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Liebe Forenuser,

nach einer kurzen Recherche in sonstigen Threads über verwandte Themen auf dieser Website, wie IB-Einstieg, möchte ich nun meine persönlichen Fragen an Euch richten.

Mein Ziel ist es im Investmentbanking einzusteigen, genauer gesagt im M&A.

Zu meiner Person:

- habe ein 1,X Abitur

- Militärdienst abgeleistet

- mache ein 3 jähriges Dualstudium bei einer Privatbank in FFM

Plane ein Auslandssemester im englischsprachigen Raum (England, Singapur, USA, ...) und ebendort auch meinen Master in Finance zu machen.

Warum ich im M&A arbeiten möchte? Ich bin Leistungssportler und liebe es meine Grenzen auszutesten und zu erweitern. Große Herausforderungen und ein hohes Arbeitspensum sind genau mein Ding. Ich bin sehr ehrgeizig und zielstrebig. Ich mag es mit smarten Menschen zusammen zu arbeiten und sich gegenseitig ans Limit zu pushen. Das hat mir schon in der Schule und beim Sport gefallen. Diese Intensität im IB reizt mich. Besonders die große Lernkurve interessiert mich.

- Neben dem Studium arbeite ich in den Praxisphasen bei einer Privatbank und werde dort auch besonders geschult

- Nachteil, dass ich keine anderen Praktika bei anderen Finanzinstitutionen sammeln kann?

- Ist dieser Weg "besser" als ein Vollzeitstudium zu absolvieren?

- es existiert kein "normales Schaltergeschäft" - ich durchlaufe viele interessante Abteilungen, wie Private Banking, M&A, ...

- Habe Schwierigkeiten im Fach Mathematik? Was würdet ihr mir während meines Studiums empfehlen? Mathe-Nachhilfe habe ich schon vorab geplant. Was genau könnt ihr mir vorschlagen?

- Welchen Standort, bzw. Uni würdet ihr mir für das Auslandssemester vorschlagen?

Vorab schonmal vielen Dank für Euer Feedback!

schöne Grüße BigXer :db:

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Vorab schon mal würd ich dir für dieses Anliegen das Forum www.wallstreetoasis.com ans Herz legen.

1. Sei ehrlich und sag doch einfach du willst wegen dem Geld ins M&A.

2. Wenn du nach deinem M.Sc. eine Fixanstellung als Analyst im M&A bei einer BB IB (Goldman, JP Morgan, Morgan Stanley, Credit Suisse, Deutsche Bank) anstrebst, würd ich dir jedenfalls ans Herz legen schon davor M&A Praxiserfahrung (wo auch immer) gesammelt zu haben.

3. Wenn du Schwierigkeiten im Fach Mathe hast, ist es für mich nicht verständlich wieso dich Investment Banking interessiert. Immerhin wird der Großteil deiner anfänglichen Tagesbeschäftigung neben Recherche die Zahlenarbeit (à la Excel Valuation Modelle erstellen und benutzen) darstellen.

4. In dem Bereich würde ich dir falls sie mit deiner Uni koorperien die LSE ans Herz legen. Finance Fakultät is Top. Jobchancen danach gut.

lg

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Mathe kann man lernen. Disziplin und Fleiß, solltest du als Leistungssportler wissen.

Schon mal einen LLM in M&A nachgedacht? Berkeley, Harvard, Stanford wäre natürlich die besten Adressen.

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Mathe kann man lernen. Disziplin und Fleiß, solltest du als Leistungssportler wissen.

Schon mal einen LLM in M&A nachgedacht? Berkeley, Harvard, Stanford wäre natürlich die besten Adressen.

das mit fleiß und disziplin ist sicher richtig. nur warum sollte man (wenn man scheinbar noch ganz am anfang seiner universitären ausbildung steht) sich auf einen bereich versteifen, in dem eine persönliche schwäche liegt. ein finance studium ohne begabung in / interesse an mathematik halte ich nicht für sinnvoll.

stimmt, LLM ist eine denkbare Alternative um den quantitativen bereich zu umgehen, und dennoch eine gefragte ausbildung für den m&a bereich zu erhalten. aber ohne zahlenaffinität würde ich mich was die Karriere betrifft dann trotzdem nicht auf IB versteifen sondern eher in richtung Transaction Beratung in einem Advisory House oder einer Strategieberatung.

im europäischen Raum (placement London, FFM) betrachte ich in England LSE (od auch cambridge, oxford, imperial , warwick) und in Frankreich HEC für den finance bereich als gleichwertig.

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Hey Leute,

vielen Dank für Euer schnelles Feedback.

Vorab schon mal würd ich dir für dieses Anliegen das Forum www.wallstreetoasis.com ans Herz legen.

- danke für den Tipp!

1. Sei ehrlich und sag doch einfach du willst wegen dem Geld ins M&A.

- Keine Frage - der finanzielle Aspekt spielt auch eine Rolle, jedoch kann man so einen Beruf langfristig nicht aushalten, wenn man sich nur auf diesen Aspekt konzentriert

2. Wenn du nach deinem M.Sc. eine Fixanstellung als Analyst im M&A bei einer BB IB (Goldman, JP Morgan, Morgan Stanley, Credit Suisse, Deutsche Bank) anstrebst, würd ich dir jedenfalls ans Herz legen schon davor M&A Praxiserfahrung (wo auch immer) gesammelt zu haben.

