Die 10 häufigsten PU-Dummheiten

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Wissen ohne Erfahrung, ist nichts Wert.

Springst du auch ein Hochhaus runter? Nein. Weil du weißt das es ein Fehler wäre. Vieles von dem was du tust und eben auch nicht tust gründet sich nicht auf deine Erfahrungen, sondern die anderer. So ist der Mensch dort angekommen, wo er heute ist.

Natürlich hast du recht, dass eigene Erfahrung Wissen auf eine höhere Ebene stellt. Negative Erfahrungen sind unheimlich wertvoll für die Entwicklung. Dennoch ist es vernünftig bestimmte Erfahrungen nicht aufzusuchen. Unsere Zeit hier unten ist einfach zu kurz.

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Weiß nicht, ob es schon genannt wurde oder nicht, aber es ist meines Erachtens ein ebenso großer Fehler, PU-Theorie komplett unreflektiert zu übernehmen. Man liest irgendwas ohne dabei mal seinen Verstand einzuschalten und denkt: So ist es und so verhalte ich mich auch. Dass bei sowas manchmal absolute Scheiße rauskommt, sieht man ja bei manchen Threads. Eröffnet jemand einen Beitrag im Forum, bekomme ich bei manchen Antworten echt Arschbluten. Man hat irgendwelche Brocken irgendwo aufgeschnappt und kommuniziert diese ohne sein Gehirn dabei zu benutzen an den nächstbesten weiter. Ob das nun wirklich Sinn macht, ist erstmal völlig irrelevant, es wird einfach weitergereicht. Im Worst Case glaubt der TE den Mist dann noch und übernimmt ihn ebenfalls völlig unreflektiert. Erinnert mich ein bisschen an die "Bild dir deine Meinung" - Volkskrankheit ...

Es ist nach wie vor nur eine Richtlinie und kein unfehlbares Denkmuster, mit dem alles super funktioniert, wenn man es 1:1 übernimmt. Darüber nachdenken ist der Schlüssel zum Erfolg und kein stupides Übernehmen der theoretischen Ansätze.

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Gast Peer Vormäntz

Wissen ohne Erfahrung, ist nichts Wert.

Springst du auch ein Hochhaus runter? Nein. Weil du weißt das es ein Fehler wäre. Vieles von dem was du tust und eben auch nicht tust gründet sich nicht auf deine Erfahrungen, sondern die anderer. So ist der Mensch dort angekommen, wo er heute ist.

Natürlich hast du recht, dass eigene Erfahrung Wissen auf eine höhere Ebene stellt. Negative Erfahrungen sind unheimlich wertvoll für die Entwicklung. Dennoch ist es vernünftig bestimmte Erfahrungen nicht aufzusuchen. Unsere Zeit hier unten ist einfach zu kurz.

So ein Beispiel kommt immer, damit habe ich schon gerechnet ;-)

Es ist eben nicht nur die Erfahrung anderer, die mich daran hindert, von einem Hochhaus zu springen. Dieses Beispiel auf meine persönliche Art der zwischenmenschlichen Interaktion zu übertragen ist in meinen Augen auch reichlich unpassend, aber ok.

Zurück zum Hochhaus. Ich muss nicht jede Erfahrung direkt machen, sondern kann auch extrapolieren. Das ist ja das schöne an mir als Mensch und meinem Gehirn. Als ganz kleines Kind bin ich mal eine Treppe runtergepurzelt und hab mir dabei ganz doll wehgetan. Mein Kopf war grün und blau. Da habe ich (erstmal unterbewusst, bewusst erst später, als ich etwas größer war) gelernt, dass es wehtut irgendwo runterzufallen und das nicht gut für mich ist. Seitdem bin ich an Kanten, wo es steil runtergeht vorsichtig. Dementsprechend bin ich das auch auf dem Dach eines Hochhauses. Ich weiß nämlich, dass irgendwo runter fallen mich verletzt. Dafür muss ich nicht gleich vom Dach eines Hochhauses springen. Trotzdem ist mein Wissen "vom Hochhaus springen ist nicht gut für mich" kein totes Wissen, sondern mit Leben erfüllt. Ich weiß, dass ich mir wehtue, wenn ich irgendwo runterfalle. Und je höher, desto mehr tut mir das weh. Das habe ich, und vermutlich jeder andere auch, schon in seinem Leben erfahren. Dann folgere ich daraus: "Wenn ich vom Hochhaus springe, falle ich sehr tief, und tue mir deshalb auch sehr weh."

Grüße,

Ali Mente

bearbeitet von Ali Mente

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Gast Mystikk

Wissen ohne Erfahrung, ist nichts Wert. Wissen muss von mir "erfahren" werden, damit ich es "verstehe". Nur aus erfahrenem Wissen, kann ich eigene Erkenntnisse, eigene Schlüsse gewinnen.

