Die Würfel sind gefallen. Welches Leben willst Du leben?

113 Beiträge in diesem Thema

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Gleich offensichtlich wer hier nie über den Mittelstand hinauskommen und immer nur normale Chicks bumsen wird.

Ich glaube viele deiner Glaubenssätze helfen deinem Ziel nicht bzw. hindern dich daran. Ok, du hast viel erlebt und deshlab hast du die aber würdest du mit anderen Beliefs nicht besser durchs Leben kommen und vor allem angenehmer?

Btw... Geld is geil und Ziele müssen nicht ausdiskutiert werden und sind nicht rational.

Nur kurz, weil ich zum Training muss.

Kann durchaus sein,dass die Glaubenssätze nicht die Besten sind. Wie TriiaZ richtig gesagt hat ist der Text in einem euphorischen Anfall als Kumulation der Gedanken die ich mir in letzter Zeit gemacht habe entstanden. Ich hab' 'ne scheiß Phase hinter mir und bin top motiviert. Ich hoffe natürlich,dass ich dieses Gefühl konservieren kann.

Ich entwerfe 'ne Vorstellung von meinem Leben. Der Beitrag ist das Grundgerüst und -konzept. Natürlich gehört da noch viel mehr dazu. Eigentlich war der Thread ursprünglich auch mal aus Austauschthread für verschiedene Lebensvisionen gedacht :-D Am Ende steht ja auch noch 'ne Frage ;-) Aber jetzt hat es sich eben so entwickelt.

Immer leichter die Vorstellungen anderer zu torpedieren als etwas konstruktives beizutragen. Trotzdem cool,dass Leute wie Du,TriaaZ und andere auch noch ein paar Denkanstöße abgeben.

Gruß, J&B

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Gast 11223344

@Fly:

Ne, müssen die auch nicht.

Aber ich glaube die Leute die es ernshaft meinen, die verfolgen ihr Ziel ohne darüber 2 Stunden einen Thread zu schreiben mit schönen Bildchen & Co.

Das ist für den TE eher eine eigene Motivationsspritze ähnlich wie die Leute die zum ersten mal auf Pickup stießen von einem unerschöpflichen Euphorismus gepackt werden. Zum Super-PUA schaffen es trotzdem nur die aller aller aller wenigsten. Und bei Geld ist die Konkurrenz noch höher. Wie gesagt, die Leute die es ernst meinen plaudern nicht, sie machen. Und nach 10 Jahren kann jeder das fucking Ergebnis sehen. ;)

Das sind 100% deine Glaubenssätze (ich nenn es ja LB) was du denkst reiche Leute tun und hätten getan. Ich find die eher absurd.

müssen die nicht? Ja weil geld macht eh nicht glücklich, irgendwas mit drogen, geld ist böse, schafft eh keiner, erfordert extrem viel arbeit und opfer und was einem nicht alles einfällt damit man sich besser fühlt. Lass ich alles nicht gelten. Vor allem dann nicht, wenn es in einem Thread steht bei dem die Leute merken wie unzufrieden sie sind, merken wie einer den Kopf rausreckt um ihn dann gleich abzuschlagen. Um die eigenen jämmerlichen Ziele, falls man welche hat, zu rechtfertigen, und um zu rechtfertigen, das Leben dahinzuvegetieren.

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@Flying:

Nicht desto trotz wirst du bei nahezu allen self-made Millionären nunmal die selben Ansichten, Einstellungen etc. wiederfinden. Selbst wenn leicht abgewandelt. Aber im Kern sinds die selben. Und das es extrem viel Arbeit erfordert ? Klar! Das liegt aber in der Natur der Sache. Ähnlich wie lernen für hervorragende Noten (außer man ist extrem begabt) ebenfalls mit sehr viel Fleiß verbunden ist. Der Mensch ist eben nicht so individuell wie er immer von sich selber denkt. Du kannst dir wahrscheinlich nicht mehr Zahlen merken als ich, genauso wie X und Y auch. Alles was ich kann, kannst du auch erlernen. Eventuell gegebenenfalls etwas leichter wenn du Talent drin hast, aber das war's. Was aber den Menschen unterscheidet: Seine innere Einstellungen zu den Dingen wie Fleiß, Erfolg, Input etc.

Und da trennt es sich. ;)

*Anmerkung: Wir reden von normalen Menschen wie sie es in 99,99999% der Fälle sind. Extreme Genies, Naturbegabte oder anderweitig außergewöhnliche Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten.

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Gast 11223344

- du musst ne routine entwickeln, die dir hilftdas zu erreichen. deine motivation ist irgendwann weg, deine routine muss dich dann tragen. aber hab ich schon x-mal geschrieben. das was du tust ist hilfreich. dinge zu definieren wie seine „mission“, seine ziele usw. ist absolut notwendig. zumindest wenn man hohe Standards für sich und sein leben hat.

zielt man auf die sonne und erreicht man es nicht, landet man vielleicht auf dem mond. zielt man auf die zimmerdecke und erreicht man sein ziel, ist man an der zimmerdecke. oder so^^

Lass es dir nicht schlechtreden. Was deine Ziele enthalten sollten/müssen/können/dürfen ist deine Sache.

