Scheiß auf Bildung: Ich will Laissez-Faire! Top/Flop?

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Servus,

ein besserer Titel ist mir nicht eingefallen um mein ungewöhnliches Träumen zu beschreiben. Ich habe lange überlegt, ob ich überhaupt posten soll, da es wahrscheinlich mit „unreife“ , „naivem Wünschen“ und „Träumereien“ weggeflamed wird.

Was soll’s, come at me bro:

Bin 21, habe ein sehr gutes Abi und studiere halbherzig ein Fach. Sehr lange habe ich mir überlegt, was ich nun wirklich will, unzählige Berufsfindungsbücher und Assessments gemacht, meditiert und Gedankenspiele gemacht. Womöglich habe ich mich durch das ganze „Selbstfinden“ einer träumerischen Gehirnwäsche unterzogen und mich eher verfremdet. Habe gemerkt, ich habe keine Lust auf Studium.

Ich kann mit meinem Abi alles studieren und doch, es will sich kein Feuer in meinem Herzen für irgendetwas entfachen bzw. kann ich mich nirgendwo beruflich sehen. Wenn ich keine Vision vor mir habe, dann kann ich mich da nicht reinhängen, no way.

Aus dem Grund ist meine Ambition für ein Studium fast komplett gestorben. Generell habe ich keine Lust diesem System zu folgen: Abi-Studium/Ausbildung- ab 26 Jahren langweilige Arbeit bis lebensende. Ehrlich gesagt ist die Uni das allerletzte was mich im Moment interessiert, ich mache es nur um später Brot zu haben.

Ich habe eine unglaublich Lust alles andere zu tun: Ich übe nun ein Musikinstrument, Tanze wieder erneut, brenne darauf 2 neue Sprachen zu lernen, mache eine neuen Sportart und PU mäßig würde ich am liebsten jeden Baum ausreisen.Ich fühle mich unaufhaltsam. Studium ist wie ein Klotz am Bein, der mich hindert voll aufzugehen.

Womöglich bin ich verwöhnt, doch ich kann mich nicht mit dem Gedanken anfreunden schon so „früh“ zu arbeiten und meine Seele zu verkaufen. Ich kenne genug Beispiele in denen Menschen erst um 30(+) angefangen haben zu arbeiten und leben genauso gut wie jeder andere auch. Der Unterschied ist, sie genossen ihre Jugend.

Ich träume von einen „Laissez-Faire“ bis ca. 27 Jahren. In dieser Zeit halte ich mich mit schlecht bezahlten, unsicheren Jobs über Wasser, dafür aber spannend und genieße das Gefühl von Freiheit. Es sind Saison-Jobs, wie Fitnesstrainer auf einem Kreuzfahrtschiff, Reiseleiter/ Dolmetscher für bestimmte Reiseunternehmen, Aushilfslehrer auf einer Sprachschule im Ausland, Tanzlehrer bei XYZ, Nachtwächter in einem coolen Museum, Outdoorassistent in irgendeinem schönen Resort …etc. Am besten alles davon.

Durch die Zeit, Erfahrung und Nachgehen dieser Tätigkeiten erhoffe ich mir irgendwann einen bestimmten Beruf wirklich zu WOLLEN und mich dann gezielt darauf zu schulen. Im Notfall komme ich mit einem Beamtenjob an fast jeder Einstellungshürde vorbei.

„Mann, Mobilni, mache doch was du willst!, wenn es dein Traum ist. Was genau willst du von uns?“

Normalerweise lebe ich auch so, doch das ist mir eine Nummer zu groß um es einfach so anzugehen.

Im Grunde wünsche ich mir von euch, und das würde mich sehr freuen, einfach eine ehrliche Meinung, ob das was ich mir ausmale naives Wünschen ist oder realistisches Stoff. Denn ich blicke hier echt nicht mehr durch was irrationale Ängste sind und was nicht, ob das ein Tanz durch das Schlaraffenland ist oder eher ein Existenzkampf.

Ich höre sie, diese Stimmen schon: „Du hast einen so guten Abschluss, so schade drum, mache was draus!“ „ Das kann doch nicht dein Ernst sein, wie willst du dich finanzieren, du bist kein kleines Kind mehr, dass nur spielt, werde doch Erwachsen“ „ Du hast kein Fundament, nichts!“

Doch ja, ich lebe nur ein einziges mal und ich will das Leben leben, als wäre ich auf dem Spielplatz. Es ist so krass gegen die sozialen Normen und familiären Vorstellungen dass ich sehr, sehr viel Angst habe es anzugehen.

