

Ein Beispiel für ein (scheinbar vielen Leuten extrem gut anschlagendes) Muster ist die "Sorge-Taktik":

"Ja, aber es ist doch auch im Interesse von XYZ, sich da jetzt nicht zu übernehmen... *sorgenvolles Gesicht mach*"

Dann gibt es auch noch die "echte Ziele?!?!?!!?"-Nummer, auch grandios: "Nun, ist denn XYZ wirklich das, was ABC weiterbringen wird? [philospohisches Emogesicht einfügen]"

Natürlich framen clevere Personen das dann so für sich zurecht, dass sie sogar selbst an diesen Bullshit glauben (zumindest in dem Moment) - das Ergebnis ist es aber letztlich, was zählt.

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deine persönliche erfahrung shao?

Ja.

Aber man muss Vierviersieben teilweise auch Recht geben. Nur bei 99% bin ich mir absolut sicher, dass die Zahl nicht stimmt, dafür habe ich zuviele GUTE Führungskräfte kennengelernt, die auch mit Purpose und co. führen können.

Dazu braucht man aber eben auch ein Leitbild, dass funktioniert. Es ist gar nicht so schwer, dass in einem Konzern wie NEstle und Co. aufzubauen, ala "we feed the world" oder einem Rüstungskonzern, bei dem es dann um die Verteidigung des Landes geht. Da kann man mit Vision führen, die richtigen Mitarbeiter einstellen und dann ein Gefühl entwickeln, bei dem es um mehr geht als um Anweisungen.

Gehen wir davon aus, dass wir Sepp Maier in der Schraubenfabrik oder Farbenfabrik sitzt und jeden Tag nur für das Geld allein arbeiten geht, ist so ein Führungsstil allein schon aufgrund der Umstände kaum möglich. Da ist dann Kommandoton angesagt.

Beim Militär allerdings, wo eigentlich wirklich Kommandoton angesagt ist, findet man solche idealistischen Führungsstile je nach Land dann doch deutlich häufiger. In den USA laut meinen Informationen beispielsweise häufiger als in Deutschland, wo die Identifikation mit dem Militär etwas niedriger steht.

Man sieht das heir aber auch an den Beispielen:

Wie ich bereits sagte, das sind dann eben andere Muster, gemeinsam ist ihnen immer das Ergebnis.

Ein Beispiel für ein (scheinbar vielen Leuten extrem gut anschlagendes) Muster ist die "Sorge-Taktik":

"Ja, aber es ist doch auch im Interesse von XYZ, sich da jetzt nicht zu übernehmen... *sorgenvolles Gesicht mach*"

Dann gibt es auch noch die "echte Ziele?!?!?!!?"-Nummer, auch grandios: "Nun, ist denn XYZ wirklich das, was ABC weiterbringen wird? [philospohisches Emogesicht einfügen]"

Da muss man aber ganz einfach auch folgendes sehen: Führung bedeutet Führung. Anleitung bedeutet Anleitung. Egal wie flach eine Hirarchie ist, Führungskraft bleibt Vorgesetzter und weisungsbefugt. Dafür braucht man kein Arschloch sein, sondern muss eben führen können.

Wenn Leute in der Welt direktives Verhalten als "Arschloch" bezeichnen, sind sie aus meiner SIcht noch keinem echten Wichser auf dem Planeten hier begegnet und haben eine völlig verzerrte romantische Welt.

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Ich würds mal so sagen.

Wenn du mal alt bist und du weisst, dass deine Tage bald gezählt sind. Welche Frage stellt sich dann?

Was hast du von dieser Welt genommen und was hast du ihr gegeben?

Man kann es bestimmt nicht abwägen, ob du jetzt in deinem Leben mehr auf dich geschaut hast oder auf andere.

Aber mein Ziel ist es, dass ich mindestens meiner Familie und meinen Freunden Lebenslust, Spass, Sicherheit und Glück spenden konnte.

Denn deinen "Besitz" nimmst du nicht mit, wenn du von dieser Welt gehst.

Ausserdem machen Freunde und Frauen viel mehr Spass als Status, Geld und Einfluss.

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Wenn man das Schimpfwort mit einem Egoisten gleichsetzt würde ich schon sagen, dass er in der Regel weiterkommt als jemand der eher auf einen Konsens fokusiert ist. Aber auch nur bis zu einem gewissen Punkt. Zum Erfolg gehört immer auch das "netzwerken" dazu und da geht es ohne eine soziale Komponente, einen Teamgedanken meistens nicht.

