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Hi Forum

Im Moment entwickle ich mich stark, zuweilen geht das etwas chaotisch einher und nicht immer ist es ganz einfach damit klar zu kommen. Es gibt verschiedene Themen die mir im Kopf rumschwirren und heute will ich mit dem Thema Fremdgehen kommen.

Neu hat sich bei mir der Glaube entwickelt: Jede® geht Fremd. Und obwohl ich weiss dass dem nicht so ist, sehe ich das so, dass dort einfach noch nicht die entscheidende Situation eingetroffen ist.

Zum einen wird hier im Forum der Grundsatz vertreten dass man grundsätzlich selbst daran schuld ist wenn die eigene Freundin dich betrügt (meist wegen Betasierung, Attractionverlust, man ruht sich in der LTR aus und ist zu sicher, etc). Natürlich ist es nur so möglich an sich zu arbeiten. Gibt man einfach ihr die Schuld muss man sich selbst ja nicht ändern. Allerdings entsteht bei mir dadurch dass Gefühl: "Oh Gott ich muss was machen, muss meine Attraction oben halten, darf nicht Betasiert werden. Sonst hat sie ja eine Legitimation mir fremd zu gehen". Allerdings sehe ich das auch nur als halbe Wahrheit. In der Tat sehe ich das eher so, dass die Frau (oder im umgekehrten Fall er Mann), falls sich er Mann schon zu sehr betasiert hat und sie die Beziehung eigentlich gar nicht mehr will, es sagt und Schluss macht und es auch Konsequenzen trägt (also nicht auf die Verlustangst des jeweilig anderen eingeht), oder falls sie die Beziehung noch will und es nur ein einmaliges sexuelles Abenteuer ist die Klappe hällt und ihr Gewissen nicht durch eine Beichte erleichtert, oder dem anderen die Wahrheit gibt und ihm die Macht gibt, ohne irgendwelche Verlustängste aus zu nutzen. Sprich klar sagen "es war ein sexuelles Abenteuer, aber Lieben tue ich nur dich und sowohl die Zeit mit dir als auch der Sex mit dir ist mir wichtiger als irgend ein scharfes ONS. Ich verstehe wenn du darüber erstmal nachdenken musst und eventuell Konsequenzen ziehst, deshalb gebe ich dir Zeit über das ganze Nach zu denken" und dabei die eigene Verlustangst zurück hällt.

Zum anderen wird dadurch das romantische Bild der wahren Liebe zerstört. Ein grundsätzlich schönes Bild. Die Vorstellung dass sich zwei Seelen finden und dadurch komplett(er) werden. Nun könnte man dieses Bild retten indem man die Sexualität von der Liebe trennt. Da kommt dann aber die Eifersucht ins Spiel.

Nach LDS ist Eifersucht ein Zeichen dafür, dass man anderen einen höheren Wert zu spricht als sich selbst. Dem kann ich grundsätzlich zustimmen (und dass ist definitiv ein Schwachpunkt von mir). Allerdings auch wenn ich mir selbst einen hohen Wert zuspreche und meine Frau trotzdem einen anderen will (Der in meiner Werteskala theoretisch einen niedrigeren Wert hat) dann führt dass doch genau so zu Eifersucht. Aus dem einfachen Grund weil man ja nicht nur auf der eigenen Werteskala einen höheren Wert haben will sondern auch auf der Werteskala der Frau die einem viel bedeutet.

Dann zum Abschluss noch:

Kennt ihr dieses "Ich werde nie nie niemals Fremdgehen, egal was passiert". Eine schöne Aussage wenn einem die angebetete sowas sagt, aber ich halte die Aussage inzwischen für nichtig und im Gegenteil fast schon beleidigend. Ein vielleicht etwas plumper Vergleich:

"Ich werde nie nie niemals jemanden umbringen". Und dann kommt ein Typ in mein Haus, hällt eine Pistole an die Brust meiner Kinder und die einzige Möglichkeit meine Kinder zu retten ist indem ich ihn zuerst zur Strecke bringe. KLAR würde ich es machen!

Nun was denkt ihr dazu?

Das ist etwas dass mir im Moment im Kopf rumschwirrt und wo ich hin und her gerissen bin und im Moment auch abhalten würde eine LTR ein zu gehen (Wobei es im Moment noch andere Gründe gibt, aber die gehören nicht in dieses Thema).

Denn ich weiss nicht ob ich mit einer offenen Beziehung klar kommen würde (Obwohl es für mich im Moment der einzige Ausweg aus diesem Dilemma darstellt). Wenn ich eine Frau habe dann will auch ICH derjenige sein der es ihr besorgt und nicht ein anderer. Ich will das sie MEIN ist, im weitesten Sinne. Und ich denke dass das weitgehend natürlich für einen Mann ist. Ein Mann will seine Gene verteilen und sucht sich dafür eine scharfe (=fruchtbare) Frau aus. Nun will er aber sicher nicht noch fremde Kinder gross ziehen, sprich seine Energie für den Erhalt eines fremden Genpools opfern. Einer Frau hingegen kann es egal sein ob der starke (=Durchsetzungsvermögen) Mann mit dem sie Kinder hat seinen Genpool auch noch anderweitig verteilt hat, sofern sie und vor allem die Kinder seine volle Aufmerksamkeit bekommt und ihn nicht teilen muss.