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also erst willst du Leute bescheissen, hintergehen und alles tun um reich und erfolgreich zu sein und dann willst du auf deine alten Tage eine Schule bauen .......

Der Thread fing gut an mit Misanthrop und so weiter und dann kommt so ne billige Konsumglorifizierung.

Leider denken viele Leute so wie du, deshalb ist die Welt so toll wie sie ist. Stichwort.Bankergier, Verantwortungslosigkeit usw

Das Problem ist, dass du mit deiner Gier und "Selbstverwirklichung" vielen anderen Leuten Schaden antust.

"Bankergier" -.-

Wenn man das schon liest kommts einem schon wieder hoch in was für einer selbstverherrlichenden Neidgesellschaft wir leben..

Du bist garantiert einer von den Möchtegernweltverbesserern, die sich auf Occupy-Demos rumtreiben und die bösen Bullen mit Steinen bewerfen während sie gegen die Finanzlobby wettern. Widerlich.

Man kann natürlich so reich werden. Diesen Reichtum kann man allerdings nur genießen, wenn man ihn dadurch bekommen hat, indem man vielen anderen Menschen ernsthaft geholfen hat. Anderen kann man einen Nutzen bringen, indem man sich in harter Arbeit einer Sache widmet und diese Sache verkauft.

Ja, das klingt natürlich schön und das sollte man tunlichst auch den eigenen Kindern erzählen, aber - glaubst du wirklich daran? ;-)

@TE:

Entgegen dem Gros der anderen User hier finde ich rein gar nichts verwerfliches an deinem Ziel.

Im Gegenteil: Gerade wenn du wie du sagst, eine etwas "unkonventionellere" Vergangenheit hinter dir hast, sind es gerade solche Dinge die dich anspornen sollten. Zieh dein Ding durch, leg nen super Masterabschluss hin und gib dir alle Mühe wenigstens den höchstmöglichen Lebensstandard zu erreichen - auch wenn du dich wahrscheinlich drüber wundern wirst, dass die "oberen 5%" nicht so sonderlich elitär und vermögend sind wie es sich auf Anhieb anhört. Für ein Multimillionärsleben im Hollywoodstil wird wahrscheinlich noch nicht reichen ;-)

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Über solche Typen kann ich nur lachen. Solche, die sich nur über ihre Kohle definieren und diese Kohle sich auch nur auf Kosten der Schwachen scheffeln.

Ich kenne einen Typen, der mit mir Wirtschaft studiert. Warum studiert er dies? Er will viel Geld machen, weil er weiss, dass er ohne Geld ein Nichts ist. In Diskussionsrunden geht er unter, weil er eine langweilige Person ist. Lustige Sprüche übernimmt er von anderen, um sich damit profilieren zu wollen.

Sein Vater fährt eine fette Karre, obwohl nicht vorig Geld vorhanden ist.

Vielleicht wird er einmal Geld machen, weil er so verbissen ist. Aber glücklich wird er nie werden. Und geachtet wird er von niemandem, ausser von ein paar Arschkriecher, die ebenfalls von seiner Kohle profitieren werden.

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Über solche Typen kann ich nur lachen. Solche, die sich nur über ihre Kohle definieren und diese Kohle sich auch nur auf Kosten der Schwachen scheffeln.

Ich kenne einen Typen, der mit mir Wirtschaft studiert. Warum studiert er dies? Er will viel Geld machen, weil er weiss, dass er ohne Geld ein Nichts ist. In Diskussionsrunden geht er unter, weil er eine langweilige Person ist. Lustige Sprüche übernimmt er von anderen, um sich damit profilieren zu wollen.

Sein Vater fährt eine fette Karre, obwohl nicht vorig Geld vorhanden ist.

Vielleicht wird er einmal Geld machen, weil er so verbissen ist. Aber glücklich wird er nie werden. Und geachtet wird er von niemandem, ausser von ein paar Arschkriecher, die ebenfalls von seiner Kohle profitieren werden.

Über jemand wie dich kann ich viel mehr lachen..

Das hört sich irgendwie schwer nach gescheiterter Existenz an - zumindest die Assoziationen die du ziehst:

- Wer viel Geld verdient ist sowieso böse ("Kohle auf Kosten der Schwachen scheffeln")

- hat niemals Ahnung von Gott und der Welt ("Ich kenn da einen, der hat geld und der ist soooo langweilig")

- und wird sowieso von keinem gemocht ("Nur Arschkriecher die an sein Geld wollen haben was mit ihm zu tun")

Nett pauschalisiert, pass mal auf:

Ich kenn da einen, der hat kein geld und hockt in der Stadt immer im Park um sich zu besaufen. Manchmal breitet er seine Decke aus und jammert in der Gegend rum, bis sich jemand erbarmt und ihm ein paar Cent zusteckt, die selbstverständlich direkt in billigen Fusel investiert werden. Ab und an nimmt er auch seine Hündin Cora, einen wirklich fieser Rottweiler-Mischling, auf Betteltour mit. Wieso auch nicht, Mitleid macht die passanten spendabler - und niemand erregt mehr Mitleid als Cora: Abgemagert bis auf die Knochen, ein völlig verfilztes Fell und ein abgetumpfter, treudoofer Blick, den sie sich nach Jahren voller schläge und Gewalt durch ihr Herrchen aneignete. Schlimm sowas.

