Frauen gehen eher fremd als Männer

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Die Kunst des Fremdgehens

http://www.sueddeutsche.de/,tt6m3/leben/sp...98/article.html

behauptet im Gegensatz dazu, dass Frauen und Männer gleich oft Seitensprünge haben (was ja auch rechnerisch Sinn macht).

Ich werd den Thread hier einfach mal gebrauchen, paar interessante (und mehr oder weniger wissenschaftliche) Artikel zu sammeln...

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Gast das_huhn
[...] dass Frauen und Männer gleich oft Seitensprünge haben (was ja auch rechnerisch Sinn macht)

nicht unbedingt: stell dir mal vor ein guter PUA, der grade ein Loch in seiner Seele füllen will (*just kidding* :D), legt in einem halben Jahr 30 Frauen, die in einer Beziehung sind, flach. Er hat aber nebenbei auch eine Freundin, die grade ihr Auslandssemester in Australien macht.

Dann sind 30 Frauen fremdgegangen, aber nur ein Mann.

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[...] dass Frauen und Männer gleich oft Seitensprünge haben (was ja auch rechnerisch Sinn macht)

nicht unbedingt: stell dir mal vor ein guter PUA, der grade ein Loch in seiner Seele füllen will (*just kidding* :D), legt in einem halben Jahr 30 Frauen, die in einer Beziehung sind, flach. Er hat aber nebenbei auch eine Freundin, die grade ihr Auslandssemester in Australien macht.

Dann sind 30 Frauen fremdgegangen, aber nur ein Mann.

Da hast Du vollkommen recht. Es muss nicht so sein...

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Mein lieber Scholli, ist aber nicht gerade verwunderlich.

Die Studie wurde bestimmt an der Masse der Fremdgehenden gemessen.

Da jedoch Frauen ziemlich einfach Sex kriegen, aber der Großteils der Männer verweichlichte AFCs bzw vollgesoffene Machos sind, ist es nur ein kleiner Teil von Männern, die viele Frauen flachlegen. (so oder so ähnlich stand es auch in irgendeinem Artikel von einem amerikanischen PUA)

Lol, da fällt mir ein, dass es auf Pro7 soeben so einen billigen Film gespielt hat, der hieß 100 Tage und 100 Nächte oder so in der Art.

Darum gings, dass sich so eine Gruppe von Frauen für die besagten 100 Tage von Männern fernhalten mussten: Sprich kein Sex und kein Gerede mit Männern.

Lol, die hatten echte Probleme, das auch einzuhalten :wub:

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Die heutige Generation überschätzt oft ihren Partner-Marktwert:

Dazu kann ich nur sagen:

Merkmal großer Menschen ist, daß sie an andere weit geringere Anforderungen stellen als an sich selbst.

- Marie von Ebner-Eschenbach

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Die Studie wurde bestimmt an der Masse der Fremdgehenden gemessen.

Da jedoch Frauen ziemlich einfach Sex kriegen, aber der Großteils der Männer verweichlichte AFCs bzw vollgesoffene Machos sind, ist es nur ein kleiner Teil von Männern, die viele Frauen flachlegen.

Noch jemand der mir das erklären will?! :wub:

Mal nebenbei, nicht alles was amerikanische PUAs sagen ist gleich unumstößliche Realität. Genausowenig wie das Geschwätz der Frauen oder wissenschaftliche Studien...

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Gast Ms.X

Hm, wenn man bedenkt dass es noch nicht mal ein vernünftiges Nasenspray gegen Schnupfen gibt, dann wird das glaub ich nix :lol:

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Hm, wenn man bedenkt dass es noch nicht mal ein vernünftiges Nasenspray gegen Schnupfen gibt, dann wird das glaub ich nix :wacko:

Vielleicht gibts dann auch Nasensprays für mehr Optimismus und Vertrauen in unsere Wissenschaftler ;)

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Gast Ms.X

Das wär eine völlig übertriebene Entwicklung, sie müssten einfach nur durch ihre Arbeit zeigen dass die unser Vertrauen wert sind. Und zum Beispiel was Hilfreiches gegen Schnupfen auf den Markt bringen

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Vielleicht noch interessanter:

Psychologen benennen einige der unmoralischsten, angeborenen Verhaltensweisen (die mal wieder in vielen Dingen PU-Theorien ähneln):

1. Männer stehen auf Frauen mit folgenden Eigenschaften:

jung (= fruchtbar)

blond (da es glänzendes Haar besonders gut zur Geltung bringt = Zeichen von Gesundheit)

große, feste Titten (= Zeichen von Jugend)

blaue Augen (= lässt sich gut ablesen, ob Pupillen erweitert sind oder nicht)

schmale Taille (= fruchtbar)

2. Frauen wollen genauso so aussehen: Frauen möchten aussehen wie Barbiepuppen - und das beobachtet man auch dort, wo es Barbiepuppen gar nicht gibt.

