26 Beiträge in diesem Thema

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Hi Leutz,

ich weiß, man sollte sich von BL-Frauen soweit wie möglich entfernen. Aber woran erkennt man diese eigentlich? Ich habe zur Zeit mit nem Mädel was laufen die scheinbar ein ziemliches Nähe-Distanz-Problem hat. Und dies scheint schon länger der Fall zu sein. Auch dieses Idealisieren und Abwerten ist irgendwie vorhanden. Allerdings nur was ihren Ex angeht. Der ist zwar ein Riesenarschloch, wie sie sagt aber anderseits hat man das Gefühl sie würde ihn anbeten. Der Sex an sich ist ganz gut auch wenn sie Probleme hat zum Orgasmus zu kommen. Andere Sachen gabs jetzt aber nicht. Ich meine sowas wie plötzliche Wutanfälle, verzogenes Selbstbild, Verletzungsabsichten. Es macht auch nicht den Anschein dass sie ne chronische Leere hätte. Aber ich kann mich auch täuschen. Hat jemand schonmal Erfahrung mit sowas gemacht? Ich möchte mir nämlcih mein Leben nicht ruinieren.

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Google mal ein bisschen was "Borderline" wirklich ist. Bei den paar Symptomen die du hier auflistest würde ich eher sagen, dein Game ist einfach noch nicht sogut, so dass sie sich unsicher ist ob zu dir oder zu ihrem EX.

Wenn sie sich umbringen will, weil du die Beziehungen vor hast zu beenden, und vorher an sich rumschnippelt, weil du mal zuspät nachhause gekommen bist, dann kannst du nochmal ein Thread mit dem Topic aufmachen.

Woran du BL ganz gut ausmachen kannst: Schaue ihre Vergangenheit an. Eine LTR vor einigen Jahren war BL, das hätte ich schon vorher erkennen müssen. In 2 Jahren 4 verschiedene Wohnungen, 3 verschiedene AG, 6 verschiedene Ex Freunde. Sehr sprunghaft halt, weil ihr aufgebautes Selbstbild nie lange stand hielt. Die LTR war dann auch dementsprechend die Hölle aber rückblickend betrachtet sehr lehrreich. Auch bei mir gingen ihre Symptome nach bereits 2 monaten los, zog bei mir ein kontrollierte jede SMS/FB Nachricht, kam ich ein paar Minunten später von der Arbeit ging die Welt unter bis hin zu selbstverletztendem Verhalten und totale Isolation. Beim Versuch die LTR zu beenden wurden anfangs nur suizidandrohungen gemacht, später dann sogar vor meinen Augen massenweise Tabletten geschluckt. Los bin ich sie nur geworden, weil ich ihr Spiel nciht mehr mitgespielt habe und sie sich innerhalb von zwei Wochen jemand neues angelacht hat, bei dem sie auch ein paar Monate später eingezogen ist, danach war endlich ruhe

bearbeitet von rick86

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Glaub mir wen sie eine echte Borderlinerin ist wirst du es merken ich hab jemanden in der Verwandtschaft mit Borderline

und da ist so was wie plötzliche Wutanfälle etwas das mehrmals die Woche vorkommt.

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Google mal ein bisschen was "Borderline" wirklich ist. Bei den paar Symptomen die du hier auflistest würde ich eher sagen, dein Game ist einfach noch nicht sogut, so dass sie sich unsicher ist ob zu dir oder zu ihrem EX.

Hab ja eigentlich schon ne Beziehung mit ihr. Der Ex ist sowieso kein Thema mehr da dieser wohl nächste Woche heiratet und sie ihn auch nicht zurück will.

Ich wäre auch eigentlich nie auf die Idee gekommen in diese Richtung etwas zu vermuten. Allerdings sprach ich gestern mit meiner Schwester und deren Freund meinte sie sei zwar ne ganze Liebe hätte wohl allerdings nen ziemlichen Knall und ginge Richtung Borderline. Er kennt sie von der Arbeit. Ich habe mir halt irgendwie dann Gedanken gemacht und hab mal gegoogelt nach Nähe-Distanz-Störung (einmal total anhänglich, fürsorglich, fröhlich und lieb und dann wieder kalt wie ein Eisblock, ablehnend, verleugnend) u.ä. und kam immer wieder auf irgendwelche Seiten bei denen es um BL ging.

