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Ein guter Beitrag, den man wohl aber erst versteht, wenn man schon ein advanceder PUA ist. Vor nem Jahr oder so hätt ich den Text schon gelesen und durchdrungen, aber richtig verstehen tut man ihn erst, wenn man es einigermaßen mit Frauen draufhat und man nicht einfach nur nach ner Pussy/Freundin lechzt, sondern man sich gezielt eine gute Frau "raussucht"

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Guter Post.

Mark Manson, alias Entropy, gehört ohnehin zu den wenigen PUAs, die authentisch sind und denen man so einiges abkaufen kann.

Sein Blog war vor allem früher eine meiner Hauptinspirationsquellen.

bearbeitet von liefner88

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Wirklich toller Text. Bringt das Nummer 1 Thema Neediness hervorragend auf den Punkt.

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Die Erfahrung des Nicht Needy-seins kann ich am Besten durch etwas erklären was mal ein Student von mir als das sog. ‘’Filter Wechsel ‘’ (anm. er nennt es ‘’Filter Switch’’) bezeichnet. Was er damit meinte war, dass er eines Abends mit einem Mädel an einem Tisch sass und er plötzlich merkte wie er anstatt zu versuchen die Standarts des Mädels -so wie er es Jahrelang davor gemacht hat- zu erfüllen, jetzt auf einmal beim Evaluieren war ob das Mädchen überhaupt seine Standarts erfüllen konnte.

Ob sie gut genug für ihn war, war für ihn auf ein Mal viel wichtiger als zu versuchen gut genug für sie zu sein.

Mit switch meint er wahrscheinlich "umschalten". Gewechselt hat der den Filter ja nicht. Er hat nur die Perspektive gewechselt.

Kategorien wie "gut genug", sind hirarchisch - und Teil der Denkmuster, mit denen niceguys sich das Leben schwer machen. Niceguys folgen dem Glaubenssatz, es würde bei Menschen einen höheren oder niedrigeren Wert geben - und versuchen ständig sich und andere zu bewerten und irgendwie in dieser Bewertungsskala aufzusteigen. Also ihren Wert zu steigern. Damit kommen sie aber nicht weiter. Faktisch haben ja alle Menschen den gleichen Wert.

Würde ich wie ein niceguy denken, wäre ich gewohnt zu überlegen, ob ich gut genug für eine Frau bin. Verändere ich dann mein Denken dahingehend, dass ich darüber nachdenke, ob eine Frau gut genug für mich ist - dann habe ich zwar die Perspektive gewechselt, denke aber immernoch in der gleichen Hirarchie. Mein hirarchischer Filter ist immernoch da. Ich glaube nur, in der von mir selbst konstruierten Hirarchie aufgestiegen zu sein.

Ich kann aber auch anders denken. Mit einem entwickelten Selbstwertgefühl gehe ich davon aus, dass alle Menschen den gleichen Wert haben. Ich bin OK - und andere sind OK. Es gibt keinen Bedarf, meinen Wert steigern zu wollen - weil ich als Mensch OK bin. Ich kann natürlich lernen und Kompetenzen entwickeln - aber über meinen Wert muss ich mir keine Sorgen machen.

Wenn ich so denke, gibts keinen Bedarf für hirarchische Filter, wie "gut genug". Ich muss mich dann nicht mehr fragen, ob eine Frau "gut genug" für mich ist - sondern achte darauf, ob sie zu mir passt.

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Mit switch meint er wahrscheinlich "umschalten". Gewechselt hat der den Filter ja nicht. Er hat nur die Perspektive gewechselt.

Danke für die Anregung, ich lasse es dann so wie er es meinte, ''switch'' kann man auch so verstehen denke ich

Ich bin bis zum letzten Satz der selben Meinung.

Gut genug zu sein, Standarts zu erfüllen sind sicherlich Symptome einer Kategorisierung somit einer der Situation entsprechend nicht ganz ausgereiften Selbstwertgefühl. Doch ein Mann der Needy ist, muss erst mal erkennen dass er selber OK und ausreichend ist, und dafür braucht er zu erst die Bestätigung von aussen. Dann kann er einen kühlen Kopf bewahren und langsam über diese Beurteilung hinauswachsen.

