Wo verstecken sich brauchbare Single-Männer Ü-30?

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@cutie: was ist denn bedienen lassen? Ein Mann, der 10h geschuftet hat und dann hofft, daheim was zu essen zu bekommen, wenn sie eh daheim ist, ja wohl nicht. Das ist Arbeitsteilung.

Bei meinem Kumpel war die Gegebenheit, an die ich in meinem vorletzten Posting dachte, in etwa folgende: Ich mit meiner Freundin zu besuch. Kumpel und seine Frau waren zufällig beim Fensterputzen und begrüßen uns. Frau geht in die Küche stellt uns etwas schönes zum Essen hin. Kumpel unterhält sich mit uns. Danach fährt Frau fährt fort mit Fensterputzen.

Sie hat keineswegs einen unglücklichen Eindruck drüber gemacht; und weitergeputzt als sei's normalste der Welt.

Ganz wertneutral mal dahingestellt. Ob sowas gut oder schlecht ist, mag jeder selbst für sich entscheiden. Kumpel und Frau kommen mit einer Aufteilung in der Art jedenfalls gut klar, und das ist die Hauptsache.

This.

Dass in so einem Beziehungsmodell nicht gleich alles, was auch nur entfernt mit Haushaltsarbeit zu tun hat in eine Grundsatzdiskussion mit Kleinklein und Gezicke ausartet finde ich- für meinen Teil- zutiefst positiv.

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Das Einzige, was mir an Deiner Schilderung nicht gefällt, das ist DEINE Einstellung. DU scheinst nämlich derjenige zu sein, der in Frauen nichts als bessere Putzfrauen sieht, die "rumzicken", wenn es um gleiche Arbeitsteilung gehen soll. Und anscheinend verunsichern Dich berufstätige Frauen - das ist schade und bemitleidenswert, denn es ist doch in einer Beziehung extrem anregend, wenn die Frau beruflich gut aufgestellt ist, auch mal echte Karrieresprünge oder ein abgeschlossenes Projekt feiern kann, interessante Arbeitskollegen hat, viele "Skills" besitzt oder talentiert ist, gutes Geld verdient, interessante Persönlichkeiten kennenlernt, etc. Warum ein Mann eine solche Frau gegen ein ungebildetes Hausmütterchen ersetzen will und damit effektiv das zur Verfügung stehende Geld halbiert oder deutlich verringert, nur damit er keinen Haushalt machen muss, das ist mir völlig schleierhaft.

Nö, da hast Du etwas in den falschen Hals bekommen. Habe selbst überhaupt kein Problem mit berufstätigen Frauen. Hab ja selbst so eine :good: Und wir kommen mit der Arbeitsteilung (jeder übernimmt im Haushalt ca. 50%) super klar.

Der Trigger, weswegen ich für das Beziehungsmodell meines Kumpels so Partei ergriffen hatte, war, dass hier manche behaupten, dass der Sachverhalt "Deutscher Mann heiratet aus der 3. Welt stammende Frau" automatisch "Ausnutzen eines Abhängigkeitsverhältnisses" wäre. Anstatt auf dieses Beziehungsmodell einzudreschen und Männer als "arme Wichte" zu bezeichnen, die im Ausland ihr Glück suchen, sollte man jedem die Freiheit zugestehen nach seiner eigenen Facon glücklich zu werden. Nicht mehr und nicht weniger.

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Um wieder zum Thema zu kommen: Wo findet eine deutsche alleinerziehende Mutter knapp über dreissig einen Mann? -------- Sie könnte sich, genau wie deutsche Männer im Ausland umsehen. Was hindert deutsche Frauen daran sich einen knackigen Inder ins Haus zu holen, der in Indien 280 Euro im Monat verdienen würde?

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Um wieder zum Thema zu kommen: Wo findet eine deutsche alleinerziehende Mutter knapp über dreissig einen Mann? -------- Sie könnte sich, genau wie deutsche Männer im Ausland umsehen. Was hindert deutsche Frauen daran sich einen knackigen Inder ins Haus zu holen, der in Indien 280 Euro im Monat verdienen würde?

Gibt's doch schon: Sex- bzw. besser: Liebestourismus in Nord- bzw. Schwarzafrika bzw. in der Karibik. Z.B. hier: http://www.welt.de/l...schen-Trip.html, oder hier http://www.taz.de/4/...usttaeterinnen/. Oder mal nach "Bezness" googeln: http://www.reiseinfo...kei/bezness.htm .

Die Frauen sind i.d.R. noch etwas älter; wohl auch, weil eine (auch alleinerziehende) Ü30-Frau, sofern sie nicht ganz grottig ist und ihre Ansprüche etwas den Gegebenheiten anpasst, in Dtl. immer noch hinreichende Alternativen hat (wir hatten die Diskussion ja schon hier im Thread). Mit Ü45 ist dann meist aber nicht nur der Zug für "Märchenprinz kennenlernen" sondern auch für "halbwegs stattlichen Kerl, der sie mal so richtig durchnimmt" abgefahren.

Der emanzipierte deutsche Gutmensch ist in der Bewertung desselben natürlich erst richtig in einer Klemme: Sind hier die Frauen die "Bösen" (weil Armut der Kerle ausnutzen) oder die Kerle (weil Gutgläubigkeit der Frauen ausnutzen)???

Beim Mann, der nach Thailand fährt ist die Bewertung ungleich einfacher, aber was ist mit der Frau, die nach Kenia fährt? Der gleiche Sachverhalt, aber eine z.T. völlig verschiedene Wertung.

bearbeitet von Tomcat74

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Ich : "Am Ende lässt sich die ganze Diskussion auf die Frage reduzieren, ob der Mann seine Partnerin als Partnerin betrachtet oder als Putzfrau und Köchin.

Du: " Aber ich merke schon, dass du gegen meine Grundargumentation nichts zu sagen hattest. ;-) Da helfen jetzt auch Nebendiskussionen wenig, du hast ja weiter oben meine Meinung bestätigt. Darauf lässt sich die Diskussion eben nicht reduzieren, denn die Partnerin kann sehr wohl putzen und kochen, und das sozusagen ,,unbezahlt" im ,,Hauptberuf", wie das in heutigen Ehen noch üblich ist. Wenn es der Mann macht und die Frau holt genug Geld rein, habe ich dagegen übrigens auch nichts."

Wenn du vernünftig diskutieren willst, würde ich dir empfehlen meine Beiträge genau zu lesen. Ich habe nicht gesagt dass es schlimm ist wenn sie kocht, sondern dass es schlimm ist, wenn er sie als Köchin betrachtet! Das ist ganz elementarer Unterschied, den du offenbar mit deiner Weltsicht nicht einmal wahrnehmen kannst.

"Dass in so einem Beziehungsmodell nicht gleich alles, was auch nur entfernt mit Haushaltsarbeit zu tun hat in eine Grundsatzdiskussion mit Kleinklein und Gezicke ausartet finde ich- für meinen Teil- zutiefst positiv."

Na klar ist das positiv, es macht ja auch der andere den Haushalt und nicht ich selbst.

