Das Wissen in der Community über Betaisierung, PU-Werkzeuge, und der Sinn dadrinn

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Ich find Shanga's These auf jeden Fall interessant.

Grundsätzlich sagt er ja, dass sehr erfahrene PUA's auch an Grenzen stossen.

Ich denke es ist so. Wenn eine Frau einen Hammer-PUA trifft, dann bindet sie sich an ihn. Er besteht alle Shit-Tests. Sie haben eine interessante und intensive Zeit.

Einerseits ist es bestimmt die Intensität der Beziehungen, die so so kurzlebig macht. PUA's geben sich so viel Mühe an besondere Orte zu gehen. Besonders viele verschiedene Gefühle zu wecken ect.

Aber das war genau so, als ich meine Jump and Run's durchgespielt habe auf der Playstation.

Es war wirklich hammer. Lustig, manchmal anstrengend (für die Nerven).

Aber wenn du es fertig gespielt hast. Dann ist es nicht mehr das Gleiche, wenn du es nochmals spielst.

Und dabei spielt Routine keine Rolle. Nein du kennst die Gesichter der Charaktere ect.

Du kennst es einfach.

Und ich denke eine Frau möchte vielleicht auch eines Tages einfach ein neues Gesicht kennen lernen.

Ich meine Jungs, meine längste Beziehung war ein halbes Jahr. Und das war schon höchst intensiv für mich.

Ich habe soviel Roofblasters ausgepackt, dass ich am Ende sagen musste. Das hättest du noch zwei, drei Jahre

hochhalten können. Aber irgendwo stösst man an seine Grenzen, wenn nicht kreativ, dann finanziell.

Deswegen habe ich solchen Respekt vor diesen "konservativen" Beziehungen. Menschen die seit Jahren zusammen sind,

aber trotzdem schaffen miteinander zu leben.

Das Problem ist eben folgendes. Klar sind 5 interessante Beziehungen in 5 Jahren wahrscheinlich interessanter als eine 5-jährige Beziehung.

Aber eines Tages kommt ja der Moment, wo man Kinder will. Ich bin zwar erst 20 aber wenn der Tag kommt, dass ich heirate und Kinder bekomme. Dann will ich ehrlichgesagt schon, dass meine Kinder die gleiche Mutter haben bis sie erwachsen werden.

Um nicht zu sehr abzuschweifen.

Ein PUA will seine Unabhängigkeit, will sexuelle Erfahrung, will hohen Status.

Dadurch kann ein PUA keine Kompromisse eingehen und ist sogesehen nicht beziehungstauglich.

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Kurzfristig helfen dir die Werkzeuge. Langfristig hilft dir nur ein gutes Inner Game.

Das ist es.

Das bringt mMn alles auf den Punkt.

Ich erwische mich manchmal selber dabei, noch klassische Betagedanken zu entwickeln in meiner LTR, da muss man kurz den Kopf schütteln und sich wieder das vor Augen rufen, womit man sich so beschäftigt hat. Das Innergame braucht Zeit bis es sitzt. Ich sehe mich da sehr weit fortgeschritten, aber wenn man lange als AFC/BETA durch die Welt latschte, neigt man dazu manchmal noch die alten Gedankengänge wieder aufzurufen.

mMn ist vor allem in ner LTR das Innergame am Wichtigsten. Wenn das stimmt, kommt die Attraction fast schon von selbst.

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Es gibt keine Betaisierung - BÄM! Wenn es etwas gibt, dann ist es die Veränderung zum Wussy. Kompromisse, jemandem helfen or whatever haben nichts mit Betaisierung zutun. Sowieso ist die Theorie hier sehr schwammig, die Erklärung seitens LdS und tausend anderer Bücher ist da nicht ausreichend. Sowieso stellt man JEDE Frau gleich, was .. ähm...Bullshit! ...ist?!

Ich glaube zwar zu verstehen, was damit gemeint ist, stimme aber nicht ganz zu.

Würde schon sagen, dass es Betaisierung gibt, sogar ohne/bevor irgendwas gelaufen ist.

Bestimmte Handlungen lösen das mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit aus, unabhängig davon ob "Schein" (die äussere Handlung) und "sein" (was dahintersteckt) gleich ist.

Simples Beispiel: Handlungen, die als "klammernd/afc" gedeutet werden wie etwa zu häufige Kontaktaufnahme/Anrufe.

So würde ich z.B. "Maria" zwar gerne anrufen und etwas mit ihr reden (ohne damit konkret etwas erreichen zu wollen oder davon zu "erhoffen", einfach so). Nun habe ich aber schnell festgestellt, dass M. wirklich bilderbuchmässig funktioniert (=nicht rumnervt sondern date zusagt, kino problemlos läuft, sich sexuell berühren lässt etc.) wenn man push/pull anwendet.

Jetzt kann ich das dumme (=in ihren Augen betaisierende, Schwäche/Minderwert zeigende) tun und sie anrufen.

Dann war ich "authentisch" und hatte ein nettes Gespräch. Tolle Wurst, ich will die aber noch vögeln und mir nicht im entscheidenden Moment blocks oder dummes Gelaber/Betaisierung anhören. Oder ich gehe nach Plan vor (mit P&P, wie auch geschehen, "keine Zeit"+leichte wahrheitsgem. Konkurrenzandeutung) und bin dann beim nächsten Date im Slip.

Bestimmte Sätze/Handlungen/Vorgehensweisen lösen eben die negativen Effekte von Betaisierung bei vielen Frauen aus, da die nicht "in den Kopf gucken" können und daher nicht wissen ob eine betaisierende/afc-artige Handlung auch wirklich dafür steht wofür sie zu stehen scheint.

Darüber kann man lamentieren - oder es einfach akzeptieren und zu seinem Vorteil nutzen. :-)

Außerdem, wer BEWUSST PU anwendet hat gerade erst angefangen, wer nicht nachdenkt sondern macht ist vermutlich da, wo er hinwollte!

Das ist natürlich das Endziel, klar.

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Für mich macht das irgendwie alles keinen Sinn, kann jemand mir den erklären?

Es wird hier im Forum viel über Betaisierung, Shittests etc. gesprochen, dass man diese umgehen soll, und wie man das tut. Viele rAFcs, die nach einer in die Brüche gegangen Beziehung auf das Forum und Lob des Sexismus stoßen, meinen dass ihnen auf einmal die Augen geöffnet wurden und sie wüssten warum die Beziehung gescheitert ist.

Aber in Wirklichkeit ändert das Wissen doch nichts.

Selbst wenn man all das weiß, in der nächsten Beziehung kommt wieder die Betaisierung, und das Ende, und da helfen einem die PU-Werkzeuge nicht weiter.

Stimmt für die pickligen Streetgame Nerds, die einfach nur ficken wollen und mit Routinen um sich werfen. Stimmt nicht für die Jungs, die PU als das sehen, was es ist. Eine Möglichkeit sich selber weiterzuentwicklen und wieder zu einem Mann zu werden mit eigenen Bedürfnissen und eigenen Moralvorstellungen.

PU hilft meiner Ansicht insbesondere bei Inner Game Angelegenheiten. Du bist scheisse drauf, wurdest verlassen, weisst nicht warum, warst doch immer so ein netter Kerl. LdS zeigt dir, warum du verlassen wurdest und warum das Verhalten der Frau aus ihrer Sicht absolut nachvollziehbar ist.