- Wie würde dann der Ablauf aussehen? B.Sc. --> M&A Praxiserfahrung 1-2 Jahre --> M.Sc. 2 Jahre --> Berufseinstieg?

- Was haltet ihr von einem parallel absolvierenden Doktortitel? Bloße Dekoration, oder sinnvoll?

- es wird immer sehr viel von den BB IBs geredet - was haltet ihr von den M&A Boutiquen, wie Rothschild, oder Lazard?

3. Wenn du Schwierigkeiten im Fach Mathe hast, ist es für mich nicht verständlich wieso dich Investment Banking interessiert. Immerhin wird der Großteil deiner anfänglichen Tagesbeschäftigung neben Recherche die Zahlenarbeit (à la Excel Valuation Modelle erstellen und benutzen) darstellen.

- lass es mich anders erklären: Ich habe ein Zahlenverständnis, welches aber nicht so ausgeprägt ist, wie meine wahrscheinliche peer group, die ich dann als Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt haben werde

- @NeunMalNeun, da bin ich dir auch sehr dankbar, dass Du darauf hinweist, dass man durch großen Einsatz dieses Defizit wieder wett machen kann

- ich stehe noch am Anfang meines Studiums und der Zug ist noch nicht abgefahren um ein entsprechendes mathematische Niveau zu erreichen

- habt ihr Tipps, wie ich meine Matheskills außerhalb des Studiums verbessern kann?

4. In dem Bereich würde ich dir falls sie mit deiner Uni koorperien die LSE ans Herz legen. Finance Fakultät is Top. Jobchancen danach gut.

- das Dualstudium ist in Kooperation mit einer Dualen Hochschule

- einen Abschluss an einer renommierten Universität möchte ich dann bei meinen Master erlangen

lg

Mathe kann man lernen. Disziplin und Fleiß, solltest du als Leistungssportler wissen.

Schon mal einen LLM in M&A nachgedacht? Berkeley, Harvard, Stanford wäre natürlich die besten Adressen.

das mit fleiß und disziplin ist sicher richtig. nur warum sollte man (wenn man scheinbar noch ganz am anfang seiner universitären ausbildung steht) sich auf einen bereich versteifen, in dem eine persönliche schwäche liegt. ein finance studium ohne begabung in / interesse an mathematik halte ich nicht für sinnvoll.

- wie gesagt, ein Interesse und ein großer Wille besteht - meine Selbsteinschätzung in Mathematik beruht auf meine Oberstufenzeit

- ich sehe die Universität als eine Chance an meine Schwachstellen auszuradieren und meine Stärken zu verbessern

- darüber hinaus sehe ich M&A als ein breitgefächertes Fach, welches nicht komplett aus quantitativen Aufgaben besteht und man diese auch stark 'on the job' erlernen kann

stimmt, LLM ist eine denkbare Alternative um den quantitativen bereich zu umgehen, und dennoch eine gefragte ausbildung für den m&a bereich zu erhalten. aber ohne zahlenaffinität würde ich mich was die Karriere betrifft dann trotzdem nicht auf IB versteifen sondern eher in richtung Transaction Beratung in einem Advisory House oder einer Strategieberatung.

- klasse Tipp mit LLM! Besitzt hier jemand dieses Abschluss, oder hat selbst Erfahrung davon, über Freunde und Bekannte?

im europäischen Raum (placement London, FFM) betrachte ich in England LSE (od auch cambridge, oxford, imperial , warwick) und in Frankreich HEC für den finance bereich als gleichwertig.

- Welche Vorraussetzungen benötigt man dafür? Sehr guter GMAT? First degree unter 1,5? Hammer CV und Praktika?

schöne Grüße BigXER

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- Wie würde dann der Ablauf aussehen? B.Sc. --> M&A Praxiserfahrung 1-2 Jahre --> M.Sc. 2 Jahre --> Berufseinstieg?

Muss nicht mal 1-2 Jahre sein.. wäre ausreichend ca 10 wöchige M&A Praktika im Sommer zwischen 2. u 3. B.Sc. Jahr und zwischen B.Sc. und M.Sc./LLM zu machen. Wird von ohnehin von sowohl Boutiquen, MM IBs und BB IBs angeboten. Wenn die Noten gut sind, solltest du praktikamäßig wo Unterschlupf finden können.

Was haltet ihr von einem parallel absolvierenden Doktortitel? Bloße Dekoration, oder sinnvoll?

Für IB halte ich den Doktortitel nicht als notwendig. Viele Berufsneueinsteiger (Analyst Position) kommen sogar lediglich mit einem B.Sc. (allerding tendenziell Target Unis; ua die die ich vorhin genannt habe) und machen dann nach ein paar Jahren IB auf einen guten MBA Lehrgang um dann in die Associate Position aufzusteigen (klassischer Weg). Wenn du von keiner Target School kommst, benötigst du meistens einen M.Sc. (von ein er guten Uni) um ins IB zu kommen.