"Denn momentan sind diese Wehrreflexe nur dadurch bedingt, dass eben in der öffentlichen Diskussion Emanzipation meistens auf genau das abzielt, was er gesagt hat. Das wirst du ja wohl auch nicht leugnen."

Doch, GENAU DAS habe ich geleugnet. Oben. Mehrfach. Dass die Emazipation darauf abzielt wird, von denjenigen geäußert, die ihre Wehrreflexe verbreiten wollen.

Zwei Dinge mag ich noch ergänzen:

1) Nur weil eine Frau überhaupt irgendwo arbeitet (uuhu, vielleicht sogar Vollzeit!) und eine abgeschlossene Ausblidung hat, macht sie noch lange nicht "Karriere". Sie sorgt schlicht für ihren eigenen Lebensunterhalt.

Womit wir zu 2) kommen: Die Zeiten in denen Männer nach einer Scheidung noch ewig nachehelichen Unterhalt gezahlt haben sind vorbei. Da wurde massiv gekürzt. Wenn ich meinem Mann zwei Kinder in die Welt gesetzt und ihm 20 Jahre den Haushalt geschmissen habe und dann will ich die Scheidung (zB weil er ein notorischer Fremdgänger ist oder mich schlägt oder was auch immer - klar kann genauso die Frau an der Trennung schuld sein oder beide zusammen, ich wollte damit nur sagen dass es Fälle gibt in denen es nachvollziehbar ist dass die Frau raus will), dann muss ich selbst für meinen Lebensunterhalt sorgen. Und mit 45-50 Jahren und 20 raus aus dem Beruf ist es verdammt schwer bis fast unmöglich einen halbwegs vernünftigen Job zu bekommen. Dann steht man am Ende da mit Hart IV und liegt noch dem Staat auf der Tasche.

Oder, um bei unserem Beispiel zu bleiben: Ich kenne mich leider im Ausländerrecht nicht aus, könnte mir aber vorstellen dass die Frau im Falle einer Scheidung nach Thailand zurückgeschickt wird. Da fällt man ganz schön tief....

"Arbeitsteilung" in dieser Art war sinnvoll als es keine Scheidungen gab oder der Mann die Frau im Fall der Fälle weiter mitversorgen musste. Heute kann man da jedem nur etwas Weitsicht empfehlen.

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Ebenso sind nicht nur in islamischen Ländern die Rollenverteilungen klassischer.

Nein, das ist eben falsch - genau darum (und eigentlich nur) ging es!

Viele deutsche Männer GLAUBEN natürlich, dass die "Rollenverteilung" dort "klassischer" sei... das ist aber eine ganz andere Geschichte. Also ist:

Wenn ein Mann sich eine Frau gezielt aus solchen Ländern holt, dann sucht er natürlich genau das.

durchaus korrekt, aber genau darum ging es eben nicht, sondern um die Realität in diesen Ländern.

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"Dass in so einem Beziehungsmodell nicht gleich alles, was auch nur entfernt mit Haushaltsarbeit zu tun hat in eine Grundsatzdiskussion mit Kleinklein und Gezicke ausartet finde ich- für meinen Teil- zutiefst positiv."

Gibts hier nen Applaussmiley? Bravo :-)

Meine Ex- und Baldwohlback-Dame kann über dieses Kleinklein auch nur lachen.

Das muss wohl am Süden liegen. ;))

cutie, nur durch unterstreichen wird es auch nicht wahrer, habe schließlich Hauptberuf ge- und somit umschrieben.

Aber wir kommen eh nicht zusammen, also lassen wir das. *g*

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Womit wir zu 2) kommen: Die Zeiten in denen Männer nach einer Scheidung noch ewig nachehelichen Unterhalt gezahlt haben sind vorbei. Da wurde massiv gekürzt. Wenn ich meinem Mann zwei Kinder in die Welt gesetzt und ihm 20 Jahre den Haushalt geschmissen habe und dann will ich die Scheidung (zB weil er ein notorischer Fremdgänger ist oder mich schlägt oder was auch immer - klar kann genauso die Frau an der Trennung schuld sein oder beide zusammen, ich wollte damit nur sagen dass es Fälle gibt in denen es nachvollziehbar ist dass die Frau raus will), dann muss ich selbst für meinen Lebensunterhalt sorgen. Und mit 45-50 Jahren und 20 raus aus dem Beruf ist es verdammt schwer bis fast unmöglich einen halbwegs vernünftigen Job zu bekommen. Dann steht man am Ende da mit Hart IV und liegt noch dem Staat auf der Tasche.

Lösung: Besseren Ehevertrag abschließen!

Oder, um bei unserem Beispiel zu bleiben: Ich kenne mich leider im Ausländerrecht nicht aus, könnte mir aber vorstellen dass die Frau im Falle einer Scheidung nach Thailand zurückgeschickt wird. Da fällt man ganz schön tief....

Nach drei Jahre Ehe und Aufenthalt in Deutschland hat sie normalerweise Anspruch auf eine Niederlassungserlaubnis (unbefristete Aufenthaltserlaubnis) bzw. kann sich Einbürgern lassen.

"Arbeitsteilung" in dieser Art war sinnvoll als es keine Scheidungen gab oder der Mann die Frau im Fall der Fälle weiter mitversorgen musste. Heute kann man da jedem nur etwas Weitsicht empfehlen.

Weitsicht definitiv, aber wie die Beziehung im Einzelfall gestaltet werden soll, muss immer noch jedes Paar für sich ausmachen. Wenn man eine Beziehung soweit offiziell macht und eine Ehe eingeht, sollte man sich spätestens dann auch mal rational darüber Gedanken machen und dann die entsprechenden Vereinbarungen rechtswirksam festhalten.

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"Dass in so einem Beziehungsmodell nicht gleich alles, was auch nur entfernt mit Haushaltsarbeit zu tun hat in eine Grundsatzdiskussion mit Kleinklein und Gezicke ausartet finde ich- für meinen Teil- zutiefst positiv."

Na klar ist das positiv, es macht ja auch der andere den Haushalt und nicht ich selbst.

Im traditionellen Beziehungsmodell läuft das so, ja. Diese komischen Diskussionen müssen aber auch sonst nicht sein, egal welches Modell man lebt.

Mal unter uns, ein normaler Mensch schmeisst den Haushalt en passant - mehr als ein paar Stunden pro Woche braucht's dafür nicht.

Mir eine "Thaifrau" zu holen, damit sie für mich kocht und putzt wäre von daher absurd, weil ich selbst gerne koche und putze. Ich bin es gewohnt, meinen Haushalt zu 100% selbst zu führen und es würde mir auch keine große Mühe machen, zusätzlich für eine Partnerin zu kochen und putzen. Weil es vom Arbeitsaufwand her einfach Pipifax ist und nicht weiter der Rede wert.

Aber selbst wenn... wenn ich nur wollte, könnte ich mir jederzeit eine bezahlte Haushälterin besorgen, die für mich kocht und putzt. Auch in Vollzeit. Wo ich lebe ist das finanziell machbar. Und wenn mir ihre Arbeit nicht passt feuere ich sie einfach. So einfach kann's sein...