Folgende Gedanken/Ängste blockieren mich:

- Was ich empfinde ist ein hormongesteuerter Abenteuerdrang in meinen jungen Jahren, der mir das Hirn versalzt und Bindungsängste auslöst. Womöglich stillt sich meine Abenteuerlust während des Studiums mit coolen Ferienjobs und Auslandssemestern und ich werde automatisch „reif“ für den nächsten Schritt, nämlich zu arbeiten. DANN werde ich es bereuen nicht etwas Bodenständiges in der Hand zu haben.

- Die elterliche , familiäre Hürde der Rechtfertigung eines irrsinnigen Plans.

What do you think?

Beste Wünsche,

Mobilni

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Gast serendipity

naja, steve jobs hat nur ein semester am college ausgehalten und aus dem bub ist trotzdem was geworden...

grundsätzlich isses in deutschland halt so, dass du ohne abschlüsse und zeugnisse nix (qualifiziertes) machen kannst. das bisschen tinte auf papier is hier unglaublich wichtig. wie lange haste denn noch vor dir? ich kann dich sehr gut verstehen, aber würde vielleicht einen kompromiss suchen: bachelor fertig machen, danach ein paar jahre die freiheit genießen. im zweifelsfall kannst du deinen abschluss dann auch nutzen, um etwas mehr als minimum wage zu verdienen, musst ja nicht gleich vollzeit arbeiten, den master kann man sicher auch auf später verschieben, allerdings kenn ich mich da nicht wirklich aus.

und ja, natürlich gibt es sehr viel mehr als der musterlebenslauf all der mustergültigen mitstudenten. und klar kann es sein, dass du einen ausbruch irgendwann furchtbar bereust. andererseits hab ich's bisher noch nie erlebt, dass leute, die was auf dem kasten haben, nicht doch irgendwo untergekommen sind, auch mit krummen lebensläufen. was damit aber nicht drin ist, ist die megazielstrebige karriere oder die heiß begehrten plätze in der forschung. da muss man schon einen klaren plan haben, um das zu erreichen.

ach ja, hast du schon mal unqualifizierte arbeit gemacht? das macht echt keinen spaß: es ist stressig, körperlich anstrengend und du lernst die deutsche mentalität so richtig kennen, die aus den widersprüchen: "der kunde ist könig" und "geiz ist geil" besteht, sprich bester service wird erwartet, aber er darf nix kosten. dass macht keiner jahrelang einfach nur aus spaß für die paar kröten. aber es ist definitiv eine interessante erfahrung, die ich jedem empfehlen würde. man sieht seine dienstleister anschließend mit anderen augen und lernt im besten fall ein bisschen gesunde demut. kannste aber auch neben dem studium machen.

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Ich kann dir nicht sagen ob das gut für deine Kariere ist oder nicht. Ich kann dir nicht sagen ob es dir gefallen wird. Aber ich kann dir etwas anderes sagen.

Man bereut die Dinge die man nicht getan hat, nicht die die man tatsächlich tat.

Mach deine Erfahrungen, sonst bereust du es. Du hast nur dieses eine Leben. Das willst du nicht mit langweiligen Dingen vergeuden. Lebe es.

Carpe diem,

Effectio

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Hey

Also ich bin an einem ähnlichen Punkt. Ich lerne grade Holländisch um auf dieser Sprache zu studieren, bin mir aber nich sicher ob ich überhaupt

studieren will...

Egal ich will dir von einem der korrektesten Typen erzählen, die ich bisher kennen gelernt habe. Das war in Frankreich in ner Strandbar.

Der Typ ist da mitlerweile "Chefbarkeeper". Das ist auch nur Saisonarbeit an der Küste.

Der ist als Kind nach Frankreich gezogen und hat da auch sein bak(Abi) gemacht. Aber anstatt zu studieren oder sowas schlägt der sich seit Jahren nur mit Saison Jobs rum.

Und das wichtige: Er ist absolut mega glücklich! Ich kann das verstehen, jeden morgen auf zu wachen und direkt am Meer bei wunderschöner Sonne zu sein und zu leben,

wo selbst der Boss dein Freund ist wirklich unglaublich gut! Ich hab da dann mit gearbeitet und das hat wirkich seine ganz eigene Familiäre Atmospähre, jeden Abend party

und solche Jobs ziehen fast nur Lebenshunrige menschen an!