3. Menschen sind von Natur aus Polygam.

4. Je größer das Männer im Vergleich zur Frau ist, desto mehr Partnerinnen bilden seinen Harem.

5. Für Frauen ist es oft besser, sich mit anderen Frauen einen reichen Partner zu teilen als einen armen für sich allein zu haben

6. Frauen profitieren eher von der Vielweiberei, Männer eher von der Monogamie (Begründet mit dem 5. Punkt. Sollte PU etwa der falsche Ansatz sein?!)

7. Auch dort, wo Frauen emanzipiert sind, organisieren die meisten Menschen ihre Fortpflanzung nicht anders als zuvor

8. Statistisch gesehen lassen Paare mit mindestens einem Sohn sich seltener scheiden, als solche, die nur Töchter bekommen haben.

9. Schöne oder mächtige Menschen haben mehr Töchter (Tatsächlich haben zum Beispiel US-Präsidenten und Vizepräsidenten sowie ihre Minister mehr Söhne als Töchter. Amerikaner, die als "sehr attraktiv" bewertet werden, bekommen als erstes Kind mit einer Wahrscheinlichkeit von 56 Prozent eine Tochter, während es bei allen anderen 48 Prozent sind.)

10. Wenn Eltern Eigenschaften haben, die sie vererben können, und die ihren Söhnen mehr Vorteile bringen als ihren Töchtern, dann bekommen sie auch eher Söhne.

11. Selbst Zivilisationen hatten Männer aufgebaut und zerstört, nur um Frauen so zu beeindrucken, dass diese endlich JA sagten.

12. Die Midlife-Krise existiert nicht: Tatsächlich erleben viele Männer eine Alterskrise. Aber die hängt nicht mit ihrem eigenen Alter zusammen, sondern ... mit dem Alter ihrer Frau.

13. Für einen männlichen Politiker ist es natürlich, alles für eine Affäre zu riskieren. (Männer suchen Macht - bewusst oder unbewusst - mit dem Ziel, Zugang zu mehr Frauen zu haben, erklären Miller und Kanazawa. Die Frage, warum der US-Präsident eine Affäre mit einer jungen Frau eingegangen sei, sei aus der Sicht eines Darwinisten eine dumme Frage, so die Evolutionspsychologen. Man könnte dann auch fragen, warum jemand, der hart gearbeitet hat, sein Geld ausgeben will.)

14. Es gibt 2 Arten von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz:

- Der Mann nutzt seine evtl. Machtstellung aus um soviel Sex wie möglich zu haben.

- Der Mann kennt im Beruf nur den männlichen Konkurrenzkampf. Er behandelt die Frau nur als neue Konkurrenz.

15. Vergleicht man alle Gesellschaften stellt man fest, dass Polygynie einhergeht mit höheren Raten von Mord und Vergewaltigung - selbst wenn man alle anderen wichtigen Faktoren berücksichtigt. Weil gesellschaftlich organisierte Polyganie damit einhergeht, dass fast nur reiche Männer mehrere Frauen abbekommen und im Gegenzug arme gar keine, welche dadurch aggressiv werden.

http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/871/123696/

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Da wage ich aber den Wert der Aussagen dieser Autoren gaaaaanz stark anzuzweifeln. Also wenn ich hier soetwas lese:

Bei Primaten, zu denen die Art Homo sapiens gehört, und auch bei vielen Vertretern anderer Ordnungen haben Wissenschaftler einen starken Zusammenhang zwischen dem Größenunterschied zwischen Männchen und Weibchen und der Tendenz zur Polygynie nachgewiesen.

Je größer das Männchen im Vergleich zum Weibchen ist, desto mehr Partnerinnen bilden seinen Harem. Männer sind nun im Schnitt etwa zehn Prozent größer und zwanzig Prozent schwerer als Frauen. Und dies, so die Forscher, deute darauf hin, dass Menschen zur Vielweiberei tendieren.

