Ist es möglich durchs Internet reich zu werden?

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Es ist aber auch ein Irrglaube zu denken das man eine wahnsinnig ausgefeilte Geschäftsidee braucht.

Oft reicht es eine bestehende Idee weiterzuentwickeln, zu verbessern und dem Kunden ein Mehrwert zu bieten den er woanderst nicht hat.

Siehe Apple. Die haben weder den mp3 Player noch das Handy erfunden.

Und genau das ist richtig! Apple ist natürlich nur ein Beispiel. Aber Apple, obwohl ich kein "Fan" davon bin, hat sehr viel richtig gemacht. Aber lassen wir das einmal weg wenn wir uns über "reich werden online" unterhalten.

Das Konzept von Facebook ist und war nicht neu. Gerade in Unternehmen war diese Art der Kommunikation sehr stark verbreitet. Was macht Zuckerberg? Bisher am Markt vorhandenes Modell war ein kostenpflichtiges Modell wie Xing. Zuckerberg vergrößert dabei Schritt für Schritt seine Plattform und kann sie somit "umsonst" betreiben.

Auch ein deutscher Schuhversandhandel hat damit Erfolg! Es war 2008 doch nicht neu Schuhe online zu kaufen. Der Shop war und ist einfach extrem gut, Usability als Zaubertwort, sie machen in Sachen SEM/SEA/SEO einfach sehr viel richtig und daher kommt nun ein sehr hoher Marktanteil.

Ich bleiber allerdings dabei dass die Zeit für "Lebensmittel online" noch nicht reif ist. Große Versandunternehmen setzen auf chaotische Lagerhaltung. Wie das aber im Bereich von Lebensmittel funktionieren soll....

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Zuckerberg hat mit Sicherheit voll die Haftung übernommen.

Klar, die Investoren geben nem Studenten Millionen weil er haftet.

Er hätte es ja dann innerhalb von 20.000 Jahren wieder zurück zahlen können wenn es schief geht.

Es heisst nicht umsonst 'Risikokapitalgeber'.

Die geben Geld für Anteile am Unternehmen und hoffen das das Unternehmen wächst.

Nichts anderes als wenn du Aktien kaufst.

Da gibt dir auch keiner das Geld zurück wenn der Kurs fällt.

Risikokapital halt.

bearbeitet von allar

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Das Konzept von Facebook ist und war nicht neu. Gerade in Unternehmen war diese Art der Kommunikation sehr stark verbreitet. Was macht Zuckerberg? Bisher am Markt vorhandenes Modell war ein kostenpflichtiges Modell wie Xing. Zuckerberg vergrößert dabei Schritt für Schritt seine Plattform und kann sie somit "umsonst" betreiben.

Kostenlos war auch nicht unbedingt was neues. Es gab ja auch schon Myspace. Der Clou an Facebook war, dass es anfangs auf Zuckerbergs eigenen Uni beschränkt war. Und das war halt nicht irgendeine Uni, sonder Harvard. Dann hat er es erst auf andere Ivy-League-Unis ausgeweitet, bevor Facebook für jeden zugänglich war. Das heißt, wer bei Facebook war, der konnte sich als zur Elite zugehörig fühlen, während bei Myspace inzwischen jeder Depp war. Und dadurch war Facebook anfangs so attraktiv, denn wer möchte nicht gerne Teil der Elite sein. Inzwischen ist das natürlich Geschichte, irgendwann hat es sich dann einfach zum Selbstläufer entwickelt.

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Was hast du für Qualifikationen für das Projekt?

Zuckerberg hat die erste Version von Facebook alleine produziert und gezeigt dass eine riesige Nachfrage bestand. Er ist nicht erst zu Investoren gerannt. Und war auch später noch für den Erfolg des Projekts nützlich bis unentbehrlich. Thiel hat gesehen, dass das ganze ein Riesenpotential hat u.a. weil es schon viele tausend Nutzer gab!

Dein Projekt haben übrigens schon einige versucht:

http://www.gruenderszene.de/news/froodies-insolvent

Prinzipiell eine interessante Idee. Aber genau diese Idee hatten schon viele, mich eingeschlossen. Sieht einfach nicht besonders vielversprechend aus, insbes. ohne üppiges, schon vorhandenes Startkapital (& Erfahrung in dem Bereich).

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Zuckerberg hat mit Sicherheit voll die Haftung übernommen.

Klar, die Investoren geben nem Studenten Millionen weil er haftet.

Er hätte es ja dann innerhalb von 20.000 Jahren wieder zurück zahlen können wenn es schief geht.