Allerdings sind heutige, moderne, gute "Führungspersönlichkeiten" sich der Wirkung einer Mischung bewusst. Wichtiger zum Erfolg scheint mir die innere Ruhe.

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Hallo Leute,

mir wird schön langsam immer mehr bewusst, dass die Egoisten, die Rücksichtslosen, die sich notfalls mit Ellbogentechnik gegen andere durchsetzen und diejenigen, die andere Menschen gezielt für ihren eigenen Vorteil manipulieren, den meisten Erfolg im Leben haben. Vor allem beruflich.

Wer bleibt da über, wer kommt unter die Räder? Die Ehrlichen unter uns. Diejenigen, die es gut meinen mit allen anderen. Die immer nett, lieb und freundlich sein wollen zu anderen.

Ein TV-Moderator sagte einmal: "Sobald die Mensche den Mund aufmasche, kommt Manipulation raus." (Show-bizz ist auch ein Haifischbecken in dieser Hinsicht)

Auch ich musste schockiert selber erfahren, was ich nie für möglich gehalten hätte, sogar in einem christlichen Kloster gabs hinterhältigste Manipulationen und Intrigen.

Wenn sogar an so einem Ort, dann logisch auch sonst überall.

Und doch glaube ich an das Gute. Nicht unbedingt, dass das Gute immer und in jedem Fall gewinnt. Ich bin nicht (mehr) naiv. Nein, sehr oft ist genau das Gegenteil der Fall !!!

Der Asshol-Faktor scheint sehr mächtig zu sein. (und zu funktionieren, auch bei Frauen)

Doch längerfristig, wenn man böser Menschen Biografie (berühmte wie Diktatoren oder in eigenen Umfeld) länger-fristig analysiert / beobachtet, kann man meist erkennen, dass die Rechnung oft erst am Schluss bezahlt werden muss. Und dann rächt es sich ganz gewaltig für alle, die dachten, und es auch lebten, dass der egoistischere immer gewinnt und oben ist.

Längerfristig siegt das Gute, das war immer so und wird immer so sein. Das ist sogar ein "Welt-gesetz" Oder wie es die Taoisten sagen: "Der Himmel ist nicht parteiisch. Aber immer hilft er den Guten."

Beispiel: Das Wasser eines Flusses wird gestaut mit einem Damm. Für Jahrzehnte ist der "sanfte Fluss, das stille Wasser" unterlegen, gegen den brachialen Einschnitt der "bösen" Dammbauer. Doch 50 oder hundert Jahre später wird der Damm bröckeln und sich irgendwann ganz auflösen, das geduldige Wasser hat am Ende doch gewonnen.

Klar, muss man nicht als Nice Guy durch die Welt sich spiessrutenlauf-mässig ständig an jeder Ecke ausnutzen lassen, aber Gutes tun, für andere nützlich sein, anderen helfen, freiwilligendienste etc. das zahlt sich längerfristig immer aus. (zb. in Form von guter Laune, weniger Depressionen, positive Ausstrahlung, "Glück" "unerklärlicher, automatischer Erfolg" , Sympathie, gutem Schlaf etc.)

Ich möchte nicht in der Haut eines kurzfristig erfolgreichen "A*** " stecken, der sich irgendwann nicht mehr im Spiegel anschauen kann, von immer mehr Menschen gehasst wird, konflikte, Streit, Intrigen, Depressionen, Selbsthass, Einsamkeit, Zorn, Gewalt, Knast erlebt etc.... auf die Dauer führt die A...-Methode nur zur Trauer.

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Um Erfolg zu haben muss man(n):

-Kein Weichei sein, so wie ein Mr. Nice-Guy

-Hart sein, um seine Ziele zu erreichen. Man braucht dazu z.B. Willenskraft.

-Das tun, was du willst und fuer richtig haellst, aber auch Verantwortung fuer seine Taten uebernehmen.

-Disziplin

Ich glaube solche Menschen werden oft als Arschloch bezeichnet.

Oder als arroganter Wichser. Been there. Done that. Mir aber egal, was kleine Heulsusen sagen und irgendwas von Gerechtigkeit faseln.

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Hallo Leute,

mir wird schön langsam immer mehr bewusst, dass die Egoisten, die Rücksichtslosen, die sich notfalls mit Ellbogentechnik gegen andere durchsetzen und diejenigen, die andere Menschen gezielt für ihren eigenen Vorteil manipulieren, den meisten Erfolg im Leben haben. Vor allem beruflich.

Wer bleibt da über, wer kommt unter die Räder? Die Ehrlichen unter uns. Diejenigen, die es gut meinen mit allen anderen. Die immer nett, lieb und freundlich sein wollen zu anderen.