Was ist den das bitte für eine Logik???? Da werden Äpfel mit Birnen verglichen, da kann ich ja genausogut aus aus dem Zusammenhang, dass ein Formel 1 Wagen motorisiert ist und ein Mofa motorisiert ist und die meisten Gefährte mit denen Formel1-Rennen gewonnen werden motorisiert sind, ableiten, dass Formel1 Rennen mit Mofas gewonnen werden können. Ich kenne die Originalpublikation zwar nicht aber das ist beim besten Willen keine wissenschaftliche Argumentation.

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Yap, hört sich in der Tat merkwürdig an.

Hier der Orginalartikel (in dem noch paar Infos mehr stehen):

http://www.psychologytoday.com/articles/pt...622-000002.html

Among primate and nonprimate species, the degree of polygyny highly correlates with the degree to which males of a species are larger than females. The more polygynous the species, the greater the size disparity between the sexes. Typically, human males are 10 percent taller and 20 percent heavier than females. This suggests that, throughout history, humans have been mildly polygynous.

Da hat wohl der Autor bei Süddeutsche gepfuscht. Die Aussage ist also:

Weil in vielen Spezies das Größenverhältnis von Männchen zu Weibchen stark mit der Grad der Polyganimie korreliert, deutet es darauf hin dass die menschliche Spezies auch schon in der Vergangenheit leicht polygam war (zur heutigen Zeit kann man das ja leicht messen und es würde tatsächlich keinen Sinn machen von den Tieren auf den Menschen zu schließen. Und diese Schlussfolgerung ist auch nur ein Indiz und kein Beweis.)

Übrigens eine sehr interessante Website... Steht viel über Sex, Attraction, Commitment aus psychologischer Sicht drin.

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Seit dem Buch "Lob des Sexismus" existiert für mich kein fremdgehen mehr hehe...

Fand das Buch sehr genial und einleuchtend!

Jeder sollte das Recht haben das zu tun was er will... (davor war ich schon sehr eifersüchtig)

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Gast Wang
Seit dem Buch "Lob des Sexismus" existiert für mich kein fremdgehen mehr hehe...

Jeder sollte das Recht haben das zu tun was er will... (davor war ich schon sehr eifersüchtig)

Hast du jetzt eigentlich eine LTR bzw. seit dem Lesen vom Buch?

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Yap, hört sich in der Tat merkwürdig an.

Hier der Orginalartikel (in dem noch paar Infos mehr stehen):

http://www.psychologytoday.com/articles/pt...622-000002.html

Among primate and nonprimate species, the degree of polygyny highly correlates with the degree to which males of a species are larger than females. The more polygynous the species, the greater the size disparity between the sexes. Typically, human males are 10 percent taller and 20 percent heavier than females. This suggests that, throughout history, humans have been mildly polygynous.

Da hat wohl der Autor bei Süddeutsche gepfuscht. Die Aussage ist also:

Weil in vielen Spezies das Größenverhältnis von Männchen zu Weibchen stark mit der Grad der Polyganimie korreliert, deutet es darauf hin dass die menschliche Spezies auch schon in der Vergangenheit leicht polygam war (zur heutigen Zeit kann man das ja leicht messen und es würde tatsächlich keinen Sinn machen von den Tieren auf den Menschen zu schließen. Und diese Schlussfolgerung ist auch nur ein Indiz und kein Beweis.)

Übrigens eine sehr interessante Website... Steht viel über Sex, Attraction, Commitment aus psychologischer Sicht drin.

So macht das schon viel eher Sinn. (Laienautoren ^_^ ) Es scheint so zu sein, dass statistisch ein Zusammenhang zwischen Größenunterschied von Männchen und Weibchen und dem Maß der Polygynie zu sein scheint. Bleibt für mich die Frage, wie das zu interpretieren ist. Meiner Meinung nach ziehen viele Wissenschaftler voreilige Schlüsse aus Statistiken. Ich kenne Studien über die Glaubwürdigkeit von Statistiken, wenn man nur lange genug sucht kann man auch beweisen, dass Herzinfarkte stark mit dem Sternzeichen in Verbindung stehen. Ich will nicht wissen, wieviele Studien im Ergebnis so gebogen werden, dass sie die Theorie des Forschers bestätigen.