Es heisst nicht umsonst 'Risikokapitalgeber'.

Die geben Geld für Anteile am Unternehmen und hoffen das das Unternehmen wächst.

Nichts anderes als wenn du Aktien kaufst.

Da gibt dir auch keiner das Geld zurück wenn der Kurs fällt.

Risikokapital halt.

Bei der Haftungsfrage geht es weniger darum, ob die Investoren ihr Geld im Fall einer Pleite dadurch wiedersehen, sondern darum, sicher zu stellen, dass derjenige, dem sie ihr Geld anvertrauen, sich auch mit seiner ganzen Kraft in das Projekt reinkniet, weil er eben nicht nur das Geld anderer Leute, sondern auch selber viel verlieren kann. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit stark verringert, dass das Unternehmen daran scheitert, dass der Gründer es nur halbherzig angeht.

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Das ist für geschäftsführende Organe aber auch bei Kapitalgesellschaften über die business judgement rule gewährleistet. Mit halbem Arsch is' also nicht, eine persönliche Haftungsübernahme für alle Verbindlichkeiten macht also wenig Sinn.

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Kaiserludi hat es verstanden, was Alexus sagen will verstehe ich nicht. Bei der Business Judgement Rule geht es um schuldhafte Pflichtverletztungen also um Straftaten für die jeder natürlich persönlich haftbar gemacht werden kann.

Ich will nur betonen, wer unternehmerisch tätig werden möchte muss auch bereit sein ein Unternehmerrisiko zu tragen.

Ich kenne einen Mann der mit 25 Jahren eine 10 Mio DM Bürgschaft für ein Exportgeschäft unterschrieben hat. Die Ware wurde nach Afrika exportiert, die Zahlung platzte und er sitzt nun mit den 10 Mio. Schulden da.

Trotzdem geht sein Leben weiter und er hat das alles ganz gut gemanaged,

@AmazingSmile:

Ich habe nicht vor irgendetwas in Richtung Internetsupermarkt zu versuchen.

Ein Freund von mir hat die letzten 24 Monate für so einen Internet -Edelsupermarkt gearbeit.

Das Unternehmen hat gerade Insolvenz angemeldet.

Meine Idee zu dem Thema Internetsupermarkt ist nur, man muss was die Preise angeht strikt mit Aldi, Lidl und Co. mithalten.

Natürlich irgendeinen Mechanismus einbauen um Kleinstbestellungen abzufedern. Z.B. Bei Bestellungen unter 10 Euro dann doch Lieferkosten verlangen.

Ansonsten müsste man berechnen wo der break even point liegt bzw. ob es überhaupt einen break even point gibt.

Und dann überlegen wieviel man in der Anlaufphase reinstecken muss bis man die Rentabilitätsschwelle erreicht hat.

.

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Nochmal: um das von Kaiserludi beschriebene Risiko abzusichern braucht man keine unbegrenzte (!) persönliche Haftung.

Unternehmerrisiko ist ja gut und schön, wenn dieses aber nicht - etwa auf Pflichtverletzungen und meinetwegen durch eine Höchstbetragsbürgschaft - kann die Angst vor einem Fehlschlag auch kontraproduktiv sein.

Bei einer fälligen 5 Millionen Euro Bürgschaft bleibt wohl nur ein Vergleich oder die Insolvenz.

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Kaiserludi meint das etwas anders als du es interpretierst.

Wenn man Angst vor einem Fehlschlag hat dann muss man an seinem inner Game und an dem Unternehmerframe arbeiten.

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Kaiserludi hat sich auf dich bezogen und du sprachst nunmal von der "vollen Haftung".

Risikobegrenzung ist doch kein Problem des IG...

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Ich versuche zu erklären, dass man als Unternehmer keine Angst vor einem unternehmerischen Risiko haben darf.

Da spielen der Frame und das IG sicher eine Rolle.

bearbeitet von Kite

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Ich versuche zu erklären, dass man als Unternehmer keine Angst vor einem unternehmerischen Risiko haben darf.

Da spielen der Frame und das IG sicher eine Rolle.

Der Risiko-affine, draufgängerische Unternehmer ist eher ein Mythos als Wirklichkeit: http://soq.sagepub.com/content/2/4/331.abstract

Sieht aber von außen oft so aus. (Gladwell: http://www.gladwell.com/pdf/surething.pdf)

Generell sollte man (ein der Situation angebrachtes Maß an) Angst haben. Sonst triffst du dämliche Entscheidungen.