Wenn ein Mann der Needy ist, eine geile Frau sieht, denkt er nicht ob sie zueinander passen, er hat sich unbewusst schon entschieden

Ich selber habe es nicht glauben können als ich auf meine bewussten Bemühungen bei Frauen die ich richtig geil fand erste sexuelle Bestätigungen bekam. Dann habe ich mir gedacht, ''Aha, bin ich wirklich sexuell attraktiv? Naja, wenn ich die Bestätigung bekomme, dann wird es schon stimmen''. Mit der Zeit kommt mir diese Frage weniger auf als vorher und verwirrt mich auch weniger, ich glaube daran

Ich denke dafür ist eine Kategorisierung als Mittel zum Zweck ganz praktisch. Bis man anfängt bei immer mehr Situationen sich die Frage zu Stellen ''Warte, beurteile ich sie oder ob wir zueinander passen?'' und dort ankommt, den du als ''entwickeltes Selbstwertgefühl'' nennst

bearbeitet von = SIXER =

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Zum Schluss möchte ich noch eine Frage im Voraus beantworten, ich bin mir sicher dass sie aufkommen wird. Die Frage ist folgende:

‘’Nehmen wir an wir sind Nicht-Needy und sind mehr mit unseren Gedanken beschäftigt als mit ihren und sie beweisst sich uns, usw... Wie erklärst du dann dass Ansprechen, Eskalieren, sie zu erst Anrufen... Ist das nicht Needy?’’

Die Antwort ist nein. Es ist nicht unbedingt ein Needy-Verhalten. Das kann es sein. Aber nicht immer. Wenn du ein neues Auto kaufen möchtest, schaust du dich um und gehst zu einem Händler, aber versuchst du den Händler davon zu überzeugen, wie gut du Auto fahren kannst?

Jede Aktion kann Needy oder Nicht-Needy sein. Was entscheidend ist, ist die Intention dahinter.

Ich habe vor kurzem mit einem Freund genau über diesen letzten Punkt diskutiert. Ich finde zwar, der Vergleich mit dem Autohändler ist nicht der beste, aber er trifft es trotzdem ziemlich gut. Es geht immer um die Motivation hinter der Handlung und nicht um die Handlung selbst, die bestimmt was needy ist.

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Gast

Sehr treffender Artikel von Mark Manson. Kann seine Ansätze nur wärmstens empfehlen, da sie kein mindfuck sind wie 2/3 des Zeugs das von der "Seduction Community" verzapft wird. Und ja, es geht stets um die Absicht hinter der Handlung. Was an dem Text allerdings "advanced" sein soll, erschließt sich mir nicht. Jeder der halbwegs des logischen Denkens mächtig ist, wird den Inhalt verstehen und sein Handeln überdenken, sofern er von den oben genannten bedürftigen Verhaltensmustern betroffen ist.

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Ich kann aber auch anders denken. Mit einem entwickelten Selbstwertgefühl gehe ich davon aus, dass alle Menschen den gleichen Wert haben. Ich bin OK - und andere sind OK. Es gibt keinen Bedarf, meinen Wert steigern zu wollen - weil ich als Mensch OK bin. Ich kann natürlich lernen und Kompetenzen entwickeln - aber über meinen Wert muss ich mir keine Sorgen machen.

Wenn ich so denke, gibts keinen Bedarf für hirarchische Filter, wie "gut genug". Ich muss mich dann nicht mehr fragen, ob eine Frau "gut genug" für mich ist - sondern achte darauf, ob sie zu mir passt.

Das hört sich sehr schön an und ich hasse es, das jetzt zu stören...aber...

...wieso sind dann sich selbst vollkommen anehmende Bettelmönche, Clochards oder Behinderte nicht genauso attraktive Beziehungs- oder Sexpartner wie gesunde, sportlich fitte reiche Menschen?

...wieso ist kein irgendwie absolut in sich ruhender Zen-Mönch-Super-Meditierer mit Claudia Schiffer oder Gaga in der Kiste?

Natürlich haben Menschen unterschiedlichen Wert - ohne dem Entwicklungsprozess des ig jetzt jeden Wert absprechen zu wollen würde ich lieber einen anderen Glaubenssatz hinzufügen:

Weiche Macht (subjektive Eindrücke, Worte, framing usw.) folgt harter Macht (äußerliche Faktoren, sichtbares Verhalten usw.).

Sprich: Selbstbild, innere Entwicklung usw. können stark ansteigen, bedürfen aber immer mindestens teilweise korrelierender externe, objektiviererbarer Faktoren (die Klassiker: "interessantes Leben", "Sport", "beruflich/hobbymässige Entwicklung", "Status", "Style" usw. usw.).