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Das Problem an der Stelle ist halt leider auch, dass Haushalterei und Kindererziehung hierzulande keinen "Wert" haben. Anstatt flächendeckend kostenlose Kitas zu etablieren und die Abschieberei in die Kitas zur Quasi-Regel zu machen, sollte jedes Paar pro Kind einen nennenswerten Betrag (keine Almosen, wie das derzeitige Betreuungsgeld, sondern eine Art "Erziehungsgehalt" von sagen wir mal ca. 1000€/Monat) ausgezahlt bekommen, mit dem es selbst entscheiden kann, was damit anzustellen ist: Entweder gibt man's dann für eine Privat-Kita aus, oder man behält's und erzieht sein Kind selbst.

Entschuldige, aber dieses Argument regt mich immer wahnsinnig auf. De facto ist es doch so, dass man derzeit keine Wahl hat. Bei der derzeitigen Betreuungsituation muß ein Elternteil daheim bleiben. Selbst Halbtags zu arbeiten ist oft schwierig.

Auch ein hihes wird niemals die Eltern in die Lage bringen können, eine Betreuung privat zu finanzieren. Ein Schulgeld vom Staat, das für provate Schulen gezahlt würde, würde sich ja auch niemals finanzieren.

Ich finde es immer unverschämt, dass eine kleine Minderheit (in der CDU) eine Ganztagesbetreuung verweigert mit dem blöden HInweis, wenn es die gbe, würden die Eltern gezwungen sie in die Kita abzugeben. Das Gegenteil ist der Fall. Es besteht eine riesen Nachfrage, die aber nicht gedeckt wird. Wenn es diese Betreuungsangebote gäbe, ist niemand gezwungen diese anzunehmen. Eine kleine konservative Minderheit scheibt damit der andersdenkenden Mehrheit vor, wie sie ihre Kinder zu erziehen haben.

Dass dann auch noch in der CDU jetzt die Frauenwuote vorangetrieben wird, obwohl diese gleichzeitig die meisten Frauen von der Arbeit abhält, setzt dem noch die Krone auf. Dazu erfindet man dann auch noch einen angeblichen Sexismus in den Führungsetagen, obwohl die meisten Frauen schon lange vorher aus dem Rennen sind.

Dabei wäre eine bessere Betreung auch für uns Männer eine Befreieung, die bisher meist den Großteil der finanziellen Last tragen müssen. Nochmal akzter ist es ja bei geschiedenen Paaren. Die alleinerziehende Mutter kommt auf keinen grünen Berufszweig mehr, und der Mann verarmt auch.

Auch hinsichtlich der demographischen Porbleme ist das der richtige Weg. Nicht nur, weil Paare, dann auch früher und mehr Kinder bekommen könnten, sondern auch, weil mehr arbeiten, um die finanzielle Last zu tragen.

Lange Rede kurzer Sinn, erst wenn ein ausreichendes Betreuungsangebot gibt, existiert eine echte Wahlfreiheit. Die Eltern können und sollen selbst entscheiden, ob sie ihre Kinder zru Ganztagsbetreuung schicken.

Der emanzipierte deutsche Gutmensch ist in der Bewertung desselben natürlich erst richtig in einer Klemme: Sind hier die Frauen die "Bösen" (weil Armut der Kerle ausnutzen) oder die Kerle (weil Gutgläubigkeit der Frauen ausnutzen)???

Beim Mann, der nach Thailand fährt ist die Bewertung ungleich einfacher, aber was ist mit der Frau, die nach Kenia fährt? Der gleiche Sachverhalt, aber eine z.T. völlig verschiedene Wertung.

Beides ist einfach scheiße und nützt die Armut der Leute aus. Deswegen finde ich diesen Film auch grenzwertig.

Ebenso sind nicht nur in islamischen Ländern die Rollenverteilungen klassischer.

Nein, das ist eben falsch - genau darum (und eigentlich nur) ging es!

Viele deutsche Männer GLAUBEN natürlich, dass die "Rollenverteilung" dort "klassischer" sei... das ist aber eine ganz andere Geschichte. Also ist:

Gut das war zu undifferenziert. Trotzdem, es beschränkt sich nicht auf islamische Länder. Es ist weniger eine Relligionssache als eine der Kultur und Entwicklung. Indien und andere asiatische Länder sind etwas anderes als Osteuropa oder Südamerika.

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Hi jon, das Zitat hatte ich übernommen, war also nicht von mir. KA wieso das nicht geklappt hat, iwie nicht funktioniert mit dem Handy...Sehe das wie du, aber man könnte es auch von der anderen Seite aufziehen und mehr Geld im Beruf zahlen = ein Gehalt also ausreichend. Ansonsten großteils agree, hat ja jetzt nix mit der Betreuungsqualität an sich zu tun die Diskussion. Das ist der nächste Punkt, die das nämlich fordern, tun das oft wegen Misstrauen in dieser Richtung.

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Auch ein hihes wird niemals die Eltern in die Lage bringen können, eine Betreuung privat zu finanzieren. Ein Schulgeld vom Staat, das für provate Schulen gezahlt würde, würde sich ja auch niemals finanzieren.

Unabhängig davon, dass ich das Betreuungsgeld für kompletten Bockmist halte, würde ich dir da so nicht zustimmen.

Für mich ist beispielsweise eher die Frage, warum es selbst mit einem überdurchschnittlichen Gehalt nicht möglich ist, eine Betreuung zu finanzieren. Eine Tagesmutter, die 8 €/Stunde für ein Kind nehmen würde (und das ist eher hoch angesetzt), hätte bei vier Kindern einen Stundensatz von immerhin 32/€. Ließen sich diese Betreuungskosten steuerlich komplett absetzen, müsste doch bereits ein Stundenlohn von 9,60 € ausreichen, um während der Zeit die Kinderbetreuung zu finanzieren.

Ich bin deshalb nicht überzeugt, dass es unbedingt eine staatliche Aufgabe ist, kostenlose oder subventionierte Kinderbetreuung für alle anzubieten. Zuschüsse zu den Betreuungskosten für einkommensschwache Haushalte (u.a. viele Alleinerziehende), die sonst unter eine finanzielle Mindestschwelle fallen würde, stehen außer Frage.

Und auch bei Privatschulen ist es bereits jetzt so, dass den Großteil der Kosten der Staat übernimmt.

Ich finde es immer unverschämt, dass eine kleine Minderheit (in der CDU) eine Ganztagesbetreuung verweigert mit dem blöden HInweis, wenn es die gbe, würden die Eltern gezwungen sie in die Kita abzugeben. Das Gegenteil ist der Fall. Es besteht eine riesen Nachfrage, die aber nicht gedeckt wird. Wenn es diese Betreuungsangebote gäbe, ist niemand gezwungen diese anzunehmen. Eine kleine konservative Minderheit scheibt damit der andersdenkenden Mehrheit vor, wie sie ihre Kinder zu erziehen haben.