Du denkst, Frauen stehen nur auf Arschlöcher? LdS, Mystery usw. erklären dir die Zusammenhänge zwischen Alpha und Arschloch und warum Frauen attracted sind.

In meiner jetzigen Beziehung spüre ich keine Betasierung (auch weil ich nicht krampfhaft ständig nach Shittests suche, wie manch anderer hier), ich ziehe mein Ding durch, bin offen und ehrlich und gut ist. Wenn sie darauf keinen Bock mehr hat, dann next.

Und ganz wichtig: PU hat mir geholfen, nicht mehr zu jammern. Jammern ist unsexy.

Grüsse Rob

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Wäre ungefähr so als würde jemand behaupten, wenn man 100 Jahre alt wird hat man mehr Lebensqualität als mit nur 70 Jahren.

Das geballt kompetente Wissen das hier so vorliegt möchte ich auf keinen Fall mehr missen. Hier sind wirklich Leute unterwegs die meinen Horizont erweitern n und das kommt bei dem Dünnschiss den man sonst überall so mitkriegt nicht wirklich oft vor. Man braucht sich daran nur zu bereichern, das ist alles.

Man kann es dankend annehmen oder einfach lassen.

Wenn man wirkilch bereit ist seinen Arsch hochzukriegen und nur einige wenige der "guten" Tipps hier beherzigt hat man schon einmal die Erde umrundet ... so einfach ist das!

bearbeitet von Manuel
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So würde ich z.B. "Maria" zwar gerne anrufen und etwas mit ihr reden (ohne damit konkret etwas erreichen zu wollen oder davon zu "erhoffen", einfach so). Nun habe ich aber schnell festgestellt, dass M. wirklich bilderbuchmässig funktioniert (=nicht rumnervt sondern date zusagt, kino problemlos läuft, sich sexuell berühren lässt etc.) wenn man push/pull anwendet.

Den Sinn des PU habe ich eigentlich genau so verstanden. Eben nicht authentisch sein sondern Techniken/Programme in Form von Verhaltensweisen anwenden, die zum Erfolg (lay) führen. Ungeschönt kann man auch sagen: der Frau etwas vormachen.

Klar wäre es optimal wenn sich die Vehaltensweisen mit der Persönlichkeit decken (wobei dann aber auch die besagten hard facts stimmen müssen), dann würde es tatsächlich reichen einfach nur 100% authentisch zu sein. Aber dann stellt sich auch die Frage wozu die Zeit mit PU Krams verschwenden?

Topic: in einer Beziehung kann das natürlich nicht funktionieren. Andererseits: es besteht ja noch die Möglichkeit eine HB mit PU kennenzulernen und in einer dann eingegangenen Beziehung die Techniken nach und nach herunterzufahren bis das wahre Gesicht zum Vorschein kommt. Unterhalb HB 6-7 vielleicht möglich?

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Gast
Ich habe noch keinen bekannten PUA gesehen, der länger als 5 Jahre in einer Beziehung ist.

Ich bezweifle, dass die Mehrheit von denen überhaupt Sex hat. Aber solche geringfügigen Schwächen lassen sich durch ein gutes Marketing ja schnell wieder ausgleichen.

Ändern die PU-Werkzeuge wirklich was?

Ja. Sie verwandeln dich in einen Lügner und Clown, den bald keiner mehr ernst nehmen kann. Außer paar Pseudo-Intellektuellen ohne soziale Kontakte, die im Internet deine Theorien lesen und so tun, als würden sie deine auswendig gelernten Sprüche lustig finden.

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Klar sind 5 interessante Beziehungen in 5 Jahren wahrscheinlich interessanter als eine 5-jährige Beziehung.

kommt halt drauf an, was man will. :-)

ein vergleich: für mich ist es viel interessanter, fünf jahre lang eine fremsprache zu lernen, als jedes jahr mit einer neuen zu starten. denn in fünf jahren komme ich auf ein level, das ich in einem jahr niemals erreiche. und auch wenn mir das sprachenlernen schon vom ersten wort an höllischen spaß macht, so hat das können, das ich mit den jahren erreiche, doch eine intensität, auf die ich nicht verzichten will.

kurzum: eine lange beziehung fühlt sich für mich anders an als eine kurze. ich bin sehr gern frisch verliebt, aber ich stehe auch wie wahnsinnig auf das gefühl von gewachsener liebe.

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Aus einer unauthentischen Kiste kann niemand das World Trade Center hervorzaubern.

Es heißt doch "wer bumsen will, muss freundlich sein!"

Das Groß der Menschen bzw. Männer wird vermutlich nach einer Lösung suchen, die ihnen hier gegeben wird.

Alles auf einen Fick zu schieben und zu sagen "sind doch eh nur Loser" ist doch ungefähr so dreist pauschalisiert wie alle Klischees die am Stammtisch die Runde machen. Hinzu kommen Hater, die sich davor fürchten, zu erfahren, dass man wirklich was TUN müsste um sich zu bewegen.

Der Neid und das Gehate ist groß, aber real wird ja kaum so heiß gegessen wie es gekocht wird.

Dabei hat sich doch gar nichts geändert ... wer präsent ist, sprich "ne coole Sau" wird ficken, wer nicht eben nicht. Alles andere ist Theater ... wer aber nun Theater mit PU gleichsetzt hat nicht verstanden was PU ist.

Nur weil ich ein Handy besitze und es täglich verwende heißt das noch lange nicht, dass ich verstehe wie es funktioniert. Wer nur ein wenig zwischen den Zeilen liest bekommt das auch mit.

Bestes Beispiel PP ... da rallern alle "zeig keine Eifersucht!, zeig keine Eifersucht!, du machst dich zum Honk!", wie es halt immer und immer wieder ohne Background beschrieben wird und siehe da, endlich kommt einer und wen wundert es, es ist PP und er sagt (man danke ihm dafür!) "sag ihr halt, dass das für dich nicht in Ordnung ist!" (grob zusammengefasst) - es geht hier darum Zusammenhänge zu erkennen und aus der gelieferten Info rauszukramen was essentiell ist und genau das machen so viele nicht ... dann dauert es nicht lange bis alle schreien: "PU, Quatsch, ihr Idioten!"

Summa Summarum kommt raus was hier passiert!

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C&F, Freezes, Story-Telling und der ganze Scheiß sind lediglich Stützräder auf deinem Weg.

Wenn du immer noch ein totaler Horst bist, werden dir diese Dinge auch nix nützen, außer dass du ein noch größerer Horst wirst.

Langfristig ist es einfach nur wichtig ein Mann zu sein, dazu zu stehen und sich das im Leben zu nehmen, was man möchte um nicht in den monotonen Einheitsbrei der Männer hineinzufallen, deren großes Ziel es ist, endlich mal eine Frau zu bekommen, um später dann ordentlich auf die Schnauze zu fallen.

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So würde ich z.B. "Maria" zwar gerne anrufen und etwas mit ihr reden (ohne damit konkret etwas erreichen zu wollen oder davon zu "erhoffen", einfach so). Nun habe ich aber schnell festgestellt, dass M. wirklich bilderbuchmässig funktioniert (=nicht rumnervt sondern date zusagt, kino problemlos läuft, sich sexuell berühren lässt etc.) wenn man push/pull anwendet.