Der "superharte Hyperalpha mit den Balls of Steel und ohne jede Furcht" ist eher eine (männliche) Machtphantasie als ein realistisches Vorbild.

Aber ist wahrscheinlich wenig aussichtsreich mit dir zu diskutieren oder hast du schon konkrete Erfahrung als Unternehmer(in)? (Kommst mir anhand des Schreibstils eher männlich vor)

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Ich hab Freunde die aus wohlhabenden Unternehmerfamilien stammen.

Und die hatten mir erzählt, dass der Vater schon mal kurz vor der Insolvenz gestanden hatte.

Oder auch einmal hatte ich einen ex.Freund nach mehreren Jahren wiedergetroffen und der erzählte mir, dass das Unternehmen seines Vaters in der Zwischenzeit ziemlich in einer Schieflage war.

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Ich hab Freunde die aus wohlhabenden Unternehmerfamilien stammen.

Und die hatten mir erzählt, dass der Vater schon mal kurz vor der Insolvenz gestanden hatte.

Oder auch einmal hatte ich einen ex.Freund nach mehreren Jahren wiedergetroffen und der erzählte mir, dass das Unternehmen seines Vaters in der Zwischenzeit ziemlich in einer Schieflage war.

Und ich kenn Arbeitnehmer die Arbeitslos sind und Insolvent. Und jetzt? Sind die risikofreudiger oder risikoscheuer? Wer ist mutiger? Für was brauche ich mehr Risikofreude?

Klingt so als sind das Leute die wegen Umständen und/oder Unfähigkeit/eigenen Verhalten in finanziell prekären Situationen waren.

Untersuchungen scheinen eher die "risikoscheue" Variante zu untermauern. Vlt. geht es dir auch eher um das gefühle Risiko, bzw. das soziale Risiko. Weil ja der "normale" Weg sich seinen Lebensunterhalt zu erstreiten eben ein Job ist.

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Es gibt halt Risiko und Risiko, eben Abstufungen. Diese Einsicht ist anscheinend schwieriger als gedacht.

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Ich glaube ihr habt verstanden was ich meine, wollt nur rechthaben.

Ich will nochmal die Frage betrachten:

"Ist es möglich durchs Internet reich zu werden?"

Antwort:

Natürlich geht das.

Andrew Mason (30), Gründer von Groupon.

David Karp (25), Gründer von Tumblr.

Mark Pincus (45), Gründer von Zynga.

Jack Dorsey (35), Twitter-Gründer.

Reid Hoffman (44), Gründer von Linkedin.

Mark Zuckerberg (28), Gründer von Facebook

Was soll die Frage?

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Meine Idee zu dem Thema Internetsupermarkt ist nur, man muss was die Preise angeht strikt mit Aldi, Lidl und Co. mithalten.

Ich sage, das Problem sind NICHT die Preise. Es ist die Kultur in Deutschland. In anderen Ländern sind Inet Supermärkte normal und funktionieren super mit höheren Preisen.

ch kenne einen Mann der mit 25 Jahren eine 10 Mio DM Bürgschaft für ein Exportgeschäft unterschrieben hat. Die Ware wurde nach Afrika exportiert, die Zahlung platzte und er sitzt nun mit den 10 Mio. Schulden da.

Trotzdem geht sein Leben weiter und er hat das alles ganz gut gemanaged,

Ich will nicht böse klingen, aber er hat bei einem Exportgeschäft ins Ausland bereits einen Fehler gemacht, selber eine Bürgschaft zu unterschreiben. Solche Summen werden regelmässig bei Exportgeschäften durch die sog. Hermes Bürgschaften abgesichert. Zudem gibt es genug Treuhandgesellschaften, die solche Geschäfte vernünftig absichern. Das heisst ja, sein Leben geht weiter, aber er hat alles völlig katastrophal gemanaged, weil man so eine Aktion einfach nicht macht. Sie ist idiotisch ;)

Ich versuche zu erklären, dass man als Unternehmer keine Angst vor einem unternehmerischen Risiko haben darf.

Da spielen der Frame und das IG sicher eine Rolle.

Natürlich darf man das. Jeder Unternehmer den ich kenne, hat das. Aber alle machens trotzdem und sichern ihre Geschäfte halt so weit wie möglich ab. Die meisten Unternehmer sind fies risikoscheu. Die sichern sogar Wechselkursschwankungen bei Auslandsgeschäften über Derivate Geschäfte an der Börse ab, haben Kreditausfallversicherungen, Exportversicherungen, Exportbürgschaften, Risikobürgschaften, Zahlungsausfallversicherungen, machen Sachen nur über Treuhandgesellschaften (Paypal ist auch eine Treuhandgesellschaft, als Beispiel) und so weiter...