Ich bin ganz sicher völlig unverdächtig ein Fan der CDU oder ihres Gesellschafts- und Familienbildes zu sein. Aber es ist nicht ihre Schuld, dass die Nachfrage nach Betreuungsangeboten für Kinder nicht gedeckt wird. Jedem steht es in Deutschland frei einen Kindergarten, eine Kita oder eine Schule mit Ganztagesbetreuung zu eröffnen – Dazu braucht niemand die Genehmigung der CDU. Warum es trotzdem nicht genügend Angebote gibt? Zwar gibt es auch einen gewissen Mangel an Erziehern und ähnlichen Fachkräften, aber das Hauptproblem ist wohl eher, dass viele Familien zwar Betreuungsleistungen für ihre Kinder haben wollen, aber nicht willens oder in der Lage sind, diese auch entsprechend zu honorieren.

Auch hinsichtlich der demographischen Porbleme ist das der richtige Weg. Nicht nur, weil Paare, dann auch früher und mehr Kinder bekommen könnten, sondern auch, weil mehr arbeiten, um die finanzielle Last zu tragen.

Dass Kinderkriegen und -haben wieder mehr Wertschätzung in unserer Gesellschaft erfährt lässt sich dadurch nicht lösen. Das wird nur gehen, wenn unser Steuer- und vor allem Rentensystem so geändert wird, dass Menschen mit Kindern gegenüber kinderlosen soweit besser gestellt sind, dass Kinder nicht länger ein Armutsrisiko, sondern ein Wohlstandsfaktor sind.

Lange Rede kurzer Sinn, erst wenn ein ausreichendes Betreuungsangebot gibt, existiert eine echte Wahlfreiheit. Die Eltern können und sollen selbst entscheiden, ob sie ihre Kinder zru Ganztagsbetreuung schicken.

Wahlfreiheit ist prinzipiell immer positiv. Aber warum sollte die Alleinverdienerin, deren Mann zu Hause die Kinderbetreuung übernimmt, mit ihren Steuergeldern noch einem anderen Paar die Kinderbetreuung finanzieren, damit dort beide Elternteile arbeiten und sich mit zwei Einkommen einen höheren Lebensstandard leisten können, als das Paar, wo einer zu Hause bleibt?

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Auch ein hihes wird niemals die Eltern in die Lage bringen können, eine Betreuung privat zu finanzieren. Ein Schulgeld vom Staat, das für provate Schulen gezahlt würde, würde sich ja auch niemals finanzieren.

Unabhängig davon, dass ich das Betreuungsgeld für kompletten Bockmist halte, würde ich dir da so nicht zustimmen.

Für mich ist beispielsweise eher die Frage, warum es selbst mit einem überdurchschnittlichen Gehalt nicht möglich ist, eine Betreuung zu finanzieren. Eine Tagesmutter, die 8 €/Stunde für ein Kind nehmen würde (und das ist eher hoch angesetzt), hätte bei vier Kindern einen Stundensatz von immerhin 32/€. Ließen sich diese Betreuungskosten steuerlich komplett absetzen, müsste doch bereits ein Stundenlohn von 9,60 € ausreichen, um während der Zeit die Kinderbetreuung zu finanzieren.

Es kommt noch der Arbeitgeberanteil hinzu. Das ist wirklich eine Milchmädchenrechnung. Es gibt nichts teueres als eine privat finanzierte Kinderbetreuung. Deswegen haben auch nur sehr vermögende Leute das Geld um sich eine Kinderbetreung zu leiusten.

Ich bin deshalb nicht überzeugt, dass es unbedingt eine staatliche Aufgabe ist, kostenlose oder subventionierte Kinderbetreuung für alle anzubieten. Zuschüsse zu den Betreuungskosten für einkommensschwache Haushalte (u.a. viele Alleinerziehende), die sonst unter eine finanzielle Mindestschwelle fallen würde, stehen außer Frage.

Ja, sollen wir jetzt alles privatisieren? Schulen, Kindegärten? Nach deiner Argumentation wäre das für den Großteil so. Ich finde es gehört zu den Aufgaben des Staates dazu. Denn eine privat finanzierte Kindderbetreuung steht nur wenigen sehr gut verdienenden Menschen zur Verfügung.

Und auch bei Privatschulen ist es bereits jetzt so, dass den Großteil der Kosten der Staat übernimmt.

Eben, weil Privatschulen trotz relativ hoher finanzieller Beiträge der Eltern nicht von alleine finanzieren können.

Ich finde es immer unverschämt, dass eine kleine Minderheit (in der CDU) eine Ganztagesbetreuung verweigert mit dem blöden HInweis, wenn es die gbe, würden die Eltern gezwungen sie in die Kita abzugeben. Das Gegenteil ist der Fall. Es besteht eine riesen Nachfrage, die aber nicht gedeckt wird. Wenn es diese Betreuungsangebote gäbe, ist niemand gezwungen diese anzunehmen. Eine kleine konservative Minderheit scheibt damit der andersdenkenden Mehrheit vor, wie sie ihre Kinder zu erziehen haben.

Ich bin ganz sicher völlig unverdächtig ein Fan der CDU oder ihres Gesellschafts- und Familienbildes zu sein. Aber es ist nicht ihre Schuld, dass die Nachfrage nach Betreuungsangeboten für Kinder nicht gedeckt wird. Jedem steht es in Deutschland frei einen Kindergarten, eine Kita oder eine Schule mit Ganztagesbetreuung zu eröffnen – Dazu braucht niemand die Genehmigung der CDU.Warum es trotzdem nicht genügend Angebote gibt? Zwar gibt es auch einen gewissen Mangel an Erziehern und ähnlichen Fachkräften, aber das Hauptproblem ist wohl eher, dass viele Familien zwar Betreuungsleistungen für ihre Kinder haben wollen, aber nicht willens oder in der Lage sind, diese auch entsprechend zu honorieren.

Es geht doch nicht darum, ob jemand eine kIt eröffnen darf. Sonder darium, dass diese sich nicht finanzieren können: Nur die CDU weigert sich im Gegensatz zu anderen Ländern das wirklich zu fördern: Weil sie an einem alten Familienbild festhalten will, das der Großteil heute so nicht mehr leben will und kann.

Auch hinsichtlich der demographischen Porbleme ist das der richtige Weg. Nicht nur, weil Paare, dann auch früher und mehr Kinder bekommen könnten, sondern auch, weil mehr arbeiten, um die finanzielle Last zu tragen.

Dass Kinderkriegen und -haben wieder mehr Wertschätzung in unserer Gesellschaft erfährt lässt sich dadurch nicht lösen. Das wird nur gehen, wenn unser Steuer- und vor allem Rentensystem so geändert wird, dass Menschen mit Kindern gegenüber kinderlosen soweit besser gestellt sind, dass Kinder nicht länger ein Armutsrisiko, sondern ein Wohlstandsfaktor sind.