Eben nicht authentisch sein sondern Techniken/Programme in Form von Verhaltensweisen anwenden, die zum Erfolg (lay) führen.

Aber dann stellt sich auch die Frage wozu die Zeit mit PU Krams verschwenden?

1. Satz ist einfach nur Illusion. Wenn das wirklich der Fall wäre, würden hier deutlich mehr Leute layen.

2. Ängste abbauen, bessere Denkstrukturen, etc.

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Gast
Es wird hier im Forum viel über Betaisierung, Shittests etc. gesprochen, dass man diese umgehen soll, und wie man das tut. Viele rAFcs, die nach einer in die Brüche gegangen Beziehung auf das Forum und Lob des Sexismus stoßen, meinen dass ihnen auf einmal die Augen geöffnet wurden und sie wüssten warum die Beziehung gescheitert ist.

Aber in Wirklichkeit ändert das Wissen doch nichts.

Unsere Wahrnehmung bestimmt unsere Realität. Die Wirklichkeit ist immer relativ.

Dieser Satz gilt für mein Verständnis nirgendwo so sehr, wie in Beziehungen oder generell dort, wo wir in Interaktion mit anderen treten.

Was Deine eigene Wahrnehmung angeht, möchte ich Dir auf Basis dessen, was ich grade geschrieben habe, mal einen kleinen Denkanstoß mitgeben.

Die meisten Beziehungen von bekannten PUAS halten in Wirklichkeit nicht länger oder besser als die von "Durchschnittsmenschen." Im Gegenteil.

Lange Bindungen scheinen bei denen selten zu sein. Ich habe noch keinen bekannten PUA gesehen, der länger als 5 Jahre in einer Beziehung ist. Also nicht anders als jeder durchschnittliche "AFC".

Wie ich lachen musste als hier mal im Forum ein Thread namens: "Wieso funktionieren AFC-Beziehungen" eröffnet wurde. Irgendwie scheinen diese Beziehungen besser zu funktionieren.

Oder schonmal was von irgendeinem PUA gehört, der es geschafft hat die Attraction bei einer Frau lebenslang hochzuhalten?

Ich habe nirgendwo behauptet, dass jemand dessen Beziehung schneller zu Bruch geht ein schlechter Mensch sei. Mir kommt es sovor, als ob ihr nichts Gutes an langen Beziehungen sehen könnt.

Ich glaube nicht dass die Menschen die Beziehungen haben die 10-15 Jahre oder länger dauern alle viel unglücklicher sind, als die die alle 2-3 Jahre den Partner wechseln.

Überprüfe diese Aussagen mal in Hinblick auf Wahrnehmung und Wirklichkeit.

Ich rede nicht allgemein über PU. Sondern lediglich über die Betaisierungstheorie.

Man meint, man könnte dagegen angehen, aber es geht eben nicht.

Negativer Glaubenssatz.

Vielleicht helfen "Die Werkzeuge des Verführeres" einem Mann schneller zu einer "Beziehung" zu kommen, und auch einfacher von ihr los zu kommen.

Aber eben nicht der Betaisierung/Attractionverlust entgegen zu wirken. Denn der tritt eh ein.

Negativer Glaubenssatz. Selbsterfüllende Prophezeiung.

Egal wie weit man mit der Persönlichkeitsentwicklung ist, die Betaisierung tritt immer ein.

Negativer Glaubenssatz. Selbsterfüllende Prophezeiung.

Und ob die Tipps,die Verhaltensweisen und die Frames, die in der Community vorherschend sind, wirkungsvoll sind, Frauen zu behalten, müsste man ja daran sehn das PU'ler Beziehungen eben länger halten.Logischerweise.

Du setzt dabei vorraus, dass es auch das Ziel dieser PU'ler ist dauerhafte Beziehungen zu führen. Das Motto hier ist aber "PickUp" und nicht "StayLonger".

Was ist daran schlimm "nur aus Gewohnheit" zusammen zu sein. Das ist ein guter Grund. Deshalb ist man auch mit der Familie zusammen oder mit langjährigen Freunden.

Jedenfalls ist es ein besserer Grund, als aufgrund eines Verliebtheitgefühls oder aufgrund sexuellen Verlangens mit jemand zusammen zu sein, das einen dazu bringt dass man sich einbildet dass die Person gegenüber so toll sei. Und das erlischt ja spätestens nach 2-3 Jahren.Und wenn das vorbei ist, wacht man auf und sieht die Person aufeinmal, wie sie wirklich ist.

Gewohnheit ist ein schlechter Grund, vor allem im Hinblick auf PU. Gewohnheit ist in diesem Kontext gleichzusetzen mit Comfortzone.

Ich vermute allerdings eher Du verwechselst hier Gewohnheit mit Vertrautheit.

Für mich liest sich der zweite Absatz sehr negativ. Wenn es zwei Dinge gibt, die ich meinem Leben nicht missen möchte, dann sind es vor allem Verliebtheit und sexuelles Begehren. ;)

bearbeitet von Gast

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So würde ich z.B. "Maria" zwar gerne anrufen und etwas mit ihr reden (ohne damit konkret etwas erreichen zu wollen oder davon zu "erhoffen", einfach so). Nun habe ich aber schnell festgestellt, dass M. wirklich bilderbuchmässig funktioniert (=nicht rumnervt sondern date zusagt, kino problemlos läuft, sich sexuell berühren lässt etc.) wenn man push/pull anwendet.

Eben nicht authentisch sein sondern Techniken/Programme in Form von Verhaltensweisen anwenden, die zum Erfolg (lay) führen.

Aber dann stellt sich auch die Frage wozu die Zeit mit PU Krams verschwenden?

1. Satz ist einfach nur Illusion. Wenn das wirklich der Fall wäre, würden hier deutlich mehr Leute layen.

2. Ängste abbauen, bessere Denkstrukturen, etc.

Vorbemerkung:

Nicht jeder hier ist entweder

a) totaler Ab/AFC-Ultrajungfrau, der pu braucht um ohne Stottern eien Frau anzusprechen (nix gegen die Leute, nur ein Bsp.)

oder

b) der Superstecher, der sich hier den allerletzten Schliff holt (nix gegen die Leute, nur ein Bsp.)

Gibt doch jede Menge Leute dazwischen, und ich bezweifele auch (LB meinerseits?) dass die breite Masse der Poster hier noch nie eine nackte Frau gesehen hat oder sonstwie vollkommen kommunikationsgestört ist was Frauen betrifft.

Ich ordne mich dazwischen an.

Zu den zwei Punkten+Zitat des Vorposters:

Wenn der Satz ausschließlich eine Illusion ist, würde ich (seit konsequenter Anwendungen/Übung von Techniken) nicht explosiv mehr layen. Dann dürfte sich garnichts tun oder sogar negative Effekte (Unzufriedenheit, Brainfuck usw. usw.) eintreten.

Wenn der Satz absolut zutreffen würde, gäbe es nur noch reine Ablaufschemata, die immer weiter verbesert werden würden bis praktisch jeder alles layen kann - so ist es ja nun auch nicht, sonst würden wir einfach alle das eine Schema auswendig lernen. :-)

bessere Denkstrukturen, etc.

Ich ordne mein Verhalten dazwischen an.

