Fernbeziehung...die Umstellung

16 Beiträge in diesem Thema

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Hi liebe Pu'ler,

ich führe eine überaus tolle,anstrengende aber auch aufregende Beziehung mit einer wunderschönen HB und das jetzt bald 2 Jahre. Wir haben unser Abitur gut geschafft, bloß kommt jetzt das Studium - wo sie auswärts (in einer anderen Stadt studieren möchte) während ich hierbleibe, da ich das in der Nachbarstadt vorhabe.

Ich hab irgendwie ein Problem damit, dass wir auf eine Fernbeziehung umsteigen. Einerseits ists die Eifersucht, an der ich aber kontinuierlich arbeite und besser werde. Habt ihr dazu noch spezielle Tipps oder Zeilen in eurem Mindset, die diesen Scheiß dezimieren?

Aber andererseits hab ich das Gefühl, das wir das nicht schaffen werde als Paar. Wir haben beide Zweifel, umgehen sie aber, indem wir sagen, dass wir einfach abwarten und gucken wie's laufen wird.

Nach einer äußerst intensiven Zeit, in der man sich fast 2 Jahre fast tagtäglich in der Schule gesehen hat, muss man sich wohl oder übel an die kommende Situation gewöhnen müssen.

Achja, es wird wahrscheinlich so sein, dass wir uns im Monat nicht allzuoft sehen können, falls jemand meint, dass es nicht weit weg sein soll.

Habt ihr irgendwelche Ratschläge parat? Kennt sich jemand damit aus und wie geht ihr damit um?

Viele Grüße,

Ego

PS: Und wie kriege ich es während dieser Zeit hin nicht allzuoft an sie zu denken? Ich möchte mich ja auf die neuen Dinge und auch auf die zu kennenlernenden Mädchen konzentrieren können. ;)

bearbeitet von Egoistics

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Ich würde niemals eine Fernbeziehung eingehen. Erstens ist es ganz klar scheiße, so selten Sex zu haben, zweitens ist es gerade zu Beginn eines Studiums wichtig, wenn sich alle neu kennenlernen und sich Gruppen bilden, nicht am Wochenende bei seinem Freund oder der Freundin zu sein, sondern die Events mitzuerleben und drittens: man lernt nicht nur viele Leute, sondern auch viele Leute mit denen man 'Spaß' haben könnte kennen ...

Zu Beginn nehmen sich dann manche noch den Freitag frei um sich 3 Tage lang sehen zu können, aber plötzlich hat ihre Freundin Nadine Geburtstag und sie muss noch eine Hausarbeit einreichen und kann nicht und am nächsten WE hast du dann ein Tunier mit deiner Fußball-Uni-Mannschaft und außerdem ist da diese WG-Party auf die die Erasmusstudentin Jenny kommt ...

Und entweder man ist nicht eifersüchtig oder man zeigt seine Eifersucht nicht, oder aber das Alles wird schneller anstregender und dramatischer, als es einem lieb ist. An und für sich dürfte man das erste Semester über beschäftigt genug sein, alles (die Stadt, die Uni, die Unisportanlage) und alle (WG-Mitbewohner, Kommilitonen) kennenzulernen, um (zu) viel Zeit für Hirnfickerei zu haben.

Man zieht für mind. 3 Jahre Studium auseinander, manche gehen dann noch ins Auslandssemester und die Fernbeziehung wird noch weiter und am Ende des Studiums stellen dann 33% der Paare fest, dass sie und ihr Partner keinen Job in derselben Stadt annehmen können/wollen, 33% der Paare ziehen dann zusammen um festzustellen, dass sie die kleinen Macken des Zusammenlebens so sehr aufregen, dass sie sich trennen und 33% überlebens. Eventuell, that is.

Vergeudete Zeit.

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Rein rational betrachtet ist eine Fernbeziehung nix, nur habt ihr ja schon 2 Jahre zusammen...

Aus Angst vor dem was kommt einfach ALLES ausknipsen u. vergessen?

@ Individualchaotin

Schon mal was von Gefühlen gehört...mal jemanden geliebt?

bearbeitet von Kabou
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Schon mal was von Gefühlen gehört...mal jemanden geliebt?