Klar braucht man Chutzpa als Selbstständiger und Unternehmer. Kommt man net drum rum. Aber nen absoluter Draufgänger sind die Wenigsten. Die besten Unternehmer kennen das Risiko nicht nur, sondern haben bereits drei Pläne B, C und D für jeden möglichen Risikofall im Businessplan unter Chancen-Risiken Analysen und im SWOT Modell berücksichtigt. Wenn ein angehender Unternehmer von einem Investor nach einem Risikofaktor fragt, haut derjenige, der das Geld kriegt, sofort einen Plan raus, das Risiko abzufedern, abzuwenden oder sogar als Chance zu nutzen. Da ist nix mit risikofreudigen Jungs, die meisten sind da mit knallhartem Kalkül gesegnet. Ist wie bei Apple. "Und was wenn jemand ein ähnliches System entwickelt?! Na dann rufen wir bei Freshfields an und gehen ihnen solange auf den Sack, bis sie keine Lust mehr haben. Und wie das? Keine Ahnung, frag unsere Anwälte..."

Ich glaube ihr habt verstanden was ich meine, wollt nur rechthaben.

Ist die Frage. Das ist das Problem mit der Kommunikationstheorie, ein Wort kann bei fünf Leuten fünf verschiedene Meinungen auslösen aufgrund fünf verschiedener Interpretationen ;)

Natürlich gibt es Risiko, natürlich muss man damit leben als Unternehmer. Aber man muss eben nicht besonders risikofreudig sein, sondern eher Risiken analysieren, kennen und Gegenmaßnahmen frühzeitig und rechtzeitig planen und implementieren. Wie eben Hermes Bürgschaften für Exportgeschäfte, Kreditausfallversicherungen bei Ratenkäufen oder eben Hedging bei Geschäften mit anderen Währungen...

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Gast Pferdeflüsterer

Selbstverständlich ist es möglich, im Internet Geld zu verdienen. Affiliate Marketing, oder eigene Produkte verkaufen, und was es da so alles gibt.

Ich musste schmunzeln, denn da war die Rede von Casinos.

Blackjack: Nicht mehr möglich, da automatische Mischmaschinen und nach 4 Runden die Karten gleich wieder in den Mischer kommen. Kartenzählen ist somit hinfällig. Selbst wenn keine automatische Mischmaschine da ist, dann zerstören die unfähigen Spieler, die mit am Tisch sitzen deine ganze Rechnung.

Poker: Durchaus möglich, aber sehr schwierig. Da haben Psychologen wie Shao wohl bessere Chancen. Es lässt sich an unbewussten Mimik oder Gestik Signalen mancher Spieler erkennen, wann sie was haben und wann nicht. Der Rest ist dann Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Roulette: Es gibt physikalische Lösungen, die in Online Casinos logischerweise nicht funktionieren. Solltest du es aber gelernt haben, wann die Kugel wo fällt, und das können vielleicht 50 Leute auf dieser Welt richtig gut, dann wirst du vom Tisch weg gebeten.

Automatenspiel: Sehr hohe Auszahlungsquote aber reine Glückssache. Das größte Problem besteht darin, dass sie dich sehr schnell sehr reich machen können. Viele haben nach ein paar Umdrehungen gleich ein paar Tausend Euro, aber schmeißen in den nächsten Stunden gleich wieder alles rein, weil sie eben nicht aufhören können. Fast jeder war mal mit einem Automaten heftig im Plus, aber nur ein kleiner Teil hat dann aufgehört.

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Ich mach mit Sportwetten ~2.000€ / Monat.

Ist ziemlich geil, da ich sonst Azubi bin und ich damit im Monat 2,5k im Monat habe.

Aber dazu gehört viel Ahnung, viel informieren und naja.. es gibt halt auch Wetten bei denen man IMMER gewinnt.

Gibt auch genügend Leute die durch Sportwetten reich geworden sind, ist aber auch immer ne riskante Sache.

Die Sache mit dem Verdopplungssystem beim Roulette funktioniert sehr wohl, wie viele hier schon gesagt haben kann dich das Tischlimit aber irgendwann rauswerfen, es gibt allerdings auch Plätze an denen es kaum einen Mindesteinsatz gibt, da kann man das sehr wohl spielen.