2. Ängste abbauen,

Ich kann mir einerseits ein wenig vorstellen, dass Angst vor bestimmten Situationen, Ablehnung usw. auftreten kann.

Andererseits kann ich das aber nicht so richtig vorstellen - wenn es nicht klappt geht doch nix verloren, da man mit dem target vorher auch nichts (oder nichts von realem Wert) hatte.

Was gibt es also zu "verlieren"?

Irgendwie komme ich da von der emotionalen Wahrnehmung nicht hinterher - eine Frau wo nix läuft ist quasi (neutral gemeint) wertlos, weder positiv noch negativ bringt sie was oder bringt man ihr was.

AFC-mässig ausgedrückt: Man checkt sich halt aus, läuft nix, vergisst sich wieder/geht getrennter Wege/tauscht das belanglose Blabla aus, was 90% der sozialen Interaktion mit (letztlich neutral-wertlosen) Mitmenschen ausmacht.

Ist "Angst" wirklich das Problem vieler Männer? Lasse mich da gerne aufklären wie andere das sehen.

bessere Denkstrukturen, etc.

Finde ich einen riesengroßen Vorteil von PU.

Unabhängig davon, wie (im Detail) schwammig die Konzepte notwendigerwesie sind, da es um Menschen geht...was PU anbietet hilft einen einfach oft weiter, auch in Situationen wo es mit Frauen nicht um Sex/Flirten geht.

Man hat dauernd mit Menschen, Kleingruppen von Menschen und eben auch oft mit Frauen zu tun, z.B. im Beruf oder bei zufälligen Begegnungen - da hilft es doch immer gut weiter sich näher damit zu beschäftigen.

____________

C&F, Freezes, Story-Telling und der ganze Scheiß sind lediglich Stützräder auf deinem Weg.

Wenn du immer noch ein totaler Horst bist, werden dir diese Dinge auch nix nützen, außer dass du ein noch größerer Horst wirst.

Öhm...das ist doch sowieso klar? oO

bearbeitet von Vierviersieben
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Deswegen habe ich solchen Respekt vor diesen "konservativen" Beziehungen. Menschen die seit Jahren zusammen sind,

aber trotzdem schaffen miteinander zu leben.

Das Problem ist eben folgendes. Klar sind 5 interessante Beziehungen in 5 Jahren wahrscheinlich interessanter als eine 5-jährige Beziehung.

Aber eines Tages kommt ja der Moment, wo man Kinder will. Ich bin zwar erst 20 aber wenn der Tag kommt, dass ich heirate und Kinder bekomme. Dann will ich ehrlichgesagt schon, dass meine Kinder die gleiche Mutter haben bis sie erwachsen werden.

Diese sogenannten "konservativen Beziehungen" sind nicht konservativ. Sie sind durchwegs normal. Die meisten Menschen über 30 führen sowas.

Vielleicht ändern es sich in den nächsten Generationen aber man weiss es nicht.

Die heutige junge Generation hat halt ein anderes Bild von Liebe, vorallem die Frauen. Für sie ist "Liebe" nichts anders als dieses Rauschgefühl, dass durch den Oxytocinausschuss ausgeschüttet wird, basierend auf Sexualität und Lust,und die damit Verbundenen Dinge die man sich über den Partner einbildet, die nicht Realität sind. Wahnvorstellungen.Man ist wie unter Drogen... Liebe ist nichts anderes als Sex. Da Evolutionsbedingt ganz dieses Gefühl nach maximal 2-4 Jahren aussetzt, gehn diese Gefühle weg. Die Frauen merken dann "Dass sie sich ihrer Gefühle nicht mehr sicher sind", und denken sie lieben ihren Partner nicht mehr. Weil sie diese Gefühle mit Liebe gleichsetzen.Sie sagen ihren Partner dann, dass sie ihn nicht mehr lieben. So ein Bullshit. Vorallem Frauen vertrauen sich ja oft blind auf ihre Gefühle im Körper, ohne mal rational zu denken. Sie denken die "wahre Liebe" sei aufeinmal erlischt, obwohl es nichts anderes als eine normale evolutionstechnisch sinnvolle chemische Reaktion im Körper war.

Dann denken sie er war wohl doch nicht der RICHTIGE, und suchen sich den Nächsten, wo das ganze von Vorne losgeht und sich wiederholt. Und sind dann wieder so enttäuscht.

Meine Güte, ich sage meinen Eltern doch auch nicht irgendwann mal nach 20 Jahren, wenn sie mir mal auf den Wecker gehen, dass ich sie nicht mehr liebe. Wenn eure Kinder nach 14 Jahren aufeinmal in die Pubertät kommen und stressig werden, und ihr sauer seid, und für einige Zeit eure Gefühle für euere Kinder ein wenig anders werden, sagt ihr ihnen dass ihr sie nicht mehr liebt? Bzw. Liebt ihr sie dann nicht mehr?

Oder einen guten Kumpel, den man seit 20 Jahren kennt, sagt man doch auch nicht mehr dass man ihn nicht mehr mag, und beendet die Freundschaft, sobald mal was nicht ganz glatt läuft. Wieso sollte das bei einem Partner anders sein? Beziehungen die auf den Sexualtrieb basieren, basieren eben nicht auf wahrer, Zuneigung. Wenn man dieses Rauschgefühl liebt, und nicht seinen Partner, klappt es eben nicht. Wie dämlich es ist, dass soviele Frauen ihren Mann und Kinder verlassen, nur um dieses 2-Jährige Rauschgefühl zu bekommen bei nem anderen Mann. Das ist so, als würde man seine Familie für ne Droge im Stich lassen.

Meine Eltern die seit über 30 Jahren zusammen sind, haben wohl selten Sex. Meine 7-Jahre ältere Schwester hat sie oft beim Sex gehört, ich der etwas jünger bin, hab sie kaum noch gehört.. Also wurde es mit den Jahren immer weniger. Meine Mutter hat mein Vater wahrscheinlich schon 10 mal betaisiert, sie leben immer noch zusammen und können nicht ohne einander, auch wenn sie sich oft streiten, und es Momente gab wo meine Mutter ausziehen wollte.Aber man vergibt halt. Was ist daran so schlimm?

Ich glaube dass nicht nur die Emanzipation der Frau verantwortlich ist, für diesen Wandel, sondern auch das generelle Bild von Liebe, was man heutzutage hat.

Da wir in einer Pick-Up Community sind, und nicht in der Kirche, werden mir wohl die wenigsten zustimmen.

Aber Leute: Ich beneide all die Menschen, die jemand im Sandkasten getroffen haben, und mit dem sie ihr ganzes Leben verbracht haben.. Bis ans Ende füreinander dagewesen sind, und auch alle Sturmphasen überstanden haben.. die zusammen gevögelt, gelacht, gereist, Kinder bekommen und aufgezogen haben, die zusammen all die Abenteuer erlebt haben, und am Ende des Lebens über all die guten und schlechten Erinnerungen lachen können.

Auch wenn es heutzutage in unserem Kulturkreis immer seltener wird.. so etwas gibt es: Und nicht nur bei Helmut und Loki Schmidt.

Verdammt bin ich konservativ, altmodisch und realitätsfern. Sowas DARF es ja gar nicht geben! Und man muss per se unglücklich sein, wenn man (zumindest nach außenhin) monogam lebt.