Weitgehendes Abstellen von needyness ist eben ein sehr wichtiger, geradezu fundamentaler Schritt des ig, keine Frage.

Aber (Klischee) ein dicker, alter, ungepflegter TV-Hartzler kann noch so sehr über seine Bierbüchsen "innerlich zufrieden" sein oder gewagte Universumstheorien über Sein- und Nichtsein völlig angstfrei an den Flecken auf dem alten T-Shirt dozieren können...Erfolg bei HBs wird trotzdem (im Regelfall) nicht kommen.

_____________________________

Jede Aktion kann Needy oder Nicht-Needy sein. Was entscheidend ist, ist die Intention dahinter.

Stimme absolut zu.

bearbeitet von Vierviersieben
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Natürlich ist das wieder diese ich bin der Preis sie ist der Preis sache aber eine frage habe ich dann doch.

Ab wann ist das sich Melden zuviel.

Ich weiß nicht ich habe irgendwie das gefühl das alles immer 50/50 sein muss wie sieht es mit euch aus.

Denke es ist eine Schutzmaßnahme gegen zuviel invest oder sehe ich das falsch?

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Gast

Es is eine Maßnahme um die eigene Selbstachtung zu erhalten. Und wer diese hat, der wird von ganz allein irgendwann aufhören einer Frau hinterherzulaufen die überhaupt nichts dazu beiträgt den Laden am Laufen zu halten bzw. Dich kennen zu lernen.

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Doch ein Mann der Needy ist, muss erst mal erkennen dass er selber OK und ausreichend ist, und dafür braucht er zu erst die Bestätigung von aussen. Dann kann er einen kühlen Kopf bewahren und langsam über diese Beurteilung hinauswachsen.

Ich hab mal eine Geschichte von einem Budda gehört, der sich auf die Suche nach Erfüllung gemacht hat. Um Erfüllung zu erlangen, hat er alles ausprobiert, war ihm einfiel. Ist zur See gefahren, war Soldat, Bauer, Geschäftsmann, hat geheiratet, usw. Was auch immer er tat - die gesuchte Erfüllung war nicht dabei. Irgendwann, in inzwischen reifem Alter, gab er auf und kehrte ratlos in sein Dorf zurück. Dort setzte er sich ans Meer, ließ den Sand durch die Finger rieseln, betrachtete gedankelverloren ein Sandkorn - und stellte fest, dass er sich erfüllt fühlte.

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...wieso ist kein irgendwie absolut in sich ruhender Zen-Mönch-Super-Meditierer mit Claudia Schiffer oder Gaga in der Kiste?

Hilf mir mal auf die Sprünge. Warum sollten Möche mit Promis vögeln wollen?

Natürlich haben Menschen unterschiedlichen Wert

Das denken halt viele. Nur - wenn man nachfragt, kann keiner erklären, wie das konkret aussehen sollte, mit dem unterschiedlichen Wert.

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...wieso ist kein irgendwie absolut in sich ruhender Zen-Mönch-Super-Meditierer mit Claudia Schiffer oder Gaga in der Kiste?

Hilf mir mal auf die Sprünge. Warum sollten Möche mit Promis vögeln wollen?

Ausweich-Trick.

Natürlich haben Menschen unterschiedlichen Wert

Das denken halt viele. Nur - wenn man nachfragt, kann keiner erklären, wie das konkret aussehen sollte, mit dem unterschiedlichen Wert.

Kein Problem ich helfe gerne weiter:

Wer ist mehr wert - Millionär oder Penner?

Wer ist mehr wert - Supermodel oder ugly babe?

Weniger dramatisch:

Wer ist mehr wert - die superhotte Schnalle die Du unablässig gamst (ob wegen ihres Aussehens, ihres Charakters oder welchen Wertes auch immer) oder die eine da hinten, diese da, an die Du Dich nur noch schwammig erinnerst weil sie halt (ob körperlich, sozial, charakterlich...) UG war?

Wem gibst Du 500 Euro oder 4 Stunden Deiner Zeit? Genau, der Person die Dir mehr wert ist, die für Dich ganz konkret mehr Wert hat. Und hups, wie es der Zufall so will kommen sehr viele Individuen zu der Einschätzung (in ihren Taten ausgedrückt) dass ganz bestimmte Menschen (Extremfall: Große Anführer/Vorbilder/Supermodels) und eben nicht zufallsverteilte Individuen mehr wert sind...