Ich konnte das aber nicht so richtig glauben. Aber wenn man verknallt ist sieht man eben manches nicht ganz realistisch. Ich bin wirklich froh dass sich offensichtlich meine Befürchtungen nicht bestätigen. Diese Bordeline-Geschichten scheinen ja auch ziemlich vielschichtig und komplex zu sein.

bearbeitet von Minrateko

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Ich konnte das aber nicht so richtig glauben. Aber wenn man verknallt ist sieht man eben manches nicht ganz realistisch. Ich bin wirklich froh dass sich offensichtlich meine Befürchtungen nicht bestätigen. Diese Bordeline-Geschichten scheinen ja auch ziemlich vielschichtig und komplex zu sein.

"Komplex" sind die sicher für behandelende Psychologen und Fachleute, keine Frage.

Aber da wird auch viel hochgelabert und viel Fotzenmysterium drum gemacht, weil es eben eine typische Pussykrankheit ist.

(Obwohl es natürlich auch männliche Borderliner gibt, von denen liest man immer mal nur kennt die niemand im richtigen Leben...)

Eigentlich ist die Messlatte dafür, ob ein HB in die Richtung geht ganz einfach:

- Ist um sie herum wie durch "Zufall" immer Streit, Intrigen, wechselhafte persönliche Feindschaften und Freundschaften?

- Schwankt sie selbst zwischen extremen Emotionen oder zeigt Emotussigetue mit Taten (Drogen, SVV, Heul-Musik - dann wieder der Himmel voller Geigen)

- Nähe-Distanzprobleme hast Du ja schon genannt

- Wirken Gefühle und Meinungen "aufgesetzt", passend geschauspielert? Gibt es viele offensichtliche Lügen?

- Persönliches Leben, Balance aus Verpflichtungen & Freizeit ist ausser Kontrolle bzw, schwanken zwischen Übererfüllung und Versagen?

Sprich: Miese Charakterzüge, die man eh nicht tolerieren sollte - schlicht und simpel.

Ob Psychologen daraus nun eine hochkomplexe Sache basteln (statt sich zu wundern wieso es dieses degenerierte Krankheitsbild vor 50-100 Jahren nicht gab, weil's bei sowas einfach Schellen und/oder Schwanz rein gegeben hätte...) oder nicht ist für das eigene Privatleben uninteressant - einfach meiden und fertig.

_______________

Aber wenn man verknallt ist sieht man eben manches nicht ganz realistisch. Ich bin wirklich froh dass sich offensichtlich meine Befürchtungen nicht bestätigen.

Borderliner sind clever und verstellen sich oft eine Weile lang gut.

Liebe zu Borderline = Katastrophe, die wischen doch zu 99% den Boden auf mit den Kerlen.

bearbeitet von Vierviersieben

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Hallo.

Ich war zwei Jahre mit einer diagnostizierten Borderline (BL) -Frau zusammen, die während der Beziehung Therapie machte, Medikamente nahm und auch stationär psychiatrisch behandelt wurde. Wutanfälle sind kein notwendiges Kriterium für Borderline, denn die Wut kann sich auch nach innen richten. Und auch dann ist selbstverletzendes Verhalten nicht automatische Folge. Versuch doch mal rauszubekommen, wie ihre Kindheit gewesen ist und was sie für ein Verhältnis zu ihren Eltern hat.

Wenn die Dame wirklich am BL-Syndrom leidet, wirst Du es nicht an Einzelheiten festmachen können. Vielmehr wirst Du nach einer gewissen Zeit das komische Gefühl haben, das irgendetwas nicht stimmt. BL-Menschen haben Talent darin, Dich in ihre Welt hineinzuziehen, so dass Du Dinge tust, die Du eigentlich nicht tun willst und die stark darauf abzielen, ihre Bedürfnisse nach Ablenkung ihrer inneren Ödnis zu befriedigen. Sie bestrafen "unerwünschtes" Verhalten, manipulieren ihre Freunde. Wichtig: Diese Menschen sind nicht böse, sondern krank.