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ich hab da ja meine eigene Theorie. Kaum war die Meldung über zu geringe Geburtenraten raus explodierten diverse Zeitschriften und Artikel mit Themen wie "Seitensprung erlaubt?!"; "Offene Beziehungen - Vor- und Nachteile"; "Affären - wie man sich sexuell auslebt"; "Die moderne Frau"; "Die Frau muss lernen zu teilen"; "Der offene Mann". Und in allen Texten war immer die Rede von altmodischen monogamen Beziehungen die ja sowieso nicht funktionieren. Hier und da noch bisl Evolutionstheorie, e voilà. Fick Propaganda at his best.

Möchte noch deutlich dazu sagen dass ich weder das eine noch das andere Beziehungskonzept verteufle. Soll jeder machen wie er will. Aber auffällig is es schon ;)

Verschwörungs-Bifi over and out

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ich hab da ja meine eigene Theorie. Kaum war die Meldung über zu geringe Geburtenraten raus explodierten diverse Zeitschriften und Artikel mit Themen wie "Seitensprung erlaubt?!"; "Offene Beziehungen - Vor- und Nachteile"; "Affären - wie man sich sexuell auslebt"; "Die moderne Frau"; "Die Frau muss lernen zu teilen"; "Der offene Mann". Und in allen Texten war immer die Rede von altmodischen monogamen Beziehungen die ja sowieso nicht funktionieren. Hier und da noch bisl Evolutionstheorie, e voilà. Fick Propaganda at his best.

Möchte noch deutlich dazu sagen dass ich weder das eine noch das andere Beziehungskonzept verteufle. Soll jeder machen wie er will. Aber auffällig is es schon ;)

Verschwörungs-Bifi over and out

Das ist überhaupt garkeien Verschwörungstheorie sondern Realität.

Bevölkerungspolitik war in der BRD jahrzehntelang ein großes böses Tabu (weil wegn Holoklaus und so) und die die extreme linke hat erfolgreich zahlreiche langfristige Gesellschaftsprojekte gestartet und die Bevölkerung zu verringern.

Mittlerweile haben lustigerweise die gleichen Leute festgestellt dass es so nicht geht.

Entsprechend kommen ja auch die Jugendstudien, die Studien des BMFSJ usw. alle aus dem Bereich der Überschneidung großer Mega-Verlage (vor allem Bertelsmann, Bertelsmann Zukunftsgruppe usw.) alle zu dem Ergebnis, das Dinklage noch einmal in einem letzten Aufbäumen der 68er-Ideologie polemisch-unterhaltsam zusammengefasst hat. (Stichwort "Zeugunsgstreik")

Die logische Reaktion eines gut organisierten Apparates darauf ist eine (heute: indirekte) Kampagne, die sich der ganzen simplen Erkenntnis bedient: Wo generell mehr gefickt wird kommen generell mehr Kinder raus. Also soll mehr gefickt werden, aber nicht von Unterschicht (da hatten die NSler eben doch Recht, auch wenn das tiefgreifend tabubesetzt ist).

Da im Gegensatz zum gängigen Klischee nicht alle staatlichen Stellen und halb-staatlichen Beratungsdienstleister (und ja, auch die BRD hat "think tanks", ist nur nicht so blöd wie die USA das an die große Glocke zu hängen, siehe etwa Berteslmann-Stifung, Akademie für Raumplanung und ähnliche trockene, unauffällige Namen) vollkommen verblödet sind...versuchen die natürlich indirekt auf Ebene des ganzen Landes entsprechende Einstellungen z.B. durch Unterstützung von Autoren, Zeitungsartikeln, Gestaltung von Schulbüchern, Beratungsbroschüren zum Thema Sexualität usw. zu fördern.

Indirekt eben, da direkte Propaganda mit Aufforderungscharakter seit WK II tot ist.

Einige populäre Artikel von Sexualfroschern versuchen das gleiche, etwa mit dem Konzept des "sexy Vaters" - wer den "gefühlten" (in Wirklichkeit: stets künstlich geschaffenen) "lifestyle" kontrolliert beeinflusst eben in gewissen Grenzen auch das reproduktiv Verhalten.

Eine Verschwörung liegt da auch nicht vor, ist ja alles offen und schnell "googelbar" und wird ja auch ganz offen zugegeben in großen Presseevents, wie auch schon (lustigerweise) von Schily mit seinem Satz von "Absage an Kinder sind Absage an das Leben" blabla usw. Jeder der es will kann sich darüber jederzeit informieren.

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Wie schon einige Vorposter angesproche haben, die Dauer einer Beziehung sagt nichts über die Qualität dieser aus.

Betaisierung, so vermute ich, kommt von der Diskrepanz "PUA-Verführung" zu "Verführereisch Leben"

Oder von der Gewohnheit in einer Beziehung. Oder von der Unwilligkeit, auch in einer Beziehung den Partner jeden Tags aufs Neue zu verführen.

Oder von der Angst vor Veränderung. Oder von der Angst, sich mit sich selbst zu beschäftigen. Oder ...

Verführung ist nicht Mittel zum Zweck. Verführung ist dann am schönsten, wenn sie absichtslos passiert.

Per se sind Bewertungen wie PUA, AFC, LTR, usw. sehr limitierend. Sind sie doch Modelle, denen wir uns unwillkürlich anpassen.

Hab mal hier wo gelesen, dass PUAs nach ihren eigenen Vorstellungen leben sollten.....und nicht nach denen, die von der Gesellschaft oder PU-Community vorgegeben werden.

Oder, wie es mal ein User treffend formuliert hat

"Du hast den Sinn dieser Seite erst verstanden, wenn du sie nicht mehr brauchst"

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Diese sogenannten "konservativen Beziehungen" sind nicht konservativ. Sie sind durchwegs normal. Die meisten Menschen über 30 führen sowas.

Vielleicht ändern es sich in den nächsten Generationen aber man weiss es nicht.

Die heutige junge Generation hat halt ein anderes Bild von Liebe, vorallem die Frauen. Für sie ist "Liebe" nichts anders als dieses Rauschgefühl, dass durch den Oxytocinausschuss ausgeschüttet wird, basierend auf Sexualität und Lust,und die damit Verbundenen Dinge die man sich über den Partner einbildet, die nicht Realität sind. Wahnvorstellungen.Man ist wie unter Drogen... Liebe ist nichts anderes als Sex. Da Evolutionsbedingt ganz dieses Gefühl nach maximal 2-4 Jahren aussetzt, gehn diese Gefühle weg. Die Frauen merken dann "Dass sie sich ihrer Gefühle nicht mehr sicher sind", und denken sie lieben ihren Partner nicht mehr. Weil sie diese Gefühle mit Liebe gleichsetzen.Sie sagen ihren Partner dann, dass sie ihn nicht mehr lieben. So ein Bullshit. Vorallem Frauen vertrauen sich ja oft blind auf ihre Gefühle im Körper, ohne mal rational zu denken. Sie denken die "wahre Liebe" sei aufeinmal erlischt, obwohl es nichts anderes als eine normale evolutionstechnisch sinnvolle chemische Reaktion im Körper war.

Dann denken sie er war wohl doch nicht der RICHTIGE, und suchen sich den Nächsten, wo das ganze von Vorne losgeht und sich wiederholt. Und sind dann wieder so enttäuscht.