Und was lernen wir jetzt aus dieser Geschichte? Richtig, wer kein Geld hat kann nur ein alkoholkranker Tierquäler sein.

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Gast 11223344

@Flying:

Nicht desto trotz wirst du bei nahezu allen self-made Millionären nunmal die selben Ansichten, Einstellungen etc. wiederfinden. Selbst wenn leicht abgewandelt. Aber im Kern sinds die selben. Und das es extrem viel Arbeit erfordert ? Klar! Das liegt aber in der Natur der Sache. Ähnlich wie lernen für hervorragende Noten (außer man ist extrem begabt) ebenfalls mit sehr viel Fleiß verbunden ist. Der Mensch ist eben nicht so individuell wie er immer von sich selber denkt. Du kannst dir wahrscheinlich nicht mehr Zahlen merken als ich, genauso wie X und Y auch. Alles was ich kann, kannst du auch erlernen. Eventuell gegebenenfalls etwas leichter wenn du Talent drin hast, aber das war's. Was aber den Menschen unterscheidet: Seine innere Einstellungen zu den Dingen wie Fleiß, Erfolg, Input etc.

Und da trennt es sich. ;)

Darauf basiert auch mein Wissen wer es hier nie weit bringt. Ich versteh nur nicht, warum du das weißt und trotzdem so ein Zeug glaubst und schreibst (abgesehen von dem hier).

btw würden diese menschen das was sie tun selten als arbeit bezeichnen. vielleicht machen sie etwas lange und viel aber deshalb ist das nicht auch automatisch arbeit in dem sinne wie wir ihn normalerweise verstehen. und auch der glaubenssatz wie schwer es sei ist nicht hilfreich und wie wie wenig es schaffen auch nicht. 99% schaffen es nicht und so viele quatschen sich auch selbst mit diesem bullshit voll. gerade erst ein interview mit marc allen (multimillionär) gelesen. der reißt sich kein bein aus, auch zeitmäßig nicht.

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Über solche Typen kann ich nur lachen. Solche, die sich nur über ihre Kohle definieren und diese Kohle sich auch nur auf Kosten der Schwachen scheffeln.

Ich kenne einen Typen, der mit mir Wirtschaft studiert. Warum studiert er dies? Er will viel Geld machen, weil er weiss, dass er ohne Geld ein Nichts ist. In Diskussionsrunden geht er unter, weil er eine langweilige Person ist. Lustige Sprüche übernimmt er von anderen, um sich damit profilieren zu wollen.

Sein Vater fährt eine fette Karre, obwohl nicht vorig Geld vorhanden ist.

Vielleicht wird er einmal Geld machen, weil er so verbissen ist. Aber glücklich wird er nie werden. Und geachtet wird er von niemandem, ausser von ein paar Arschkriecher, die ebenfalls von seiner Kohle profitieren werden.

Über jemand wie dich kann ich viel mehr lachen..

Das hört sich irgendwie schwer nach gescheiterter Existenz an - zumindest die Assoziationen die du ziehst:

- Wer viel Geld verdient ist sowieso böse ("Kohle auf Kosten der Schwachen scheffeln")

- hat niemals Ahnung von Gott und der Welt ("Ich kenn da einen, der hat geld und der ist soooo langweilig")

- und wird sowieso von keinem gemocht ("Nur Arschkriecher die an sein Geld wollen haben was mit ihm zu tun")

Nett pauschalisiert, pass mal auf:

Ich kenn da einen, der hat kein geld und hockt in der Stadt immer im Park um sich zu besaufen. Manchmal breitet er seine Decke aus und jammert in der Gegend rum, bis sich jemand erbarmt und ihm ein paar Cent zusteckt, die selbstverständlich direkt in billigen Fusel investiert werden. Ab und an nimmt er auch seine Hündin Cora, einen wirklich fieser Rottweiler-Mischling, auf Betteltour mit. Wieso auch nicht, Mitleid macht die passanten spendabler - und niemand erregt mehr Mitleid als Cora: Abgemagert bis auf die Knochen, ein völlig verfilztes Fell und ein abgetumpfter, treudoofer Blick, den sie sich nach Jahren voller schläge und Gewalt durch ihr Herrchen aneignete. Schlimm sowas.

Und was lernen wir jetzt aus dieser Geschichte? Richtig, wer kein Geld hat kann nur ein alkoholkranker Tierquäler sein.

Krake, leider verstehst du nicht ganz, was ich damit sagen möchte. Dem TE geht es um Macht, um zuviel Macht. Es geht ihm nicht darum, sich selbst zu verwirklichen, sondern alleine, um mit seinem Besitz eine Machtposition einzunehmen, die zu übertrieben ist.

Leider verstehen Menschen wie du nicht, dass solche Menschen immer zu Probleme in der Gesellschaft geführt haben und führen werden.

Ach ja, betreffend gescheiterter Existenz, muss ich dich leider enttäuschen. Bin erst am Anfang meines Berufsleben, funktioniert alles bestens und habe noch den ganz grossen Vorteil, dass ich in der Schweiz aufgewachsen bin und lebe. Wenn du hier nur eine gesunde Einstellung zur Arbeit hast, wirst du locker durchs Leben kommen.