Ja, hab' schonmal davon gehört. Muss total eklig sein.

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@ kabou

frauen sind vergessliche wesen - die man stets aufs neue verführen muss. du kannst die schönste, geilste und beste beziehung mit der obersuperduper HSE geführt haben - doch eine jahrelange trennung, gewürzt mit verbotenen früchten die so am campus rumrennen ist auf dauer der absolute untergang. der TE beschreibt es doch schon selbst - er ist eifersüchtig. zwar arbeitet er daran doch wird es nicht förderlich sein wenn er partyfotos auf FB sieht, oder sie sich mit dem süßen surferboy befreundet der ein angesagter typ am campus ist. andersrum gefällt ihm vielleicht die heiße zuckerschnitte die mit ihren dicken titten schon die ganze zeit neckisch abspickt von seinem gekrakel.

klar kann es funktionieren - doch zu welchem preis. körperlicher und seelischer selbstbeschneidung? ich selbst hatte mal ne fernbeziehung über zwei jahre. in dieser zeit hätte ich in meinem zimmer fast eine gangbangparty gehabt (4 jungs 4 mädls) alle haben sie in meinem zimmer rumgefickt nur ich hab dann den schwanz eingezogen aus respekt vor meiner beziehung (küssen war aber drin) das ende vom lied war übrigens, dass sie sich getrennt hat und nen neuen hatte.

ein guter freund von mir hatte über 3 jahre eine erstklassige beziehung zu einer erstklassigen frau... beide haben das studieren angefangen und irgendwann war schluss - auseinandergelebt. für viele freunde, deren eltern und ältere freunde war es fast schon sicher wie das amen in der kirche, dass beide heiraten würden.

@ TE

ich will und kann dir keinen rat geben - nur die einschätzung wie ich es sehe.

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Nach einer äußerst intensiven Zeit, in der man sich fast 2 Jahre fast tagtäglich in der Schule gesehen hat, muss man sich wohl oder übel an die kommende Situation gewöhnen müssen.

Man kann sich an die neue Situation gewöhnen und eifersuchtsgeplagt damit zufriedenstellen.

Man kann mit dem Kapitel aber auch abschließen und eine geile Studentenzeit in vollen Zügen genießen.

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Ist die Freundin auch nur halbwegs heiß und sozial, ist die Beziehung damit sofort vorbei. Es funktioniert schlichtweg nicht, wenn beide in unterschiedlichen Städten studieren. Sie lernt in Windeseile ümzig neue Leute kennen, ist ständig mit denen am Feiern (und Saufen), es herrscht eine extrem flirty Athmosphäre. Alles ist spannend, neu und glitzert. Du bist der Freund, der in der Ferne hockt, den sie mit der mittlerweile als so trist wahrgenommenen alten Schulzeit verbindet. Während sexy Boybandtypen ihr jeden Abend den Hof machen, bist Du nur der alte, mittlerweile unspannende Freund, der needy ist und ständig skypen/telefonieren will, noch bei Mama wohnt und der selbst bei Weitem nicht so ein cooles Leben hat wie sie jetzt, die Prinzessin vom Campus, die alle (mehr oder weniger) heimlich bumsen wollen, weil alle die Ersties bumsen wollen.

Wenn ihr älter wäret oder zusammen in der gleichen Stadt studiert, dann mag die Beziehung den Studienbeginn überleben. Aber so hält das keine zwei Monate.

1. Monat: "Mein Freund ist so toll, ich will ihn mal heiraten."

2. Monat: "Ich habe Angst, etwas zu verpassen."

3. Monat: "Ich hab rumgeknutscht. Am Dienstag. Im Suff. Mit Lars, Paul, Thomas, Julia und Anna."

4. Monat: "Ich mache Schluss. Ich hab einen neuen. (oder drei)."

bearbeitet von scrai
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Wow, das war schon sehr hart bzw. ernüchternd was ihr hier schreibt.