Ja eben, deswegen muss man Leuten ermöglichen, Familie und Beruf zu vereinen, damit sie für sich selbst sorgen können. . Steuerliche Vorteile und Betreuungsgelder haben es in der Vergangenheit nicht geschafft. Man zwingt Leute sich zwischen familie und Beruf zu entscheiden. Ein finanzielles Risko besteht deshalb, weil frauen durch diese Politik aus dem Beruf gedrängt werden, wenn sie sich für den Beruf entscheiden. Familien sind aber jetzt steuerlich besser gestellt, die Betrreunungsgelder wurden massiv erhöht. Trotzdem hat es nichts gebracht Im Gegensatz zu den westlichen Ländern, wo eine gute Betrreuung angeboten werden und die Geburtenrate wesentlich höher ist, wie z.B. in Frankreich .

Die Wertschätzung für Kinder sind da. Aber man auch endlich den Leute die Infrastruktur bieten, in einer modernen Gesellschaft Kinder zu haben. Die Zeiten haben sich geändert und die Menschen auch. Das muss man endlich akzeptieren und den Leuten nicht diese Wahlfreiheit

A

Lange Rede kurzer Sinn, erst wenn ein ausreichendes Betreuungsangebot gibt, existiert eine echte Wahlfreiheit. Die Eltern können und sollen selbst entscheiden, ob sie ihre Kinder zru Ganztagsbetreuung schicken.

Wahlfreiheit ist prinzipiell immer positiv. Aber warum sollte die Alleinverdienerin, deren Mann zu Hause die Kinderbetreuung übernimmt, mit ihren Steuergeldern noch einem anderen Paar die Kinderbetreuung finanzieren, damit dort beide Elternteile arbeiten und sich mit zwei Einkommen einen höheren Lebensstandard leisten können, als das Paar, wo einer zu Hause bleibt?

Ich frage umgekehrt: Warum sollen Leute die arbeite, Leute, welche daheim bleiben und für ihr privates Glück Kinder bekommen, komplett finanzieren. Zwei Leute die arbeiten, zahlen immer mehr in die Gesellschaft ein, als einer. So kommt langfristig eine ausgebaute Kinderbetreuung den Staat günstiger, und damit jedem Steuerzahler, als weiter Betrreungsgelder zu erhöhen und die Steuern weiter zu senken.

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Mal unter uns, ein normaler Mensch schmeisst den Haushalt en passant - mehr als ein paar Stunden pro Woche braucht's dafür nicht.

Also bei uns (beide voll berufstätig) ist Haushalt schon ein Thema.

Kommt halt drauf an, welche Standards man sich setzt: Unser Lebensstil ist nicht unbedingt der eines verratzten Studenten, der alle 6 Monate mal Staub zusammenkehrt, Wasche zu Mutti bringt, und sich entweder von Fertig-Pizza oder Kneipenfutter ernährt. Wir haben es gerne aufgeräumt und sauber. Essen warm und frisch zubereitet. Zeitbedarf pro Woche ca.

- 3 Std. putzen

- 2 Std. Wäsche+bügeln

- 1 Std. Lebensmitteleinkauf

- 4 Std. Kochen + Abwasch

Macht ca. 10 Stunden/Wochen, alleine für die Basics, die wir standardmäßig immer machen; "Specials" wie Auto-Pflege oder Balkon-flott-kriegen noch gar nicht eingerechnet.

Schon 'ne Hausnummer, wie ich finde.

Spaß macht der meiste Kram keinen; meine Lebensgefährtin verweigert die Idee der Hinzunahme externer Hilfe konsequent -> Wir packen das Ding gemeinsam an; meist geht pro Werktag und Nase 'ne halbe Stunde drauf + Samstag 'nen halben Tag.

Wenn Haushalt zBsp.aufgrund beruflicher Spitzen liegen bleiben muss, dann wird's nach wenigen Wochen einigermaßen ungemütlich in der Wohnung, am Körper oder im Magen.

Wenn man jetzt die Sache noch weitertreibt und von der Notwendigkeit der Kinderversorgung bzw. Eltern-Pflege und Kümmern um Eigenheim mit Reparaturen bzw. Pflege der Außenanlagen ausgeht (was uns irgendwann mal sicher blühen wird), dann geht's für ein voll berufstätiges Ehepaar richtig an die Substanz (trotz Kita/Kindergarten/Schule bzw. Pflegedienst -> denn Wäsche waschen, Kochen, sauber-machen usw. muss man immer noch selbst).

Mich wundert's jedenfalls nicht, dass Haushalt in vielen Beziehungen immer wieder Streitthema ist und auch gut-laufende Partnerschaften zuweilen auf eine harte Probe stellt. Gerade dann, wenn man auf externe Hilfe verzichten möchte/muss und keiner den meistens lästigen Kram wirklich gerne macht.

Meist sind es in langjährigen Beziehungen übrigens die Männer, die Haushalt ganz easy finden; und die Frauen sind diejenigen, die über den hohen Workload stöhnen. Wieso? Weil es sich stillschweigend eingebürgert hat, dass die Frau den Großteil der Arbeit übernimmt. Ist jetzt ohne Wertung, aber ich finde, dass Haushalt eine Sache beider ist; jedenfalls dann, wenn beide im gleichen Maße berufstätig. Etwas anderes ist es, wenn einer nicht Vollzeit berufstätig sein kann/will.

Interessant finde ich übrigens die Situation bei Rentnerehepaaren. Dort schmeißt die Frau meist immer noch 90% des Haushalts, während der Mann meist Däumchen-dreht (bzw. total "wichtige" Projekte am laufen hat). Grund ist hier wohl auch die Sozialisation in der Nachkriegszeit, wo es ganz normal war, dass die Frau zuhause blieb. Hart wird's nur, wenn Frau zBsp. mal im Krankenhaus ist, und sich der Ehemann an die Waschmaschine bzw. an den Herd wagen muss...

bearbeitet von Tomcat74
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Es kommt noch der Arbeitgeberanteil hinzu. Das ist wirklich eine Milchmädchenrechnung. Es gibt nichts teueres als eine privat finanzierte Kinderbetreuung. Deswegen haben auch nur sehr vermögende Leute das Geld um sich eine Kinderbetreung zu leiusten.

Der Arbeitgeberanteil ist aus Arbeitnehmersicht irrelevant. Es ging ja auch nur darum aufzuzeigen, weshalb ich es für kein Naturgesetz halte, dass es „nicht teueres als eine privat finanzierte Kinderbetreuung“ gibt. Auch eine staatlich angebotene Kinderbetreuung muss doch letzten Endes irgendwie finanziert werden, und es leuchtet mir wirklich nicht ein, warum der Staat das günstiger hinkriegen sollte als private Anbieter.

Und auch bei Privatschulen ist es bereits jetzt so, dass den Großteil der Kosten der Staat übernimmt.

Eben, weil Privatschulen trotz relativ hoher finanzieller Beiträge der Eltern nicht von alleine finanzieren können.

Nein, weil die Privatschulen genauso den staatlichen Bildungsauftrag erfüllen, wie staatliche Schulen, was letztlich auch bedeutet, dass für jeden Privatschüler der Staat einen Platz an einer öffentlichen Schule einspart. Außerdem haben private Schulen ein Sonderungsverbot, d.h. sie können nicht einfach beliebig hohe finanzielle Beiträge von ihren Eltern verlangen.