Und ja, auch ich möchte etwas aus meinem Leben machen, einen guten Zapfen verdienen, damit ich meinen Kindern etwas bieten kann.

Aber es halt irgendwo Grenzen und das Posting vom TE zeigt eindeutig auf, dass er sich auf dem falschen Weg befindet. Er möchte diese Kohle verdienen, um seine Komplexe zu kaschieren, welche auch dann nicht verschwinden werden. Es geht hierbei in keiner Sekunde, um die Selbstverwirklichung.

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@J&B Etwas zu wollen schadet nicht. Was ich aber sehe ist, dass du nur von einer Traumwelt mehr laberst, als ueberhaupt eine Vorstellung davon zu haben, wie du sie erreichen willst.

Geld ist wichtig. Ohne Kohle geht nichts, aber wozu soviel? Wichtig ist es erstmal ueberhaupt eine Vorstellung davon zu haben, wie man an Kohle kommt, und dann daran arbeiten! Ohne Fleiss kein Preis. Am Anfang wird keiner fuer dich sein Arsch aufreissen, dass musst du selber tun! Kein Bock? Pech gehabt!

Ich finde es unverschaemt, dass Leute noch an soetwas mehr denken, als dafuer etwas zu tun. In der Welt herrscht die Geldkrise. Probiers mal in einem anderen Land als Deutschland zu leben. Glaub mir, du kannst gluecklich sein fuer das, was du hast. Du hast die Moeglichkeit Geld zu verdienen, was fuer Miete, Essen, Klamotten und fuer geile Freizeitmoeglichkeiten genug ist. Andere Laender koennen von soeinem Luxus traeumen, oder haben ihn vor kurzem verloren! Willst du Weiber knallen, geh ins Fitnesstudio, mach dir nen geilen Koerper, sein interessant, sei smexy, geh raus und krieg alles was du willst. Wenn dir das nicht genuegt, dann ist das Ziel nicht, noch mehr Geld zu besitzen, sondern das Ziel ist es stolz zu sein, fuer das, was du gemacht hast, um an diese Summe Geld zu gelangen!

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@J&B:

Für so einen Traum brauchst du schon 40 Millionen. Den in 15 Jahren zu verwirklichen ? Das macht ca. 2,6 Millionen im Jahr.Oder 222.222€ im Monat ab jetzt. Dein Ansporn in aller Ehren und es ist auch Prima. Aber wie willst du es erreichen ? Sicher nicht durch 08/15 Selbstständigkeit. Ich befürchte die Euphorie hält maximal ein Jahr und dann ist's vorbei. Den Traum den du hast, den haben sehr sehr sehr sehr viele. Fast jeder in meinem Bekanntenkreis. Aber was bist du bereit dafür heute bereits zu tun ? Ich glaube die Leute, die wirklich diesen Traum haben, die unterbreiten den in keinen Foren....diese setzen ihn um, mit jeder Sekunde ihres Lebens. Viel Zeit zum pumpen bleibt da nicht. Trotzdem viel Erfolg.

PS:

Ich habe ihn auch. Aber ich tu auch im Moment auch was dafür.;)

Wahre Worte TriiaZ. Möchtest du vielleicht schildern, was du im Moment dafür tust, um diese Ziele zu verwirklichen? Könnte auch für den TE interessant sein.

Ich hab den Eindruck, dass viele Leute zwar durchaus hoch gesteckte Ziele haben und diese auch gerne erreichen wollen, aber bei den meisten bleibt es einfach nur beim Reden bzw. bei der Ankündigung. Sie reden gern darüber, dass sie dieses und jenes Ziel erreichen wollen, bloß umsetzen bzw. wirklich hart daran arbeiten tun die wenigsten.

Und wenn, dann werden maximal zögerliche Anfangsversuche gestartet, jedoch dauert es meist nicht lange, bis die Anfangseuphorie und Anfangsmotivation verflogen ist und man schmeißt das ganze hin. Oder man realisiert, dass es sich doch als anstrengender und mühsamer herausstellt als man vorher noch gedacht hat. Und dann gibt man ebenfalls auf. Über die Ziele und Wünsche nur zu reden bringt einen keinen Millimeter näher ans Ziel. Entscheidend sind aktives Handeln, Durchhaltevermögen und Fleiß. Nur so kann Erfolg kommen, durchs Reden allein sicher nicht. Denn da bleibt man auf dem Niveau "ich weiß zwar wie es geht und ich könnte wenn ich nur wollte...." Das ist der Zustand, in dem die meisten bleiben. Nur das tatsächliche Handeln bringt einen weiter.

bearbeitet von dragonflyer

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@Flying:

Nicht desto trotz wirst du bei nahezu allen self-made Millionären nunmal die selben Ansichten, Einstellungen etc. wiederfinden. Selbst wenn leicht abgewandelt. Aber im Kern sinds die selben. Und das es extrem viel Arbeit erfordert ? Klar! Das liegt aber in der Natur der Sache. Ähnlich wie lernen für hervorragende Noten (außer man ist extrem begabt) ebenfalls mit sehr viel Fleiß verbunden ist. Der Mensch ist eben nicht so individuell wie er immer von sich selber denkt. Du kannst dir wahrscheinlich nicht mehr Zahlen merken als ich, genauso wie X und Y auch. Alles was ich kann, kannst du auch erlernen. Eventuell gegebenenfalls etwas leichter wenn du Talent drin hast, aber das war's. Was aber den Menschen unterscheidet: Seine innere Einstellungen zu den Dingen wie Fleiß, Erfolg, Input etc.