Beispiel 1: Ein Kind bekommt von seinen Eltern gesagt: "Nicht die Herdplatte anfassen, du verbrennst dich!" Irgendwann wird das Kind, obwohl es weiß, dass es sich verbrennt, wenn es die heiße Herdplatte anfässt, sie trotzdem anfassen. Denn es wusste nicht wirklich, dass die Herdplatte heiß ist. Sein Wissen war nicht mit Leben erfüllt. Erst nachdem es "erfahren" hat, wie sich eine heiße Herdplatte anfühlt, wird es die Herdplatte nicht mehr anfassen.

Beispiel 2: Ein Medizinstudent lernt, aus "weitergegebenem Wissen", wie eine Verletzung bestmöglich zu behandeln ist. Solange er jedoch nie selbst eine solche Verletzung behandelt hat, weiß er es trotzdem nicht wirklich. Denn sein Wissen ist nicht mit Leben erfüllt. Es ist totes Wissen.

Was ich nicht selbst erfahren habe, das weiß ich nicht wirklich. Eine unumstößliche Tatsache. Unabhängig davon, ob Zivilisation auf totem Wissen beruht, oder nicht. Das heißt nicht, dass ich MEIN Leben auf totes Wissen stützen muss.

Grüße,

Ali Mente

Volle Zustimmung! Theorie ist eine Sache, Praxis eine andere.

Theorie ist der Anstoss sein und die Landkarte, damit man nicht nach München fährt, wenn zur Nordsee möchte.

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Es ist eben nicht nur die Erfahrung anderer, die mich daran hindert, von einem Hochhaus zu springen. Dieses Beispiel auf meine persönliche Art der zwischenmenschlichen Interaktion zu übertragen ist in meinen Augen auch reichlich unpassend, aber ok.

Fand ich naheliegend nach deinem Herdplattenbeispiel. Aber wie auch immer, vielleicht stimmen wir zumindest in dem Punkt überein, dass Diskussionen selten eine wertvolle Erfahrung sind.

In dem Sinne, back to topic.

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Zu Punkt 8)

Gefühlt ungefähr die Hälfte der PU'ler fangen damit an, weil sie eine LTR möchten. Wenn das von Anfang an mein Ziel ist, warum sollte ich dann keine eingehen?

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Zu Punkt 8)

Gefühlt ungefähr die Hälfte der PU'ler fangen damit an, weil sie eine LTR möchten. Wenn das von Anfang an mein Ziel ist, warum sollte ich dann keine eingehen?

Es ist auch mein Ziel.

Aber es ist ein ZIEL.

Und für mich persönlich wäre das Ziel eben nicht erreicht, wenn ich mich mit der erst oder zweitbesten Frau darauf einlasse.

Das wäre Selbstbetrug, und genau das machen viele PUAs. Aufgrund fehlender Ausdauer und fehlendem Mutes um nach einer Frau zu suchen wo mehr dahinter steckt, als nur in "einer LTR zu sein".

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Zu Punkt 8)

Gefühlt ungefähr die Hälfte der PU'ler fangen damit an, weil sie eine LTR möchten.
Wenn das von Anfang an mein Ziel ist, warum sollte ich dann keine eingehen?

Weil es einfach nur dumm wäre, gleich aufzuhören...was nämlich dauernd vergessen wird (obwohl sich auch das irgendwo in LdS wiederfindet):

Zunächst kriegst Du ja nach der Fehlerbeseititgung nur die Frauen, die Dir nach dem realen Nettostand sowieso zustehen würden!

Sprich: Ähnliches Attraktivitätsnvieau usw.

Wenn Du aber mehrfach closed / nen guten run hast und eben nicht gleich bei der ersten besten Möglichkeit ängstlich von der Autobahn springst und Dich am erstbesten Begrenzungspfahl festklammerst...

1) wirst Du sehr viel routinierter in den Standartsituationen (von approach bis Bett)

2) pusht Deinen Marktwert, weil je mehr Frauen closed umso höher der (verbal nicht zugegebene) Marktwert bei den HBs

3) Entscheidest Dich dann, wenn die Alternativen beginnen schlechter/instabiler zu werden für die beste verfügbare, nicht die Erstbeste.

4) gewinnst viel mehr Kaltschnäuzigkeit (neudeutsch: "coolness") was HBs und ihre nervigen Eigenschaften (tests, drama, flakes, was die so alles an Fehlfunktionen haben) betrifft --> das kommt dir innerhalb einer LTR dann mehr zu gute als jede Ratgeberliteratur/Forum, weil man im RL halt nicht immer erst nachfragen/lesen kann sondern logischerweise organisch reagieren muss - und das sofort.

