limited belief: Jeder geht Fremd Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 2 2

[saian 2214]

Das äußerst sich in der Körpersprache, dem Verhalten, der Energie.

Dabei sehe ich mein Gegenüber in der "Pflicht", das auch zu erkennen.

Nicht alles muss man verbalisieren.

Da gebe ich dir vollkommen Recht. Und hier kommt das Aber: Ich erwarte von einem erwachsenen Menschen, dass er mir auf

die Frage, ob er etwas in der Beziehung vermisse, eine ehrliche Antwort gibt.

Da stimme ich dir theoretisch vollkommen zu.

In der Praxis gibt es jedoch einige Bereiche, in denen das schwierig ist.

Einem normalen 20-Jährigen zu sagen, dass man bspw. sexuell unbefriedigt ist, hat sicherlich schon zu Tränen geführt.

Es wird immer Offenheit und Ehrlichkeit erwartet vom Gegenüber, die wenigsten Leute ertragen es dann doch wirklich.

Und weil ich ganz genau weiß, dass ich von den wenigsten Frauen erwarten kann, dass sie mir bestimmte Dinge offen ins Gesicht sagen können,

einfach weil sie nicht den Mut haben oder einfach noch das Bild in ihrem inneren Auge vor sich haben, wie der letzte Typ aggressiv, traurig, weinerlich reagiert hat,

arbeite ich aktiv darauf hin, die Verantwortung selbst zu übernehmen.

Würde ich meine Freundin nicht so nehmen wie es mir (und ihr) gefällt, könnte ich wahrscheinlich auf den Sanktnimmerleinstag warten. Sie sagt, dass sie noch nie soviel über Sex mit Jemanden geredet hat, aber beschwert sich im Gleichzug das die meisten Männer im Bett nicht auf die Bedürfnisse der Frauen eingehen ???

Kommunikation ist für mich ein der Grundlagen einer erfolgreichen Beziehung. Nur sehe ich hier die Bingschuld hier nicht per se beim Mann, sondern gleichwohl auf

beiden Seiten.

Ich sehe die Bringschuld auch nicht per se beim Mann, die Realität hat mir jedoch (wie dir auch) gezeigt, dass das Warten auf die Ansagen der Frau lange dauert.

Deswegen muss man eben selbst aktiv werden (Tun und Kommunizieren) und nicht darauf warten, dass sich die Frau beschwert.

Wenn eine Frau von sich aus keinen Sex mehr will, mache ich selbst etwas, bevor ich darauf warte, dass sie mir sagt, dass ihr etwas fehlt.

Darum geht es mir hier.

[ur2nice2me 29]

Ich habe hier einen vielleicht etwas schrägen Ansatz dazu.

Meines Erachtens kann jeder mal schwach werden, wenn Hormonspiegel, das Game des gegenübers und die Gelegenheit stimmt.

Für meinen Teil gehe ich einfach ohne Vorwurf davon aus, dass mein Partner schon einmal ohne mein Wissen schwach geworden ist.

Auch wenn es wahrscheinlich gar nicht der Fall ist, gibt es mir eine ganz andere Perspektive auf die Beziehung.

Trotz einer anderen Erfahrung entscheidet sie sich offensichtlich weiterhin für mich und meine Qualitäten (denn natürlich bin ich das Beste was ihr passieren kann ;).

Das so etwas passieren kann gelangt somit auch nie völlig abseits meiner Realität und ich weiss um meine Interesse mich auch weiterhin aktiv um die Beziehung zu bemühen.

Ich bleibe, wenn auch nicht vollens blind, viel gelassener bei vermeintlicher Konkurrenz.

Das bedeutet nicht, dass ein offensichtlicher Vorfall nicht thematisiert werden würde, nur eben mit viel mehr Souveränität.

August 21, 2012 bearbeitet von ur2nice2me

[BrightLight 7]

Meiner bescheidenen Meinung nach sollte man sicher von dem Belief trennen, dass "fremd gehen" in irgendeiner Weise etwas schlimmes darstellt.Man(n) sollte sich von monoganen Beziehungen Abstand nehmen.Der Gedanke, auf ein Mädel wütend zu sein, nur weil sie mit einem Anderem schläft erscheint mir absurd.

[Un Bekannt 1090]

Wie die PU-Banger hier wieder ihr Schema-F predigen.