- es wird immer sehr viel von den BB IBs geredet - was haltet ihr von den M&A Boutiquen, wie Rothschild, oder Lazard?

Als Karrieresprungbrett sind BB IBs tendenziell besser, was Brand Name betrifft. Falls du nach dem IB vl ins Private Equity, Venture Capital willst od vl ein eigenes Unternehmen gründen willst. Gibt unendlich viele Exit-Möglichkeiten. Bezahlung in BB IBs ist tendenziell höher. Aber M&A Boutiquen à la Rothschild und Lazard sind von den Exit-Möglichkeiten sicherlich nicht viel schlechter. Die Deals die bearbeitet werden sind halt kleiner und du arbeitest nur sell-side.

darüber hinaus sehe ich M&A als ein breitgefächertes Fach, welches nicht komplett aus quantitativen Aufgaben besteht und man diese auch stark 'on the job' erlernen kann

Das stimmt zu einem gewissen Grad. Dir sollte aber schon klar sein dass es lange dauert bis du wirklich bei Deals mit verhandelst. Die Hauptarbeit ist strategische Analyse, Finanzanalyse, Bewertungen. Viel Excel, viel Powerpoint. Und alles in allem ziemlich zahlenlastig. Wenn du das unbedingt willst, dann möchte cih dich in keinster Weise davon abhalten.

- klasse Tipp mit LLM! Besitzt hier jemand dieses Abschluss, oder hat selbst Erfahrung davon, über Freunde und Bekannte?

zu beachten bei LLM ist dass viele LLM Programme eine gewisse Anzahl an ECTS Punkten im juristischen Bereich verlangen. weiß nicht wies bei deinem Studium da ausschaut. außerdem hilft dir nur ein LLM weiter, der sich wirklich genau auf M&A spezialisiert. Ist allerdings sicherlich nicht der direkteste Weg ins IB! M.Sc. Finance ist zweifellos der direkteste und mMn ist auch ein M.Sc. Economics besser geeignet.

- Welche Vorraussetzungen benötigt man dafür? Sehr guter GMAT? First degree unter 1,5? Hammer CV und Praktika?

First oder Upper Second für alle, Praktika von namhaften Unternehmen, GMAT jedenfalls 650 plus. Bei Imperial und Warwick brauchst du keinen GMAT, dafür legen sie großen Wert auf deine vorherigen quantitativen Leistungen (überhaupt sind die beiden Finance Programme sehr quantitativ). Im Bereich Finance ist vl auch noch Cass überlegenswert.

hoffe ich konnte dir helfen!

all the best

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Muss nicht mal 1-2 Jahre sein.. wäre ausreichend ca 10 wöchige M&A Praktika im Sommer zwischen 2. u 3. B.Sc. Jahr und zwischen B.Sc. und M.Sc./LLM zu machen. Wird von ohnehin von sowohl Boutiquen, MM IBs und BB IBs angeboten. Wenn die Noten gut sind, solltest du praktikamäßig wo Unterschlupf finden können.

--> Problem: Ich bin Dualstudent und habe keine Semesterferien, in denen ich ein Praktikum bei einer anderen Finanzinstitution zu machen

- theoretisch kann ich mir doch auch die Zeit anrechnen lassen, die ich während des Dualstudiums in den Praxisphasen im M&A arbeite

- Bleiben sonst wohl nur die Möglichkeiten nach dem B.Sc., während M.Sc.

- alternative Ideen?

Für IB halte ich den Doktortitel nicht als notwendig. Viele Berufsneueinsteiger (Analyst Position) kommen sogar lediglich mit einem B.Sc. (allerding tendenziell Target Unis; ua die die ich vorhin genannt habe) und machen dann nach ein paar Jahren IB auf einen guten MBA Lehrgang um dann in die Associate Position aufzusteigen (klassischer Weg). Wenn du von keiner Target School kommst, benötigst du meistens einen M.Sc. (von ein er guten Uni) um ins IB zu kommen.

- Wie schaut es aus? Steigt man nicht eig. nach dem M.Sc. als Junior Associate/ Associate ein, da man gegenüber dem B.Sc. Analysten eine zweijährige akademische Ausbildung speziell für das Gebiet Finance mitbringt?

Als Karrieresprungbrett sind BB IBs tendenziell besser, was Brand Name betrifft. Falls du nach dem IB vl ins Private Equity, Venture Capital willst od vl ein eigenes Unternehmen gründen willst. Gibt unendlich viele Exit-Möglichkeiten. Bezahlung in BB IBs ist tendenziell höher. Aber M&A Boutiquen à la Rothschild und Lazard sind von den Exit-Möglichkeiten sicherlich nicht viel schlechter. Die Deals die bearbeitet werden sind halt kleiner und du arbeitest nur sell-side.

- You've got a good point there. Habe tendenziell vor mich nach geraumer Zeit weiterzuentwickeln und mit dem dann erlernten M&A-Handwerk dann neue Wege weg zu bestreiten.