Sollte sie tatsächlich am BL-Syndrom leiden, lohnt es sich nicht,Kompromisse einzugehen. Ich habe zwei Jahre vergeudet und bin unsanft auf den Arsch gefallen.Stelle Deine Bedürfnisse vor die Ihren, lass nichts durchgehen, leben vor allem Dein Leben, nicht das Ihre.

lieben gruß

sven

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Gast

Hi Leutz,

ich weiß, man sollte sich von BL-Frauen soweit wie möglich entfernen. Aber woran erkennt man diese eigentlich? Ich habe zur Zeit mit nem Mädel was laufen die scheinbar ein ziemliches Nähe-Distanz-Problem hat. Und dies scheint schon länger der Fall zu sein. Auch dieses Idealisieren und Abwerten ist irgendwie vorhanden. Allerdings nur was ihren Ex angeht. Der ist zwar ein Riesenarschloch, wie sie sagt aber anderseits hat man das Gefühl sie würde ihn anbeten. Der Sex an sich ist ganz gut auch wenn sie Probleme hat zum Orgasmus zu kommen. Andere Sachen gabs jetzt aber nicht. Ich meine sowas wie plötzliche Wutanfälle, verzogenes Selbstbild, Verletzungsabsichten. Es macht auch nicht den Anschein dass sie ne chronische Leere hätte. Aber ich kann mich auch täuschen. Hat jemand schonmal Erfahrung mit sowas gemacht? Ich möchte mir nämlcih mein Leben nicht ruinieren.

Das würde ich nicht per se als Anzeichen für eine Störung festmachen. Das würde dann wohl bedeuten, dass "überempfindliche" Orgasmusgranaten immer normal ticken. Entscheidender ist deine Aussage mit dem Nähe-Distanz-Problem. Ich würde mal sagen, sie ist einfach nicht voll über das Riesenarschloch hinweg und du bist sowas wie ein Platzhalter, bis das nächste oder gleiche Riesenarschloch zurück kommt.

Borderline ist in seiner Ausprägung ziemlich vielschichtig. Zwischen "kannst du in Normalsituationen kaum vom normalen Menschen unterscheiden" bis "Oh mein Gott, tötet es mit Feuer!" ist da alles dabei. Also wäre ich vorsichtig, gleich bei jeder psychisch instabilen Phase die schweren Geschütze rauszuholen.

Hol dir mal LdS, ich finde die Beschreibung der HB-Kategorien ist eine der starken Teile des Buches, da mit wenigen Worten gut dargestellt ist, was man in dem Fall tut. Bei schwierigen HBs hab ich mich oft daran gehalten und bin bisher ganz gut damit gefahren. Hat mir auch geholfen, mein Helfersyndrom abzuschalten.

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Pickup-Paranoia!

Leute, mal ehrlich:

Screening - JA!

Krampfhaft nach Fehlern suchen, damit man ja nicht an eine Psychotussi, LSE-Bitch oder Borderline-Schlampe gerät - NEIN!

Eigentlich ist es doch ganz einfach: Ihr trefft sie, lernt sie kennen, wenn ihr irgendwann mal merkt, das wird nichts (aus welchen Gründen auch immer), geht ihr getrennte Wege. Da braucht ihr keine Ausrede von wegen "Sie ist halt ne Borderlinerin. Sowas tu ich mir nicht an." Die Frage ist doch ganz einfach: Tut sie mir gut oder tut sie mir nicht gut? Im letzteren Fall einfach gehen.

Euer Leben kann euch keine Frau ruinieren. Das könnt ihr nur selbst mit den Entscheidungen, die ihr trefft, oder eben nicht. Das Problem, das hier Leute immer wieder mit so genannten LSE-Frauen haben, ist nicht, dass sie sie kennen gelernt hatten und eine Beziehung mit ihr eingingen, sondern, dass sie nicht mehr von ihr loskommen (wollen).

Wie immer: Euer Leben, eure Entscheidung! So have fun!