Siehst Du, es ist ganz einfach: Wer mehr Macht & Ressourcen zugeteilt bekommt oder sich verschaffen kann ist mehr wert.

(Ich sage nicht, dass mir das großartig gefällt. So ist es aber.)

Damit die Masse der Verlierer (und in einem der Gebiete des Lebensvollzugs sind ja die meisten von uns irgendwo eher Verlierer, auf anderen dann wieder eher Gewinner) das Spielchen noch mitspielt wird eben der Deckmantel des virtuellen "aber ganz tief drinnen, so ganz ganz tief und so, da sind wir alle voll gleich viel Wert und so!" drübergelegt.

Ich weiß, dass ich damit sehr anecke und damit das Demokratenmärchen vom virtuellen "gleichen Wert aller Menschen" störe - aber genauso sieht es aus.

Der "gleiche Wert" im Sinne des Volksmärchens übersetzt sich nämlich selten (genauer: praktisch niemals) in konkrete Taten, da gibt es dann immer eine Ausrede.

Ich denke gerade als PU-Interessierter sollte man hinter solche AFC-Märchen schauen und sich auch solchen unangenehmen Wahrheiten stellen, um dann damit konstruktiv umgehen zu können (z.B.: Man muss sich verbessern, man entscheidet sich bestimmte Gebiete hinter sich zu lassen wo man nur Wert einbüsst aber nicht gewinnt usw. usw.).

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Gast

Es is eine Maßnahme um die eigene Selbstachtung zu erhalten. Und wer diese hat, der wird von ganz allein irgendwann aufhören einer Frau hinterherzulaufen die überhaupt nichts dazu beiträgt den Laden am Laufen zu halten bzw. Dich kennen zu lernen.

Sehe ich ähnlich. Ein gutes Beispiel sind die "Neuanmelder", deren erster Post oft mit "Ich habe da eine HB8/9/10 kennen gelernt und hab ihr drei SMS geschrieben und sie zweimal angerufen, nachdem ich mir ihre Nummer an einem Abend angetrunken geholt habe." Es ist schon sehr bezeichnend, dass so gut wie kein Thread zu finden ist, der von Problemen mit HB6/7 berichtet. Körperliche Attraktivität ist ein Hauptmerkmal, warum Männer needy werden. Sie wollen unbedingt diesen lay und aus diesem Zwang heraus, unbedingt bei der Frau landen zu wollen, ergibt sich Neediness. Da könnte ein anderer kommen, der sie einem wegschnappen will, weshalb schnell übersteuert wird.

"Frauen investieren umso mehr, je weniger man selbst investiert."

Ich hab mal eine kurze Umfrage bei ein paar Mail-Freundinnen gestartet und die sagen alle subsummiert: "Wenn mir ein Mann ständig schreibt, was soll ich da groß antworten? Er denkt an mich, warum soll ich da mitmachen?" Unterschwellig höre ich raus: zu viel Invest killt die Attraction. Jeder weiß das. Viele vergessen es. Es ist das allerhöchste Hürde, genau diesen Schalter (den oben genannten "Switch") umzulegen. Und in Zeiten ständiger technischer Verfügbarkeit stellt sich diese Hürde besonders steil dar. Wie oft lesen wir in besagten Threads von Dingen wie: "Sie ist immer bei Facebook, WhatsApp, Skype etc. online und sie schreibt mir nicht?! Was mache ich falsch?" Ganz einfach, du bedenkst nicht, dass du ein eigenes Leben hast und das Babe ein eigenes Leben hat. Jede Form von Cyberstalking verstärkt die Neediness bis zum körperlichen Exzess, weshalb die einzig richtige Variante ist, auf derartige Kommunikation so weit wie möglich zu verzichten.

Dieses Umstellen des Mindsets macht es erst möglich, den Fallen der Neediness zu umgehen und umgekehrt - diese beim Gegenüber in hmöopathischen Dosen auszulösen.

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Ich bin jetzt inner passenden phase vorher dating website kennengelernt ,kurz geschrieben ,nummer geholt ,angerufen und danach am Tag hat sie angerufen,

ich konnte nicht habe später angerufen ,Tag danach nochmal angerufen date versucht zu initiieren, hat teilweise geklapt Tag geeinigt aber später halt und danach viel glück sms von einem thema und paar tage darauf kurze nachfrage wies gelaufen ist.

