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Ich fande schon immer den Beruf des Botschafters ziemlich hammer, du hast dein eigenes Kennzeichen, darfst überall parken, hast diplomatische Immunität, du leitest eine Botschaft, hast viel Action, kannst viele Sprachen sprechen, kennst viele Kulturen und die Frau darf sich "Frau des Botschafters" nennen, das ist ja fast so schön wie nen Prinzen zu heiraten für ne Frau =D

bearbeitet von Dextroenergy

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[…] darfst überall parken, hast diplomatische Immunität, […]

Als Botschafter Nordkoreas oder irgendeiner anderen Bananenrepublik in Deutschland vielleicht, aber umgekehrt bringt dir die diplomatische Immunität nicht viele persönliche Freiheiten. Im Gegenteil, der deutsche Staat erwartet von dir, dass du dich überkorrekt verhältst, denn schließlich repräsentierst du nicht nur dich selber, sondern die gesamte Bundesrepublik. Zwar kann dich der Empfangsstaat nicht belangen, das bedeutet aber nur, dass du dann stattdessen den deutschen Staatsanwalt am Hals hast bzw. dich auf disziplinarrechtliche Maßnahmen gefasst machen darfst.

du leitest eine Botschaft, hast viel Action,

Irgendwie bin ich nicht so ganz überzeugt, dass die Tätigkeit der deutschen Botschafter in Windhuk, San José oder Reykjavik soviel Action umfasst.

kannst viele Sprachen sprechen, kennst viele Kulturen und die Frau darf sich "Frau des Botschafters" nennen, das ist ja fast so schön wie nen Prinzen zu heiraten für ne Frau =D

Dann bin ich mal gespannt, wie deine Prinzessin reagiert, wenn sie erfährt, dass sie dich für die nächsten drei Jahre nach Liberia, Haiti, Afghanistan oder in den Kongo begleiten darf.

Versteh mich nicht falsch, der Auswärtige Dienst bietet wirklich einen spannenden und interessanten Arbeitsplatz, aber die Darstellung in den Medien spiegelt das tatsächliche Arbeitsumfeld meistens genauso exakt wieder, wie James-Bond-Filme die Arbeit beim BND.

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TOP 10: Pilot, Arzt, Manager, Kapitän, Anwalt, Fitnesstrainer, Polizist, Unternehmer, Bodyguard, Feuerwehrmann (in der Reihenfolge)

http://www.pressemit...nd-frauen-sexy/

Die Bewertung, wie sinnvoll und aussagekräftig das ist, ist jedem selbst überlassen.

Pilot: ist ständig weg also wiesoo.. ???

Uniform!

Kapitän: ist fast nie da--???

Uniform!

Anwalt: kommt drauf an wo er arbeitet und für was er einsteht

Geld!

Fitnesstrainer... verdienen die überhaupt was..? Was ist daran sexy? Fitness als Hobby, ja.

Durchtrainiert!

Polizist: ja!

Uniform!

Unternehmer: welches Business?

Geld!

Bodyguard... ok...?

Mutiger Beschützer!

Feuerwehrmann.. joa ..

Uniform, mutiger Beschützer!

Welche Anwältin würde zb. einen Kapitän einem Anwalt vorziehen?

Eine ostfriesische Anwältin.

Welche Frau würde einen Fitnesstrainer einem millionenschweren Unternehmer vorziehen?

Millionenschwere Unternehmerinnen?

Ziemlich bekloppt die Liste..

Selbstverständlich. Zumal bei vielen der genannten Berufe die allgemeine Vorstellung und das tatsächliche Arbeitsumfeld bzw. die tatsächlichen Verdienste der meisten Angehörigen dieses Berufs weit auseinander klaffen.

  • TOP 1

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Eine ostfriesische Anwältin. :D

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http://www.pressemit...nd-frauen-sexy/

Die Bewertung, wie sinnvoll und aussagekräftig das ist, ist jedem selbst überlassen.

Pilot: ist ständig weg also wiesoo.. ???

Uniform!

Kapitän: ist fast nie da--???

Uniform!

Anwalt: kommt drauf an wo er arbeitet und für was er einsteht

Geld!

Fitnesstrainer... verdienen die überhaupt was..? Was ist daran sexy? Fitness als Hobby, ja.

Durchtrainiert!

Polizist: ja!

Uniform!

Unternehmer: welches Business?

Geld!

Bodyguard... ok...?

Mutiger Beschützer!