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Gast

Euer Leben kann euch keine Frau ruinieren. Das könnt ihr nur selbst mit den Entscheidungen, die ihr trefft, oder eben nicht. Das Problem, das hier Leute immer wieder mit so genannten LSE-Frauen haben, ist nicht, dass sie sie kennen gelernt hatten und eine Beziehung mit ihr eingingen, sondern, dass sie nicht mehr von ihr loskommen (wollen).

Stimmt. Das Problem haben wohl fast alle Männer. Scheint irgendwie genetisch programmiert zu sein, dieser innere Drang; "wenn etwas kaputt ist, versuch es zu reparieren." Nur die LSE-Frau ist ja nicht kaputt, sondern hat nur eine andere Persönlichkeit. Und es ist bequem mit einer Frau zu leben, in die man nicht viel Energie investieren muss, um sie zu halten. Bis man dann nach zwei Jahren merkt, dass die Zeit schnell um war, aber die Höhepunkte doch spärlich gesät.

Vielleicht irre ich mich grad gewaltig, aber ich hab in meinem SC das Gefühl (!), eine LSE-Frau zieht selbst den HSE-Mann eher auf ihr Level runter, als dass es umgekehrt geschieht. Ihr wisst schon, was ich meine - das "Bierbauch-Beine hoch-Syndrom".

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Stimmt. Das Problem haben wohl fast alle Männer. Scheint irgendwie genetisch programmiert zu sein, dieser innere Drang; "wenn etwas kaputt ist, versuch es zu reparieren."

Das Problem ist eher, dass manche Männer froh sind, wenn sie (überhaupt) eine Freundin haben und somit die Aussicht darauf, regelmässig Sex kriegen oder mit anderen Worten: Frauenmangel.

Vielleicht irre ich mich grad gewaltig, aber ich hab in meinem SC das Gefühl (!), eine LSE-Frau zieht selbst den HSE-Mann eher auf ihr Level runter, als dass es umgekehrt geschieht. Ihr wisst schon, was ich meine - das "Bierbauch-Beine hoch-Syndrom".

Die Frau und ihre Tendenzen zu LSE oder HSE haben damit wenig zu tun. Für mich zeigt das eher, dass der Mann keine sonderliche Ansprüche an sich selbst hat. Er gibt sich von seiner besten Seite, solange er (verzweifelt) nach einer Frau sucht. Sobald er eine Frau hat, muss er sich nicht mehr um sich und sein Äusseres kümmern und lässt sich gehen, wie es so schön heisst. Das hat mit der Frau und ob sie LSE ist oder nicht höchstens soviel zu tun, dass sich eine HSE-Frau wohl schneller verabschieden würde.

Ich glaube nicht an den Satz "LSE zieht LSE an." Für mich ist es eher ein "LSE gibt sich mit LSE zufrieden."

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Gast QmA
eine LSE-Frau zieht selbst den HSE-Mann eher auf ihr Level runter, als dass es umgekehrt geschieht. Ihr wisst schon, was ich meine - das "Bierbauch-Beine hoch-Syndrom".

Das ist weil die meisten Männchen nur solang umtriebig sind, bis sie ein Weibchen zum befruchten gefunden haben. Dann wird die Energie investiert um Nachkommen zu zeugen. Der Bierbauch wächst mit dem Finden eines passenden Weibchens natürlich heran und dient zur Abschreckung anderer, konkurrierender Weibchen. Das ist ein natürlicher Adaptionsprozess der Natur. Das Weibchen macht sich diesen natürlichen Vorgang zu Nutze und wiegt das Männchen durch üppiges Kochen und Hausfrauentätigkeiten in Sicherheit. Es weiß natürlich um die abschreckende Wirkung ihres behäbig und fett gewordenen Männchens und muß nun nicht mehr befürchten von einer weiblichen Konkurrentin übervorteilt zu werden. Jetzt kann sie nach belieben ebenfalls fett und häßlich werden oder Ausschau nach weiteren an Paarung interessierten Männchen halten.