Aber es ist nicht alles so toll. Der macht das schon seit Jahren und das ist das erste Jahr wo er sich ne Wohnung leistet/kann. Ne Krankenversicherung hat der auch nicht

und wenn du nicht wirkich gut auf dich achtest ist das auch wirklich kein gesunder Lebensstil. Ausserdem musst du viel Arbeiten, wie oben schon beschrieben immer mega freundlich sein und

als unterstes Tier in der Nahrungskette bekommst du auch all den Bullshit der Kunden ab! Ausserdem kommst du natürlich Bildungstechnisch auch überhaupt nicht weiter, bzw.

der Einstieg in den Uni Alltag ist verdammt schwer, sogar schon nach 1 Jahr(zumindest bei mir).

Was ich damit sagen will: Wenn du das wirklich willst, dann solltest du eben deine "Träume" oder zumindest die Suche danach wirklich ausleben. Aber ich würde versuchen diese Zeit möglichst

kurz zu halten und nicht in so nen Trott rein kommen wo du dich dann nach 5 Jahren umschaust und denkst: Was habe ich die ganze Zeit gemacht?!

Ich habe das nun 1 Jahr gemacht und es war für mich unglaublich gut und wichtig! Ich bin so sehr gereift in dieser Zeit! Hätte ich letztes Jahr angefangen zu studieren, wäre das destruktiv gewesen.

Also, ich wünsche dir alles gute und viel glück!

CC

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Die Frage ist doch: Was willst du danach machen? Was genau würdest du denn anschließend arbeiten/machen wollen? Mit wieviel Gehalt wärst du dann zufrieden? Je nachdem könntest du das eben so durchziehen oder halt eher nicht.

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Haue rein! Wenn das Stillen der Abenteuerlust nicht (mehr) deine Welt ist, wirst du schon früh genug wieder zurückkehren.

Eine gute Freundin von mir war im Reisebüro beschäftigt. Irgendwann ist sie dann einmal ein halbes Jahr auf der AIDA gewesen. Als Animateurin war es ein Knochenjob! Doch, als sie zurückgekehrt ist, hat sie ihren ZUMBA Trainer gemacht und geht nun voll darin auf. Sie arbeitet wieder im Reisebüro und danach geht sie 5-6* die Woche als Trainerin los und hat tierischen Spaß. In der Zeit ist sie unheimlich gereift und hat nun spaß und mehr Freude am Leben.

Gehe raus und entdecke dich. Dann kannst du immernoch zurück. Jeder Zeit...

Mama und Papa sagst du einfach, dass es dir doch nichts bringt, in einem Job zu ackern der dich nur krank macht.

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Ich träume von einen „Laissez-Faire“ bis ca. 27 Jahren. In dieser Zeit halte ich mich mit schlecht bezahlten, unsicheren Jobs über Wasser, dafür aber spannend und genieße das Gefühl von Freiheit. Es sind Saison-Jobs, wie Fitnesstrainer auf einem Kreuzfahrtschiff, Reiseleiter/ Dolmetscher für bestimmte Reiseunternehmen, Aushilfslehrer auf einer Sprachschule im Ausland, Tanzlehrer bei XYZ, Nachtwächter in einem coolen Museum, Outdoorassistent in irgendeinem schönen Resort …etc. Am besten alles davon.

Wenn du sowieso Saison-Jobs machen willst, dann verstehe ich nicht, warum du kein Studium machen willst. Ich lese zwei Punkte bei dir raus, die etwas mit Sprachen zu tun haben (Sprachlehrer/Dolmetscher). Studier doch Sprachen und mach dann ein Auslandssemester als Aushilfslehrer, das machen sogar sehr viele.

Tanzlehrer kannst du neben dem Studium machen, da kenne ich auch ein paar, die das gemacht haben.

Ebenso kannst du Fitnesstrainer auf einem Kreuzfahrtschiff ein Semester machen, hindert dich ja keiner daran.

Der Nachtwächter im Museum, na da musste ich schmunzeln, erinnert mich zu sehr an den Film "Nachts im Museum". Ich stelle mir den Job als tierisch langweilig und schlecht bezahlt vor, eben ein klassischer Studentenjob.

Aber nochmal zum Verständnis, was hindert dich daran diese Jobs neben einem Studium zu machen?

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Studium + Nebenjob. Sommersemesterferien sind lang, da kannst du alles mögliche machen. An den Wochenenden kannst du auch verreisen. Außerdem bekommst du erheblich weniger Rente, wenn du nicht studiersr, oder keinen ordentlichen Job hast. Könntesr du bereuen, wenn du alt bist.

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Habe gemerkt, ich habe keine Lust auf Studium.

Das ist ja erstmal nichts Besonderes; dürfte vielen so gehen. Die Frage ist: Warum?

arbeiten und meine Seele zu verkaufen

Das ist ein ziemlich krasser Gegensatz, den Du da aufstellst. Wo steht denn, dass arbeiten dem Verkaufen der eigenen Seele entspricht?