Und da trennt es sich. ;)

Darauf basiert auch mein Wissen wer es hier nie weit bringt. Ich versteh nur nicht, warum du das weißt und trotzdem so ein Zeug glaubst und schreibst (abgesehen von dem hier).

btw würden diese menschen das was sie tun selten als arbeit bezeichnen. vielleicht machen sie etwas lange und viel aber deshalb ist das nicht auch automatisch arbeit in dem sinne wie wir ihn normalerweise verstehen. und auch der glaubenssatz wie schwer es sei ist nicht hilfreich und wie wie wenig es schaffen auch nicht. 99% schaffen es nicht und so viele quatschen sich auch selbst mit diesem bullshit voll. gerade erst ein interview mit marc allen (multimillionär) gelesen. der reißt sich kein bein aus, auch zeitmäßig nicht.

Ich glaube du verwechselst etwas zwischen LB und Realität. Ich bin der letzte der zum TE sagt "Hey, ne mach das nicht! Schaffst du eh nicht." Im Gegenteil, mach es mach es mach es mach es. Aber wenn Leute sowas im Forum bereits ankündigen, ist das [realität] meistens nur ein Anfall von Euphorie der bald wieder nachlässt. In allen Beobachteten Fällen in denen ich es gesehen habe sei es im Sport oder sonstwo, sind die Leute ganz schnell wieder auf den Boden zurück gekehrt und sie haben sich 'ne anderen Sache zugewandt. Die Leute die es wirklich aus unerschöpflichem Geist möchten, setzen sich hin und setzen es um. Reden nicht. Sie tun es einfach. Der Grad zwischen einem LB und der Realität mag manchmal sehr schmal erscheinen, aber der ist da. Somit ist ein Reality Check ab und zu nicht verkehrt. Sätze wie "Ich schaffe es nicht, bliblabla" sind definitiv Bullshit und eindeutig LBs. Aber das es Hart wird, ist kein LB. Mac Allen mag da eine Ausnahme sein. Aber du kennst wahrscheinlcih weder die Hintergründe seines Lebens noch seine innere Einstellung ins letzte Detail. Wenn es einfach wäre, hätten andere Leute es bereits gemacht (wobei die es wahrscheinlich bereits sogar gemacht haben) und jeder einfache Weg ist verschlossen. Nun muss man kniffliger denken. ;)

Man kann nicht alles auf LBs schieben. Nur wenn mir jemand ankommt und sagt, er will mit FH 3,5 nach Oxford gehen und ich sage, No Chance Boy, so ist das kein LB sondern schlichtweg die Realität. Den Effort sich zu Bewerben kann er sich sparen und lieber anderweitig investieren.

@Dragon:

Ich baue 'nen Onlineshop auf mit 2 Freunden. Es gibt schon 1000 ? Who cares. Wir machen es besser. Besseres Marketing, bessere Kundenkommunikation etc. pp. Sind wir eben der 1001 Shop. Im schlimmsten Fall verlieren wir etwas Kohle, hatten aber Fun dabei. Geht's schief machen wir einen neuen. Geht's schief wieder einen neuen. Und wenn's gut läuft ? Dann machen wir einen weiteren. Und noch einen weiteren. Und noch einen weiteren. ;)

Die Kohle die wir dann haben investieren wir in ein geiles Franchise Projekt und Aktien. Geht das gut, kommt der nächste Franchise Laden und so weitr und sofort.

bearbeitet von TriiaZ

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J&B

Du kannst stolz auf das von dir bis dahin erreichte sein. Du scheinst auf schwierigen Verhältnissen zu kommen und hast dich dennoch nicht hängen lassen. Du wirst bald einen Bachelor in Mathematik haben und deiner beruflichen Karriere steht wenig im Wege, auch wenn dir die Praxis fehlt. Dein Text, den du verfasst hast ist kein Motivations Thread. Es ist eig. mehr ein heruntermachen anderer und eine zwanghafte Aufwertung deiner Person. Ich zitiere frei: "mittelmäßige mid 30er"; "Ich bums dann die Geile mit dem Versager-Mann" usw.

In einem anderen Thread machst du dir Sorgen, dass du kaum beruflich unterkommst und nun makierst du den dicken Max in diesem Thread. Auch deine Analogie --> Geld = schöne Frauen bumsen ist vor allem hier im PU Forum eher schwach. Es wird Zeit wie Biff sagte, dass du dich deiner Probleme annimmst (Selbstwertgefühl) und dann Schritt für Schritt KONKRETE Ziele definierst. Ich will dort ein Praktikum machen um ..... dann will ich einen Master da und da machen um dannn ..... usw.

Mir scheint es, dass du durch negative Erfahrungen und vll. sogar sehr schwere Zeit in deinem Leben die psychologisch nachvollziehbare aber ungesunde Einstellung hast --> Nur das Beste vom Besten würde mir das Gefühl geben, dass die schwierigen Jahre meines Lebens nicht umsonst waren (ausgleichende Gereichtigkeit sozusagen). Dies wird kaum klappen. Denk mal düber nach.