Feuerwehrmann.. joa ..

Uniform, mutiger Beschützer!

Welche Anwältin würde zb. einen Kapitän einem Anwalt vorziehen?

Eine ostfriesische Anwältin.

Welche Frau würde einen Fitnesstrainer einem millionenschweren Unternehmer vorziehen?

Millionenschwere Unternehmerinnen?

Ziemlich bekloppt die Liste..

Selbstverständlich. Zumal bei vielen der genannten Berufe die allgemeine Vorstellung und das tatsächliche Arbeitsumfeld bzw. die tatsächlichen Verdienste der meisten Angehörigen dieses Berufs weit auseinander klaffen.

Sind doch alles Klischees. Uniform, na und? Hat der Mann ja nicht zuhause an. Und so wie die Polizisten/Feuerwehrmänner etc heute aussehen, kannste das dann auch vergessen. Was machen die denn beruflich großartig. Katzen vom Baum holen und Teenager vom Rauchenabhalten bzw Ruhestörungen nachgehen. Kohle verdienen die auch nicht so viel ( abgesehen von Beamtenstatus ).

Fitnesstrainer ist auch so Hollywood denken. 80% von denen sehen auch so aus, als ob sie selber noch nie Sport gemacht hätten. Klar, gibt auch Ausnahmen, das sind aber meist die Jüngeren.

Und @Dextroenergy. Abgesehen von dem, was Cycle schon richtig gesagt hat, kommt hinzu, dass Diplomaten total oft umziehen, meist alle zwei Jahre. Das heißt, neues Land, neue Sprache für die Frau, wenn sie nicht ebenfalls fließend mehrere Sprachen spricht. Wenn sie das nicht kann fällt arbeiten schon einmal weg, bzw sowieso vielleicht, weil es in vielen entfernten Ländern gar nicht wirkliche Arbeitsplätze und Bedingungen gibt oder der Mann eh schon genug verdient, sodass sie dann zuhause bleiben kann und sich ums Kind kümmern darf oder vor dem Fernseher abhängen kann.

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Sind doch alles Klischees.

Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen:

Ziemlich bekloppt die Liste..

Selbstverständlich. Zumal bei vielen der genannten Berufe die allgemeine Vorstellung und das tatsächliche Arbeitsumfeld bzw. die tatsächlichen Verdienste der meisten Angehörigen dieses Berufs weit auseinander klaffen.

Uniform, na und? Hat der Mann ja nicht zuhause an.

Braucht er ja auch nicht. Frag doch mal rum, wie viele Frauen auf Männer in Uniform stehen. Abgesehen davon, musst du nicht jedes einzelne Wort auf die Goldwaage legen; insbesondere dann nicht, wenn es ein komplexerer Sachverhalt ist, der mit einem einzigen Wort überspitzt und stark vereinfach ausgedrückt wird.

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Jemand ne Idee wie man den Beruf des Journalisten bzw. Kolumnisten vernünftig verkaufen könnte?

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Dann bin ich mal gespannt, wie deine Prinzessin reagiert, wenn sie erfährt, dass sie dich für die nächsten drei Jahre nach Liberia, Haiti, Afghanistan oder in den Kongo begleiten darf.

Wunderbar! Ich bin grad in Liberia und gib in die Suchfunktion "Liberia" ein, da kommt doch glatt eine aktuelle Konversation :). Als jemand, der sich für den auswärtigen Dienst entscheidet, kommt man fast automatisch in ein interessantes Umfeld und lernt entsprechende Frauen kennen. Ich kenne den Botschafter und seine Frau persönlich (da kommt man auch fast nicht drum rum wenn man hier ist) und sie scheint ziemlich happy zu sein. Die beiden müssen allerdings einem Haufen dubioser Leute die Hände schütteln, denen ich eher ungern die Hand geben würde...zum Beispiel Leuten von Agrarkonzernen, die brutal das Land ausbeuten...deren Sohn erzählte mir aber, dass die schon in etlichen Ländern auf dem ganzen Planeten gearbeitet haben und das ist doch mal mehr als spannend!

Außerdem muss ich anmerken, dass sich hier einige sehr interessante Frauen aus etlichen Ländern bewegen...leider sind die jedoch alle Ende Zwanzig aufwärts (harter Job mit denen zu flirten mit grademal 20.)