Das sind in etwa die Gedanken die ich zum Thema habe. Über Anregungen, Kritig, Lob, etc bin ich sehr Dankbar. Da der letze Absatz grundsätzlich der Gleichberechtigung widerspricht würde mich hier auch die Meinung einer Frau dazu interessieren!

Grüsse

destiny

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Nicht jeder geht fremd, nur etwas mehr als 50% der deutschen Bevölkerung mind. 1x in ihrem Leben.

Zum anderen wird dadurch das romantische Bild der wahren Liebe zerstört.

Das Problem beginnt bereits da, wo du glaubst, dass das dir vermittelte Bild "wahre" "Liebe" ist.

Denn ich weiss nicht ob ich mit einer offenen Beziehung klar kommen würde (Obwohl es für mich im Moment der einzige Ausweg aus diesem Dilemma darstellt). Wenn ich eine Frau habe dann will auch ICH derjenige sein der es ihr besorgt und nicht ein anderer. Ich will das sie MEIN ist, im weitesten Sinne.

Dein Besitzdenken ist irgendwie eklig. Zum einen ist Besitzdenken an sich absurd, zum anderen ist es absurd, es nur vom Körperlichen abhängig zu machen, "wahre Liebe" dann aber als Seelenverwandtschaft zu bezeichnen - es ist also nicht okay, wenn sie einen anderen fickt, aber wenn ein anderer ihre Seele fickt, dann ist das zwar grenzwertig, aber ein großes Drama wird daraus nicht gemacht?! Bizarre und bigotte Einstellung!

Einer Frau hingegen kann es egal sein ob der starke (=Durchsetzungsvermögen) Mann mit dem sie Kinder hat seinen Genpool auch noch anderweitig verteilt hat, sofern sie und vor allem die Kinder seine volle Aufmerksamkeit bekommt und ihn nicht teilen muss.

Wenn ein Mann in Deutschland mit einer anderen Frau bereits Kinder hat, dann muss die Frau sich denn Mann teilen, selbst wenn er keinerlei Sorgerecht besitzt, dann immerhin finanziell.

Das Argument erinnert mich an eines aus dem Koran:

1.) Der Mann darf bis zu 4 Frauen heiraten.

2.) Der Mann muss alle Frauen gleich behandeln.

3.) Es ist dem Mann unmöglich, alle Frauen gleich zu behandeln.

--> Ergo: Der Mann darf nur eine Frau haben und Polygamie ist im Islam nicht erlaubt.

So manchem User möchte ich empfehlen, mal auf einige Silberne und Goldene Hochzeiten zu gehen und mit den Anwesenden ein Gespräch über Liebe/Treue zu führen.

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Neu hat sich bei mir der Glaube entwickelt: Jede® geht Fremd. Und obwohl ich weiss dass dem nicht so ist, sehe ich das so, dass dort einfach noch nicht die entscheidende Situation eingetroffen ist.

Jeder natürlich nicht. Viele tun es. Noch viel mehr würden es wahrscheinlich gerne tun.

Dann zum Abschluss noch:

Kennt ihr dieses "Ich werde nie nie niemals Fremdgehen, egal was passiert". Eine schöne Aussage wenn einem die angebetete sowas sagt, aber ich halte die Aussage inzwischen für nichtig und im Gegenteil fast schon beleidigend. Ein vielleicht etwas plumper Vergleich:

"Ich werde nie nie niemals jemanden umbringen". Und dann kommt ein Typ in mein Haus, hällt eine Pistole an die Brust meiner Kinder und die einzige Möglichkeit meine Kinder zu retten ist indem ich ihn zuerst zur Strecke bringe. KLAR würde ich es machen!

Und jetzt hast du gelernt, dass Worte schnell gesagt sind.

Gleichzeitig ein starkes Mittel, um Egos zu befriedigen (das eigene und fremde).

Nun was denkt ihr dazu?

Das ist etwas dass mir im Moment im Kopf rumschwirrt und wo ich hin und her gerissen bin und im Moment auch abhalten würde eine LTR ein zu gehen (Wobei es im Moment noch andere Gründe gibt, aber die gehören nicht in dieses Thema).

Denn ich weiss nicht ob ich mit einer offenen Beziehung klar kommen würde (Obwohl es für mich im Moment der einzige Ausweg aus diesem Dilemma darstellt). Wenn ich eine Frau habe dann will auch ICH derjenige sein der es ihr besorgt und nicht ein anderer. Ich will das sie MEIN ist, im weitesten Sinne. Und ich denke dass das weitgehend natürlich für einen Mann ist. Ein Mann will seine Gene verteilen und sucht sich dafür eine scharfe (=fruchtbare) Frau aus. Nun will er aber sicher nicht noch fremde Kinder gross ziehen, sprich seine Energie für den Erhalt eines fremden Genpools opfern. Einer Frau hingegen kann es egal sein ob der starke (=Durchsetzungsvermögen) Mann mit dem sie Kinder hat seinen Genpool auch noch anderweitig verteilt hat, sofern sie und vor allem die Kinder seine volle Aufmerksamkeit bekommt und ihn nicht teilen muss.