Würdige LTR finden, super Sache...aber ohne echte Aternativen kein echtes screening und keine echten "Beziehungsmuskeln" am Grundgerüst ...wie willst Du eine gewisse Gelassenheit, die subtile Botschaft dass Du im Notfall auch jederzeit 'ne andere holen könntest usw. usw. vermitteln, wenn Du aus dem Rennen gleich freiwillig mit dem Bronzepreis am nächstmöglichen Boxenstopp aussteigst?

Ich z.B. möchte auch irgendwann eine klassische LTR, aber werde ganz sicher nicht das erstbeste, von Optik/Bettskills/Weiblichkeit her halbwegs annehmbare HB nehmen und darauf hin gleich in AFC-Liebeskasper-Phänomene zurückfallen. (Übertrieben gesagt)

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Würdige LTR finden, super Sache...aber ohne echte Aternativen kein echtes screening und keine echten "Beziehungsmuskeln" am Grundgerüst ...wie willst Du eine gewisse Gelassenheit, die subtile Botschaft dass Du im Notfall auch jederzeit 'ne andere holen könntest usw. usw. vermitteln, wenn Du aus dem Rennen gleich freiwillig mit dem Bronzepreis am nächstmöglichen Boxenstopp aussteigst?

Ich z.B. möchte auch irgendwann eine klassische LTR, aber werde ganz sicher nicht das erstbeste, von Optik/Bettskills/Weiblichkeit her halbwegs annehmbare HB nehmen und darauf hin gleich in AFC-Liebeskasper-Phänomene zurückfallen. (übertrieben gesagt)

Frauen wollen ja auch nicht das Gefühl haben die Erstbeste gewesen zu sein, d.h. dass du mit ihr in einer LTR gelandet bist weil für lange Zeit nichts anderes in Aussicht stand bzw. gestanden hätte. Dabei ist es völlig egal, wie genuin du für sie empfindest - wenn sie in irgendeiner Form Optionslosigkeit deinerseits riecht kriegst du Shittests dass du bis über die Ohren in Scheiße schwimmst.

Was Frauen sehen wollen ist dass du ganz viele tolle Frauen hättest haben können, dich aber für sie entschieden hast weil du eben genau sie und keine andere wolltest.

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Da ich aber so großt, schön und stark bin, ist mein "realer Nettostand" völlig ausreichend ;)

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Weil es in diesem Thread auch um RSD geht, kann ich es mir jetzt nicht verkneifen, auch mal meine Meinung dazu abzugeben:

Die Jungs haben mich damals (inzwischen so gute 3 bis 4 Jahre her) davon kuriert, alles zu lesen, anzuhören, anzusehen, was es auf dem Markt gibt, weil ich es so unglaublich daneben fand. Dieser Tyler ist in meinen Augen ein totaler Weirdo, dem ich rein gar nichts abkaufe und der auf mich immer den Eindruck gemacht hat, als ob er sein weitestgehend zusammengeklautes Material höchst berechnend und doch irgendwie unsicher vorführt. ich hatte wirklich immer das Wort "Soziopath" im Kopf, wenn ich ihn vor mir sah. Ich konnte mir auch nie vorstellen, dass irgend eine Frau diesen Typen an sich ran lässt, ohne mich zu ekeln. Nicht wirklich schön und ich kann auch nicht behaupten, dass ich irgend was gelernt hätte von ihm.

Verheerender wäre mein Urteil nur noch über Stephane Hemon, der aber durchaus originelles Material hatte. Aber in dem Moment, wo er den Selbstmord des Vaters seiner Nixe in einem Newsletter unendlich dumm darstellte, war ich für immer raus.

So, und nun genug gehighjacked: Das Thema ist ansonsten super, was den Unterschied von Clubgame zu Daygame angeht, so muss ich feststellen, dass ich in Clubs noch NIE eine Frau kennengelernt habe, die mich wirklich interessiert hätte. Die heißen Frauen sehe ich immer nur auf der Straße - also bin ich auch 100% day- und streetgame und finde es auch viel reizvoller und keineswegs schwerer. Zu jemandem der sagt "Daygame ist schwerer", sage ich: "LB".

Allerdings ist Daygame für mich auch nicht dieser Anfänger-Ansatz "so, jetzt geh ich eine Stunde raus und quatsche 10 Frauen an".

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Die heißen Frauen sehe ich immer nur auf der Straße

Das geht mir ähnlich.

Die interessantesten und schönsten Frauen habe ich übers Daygame kennengelernt,

andererseits weiß ich von den meisten dieser Frauen, dass sie auch öfters mal in den Club gehen.

So gesehen, schließe ich daraus, dass es bisher eher Zufall war.

Oder aber diese Frauen sind im Club schwerer zu gamen, vielleicht weil sie von so vielen Typen angequatscht werden und sie es als nervig empfinden etc.

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