War das jetzt schon zuviel des guten ist meine frage wo liegen die grenzen ,weil anrufen habe ich nicht mehr vor mach lieber da mit anderen weiter wo ich aufgehört habe.

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Also ich sehe das sehr komplizierte Thema ähnlich wie vierviersieben. In jedem Social Circle gibt es sehr begehrenswerte Frauen, für die dich jeder beneidet und extrem coole Kerle wie mich ;). Genauso gibt es die hässlichen Freundinnen und die Lauchs mit denen Mädchen nie was haben würden. Allerdings muss ich dies einschränken und sagen, dass ich sehr wohl d'accord damit gehe, dass diese Werteinschätzung viel zu überbewertet ist. Vor allen Dingen ist sie nicht Linear. Das heißt z.B. es kann sein, dass für mich die Paula nen super heißes Babe ist an das ich mich nicht rantraue. Für Alex ist sie allerdings eine mit der er nie was haben wollen würde. Sie würde ja seinem Ruf schaden. Alex findet allerdings Ann-Kathrin megaheiß und träumt schon seit einem Jahr von mir. Um unsere Freundschaft nicht kaputt zu machen, habe ich ihm nicht gesagt, dass ich sie schon mehrmals geknallt und verarscht habe und sie mich eig. nen ScheissDreck interessiert. Wer von den 4 Personen ist nun am höchsten gestellt?

Jeder der einen Social-Circle hat, wird diese unterschiedlichen und alltäglichen Wertbetrachtungen mitbekommen haben. Diese werden unter Jungs auch teilweise als Ego-Pusher benutzt oder leider manchmal auch als Schutzschild. ("Ich bin kein Looser der keine layt, es lockt nur keine Frau").

Dies lässt mich zu einer ähnlichen Schlussfolgerung kommen wie den TE, nämlich, dass sich die ganze Werteinschätzung eher negativ als positiv auswirkt. Vor allen Dingen wenn sie instabil ist. Das ist nämlich dann der Fall, wenn man jede Abweisung persönlich nimmt und dies einen daran hindert zu approachen. Wenn man selbst stolz auf sich und seine Leistungen ist, dann reicht das. Burned man einen Approach, sollte es auf keinen Fall zu krasse Einwirkungen aufs Ego haben.

Idealerweise strahlt man aus "Ich bin ein attraktiver Typ, der mit vielen hübschen Frauen verkehrt. Weißt du das nicht zu schätzen, ist das dein und nicht mein Problem". Ist man in seiner Entwicklung weit genug verleibt man das automatisch ein. Trotzdem sollte weiterhin ein geheimes Fenster zur Selbstreflektion offen gelassen werden, damit man sich immer weiter verbessern kann.

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Gast

Der Status/"Wert" einer Person ist kontextuell. Zur Frage, wer ist "mehr Wert", das Supermodel oder die Kassiererin, kommt es auf die Perspektive an. Wer den gesellschaftlichen Werten folgt, wird das Supermodel für total dolle und die Kassiererin für bescheuert halten, weil sie nicht scharf ist. Aber was ist, wenn mir Lebensqualität, d.h. die Maximierung meiner Freude und schöner Erinnerungen wichtig ist? Richtig, mein Schema verschiebt sich.

Die interessante Geschichte der Kassiererin ist mir dann womöglich mehr Wert insofern ich meine Zeit sinnvoller genutzt habe und obendrein womöglich etwas aus der Lebensperspektive eines Menschen gelernt habe, als wenn ich versuche dem Model hinterherzulaufen, das außer ihren Brüsten nichts zu bieten hat. Und auch Schauspieler_innen, Künstler_innen und Politiker_innen sind auch nur Menschen. Du glaubst gar nicht wie viele von denen nicht das sind, was sie vorgeben. Viel Geprotze aber dahinter steckt nur ein Würstchen oder ein verunsichertes, wenig gebildetes Mädchen, das einem nach 2 sexuellen Erlebnissen eher langweilt und mehr Mitgefühl als Bewunderung weckt. Ganz zu schweigen vom "High Value" und der "Coolness" zahlreicher Pickup-Coaches und "Master-PUAs".

Wer den gesellschaftlichen mindfuck-Vorgaben angeblicher "Hochstatus"-Menschen folgt, der weiß scheinbar nicht, dass die High Society auch nur mit Wasser kocht und das wahre Gold menschlicher Interaktionen hinter den "Value"-Spielchen kompensierender Narzissten liegt. Wer das allerdings erkannt hat, den ermüdet das Getue irgendwann erheblich und hat dafür nur ein müdes Lächeln übrig.