Das stimmt zu einem gewissen Grad. Dir sollte aber schon klar sein dass es lange dauert bis du wirklich bei Deals mit verhandelst. Die Hauptarbeit ist strategische Analyse, Finanzanalyse, Bewertungen. Viel Excel, viel Powerpoint. Und alles in allem ziemlich zahlenlastig. Wenn du das unbedingt willst, dann möchte cih dich in keinster Weise davon abhalten.

- Kann ich dir nur zu stimmen. Du scheinst dich sehr gut mit IB - M&A auszukennen und ich bin Dir für deine Tipps und Ratschläge sehr dankbar. Darf ich fragen, was du machst und wie dein akademischer Werdegang war? Würde mich sehr interessieren.

zu beachten bei LLM ist dass viele LLM Programme eine gewisse Anzahl an ECTS Punkten im juristischen Bereich verlangen. weiß nicht wies bei deinem Studium da ausschaut. außerdem hilft dir nur ein LLM weiter, der sich wirklich genau auf M&A spezialisiert. Ist allerdings sicherlich nicht der direkteste Weg ins IB! M.Sc. Finance ist zweifellos der direkteste und mMn ist auch ein M.Sc. Economics besser geeignet.

- Ich werde mich erkundigen, ob ich mit meinem jetzigen Studium genug ECTS Punkte sammle, um ein LLM Programm mit Spezialisierung M&A absolvieren zu können.

- habe nicht die Bedeutung für "mMn" gefunden. Könntest Du mich bitte aufklären?

First oder Upper Second für alle, Praktika von namhaften Unternehmen, GMAT jedenfalls 650 plus. Bei Imperial und Warwick brauchst du keinen GMAT, dafür legen sie großen Wert auf deine vorherigen quantitativen Leistungen (überhaupt sind die beiden Finance Programme sehr quantitativ). Im Bereich Finance ist vl auch noch Cass überlegenswert.

- Wie kann ich ein first degree im Studium erreichen? Was kann ich zusätzlich tun, neben tägliche Nach- und Vorbereitung des Stoffes, Nachhilfe in Fächern, wo ich Probleme habe?

Vielen Dank für die bisherige Hilfe!

schöne Grüße BigXer

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- habt ihr Tipps, wie ich meine Matheskills außerhalb des Studiums verbessern kann?

Hol dir die Abiaufgaben, erst GK dann LK in allen 3 Bereichen. Versuch die Aufgaben zu lösen und wenn du was nicht verstehst oder kannst --> http://oberprima.com/

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Vorneweg, hatte leider nur kurz Zeit, den Thread zu skimmen.

Ein paar Punkte die ich aufgreifen möchte, um manchen die Illusion von einer Tier1 Investmentbank zu nehmen:

- die Arbeit ist null quantitativ, die Arbeit besteht zu 95% aus Recherche, Zahlen abtippen und Sachen von einder Excel Tabelle in die andere einfügen

- Großteil der Analysts kommt von den Target Unis, insbesondere WHU, St. Gallen, Mannheim. Das Team ist jedoch bunt gemischt, LMU, Köln, Frankfurt, Bayreuth, Ingolstadt, Münster... alles vorhanden! Wenn du ein BA Studium in Frankfurt machst, erachte ich es aber ehrlich gesagt als schwierig. Deswegen Master am besten an einer normalen Deutschen Uni machen. Die UK Unis sind viel zu gehyped und überbewertet, und ja, die Personaler wissen das.

- Hier schrieb irgendjemand Lazard und Rothschild arbeiten an kleinen Deals, weil sie Boutiquen sind. What the fuck? Die beiden betreuen ungefähr die größten Deals die es am M&A Markt gibt und jemals geben wird. Und außerdem, Lazard ist keine Boutique...

- sich sportlich zu messen und an seine Grenzen gehen ist was anderes als 90h die Woche Arbeit zu machen, die im Endeffekt jeder kann. Und für den Sport bleibt keine Zeit mehr.

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mal ganz nebenbei du bist dualer student, lasse dich doch bei deiner bank im m&a einsetzen und geb gas. sag danach wie toll es war und balbalbla und frag die personaler plus die entscheidungsträger ob du nach deinem bsc nicht dort anfangen kannst oder was du bräuchtest.

du hirn hast ein gedeckten teller vor dir und willst im nachbarshaus kuchen klauen.

die bank investiert in dich und sollte und vermutlich will dir auch mögichkeiten bieten.

wenn du sehr gute noten hast etc brauchste dir um master wenig sorgen zu machen, die zahlen ihn dir....

also echt , frag mich manchmal echt was einige menschen im kopf haben.

und wegen mathe, wenn du gut werdne willst musste halt üben und zwar viel, schau cp modulbeschreibung an und arbeite vor.....

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@ csipek

Vl zu groß für ne Boutique, trotzdem selbes Kerngeschäft weil nur M&A Advisory.

Es hat niemand gesagt dass hoch komplexe Mathematik für IB notwendig, für einen Finance M.Sc. jedoch sehr wohl. Und wenn jemand nicht gern mit Zahlen arbeitet ist wie ich finde IB nicht der ideale Beruf.