PS Ich widme dir hier meinen letzten Thread im Personal Development Forum :drinks:

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Krake, leider verstehst du nicht ganz, was ich damit sagen möchte. Dem TE geht es um Macht, um zuviel Macht. Es geht ihm nicht darum, sich selbst zu verwirklichen, sondern alleine, um mit seinem Besitz eine Machtposition einzunehmen, die zu übertrieben ist.

Leider verstehen Menschen wie du nicht, dass solche Menschen immer zu Probleme in der Gesellschaft geführt haben und führen werden.

Zunächst mal: Was sind denn Menschen wie ich? :-D

Wie kommst du bitte einerseits darauf, dass es "zu viel Macht" verschafft, sich ein ansehnliches Vermögen aufzubauen und andererseits darauf, dass dies schädlich sei?

Im Gegenteil, ohne Eliten wäre eine Gesellschaft nicht lebensfähig. Probleme verursachen viel eher die am unteren Ende der Skala. Oder wo findest du denn die Sozialschmarotzer, Drogenjunkies und Schwerstkriminellen? Die wachsen nicht im Villenviertel auf.

Das Problem ist eher die Tatsache, dass Erfolg in unserem Land scheinbar eine Schande darstellt - der Deutsche will das Mittelmaß und wer da nicht reinpasst muss irgendwie verkehrt sein. Im selben Atemzug wird dann aber vergessen, dass allein 60% der Einkommensteuereinnahmen durch das oberste Dezil generiert werden, während die untere Hälfte faktisch nichts zum Staatserhalt beiträgt..

Und ja, auch ich möchte etwas aus meinem Leben machen, einen guten Zapfen verdienen, damit ich meinen Kindern etwas bieten kann.

Aber es halt irgendwo Grenzen und das Posting vom TE zeigt eindeutig auf, dass er sich auf dem falschen Weg befindet. Er möchte diese Kohle verdienen, um seine Komplexe zu kaschieren, welche auch dann nicht verschwinden werden. Es geht hierbei in keiner Sekunde, um die Selbstverwirklichung.

Was genau ist bitte daran verwerflich besser zu sein als andere? Erfolgreicher? Cleverer? Interessanter?

"Vergleichsweise gut durchs Leben kommen" kannst du hier auch als Hartz IV Empfänger. Immer besser zu sein macht aber erst den Reiz aus.

Wie bitte kommst du darauf, dass es irgendwo "Grenzen" gäbe, man sich ab einem bestimmten Punkt nicht mehr steigern sollte?

bearbeitet von Krake

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Gast 11223344

so geil was hier alles behauptet wird und was leute so glauben und sehen. man muss sich mal vorstellen, jetzt ist das ein personal development bereich/forum und selbst hier :D

Trilaz, ich kann nicht gegen deine Beliefs argumentieren. Ich sehe und erlebe einfach komplett andere Sachen und ich will andere sachen sehen und erleben. es ist einfach meine wahl ob ich die leute sehe bei denen es einfach war und sage „wow, das geht einfach“ oder ob ich die leute sehe die sich ins grab gearbeitet haben und sage „uff, es ist schwer“. Weder denke ich reich werden ist hart, noch die ganzen anderen dinge. es gibt genügend erfolgsstories von leuten die ganz unten waren und heute ganz oben sind. da gibt es alle möglichen sachen. john reese hat immer zeitschriften von luxusautos gelesen und allen erzählt er würde mal ferrari fahren als er im videoladen gearbeitet hat. von wegen setzen sich einfach hin und stehen nie wieder auf und machen nichts anderes mehr bis sie reich sind (so ungefähr) :p ebenso deinen belief man müsse knifflig denken. hätten schon viele gemacht usw.

mir stellen sich echt die haare auf, weil ich so viele jahre daran gearbeitet hab das eben nicht zu glauben. mein gehirn will brechen wenn ich das lese, weil es einfach mit jeder Synopse sagt „ne, nicht mehr dahin“

er will mit FH 3,5 nach Oxford gehen und ich sage, No Chance Boy, so ist das kein LB sondern schlichtweg die Realität.

auch ne sache die ich so nicht sehen kann. nach oxford gehen ist ein offener zeitrahmen. so wie das da steht würd ich einfach einen flug buchen aber sagen wir mal es ist die uni gemeint. alles nur eine frage des willens den man bereit ist dafür aufzuwenden. mach ich meine a-levels eben in england noch mal und bereite mich darauf vor. mach ich eben einen mba da usw. gründe ich eben ne firma, baue die auf und mache dort die lehrgänge für manager. alles möglich.

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Zunächst mal: Was sind denn Menschen wie ich? :-D

Ungebildete Menschen, die nicht wissen wieviel Einfluss das soziale Mileau auf den Lebensweg hat. Menschen, die eine differenzierte Analyse ablehnen und stattdessen Schlagwörter in BILD Manier um sich schmeißen.

Weder denke ich reich werden ist hart

Die richtige Idde, zur rechten Zeit am rechten Ort und die Fähigkeit es umzusetzen. It's simple, not easy. ;-)

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Was genau ist bitte daran verwerflich besser zu sein als andere?