An meinem jetzigen Wohnort gibt es einen relativ großen Anteil von Privatschulen, darunter viele kirchliche Schulen, Waldorfschulen, etc. Der finanzielle Rahmen des Elternhauses spielt da bei der Aufnahme überhaupt keine Rolle, Schulgeld zahlen nur diejenigen, deren Eltern auch ein für die Familiengröße entsprechend hohes Haushaltseinkommen haben.

Dennoch gibt das Land für jeden Privatschüler nicht mal 80 % so viel aus wie der durchschnittliche Aufwand für einen Schüler an einer Schule in öffentlicher Trägerschaft ist. Warum bekommt nicht jede Schule für jeden Schüler einfach den gleichen Betrag, unabhängig vom Schulträger.

Es geht doch nicht darum, ob jemand eine kIt eröffnen darf. Sonder darium, dass diese sich nicht finanzieren können: Nur die CDU weigert sich im Gegensatz zu anderen Ländern das wirklich zu fördern: Weil sie an einem alten Familienbild festhalten will, das der Großteil heute so nicht mehr leben will und kann.

Wie bereits gesagt: Ich halte die Nichtfinanzierbarkeit von Kinderbetreuung für kein Naturgesetz. Ich habe ja auch nicht gesagt, dass ich staatliche Unterstützung in diesem Bereich überhaupt nicht will. Aber genauso wie der ÖPNV mit öffentlichen Geldern unterstützt wird, und dementsprechend auch günstige Angebote für Schüler, Arbeitslose, etc. anbietet aber selbstverständlich trotzdem nicht kostenlos ist, sehe ich auch nicht ein, wieso man für Eltern für die Erbringung einer Betreuungsleistung nicht auch eine Eigenbeteiligung erwarten darf – Insbesondere wenn eine Familie nicht nur dann über dem Existenzminimum leben kann, wenn beide Elternteile arbeiten gehen, es sich also bei der Fremdbetreuung gewissermaßen um einen „Luxus“ handelt, der die Möglichkeit schafft, ein zusätzliches EInkommen zu erwirtschaften.

Steuerliche Vorteile und Betreuungsgelder haben es in der Vergangenheit nicht geschafft.

Zum Beispiel? Du meinst hoffentlich nicht das Kindergeld bzw. den Kinderfreibetrag? Das ist ja nichts ernstzunehmendes. Und das Betreuungsgeld wird ja erst noch eingeführt, auch wenn ich da deine Meinung teile, dass das rausgeschmissenes Geld ist.

Ein finanzielles Risko besteht deshalb, weil frauen durch diese Politik aus dem Beruf gedrängt werden, wenn sie sich für den Beruf entscheiden. Familien sind aber jetzt steuerlich besser gestellt, die Betrreunungsgelder wurden massiv erhöht.

Nein, das finanzielle Risiko entsteht dadurch, dass Kinder großzuziehen einfach verdammt teuer ist. Alleine schon wegen Kleidung, Verpflegung und Unterkunft. Das war natürlich auch schon vor dem Aufkommen des Sozialstaates so und auch in afrikanischen Ländern ist Kinder großzuziehen im vergleich immer noch kein finanzieller Klacks.

Der Unterschied ist aber, dass viele Kinder in diesen Gesellschaften keine „Konsumausgaben“ sind, die einem außer persönlichen Erfüllung nichts bringen, sondern eine Investition in die Altersvorsorge. Hierzulande spielt es aber bei der Berechnung von Rentenansprüchen praktisch keine Rolle, ob jemand Kinder großgezogen hat, oder nicht. Im Gegenteil, wer keine Kinder hat, hat es einfacher Karriere zu machen, und dadurch auch höhere Rentenansprüche zu erwerben. Die Renten der Kinderlosen müssen dann aber von den Kindern anderer Leute bezahlt werden, die viel Geld für das Aufziehen der Kinder ausgegeben haben und zusätzlich meistens noch die eigenen Karriere zurück gestellt haben.

Natürlich macht sich niemand solche Gedanken, wenn es darum geht Kinder zu kriegen. Aber es ist schon bemerkenswert, dass hier in Deutschland kinderreiche Familien eher gefragt werden „Wie können sie sich so viele Kinder überhaupt leisten?“ während ein Afrikaner stattdessen sagt „So viele Kinder, da haben sie aber großes Glück!“.

Der zweite Punkt ist, dass unsere Gesellschaft nicht kapiert, dass Anreize setzen, was anderes ist, als ein gewissen minimaler Lebensstandard zu sichern. Für jemanden, der 100 000 € im Jahr verdient, wird ein kostenloser Betreuungsplatz und das bisschen Kindergeld weit weniger relevant sein, als für Geringverdiener. Aber wenn man selber gut verdient, will man natürlich auch seinen Kindern einen gewissen Lebensstandard geben. Dann überlegt man sich es auch, ob man für drei oder vier Kinder darauf verzichtet, so häufig wie bisher in Urlaub zu fahren, oder ob ein oder zwei nicht auch genügend, bei denen man es sich dann auch leisten kann, ihnen zum 18. Geburtstag ein eigenes Auto zu schenken. Ginge es nicht um fixe Beträge, sondern würde sich beispielsweise die Steuerlast für jedes zusätzliche Kind um 25 Prozentpunkte verringern, sähe das Ergebnis dieser Überlegungen sicher anders aus.

Trotzdem hat es nichts gebracht Im Gegensatz zu den westlichen Ländern, wo eine gute Betrreuung angeboten werden und die Geburtenrate wesentlich höher ist, wie z.B. in Frankreich .

Schlechtes Argument. Die Geburtenrate in den USA ist sogar noch um einiges höher, aber das liegt ganz sicher nicht an den guten Kinderbetreuungsangeboten in den Staaten.

Ich frage umgekehrt: Warum sollen Leute die arbeite, Leute, welche daheim bleiben und für ihr privates Glück Kinder bekommen, komplett finanzieren. Zwei Leute die arbeiten, zahlen immer mehr in die Gesellschaft ein, als einer. So kommt langfristig eine ausgebaute Kinderbetreuung den Staat günstiger, und damit jedem Steuerzahler, als weiter Betrreungsgelder zu erhöhen und die Steuern weiter zu senken.

Ganz einfach: Weil jemand, der seine Kinder zu Hause erzieht statt in Fremdbetreuung zu geben, keine Betreeungsleistungen in Anspruch nimmt?! Wenn eine Familie sich dafür entscheidet, dass ihr ein Einkommen reicht, kostet das den Steuerzahler keine Pfennig.

Außerdem zieht dein Argument nicht. Wenn es den Staat günstiger käme, Kinderbetreuungsangebote zu finanzieren, damit beide Eltern arbeiten können, weil er dann zusätzliche Steuereinnahmen erhält – Warum kann er dann nicht einfach auf diese Steuereinnahmen verzichten und die Eltern das Geld direkt für die Kinderbetreuung ausgeben lassen?

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Wir packen das Ding gemeinsam an; meist geht pro Werktag und Nase 'ne halbe Stunde drauf + Samstag 'nen halben Tag.

Ne halbe Stunde pro Nase und Tag finde ich jetzt nicht weiter tragisch.