Der beste Job für viele da draußen wäre wohl erstmal ein paar Euros zu verdienen und den Traveller zu machen...alles andere ergibt sich dabei fast automatisch (Anmerkung: Meine Eltern sind monetär nicht involviert). Ich habe die Möglichkeit etlichen interessanten Leuten zu begegnen und wenn ich eins gelernt habe, ist es: Kontakte knüpfen regelt ohnehin alles: Der Weg ist das Ziel. Nicht outcome-orientiert handeln :D! Ich arbeite grad in einer NGO und bin auf dem Weg Menschenrechts-Advokat zu werden und helfe gleichzeitig meinem in Sachen Design extrem talentierten liberianischen Mitbewohner sein Modelabel zu vermarkten. Und hab noch nicht einmal ein Studium begonnen!?

Vielen Dank dahingehend der Inner Game Sektion!

Und zu der ostfriesischen Anwältin: Die wird wohl eher den steinreichen Reederer heiraten. In meiner ostfriesischen Heimatstadt tummeln sich etliche von diesen eher unangenehmen High-Society-Bonzen.

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Dann bin ich mal gespannt, wie deine Prinzessin reagiert, wenn sie erfährt, dass sie dich für die nächsten drei Jahre nach Liberia, Haiti, Afghanistan oder in den Kongo begleiten darf.

Wunderbar! Ich bin grad in Liberia und gib in die Suchfunktion "Liberia" ein, da kommt doch glatt eine aktuelle Konversation :). Als jemand, der sich für den auswärtigen Dienst entscheidet, kommt man fast automatisch in ein interessantes Umfeld und lernt entsprechende Frauen kennen. Ich kenne den Botschafter und seine Frau persönlich (da kommt man auch fast nicht drum rum wenn man hier ist) und sie scheint ziemlich happy zu sein. Die beiden müssen allerdings einem Haufen dubioser Leute die Hände schütteln, denen ich eher ungern die Hand geben würde...zum Beispiel Leuten von Agrarkonzernen, die brutal das Land ausbeuten...deren Sohn erzählte mir aber, dass die schon in etlichen Ländern auf dem ganzen Planeten gearbeitet haben und das ist doch mal mehr als spannend!

Außerdem muss ich anmerken, dass sich hier einige sehr interessante Frauen aus etlichen Ländern bewegen...leider sind die jedoch alle Ende Zwanzig aufwärts (harter Job mit denen zu flirten mit grademal 20.)

Der beste Job für viele da draußen wäre wohl erstmal ein paar Euros zu verdienen und den Traveller zu machen...alles andere ergibt sich dabei fast automatisch (Anmerkung: Meine Eltern sind monetär nicht involviert). Ich habe die Möglichkeit etlichen interessanten Leuten zu begegnen und wenn ich eins gelernt habe, ist es: Kontakte knüpfen regelt ohnehin alles: Der Weg ist das Ziel. Nicht outcome-orientiert handeln :D! Ich arbeite grad in einer NGO und bin auf dem Weg Menschenrechts-Advokat zu werden und helfe gleichzeitig meinem in Sachen Design extrem talentierten liberianischen Mitbewohner sein Modelabel zu vermarkten. Und hab noch nicht einmal ein Studium begonnen!?

Vielen Dank dahingehend der Inner Game Sektion!

Und zu der ostfriesischen Anwältin: Die wird wohl eher den steinreichen Reederer heiraten. In meiner ostfriesischen Heimatstadt tummeln sich etliche von diesen eher unangenehmen High-Society-Bonzen.

Von Torschlusspanik haste wohl noch nie gehört? Im Alter von 20-24 ist es extrem einfach mit Endzwanzigern zu flirten.

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http://www.pressemit...nd-frauen-sexy/

Die Bewertung, wie sinnvoll und aussagekräftig das ist, ist jedem selbst überlassen.

http://www.youtube.com/watch?v=AHHbkBQC-L8

Thats for real Men!

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Ich kenne den Botschafter und seine Frau persönlich (da kommt man auch fast nicht drum rum wenn man hier ist) und sie scheint ziemlich happy zu sein. Die beiden müssen allerdings einem Haufen dubioser Leute die Hände schütteln, denen ich eher ungern die Hand geben würde...zum Beispiel Leuten von Agrarkonzernen, die brutal das Land ausbeuten...deren Sohn erzählte mir aber, dass die schon in etlichen Ländern auf dem ganzen Planeten gearbeitet haben und das ist doch mal mehr als spannend!