Ich freue mich, dass in unserer heutigen Gesellschaft die Ketten des rationalen Liebesbegriffes allmählich gesprengt werden.

Da Freiheit (psychisch und physisch) für mich einer der höchsten Werte ist, findet ich es schön, dass "die" Gesellschaft mittlerweile akzeptiert,

dass es Menschen gibt, die wechselnde Partner wollen. Menschen verändern sich so unterschiedlich, dass es mMn früher oder später immer zu Punkten kommt,

an denen es besser ist, sich zu trennen. Deshalb ist für mich Sex Sex und Liebe Liebe.

Mir gehört kein anderer Mensch und jeder Mensch soll sich solange freiwillig mit mir treffen, wie er/sie sich dabei wohl fühlt.

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Ein Mann will seine Gene verteilen und sucht sich dafür eine scharfe (=fruchtbare) Frau aus. Nun will er aber sicher nicht noch fremde Kinder gross ziehen, sprich seine Energie für den Erhalt eines fremden Genpools opfern. Einer Frau hingegen kann es egal sein ob der starke (=Durchsetzungsvermögen) Mann mit dem sie Kinder hat seinen Genpool auch noch anderweitig verteilt hat, sofern sie und vor allem die Kinder seine volle Aufmerksamkeit bekommt und ihn nicht teilen muss.

Will er nicht? Was ist mit Adoptivvätern?

Nun was denkt ihr dazu?

Ich denke du solltest dein Gehirn von Begriffen wie Betaisierung und evolutionspsychologischen Theorien reinigen.

Des weiteren kannst du nie die vollständige Kontrolle über einen Menschen erlangen, deswegen ist es absurd dir darüber den Kopf zu zerbrechen.

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Ich hatte mal vor ein paar Jahren das Thema mit einer guten Freundin.

Mein Standpunkt ist das man seine eigene Biologie akzeptieren muss bezogen darauf, das der Mensch nicht geschaffen wurde für die Monogamie.

Sie ist dazumal aus allen Wolken gefallen über meine Aussage.

Ich hab ihr dann noch aus einem Buch eines Partnerschaftsberater zitiert,

wo zwei Fälle von Fremdgehen aufgezeigt wurde. Im ersten Falle ging es um eine Frau die unglücklich in der Beziehung war, eine Affäre anfing,

aber merkte das sie emotional nur ihren Mann lieben konnte. Durch die Affäre aber war sie erst in der Lage ihren Mann zu kommunzieren was ihr in der Beziehung fehlt,

der Mann konnte in dem Fall was damit anfangen und die Beziehung wurde ironischerweise durch diese Affäre gerettet und sie führten noch viele Jahre eine harmonische Beziehung.

Es wäre ein Fehler ihrerseits gewesen von der Affäre zu erzählen.

Im anderen Falle ging ein Frau eine Affäre ein, doch diese erkannte durch die Affäre das sie ihrem Mann emotional nicht mehr treu sein konnte.

In diesem Falle war der bessere Weg die Affäre zu "beichten" und die Beziehung zu beenden.

Welche von den zwei Fällen würdest du lieber erleben?

Über Sinn und Unsinn der Monogamie wurde schon oft genug diskutiert, wenn sie für dich persönlich wichtig ist kannst und sollst du das mit der Partnerinn auch kommunizieren und vereinbaren.

Was ich aber noch wichtiger finde, der Partnerin auch klar zu machen, das sie im Falle zumindest ein Kondom verwenden sollte bezüglich Geschlechtskrankheiten und da rede ich nicht nur von HIV.

Ein Tripper ist ebenso uncool und bei einer Frau können div. übertragbare Krankheiten schon mal dazu führen das sie ihre Eierstöcke entfernen lassen muss.

Schlussendlich ist mir meine Gesundheit wichtiger als ihre sexuelle Treue. Gesundheit > emotionale/ehrliche Treure > sexuelle Treue, so sieht meine Wertigkeit aus.

Was dich den Kopf fickt ist in meinen Augen die latente Verlustangst.

Du kannst deine Partnerin nicht besitzen. Auf ihren Geschlechtsteilen ist nicht dein Name eintätowiert, quasi meins für immer für mich allein.

Zum anderen fürchtest du ein verletztes Ego. Den letztendlich bedeutet das fremdgehen deiner Partnerrin das da da drausen ein Stecher unterwegs ist der besser drauf ist als du

und dir auch vor Augen führt das du Sie nicht so an dich binden konntest das sie nicht mal auf den Gedanken kommt für jemanden anderen die Beine breit zu machen.

Und ich gehe mal davon aus das du noch relativ Jung bist, was machst du im Falle das du eine Frau kennenlernst die vor dir schon div. Beziehungen hatte?

Aus deiner Sichtweise ist sie ja dann auch schon fremdgegangen da sie schon anderen Schwänze in ihren Löchern hatte oder?