Ich träume von einen „Laissez-Faire“ bis ca. 27 Jahren. In dieser Zeit halte ich mich mit schlecht bezahlten, unsicheren Jobs über Wasser, dafür aber spannend und genieße das Gefühl von Freiheit. Es sind Saison-Jobs, wie Fitnesstrainer auf einem Kreuzfahrtschiff, Reiseleiter/ Dolmetscher für bestimmte Reiseunternehmen, Aushilfslehrer auf einer Sprachschule im Ausland, Tanzlehrer bei XYZ, Nachtwächter in einem coolen Museum, Outdoorassistent in irgendeinem schönen Resort …etc. Am besten alles davon.

Klingt für mich romantisch, aber nicht nach laissez faire. Ist natürlich Ansichtssache, aber ich hätte mich nicht besonders frei gefühlt, wenn ich vom Reiseunternehmen in die Sprachschule hetze, um abends für Geld Schränke zu schubsen und danach im dunklen Museum alten Kaffee aus einem Plastikbecher zu schlürfen.

ich will das Leben leben, als wäre ich auf dem Spielplatz.

Dafür muss man aber nicht zwingend mit 27 im Sandkasten sitzen...

Sowas ist für Erwachsene ;): http://uncrate.com/stuff/jetovator/

bearbeitet von Geschmunzelt

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Naja, im deutschsprachigen Raum brauchst du die ganzen Wische von Schule und Uni um in einem Unternehmen in die oberen Etagen zu kommen - ausgenommen mal die Möglichkeit, dass du selbst ein Unternehmen gründest. In vielen anderen Ländern wird nicht so sehr auf die Papiere geschaut, sondern auf das, was die Person wirklich kann und wie motiviert er ist. Daher kommt auch die Geschichte mit dem "amerikanischen Traum", weil es dort eben möglich ist, ohne Elite-Ausbildung nach oben zu kommen - kommt nicht so oft vor, aber dort wird nicht so viel Wert auf Dr. Mag. etc. gelegt. Eine Option wäre daher, dass du mal die Location wechselst - vielleicht nach Indien gehst und dort deine Fähigkeiten an den Mann bringst.

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Ich glaube nicht dass man heutzutage unbedingt auf der Uni gewesen sein muss, denn die meisten Firmen suchen eher Leute die Berufserfahrung mitbringen. Wenn ein Student frisch von der Uni kommt hat er gegen jemanden der schon 7 Jahre gearbeitet hat schonmal schlechtere Karten. Ein Uni Abschluss ist auch keine Garantie dafür später mal einen gut bezahlten Job zu finden. Ich kenne genug Studenten die sich im Callcenter oder bei Mcdonalds abschuften müssen, weil die einfach keine andere Arbeit finden.

Ich weiß nicht ob das stimmt, allerdings hab ich mal gehört dass es auch Unternehmen geben soll die lieber nicht studiertes Personal einstellen, da sie denen weniger bezahlen müssen... also wenn du keine Lust auf studium hast, hör auf dein Gefühl und brich ab!

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Gast

Naja, im deutschsprachigen Raum brauchst du die ganzen Wische von Schule und Uni um in einem Unternehmen in die oberen Etagen zu kommen - ausgenommen mal die Möglichkeit, dass du selbst ein Unternehmen gründest. In vielen anderen Ländern wird nicht so sehr auf die Papiere geschaut, sondern auf das, was die Person wirklich kann und wie motiviert er ist. Daher kommt auch die Geschichte mit dem "amerikanischen Traum", weil es dort eben möglich ist, ohne Elite-Ausbildung nach oben zu kommen - kommt nicht so oft vor, aber dort wird nicht so viel Wert auf Dr. Mag. etc. gelegt. Eine Option wäre daher, dass du mal die Location wechselst - vielleicht nach Indien gehst und dort deine Fähigkeiten an den Mann bringst.

Ganz ehrlich, das halte ich für Augenwischerei. Du glaubst gar nicht wie sehr die Leute z.B. darauf schauen von welcher Uni du kommst.