Einerseits würde ich jetzt dem Großteil der beteiligten ihre primären Geschlechtsorgane rausreißen (wobei ich befürchte, dass ihr noch emotionsloser werdet ;) ) aber andererseits würde mich auch interessieren, wie ihr jetzt meine situation handeln würdet.

Sie muss für ihr Studium umziehen, ich jedoch nicht. Ich könnte auch im gleichen Ort wie sie studieren, aber ich bin mir da extrem unsicher. Wie würdet ihr jetzt weiter die Beziehung führen?

Wintersemester beginnt erst am 15.Oktober, falls wir jeweils genommen werden.

Bis dahin habe ich eigentlich vor nochmal ne richtig extrem geile Zeit mit ihr zu haben und joa...und dann möchte ich mit ner beziehung ins studium rein, aber jedoch mit ner eher neutralen position und offen für neue Begegnungen.

Wie seht ihr das?

bearbeitet von Egoistics
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@ egoistics

wieso emotionslos? fehlt dir der blumenstrauß und ein stück schokolade? :give_rose:

ich möchte mal behaupten, dass jeder hier im board es gut mit einem user meint und auch ich musste bei vielen texten schlucken - weil sie so hart ausgedrückt wurden aber doch meist ziemlich richtig lagen. ich wage es jedoch zu bezweifeln, dass hier jemand ist der dir einen wirklichen rat geben kann wie man diese situation lösen kann. das einzige was hier genannt werden kann sind persönliche sichtweisen und erfahrungswerte. dafür ist es einfach zu individuell und persönlich denn keiner kennt dich noch die freundin noch sonstetwas. scrai hat es meiner meinung nach recht schlüssig erklärt.

ich wünsche dir viel erfolg und falls noch nicht passiert - LDS lesen

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Ich hatte vor vielen Jahren nach dem Abitur die Möglichkeit, von daheim auszuziehen und in einer anderen Stadt zu studieren. Ich wollte unbedingt was anderes erleben, neue Menschen, neue Städte, einfach ... ein neues Leben. Das Problem an der Sache war, dass ich dann in der gleichen Situation wie du war. Hübsche Freundin, die ich dann verlassen müsste. Ich wollte es nicht. Ich konnte es nicht. Also hab ich mich für sie entschieden und in der Nachbarstadt studiert. Meine eigenen Wünsche unterdrückt, damit ich weiterhin mit ihr zusammenbleiben kann. Da sie ein sehr eifersüchtiger Mensch war/ist, hab ich auch so ziemlich jede Studentenparty sausen lassen. Sonst gäbe es wieder Drama vom Feinsten und darauf hatte ich keinen Bock. Eine geile Party nach der anderen verpasst. "Ist ja alles nicht so schlimm ... hab ja sie dafür"

Ein Jahr später hat sie einen neuen kennengelernt, der mich dann ersetzt hat. So, da stand ich nun mit leeren Händen da. 2 Semester lang nur sehr wenig soziale Kontakte aufgebaut, jede Party verpasst, bestimmt auch geile Frauen darunter. In fiel in ein Loch und rasselte von der einen durch die nächste Klausur. Alles hat mich an sie erinnert, ich habs einfach nicht verkraftet und hab mich dazu entschlossen, auf eine andere Hochschule innerhalb der Stadt zu wechseln, wo ich wieder neu anfangen konnte.

2 Jahre verloren, sie verloren, den Wunsch, wegzuziehen, nicht verwirklicht.

Überleg dir verdammt gut, wie weit du für deine Freundin gehen wirst. Ich tat es damals, hab mein Leben von ihr abhängig gemacht und es gibt absolut nichts, was ich heute mehr bereu ...

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Leute ich kenne Massenhaft Paare die damit sehr wohl super zurecht kommen.

Also grundsätzlich ist es sicher nicht so, dass eine LDR die Beziehung killt.

Aber die Umstellung ist trotzdem happig.

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Es geht spezifisch um die Situaiton "Nach dem Abi studiert Frau in einem anderen Ort." Das funktioniert nicht. Eine zu einem späteren Zeitpunkt aufgebaut LDR kann natürlich sehr wohl funktionieren.