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Die Sache mit dem Verdopplungssystem beim Roulette funktioniert sehr wohl, wie viele hier schon gesagt haben kann dich das Tischlimit aber irgendwann rauswerfen, es gibt allerdings auch Plätze an denen es kaum einen Mindesteinsatz gibt, da kann man das sehr wohl spielen.

Es funktioniert nicht, weil es einen negativen Erwartungswert hat...

Der Erwartungswert liegt bei 99,664% eines Gewinns von 10€ bei einem Einsatz von bis zu 40.000€. Es besteht permanent die Chance auf Totalverlust.

Der Erwartungswert eines Martingale Spiels in einem solchen Fall ist bei 37,7% des Einsatzes, also im Schnitt 3,77€ pro gespielter Runde.

Das System funktioniert vor allem über einen wahrgenommenen Wert, auf lange Sicht ist der Totalverlust aber unvermeidbar, da das System mit negativem Erwartungswert arbeitet.

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Mathematisch ist das natürlich richtig.

In der Praxis ist aber die Wahrscheinlichkeitsrechnung, solange du einen geringen Mindesteinsatz hast z.B 20Cent auf deiner Seite.

Bei simplen verdoppeln hast du wenn ich mich richtig errinere bei 14 oder 15 mal verdoppeln eine Summe von 6.4k, dann wirds natürlich kritisch und bei 10k ist in der Regel Feierabend was das Tischmaximum angeht, zumindest bei Tischen wo man mit 20Cent anfängt.

Rechne mal: 0,5^14 oder eben 0,5^15.

Die Chance den Totalverlust zu erlangen, ist zwar gegeben aber ist wirklich extrem extrem gering, tendierend gegen null.

Größtes Problem hierbei ist einfach noch Tische zu finden an denen man mit 20Cent spielen kann.

Ab und zu habe ich sowas nochmal als Werbekampagne gesehen um die Leute ans Casino bzw. Onlinecasino zu binden.

Bei 5€ Mindesteinsatz und 5K€ Höchsteinsatz ist dieses System natürlich nicht mehr spielbar.

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Hier ist ein gutes Beispiel, wie oft man wirklich broke geht:

http://www.iansharpe...ale-betting.php

Guter Simulator.

Was einem ganz schnell auffällt: Die Wahrscheinlichkeit in einem Spiel Broke zu gehen erhöht sich natürlich pro Durchlauf. Bei 1500 Spielen ist sie extrem hoch.

Was aber noch mehr auffällt: Die Wahrscheinlichkeit, bei amerikanischen Roulette System mit 0 und 00 broke zu gehen ist richtig schmerzhaft. Sie ist fast garantiert...

Und das obwohl ich gerade einen Start Fund von 100.000 GBP eingesetzt habe im Simulator.

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LOL LOL LOL. Wer gerne seine Kohle verzocken will, bitte. Aber unterlasse es doch hier im Forum solch einen Unsinn zu verbreiten. Roulette ist nunmal ein Spiel, bei dem jedes Ereignis, welches Du spielen kannst einen negativen Erwartungswert hat. Du kannst es dann drehen und wenden wie du willst, aus dem Nachteil kann niemals ein Vorteil werden, egal was mit Tischlimits ist oder welche "Systeme" du nimmst.

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Gast Pferdeflüsterer

@ Arthur_Spooner:

Mit Mathematik erreichst du beim Roulette garnichts. Die Mathematik sagt uns, dass ein kleiner Hausvorteil bei der Bank bleibt.

Du kannst vielleicht eine Stunde so spielen, und es geht gut. Aber was hast du davon? Wenn du weiter und weiter spielst, verlierst du. Ich hab nicht selten 20 mal rot gesehen.

Wenn du abwechselnd auf rot und schwarz setzt ist es dasselbe.

Bitte tut der Menschheit einen Gefallen und klärt die Menschen über den Unsinn von mathematischen Roulette Systemen auf!

Ich habe Leute im Casino gesehen, die haben so gespielt wie du. 20 000 Euro verloren. Einfach so mal weg.

Ich sage es nochmal: Die einzige Möglichkeit beim Roulette zu gewinnen, ist eine physikalische. Es ist aber extrem schwierig, und die Banken wissen bereits über diese Spieler bescheid. Diese Spieler sind bereits gesperrt in den meisten europäischen Casinos.

Und: Wenn ihr schon spielen wollt, geht in ein echtes Casino, und macht nicht diesen Online Unfug!

bearbeitet von Pferdeflüsterer

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Gast
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