Was genau macht einen Menschen "besser" als einen anderen? Wodurch erlangt er mehr Wert?

bearbeitet von albacheck

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Zunächst mal: Was sind denn Menschen wie ich? :-D

Ungebildete Menschen, die nicht wissen wieviel Einfluss das soziale Mileau auf den Lebensweg hat. Menschen, die eine differenzierte Analyse ablehnen und stattdessen Schlagwörter in BILD Manier um sich schmeißen.

Haha, danke, es fasziniert mich immer wieder wieviele angehende Psychoanalytiker es hierhin verschlägt ;-)

Mich würde allerdings trotzdem interessieren, welche meiner Aussagen dich zu dem Schluss veranlassen ich würde die Auswirkungen der Herkunft unterschätzen? Abgesehen von der guten bayerischen und familiären Bildung die ich genossen habe bekomme ich idR nämlich eher Determinismus unterstellt.

Und was hättest du gerne differenziert? ;-)

Was genau macht einen Menschen besser als einen anderen? Wodurch erlangt er mehr Wert?

Ein Mensch hat keinen Wert. Kann er gar nicht haben - jede Einschätzung dahingehend ist eine rein subjektive.

Er kann aber sehr wohl besser sein als andere: besser Klavier spielen, besser schauspielern, besser wirtschaften, etc.

bearbeitet von Krake

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Was genau macht einen Menschen besser als einen anderen? Wodurch erlangt er mehr Wert?

Ein Mensch hat keinen Wert. Kann er gar nicht haben - jede Einschätzung dahingehend ist eine rein subjektive.

Er kann aber sehr wohl besser sein als andere: besser Klavier spielen, besser schauspielern, besser wirtschaften, etc.

Nein, er selbst kann nicht besser sein als andere. Das ist ein logischer Fehlschluss.

Schlechte Logik – schlechte Moral.

XLIV. Folgende Schlüsse sind nicht richtig: »Ich bin reicher, als du, somit besser, als du«; – »ich bin beredter, als du, somit besser, als du«. – Richtiger sind die folgenden: »Ich bin reicher, als du, somit ist mein Besitz mehr werth, als der deinige«; »ich bin beredter, als du, somit ist meine Ausdrucksweise besser, als die deinige«. Du selbst aber bist weder Besitz, noch Ausdrucksweise.]

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Und was hättest du gerne differenziert? ;-)

z.B. das hier ist einfach Quatsch: Probleme verursachen viel eher die am unteren Ende der Skala.

Wirklich?

Also die Finanzkrise ging auf die Kappe der Armen? oder waren waren es eher Mathematiker/Banker?

Die Staatshaushaltskrisen gehen auf die Kappe der armen Bevölkerung? oder war es eher unfähige Politik-Eliten, die nicht wirtschaften können?

Nein, die grossen Probleme verursachen immer die vermeintlichen "Eliten".

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@albacheck

Ich bin nicht unbedingt ein Fan der Stoiker.

Nichtsdestotrotz wäre es natürlich auch richtig - obwohl ziemlich kleinkrämerisch - dass ein Mensch aus objektiver Sicht auch dann nicht besser sein kann als andere, wenn beide keinen objektiven Wert haben.

Ich kann allerdings sehr wohl Wertmaßstäbe anhand persönlicher Kriterien definieren - denen entsprechend kann ein Mensch dann selbstverständlich innerhalb dieses Rahmens auch an sich und in seiner Gesamtheit besser sein als ein anderer.

z.B. das hier ist einfach Quatsch: Probleme verursachen viel eher die am unteren Ende der Skala.

Das war ein Tribut an die Elitenfeindlichkeit des von mir angesprochenen Users - und wie du, wenn du weiterliest, auch siehst, habe ich das dann ebenfalls genauer ausgeführt.

Also die Finanzkrise ging auf die Kappe der Armen? oder waren waren es eher Mathematiker/Banker?

Die Finanzkrise geht auf Bushs und die Kappe seines Wahlkampfteams. Niedrigzinspolitik und das politische Versprechen "jedem Amerikaner zum Eigenheim zu verhelfen", sowie gewisse Schwächen innerhalb der amerikanischen Schuldengesetze (ein Hauskredit wird z.B. unabhängig vom Marktwert des Hauses als getilgt angesehen, wenn dieses der Bank überschrieben wird) haben eine Kredit- und Immobilienblase erzeugt, da die Privatwirtschaft selbstverständlich auf die gesetzten staatlichen Anreize reagiert hat. Die globale Vernetzung der Finanzmärkte im Zuge der Globalisierung hat im Folgenden selbstverständlich die Verbreitung der Krise zusätzlich beschleunigt.

Den zusammenhang zu verstehen ist im Grunde ganz einfach, wenn man sich ein klein wenig mit Globalpolitik befasst - ist aber natürlich viel einfacher und opportuner zu behaupten, die Krise wäre verursacht worden weil Ackermann zu viel verdiente :fool:

Die Staatshaushaltskrisen gehen auf die Kappe der armen Bevölkerung? oder war es eher unfähige Politik-Eliten, die nicht wirtschaften können?