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Gast serendipity

wobei man auch sagen muss, dass jeder mal nen hänger im studium hat und deine ideen eben die typischen ausbruchsträume anfang zwanzigjähriger sind. und viele wissen in dem alter nicht, was sie später mal machen wollen bzw. können sich vorstellen, die nächsten 40 jahre nur zu arbeiten. das wächst sich aber im normalfall aus.

vor allem droht dir halt eins: du schreibst von ängsten; die gefahr ist groß, dass du dein studium schmeißt, aber dann nur in deiner bude hockst und wow zockst, während du weiter von abenteuern träumst und dabei vergeht dann die zeit. nur wenige können wirklich selbstständig ihre zeit einteilen, viele brauchen ein mindestmaß an terminen, um morgens überhaupt aus dem bett zu kommen.

ich würde jetzt erstmal eingeschrieben bleiben, weiter studieren und nebenher ein paar deiner erfahrungen machen. nebenjobs findest du in jeder unistadt wie sand am meer, dann bietet eine uni immer auch vielfältige möglichkeiten an außerordentlichen aktivitäten, da kann man sich auch gut auf unkomplizierte weise ausprobieren: im debattierclub kannst du dich mit anderen verbal duellieren, in der fachschaft kannst du dich engagieren für deine studienbedingungen, du kannst parties organisieren, journalistisch arbeiten bei der unizeitung oder bei der regionalen tageszeitung und sprachen lernen im studium generale. von auslandssemestern mal ganz abgesehen. da kann man sich ja auch abgefahrenes zeug suchen. im grunde bietet dir deine alma mater doch schon genug möglichkeiten, dich auszuprobieren. du musst sie halt auch nutzen (und in kauf nehmen, dass der bachelor vielleicht ein jahr länger dauert. )

bearbeitet von serendipity

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Naja, im deutschsprachigen Raum brauchst du die ganzen Wische von Schule und Uni um in einem Unternehmen in die oberen Etagen zu kommen - ausgenommen mal die Möglichkeit, dass du selbst ein Unternehmen gründest. In vielen anderen Ländern wird nicht so sehr auf die Papiere geschaut, sondern auf das, was die Person wirklich kann und wie motiviert er ist. Daher kommt auch die Geschichte mit dem "amerikanischen Traum", weil es dort eben möglich ist, ohne Elite-Ausbildung nach oben zu kommen - kommt nicht so oft vor, aber dort wird nicht so viel Wert auf Dr. Mag. etc. gelegt. Eine Option wäre daher, dass du mal die Location wechselst - vielleicht nach Indien gehst und dort deine Fähigkeiten an den Mann bringst.

Ganz ehrlich, das halte ich für Augenwischerei. Du glaubst gar nicht wie sehr die Leute z.B. darauf schauen von welcher Uni du kommst.

Na klar wird auch geschaut, aber in den USA hat man immer noch die Möglichkeit in eine führende Position zu kommen ohne einen PhD oder MSc zu haben. Bei uns war das früher auch möglich - kenne genug Leute um die 40, die eben in einer solchen Position sind, aber heute sicher nicht mehr dorthin kommen würden, weil eben viel mehr Wert darauf gelegt wird. Wir sind eben noch etwas Titel-geil - sei es jetzt das "von" oder eben ein Dr. / Mag. oder sonstiges. Ich bin davon überzeugt, dass auch bei uns wieder die Zeit kommt, in der Talent / Motivation mehr zählt als ein Stück Papier, aber momentan ist es eben an vielen anderen Orten noch einfacher.

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Ich bin davon überzeugt, dass auch bei uns wieder die Zeit kommt, in der Talent / Motivation mehr zählt als ein Stück Papier, aber momentan ist es eben an vielen anderen Orten noch einfacher.

Der Punkt ist halt, dass diese Art von Papierstücken üblicherweise durch Talent und Motivation erlangt werden. Deshalb sind sie als Indikator ganz brauchbar.

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und nochmal:

"If you don't know what you want then you just gonna have to take it all"

Wenn du wirklich so intelligent bist wie du sagst dann mach das ganze Semester was du willst und lern 2-3 Wochen durch für die Prüfungen. Das reicht zum bestehen. Dann hast du schonmal 3 Jahre (abzüglich ca 20 Wochen büffeln) in denen du tun und lassen kannst was du willst. Das erfordert natürlich Selbstdisziplin. Da hat Laissez-faire nix zu suchen.

Wenn du dich dann immer noch nicht ausgetobt hast. Lass es und mach so weiter. Wenn doch, such dir irgendwo nen Masterplatz, je nach dem wie denn dein Schnitt dann ist, und häng dich rein.

So würds ich machen. Das wär ne Herausforderung.

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Na klar wird auch geschaut, aber in den USA hat man immer noch die Möglichkeit in eine führende Position zu kommen ohne einen PhD oder MSc zu haben

Sorry, dass ich das so sage, aber du musst da auch selber gründen. In die Chefetage eines anderen Unternehmens kommst du dann nur, wenn du bereits SELBST einen Laden aufgezogen hast, also auf dem Papier die Qualifikation der Realität hast.