Naja, vl etwas überteuert. Aber bei meiner und bei den meisten aufgezählten UK Unis rekrutieren die Tier 1 Investmentbanken direkt am Campus. Für Frankfurt vemrutl nicht notwendig, aber wenn du einen Job in der City willst od auch NY, Asien meine ich dass du mit einem UK Abschluss vermutl besser dastehst.. just sayin

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Ich hoffe, dass Du entweder an der Uni Frankfurt oder an der Frankfurt School studierst - das würde vieles schon einmal vereinfachen. Wenn Du ins BB M&A willst, dann bist Du mit einer dualen Ausbildung auch etwas gegensätzlich unterwegs. Wenn Du aber bei Deiner Bank auch mal ins M&A darfst, kannst Du das später sicher gut in Interviews verkaufen.

Während Deines Bachelors wirst Du so wohl nicht von Deiner eigenen Bank wegkommen. Der beste Weg ist wohl, dass Du einen Master anstrebst und dann von dort ein Praktikum suchst bei welchem Du bestenfalls danach ein Jobangebot bekommst. Für den Master kannst Du auch im deutschsprachigen Raum bleiben (WHU, St.Gallen, Mannheim), aber klar - die genannten Unis sind auch nicht verkehrt, also LSE, OxBridge, Imperial. Von der WHU ist es vermutlich noch etwas einfacher, da Du einfach sehr viele karriereversessene Leute auf einem Haufen hast, die Dich in Deinen Zielen auch noch weiter pushen können. Für den Master brauchst Du halt einfach gute Noten und einen guten GMAT - beides mit Fleiß und Disziplin gut möglich. Wenn Du das durchziehst mit Ausbildung, und Auslandsstationen erfüllt Dein Lebenslauf ja schon alle anderen Kriterien.

Mathe im M&A geht nicht über die vier Grundrechenarten hinaus - dass Du im Abi nicht so gut in Mathe warst muss nichts heißen. Am besten übst Du einfach täglich Kopfrechnen für 10 Minuten; große Zahlen, Prozentrechnen, schriftliche Multiplikation und Division. Denk Dir einfach Zahlen aus und geh die vier Grundrechenarten durch und versuch schneller und schneller zu werden. Ist halt schwierig so diszipliniert zu bleiben, aber das wird Dir auf Dauer genug bringen. Ansonsten ist wallstreetoasis eine gute Adresse, wenn Du Dich für das Tagesgeschäft interessierst solltest Du öfters mal Dealbook der NY Times lesen (einfach googlen).

Titel zählen im M&A nicht, daher bringt Dir ein Doktor nichts. Strategieberatung ist übrigens genauso zahlengetrieben wie M&A (weil ich das hier als Tipp gelesen habe).

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Hey Leute,

vielen Dank für euer großes Feedback bisher und die Links für Mathelernhilfen.

Ich möchte einige Punkte aufgreifen, um diese klarzustellen und vertiefende Fragen zu stellen.

Vorneweg, hatte leider nur kurz Zeit, den Thread zu skimmen.

Ein paar Punkte die ich aufgreifen möchte, um manchen die Illusion von einer Tier1 Investmentbank zu nehmen:

- die Arbeit ist null quantitativ, die Arbeit besteht zu 95% aus Recherche, Zahlen abtippen und Sachen von einder Excel Tabelle in die andere einfügen

- Großteil der Analysts kommt von den Target Unis, insbesondere WHU, St. Gallen, Mannheim. Das Team ist jedoch bunt gemischt, LMU, Köln, Frankfurt, Bayreuth, Ingolstadt, Münster... alles vorhanden! Wenn du ein BA Studium in Frankfurt machst, erachte ich es aber ehrlich gesagt als schwierig. Deswegen Master am besten an einer normalen Deutschen Uni machen. Die UK Unis sind viel zu gehyped und überbewertet, und ja, die Personaler wissen das.

- Hier schrieb irgendjemand Lazard und Rothschild arbeiten an kleinen Deals, weil sie Boutiquen sind. What the fuck? Die beiden betreuen ungefähr die größten Deals die es am M&A Markt gibt und jemals geben wird. Und außerdem, Lazard ist keine Boutique...

- sich sportlich zu messen und an seine Grenzen gehen ist was anderes als 90h die Woche Arbeit zu machen, die im Endeffekt jeder kann. Und für den Sport bleibt keine Zeit mehr.

- Greift man großartig noch auf sein im Studium erlerntes Wissen zurück, oder ist das meiste alles neu und wird 'on the job' gelernt?

- Csipek, Du erachtest einen Einstieg mit Bachelor of Arts als schwierig. Wie kommst du zu diesem Ergebnis? B.Sc. soll in der Regel wissenschaftlicher sein, aber die Übergänge sind nichtsdestotrotz fließend. Außerdem kann man diesen wissenschaftlichen Aspekt dann später im M.Sc. nachholen. Wie seht ihr das?

- oder meinst du mit BA Bankakademie? Das war es früher mal, aber mittlerweile ist es eine Duale Hochschule mit einem international anerkannten B.Sc. Abschluss.