Meine Gedankenfetzten zu diesem Thema, hoffe du kannst damit was anfangen.

Halte dir vor Augen, der Mensch nicht geschaffen wurde für die Monogamie, den Rest kann man Kommunzieren und im Falle für sich die entsprechenden Konseqzenzen ziehen.

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Interessantes Thema. Hab ich mich auch schon mit auseinandergesetzt.

Du triffst allerdings einige Annahmen die in der Form durchaus nachvollziehbar sind, jeddoch nicht korrekt. Zum einen sagst du "Geht sie fremd ist man selbst dran schuld".

Ist ein recht beliebtes und verbreitetes Bild hier. Diesen Satz kann man natürlich nicht so stehen lassen. Es heißt ja so oft dass man selbst für dieses und jenes Verantwortung übernehmen muss und das stimmt auch. Ich pflege immer zu sagen Verwantwortung zu übernehmen bedeutet nicht jeden Fehler bei sich zu suchen. Und da setzt die Grundidee von Betaisierung, attractionverlust etc. an, nach meiner Interpretation.

In der Theorie ist alles durch uns beeinflussbar und wir beinflussen auch alles in unserem Leben. Das klingt schön, so muss man also nur zum geilsten Ficker unter der Sonne werden und die Probleme sind von gestern. Auch hier sollte man sich wieder an die simple Weisheit "Praxis > Theorie" erinnern. Denn im wahren Leben kann immer was schief gehen. Und eben nicht immer können wir was dafür. Das ist so und wer was anderes behauptet ist naiv oder größenwahnsinnig. Letztendlich sind wir eben doch "nur" Menschen und da passieren auch mal unvorhergesehene Dinge die sich unserem Einfluss entziehen. Es wäre utopisch ständig um Attraction kämpfen zu müssen oder der "bald vorstehenden" Betaisierung entgegen zu wirken. Das hat dann auch nichts mehr mit Beziehung zutun. Es wäre ein großes rumgepimmel um die Verlustangst.

Speziell zum Thema "Fremdgehen" sei auch noch gesagt dass 2 dazu gehören. Wenn meine Freundin sich total abtörnend verhält und ich ihr deswegen fremdgehen möchte ist das noch lange kein Grund das Gespräch zu meiden. Natürlich kann man sich vorher mal zusammensetzen und darüber reden was momentan Scheiße läuft. Man kann natürlich auch einfach fremdgehen...

Ums auf den Punkt zu bringen "Jeder geht Fremd" ist wie du selber schon richtig sagst ein Limiting belief (du hast es falsch geschrieben...noob!). Treueschwüre ala "Ich werde nie fremdgehen" sind natürlich genauso utopisch wie die Annahme dass man es immer zu 100 % selbst in der Hand hat wie treu der/die Partner/in ist.

Das ist es was mich an Pick Up so begeistert. Viele Annahmen die man so trifft stehen nirgends geschrieben. Sie ergeben sich aus dem Kontext einger Bücher und Texte. Und genau das ist auch das gute daran. Es entsteht leicht der Eindruck "Mache alles richtig, dann bist du der geilste und die Frauen kleben an deinen Eiern". Und tatsächlich kann man vieles beeinflussen. Doch merkt man erstmal dass das so nicht ganz stimmen kann fängt man an sich damit zu beschäftigen. Man hinterfragt Dinge und das ist auch gut so.

Es steht zum Beispiel auch nirgends geschrieben dass Eifersucht böse oder etwas schlechtes ist. Es steht einfach nur geschrieben "Eifersucht ist ein Zeichen dafür dass du deinen Wert als geringer einschätzt". Eifersucht, geringerer Wert... das kann nicht gut sein. Ergo Eifersucht = LSE und LSE = schlecht. Heißt, jeder der Eifersucht hat und sie zeigt ist LSE und somit schlecht. Typische Annahme vieler hier und doch in der Form komplett falsch. Is ein ganz gutes Beispiel find ich ;)

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Nicht jeder geht fremd, nur etwas mehr als 50% der deutschen Bevölkerung mind. 1x in ihrem Leben.

dass dort einfach noch nicht die entscheidende Situation eingetroffen ist.

Zum anderen wird dadurch das romantische Bild der wahren Liebe zerstört.

Das Problem beginnt bereits da, wo du glaubst, dass das dir vermittelte Bild "wahre" "Liebe" ist.

Oder da, wo du annimmst dass du das Bild das ich sehe kennst und beurteilen kannst ob es wahr ist oder nicht..

Du unterstellst mir damit indirekt, dass ich nie wahrhaftig geliebt habe und dass ist etwas dass du kein bisschen beurteilen kannst.

Ausserdem gibt es verschiedene Arten von Liebe und für jeden kann Liebe wieder etwas anderes Bedeuten. Eine eindeutige Definition von Liebe wird es glaube ich (und hoffe ich) niemals geben.

Aber ich gebe dir insofern recht, dass das Bild der wahren Liebe in unserer Gesellschaft verankert ist. Man könnte auch sagen das Bild einer glücklichen Beziehung. Bis das der Tod euch scheided, in Guten wie in Schlechten zeiten. etcpp. Ein Bild dass ich nicht kategorisch ablehne. Ich weiss aber im Moment nicht wie ich da Treue (sowohl sexuelle als auch emotionale) einbinden will/kann.