Kam neulich im Discovery Channel

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Es ist ein zweischneidges Schwert - mit BL-Menschen kann man die intensivsten und auch verrücktesten Dinge gemeinsam erleben, hier muss der Selbstschutz aber immer an erster Stelle stehen. Diese Menschen haben teilweise ihr Leben lang nichts anderes gelernt, als Menschen an sich zu binden, so dass sie sich sicher sein können, nicht verlassen zu werden. Natürlich haben also fast alle BL-Frauen den starken Drang, einen Mann zu betaisieren und sind hochmanipulativ. Absolut ätzend! Man muss also schon fast masochistisch veranlagt sein, um da noch eni Quentchen Spaß für sich rauszuholen. Für mich war es eine wertvolle Lektion, denn ich merkte, dass ich sie nicht ändern kann, stattdessen legte ich den Fokus darauf, mich selbst zu ändern.

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Also ich habe Angst vor Borderline Persönlichkeiten.

Die können dich echt psychisch (und physisch wenn es schlecht läuft) ruinieren.

Das ist eine ernstzunehmende Krankheit.

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"Wenn du dich mit dem Teufel einlässt,... verändert sich nicht der Teufel... der Teufel verändert dich" © Acht millimeter

Was Sven274 schreibt kann ich bestätigen. BL Patienten wissen wie sie andere an sich binden. Sei es durch "normale" Manipulation oder durch Suizidandrohungen. Ist auch hier erstmal egal, es geht dem TE ja hauptsächlich darum, zu erkennen, ob sein Mädchen BL sein könnte. Und da gibts es m.E. anfangs nur die Vergangenheit / letzte Partnerschaften / viele Umzüge / kein festen SC was hier ausschlaggebend sein könnte.

Aber wie Mauerbluemchen schon schreibt, zu vorsichtig wäre ich jetzt auch nicht bei den bisher genannten Symptomen. Ich versteh schon die Angst dahinter, denn so leicht kam ich da nicht wieder raus. Aber andersrum war auch nicht alles schlecht in der LTR. Versuch einfach mit offenen Augen dranzugehen und sobald dir etwas komisch vorkommt, kannst du hier ja nochmal n Thread aufmachen, bisher seh ich da aber keine BL, aber ich bin auch kein Psychodoc

bearbeitet von rick86

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Gast QmA

Um noch etwas ernsthaftes beizutragen; bevor hier die Hexenverbrennung wieder losgeht:

Befass dich mal mit den Symptomniveaus bei wikipedia und versuch dir vorzustellen, wie funktional so eine Person im Alltag wohl ist. Du hast ein ganz normales Mädel vor dir, dass auf die Beziehung mit ihrem Ex noch nicht richtig klar kommt.

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Allerdings sprach ich gestern mit meiner Schwester und deren Freund meinte sie sei zwar ne ganze Liebe hätte wohl allerdings nen ziemlichen Knall und ginge Richtung Borderline. Er kennt sie von der Arbeit

Ich höre in meinem Leben auch immer grundsätzlich auf den Hobbypsychotherapeuten von nebenan.

Ach und: enlightenment - made my day. Starker Beitrag. Selten so hier den Kopf geschüttelt.

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Es gibt genau 2 vernünftige Gründe ernsthaft und - im Extrem - Dritten gegenüber die Frage zu stellen, ob irgendwer - egal ob ich mit dem Sex hab oder nicht - eine ernsthafte psychische Erkrankung hat:

1.) Er/Sie hat meine Katze gegessen und besetzt jetzt, grün angemalt mit einem Handtuchauf dem Kopf und ansonsten nackt, meine Wohnung, während er/sie irgendwas von "Ich bin Papa Schlumpf! Die Welt wird untergehen!" gebetmühlt.. dann wären die korrekten Dritten zum ansprechen die Herren und Damen von der 110.

2.) Ich bin Therapeut und muss eine Diagnose stellen.

Alles andere ist Bullshit. Weder ist irgendein Mensch der nicht explizit als Therapeut aufgesucht wird und entsprechend ausgebildet ist in der Position, irgendwen zu diagnostizieren - im Gegenteil, das ist in meinen Augen der absolute Gipfel der Anmaßung und Selbstüberschätzung - noch bringt es irgendwen in irgendeiner Form weiter.

Entweder die Gesellschaft eines Menschen bereichert mich, oder halt nicht. Dann stelle ich das ab.