- Sorry, my mistake mit der Lazardeinordnung. Ist natürlich eine Investmentbank. :)

mal ganz nebenbei du bist dualer student, lasse dich doch bei deiner bank im m&a einsetzen und geb gas. sag danach wie toll es war und balbalbla und frag die personaler plus die entscheidungsträger ob du nach deinem bsc nicht dort anfangen kannst oder was du bräuchtest.

du hirn hast ein gedeckten teller vor dir und willst im nachbarshaus kuchen klauen.

die bank investiert in dich und sollte und vermutlich will dir auch mögichkeiten bieten.

wenn du sehr gute noten hast etc brauchste dir um master wenig sorgen zu machen, die zahlen ihn dir....

also echt , frag mich manchmal echt was einige menschen im kopf haben.

und wegen mathe, wenn du gut werdne willst musste halt üben und zwar viel, schau cp modulbeschreibung an und arbeite vor.....

- Ich gebe dir dort vollkommen recht. Nichtsdestotrotz möchte ich mir alle Möglichkeiten offen halten und alle Wege, die mir dann ggf. offen stehen, zu beleuchten. In den unruhigen Zeiten, wie diesen möchte ich unter gar keinen Umständen mein Schicksal von der Zukunft einer einzelnen Bank abhängig machen. Könnt Ihr mich in diesem Punkt verstehen, oder empfindet Ihr das als illoyales Verhalten?

@ csipek

Vl zu groß für ne Boutique, trotzdem selbes Kerngeschäft weil nur M&A Advisory.

Es hat niemand gesagt dass hoch komplexe Mathematik für IB notwendig, für einen Finance M.Sc. jedoch sehr wohl. Und wenn jemand nicht gern mit Zahlen arbeitet ist wie ich finde IB nicht der ideale Beruf.

Naja, vl etwas überteuert. Aber bei meiner und bei den meisten aufgezählten UK Unis rekrutieren die Tier 1 Investmentbanken direkt am Campus. Für Frankfurt vemrutl nicht notwendig, aber wenn du einen Job in der City willst od auch NY, Asien meine ich dass du mit einem UK Abschluss vermutl besser dastehst.. just sayin

- Kann den Gedankengang gut nachvollziehen, dass man mit einem UK Tier Uni Abschluss bei internationalem Arbeitgeber im Ausland bessere Chancen hat.

- War jemand von euch auf einer UK Tier Universität und kann kurz darüber berichten? Auch wie seine Chancen danach auf dem Arbeitsmarkt waren?

Ich hoffe, dass Du entweder an der Uni Frankfurt oder an der Frankfurt School studierst - das würde vieles schon einmal vereinfachen. Wenn Du ins BB M&A willst, dann bist Du mit einer dualen Ausbildung auch etwas gegensätzlich unterwegs. Wenn Du aber bei Deiner Bank auch mal ins M&A darfst, kannst Du das später sicher gut in Interviews verkaufen.

Während Deines Bachelors wirst Du so wohl nicht von Deiner eigenen Bank wegkommen. Der beste Weg ist wohl, dass Du einen Master anstrebst und dann von dort ein Praktikum suchst bei welchem Du bestenfalls danach ein Jobangebot bekommst. Für den Master kannst Du auch im deutschsprachigen Raum bleiben (WHU, St.Gallen, Mannheim), aber klar - die genannten Unis sind auch nicht verkehrt, also LSE, OxBridge, Imperial. Von der WHU ist es vermutlich noch etwas einfacher, da Du einfach sehr viele karriereversessene Leute auf einem Haufen hast, die Dich in Deinen Zielen auch noch weiter pushen können. Für den Master brauchst Du halt einfach gute Noten und einen guten GMAT - beides mit Fleiß und Disziplin gut möglich. Wenn Du das durchziehst mit Ausbildung, und Auslandsstationen erfüllt Dein Lebenslauf ja schon alle anderen Kriterien.

Mathe im M&A geht nicht über die vier Grundrechenarten hinaus - dass Du im Abi nicht so gut in Mathe warst muss nichts heißen. Am besten übst Du einfach täglich Kopfrechnen für 10 Minuten; große Zahlen, Prozentrechnen, schriftliche Multiplikation und Division. Denk Dir einfach Zahlen aus und geh die vier Grundrechenarten durch und versuch schneller und schneller zu werden. Ist halt schwierig so diszipliniert zu bleiben, aber das wird Dir auf Dauer genug bringen. Ansonsten ist wallstreetoasis eine gute Adresse, wenn Du Dich für das Tagesgeschäft interessierst solltest Du öfters mal Dealbook der NY Times lesen (einfach googlen).

Titel zählen im M&A nicht, daher bringt Dir ein Doktor nichts. Strategieberatung ist übrigens genauso zahlengetrieben wie M&A (weil ich das hier als Tipp gelesen habe).

- Könntest du mir bitte deinen Punkt erklären, warum ich mit einem Dualstudium auf dem Weg in M&A gegensätzlich unterwegs bin?