Denn ich weiss nicht ob ich mit einer offenen Beziehung klar kommen würde (Obwohl es für mich im Moment der einzige Ausweg aus diesem Dilemma darstellt). Wenn ich eine Frau habe dann will auch ICH derjenige sein der es ihr besorgt und nicht ein anderer. Ich will das sie MEIN ist, im weitesten Sinne.

Dein Besitzdenken ist irgendwie eklig. Zum einen ist Besitzdenken an sich absurd,

Das Besitzdenken mit einem einfachen "ist absurd" ab zu tun find ich zu eifnach. Immerhin baut unsere ganze Gesellschafft und unser Rechtesystem darauf auf.

zum anderen ist es absurd, es nur vom Körperlichen abhängig zu machen, "wahre Liebe" dann aber als Seelenverwandtschaft zu bezeichnen - es ist also nicht okay, wenn sie einen anderen fickt, aber wenn ein anderer ihre Seele fickt, dann ist das zwar grenzwertig, aber ein großes Drama wird daraus nicht gemacht?! Bizarre und bigotte Einstellung!

Auch hier fühle ich mich wieder angegriffen. Wo liest du heraus dass ich Liebe nur von Körperlichem abhängig mache. Habe ich nicht im Gegenteil geschrieben dass ich Liebe und Sex trennen will, es aber nicht so einfach ist für mich?

Emotionale Untreue empfinde ich übrigens auch als stärkere Verletzung und viel schwieriger. Während sexuelle Untreue klar definiert ist ist emotionale Untreue ein fliesendes Band. Bei vielen (vor allem Frauen) ist aber meiner Erfahrung nach sexuelle Untreue mit emotionaler Untreue verbunden.

Einer Frau hingegen kann es egal sein ob der starke (=Durchsetzungsvermögen) Mann mit dem sie Kinder hat seinen Genpool auch noch anderweitig verteilt hat, sofern sie und vor allem die Kinder seine volle Aufmerksamkeit bekommt und ihn nicht teilen muss.

Wenn ein Mann in Deutschland mit einer anderen Frau bereits Kinder hat, dann muss die Frau sich denn Mann teilen, selbst wenn er keinerlei Sorgerecht besitzt, dann immerhin finanziell.

Das Argument erinnert mich an eines aus dem Koran:

1.) Der Mann darf bis zu 4 Frauen heiraten.

2.) Der Mann muss alle Frauen gleich behandeln.

3.) Es ist dem Mann unmöglich, alle Frauen gleich zu behandeln.

--> Ergo: Der Mann darf nur eine Frau haben und Polygamie ist im Islam nicht erlaubt.

So manchem User möchte ich empfehlen, mal auf einige Silberne und Goldene Hochzeiten zu gehen und mit den Anwesenden ein Gespräch über Liebe/Treue zu führen.

Auch wenn es mich nervt, dass du glaubst Sachen aus meinem Text heraus zu lesen die so einfach nicht stimmen dank ich dir für deinen Beitrag.

Übrigens, solche Gespräche habe ich schon geführt ;)

Gleichzeitig ein starkes Mittel, um Egos zu befriedigen (das eigene und fremde).

Hmm sehr gut.. Danke dafür.

Will er nicht? Was ist mit Adoptivvätern?

Habe ich mich auch gefragt als ich den Text geschrieben hab, hab es dann aber erstmal bewusst weggelassen. Meine, vielleicht noch nicht ausgereifte Antwort ist: 1. Menschen sind mehr als nur die Summe ihrer Triebe, sie besitzen ein bewusstes ich und können sich somit für Dinge entscheiden die ihren Trieben erstmal widersprechen. 2. Der Mensch besitzt mehr als nur seine Gene die er weitergeben möchte. Auch Gedanken, Ideen, Ideologien, Glauben sind Dinge die er weiter geben will und die für ihn, auch übersein Ableben hinaus, einen Wert haben.

Meine Gedankenfetzten zu diesem Thema, hoffe du kannst damit was anfangen.

Auch dir vielen Dank, ja ich kann durchaus was damit anfangen.

Vielleicht noch zu deiner Frage: "Aus deiner Sichtweise ist sie ja dann auch schon fremdgegangen da sie schon anderen Schwänze in ihren Löchern hatte oder?"

Das ist kein grosses Problem für das Ego, da sie ja nicht bei den anderen blieb, sondern du nun der "grosse Stecher" bist und sie bei dir bleibt.

und @Biff: Auch dir danke ich für deine Gedanken. Habe eigentlich nichts hinzuzufügen.

Ich bin jung ja, aber auch schon Mitte 20. Aber was emotionale Sachen angeht fühle ich mich doch noch jünger, als hätte ich vieles verlernt und versuche es nun wieder zu finden. Ich muss auch sagen, dass dieses Thema seit meiner Ex stärker wurde. Ich kann mich z.B. an eine Situation erinnern vor meiner Ex wo ich mit einem HB über Sex mit anderen sprechen konnte ohne dass es irgendwie negativ belastet war und das gegenseitig. Mit meiner Ex ging das aber gar nicht. Es kann gut sein dass ich da Glaubenssätze von ihr mitgenommen habe.