Meine Güte, ich sage meinen Eltern doch auch nicht irgendwann mal nach 20 Jahren, wenn sie mir mal auf den Wecker gehen, dass ich sie nicht mehr liebe. Wenn eure Kinder nach 14 Jahren aufeinmal in die Pubertät kommen und stressig werden, und ihr sauer seid, und für einige Zeit eure Gefühle für euere Kinder ein wenig anders werden, sagt ihr ihnen dass ihr sie nicht mehr liebt? Bzw. Liebt ihr sie dann nicht mehr?

Oder einen guten Kumpel, den man seit 20 Jahren kennt, sagt man doch auch nicht mehr dass man ihn nicht mehr mag, und beendet die Freundschaft, sobald mal was nicht ganz glatt läuft. Wieso sollte das bei einem Partner anders sein? Beziehungen die auf den Sexualtrieb basieren, basieren eben nicht auf wahrer, Zuneigung. Wenn man dieses Rauschgefühl liebt, und nicht seinen Partner, klappt es eben nicht. Wie dämlich es ist, dass soviele Frauen ihren Mann und Kinder verlassen, nur um dieses 2-Jährige Rauschgefühl zu bekommen bei nem anderen Mann. Das ist so, als würde man seine Familie für ne Droge im Stich lassen.

Meine Eltern die seit über 30 Jahren zusammen sind, haben wohl selten Sex. Meine 7-Jahre ältere Schwester hat sie oft beim Sex gehört, ich der etwas jünger bin, hab sie kaum noch gehört.. Also wurde es mit den Jahren immer weniger. Meine Mutter hat mein Vater wahrscheinlich schon 10 mal betaisiert, sie leben immer noch zusammen und können nicht ohne einander, auch wenn sie sich oft streiten, und es Momente gab wo meine Mutter ausziehen wollte.Aber man vergibt halt. Was ist daran so schlimm?

Ich glaube dass nicht nur die Emanzipation der Frau verantwortlich ist, für diesen Wandel, sondern auch das generelle Bild von Liebe, was man heutzutage hat.

Da wir in einer Pick-Up Community sind, und nicht in der Kirche, werden mir wohl die wenigsten zustimmen.

Aber Leute: Ich beneide all die Menschen, die jemand im Sandkasten getroffen haben, und mit dem sie ihr ganzes Leben verbracht haben.. Bis ans Ende füreinander dagewesen sind, und auch alle Sturmphasen überstanden haben.. die zusammen gevögelt, gelacht, gereist, Kinder bekommen und aufgezogen haben, die zusammen all die Abenteuer erlebt haben, und am Ende des Lebens über all die guten und schlechten Erinnerungen lachen können.

Auch wenn es heutzutage in unserem Kulturkreis immer seltener wird.. so etwas gibt es: Und nicht nur bei Helmut und Loki Schmidt.

Verdammt bin ich konservativ, altmodisch und realitätsfern. Sowas DARF es ja gar nicht geben! Und man muss per se unglücklich sein, wenn man (zumindest nach außenhin) monogam lebt.

Wieder so ein typischer: "Ich wurde verlassen, warum kämpfen die Frauen heutzutage denn nicht um die Beziehung?"- Beitrag.

Und wenn du das konservative Partnermodell predigst, dann geh doch bitte auch mal auf den damaligen Kontext ein. Partnerschaften (langfristige) waren Bedingungen um wirtschaftlich überlebensfähig zu sein. Man hat sich arrangiert, und nicht geliebt. In der DDR haben Paare keine Wohnung bekommen, wenn sie nicht verheiratet waren. Im Westen konnt die Frau kaum für ihre Versorgung gerade stehen, wenn kein Mann da war.

Welche Frau war denn zufrieden mit ihrem Patriarchen, der von vorn bis hinten bedient wurde? Kaum eine. Diese Beziehungen hielt anderes zusammen als Anziehung.

Glorifiziere nicht solche Modelle ohne die Hintergründe zu nennen. Beispielhaft sind ja die Scheidungsquoten, als all diese Bedingungen aufgeweicht wurden. Liebe war fast nie im Spiel. Es war Abhängigkeit, Überlebensgrund und gesellschaftlicher Zwang zusammen zu sein. Lebenslange Liebe ist eine absolute Ausnahme. Aber heute hat man wenigsten die Wahl, sich auf deises Experiment einzulassen.

Ja, auch die Frauen haben heute die Wahl. Sie können jederzeit ihren faulen Pascha verlassen. Oder sie bleiben bei ihrem Partner, der ein umgängliches Wesen ist, aber trotzdem ein Mann bleibt. So einen verlässt die Frau nicht, nur weil sie die nächste Hormonspritze braucht.

Aber lieber jammern, früher war alles besser. Jammern nötigt Frauen z.B. auch den Mann als unattraktiv auszusortieren. Und das zurecht.

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Diese sogenannten "konservativen Beziehungen" sind nicht konservativ. Sie sind durchwegs normal. Die meisten Menschen über 30 führen sowas.

Vielleicht ändern es sich in den nächsten Generationen aber man weiss es nicht.

Die heutige junge Generation hat halt ein anderes Bild von Liebe, vorallem die Frauen. Für sie ist "Liebe" nichts anders als dieses Rauschgefühl, dass durch den Oxytocinausschuss ausgeschüttet wird, basierend auf Sexualität und Lust,und die damit Verbundenen Dinge die man sich über den Partner einbildet, die nicht Realität sind. Wahnvorstellungen.Man ist wie unter Drogen... Liebe ist nichts anderes als Sex. Da Evolutionsbedingt ganz dieses Gefühl nach maximal 2-4 Jahren aussetzt, gehn diese Gefühle weg. Die Frauen merken dann "Dass sie sich ihrer Gefühle nicht mehr sicher sind", und denken sie lieben ihren Partner nicht mehr. Weil sie diese Gefühle mit Liebe gleichsetzen.Sie sagen ihren Partner dann, dass sie ihn nicht mehr lieben. So ein Bullshit. Vorallem Frauen vertrauen sich ja oft blind auf ihre Gefühle im Körper, ohne mal rational zu denken. Sie denken die "wahre Liebe" sei aufeinmal erlischt, obwohl es nichts anderes als eine normale evolutionstechnisch sinnvolle chemische Reaktion im Körper war.

Dann denken sie er war wohl doch nicht der RICHTIGE, und suchen sich den Nächsten, wo das ganze von Vorne losgeht und sich wiederholt. Und sind dann wieder so enttäuscht.

Meine Güte, ich sage meinen Eltern doch auch nicht irgendwann mal nach 20 Jahren, wenn sie mir mal auf den Wecker gehen, dass ich sie nicht mehr liebe. Wenn eure Kinder nach 14 Jahren aufeinmal in die Pubertät kommen und stressig werden, und ihr sauer seid, und für einige Zeit eure Gefühle für euere Kinder ein wenig anders werden, sagt ihr ihnen dass ihr sie nicht mehr liebt? Bzw. Liebt ihr sie dann nicht mehr?