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Gast

Was sind jetzt eigentlich seine konkreten Maßnamen, die ich wahrnehmen sollte? Jedes mal, wenn ich merke, dass ich in dem "ich will ihr/ihm/allen gefallen"-Modus bin, sollte ich mir sagen, dass ich niemandem etwas beweisen brauche? Und dann soll ich das irgendwann glauben oder wie? Habs jezt etwas dümmlich dargestellt, verstehe schon, was gemeint ist. Allerdings ist es wenig konkret, wie man sich in dem Punkt nun verbessern kann.

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Was sind jetzt eigentlich seine konkreten Maßnamen, die ich wahrnehmen sollte?

Gar keine.

Im Ernst. Wenn du den "ich will ihr/ihm/allen gefallen"-Modus bemerkst, dann entspann dich. Lass los. Du bist OK, und die anderen sind auch OK. Mach nichts - und guck was dann passiert.

Mit diesem "ich will ihr/ihm/allen gefallen"-Modus redet man sich irgendwas ein. Wenn du dir als Reaktion etwas anderes einreden willst, kommst du nicht weiter. Weil du dir wieder etwas einredest. Anders wird es, wenn du mit dem Einreden aufhörst - und nichts machst.

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Wer mehr Macht & Ressourcen zugeteilt bekommt oder sich verschaffen kann ist mehr wert.

Nja, das sind äußere Umstände. Selbstwert dagegen bezieht sich auf eine Haltung sich selbst gegenüber.

Wenn du deine Haltung dir selbst gegenüber davon abhängig machst, ob du Macht oder Ressorcen hast, dann bezieht sich deine Haltung nicht auf dich selbst, sondern auf die äußeren Umstände.

Kennst du "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins"? Thomas ist ein Typ, für den alles im Überfluss vorhanden ist. Er hat alles, was er braucht. Er fühlt sich glücklich - völlig unabhängig von den äußeren Umständen. Egal, ob er rennomierter Gehirnchirurg oder Fensterputzer ist - oder ob er irgendwo in der Pampa auf einem Bauernhof arbeitet.

Würde er sich von den äußeren Umständen abhängig machen, müsste er sich den ganzen Tag beschweren.

Der Knackpunkt ist, wie du dir selbst gegenüberstehst. Wenn du dich selbst als wertvoll empfindest, dann ist die Grundlage dafür das, was du bist. Also das Menschsein an sich. Das reicht schon, um völlig zufrieden zu sein. Wenn du das bist, wirst du alle anderen Mensch ebenfalls als wertvoll empfinden - schlichtweg, weil es genauso Menschen sind, wie du selbst.

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...wieso ist kein irgendwie absolut in sich ruhender Zen-Mönch-Super-Meditierer mit Claudia Schiffer oder Gaga in der Kiste?

Hilf mir mal auf die Sprünge. Warum sollten Möche mit Promis vögeln wollen?

Ausweich-Trick.

Natürlich haben Menschen unterschiedlichen Wert

Das denken halt viele. Nur - wenn man nachfragt, kann keiner erklären, wie das konkret aussehen sollte, mit dem unterschiedlichen Wert.

Kein Problem ich helfe gerne weiter:

Wer ist mehr wert - Millionär oder Penner?

Wer ist mehr wert - Supermodel oder ugly babe?

Weniger dramatisch:

Wer ist mehr wert - die superhotte Schnalle die Du unablässig gamst (ob wegen ihres Aussehens, ihres Charakters oder welchen Wertes auch immer) oder die eine da hinten, diese da, an die Du Dich nur noch schwammig erinnerst weil sie halt (ob körperlich, sozial, charakterlich...) UG war?

Wem gibst Du 500 Euro oder 4 Stunden Deiner Zeit? Genau, der Person die Dir mehr wert ist, die für Dich ganz konkret mehr Wert hat. Und hups, wie es der Zufall so will kommen sehr viele Individuen zu der Einschätzung (in ihren Taten ausgedrückt) dass ganz bestimmte Menschen (Extremfall: Große Anführer/Vorbilder/Supermodels) und eben nicht zufallsverteilte Individuen mehr wert sind...

Siehst Du, es ist ganz einfach: Wer mehr Macht & Ressourcen zugeteilt bekommt oder sich verschaffen kann ist mehr wert.