Wenn der Haushalt für euch als Doppelverdienerpaar schon ohne Kinder und Eigenheim ein Thema ist, dann sehe ich bei euch dunkle Wolken am Horizont. :-(

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Wir packen das Ding gemeinsam an; meist geht pro Werktag und Nase 'ne halbe Stunde drauf + Samstag 'nen halben Tag.

Ne halbe Stunde pro Nase und Tag finde ich jetzt nicht weiter tragisch.

Wenn der Haushalt für euch als Doppelverdienerpaar schon ohne Kinder und Eigenheim ein Thema ist, dann sehe ich bei euch dunkle Wolken am Horizont. :-(

Naja, zumindest ich bin von der Sorte: Mag's gerne sauber, hasse aber Hausarbeit. Andererseits sehe ich die Notwendigkeit, dass jeder ca. die Hälfte der Arbeit übernimmt, alleine schon aus Fairnessgründen. Gelöst haben wir jetzt das so, dass jeder die Dinge übernimmt, die er lieber macht: Bei mir ist's einkaufen gehen, Wäsche (außer Bügeln) und Müll-versorgen; daneben kümmere ich mich um die Autos. Freundin übernimmt die ganze Putzerei; sie wirbelt ganz gerne durch die Gegend... So lässt sich's unterm Strich ganz gut leben - auch wenn's halt schon ein Schritt in die klassische Aufgabenteilung ist.

Würde ich alleine leben, würde ich mir eine Putzhilfe gönnen - ist mit Freundin leider nicht drin, da sie keine fremden Leute im Haus haben möchte; außerdem empfindet sie das als "dekadent" usw.

Tja, wie's mit Eigenheim und Kinder aussieht...? Werden bestimmt harte Zeiten; andererseits klappt die Kommunikation bei uns super, so dass wir bestimmt auch das einvernehmlich gelöst bekommen.

Die Hoffnung bei der Kindererziehung ist auch, das Ding so zu wuppen, dass abwechselnd einer von uns über einen längeren Zeitraum nicht Vollzeit arbeitet. Ist halt mit größeren finanziellen Einbußen verbunden, da politisch nicht gewünscht, weil das sich-selbst-um-Kinder-kümmern als eine Tätigkeit ohne Wert angesehen wird. Ist daher schon 'ne ziemliche Zwickmühlensituation, ich weiß.

bearbeitet von Tomcat74

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Meist sind es in langjährigen Beziehungen übrigens die Männer, die Haushalt ganz easy finden; und die Frauen sind diejenigen, die über den hohen Workload stöhnen. Wieso? Weil es sich stillschweigend eingebürgert hat, dass die Frau den Großteil der Arbeit übernimmt.

M.E. hat sich in solchen Beziehungen eher eingebürgert, dass die Frau den Großteil der Rumjammerei übernimmt. Die jüngere Männergeneration ist ganz anders sozialisiert und für sie ist es selbstverständlich, im Haushalt anzupacken. Die Frauen hingegen haben häufig immer noch die alten "Kassetten" im Kopf und spulen sie schön weiter ab ohne zu sehen, dass sich die Realitäten längst geändert haben - so geht das Ganze dann nahtlos in den "kulturweiten Shittest" über.

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Meist sind es in langjährigen Beziehungen übrigens die Männer, die Haushalt ganz easy finden; und die Frauen sind diejenigen, die über den hohen Workload stöhnen. Wieso? Weil es sich stillschweigend eingebürgert hat, dass die Frau den Großteil der Arbeit übernimmt.

M.E. hat sich in solchen Beziehungen eher eingebürgert, dass die Frau den Großteil der Rumjammerei übernimmt.

Ich glaube das liegt auch ein Stückweit daran, dass viele Frauen ganz andere Sauberkeits-Standards habe, als viele Männer. Meistens ist doch der Mann der Schlamper und die Frau die Pingelige [1]. Klar, dass diese Frauen Haushalt mehr Wichtigkeit einräumen, als die Männer; vllt. beschäftigen sie sich daher auch innerlich mehr damit, und es kommt manchmal zur Jammerei.

Wenn zBsp. Verwandte oder Freunde zu Besuch sind, dann wird auch heute noch die Frau für eine "schöne Wohnung" gelobt, bzw. eben nicht gelobt, wenn's scheiße aussieht. Das ist trotz Emanzipations-blabla noch ganz tief drin...

[1] Wir sind da eher die Ausnahme, da ich relativer Sauberkeitsfanatiker und meine Freundin tendenziell Chaos-toleranter, vermutlich auch eine Folge des großen Altersunterschieds. Meist ist's aber eher umgekehrt.

bearbeitet von Tomcat74

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Meist sind es in langjährigen Beziehungen übrigens die Männer, die Haushalt ganz easy finden; und die Frauen sind diejenigen, die über den hohen Workload stöhnen. Wieso? Weil es sich stillschweigend eingebürgert hat, dass die Frau den Großteil der Arbeit übernimmt. Ist jetzt ohne Wertung, aber ich finde, dass Haushalt eine Sache beider ist; jedenfalls dann, wenn beide im gleichen Maße berufstätig. Etwas anderes ist es, wenn einer nicht Vollzeit berufstätig sein kann/will.

Kann sein. Kann aber auch sein, dass die Frauen oft andere Sauberkeitsstandards haben und andere Ansprüche ans Essen stellen; und dass die Männer sich oft erst einmal mit anderem Zeugs ablenken und den Haushalt gerne vor sich herschieben.

Ich fand es immer am Einfachsten, wenn beide ungefähr dieselben Ansprüche an Sauberkeit und Essen haben und dann jeder einfach das macht oder wegmacht, was ihn stört oder worauf er gerade Lust hat. Mich stören andere Dinge als meine Partnerin, also kümmere ich mich darum. Meine Liebste dagegen kocht so leidenschaftlich gerne, dass ich geradezu mal einen Termin abmachen muss, dass ich auch mal kochen darf - und selbst dann drängelt sie mich geradezu noch vom Herd weg.

Das ist dann der Unterschied ob man Haushalt als lästige Arbeit wahrnimmt, die mit vertragsähnlichen "Deals" verteilt wird, oder man da eher unsystematisch und spontan rangeht: Oh, hier ist etwas dreckig, ich mach das mal schnell sauber. - Ich möchte heute abend x kochen, dazu brauchen wir noch y, das gehe ich mal schnell einkaufen.

Schwierig wird das natürlich nur dann, wenn die Partner ganz unterschiedliche Ordnungs- und Sauberkeitsvorstellungen haben.

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Ich glaube das liegt auch ein Stückweit daran, dass viele Frauen ganz andere Sauberkeits-Standards habe, als viele Männer. Meistens ist doch der Mann der Schlamper und die Frau die Pingelige [1]. Klar, dass diese Frauen Haushalt mehr Wichtigkeit einräumen, als die Männer; vllt. beschäftigen sie sich daher auch innerlich mehr damit, und es kommt manchmal zur Jammerei.

Ich meine es liegt nicht an den angeblich höheren Sauberkeits-Standards dass Frauen mehr rumjammern.