Fremdgehen als Form der körperlichen und seelischen Untreue ist ein Zeichen von schlechter Moral und schlechter Erziehung. Meine Eltern haben mir beigebracht eine Frau zu achten, und respektvoll zu behandeln. Dazu gehört vordergründig, dass man getroffene Vereinbarungen und die Gefühle des Anderen achtet. Das erwarte ich allerdings auch von meiner Freundin. Es wäre für mich dementsprechend ein absolutes Unding in einer monogamen Beziehung fremd zu gehen. Auf solche Ideen käme ich gar nicht. Wenn mir in der Beziehung etwas fehlt, dann spreche ich es an. Wird darauf nicht reagiert, dann ziehe ich Konsequenzen. Ich stecke aber nicht meinen Pimmel irgendwohin, und schimpfe dann lauthals über meine Partnerin, dass sie nicht auf meine Wünsche eingegangen ist. Immer schön easy bleiben, und Schritt für Schritt.

Wer (m/w) nicht genügend Impulskontrolle hat, um seine Triebe zu kontrollieren, sollte besser im ghanaischen Dschungel bei den Pavianen leben. Ich war in 22 Jahren noch nicht in der Situation, dass eine 10/10 plötzlich nackt vor mir stand, und mir "Nimm mich!" ins Ohr gehaucht hat. Zu einem Seitensprung gehören immer Zwei. Man zieht an, was man ausstrahlt.

Diese ganze Diskussion, in diesem Faden auch wieder prominent vertreten, ist mMn der Ausdruck einer Überemanzipation. Wir haben die sexuelle Revolution überwunden, und befinden uns in einem Status unkontrollierter Zügellosigkeit. Sodom und Gomorrha. Komischerweise sitzen die Warteräume in der Klapsmühle voll.

August 21, 2012 bearbeitet von Un Bekannt

[sporty4u 623]

Fremdgehende Frauen gibt es. Die Chaotin hat hier 50% in den Raum geworfen.

Du musst davor aber als Mann keine Angst haben und ich nenne Dir zwei Gründe:

1. Menschen ändern sich nicht

Frauen die fremd gehen, gehen wieder fremd. Du musst nur mal geschickt die vorherigen Beziehungen abklopfen.

2. Männer haben einen verdammt guten Instinkt

Wir sind evolutionär darauf ausgerichtet uns kein Kuckuckskind andrehen zu lassen. Deswegen "fühlen" wir Seitensprünge auch recht gut und haben sowieso ein gewisses Gefühl, ob eine Frau treu ist oder nicht.

Wenn Du auf dieses Gefühl achtest. Sie an ihren Taten in der Vergangenheit misst und nicht an den Worten in der Gegenwart, musst Du Dir nicht viele Gedanken machen. Ich bin auch schon betrogen worden. Bei allen Frauen hatte ich vorher ein Scheiß Gefühl was Treue anging.

Will nicht extra nen neuen Thread aufmachen:

Kann das mit dem sogenannten ,, Instinkt " jemand bestätigen?

[Craft74 110]

Direkt diesen Instinkt kann ich nicht bestätigen, wohl eher das manche Menschen mehr oder weniger von Haus aus eine gute Menschenkenntnis haben ob jemanden einem gut tut oder nicht. Daraus kann man schon einiges ableiten. Nicht jeder Frau tut jedem Mann gleich gut/schlecht und ich denke auch, wenn man es selbst mit der Treue nicht so genau nimmt, das man es auch selbst nicht so wahr nimmt wenn man betrogen wird so wie bei vielen anderen Dingen auch.

Diesen Instinkt wie es Hoodseam beschreibt würde ich bei mir als eine Mischung aus Erfahrung, Menschenkenntnis und das bewusste aber auch unbewusste beachten (Gefühl) der verbalen und nonverbalen Kommunikation der Frau bezeichnen.

Ich bin auch einmal "betrogen" worden, was ich aber in Klammern setze weil die Beziehung da schon dem Ende sehr nahe war. Ich hatte dazumal nur nicht die Eier in der Hose die Beziehung zu beenden. Am Anfang war es nur so ein Art Scheiss-Gefühl das es da jemanden anderen gibt aber nach und nach waren die Anzeichen das sie sich emotional von mir entfernt und auch andere Anzeichen immer deutlicher und schlussendlich hat sich dann alles bestätigt. Bei dem Scheiss-Gefühl habe ich wohl unbewusst schon Änderungen bei ihr wahrgenommen die die so minimal waren das es mir bewusst nicht aufgefallen ist.

Lies die letzten paar Beiträge in diesem Thread, ich erzähle eigentlich nichts neues sondern nur das bereits gesagte in anderen Worten.

April 19, 2013 bearbeitet von Craft74