Oder einen guten Kumpel, den man seit 20 Jahren kennt, sagt man doch auch nicht mehr dass man ihn nicht mehr mag, und beendet die Freundschaft, sobald mal was nicht ganz glatt läuft. Wieso sollte das bei einem Partner anders sein? Beziehungen die auf den Sexualtrieb basieren, basieren eben nicht auf wahrer, Zuneigung. Wenn man dieses Rauschgefühl liebt, und nicht seinen Partner, klappt es eben nicht. Wie dämlich es ist, dass soviele Frauen ihren Mann und Kinder verlassen, nur um dieses 2-Jährige Rauschgefühl zu bekommen bei nem anderen Mann. Das ist so, als würde man seine Familie für ne Droge im Stich lassen.

Meine Eltern die seit über 30 Jahren zusammen sind, haben wohl selten Sex. Meine 7-Jahre ältere Schwester hat sie oft beim Sex gehört, ich der etwas jünger bin, hab sie kaum noch gehört.. Also wurde es mit den Jahren immer weniger. Meine Mutter hat mein Vater wahrscheinlich schon 10 mal betaisiert, sie leben immer noch zusammen und können nicht ohne einander, auch wenn sie sich oft streiten, und es Momente gab wo meine Mutter ausziehen wollte.Aber man vergibt halt. Was ist daran so schlimm?

Ich glaube dass nicht nur die Emanzipation der Frau verantwortlich ist, für diesen Wandel, sondern auch das generelle Bild von Liebe, was man heutzutage hat.

Da wir in einer Pick-Up Community sind, und nicht in der Kirche, werden mir wohl die wenigsten zustimmen.

Aber Leute: Ich beneide all die Menschen, die jemand im Sandkasten getroffen haben, und mit dem sie ihr ganzes Leben verbracht haben.. Bis ans Ende füreinander dagewesen sind, und auch alle Sturmphasen überstanden haben.. die zusammen gevögelt, gelacht, gereist, Kinder bekommen und aufgezogen haben, die zusammen all die Abenteuer erlebt haben, und am Ende des Lebens über all die guten und schlechten Erinnerungen lachen können.

Auch wenn es heutzutage in unserem Kulturkreis immer seltener wird.. so etwas gibt es: Und nicht nur bei Helmut und Loki Schmidt.

Verdammt bin ich konservativ, altmodisch und realitätsfern. Sowas DARF es ja gar nicht geben! Und man muss per se unglücklich sein, wenn man (zumindest nach außenhin) monogam lebt.

Wieder so ein typischer: "Ich wurde verlassen, warum kämpfen die Frauen heutzutage denn nicht um die Beziehung?"- Beitrag.

Und wenn du das konservative Partnermodell predigst, dann geh doch bitte auch mal auf den damaligen Kontext ein. Partnerschaften (langfristige) waren Bedingungen um wirtschaftlich überlebensfähig zu sein. Man hat sich arrangiert, und nicht geliebt. In der DDR haben Paare keine Wohnung bekommen, wenn sie nicht verheiratet waren. Im Westen konnt die Frau kaum für ihre Versorgung gerade stehen, wenn kein Mann da war.

Welche Frau war denn zufrieden mit ihrem Patriarchen, der von vorn bis hinten bedient wurde? Kaum eine. Diese Beziehungen hielt anderes zusammen als Anziehung.

Glorifiziere nicht solche Modelle ohne die Hintergründe zu nennen. Beispielhaft sind ja die Scheidungsquoten, als all diese Bedingungen aufgeweicht wurden. Liebe war fast nie im Spiel. Es war Abhängigkeit, Überlebensgrund und gesellschaftlicher Zwang zusammen zu sein. Lebenslange Liebe ist eine absolute Ausnahme. Aber heute hat man wenigsten die Wahl, sich auf deises Experiment einzulassen.

Ja, auch die Frauen haben heute die Wahl. Sie können jederzeit ihren faulen Pascha verlassen. Oder sie bleiben bei ihrem Partner, der ein umgängliches Wesen ist, aber trotzdem ein Mann bleibt. So einen verlässt die Frau nicht, nur weil sie die nächste Hormonspritze braucht.

Aber lieber jammern, früher war alles besser. Jammern nötigt Frauen z.B. auch den Mann als unattraktiv auszusortieren. Und das zurecht.

Du triffst es schon sehr genau General. Aber ist dein Gedanke nicht etwas utopisch?

Ich meine klar. Es wäre schön, wenn jeder Mensch die gleichen Möglichkeiten hätte, sich zu entwickeln.

Aber das Leben besteht nun mal nicht nur aus Freiheit. Es gibt gewisse Kompromisse die man eingeht.

Du scheinst dich dagegen zu wehren. Nur weil du mal etwas machst, von dem man weiss, dass es wahrscheinlich auch mühsam sein wird, bedeutet das nicht, dass es deine Lebensqualität verschlechtert.

Und damit meine ich Monogamie.

Ich hatte das Glück, dass meine Eltern durch dick und dünn gegangen sind. Aber sie waren immer zusammen. Und wenn ich mir so einige Kumpels anschaue, deren Eltern sich geschieden haben. Die haben

wirklich darunter gelitten. Versteh mich nicht falsch. Aber wenn du Kinder hast, dann hast du meiner Meinung nach auch eine Verantwortung.

Ich will jedenfalls nicht, dass mein Sohn eines Tages heimkommt und mich fragt, warum alle behaupten, dass Mama eine Nutte ist oder Papa ein Freier, weil sie in der Gegend rumvögeln und die offene Ehe zelebrieren.

Ja klar vielleicht hat der Neandertaler Recht, der behauptet, das die Frau oder der Mann sich nur noch abkapselt sobald die Routine kommt. Aber ich denke ein Kind grosszuziehen, schweisst ein Ehepaar doch sehr zusammen.

Auf was ich schlussendlich hinaus will. Hier wird ständig der animalische Instikt des Menschen propagiert.

Aber wir Menschen sind keine Tiere. Nämlich aus einem ganz einfachen Grund. Wenn wir im Gegensatz zu Tieren in den Spiegel schauen, kapieren wir, dass wir uns selber darin sehen. So etwas nennt man Bewusstsein. Nämlich die Fähigkeit, sein Umfeld zu beinflussen. Aktiv zu handeln. Etwas zu bewirken.

Oder besteht euer Alltag bloss aus fressen, scheissen und grunzen?

Genau wegen solchen extrem triebgesteuerten Menschen, gibt es ja Triebtäter. Sag mal einem Pädophilen, dass er an seinem Inner Game arbeiten soll und auf die Meinung von anderen "patriarchalen Kulturen" scheissen soll!

Warum gibt es Schändereien und Vergewaltigungen? Wegen Menschen, die wie Tiere, ihren Trieb nicht unter Kontrolle haben.

Ich verurteile niemanden der rumvögelt und seinen Spass hat. Ich bin selber erst 21 Jahre alt und gehe nächste Woche nach Mallorca. Warum wohl?!

Aber ich finde es einfach abstossend, dass ein Mann, der mir etwas von Selbstwertgefühl erzählen will, es als nötig empfindet, so viele Frauen wie möglich zu bumsen, obwohl er Kinder und Frau hat.

Wenn ich mal von dieser Welt gehe, werden meine Frau und meine Kinder vor meinem Grab stehen und um mich trauern. Und sie werden mir alle dankbar sein, für das Leben, dass ich ich ihnen geboten habe.