Sondern ich glaube, die letztliche Ursache liegt darin, dass sie im Vergleich zu früher im Durchschnitt deutlich fauler geworden sind, was den Haushalt angeht. Denn mit der Faulheit entsteht die Jammerei - ein Übel kommt selten allein.

Dieses Argument klingt erst mal ziemlich krass, aber schauen wir uns hierzu mal ein paar Statistiken an.

Die von mir hier zitierten Zahlen sind in den USA im Rahmen einer langfristig angelegten Zeitnutzungsanalyse (der American Heritage Time Use Study) erhoben worden, lassen sich aber m.E. analog auf den deutschen Kulturraum übertragen.

Im Jahre 1965 verbrachten amerikanische Frauen im Durchschnitt 25,7 Stunden pro Woche mit Arbeiten im Haushalt. Es wurden erfasst Kochen, Putzen und Wäsche waschen, nicht aber Kinderbetreuung. Arbeitende Frauen verbrachten etwas weniger Zeit mit der Haushaltsführung, wohingegen die Hausfrauen etwas mehr Zeit dafür in Anspruch nahmen.

Zum Vergleich nun die Zahl von 2010: im Durchschnitt waren es nur noch 13,3 Stunden. Die Ursachen dafür wurden in der Studie nicht erfasst, aber ich mutmaße einen Zusammenspiel folgender Faktoren:

- Arbeitserleichterungen (z.B. mehr und technisch bessere Haushaltsgeräte)

- Eine deutlich geringere durchschnittliche Haushaltsgröße

- Leicht gesunkene Standards in der Haushaltsführung

- Männer packen insgesamt mehr im Haushalt an

Um fair zu sein- 1965 arbeiteten nur ca. 40% der amerikanischen Frauen außer Haus, während es 2010 doch schon 58% waren. Als advocatus diaboli werfe ich mal das Argument in die Waagschale, dass deshalb die durchschnittliche Gesamt-Arbeitsbelastung der Frau angestiegen sein müsse, sie also fleißiger und nicht fauler geworden seien.

Leider wird dieses Bild durch die unangenehme Tatsache getrübt, dass sich die Bildschirmmediennutzung der untersuchten Frauen fast verdoppelt hat - von ca. 8 Stunden (1965) auf 16.5 Stunden (2010). Um es auf den Punkt zu bringen: sie verbringen zwei Drittel der seit 1965 gewonnenen Zeiteinsparung im Haushalt vor dem Fernseher oder vor dem PC.

Oder um es anders zu sagen: die Zeiteinsparung floss eben nicht in die Erwerbsarbeit oder in die Kinderbetreuung ein sondern ist zum Großteil schlicht vor der Glotze versickert. Frauen könnten also durchaus problemlos ein paar Stunden mehr im Haushalt machen - es ist nicht so, dass ihnen die Zeit dann wirklich woanders fehlen würde.

Frauen arbeiten insgesamt mehr als früher, soviel ist schon richtig. Was mir aber niemand erzählen kann ist, dass sie durch die körperliche Anstrengung der gestiegenen Erwerbsarbeitsanforderungen so stark erschöpft sind, dass sie deshalb wirklich 8,5 Stunden pro Woche länger vor der Glotze hängen müssen. Im Gegenteil- leichte Haushaltstätigkeiten wie mal durchzusaugen, die Spülmaschine einzuräumen oder Wäsche zu sortieren kosten keine wirkliche körperliche Energie, eher im Gegenteil: sie wirken körperlich erfrischend, geistig entspannend, und vermitteln anderen Liebe und Geborgenheit. Was eine Frau von solchen Tätigkeiten abhält ist i.d.R. ein nur rein mentales Trägkeitsmoment:

Ich will nicht.

Ich habe einfach keine Lust.

Ich hab schon soviel gemacht.

Warum muss ich immer alles machen?

bearbeitet von obiman

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Mal unter uns, ein normaler Mensch schmeisst den Haushalt en passant - mehr als ein paar Stunden pro Woche braucht's dafür nicht.

(...)

Also bei uns (beide voll berufstätig) ist Haushalt schon ein Thema.

(...)

Wenn man jetzt die Sache noch weitertreibt und von der Notwendigkeit der Kinderversorgung bzw. Eltern-Pflege und Kümmern um Eigenheim mit Reparaturen bzw. Pflege der Außenanlagen ausgeht (was uns irgendwann mal sicher blühen wird), dann geht's für ein voll berufstätiges Ehepaar richtig an die Substanz (trotz Kita/Kindergarten/Schule bzw. Pflegedienst -> denn Wäsche waschen, Kochen, sauber-machen usw. muss man immer noch selbst).

(...)

Meist sind es in langjährigen Beziehungen übrigens die Männer, die Haushalt ganz easy finden; und die Frauen sind diejenigen, die über den hohen Workload stöhnen. Wieso? Weil es sich stillschweigend eingebürgert hat, dass die Frau den Großteil der Arbeit übernimmt. Ist jetzt ohne Wertung, aber ich finde, dass Haushalt eine Sache beider ist; jedenfalls dann, wenn beide im gleichen Maße berufstätig. Etwas anderes ist es, wenn einer nicht Vollzeit berufstätig sein kann/will.

Glaube mir, spätestens nach einer Geburt wird Deine Frau ihr berufliches Engagement auf die Hälfte oder gar auf Null zurückfahren. Auch, wenn die Kinder dann in Kita/Hort/Schule gehen, wird die Frau in den allerseltensten Fällen wieder einer Vollzeitbeschäftigung nachgehen wollen.

Über die schwere Last der Haushaltsführung wird sie weiterhin jammern und von Dir erwarten, dass Du neben Deinem Achtstundenhobby die Hälfte davon übernimmst, denn die gewonnene Freizeit braucht sie für ihre Selbstverwirklichung.

Du kannst natürlich auch Deine eigene Berufstätigkeit auf Teilzeit zurückfahren und ihr tatkräftig im Haushalt und bei der Kinderbetreuung zur Seite stehen, doch die Gefahr ist hoch, dabei Ihren Respekt zu verlieren...

Just my five Cent's

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Glaube mir, spätestens nach einer Geburt wird Deine Frau ihr berufliches Engagement auf die Hälfte oder gar auf Null zurückfahren. Auch, wenn die Kinder dann in Kita/Hort/Schule gehen, wird die Frau in den allerseltensten Fällen wieder einer Vollzeitbeschäftigung nachgehen wollen.

Über die schwere Last der Haushaltsführung wird sie weiterhin jammern und von Dir erwarten, dass Du neben Deinem Achtstundenhobby die Hälfte davon übernimmst, denn die gewonnene Freizeit braucht sie für ihre Selbstverwirklichung.

Du kannst natürlich auch Deine eigene Berufstätigkeit auf Teilzeit zurückfahren und ihr tatkräftig im Haushalt und bei der Kinderbetreuung zur Seite stehen, doch die Gefahr ist hoch, dabei Ihren Respekt zu verlieren...

Ich bemitleide dich wegen deines Menschenbildes. Ernsthaft.

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