Ein TV-Moderator sagte einmal: "Sobald die Mensche den Mund aufmasche, kommt Manipulation raus." (Show-bizz ist auch ein Haifischbecken in dieser Hinsicht)

Auch ich musste schockiert selber erfahren, was ich nie für möglich gehalten hätte, sogar in einem christlichen Kloster gabs hinterhältigste Manipulationen und Intrigen.

Wenn sogar an so einem Ort, dann logisch auch sonst überall.

Und doch glaube ich an das Gute. Nicht unbedingt, dass das Gute immer und in jedem Fall gewinnt. Ich bin nicht (mehr) naiv. Nein, sehr oft ist genau das Gegenteil der Fall !!!

Der Asshol-Faktor scheint sehr mächtig zu sein. (und zu funktionieren, auch bei Frauen)

Doch längerfristig, wenn man böser Menschen Biografie (berühmte wie Diktatoren oder in eigenen Umfeld) länger-fristig analysiert / beobachtet, kann man meist erkennen, dass die Rechnung oft erst am Schluss bezahlt werden muss. Und dann rächt es sich ganz gewaltig für alle, die dachten, und es auch lebten, dass der egoistischere immer gewinnt und oben ist.

Längerfristig siegt das Gute, das war immer so und wird immer so sein. Das ist sogar ein "Welt-gesetz" Oder wie es die Taoisten sagen: "Der Himmel ist nicht parteiisch. Aber immer hilft er den Guten."

Beispiel: Das Wasser eines Flusses wird gestaut mit einem Damm. Für Jahrzehnte ist der "sanfte Fluss, das stille Wasser" unterlegen, gegen den brachialen Einschnitt der "bösen" Dammbauer. Doch 50 oder hundert Jahre später wird der Damm bröckeln und sich irgendwann ganz auflösen, das geduldige Wasser hat am Ende doch gewonnen.

Klar, muss man nicht als Nice Guy durch die Welt sich spiessrutenlauf-mässig ständig an jeder Ecke ausnutzen lassen, aber Gutes tun, für andere nützlich sein, anderen helfen, freiwilligendienste etc. das zahlt sich längerfristig immer aus. (zb. in Form von guter Laune, weniger Depressionen, positive Ausstrahlung, "Glück" "unerklärlicher, automatischer Erfolg" , Sympathie, gutem Schlaf etc.)

Ich möchte nicht in der Haut eines kurzfristig erfolgreichen "A*** " stecken, der sich irgendwann nicht mehr im Spiegel anschauen kann, von immer mehr Menschen gehasst wird, konflikte, Streit, Intrigen, Depressionen, Selbsthass, Einsamkeit, Zorn, Gewalt, Knast erlebt etc.... auf die Dauer führt die A...-Methode nur zur Trauer.

Es ist schon grundlegend sehr schwierig, immer in Gut und Böse zu unterteilen, da die Normaldefinition sehr dynamisch und sich andauernd verändert.

Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch immer im Guten handelt - jeder.

Nämlich im Guten gerichtet an seine Werte und Ziele. Hinter jeder "bösen" Tat steckt im Sinne des Täters ein ganz persönliches Motiv, etwas Gutes für sich zu erreichen.

Ob ein Außenstehender oder die Gesamtgesellschaft das ebenso als "gut" definiert, ist dabei soweit irrelevant.

Wir sind mit unserer Einteilung in Gut und Böse so borniert, dass wir jeden Tag selbst unsere so gelobten Werte (Freiheit etc.) bei anderen Menschen und Gruppen beschneiden wollen.

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Da muss man aber ganz einfach auch folgendes sehen: Führung bedeutet Führung. Anleitung bedeutet Anleitung. Egal wie flach eine Hirarchie ist, Führungskraft bleibt Vorgesetzter und weisungsbefugt. Dafür braucht man kein Arschloch sein, sondern muss eben führen können.

Wenn man sich in einer Umgebung direkter Konkurrenz wiederfindet (was sicher nicht für jeden, aber doch zunehmend mehr Menschen der Fall ist) kommt das aufs gleiche hinaus. Entweder Du oder ich, Abteilungsleiter/ XY of the month und sonstwas wird eben nur einer.

Die Logik dahinter ist klar und beruht eben auf bestimmten Prämissen.

Genau darum habe ich mir meine berufliche Position auch so erarbeitet, dass ich nicht ständig gezwungen bin neue (ich formuliere es mal salopp, da ich meine berufliche Tätigkeit hier nicht breittreten will) "noobs wegzubashen".