Was hier in der Community weit verbreitet ist, ist diese "Ich hatte ja keinerlei Chance, die war ja Psycho"-Taktik, wenn man gametechnisch gegen die Wand fährt. Die einen schreien dann "LSE!!" die andren halt "Psycho!!", es läuft aber auf dasselbe raus: Die Verantwortung dafür abschieben, dass es nicht läuft.

Und das ist nicht mehr beta, das ist peinlich.

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Und das ist nicht mehr beta, das ist peinlich.

Damn also noch eine Stufe unter Beta will niemand sein.

;-)

bearbeitet von xqzme

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Das ist genau der Punkt. Ich bin kein Therapeut und maße mir nicht an irgendwelche Urteile abzugeben bzw. Diagnosen über das Seelenleben meiner Mitmenschen zu geben. Ich habe nur gar keine Erfahrung mit sowas. Und wenn ich keine Ahnung hab dann frag ich lieber erstmal nach bevor ich irgendwas sage oder tue was ich bereuen könnte. Mir ist dieses Nähe-Distanz-Ding nur noch nie untergekommen. Und vieleicht wißt ihr ja wie das ist. Man hat ein Problem, irgendjemand auf dessen Meinung man bisher vertrauen konnte (indem Fall meine Schwester) wirft da was in den Raum und schon macht man sich Sorgen oder bekommt sogar Panik. Vieleicht habe ich einfach nach nem Grund gesucht weshalb ich hier Schwierigkeiten mit der Situation habe. Wie auch immer, danke dass ihr mich wieder runtergeholt und mir ein wenig Aufklärung verschafft habt.

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Es gibt genau 2 vernünftige Gründe ernsthaft und - im Extrem - Dritten gegenüber die Frage zu stellen, ob irgendwer - egal ob ich mit dem Sex hab oder nicht - eine ernsthafte psychische Erkrankung hat:

1.) Er/Sie hat meine Katze gegessen und besetzt jetzt, grün angemalt mit einem Handtuchauf dem Kopf und ansonsten nackt, meine Wohnung, während er/sie irgendwas von "Ich bin Papa Schlumpf! Die Welt wird untergehen!" gebetmühlt.. dann wären die korrekten Dritten zum ansprechen die Herren und Damen von der 110.

2.) Ich bin Therapeut und muss eine Diagnose stellen.

Das sind für mich eher Gründe, die genau das Gegenteil bewirken würden. Bei 1.) weiß man selbst Bescheid, und das Wählen der 110 wäre dann ja nicht dazu da, eine Meinung zu bekommen, sondern um das Problem loszuwerden, bei 2.) wäre es der Hinweis auf fehlende Expertise (nichts gegen ein kollegiales Fachgespräch).

Wir sind von der Natur aus mit dem Reflex der Gefühlsspiegelung ausgestattet sind, das heißt, wenn jemand traurig ist, ist die zunächst naheliegendste Reaktion nicht das Partymachen, sondern Herunterfahren des eigenen Gemütszustandes, um sich auf den anderen einzustellen.

Unabhängigkeit, Spaß haben, eigene Ziele verfolgen, sich nicht manipulieren lassen...schön und gut, das sind wichtige, gesunde und legitime Zentren der Persönlichkeitsentwicklung. Das Ausblenden der eigenen oder des anderen Wünsche nach Verständnis, Liebe, Wärme und Zuneigung (alles asexuell) ist für mich aber nicht der richtige Weg, sondern die Akzeptanz dieses ganzen Spektrums.

Ich merke das immer, wenn es bei mir mit den Frauen besonders gut läuft. Das fühlt sich eigentlich gut an, ich habe Kontrolle, ich bekomme Komplimente von Frauen, habe Alternativen und meistens Sex, wenn ich es will. In diesen Zeiten sitze ich manchmal nachts auf dem Bett, bin traurig. Und dann purzelt die ein oder andere Träne meine Wange hinab. Das Weinen wird dann manchmal auch stärker, bis hin zu einem richtigen Krampf. Woher diese Tränen kommen, also warum sie fließen, weiß ich nicht. Ich weiß, dass ich im Grunde total unsicher im Umgang mit Frauen bin, mit Menschen im allgemeinen, aber dies PUA-Sprüche sind mittlerweile schon instinktiv drin und sie zeigen unglaublicherweise fast immer ihre Wirkung. Da nagt etwas an mir, und ich hab Null Ahnung, was es ist. Eine gute Show, ja....vielleicht ist das das Leben, einfach eine gute Show abziehen.