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Gast Glukosesirup
Wenn ich eine Frau habe dann will auch ICH derjenige sein der es ihr besorgt und nicht ein anderer. Ich will das sie MEIN ist, im weitesten Sinne. Und ich denke dass das weitgehend natürlich für einen Mann ist. Ein Mann will seine Gene verteilen und sucht sich dafür eine scharfe (=fruchtbare) Frau aus. Nun will er aber sicher nicht noch fremde Kinder gross ziehen, sprich seine Energie für den Erhalt eines fremden Genpools opfern. Einer Frau hingegen kann es egal sein ob der starke (=Durchsetzungsvermögen) Mann mit dem sie Kinder hat seinen Genpool auch noch anderweitig verteilt hat, sofern sie und vor allem die Kinder seine volle Aufmerksamkeit bekommt und ihn nicht teilen muss.

Du sagst hier doch, dass es Frauen natürlicherweise nicht interessieren dürfte, ob ihr Partner noch andere Frauen nebenbei hat oder nicht. Aber die These wird doch schon allein dadurch widerlegt dass das Frauen in der Praxis ja ganz offensichtlich nicht egal ist. Also was willst du damit eigentlich genau ausdrücken? Und was hat dieser Absatz mit dem restlichen Text zu tun?

Ich würde gerne noch mehr dazu schreiben, da du ja extra nach einer weiblichen Meinung zu dem Absatz gebeten hast, aber ich verstehe wirklich nicht so ganz was du meintest.

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Über Anregungen, Kritig, Lob, etc bin ich sehr Dankbar.

Als Grund für deine Abneigung zur LTR lese ich: Angst.

Nicht jeder ist LTR-freundlich. Bei dir klingt es so als hättest du gern eine und traust dich nicht das Risiko einzugehen vielleicht betrogen zu werden.

LDS-Meinung hin oder her. Die Frau ist erwachsen und ich gehe davon aus im vollen Bewusstsein ihrer gesitigen Fähigkeiten und damit, selbst wenn du betaisiert bist, voll Entscheidungsfähig. Du wirst in ner LTR genug Hinweise von ihr bekommen wenn sie unglücklich/unzufrieden werden sollte. Zuhören und Zusehen hilft. Und das lernst du wohl nur in ner LTR.

So manchem User möchte ich empfehlen, mal auf einige Silberne und Goldene Hochzeiten zu gehen und mit den Anwesenden ein Gespräch über Liebe/Treue zu führen.

:good:

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Grund dafür dass ich gerade Solo bin. Sobald meiner Ansicht alles passt habe ich keine Probleme mich an eine Frau so zu binden dass ich nur mit ihr schlafe. Wenns mal wieder nicht passt oder sich die Präferenzen ändern sag ich dass und man geht eben getrennte Wege... that's life. Ich finde Ehrlichkeit wichtig...

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Ich habe einmal genauso gedacht wie du, OP.

Allerdings habe ich für mich festgelegt, dass eine Frau, die mich hintergeht, genau dadurch ihren Wert bei mir verliert und ihr "Recht" auf eine Beziehung mit mir verwirkt.

Da ich so einem Menschen also nicht mehr hinterhertrauern muss, mache ich mir vorher keinen Stress, weil im Endeffekt sie den schwarzen Peter zieht, nicht ich.

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Ich bin jung ja, aber auch schon Mitte 20. Aber was emotionale Sachen angeht fühle ich mich doch noch jünger, als hätte ich vieles verlernt und versuche es nun wieder zu finden. Ich muss auch sagen, dass dieses Thema seit meiner Ex stärker wurde. Ich kann mich z.B. an eine Situation erinnern vor meiner Ex wo ich mit einem HB über Sex mit anderen sprechen konnte ohne dass es irgendwie negativ belastet war und das gegenseitig. Mit meiner Ex ging das aber gar nicht. Es kann gut sein dass ich da Glaubenssätze von ihr mitgenommen habe.

Ist menschlich normal und durchaus möglich das man im Laufe einer längeren Beziehung oder auch Freundschaft gewisse

Eigenschaften, Gedanken, Mindsets, Frames, egal ob positiv oder negativ, des Gegenüber übernimmt.

Aber das kann man reflektieren und dran arbeiten :)

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Gast Hoodseam

Fremdgehende Frauen gibt es. Die Chaotin hat hier 50% in den Raum geworfen.

Du musst davor aber als Mann keine Angst haben und ich nenne Dir zwei Gründe:

1. Menschen ändern sich nicht

Frauen die fremd gehen, gehen wieder fremd. Du musst nur mal geschickt die vorherigen Beziehungen abklopfen.

2. Männer haben einen verdammt guten Instinkt

Wir sind evolutionär darauf ausgerichtet uns kein Kuckuckskind andrehen zu lassen. Deswegen "fühlen" wir Seitensprünge auch recht gut und haben sowieso ein gewisses Gefühl, ob eine Frau treu ist oder nicht.