Wenn Leute in der Welt direktives Verhalten als "Arschloch" bezeichnen, sind sie aus meiner SIcht noch keinem echten Wichser auf dem Planeten hier begegnet und haben eine völlig verzerrte romantische Welt.

Du hast natürlich recht: Es ist eine starke Zuspitzung.

Allerdings gibt es eine ganz einfache Überschneidung, siehe oben: Du oder ich, es gibt nur ein Leben und auch modernste Führungsinstrumente (kooperative Gesprächsführung, lächerliche Teamwork-Ausflüge usw.) ändern nichts an der messbaren, materialiserten Realität die das Ergebnis dieser Prozesse ist. Wer hat 50,100 oder 5000 mehr am Ende des Monats? Wer das Doppelzimmer auf Firmenkosten, wer pennt (im Extremfall) in der schmuddeligen Jugendherberge? Wer geht mit welcher Frau, welcher Reservierung am Ende des Abends nach Hause?

So ist unsere Gesellschaft eben, wobei komischerweise gerade die großen udn kleinen Profiteure dieser Tatsache auch noch erwarten, dass man sie nicht hintergeht usw...triff eine Entscheidung, lebe mit der Konsequenz.

Sobald man in Arbeitssituationen mit direkter Konnkurrenz ist, ist jeder andere der Feind.

"Glücklicherweise" sind die meisten Menschen zu schwach und abhängig von emotionaler Zuwendung (die wie oben beschrieben nur dazu führt das sie reale Nachteile erhalten) abhängig um das konsequent umzusetzen. Wären alle Alphas/Häuptlinge würde das ganze ja auch nicht laufen.

Da sich mein Status vor kurzem radikal erhöht hat ist mir das sehr bewusst - egal was gelabert wird, der eine wird eben mehr Kohle/Status/Macht haben (und damit in jeder Hinsicht bessere Lebenschancen, auch privat!) und der andere wird weniger haben.

Feindschaft ist Selbsterhaltung, denn die Grundprämisse hinter jeder Aktion ist die Marktlogik. Egal wie gut sie durch "Visionen" verdeckt wird.

Entweder sollte man das akzeptieren (und dann wirklich alle Karten ausspielen die gehen) oder sich eben entsprechende Nischen/Qualifikationen suchen, wo man vom Spiel indirekt profitieren kann.

Alles dazwischen (z.B. sozialromatische Märchen darüber, dass Führungskräfte "gute Visionen" haben) führt doch letztlich nur dazu, dass sie von Alphas eingespannt werden und nettoreal schlechter rausgehen.

In messbarem Verhalten ausgedrückt heisst das nur, dass sie dich halt noch nett zulabern wenn gekürzt wird.

Und és gibt wenig, was ich erbärmlicher und feiger finde als dieses sozialromantische Gelaber noch dazu. Die erwarten da teilweise doch allen ernstes, dass ihnen dann "auf menschlicher Ebene" und ähnlichem Schwachsinn "das nicht persönlich genommen wird" - Gott, wie erbärmlich. Manchmal glaube ich, dass die diesen Quatsch wirklich selber glauben...master framing skills! :-p

___________________

Ich würds mal so sagen.

Wenn du mal alt bist und du weisst, dass deine Tage bald gezählt sind. Welche Frage stellt sich dann?

Was hast du von dieser Welt genommen und was hast du ihr gegeben?

Man kann es bestimmt nicht abwägen, ob du jetzt in deinem Leben mehr auf dich geschaut hast oder auf andere.

Aber mein Ziel ist es, dass ich mindestens meiner Familie und meinen Freunden Lebenslust, Spass, Sicherheit und Glück spenden konnte.

Denn deinen "Besitz" nimmst du nicht mit, wenn du von dieser Welt gehst.

Ausserdem machen Freunde und Frauen viel mehr Spass als Status, Geld und Einfluss.

Ich stimme dir absolut zu.

Aber, ohne dich angreifen zu wollen: Das ist wie mit dem AFC-Gelaber von HBs: "Er soll nett sein!" - Du setzt eine gute bis sehr gute materielle und soziale Basis (unterstelle ich Dir mal) schon voraus.

Versuch mal, als Nicht-Student von den hier gepriesenen "900 Euro" gut zu leben...ohne mindestens kleinere Gesetzverstösse kannst Du das gepflegt knicken.

Wie sagte Brecht so schön: "Erst kommt das Fressen, dann die Moral."

Denn wer "verhungert" kann sich seine transzendenten Ziele eher in die Haare schmieren. ;-)

bearbeitet von Vierviersieben
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