Die europäische Staatsschuldenkrise entstand einerseits als Folgeerscheinung der Konjunkturpakete während der Finanzkrise und andererseits schlicht aufgrund mieser Haushaltsführung und überzogener Sozialpolitik. Hätten die Griechen ihre Bücher ordentlich geführt, keine Renten an längst verstorbene ausgezahlt und ihren Beamtenapparat etwas verschlankt, wären die anderen europäischen Staaten kaum derart in Bedrängnis gekommen wie heute. Tja und wer hat die Leute gewählt, die - nebenbei auch hierzulande - sich ihre Stimmen über Sozialgeschenke erkaufen?

Kleiner Tipp: Nicht die finanzielle Elite ;-)

bearbeitet von Krake

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Die Finanzkrise geht auf Bushs und die Kappe seines Wahlkampfteams. Niedrigzinspolitik und das politische Versprechen "jedem Amerikaner zum Eigenheim zu verhelfen", sowie gewisse Schwächen innerhalb der amerikanischen Schuldengesetze (ein Hauskredit wird z.B. unabhängig vom Marktwert des Hauses als getilgt angesehen, wenn dieses der Bank überschrieben wird) haben eine Kredit- und Immobilienblase erzeugt, da die Privatwirtschaft selbstverständlich auf die gesetzten staatlichen Anreize reagiert hat. Die globale Vernetzung der Finanzmärkte im Zuge der Globalisierung hat im Folgenden selbstverständlich die Verbreitung der Krise zusätzlich beschleunigt.

Nope ... das ist nicht der Kernpunkt.

Stichpunkte: CDS (Credit Default Swaps), CDO (Collatteralized Debt Obligation) .... der mathematische Irrtum, dass man Risiko so weit streuen und absichern kann, dass keins mehr besteht. (Fehlkalkulationen, für die einige den Nobelpreis erhielten) Bush, gierige Banker und Co spielen hier eine Rolle aber defacto war es vor allem die intelektuelle Elite, die versagte.

Die europäische Staatsschuldenkrise entstand einerseits als Folgeerscheinung der Konjunkturpakete während der Finanzkrise

Nee voll eher durch den sogenannten Bauboom im Süden. Dazu sollte man ökonomisch wissen, dass der "Bau" eine Hebelwirkung bis zu 2,7 hat. Subventioniert der Staat den Bausektor entsteht kurzzeitig eine positive Auswirkung auf den Arbeitsmarkt. (Weil der private Sektor investiert und der Bau sehr Arbeitskraft lastg ist)

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gewisse Schwächen innerhalb der amerikanischen Schuldengesetze (ein Hauskredit wird z.B. unabhängig vom Marktwert des Hauses als getilgt angesehen, wenn dieses der Bank überschrieben wird)

Das ist so in dieser Allgemeinheit nicht richtig, da inzwischen auch zunehmend sogenannte deficiency judgements angestrengt werden wenn der Verkaufswert des Objektes nicht zur Tilgung ausreicht.

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Die Finanzkrise geht auf Bushs und die Kappe seines Wahlkampfteams. Niedrigzinspolitik und das politische Versprechen "jedem Amerikaner zum Eigenheim zu verhelfen", sowie gewisse Schwächen innerhalb der amerikanischen Schuldengesetze (ein Hauskredit wird z.B. unabhängig vom Marktwert des Hauses als getilgt angesehen, wenn dieses der Bank überschrieben wird) haben eine Kredit- und Immobilienblase erzeugt, da die Privatwirtschaft selbstverständlich auf die gesetzten staatlichen Anreize reagiert hat. Die globale Vernetzung der Finanzmärkte im Zuge der Globalisierung hat im Folgenden selbstverständlich die Verbreitung der Krise zusätzlich beschleunigt.

Nope ... das ist nicht der Kernpunkt.

Stichpunkte: CDS, CDO .... der mathematische Irrtum, dass man Risiko so weit streuen und absichern kann, dass keins mehr besteht. (Fehlkalkulationen, für die einige den Nobelpreis erhielten) Bush, gierige Banker und Co spielen hier eine Rolle aber defacto war es vor allem die intelektuelle Elite, die versagte.

Wie schon gesagt: Die globale Vernetzung der Finanzmärkte hat selbstverständlich die Ausbreitung der Krise beschleunigt; genau wie sie auch entstehende Booms bechleunigt.

Fakt ist aber, diese Krise hätte es niemals gegeben, wenn der amerikanische Staat nicht Unmengen künstliches Geld zum Zweck ausgedehnter Sozialleistungen in den Kreislauf gepumpt hätte. Im Übrigen hat es auch nichts mit Gier zu tun, Rendite maximieren zu wollen - das ist einfach die Verpflichtung der Banken und Fonds gegenüber ihren Kunden und Anlegern.

Du allerdings machst jetzt ja offenbar nichtmal die Finanzelite, sondern die intellektuelle Elite, also das geballte Wissen der Menschheit verantwortlich. Ausgehend davon behauptest du also quasi, dass Bildung schade?

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Oh man was hier abgeht :-D Viel guter Input,aber leider auch viel Mist. Ich geh' morgen mal in Ruhe auf ein paar Dinge ein.

Wär' aber cool,wenn der Thread jetzt nicht in 'ne Diskussion über die Ursachen der Finanzkrise ausartet. Danke euch ;-)

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