Wenn Du auf dieses Gefühl achtest. Sie an ihren Taten in der Vergangenheit misst und nicht an den Worten in der Gegenwart, musst Du Dir nicht viele Gedanken machen. Ich bin auch schon betrogen worden. Bei allen Frauen hatte ich vorher ein Scheiß Gefühl was Treue anging.

bearbeitet von Hoodseam
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In einem Unterforum, das sich "Personal Development" nennt, kommst du mit der allgemeingültigen Aussage "Menschen ändern sich nicht. Frauen die fremd gehen, gehen wieder fremd.".

Aus meiner Sicht: abstrus.

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In einem Unterforum, das sich "Personal Development" nennt, kommst du mit der allgemeingültigen Aussage "Menschen ändern sich nicht. Frauen die fremd gehen, gehen wieder fremd.".

Aus meiner Sicht: abstrus.

Wäre toll wenn du deine Annahme mal erläuterst.

Fremdgehen ist für viele eine Hemmschwelle, warum sollte eine Person, die diese überschritten hat dies nicht erneut tun?

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Fremdgehen ist für viele eine Hemmschwelle, warum sollte eine Person, die diese überschritten hat dies nicht erneut tun?

Eine Person, die sich getraut hat, vom 10-Meter-Brett zu springen, wird dies auch nicht unbedingt erneut tun, z. B. dann nicht, wenn sie auf dem Rücken aufgekommen ist.

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In einem Unterforum, das sich "Personal Development" nennt, kommst du mit der allgemeingültigen Aussage "Menschen ändern sich nicht. Frauen die fremd gehen, gehen wieder fremd.".

Aus meiner Sicht: abstrus.

Wäre toll wenn du deine Annahme mal erläuterst.

Fremdgehen ist für viele eine Hemmschwelle, warum sollte eine Person, die diese überschritten hat dies nicht erneut tun?

Du hast hier einfach eine Wenn - Dann -Aussage getätigt, die kausal keinen Sinn macht.

Aus der Vergangenheit auf die Zukunft geschlossen, weil es ja "logisch" ist, weil sich deiner Meinung nach Menschen nicht ändern.

Eine Frau, die fremd geht, tut das wohl so lange, bis sich das Fremdgehen nicht mehr "lohnt";

das tritt mMn dann ein, wenn sie einen Menschen kennenlernt, der sie in Relation zu anderen und ihrer Hürde auf allen Ebenen befriedigt.

Es gibt wenige Typen, die das können, also gehen Frauen fremd, wenn sie unter bestimmten Umständen nicht befriedigt werden.

Die eine Frau geht wegen schlechtem Sex fremd, die andere Frau wegen zu wenig Gefühlen und die dritte aus Spaß.

Der rein individuelle Trieb, fremd zu gehen, ist so komplex, dass eine Generalaussage total abstrus ist.

Eine Frau würde sehr unwahrscheinlich fremd gehen, egal wie unbefriedigt sie ist, die andere geht sofort fremd.

Klar, du kennst 5 Fälle, in denen ein Mädchen zweimal fremdgegangen ist und deshalb machen das alle Frauen immer wieder.

Die Umstände (neutrale Sicht) kennt man dabei sehr selten. Ich sehe eine gewisse Bringschuld des Mannes, einfach gut/aufregend/verführend zu den Frauen zu sein,

dann sinkt auch die Wahrscheinlichkeit, dass Frauen fremdgehen.

Typisch lese ich dann immer "Meine Freundin ist fremd gegangen, obwohl alles bei uns "gut" (=langweilig) war.

Seit 2 Jahren waren wir zusammen und hatten "viel Spaß" (=abends TV schauen), auch sexuell (=5min Rein-Raus). So eine miese Schlampe."

Vielleicht sollten alle Männer dieser Welt, deren Frau fremdgegangen ist, in den Spiegel schauen und sich fragen, was sie persönlich dazu beigetragen haben,

dass Frauen nicht zufrieden waren, bevor sie sich über miese Schlampen, charakterlose Fremdgeherinnen etc. echauffieren.

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Wenn ihr das Sprichtwort Menschen ändern sich nicht auf Menschen ändern sich nicht für Andere, nur für sich selbst ändert wird die Diskussion hinfällig.

Lasst die Leute sein wie sie sind, ihr könnt sie sowieso nicht ändern.

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Gast QmA

d3stiny, ich sag dir was du jetzt machst. Du suchst dir eine coole Frau, tust jede Woche etwas um sie ein kleines bißchen glücklicher zu machen und schaust, was passiert.

PU und die Philosophie dahinter hat ein riesiges Problem: Es geht grundsätzlich davon aus, dass die Frau keinen Bock auf den Typen hat. Du malst dir gerade alle möglichen Horrorszenarien aus, aber guess what: Die meißte Zeit einer Beziehung; egal wie lang sie dauert; ist schön. Selbst wenn du nur 2 Wochen lang hammer geilen Sex hast, dann aber verlassen wirst. Du hattest 14 geile Tage und einen scheiss Tag. Interessanterweise bleibt der scheiss Tag aber hängen. Mach dir einfach eine gute Zeit mit den Ladies und erwarte nicht zuviel.