Mein Sohn soll zu mir aufschauen und sagen. "Danke Dad, für alles"

Aber anscheinend ist es populärer, wenn man wie Charlie Sheen Hunderte von Muschis vor dem Sarg stehen hat, die einen als Hurensohn beschimpfen.

Und wieder einmal bin ich abgeschweift.

Klar, wem die Ehe und Kinder haben nicht gefällt, soll so leben.

Aber ich habe das Gefühl, dass in diesem Forum eine Meinung herrscht, als würden alle Ehen nur noch aus Routine und Langeweile bestehen.

Ihr verteufelt es, als wäre es die Pest.

Waren eure Eltern nicht auch mal in der Ehe? Ich würde sagen bei der grossen Mehrheit ja.

Seid ihr dankbar dafür, dass eure Eltern sich um euch gekümmert haben und nicht in der Gegend rumgevögelt haben? Ich denke JA.

Wenn ihr mit 40 noch wie Charlie Sheen betrunken mit jungen Muschis rumvögeln wollt, dann macht dies.

Aber veruteilt nicht den Vater, der dann mit seinem Sohn auf einer Wiese Drachen steigen lässt.

Es gibt durchaus auch andere Faktoren die glücklich machen, ausser die Anzahl verschiedener Liebhaberinnen die man hat.

Aber nichtsdestotrotz werde ich in Mallorca versuchen, zugedröhnt, möglichst viele Frauen abzuschleppen.

Versteht mich nicht falsch.

Ich rede hier bloss von meiner VIsion, wenn ich mal eine Frau heirate und mich selber durch das Zeugen von Kindern verewigen will. Denn unsere Persönlichkeit lebt in unseren Kindern weiter.

Und mein Ziel ist es, dieser Welt und Gesellschaft etwas Gutes und Schönes mitzugeben.

Peace Out

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Du hast meinen Grundtenor nicht erfasst.

Ich verteufele in keinster Weise die Ehe oder Monogamie. ich rede nur davon, dass heute kein Zwang dazu mehr besteht. Und wenn man hier im Forum mal querliest, dann würden 85 % als Ehemänner ausscheiden. Aber nicht weil sie triebgesteuerte Bumskönige sind, sondern Luschen, die keinerlei Anziehung verbreiten. Und ich habe vollstes Verständnis, wenn eine Frau da sagt: Nö.

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Du hast meinen Grundtenor nicht erfasst.

Ich verteufele in keinster Weise die Ehe oder Monogamie. ich rede nur davon, dass heute kein Zwang dazu mehr besteht. Und wenn man hier im Forum mal querliest, dann würden 85 % als Ehemänner ausscheiden. Aber nicht weil sie triebgesteuerte Bumskönige sind, sondern Luschen, die keinerlei Anziehung verbreiten. Und ich habe vollstes Verständnis, wenn eine Frau da sagt: Nö.

Da stimme ich dir vollkommen zu.

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Von dem was einige hier schreiben darauf zu schließen wie sie draußen im echten Leben drauf sind halte ich für gewagt. Manche können sich in Schrift auch einfach nicht so gut ausdrücken was den Lappen Effekt nochmal zusätzlich pusht.

Hatte den vorherigen Post vom General allerdings auch anders verstanden und irgendeine amerikanische TV-Serie als Sinnbild unserer Gesellschaft zu nehmen halte ich auch für etwas billig. Aber den Ansatz versteh ich Alakay. Ich sag mal so... unglücklich formuliert ^_^

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Ich bin 24 und meine zukünftige Ehefrau hat wahrscheinlich gerade irgendwo die Grundschule beendet. Das Thema hat demnach für mich noch keine praktische Relevanz.

Ich verstehe aber auch nicht, warum du so heftig auf des Generals Beitrag reagierst, Alakay. Er hat doch eigentlich nichts gesagt, was deiner Einstellung widerspricht. Natürlich ist es schön, wenn ein Paar bis das der Tod sie scheidet in ewiger Lieber zusammen bleibt. Nur ist es Blödsinn, dass das früher regelmäßig der Fall war. Da hat man sich dann halt, statt sich zu trennen unter einem Dach gegenseitig das Leben zur Hölle gemacht. Aber nicht aus einer anderen Einstellung zur Liebe, sondern aus gesellschaftlichen oder finanziellen Gründen. Ob das in jedem Fall besser ist, bezweifle ich.

Ich sehe es allerdings genauso, dass viele Menschen ein extrem romantisch verklärtes Bild von wahrer Liebe haben. Das würde ich allerdings nicht auf Frauen beschränken. Wer meint, er könne sich als Mann gehen und betaisieren lassen und trotzdem noch von seiner Frau heiß und innig geliebt werden, ist in meinen Augen mindestens genauso Schuld daran, dass die Beziehung nicht geklappt hat, wie die der Frau, die ihn deswegen verlassen hat.

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Von dem was einige hier schreiben darauf zu schließen wie sie draußen im echten Leben drauf sind halte ich für gewagt. Manche können sich in Schrift auch einfach nicht so gut ausdrücken was den Lappen Effekt nochmal zusätzlich pusht.

Hatte den vorherigen Post vom General allerdings auch anders verstanden und irgendeine amerikanische TV-Serie als Sinnbild unserer Gesellschaft zu nehmen halte ich auch für etwas billig. Aber den Ansatz versteh ich Alakay. Ich sag mal so... unglücklich formuliert ^_^

Es ist nicht unglücklich formuliert. Aber wenn jemand zu spitz und zu extrem denkt, dann halte ich dem entgegen indem ich absichtlich genauso überspitzt antworte.

Ich bin selber in einer patriarchalen Familie aufgewachsen. Meine Eltern sind aus dem ehemaligen Jugoslawien. Aufgewachsen in der Schweiz. Eines der fortschrittlichsten und modernsten Länder. Unter

anderem auch die modernsten Lebensweisen.

Mein Fazit aus meinen bisher 20 Jahren ist, dass Altes so wie Neues Gutes und Schlechtes bieten.

Und ich mag es einfach nicht, wenn jemand behauptet, dass nur seine Sicht des Ganzen vollkommen ist.

Das ist der Grund, warum ich gerne provoziere. Weil gewisse Menschen glauben, sie seien allwissend und dass alle auf sie gewartet haben, wie Jesus.

Dem ist aber nicht so. Denn wenn der Mensch sich verschliesst, sich in andere Perspektiven zu begeben, so blockiert er seinen Geist.

Und wie oben genannt, habe ich das Leben schon aus vielen Perspektiven gesehen.

Unter anderem aus der Persepektive, was für ein Vater ich meinen Kindern sein will.

Klar ich plane so etwas nicht, aber manchmal denkt man über so etwas nach.

Ich selber bin nicht allwissend. Aber eben weil ich offen bin für viele Meinungen und Lebensperspektiven macht mich das, so denke ich, zu einem doch respektablen Diskussionpartner.

General Beta hingegen hat die Angewohnheit, ständig bloss eine Tomate auf die Bühne (sprich Threaderfasser) zu werfen und Buhrufe zu schreien.

Ist das der Sinn dieses Forums?

Ich denke nicht. Es ist das Ziel, das man Schritt für Schritt Menschen aufklärt und ihnen eine andere Perspektive des Lebens aufzeigt.

General Beta übt aber eher ein bekehren und aufzwingen, als ein aufzeigen aus.

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