Aber das sind genauso Knochenjobs. Fraglich ist für mich, was für dich momentan deine Aufgabe, deine Vision im Leben ist? Denn egal ob mit 26 oder 30, Sklave der Arbeitswelt sein ist etwas, dass ich keinem wünsche. Aber auch innerhalb der Arbeitswelt lässt sich das Lebe sehr gut erfüllend realisieren. Aber das ist deine eigene, nicht gerade einfache, individuelle Aufgabe. Kein Chef der Welt hat die Aufgabe, dich 100% glücklich zu machen. Sicher bietet dir ein gutes Unternehmen anspruchsvolle Aufgaben und Entwicklung, Weiterbildung und Blicke über den Horizont. Aber die eigene Weiterentwicklung? Dafür bist du zuständig, auch mit 30 im Arbeitsleben.

Ich bin davon überzeugt, dass auch bei uns wieder die Zeit kommt, in der Talent / Motivation mehr zählt als ein Stück Papier, aber momentan ist es eben an vielen anderen Orten noch einfacher.

Glaube nicht, dass die kommen wird. Denn sie ist schon da. Nur haben wir genug Leute für hochbezahlte Jobs, wo wir uns aussuchen können, wen wir nehmen. Also sieben wir über Papier aus und nehmen dann die mit Talent und Motivation.

Ausser bei Ingenieuren haben wir doch ein Überangebot an Leuten.

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Ich bin davon überzeugt, dass auch bei uns wieder die Zeit kommt, in der Talent / Motivation mehr zählt als ein Stück Papier, aber momentan ist es eben an vielen anderen Orten noch einfacher.

Der Punkt ist halt, dass diese Art von Papierstücken üblicherweise durch Talent und Motivation erlangt werden. Deshalb sind sie als Indikator ganz brauchbar.

In vielen Fällen stimmt das sicher, aber ich kenne auch viele, die haben den Wisch eben weil sie von zu Hause mit den nötigen Geldmitteln versorgt wurden und sich 5 Jahre an die Uni gesessen haben, die Pflichtseminare besucht und die Prüfungen schlecht oder recht bestanden haben. Schlussendlich haben die und jene, welche sich wirklich ins Zeug gelegt haben und in den 5 Jahren einiges geleistet haben, den selben Wisch. Klar kann man durch ein bisschen nachhaken die Spreu vom Weizen trennen, aber dann könnte ich mich in den 5 Jahren auch selbst hocharbeiten. In manchen Berufsfeldern geht das - Webdesign, Programmieren.. alles Dinge, die man sich selbst beibringen kann und wenn man sich da gute Referenzen anlegt ist man ganz schnell Mitte 20 in einem grösseren Unternehmen tätig. Ein Bekannter von mir war mit 19 Art Director bei einer belgischen Internetfirma, hat sich dann mit 20 dazu entschieden, die Uni zu besuchen, um Zeit für seine eigenen Projekte zu haben, kostenloses Feedback von Professoren zu bekommen und in Kontakte zu schmieden. Jetzt ist er 22, hat ein Unternehmen, in das vor einem halben Jahr über eine Million von Silicon Valley Investoren investiert wurde und switched jetzt zwischen Brüssel und L.A. Kein Abschluss, aber Motivation und Passion ohne Ende.

In anderen Berufen hingegen, kommt man ohne Papier nirgens hin. Dazu gehört beispielsweise mein Beruf - Pilot. Ohne ATPL sitzt du in er Kabine, aber sicher nie im Cockpit.

Deshalb kommt es immer darauf an, wo die Interessen liegen und wie gut die Selbstkontrolle ist. Gehörst du zu denen, die morgens nicht aufkommen und am Ende des Tages quasi nichts auf die Reihe gebracht haben, ist ein solches Leben wie es sich der Threadersteller wünscht nicht machbar / sinnvoll. Bist du hingegen einer, der morgens um 6 aufsteht, sich an die Dinge macht und zu Mittag schon mehr geleistet hat, als die meisten anderen um 17:00, dann ist die Uni für dich sinnlos, weil die Uhren dort eben doch etwas anders ticken. Schlussendlich hängt alles von der eigenen Persönlichkeit ab.

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Wie sagte schon einst der gute alte Demokrit: Das Wort ist nur der Schatten. Also mach es doch einfach, was hast du schon zu verlieren. Wenn es dir nach einem halben Jahr reicht, kannst ja wieder weiterstudieren.

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Was stört einem "Macher" das bissl Uni?