(Ich sage nicht, dass mir das großartig gefällt. So ist es aber.)

Damit die Masse der Verlierer (und in einem der Gebiete des Lebensvollzugs sind ja die meisten von uns irgendwo eher Verlierer, auf anderen dann wieder eher Gewinner) das Spielchen noch mitspielt wird eben der Deckmantel des virtuellen "aber ganz tief drinnen, so ganz ganz tief und so, da sind wir alle voll gleich viel Wert und so!" drübergelegt.

Ich weiß, dass ich damit sehr anecke und damit das Demokratenmärchen vom virtuellen "gleichen Wert aller Menschen" störe - aber genauso sieht es aus.

Der "gleiche Wert" im Sinne des Volksmärchens übersetzt sich nämlich selten (genauer: praktisch niemals) in konkrete Taten, da gibt es dann immer eine Ausrede.

Ich denke gerade als PU-Interessierter sollte man hinter solche AFC-Märchen schauen und sich auch solchen unangenehmen Wahrheiten stellen, um dann damit konstruktiv umgehen zu können (z.B.: Man muss sich verbessern, man entscheidet sich bestimmte Gebiete hinter sich zu lassen wo man nur Wert einbüsst aber nicht gewinnt usw. usw.).

Jo, vielleicht wäre Jenny bereit 500 Euro, sprich ein Monat Gehalt in ihrer Ausbildung, für 10min mit Beckham hinzulegen, aber trotzdem ist der süße Marcel mit dem fetten Roller im Wert von 500 Euro doch wichtiger für sie und nachm Treffen würde sie ihm erstmal alles per WhatApp schicken und noch tagelang vorschwärmen um dann doch wieder vom Alltag gefrustet zu sein. Der Mensch ist doch sehr "bodenständig" in seinem Inneren zumindest.

Wenn Wert so geil wäre, dann würde dieser dem Menschen doch auch super gefallen. Scheint aber nicht der Fall zu sein. Offenbar leiden gar viele berühmte, reiche und einflussreiche Menschen darunter, dass "sie" als Person gar nicht mehr so im Fokus stehen und sind gerne mal undercover unterwegs und denen geht die ganze Aufmerksamkeit total auf den Keks und/oder löst permanenten Stress aus. Beides nicht so super.

Ach, das hinkt einfach hinten und vorne was Du da für Überlegungen anstellst. Millionen Leute, und wirklich zich Millionen, sind mehr oder weniger glücklich mit der "Alten" bzw. dem "Alten", der da zu Hause auf dem Sofa hockt. Mag so eine Art selbstverschuldete Unmündigkeit sein, is' aber so.

Der geile Ritter, der da plötzlich angeritten kommt, tja, auf den muss man sich auch erstmal einlassen können.

bearbeitet von itzi

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Abgesehen von GoldDigger-Frauen, ist für nahezu jedem Menschen Verführung ein emotionaler Prozess. Was für jemanden Wert hat, ist insofern daran gebunden was er als wichtig empfindet. Demgemäß geht es in Sachen Verführung/Sexualpartnerwahl um zwei Dinge: 1. emotionale Verbindung (Vertrauen, Wohlgefühl, verstanden-werden) und 2. sexuelle Erregung. That's it.

Was die Frage von telerotz angeht, wie "Non-Neediness" nun praktisch aussieht, haben wir es hier mit einer Mentalität der Fülle statt einer des Mangels zu tun. Der nichtbedürftige, d.h. autonome Mann, weiß, er hat etwas zu geben. Des Weiteren versucht er nicht den Standards anderer Leute zu entsprechen oder es ihnen Recht zu machen. Er hat eine gewisse "I don't give a fuck"-Attitüde.

Er hat seine eigenen Prinzipien und lässt diese nicht wegen einer Frau fallen, egal wie heiß sie sein mag. Seine Selbstachtung verbietet ihm das. Das heißt nicht, dass er vom Bedürfnis nach Anerkennung völlig frei wäre. Dieses hat nahezu jeder Mensch. Seine Non-Neediness liegt in der Graduierung dieses Bedürfnis. Im Kern ist es ihm nämlich stets wichtiger was er über sich weiß und wie er andere findet als wie andere ihn finden und auf ihn reagieren könnten.

Jedenfalls würde ein nicht-bedürftiger Mann in keinem Pickup-Forum fragen wie er eine Frau die sich nie bei ihm meldet noch "drehen" kann, dass sie es doch tut.