Ich schätze hinter dem Ganzen steht folgende Annahme: Innerhalb einer Art, die stärker untereinander um Sexualpartner konkurriert wird die physische Stärke (die eng an Körpergröße gekoppelt ist) zunehmend wichtiger. Es könnte sein, dass der Größenunterschied zwischen Männchen und Weibchen darauf hinweist, dass eine starke Konkurrenz der Männchen untereinander um die Weibchen herrscht.

Kritisch betrachtet mag das zwar möglich sein, es könnte aber auch einfach so sein, dass Polygynie ganz einfach verstärkt dort auftritt, wo komplexere Sozialgefüge vorhanden sind. In einer sozialen Art hat jedes Individuum mehr Kontakt zu Geschlechtspartnern, ganz einfach aus dem Grund weil sie in der Gruppe leben und nicht als Alleingänger. Alleine rein rechnerisch gibt es in sozialen Arten folglich eine höhere Wahrscheinlichkeit zur Polygynie. In einer sozialen Art fällt außerdem die Notwendigkeit allgemeiner Überlebensstrategien weg. Innerhalb einer Gruppe können Schwächen des Individuums durch Stärken der Gruppe ausgeglichen werden. Einzelne Mitglieder der Gruppe können sich spezialisieren, weil andere in anderen Gebieten spezialisiert sind und die Gruppe mit ihren Fähigkeiten ergänzen. Folge ist, je besser das Sozialgefüge, desto höher die Spezialisierung des Individuums. Beim Menschen könnte diese starke Sozialisierung eine strikte Teilung der Geschlechterrollen ermöglicht haben - Versorgung des Kindes auf Seiten der Frau sowie Jagd und Kampf auf Seiten des Mannes. Letzteres benötigt physische Ressourcen, die die Frau in die Aufzucht des Nachwuchses stecken kann, sie besitzt deswegen nur wenig energieraubende Muskulatur, die aber von den Männern der Gruppe geliefert wird, die sie beschützen.

Wie man sieht kann man die Daten immer so und so interpretieren. Die letztendliche Interpretation ist so oft vielmehr Sache der Einstellung als tatsächlicher wissenschaftlicher Schluss, gerade was Evolutionstheorie anbelangt. Die Natur denkt nicht drüber nach, wie - sie funktioniert einfach.

P.S.: Abseits dieser Studie bin ich persönlich der Meinung, dass sowohl Monogamie als auch Polygamie in der Natur des Menschen ihren Platz haben, wäre das nicht so, so wären beide Formen nicht so häufig. Es war in der Vergangenheit der evolutive Erfolgsfaktor des Menschen, sich an die unterschiedlichsten Situationen flexibel anpassen zu können. Deswegen ist das Verhalten des Menschen höchst komplex und nicht auf ein "natürliches" zu reduzieren. Beide Wege haben im Laufe der Evolution funktioniert und demnach erhalten beide ihre "natürliche" Rechtfertigung. Wie man dazu steht muss man letztendlich vollständig selbst entscheiden.

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Ich hab das Buch leider erst nach meiner 3 jährigen LTR gelesen...

Aber seitdem einige mädels kennengelernt,dieses Eifersuchtsgefühl kommt nimmer auf...

Ich denke bei ner LTR wirds na klar schwieriger... Aber die Einstellung das sie mir nicht das Wichtigste in meinem Leben ist,hilft mir sehr!

Wenn ich meine Kumpels ansehe,einer war mit seiner Freundin 5 monate zusammen,nachdem sie schluss gemacht hat ist er zum Psychiater! ohne scheiß!!

Mein anderer Kumpel ist mit seiner LTR seit 5 jahren zusammen,hab ihn schon öfters gefragt was wäre wenn sie schluss macht,er sagt mir,ohne scheiß,daß er wohl Selbstmord machen würde!

Sie hat alle Fäden in der Hand,er springt wenn sie A sagt,er tut alles für sie und sie macht extrem terror und stress,jeden tag quält sie ihn,streitet etc. doch er ist abhängig von ihr! Er ist ne Marionette für sie! Ich find sowas krank! Helfen lässt er sich nicht,er findet das er alles richtig macht so wie es läuft...

Wie kann mann von einer Frau so abhängig sein? Das war ich vor dem Buch auch nicht jedoch hat mir das Buch die Augen noch weiter geöffnet...

Seit dem Buch "Lob des Sexismus" existiert für mich kein fremdgehen mehr hehe...

Jeder sollte das Recht haben das zu tun was er will... (davor war ich schon sehr eifersüchtig)

Hast du jetzt eigentlich eine LTR bzw. seit dem Lesen vom Buch?

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