Leute die es drauf haben und auch ohne Uni ihr Ding erfolgreich machen können, gründen früh eine eigene Firma oder ziehen die Uni nebenbei durch.

Für 95% der Menschen führt der "You only live once"-lifestyle, nach einige Zeit Party und Reisen, zu einem langweiligen Job der einen nicht erfüllt.

Fremdbestimmt lebt es sich für den Großteil einfach besser. Nicht jeder ist für eine solche Art von Selbsterfüllung gemacht.

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Walk the talk.....

Wenn ich in schwachen Momenten meinen eingeschlagenen Weg anzweifele und mich vor Entscheidungen drücke, versuche ich mir immer und immer wieder zu verdeutlichen das nur Handlungen zählen. Keine Gedanken, keine Philosophy, keine Angst, kein sozialer Druck. Nur Handlungen.

Handlungen sind für mich das einzig messbare, das einzig entscheidende. Grundsätzlich hat wohl jeder Mensch Angst und Zweifel den richtigen Weg zu gehen, den für ihn richtigen Weg.

Ein paar lassen sich nicht von der inneren Stimme und den äußeren Wiederständen abhalten und gehen ihren Weg, mit allen Konsequenzen.

Der Rest vergisst nach und nach wie es ist zu Träumen, passt sich der Umwelt an, hat immer mehr Angst materielle Güter und gesellschaftlichen Status zu verlieren und und stirbt nach ein paar Jahren und einem Leben das nicht das ihre war.

Die Entscheidungen liegt bei jedem selber, es gibt keine Garantie auf Erfolg. Doch den Einsatz für ein freies, selbstbestimmtes Leben kann aus meiner Sicht nicht hoch genug

seien.

"I tell my kids, what ist he diffence between a hero and a coward? What ist the differece between being yellow and being brave? No difference only what you do. they both feelthe same. They both fear dying and getting hurt. The man who is yellow refuses to face up to what hes got to face. The hero is more disciplined and he fights those feelings off and he does what he has to do. But theY both feel the same, the hero and the coward. People who watch judge you on what you do, not how you feel."

Wie viele Menschen leben ein Leben das sie eigentlich nicht leben möchten. Die Angst vor der Einsamkeit, die Angst vor Veränderung, die Angst vor dem Ungewissen lässt Leute zusammenbleiben die nicht für einander bestimmt sind. Kinder kommen auf die Welt, die Hochzeitsnacht ist noch ganz angenehm, danach geht's abwärts. Doch das Leben ist kurz.

Wie viele Menschen leben ein Leben das sie eigentlich nicht leben möchten. Der Job ist nur mit Selbstaufgabe und Verleumdung der eigenen Integrität erträglich, die Angst vor der Arbeitslosigkeit, die Angst das erreichte aufzugeben, die Angst der sozialen Ächtung lassen einen weitermachen. Die Tage und Ziele ziehen vorbei, auf ein neues. Doch das Leben ist kurz.

Wie viele Menschen leben ein Leben das sie leben möchten. Die nervige Freundin ist abserviert. Dem Vorgesetzten wird mit einem freundlichen fuck you auf Wiedersehen gesagt. Keine stupiden Meetings, kein eingefahrenen Prozesse, keine langweiligen Kollegen. Vielleicht scheitert der Versuch der Selbstständigkeit, vielleicht wird der Mut mit Erfolg belohnt. Das ist ungewiss. Doch das Leben ist kurz.

Wie vielen Menschen erscheint das Leben von unfassbarer Dauer. In der Ewigkeit bleibt ein Leben nur ein Wimpernschlag. Ist bei einem Wimpernschlag ein Jahr in Freiheit, ohne Verleugnung des eigenen Charakters, ohne Aufgabe der eigenen Integrität mehr Wert als 50 Jahre unzufriedene Mittelmäßigkeit? Ist ein Tag voller Zufriedenheit und innerer Stille mehr Wert als ein Leben voller Hektik und Unzufriedenheit?

__________________

Ich habe mir das letzte Jahrzehnt viele Gedanken zum Leben gemacht. Vielleicht zu viele. Viel habe ich über das Jetzt gelesen, über mentale Barrieren, über Mut, über Wagnisse. Doch ist dies nur Theorie. Nur eine Landkarte.

Mir geht es gut, das ist mir bewußt. Ich weiß das meine Gedankengänge sich in vielen Gesellschaften aufgrund widriger Lebensumstände nicht stellen. Doch ich lebe hier, in der jetzigen Situation, mit vielen Fragen. Auf alle weiß ich die Antwort. Die Antworten zu leben ist hart. Die eigene Philosophy in die Realität umzusetzen ist mit harten Entscheidungen verbunden.