Sicher, Auswärtiger Dienst ist für die, die Spaß an sowas haben sicherlich einer der interessantesten Möglichkeiten. Nur ob die Prinzessin auf der Erbse dort auch so happy wäre, davon bin ich immer noch nicht überzeugt ;)

Der beste Job für viele da draußen wäre wohl erstmal ein paar Euros zu verdienen und den Traveller zu machen...alles andere ergibt sich dabei fast automatisch (Anmerkung: Meine Eltern sind monetär nicht involviert). Ich habe die Möglichkeit etlichen interessanten Leuten zu begegnen und wenn ich eins gelernt habe, ist es: Kontakte knüpfen regelt ohnehin alles: Der Weg ist das Ziel. Nicht outcome-orientiert handeln :D! Ich arbeite grad in einer NGO und bin auf dem Weg Menschenrechts-Advokat zu werden und helfe gleichzeitig meinem in Sachen Design extrem talentierten liberianischen Mitbewohner sein Modelabel zu vermarkten. Und hab noch nicht einmal ein Studium begonnen!?

Auf alle Fälle klingt das so, als könntest du darüber noch eine ganze Menge interessanter Dinge erzählen. Unabhängig davon, was dir das für dich und deine eigene Entwicklung gebracht hat und noch bringen wird, kommt das sicherlich auch bei Frauen nicht schlecht an.

So ein Pickupcoach scheint auch nicht schlecht zu sein.

„Hey, Baby, ich bin Pick-Up-Coach. Hast du Lust mich in mein Lair zu begleiten?“

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Jemand ne Idee wie man den Beruf des Journalisten bzw. Kolumnisten vernünftig verkaufen könnte?

Niemand ne Idee?

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Gast shorty2012

@ Mitt

Ich wüsste nicht was man daran verkaufen muss. Ist doch n cooler Beruf und zeigt, dass du was in der Birne hast.

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Ich wüsste nicht was man daran verkaufen muss. Ist doch n cooler Beruf und zeigt, dass du was in der Birne hast.

Möchte man annehmen. In der Realität verfinstern sich allerdings die Gesichter der HBs und sonstiger Leute, und das in einer sehr sehr auffälligen Art und Weise. Das ist zu einem echten Sticking Point geworden - Es nervt und mindert anscheinend meinen Value extrem! Im Grunde hat diese Tätigkeit auch keinen wirklichen Wert, außer jemand wüsste vielleicht wie man das besser verpacken könnte? Am liebsten würde ich das Thema gar nich anschneiden, aber ich werde an irgendeinem Punkt im Game immer danach gefragt. Da gibt kein Entkommen :fool:

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Gast shorty2012

C&f!

Der Stickingpoint ist nur in deinem Kopf. DIe Mädels merken, dass du dich damit unwohl fühlst darüber zu reden und deshalb wird es zum Problem für dich.

Ich denke viele denken Kolumnisten verdienen nicht viel und nicht regelmäßig genug.

Du wirst bestimmt interessante Storys kennen, die mit deinem Job zu tun haben(tolle Erfahrungen/Menschen).

Erzähle solche Sachen und fang von dir aus mit den Geschichten an statt Angst vor dem Thema zu haben.

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Journalist ist doch ein totaler Dosenöffner, wenn du denn Leidenschaft für den Beruf mitbringst und nicht nur das pure Geldverdienen.

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Wie verkaufe ich einen typischen 08/15 Bürojob am besten, der mich an sich eher langweilt, den ich aber mache, weil mir nichts besseres einfällt und weil die Kohle halt stimmt?

Also wie kann ich das so verkaufen, dass es optimale Wirkung erzielt?

Und kommt mir bitte nicht mit wechsel den Job....

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Wie verkaufe ich einen typischen 08/15 Bürojob am besten, der mich an sich eher langweilt, den ich aber mache, weil mir nichts besseres einfällt und weil die Kohle halt stimmt?

Also wie kann ich das so verkaufen, dass es optimale Wirkung erzielt?

Beim Gespräch andere Bereiche deines Lebens in den Vordergrund stellen.

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Von Torschlusspanik haste wohl noch nie gehört? Im Alter von 20-24 ist es extrem einfach mit Endzwanzigern zu flirten.

