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Dann sollte das hinhauen! Du lernst sehr viel da du für viele verschiedene Unternehmen arbeitest, aber eine Herausforderung ist die Arbeit jetzt nicht gerade bis auf die Arbeitszeit. Und der Spaß an 80-100 std. die Woche geht so ca. nach 2 Wochen verloren. True Story

Kannstu das noch n bissel ausführen? Selbst wenn man den Samstag als normalen Arbeitstag zählt sind 100 Stunden über 16 Stunden pro Tag bei der Arbeit! Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand bei dem Arbeitsaufwand noch produktiv sein kann. Auch wenns nur billige Excel-Arbeit ist, Konzentration gehört (gerade da?) dazu.

Ich weiß, dass Leute gerne hohe Arbeitszeiten angeben, um zu zeigen, wie wichtig das ist. Kannstu vllt da n bissel aus der Praxis erzählen? Wie läuft das ab, Kaffee pur?

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Also es sind 7 Tage, bzw. eher 6,5 Tage die Woche.

Dazu bist du eigentlich erst ab 17-19 Uhr richtig am Arbeiten, davor ist oftmals auch Leerlauf. Bist halt trotzdem von 9.30/10 Uhr an da.

Nachts heißts dann wegbeissen und bis 1-4Uhr was richtiges schaffen.

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Dazu schläfst Du ja oft einen Tag die Woche richtig lange aus um das Defizit auszugleichen. Meine Freunde bei JP und Goldman haben in etwa drei, vier Wochen im Jahr wo es wirklich hart auf hart geht und auch dieser "Erholungstag" (an dem man auch oft noch ins Büro muss) weg fällt. Mit dem einen Erholungstag wird die Woche schon einfacher, wenn auch immer noch auf einem ganz anderen Stress- und Ermüdungsniveau als ein normaler 9-to-5-Job.

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Dann sollte das hinhauen! Du lernst sehr viel da du für viele verschiedene Unternehmen arbeitest, aber eine Herausforderung ist die Arbeit jetzt nicht gerade bis auf die Arbeitszeit. Und der Spaß an 80-100 std. die Woche geht so ca. nach 2 Wochen verloren. True Story

Kannstu das noch n bissel ausführen? Selbst wenn man den Samstag als normalen Arbeitstag zählt sind 100 Stunden über 16 Stunden pro Tag bei der Arbeit! Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand bei dem Arbeitsaufwand noch produktiv sein kann. Auch wenns nur billige Excel-Arbeit ist, Konzentration gehört (gerade da?) dazu.

Ich weiß, dass Leute gerne hohe Arbeitszeiten angeben, um zu zeigen, wie wichtig das ist. Kannstu vllt da n bissel aus der Praxis erzählen? Wie läuft das ab, Kaffee pur?

Klar, also fairerweise muss ich aber auch sagen das mein Praktikum nicht nicht unbedingt mit Morgan Stanley, Lazard oder Goldman vergleichbar ist. An stunden gesehen war es mit Sicherheit deutlich weniger und in 6 Monaten habe ich nur ungefähr 8-10 Wochenenden gearbeitet. An einem normalen Tag bin ich um zwischen 23-00 Uhr aus dem Büro was gerade noch ok war. Man hat genug Schlaf aber etwas anderes als arbeiten unter der Woche kannst du halt auch nicht machen. Da kannst du eigentlich noch relativ konzentriert arbeiten da Banken in der Regel sehr guten Kaffee haben ;) Aber es ist jetzt wirklich nicht so, dass du immer 14-16 std. am Tag am arbeiten bist. Es gibt sehr sehr viel downtime in der du einfach im Internet surfen kannst oder dir den Kaffee reinziehst. Netto ist von all den std. vlt 8-10 std. echte Arbeit dabei. Das Ding ist halt das du im M&A ein Dienstleister bist. Anders als in anderen Branchen ist das eine Dienstleistung wo der Kunde noch absoluter König ist, da es bei den Deals ja auch immer um ne Menge Kohle geht. Dh wenn der Kunde mit einer Anfrage zu dir kommt (sei es morgens um 7 oder abends um 22 Uhr), dann stehst du bereit und erfüllst die Anfrage möglichst schnell. Und da die Konkurrenz unter den Banken sehr hart ist, kommt es eben zu diesen Arbeitszeiten. zB gab es Tage an denen wir bis Abends um 8 rumgehockt haben und dann passiert plötzlich etwas mit deinem Deal ---> lange Arbeiten

Also gab es (auch wegen der Eurolkise) sehr viel Downtime aber dann kamen die 2 Monate mit 4 Live Deals auf einmal für zu wenig Mitarbeiter. Hier wurde immer in der Regel immer von 9- 3 oder 4 gebarbeitet und manchmal eben auch die komplette Nacht hindurch. Schon nach kurzer Zeit kannst du tatsächlich nicht mehr konzentriert arbeiten und irrst durch die Bank wie ein Geist. Aber Banken können trotzdem das letzte bisschen Produktivität aus dir herauskitzeln also bekommst du es einfach irgendwie hin ;) Aber ganz im Ernst: Das muss ich nicht mehr haben und ich kenne niemanden der DCF Modelle oder Multiples so sehr liebt das es da noch Spaß macht!

Good read:

http://www.wallstreetoasis.com/forums/life-after-investment-banking

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Was meinst du genau mit Arbeitsabläufe?

Als Praktikant im M&A hast du ca. die gleichen Aufgaben wie als Analyst (die ersten 2 Jahre nach Einstieg), nur das die Analysten dir auch gerne mal den langweiligen krempel geben ;) Hauptaufgaben sind Excel (Unternehmensbewertungen, bestehende Sheets updaten etc. etc.) und Powerpoint (die Exceltabellen in PP kopieren und dafür sorgen das es gut aussieht). Morgens immer ein morning call mit London und dann ab und zu Meetings bei denen du nichts zu sagen hast und einfach nur da sitzt! Das ist eigentlich schon so ziemlich alles...http://www.mergersandinquisitions.com/investment-banking-analyst-life-worst-day/

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