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Im Endeffekt is alles möglich. Ich kennen auch Beispiele, die 300km zueinander entfernt studieren, trotzdem auf Partys gehen und sich regelmäßig sehn können. Aber das funktioniert nur, wenn man hinter dieser Beziehung steht und das von beiden Seiten.

Wichtig find ich ist, wie man in die Fernbeziehung startet, hat die Beziehung schon einen Knacks, fühlt sich diese nicht mehr so entspannt an, dann sind es eher schlechte Bedienungen dafür.

Letztendlich kann ich dir nur raten, stell die Beziehung nicht über deine Wünsche/Entwicklung.

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Ziemlich viel Bullshit der hier geschrieben wurde.

An den TE: lass dich nicht von den Schauermärchen ins Bockshorn jagen.

Probiert es aus, wie es ist eine LDR zu führen. Wenn es nicht klappt, merkt ihr das von selbst. Aber ihr könnt dann mit gutem Gewissen sagen, dass ihr es versucht habt.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Videotelefonie eine grosse Hilfe ist. Nehmt euch regelmässig Zeit füreinander.

Und nutzt die Zeit die ihr zusammen verbringt sinnvoll.

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Ich würde niemals eine Fernbeziehung eingehen. Erstens ist es ganz klar scheiße, so selten Sex zu haben

Bin ich Sex needy?

Warum hebe ich Sex auf ein Podest?

Sex ist ein Teil meines Lebens und nicht dessen Inhalt.

Und entweder man ist nicht eifersüchtig oder man zeigt seine Eifersucht nicht, oder aber das Alles wird schneller anstregender und dramatischer, als es einem lieb ist. An und für sich dürfte man das erste Semester über beschäftigt genug sein, alles (die Stadt, die Uni, die Unisportanlage) und alle (WG-Mitbewohner, Kommilitonen) kennenzulernen, um (zu) viel Zeit für Hirnfickerei zu haben.

Selbsprojektion?

Sprichst Du hier aus eigener Erfahrung?

LSE?

IG Problem?

Man zieht für mind. 3 Jahre Studium auseinander, manche gehen dann noch ins Auslandssemester und die Fernbeziehung wird noch weiter und am Ende des Studiums stellen dann 33% der Paare fest, dass sie und ihr Partner keinen Job in derselben Stadt annehmen können/wollen, 33% der Paare ziehen dann zusammen um festzustellen, dass sie die kleinen Macken des Zusammenlebens so sehr aufregen, dass sie sich trennen und 33% überlebens. Eventuell, that is.

Vergeudete Zeit.

LSE?

Warum denke ich in Problemen? und nicht in Chancen?

Eine Beziehung ist eine Beziehung ist eine Beziehung ist eine Beziehung.

Egal ob MLTR, LDR, LTR, die zu meinem Briefträger, meinem Reifenhändler oder welche Bezeichnung ich meine ihr zukommen lassen zu müssen.

Funktioniert die eine, funktioniert die andere auch.

Auf die Entfernung kommt es gar nicht an. Ich kann genauso mit ihr zusammen wohnen und dennoch trennen uns Welten von einander, weil wir beide nichts mehr miteinander zu erzählen haben.

Ebenso kann ich mich mit ihr jeden Tag treffen und dennoch keinen Sex haben.

Soweit ich das für mich hier im Forum herauslesen konnte, führen hier viele nicht viel mehr als eine LDR. Wochend-LTR lässt sich jedoch vor dem eigenen Ego besser verkaufen.

Entfernungen existieren nur im Kopf. Die Entfernung die ich meine zu ihr aufbauen zu müssen.

Was ich dir von meiner Seite aus raten kann ist, nehmt euch Zeit für euch selber und nehmt euch Zeit für einander, dann klappt das schon.

bearbeitet von EndlessPerdition
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Ich kenne selbst Leute, bei denen genau dies so funktioniert hat und die heute immernoch zusammen sind. Die Regel ist das nicht, aber vielleicht seid ihr ja eine weitere Ausnahme? PU-Wissen, richtig angewendet, erhöht sicherlich deine Chancen - mehr aber auch nicht.

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