Ist vermutlich was dran, hab ich bis jetzt aber noch nicht selbst erlebt (allerdings schon einiges mit Mittzwanzigerinnen back in Europe). Mein Selbstwertgefühl ist abgesehen von diesen ganzen Achievements etwas niedrig, weil ich dank Malaria nur noch Haut und Knochen und ein bisschen Fett bin (liegt daran, dass ich die letzten 3 Monate königlich bewirtet wurde.) Bin jetzt aber von meiner "Gastfamilie" weggezogen und hab ein liberianische Gym um die Ecke wo ich für 3 US$ im Monat mit Personal-Trainer trainieren kann (ist das geil oder was?) Das vermittelt aber einen verzerrten Eindruck; allgemein braucht man hier mehr Geld als in Europa (wenn man nicht grad in einer Lehmhütte ohne Strom und Wasser leben will.)

A propos Cycle:

Auf alle Fälle klingt das so, als könntest du darüber noch eine ganze Menge interessanter Dinge erzählen. Unabhängig davon, was dir das für dich und deine eigene Entwicklung gebracht hat und noch bringen wird, kommt das sicherlich auch bei Frauen nicht schlecht an.

Ganz genau, wie man allein am ersten Absatz schon erkennen kann. Wer kann schon aus eigener Erfahrung sagen, er habe zweimal Malaria gehabt, um dann mit einem Lächeln zu beschwichtigen: "Ist halb so wild, ne europäische Grippe ist mindestens genauso schlimm und die hattest du sicher schonmal!?" Ich bin mal gespannt wie ich als Erstsemester auf die ganzen unerfahrenen Mädels um mich drumherum ankommen werde :D!

Ich hab letzten Sommer eine riesen Europareise gemacht (mit Trampen und am Mittelmeerstrand pennen) und als ich zurückkam, hingen mir alle (nicht nur die Mädels) an den Lippen. Zweistunden-Monolog ohne das jemand das Interesse verliert :D! Mein Budget waren übrigens gerade mal 350€ und ich bin 4000km unterwegs gewesen. Alles ist möglich! Ich bin dann aber leider zwei Monate danach in ein ziemliches Loch gefallen (Oneitis mit einem Mädchen, mit der ich die halbe Reise gemeinsam gemacht hab. Unterwegs kennengelernt und sie war schon der Überhammer.) Also um es an dieser Stelle nochmal zu bekräftigen: SCHEIẞT AUF DEN OUTCOME. GEHT ERSTMAL EIN BISSCHEN UNTERWEGS! ALLES ANDERE ERGIBT SICH SCHON! Naja, außer über 30jährige Zwangscouchsurfer, die sind mir ein bisschen suspekt.

Ganz am Anfang des Threads schrieb jemand die Nummer 1 sei auf jeden Fall Globetrotter. Das kann ich mit bestem Gewissen unterschreiben.

Ich hab gestern einen anderen Deutschen hier getroffen der die Botschafter sehr nahe kennen gelernt hat und ich muss mich korrigieren: Die beiden sind hier offensichtlich doch eher unhappy. Besagter Deutscher meinte, die könnten genauso gut in der Stadtverwaltung von xy sitzen. Es ist relativ stumpfe Konsulararbeit und du musst einem Haufen bisweilen suspekter Leute die Hand schütteln. Also Diplomat fällt hier definitiv raus!!

Journalist ist doch ein totaler Dosenöffner

Sehr leicht gesagt. Erstmal muss man sich überlegen, was wohl dabei rauskommt wenn man Hals über Kopf Journalistik studiert. Ein nicht unwesentlicher Teil schlägt sich durch etliche Praktika, um mangels Talent bei irgendeiner Regionalzeitung zu landen und gezwungen zu sein über jeden Scheiß zu schreiben. Ich hab selber drüber nachgedacht Journalist zu werden und da mein liberianischer Freund, der mich hierher gebracht hat selber in solchen Kreisen verkehrt, hab ich gedacht, hier könnte ich's mal richtig ausprobieren. Von wegen...das liegt mir einfach nicht. Hätte ich es tatsächlich studiert hätte ich mich wohl mit o.g. Outcome zufrieden geben müssen. Man sollte definitiv nicht des damit verbundenen Prestiges halber etwas studieren, was einem vielleicht gar nicht liegt. Subjektiv würde ich sagen, Jura wäre da so ein typisches Beispiel.