lieben gruß

sven

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Es gibt genau 2 vernünftige Gründe ernsthaft und - im Extrem - Dritten gegenüber die Frage zu stellen, ob irgendwer - egal ob ich mit dem Sex hab oder nicht - eine ernsthafte psychische Erkrankung hat:

1.) Er/Sie hat meine Katze gegessen und besetzt jetzt, grün angemalt mit einem Handtuchauf dem Kopf und ansonsten nackt, meine Wohnung, während er/sie irgendwas von "Ich bin Papa Schlumpf! Die Welt wird untergehen!" gebetmühlt.. dann wären die korrekten Dritten zum ansprechen die Herren und Damen von der 110.

2.) Ich bin Therapeut und muss eine Diagnose stellen.

Alles andere ist Bullshit. Weder ist irgendein Mensch der nicht explizit als Therapeut aufgesucht wird und entsprechend ausgebildet ist in der Position, irgendwen zu diagnostizieren - im Gegenteil, das ist in meinen Augen der absolute Gipfel der Anmaßung und Selbstüberschätzung - noch bringt es irgendwen in irgendeiner Form weiter.

Entweder die Gesellschaft eines Menschen bereichert mich, oder halt nicht. Dann stelle ich das ab.

Stimme zu.

Ich fasse zusammen:

Wenn man bekloppte oder absoluten Müll abziehende Leute / Leute mit miesem Charakter "psycho" nennt ist das beta und oberpeinlich.

Nennt man sie "bekloppt" oder "hat schlechten Charakter" ist das dagegen ok.

Na dann - zwei Seiten, eine Medaille...wenn jemand andere Personen (bei Frauen meist: "borderline!11111", Männer meist "dumm"/"aggro" usw.) so negativ bewertet ist doch ohnehin immer das gleiche gemeint: Der Mensch wird stark negativ gewertet.

Was hier in der Community weit verbreitet ist, ist diese "Ich hatte ja keinerlei Chance, die war ja Psycho"-Taktik, wenn man gametechnisch gegen die Wand fährt. Die einen schreien dann "LSE!!" die andren halt "Psycho!!", es läuft aber auf dasselbe raus: Die Verantwortung dafür abschieben, dass es nicht läuft.

Und das ist nicht mehr beta, das ist peinlich.

Stimme zu.

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Gast

Es gibt genau 2 vernünftige Gründe ernsthaft und - im Extrem - Dritten gegenüber die Frage zu stellen, ob irgendwer - egal ob ich mit dem Sex hab oder nicht - eine ernsthafte psychische Erkrankung hat:

1.) Er/Sie hat meine Katze gegessen und besetzt jetzt, grün angemalt mit einem Handtuchauf dem Kopf und ansonsten nackt, meine Wohnung, während er/sie irgendwas von "Ich bin Papa Schlumpf! Die Welt wird untergehen!" gebetmühlt.. dann wären die korrekten Dritten zum ansprechen die Herren und Damen von der 110.

2.) Ich bin Therapeut und muss eine Diagnose stellen.

Das sind für mich eher Gründe, die genau das Gegenteil bewirken würden. Bei 1.) weiß man selbst Bescheid, und das Wählen der 110 wäre dann ja nicht dazu da, eine Meinung zu bekommen, sondern um das Problem loszuwerden, bei 2.) wäre es der Hinweis auf fehlende Expertise (nichts gegen ein kollegiales Fachgespräch).

Wir sind von der Natur aus mit dem Reflex der Gefühlsspiegelung ausgestattet sind, das heißt, wenn jemand traurig ist, ist die zunächst naheliegendste Reaktion nicht das Partymachen, sondern Herunterfahren des eigenen Gemütszustandes, um sich auf den anderen einzustellen.