Enttäuschungen basieren immer auf vorherigen Täuschungen. In Beziehungen besteht die Täuschung meißtens darin, dass man glaubt in einem Menschen die emotionale Absicherung fürs Leben gefunden zu haben. Das ist an sich schon ein krasser Gedanke; was das dem Anderen Menschen aufbürdet ist auf jeden Fall nicht realisitisch. Weniger denken, mehr hirnlosen Spaß haben! :-)

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Typisch lese ich dann immer "Meine Freundin ist fremd gegangen, obwohl alles bei uns "gut" (=langweilig) war.

Seit 2 Jahren waren wir zusammen und hatten "viel Spaß" (=abends TV schauen), auch sexuell (=5min Rein-Raus). So eine miese Schlampe."

Wie mir dieser "Der Mann ist selbst Schuld das die Frau fremd geht" Bullshit auf den Zeiger geht. Ich gebe dir Recht, wenn die Frau dieses so kommuniziert, also "Lass uns doch

mal was Unternehmen oder ich würde auch gerne mal beim Sex kommen" und der Mann dies geduldig ignoriert.

Aber es ist einfach lächerlich immer dem Mann die Schuld zu geben, wenn die Frau ihre Unzufriedenheit in keinster Weise kommuniziert. Ich kann und will nicht den Kaffesatz lesen und

erwarte von meinem Partner das er mir seine Wünsche äußert. So mach ich es auch !

bearbeitet von AluX
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Typisch lese ich dann immer "Meine Freundin ist fremd gegangen, obwohl alles bei uns "gut" (=langweilig) war.

Seit 2 Jahren waren wir zusammen und hatten "viel Spaß" (=abends TV schauen), auch sexuell (=5min Rein-Raus). So eine miese Schlampe."

Dann kann sie ja einfach Schluß machen.

Aber dann wäre ja die feige vorgehaltene Sicherheit zu Hause weg. :-)

(Gleiches gilt für's andere Geschlecht auch)

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Typisch lese ich dann immer "Meine Freundin ist fremd gegangen, obwohl alles bei uns "gut" (=langweilig) war.

Seit 2 Jahren waren wir zusammen und hatten "viel Spaß" (=abends TV schauen), auch sexuell (=5min Rein-Raus). So eine miese Schlampe."

Aber es ist einfach lächerlich immer dem Mann die Schuld zu geben, wenn die Frau ihre Unzufriedenheit in keinster Weise kommuniziert. Ich kann und will nicht den Kaffesatz lesen und

erwarte von meinem Partner das er mir seine Wünsche äußert. So mach ich es auch !

Ich habe noch nie erlebt, dass eine Frau "ihre Unzufriedenheit in keinster Weise kommuniziert".

Nur dass der dazugehörige Mann das Kommunizierte nicht verstanden hat.

Das äußerst sich in der Körpersprache, dem Verhalten, der Energie.

Dabei sehe ich mein Gegenüber in der "Pflicht", das auch zu erkennen.

Nicht alles muss man verbalisieren.

Im Endeffekt ist es natürlich die Frage: Liegt die "Schuld" beim Sender oder beim Empfänger?

Ich sehe dabei den Mann in der Rolle, emotionale Feinfühligkeit zu entwickeln und zu bemerken,

ob seine Frau befriedigt ist oder nicht.

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Das äußerst sich in der Körpersprache, dem Verhalten, der Energie.

Dabei sehe ich mein Gegenüber in der "Pflicht", das auch zu erkennen.

Nicht alles muss man verbalisieren.

Da gebe ich dir vollkommen Recht. Und hier kommt das Aber: Ich erwarte von einem erwachsenen Menschen, dass er mir auf

die Frage, ob er etwas in der Beziehung vermisse, eine ehrliche Antwort gibt.

Und ab da liegt für mich die Bringschuld beim Sender ! Das mag zwar ein Klischee sein, aber von Männern sagt man immer sie können ihre Gefühle nicht zeigen und

tun sich schwer zu öffnen. Aber tun wir das können wir das bitte auch von der "fordernden" Damenwelt verlangen.

Ich habe z.B. die Erfahrung gemacht, dass die wenigstens Frauen die Feinfühligkeit besitzen einschätzen zu können, ober der Sex für den Mann gut war. Da hör ich

dann des öfteren sowas wie, du bist doch gekommen ? Wo ist da die berüchtigte emotionale Feinfühligkeit des starken Geschlechts ?

Würde ich meine Freundin nicht so nehmen wie es mir (und ihr) gefällt, könnte ich wahrscheinlich auf den Sanktnimmerleinstag warten. Sie sagt, dass sie noch nie soviel über Sex mit Jemanden geredet hat, aber beschwert sich im Gleichzug das die meisten Männer im Bett nicht auf die Bedürfnisse der Frauen eingehen ???

Kommunikation ist für mich ein der Grundlagen einer erfolgreichen Beziehung. Nur sehe ich hier die Bingschuld hier nicht per se beim Mann, sondern gleichwohl auf

beiden Seiten.

bearbeitet von AluX

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