Ich habe meine Entscheidung getroffen. Eine Frage bleibt offen.

Ist es den Einsatz wert.......

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Gast

Es ist zwar einige mal schon gesagt worden, aber ich will's auch nochmal hervorheben.

Ich übe nun ein Musikinstrument, Tanze wieder erneut, brenne darauf 2 neue Sprachen zu lernen, mache eine neuen Sportart und PU mäßig würde ich am liebsten jeden Baum ausreisen.Ich fühle mich unaufhaltsam. Studium ist wie ein Klotz am Bein, der mich hindert voll aufzugehen.

Das kannst du mit dem passenden Studium auch locker nebenher machen. Ich studiere eine Kombination aus Jura/BWL/VWL und hab genügend Freizeit, da geht all das was du hier beschreibst locker nebenbei. Das bisschen nebenher lernen ist keine große Sache, und die 6 Semester bringst du auch.

Im übrigen denke ich dass sich mit "schlechbezahlten Jobs über Wasser halten" einem Laissez-faire Lebensstil entspricht. Was machst du wenn deine Eltern irgendwann sagen, sie drehen dir den Geldhahn zu (ich gehe einfach mal davon aus dass deine Eltern dich im Moment unterstützen)? Wenn du keinen Job findest? Da ist es ganz schnell vorbei mit dem Lotterleben.

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Hallo,

Bin auch momentan in der Phase der Umorientierung, deswegen hier kurz meine Geschichte:

Ähnlicher Werdegang wie du : Gutes Abitur (1,3-Schnitt), danach technisches Studium (Wirtschaftsingenieurwesen-Technische Chemie), wo aber Interesse/Talent gefehlt haben. (Motive: Schweres Studium, endlich mal ne Herausforderung, Ego-Bums, gute Berufsaussichten). Endete vor 1,5 Jahren im Burnout und psychosomatischen Beschwerden war knapp dran an einer Depression (konnte ein halbes Jahre keine Prüfungen machen).

Habe daraufhin meine Konsequenzen gezogen.

Das Studium jedoch nicht beendet, sondern auf Bachelor unmgestiegen, In ein paar Wochen hab ich meinen Abschluss. Jetzt studiere ich dann, was mich wirklich interessiert und freue mich schon auf die folgenden 3 Jahr.

Habe damals auch Pläne gewältzt wir "Psyhologie/Astronomie studieren, komplett neu anfangen, nach Wien gehen, usw." jedoch sollte man die Realität auch nicht aus den Augen verlieren.

Hau nicht alles weg, was jetzt da ist , das ist zu radikal.

Schau dir an, was dir gefällt. Das behalte (Bei mir waren das der intakte Freundeskreis, Projektmitarbeit in einer ehrenamtlichen Studierendenorganisation und das abgesicherte finanzielle Umfeld)

Scahau dir an, was dir nicht gefällt. Das verändere (Bei mir war das das Studium --> Umstieg auf ein System, welches mr noch ermöglicht, mich mit einem Abschluss aus der Affaire zu ziehen.

Schau dir an, was du machen willst. Das teste aus / beginne (Bei mir sind das momentan die 2 zukünftigen Studiengänge, der ehrenamtliche Projektleiterposten nächstes Jahr, vermehrt Sport, usw.)

Ich rate dir dringend (!!!) das ganze auf realisierbarkeit zu überprüfen. D.h. : Studieren weiter, und teste das ganze aus, was du machen willst. Danach kannst du immer noch entscheiden.

Und: Laissez-Faire will jeder haben.

Die Kunst besteht dann in der Disziplin.

Einen Laissez-Faire Lebensstil kannst du nur dann durchziehen, wenn du dich freiwillig an deine gesetzten Ziele hältst.

Setzt du um, was du dir vornimmst?

Kannst du dir deinen eigenen Tagesablauf strikt organisieren?

Dann probiers.

Ein erfolgreicher laissez-faire Stil benötigt mehr Disziplin, Durchhaltevermögen und Orientierung als die meisten normalen Jobs.

Dort wird man dazu gezwungen was zu tun. Du kannst dann tun und lassen was du willst. Bietet viele Möglichkeiten. Nach oben und nach unten.

Wenige haben die Kraft, ihren ersten Impulsen trotz Ängste und äußerer Widerstände zu folgen und ihre eigene Trägheit zu überwinden.

Teste das mal aus, bevor du dich ins kalte Wasser wirfst!

Alles Gute!

Übrigens: Gerade Studieren IST so ein Laissez-Fair Lebensstil ;-)

bearbeitet von Baghira

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