Unabhängigkeit, Spaß haben, eigene Ziele verfolgen, sich nicht manipulieren lassen...schön und gut, das sind wichtige, gesunde und legitime Zentren der Persönlichkeitsentwicklung. Das Ausblenden der eigenen oder des anderen Wünsche nach Verständnis, Liebe, Wärme und Zuneigung (alles asexuell) ist für mich aber nicht der richtige Weg, sondern die Akzeptanz dieses ganzen Spektrums.

Ich merke das immer, wenn es bei mir mit den Frauen besonders gut läuft. Das fühlt sich eigentlich gut an, ich habe Kontrolle, ich bekomme Komplimente von Frauen, habe Alternativen und meistens Sex, wenn ich es will. In diesen Zeiten sitze ich manchmal nachts auf dem Bett, bin traurig. Und dann purzelt die ein oder andere Träne meine Wange hinab. Das Weinen wird dann manchmal auch stärker, bis hin zu einem richtigen Krampf. Woher diese Tränen kommen, also warum sie fließen, weiß ich nicht. Ich weiß, dass ich im Grunde total unsicher im Umgang mit Frauen bin, mit Menschen im allgemeinen, aber dies PUA-Sprüche sind mittlerweile schon instinktiv drin und sie zeigen unglaublicherweise fast immer ihre Wirkung. Da nagt etwas an mir, und ich hab Null Ahnung, was es ist. Eine gute Show, ja....vielleicht ist das das Leben, einfach eine gute Show abziehen.

lieben gruß

sven

Um mal von der ganzen esoterischen Schiene abzuweichen, der viele "Elite Player" irgendwann anheim fallen, empfehle ich dir ein wirklich verdammt gutes und unheilig lustiges Buch über einen PUA, der genau diese Reise vollzogen hat:

Christopher Moore: Die Bibel nach Biff. Die wilden Jugendjahre von Jesus, erzählt von seinem besten Freund

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Um mal von der ganzen esoterischen Schiene abzuweichen, der viele "Elite Player" irgendwann anheim fallen, empfehle ich dir ein wirklich verdammt gutes und unheilig lustiges Buch über einen PUA, der genau diese Reise vollzogen hat:

Christopher Moore: Die Bibel nach Biff. Die wilden Jugendjahre von Jesus, erzählt von seinem besten Freund

Danke, ich glaube, das ist nicht so mein Ding. Aber nett, hier auch mal ein Buch empfohlen zu bekommen.

lieben gruß

sven

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Man hat ein Problem, irgendjemand auf dessen Meinung man bisher vertrauen konnte (indem Fall meine Schwester) wirft da was in den Raum und schon macht man sich Sorgen oder bekommt sogar Panik.

Du kennst sicher den alten Spruch mit dem "Prüfe wer sich ewig bindet". Beziehungen zu anderen Menschen können sich auf eine emotionale Ebene beschränken - und sie können sich auf reale Verpflichtungen ausdehnen.

Solange sich die Beziehung auf eine emotionale Ebene beschränkt, beschränkt sich das Risiko auf unangenehme Gefühle. Eine hochmanipulative LSE-Braut kann sonstwas veranstalten - solange du keine realen Verpflichtungen hast, kannst du dich jederzeit trennen. Dann wirst du dich im schlimmsten Fall eine Zeit lang schlecht fühlen - aber das wars dann auch. Du kannst dann alle Folgen unter Lebenserfahrung verbuchen.

Anders wird das, wenn es reale Verpflichtungen gibt. Wenn ihr zusammen zieht, heiratet, ein Haus baut, du für sie Bürgschaften übernimmst, ihr zusammen ein Unternehmen gründet, sie deine Chefin ist, ihr Kinder bekommt, usw. In dem Fall kannst du dich zwar trennen, aber die realen Verpflichtungen bleiben bestehen.

Darum:

Immer Kondome nehmen und den gesunden Menschenverstand einschalten. Du kannst ihr ruhig Vertrauen entgegen bringen - aber du musst das Vertrauen nicht grenzenlos ausdehnen. Wenn dir etwas Sorgen macht, dann geh es halt langsamer an - und lass dir davon nicht die Laune verderben.

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