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Was an dem Text allerdings "advanced" sein soll, erschließt sich mir nicht. Jeder der halbwegs des logischen Denkens mächtig ist, wird den Inhalt verstehen und sein Handeln überdenken, sofern er von den oben genannten bedürftigen Verhaltensmustern betroffen ist.

Ich würde behaupten, dass Neulinge oft einfach eine Gebrauchsanleitung suchen, was hier nicht gegeben ist - d.h. man muss sich schon mit sich selbst richtig beschäftigt und Fortschritte gemacht haben. Ein Neuling liest hier vll. "Du darfst nicht needy sein" und dann passiert genau das, was der Autor beschrieben hat - nicht die Wurzel wird angegangen, sondern der Leser versucht nur zu analysieren "Bin ich jetzt needy? Darf ich das jetzt machen, ohne needy zu wirken?", wodurch er dann wieder in eine Schleife kommt. Advanced würde ich nicht sagen, aber es muss mMn. nach schon ein Stück Erfahrung mit PD vorhanden sein, um den Text richtig einordnen und umsetzen zu können.

Ansonsten finde ich den Text sehr gut beschrieben und auch die Übersetzung ist gut - danke dafür.

Zum Thema: Meines Erachtens ist einer der wertvollsten Beiträge der hier: http://www.pickupforum.de/topic/94871-steht-zu-euren-prinzipien/ Wenn man seine persönlichen Prinzipien festgelegt hat und diese bedingungslos durchsetzt, gibt es keine Needyness, kein Ex-Back, keine AA.

Lg

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Jo, vielleicht wäre Jenny bereit 500 Euro, sprich ein Monat Gehalt in ihrer Ausbildung, für 10min mit Beckham hinzulegen, aber trotzdem ist der süße Marcel mit dem fetten Roller im Wert von 500 Euro doch wichtiger für sie und nachm Treffen würde sie ihm erstmal alles per WhatApp schicken und noch tagelang vorschwärmen um dann doch wieder vom Alltag gefrustet zu sein. Der Mensch ist doch sehr "bodenständig" in seinem Inneren zumindest.

Und warum tut Jenny das?

Genau, weil sie Beckahm nicht kriegen kann und das genau weiß.

Wenn Wert so geil wäre, dann würde dieser dem Menschen doch auch super gefallen. Scheint aber nicht der Fall zu sein. Offenbar leiden gar viele berühmte, reiche und einflussreiche Menschen darunter, dass "sie" als Person gar nicht mehr so im Fokus stehen und sind gerne mal undercover unterwegs und denen geht die ganze Aufmerksamkeit total auf den Keks und/oder löst permanenten Stress aus. Beides nicht so super.

Dieses Verdeckungsromantik ist ungefähr so realistisch, wie wenn ich zu einem flüchtigen AFC-Bekannten den ich nicht leiden kann (tatsächlich aus Versehen, wollte das nicht unbedingt, dass es rausrutscht) sage: "Gott, jetzt schreibt mir XY schon wieder, die checkt es einfach nicht - ABC ist viel geiler, schon wie die küsst :wub: "

So "komischerweise" wollen diese ach so gestressten Superreichen und Promis aber ihre Millionnen nicht mir oder Dir schenken, sondern behalten die schön auf ihrem Konto und geben der Illu dann den sterbenden Schwan: "Oh je, es ist ssooooooo stressig zur Weltspitze zu gehören und im totalen Luxus zu leben!"

So "komischerweise" will ich auch niemals ernsthaft auf die gemachten closes/skills dazu verzichten...

Also, ich nehm die Knete gerne...

_____________________________________________

Ach, das hinkt einfach hinten und vorne was Du da für Überlegungen anstellst. Millionen Leute, und wirklich zich Millionen, sind mehr oder weniger glücklich mit der "Alten" bzw. dem "Alten", der da zu Hause auf dem Sofa hockt. Mag so eine Art selbstverschuldete Unmündigkeit sein, is' aber so.

Der geile Ritter, der da plötzlich angeritten kommt, tja, auf den muss man sich auch erstmal einlassen können.

Eben leider nicht - ich stimme dir und auch vielen anderen Postern hier zu einem großen Teil völlig zu.

Aber bevor ich in mir Ruhe usw. muss da etwas zum ruhen sein, sprich: Es muss auch (nicht "nur"!) eine äussere Entwicklung stattfinden.

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