- Was haltet ihr für besser? Den M.Sc. in seiner Muttersprache zu erwerben und somit diesen in Puncto sprachlicher Verständnis 100% zu

abzuschließen, oder ihn im englischsprachigen Ausland zu machen auf Kosten der Verständnis? Oder ist es nur eine Frage der Zeit diese wirklichen Komplexen Finanzthemen in Englisch voll und ganz zu verstehen?

- Danke für den Mathetipp, wenn dieser von Dir ernst gemeint ist. Lediglich die vier Grundrechenarten können zu müssen klingt nämlich ziemlich banal. :)

- Hammer, mit Wallstreetoasis und Dealbook habt ihr mir schon zwei sehr gute, mit bislang unbekannte Seiten gegeben. Habt ihr noch mehr im Petto, neben Handelsblatt, Welt Online, Manager Magazin, Börse Online, ...?

schöne Grüße

Euer BigXer :)

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Ich würde lieber auf Englisch studieren, ehrlich. Ich finde (als Nichtmuttersprachler!!) englische Fachliteratur oft einfacher zu verstehen als Deutsche. Und Zahlen brauchen keine Sprache :P

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Was soll denn bitte einem Nicht-Juristen ein ll.m. bringen? Sicher nett um beim Kunden Eindruck zu schinden (wie der MBA bei Juristen), aber als Qualifikation für betriebswirtschaftliche M&A-Beratung bzw. dürfte das doch absolut nicht weiterhelfen. Denn die Rechtsberatung (und bei M&A auch nicht zu unterschätzen: die Steuerberatung) machen andere.

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Ich wuerde Dir empfehlen, Monkey Business zu lesen - besonders an das realistische Ende des Buches denken und dann ueberlegen, ob es wirklich M&A sein muss.

Erfolgreiche Private Banker verdienen auch viel - aber mit viel weniger Stunden und mehr auf dem Golfplatz und bei Dingen, die mehr Spass machen als PowerPoint und Excel.

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Ich wuerde Dir empfehlen, Monkey Business zu lesen - besonders an das realistische Ende des Buches denken und dann ueberlegen, ob es wirklich M&A sein muss.

Erfolgreiche Private Banker verdienen auch viel - aber mit viel weniger Stunden und mehr auf dem Golfplatz und bei Dingen, die mehr Spass machen als PowerPoint und Excel.

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1.) Greift man großartig noch auf sein im Studium erlerntes Wissen zurück, oder ist das meiste alles neu und wird 'on the job' gelernt?

2.) Csipek, Du erachtest einen Einstieg mit Bachelor of Arts als schwierig. Wie kommst du zu diesem Ergebnis? B.Sc. soll in der Regel wissenschaftlicher sein, aber die Übergänge sind nichtsdestotrotz fließend. Außerdem kann man diesen wissenschaftlichen Aspekt dann später im M.Sc. nachholen. Wie seht ihr das?

3.) oder meinst du mit BA Bankakademie? Das war es früher mal, aber mittlerweile ist es eine Duale Hochschule mit einem international anerkannten B.Sc. Abschluss.

4.) Könntest du mir bitte deinen Punkt erklären, warum ich mit einem Dualstudium auf dem Weg in M&A gegensätzlich unterwegs bin?

5.) Was haltet ihr für besser? Den M.Sc. in seiner Muttersprache zu erwerben und somit diesen in Puncto sprachlicher Verständnis 100% zu

abzuschließen, oder ihn im englischsprachigen Ausland zu machen auf Kosten der Verständnis? Oder ist es nur eine Frage der Zeit diese wirklichen Komplexen Finanzthemen in Englisch voll und ganz zu verstehen?

6.) Danke für den Mathetipp, wenn dieser von Dir ernst gemeint ist. Lediglich die vier Grundrechenarten können zu müssen klingt nämlich ziemlich banal. :)

7.) Hammer, mit Wallstreetoasis und Dealbook habt ihr mir schon zwei sehr gute, mit bislang unbekannte Seiten gegeben. Habt ihr noch mehr im Petto, neben Handelsblatt, Welt Online, Manager Magazin, Börse Online, ...?

1.) Eine Mischung aus beidem - es wird schon in den Interviews sehr genau geprüft, wie gut Du die Grundkonzepte von Corporate Finance und Accounting verstanden hast. Vieles, insbesondere Excel-Modelling lernst Du natürlich noch on-the-Job.

2.) Er meint Berufsakademie und ja damit wird es schwierig. Du musst schon sehr gut abschneiden mit einer Berufsakademie und dann einen sehr renommierten Master anschließen (im deutschsprachigen Raum St.Gallen, WHU und Co.) - vor dem Gesichtspunkt, dass die Unis mehr und mehr versuchen Leute aus der Berufsakademie den Zutritt zu verwehren (Stichwort: Mindestanzahl Credits in VWL, Mathe und Statistik) wird das schwieriger und schwieriger. Eine Berufsakademie ist halt dazu da Leute für den Job auszubilden und nicht für M&A bei den großen Investmentbanken.

3.) Ist es jetzt die Frankfurt School oder nicht? Falls ja, reicht die bei guten Leistungen noch, bei so Späßen wie FOM und so wird es schwierig.