Und zum 08/15 Bürojob: Alter, wie alt magst du sein? Ende Zwanzig, vielleicht sogar noch jünger. Du hast dein Leben noch vor dir, also geh mal raus und erleb was. Derartige Jobs gibt's zuhauf. Da kannst du notfalls in ein paar Jahren wieder einsteigen. Ich hab's selber ein halbes Jahr lang gemacht (weil die Kohle stimmte :P, die hab ich dann für Liberia gespart) und es gibt keinen krasseren Braindrain als einen 08/15 Bürojob. Du wirst auf lange Sicht zum Zombie, selbst wenn dir dein Boss erlaubt Facebook zu benutzen o.ä.! Und was sagt schon gute Kohle...du wirst die Karriereleiter doch kaum so hoch steigen können, dass es sich am Ende wirklich auszahlt, abgesehen von ner schicken Mietwohnung, nem Flatscreen und einem geleasten VW. Und vielleicht irgendwann eine Eigentumswohnung, die du bis zur Rente abbezahlst. Naja, einigen gefällt das auch, aber es ist wie es ist: Arschlangweilig. In der Realität, in Gesprächen wo auch immer. Wenn's dich dort hält, dann such zumindest ein geiles Hobby! Nimm's nicht als Angriff...konstruktive Kritik :P!

Bis dahin!

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Jemand ne Idee wie man den Beruf des Journalisten bzw. Kolumnisten vernünftig verkaufen könnte?

Hast du in letzter Zeit schonmal in die Zeitung geschaut? Ich helfe dabei, dass sie jeden morgen erscheint!

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Jemand ne Idee wie man den Beruf des Journalisten bzw. Kolumnisten vernünftig verkaufen könnte?

Hast du in letzter Zeit schonmal in die Zeitung geschaut? Ich helfe dabei, dass sie jeden morgen erscheint!

Bei dem Ruf, den die beiden großen lokalen Tageszeiten hier haben, dürfte das zumindest hier schnell nach hinten losgehen ;)

Aber im Grunde hast du Recht. Als allgemeine Formel, wie man seine berufliche Tätigkeit am geschicktesten ‚verkauft‘ sollte man sich zuerst mal ein paar Gedanke über folgende Punkte machen:

  1. Was fasziniert mich persönlich daran, was ich tue? Warum habe ich mich für diesen Beruf entschieden? Was motiviert mich jeden Morgen dafür aus dem Bett zu steigen?
  2. Welche Berührungspunkte habe ‚normale‘ Menschen mit dem was ich tue bzw. mit dem Ergebnis meiner Arbeit? Welche Klischeevorstellungen herrschen in der Gesellschaft über meinen Beruf vor?

Wenn man mal etwas gezielter darüber nachdenkt und nicht gerade ein Brett vorm Kopf hat, fallen einem meistens schon alleine dadurch eine ganze Menge Ideen ein, wie man anderen Menschen erklären könnte, warum man den eigenen Beruf so toll findet, dass man ihn für den Rest seines Lebens (oder zumindest die absehbare Zukunft) ausüben möchte.

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Sehr leicht gesagt. Erstmal muss man sich überlegen, was wohl dabei rauskommt wenn man Hals über Kopf Journalistik studiert. Ein nicht unwesentlicher Teil schlägt sich durch etliche Praktika, um mangels Talent bei irgendeiner Regionalzeitung zu landen und gezwungen zu sein über jeden Scheiß zu schreiben. Ich hab selber drüber nachgedacht Journalist zu werden und da mein liberianischer Freund, der mich hierher gebracht hat selber in solchen Kreisen verkehrt, hab ich gedacht, hier könnte ich's mal richtig ausprobieren. Von wegen...das liegt mir einfach nicht. Hätte ich es tatsächlich studiert hätte ich mich wohl mit o.g. Outcome zufrieden geben müssen. Man sollte definitiv nicht des damit verbundenen Prestiges halber etwas studieren, was einem vielleicht gar nicht liegt. Subjektiv würde ich sagen, Jura wäre da so ein typisches Beispiel.

Ist beim Filmproduzenten, Schauspieler und Fotografen (inbs. Partyfotograf) nicht anders und dennoch fliegen die Mädels auf einen :). Einfach weil man Bock auf das Filmemachen hat und mit voller Insbrunst davon erzählen kann, wie geil man den neuen Stoff findet, über den man gerade dreht.

Man kann einen Job durchführen, weil man Geld möchte und sich dadurch prostituieren - sich also auch dem entsprechend fühlen - oder aber aus Leidenschaft handeln, woraufhin es egal ist, wieviel Geld du verdienst, solange es zum Leben reicht.

Schau dir mal Californication an Mr. Journalist. Ist zwar eine TV-Serie, aber vielleicht kannst du gerade für deine schreibende Kaste etwas mitnehmen.

bearbeitet von rainbowsend

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