4.) Weil Du eben nicht auf dem optimalen Weg bist. Man sollte auch nicht unterschätzen, mit was für Leuten Du zusammen sein wirst. An der WHU bist Du non-stop 24/7 mit Leuten zusammen, die nur an ihre Karriere denken und gut einsteigen wollen. Das pusht. An der Berufsakademie hast Du das halt nicht - da hast Du viele Leute, die auch erst einmal einsteigen, weil sie zu Anfang Geld verdienen wollen und sich gar nicht so stark mit ihrer Zukunft beschäftigt haben.

5.) Das geht selten auf Kosten des Verständnis. Nach ein bisschen Lernen stellst Du fest, dass die Konzepte auch auf Englisch nicht sonderlich kompliziert sind.

6.) Ja, trotzdem fliegen sicherlich 50% der Leute in den Interviews aufgrund der vier Grundrechenarten raus. Die verrechnen sich oder scheitern an Sachen wie Millionen zu multiplizieren oder Prozentzahlen auszurechnen.

7.) thestudentroom.co.uk, da diskutieren die ganzen englischen Studenten über Investmentbanken. und mergermarket.

Monkey Business würde ich erst lesen, wenn Du wirklich Erfahrung im M&A-Bereich hast.

bearbeitet von フィリプ

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Seit wann können Leute von einer normalen Berufsakademie denn bitte auf Universitäten studieren?!

Seit Bologna. Bachelor ist Bachelor, die Unterscheidung wie früher Diplom, Diplom (FH) und Diplom (BA) gibt es nicht mehr. Dementsprechend gibt's auch in BaWü keine Berufsakademien mehr, sondern nur noch die Duale Hochschule Baden-Württemberg.

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Hey,

ich würde dir auf jeden Fall empfehlen erstmal ein Praktikum im M&A zu machen und danach weißt du ob es sicher etwas für dich ist. Ich hatte auch mal das Ziel M&A und nach dem Praktikum sah die Welt schon wieder anders aus ;)

Um reinzukommen:

Am besten eine Target Uni (WHU,EBS, FFM, St. Gallen, Mannheim etc. etc. wobei es auch von jeder Uni geht solange die Noten stimmen)

Mathe brauchst du sehr sehr wenig. Jedenfalls absolut nichts abgefahrenes. Musst halt Excelmodelle verstehen können also würde ich meinen Fokus eher darauf legen Excel zu lernen.

Spezialisierung in Finance (wobei in London auch Leute mit Philosophieabschluss in den BB Banken im M&A rumsitzen)

Dann sollte das hinhauen! Du lernst sehr viel da du für viele verschiedene Unternehmen arbeitest, aber eine Herausforderung ist die Arbeit jetzt nicht gerade bis auf die Arbeitszeit. Und der Spaß an 80-100 std. die Woche geht so ca. nach 2 Wochen verloren. True Story

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6.) Ja, trotzdem fliegen sicherlich 50% der Leute in den Interviews aufgrund der vier Grundrechenarten raus. Die verrechnen sich oder scheitern an Sachen wie Millionen zu multiplizieren oder Prozentzahlen auszurechnen.

Fällt unter wie geil ist das denn. :D

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Rechne halt innerhalb von anderthalb Minuten 31% von 4250, 180*54 oder 16 Millionen mal 3,500 Euro mit Stift und Papier fehlerfrei oder besser noch im Kopf. Werden nur wenige fehlerfrei hinbekommen, wobei man das bei so einem Job erwarten sollte.

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Seit wann können Leute von einer normalen Berufsakademie denn bitte auf Universitäten studieren?!

Seit Bologna. Bachelor ist Bachelor, die Unterscheidung wie früher Diplom, Diplom (FH) und Diplom (BA) gibt es nicht mehr. Dementsprechend gibt's auch in BaWü keine Berufsakademien mehr, sondern nur noch die Duale Hochschule Baden-Württemberg.

Bologna hat da etwas geändert, aber es gibt noch viele Ausnahmen. Unser Konzern hat die Kooperation mit den dualen Hochschulen beendet, nachdem die Klage der Absolventen aufkam, sie würden weder an einer Fachhochschule noch an einer Universität zu einem Master-Studiengang zugelassen. Mittlerweile, ergibt auch Sinn, werden Kooperationen mit Fachhochschulen angestrebt.

Zum Thema Investmentbanking kann ich nur sagen, dass meine Freundin bei einer der genannten Banken ist. Sie ist als Trainee eingestiegen und hat nebenbei ihre Diss geschrieben. Ich sehe aber bisher keinen wirklichen Nutzen für den Titel. Wahrscheinlich wirkt sich dieser in dem Bereich erst relativ spät aus. Ohne Mathematik scheint die Karriere dort allerdings eher gering auszufallen. Ich bin studierter Informatiker und daher habe ich auch eine gewisse Affinität zur Mathematik, aber die Aufgaben die sie täglich, auch daheim, erfüllen muss, sind schon sehr Rechenlastig.

Mein Matheprof meinte immer: "Da müsst ihr einfach dranbleiben, die Methoden lernen, irgendwann werdet ihr ohne Mathematik nicht mehr können" - der schwerste Schein im Studium!

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