Führt Emanzipation zum Aussterben der Menschheit?

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Lieber Te,

die Menscheit und auch die Deutschen sterben nicht aus. Aber, speziell die Deutschen, werden weniger. Warum ist das so? wegen der Emanzipation? FALSCH!!!

Sondern weil die Gesellschaft daran die Schuld trägt.

Die meisten Frauen möchten gern selbst ihren Unterhalt tragen bzw. zum Unterhalt beitragen. Und die meisten Männer mögen dies auch.

Nun kommen wir aber zu dem Dilema der Frau (jede Frau möchte gern Kinder haben, das war so, ist so und wird immer so sein): Egal wieviel Kinder sie hat, sie möchte gern ihren Job weiter ausüben. Was macht sie?

Variante 1: ihr Mann bzw. der vater bleibt daheim -> Elternzeit. Einige Männer machen dies, aber das sind meistens die NiceGuys.

Variante 2: Ihr Kind kommt in eine Kindertagesstätte ( Kita) -> super Lösung für Beide. Aber da viele Mütter (ihre Freundinnen) bzw. die Gesellschaft für eine Rabenmutter halten-> große seelische Belastung

Wenn nun eine Frau mehr als 2 Kinder haben möchte, gilt sie gleich als assozial. Und wieder sagen dies nicht die Feminstinen, sondern dies sagt unsere heutige Gesellschaft.

Was macht also die Frau? Sie möchte keine Kinder.

Vor garnicht all zu langer zeit (Du warst da noch nicht geboren) war es in deutschland völlig normal gewesen die Kinder in die Kita zu stecken, während beide Elternteile arbeiten waren. Wann und wo dies war? Dies war bis 1989 (und auch teilweise jetzt noch ) im Osten ( inder EX-DDR) völlig normal gewesen. Dort war es auch völlig normal das Frauen Karriere machten. Und trotzdem hatten die Frauen noch mindestens ein Kind, meistens aber 2 Kinder und mitunter 3 Kinder und mehr Kinder. Sie wurden von der Gesellschaft unterstützt.

Abgesehen davon gibt es auch einen Vorteil, daß die Menschen in Deutschland weniger werden. Immer mehr Arbeit wird rationalisiert bzw. automatisiert. Würde es immer mehr Menaschen geben und dies bei gleichzeitigen Anstieg von mehr Maschinen, Robotern, usw.; so würde innerhalb kürzester Zeit die Arbeitslosenzahl ansteigen und es zu sozialen Unruhen kommen.

@ Joy

1. Das fragst Du ernsthaft in einem Forum, in dem Männer, die eine LTR wollen, schief angeschaut werden und Kinder als so erstrebenswert gelten, wie für den Teufel eine Dusche mit Weihwasser?

2. Warum zum Teufel sollten wir Frauen uns mit Männern fortpflanzen, die keinerlei Verantwortung übernehmen wollen und es als Zumutung empfinden, sich um Kinder zu kümmern bzw. einen Teil ihres Einkommens in die Aufzucht des Nachwuchses zu investieren?

3. Und warum sollten wir uns überhaupt mit Männern paaren, die Angst vor uns haben? Die sich wie ein zusätzliches Kind anstatt wie ein erwachsener Mensch verhalten?

4. Komm bitte, die meisten von Euch genießen das sehr wohl, dass Frauen heutzutage sexuell freizügig sind und ihr eigenes Geld heimbringen.

5. Sobald eine auch nur die geringsten Ansätze zeigt, sich zu verhalten wie Frauen vor 100 Jahren (kein Sex vor der Ehe, Mann als Versorger) rennt ihr doch gleich panisch davon und brüllt "next".

MFG, Mara

Hallo Mara,

erstmal danke für deine ausführungen. Da Du teilweise Recht hast und teilweise nicht recht hast, hab ich Dein Post mal aufgeschlüsselt.

Zu 1.: Sorry, das kann ich nicht bestätigen. Ich war schon mit vielen Leuten aus dem Forum hier unterwegs gewesen. Sie und die meisten hier im Forum wissen, daß ich seit 1,5 Jahren in einer LTR lebe (sogar verlobt bin), trotzdem habe ich noch NIE das erfahren was du hier geschrieben hast.

Zu 2.: Wir Männer würden uns gern mit euch Frauen fortpflanzen. Nun kommt aber für uns das Ding dazu, daß Ihr Euch vielleicht von uns trennt und wir für das Kind (obwohl wir Männer garnicht die Trennung wollten bzw. Ihr Euch ohen Rücksicht auf Verluste von uns getrennt habt) zahlen sollen und was viel schlimmer ist und mehr wiegt, Ihr uns auch ohne Weiteres den Umgang mit unseren Kindern verbieten oder verhindern oder behindern könnt.

Warum sollten wir Männer dann Kinder haben wollen? Vorallem wir dann die Dummen sind? Das ist übrigens bisher auch genau der grund, warum ich keine Kinder haben möchte.

Auf das thema bezogen: Ihr Frauen möchtet keine Kinder, weil Ihr gleichzeitig Karriere machen möchtet und Ihr unter Umständen als rabenmutter geächtet werdet.

Wir Männer möchten keine Kinder, da Ihr Frauen Euch hatte schneller von usn Männern trennt, und wir dann die Dummen sind.

Also treten Beide Parteien in den "Fortpflanzungsstreik".

Zu 3.: Warum sollten wir uns mit Frauen paaren, welche auf ihr Vorteil bedacht sind und wir dann meist (und dies bezeugt die Vergangenheit) als die Dummen da stehen?

Zu 4.: Richtig, das geniessen wir.

Und übrigens (ich bin ein Kind der Ex-DDR, also ein "Schlüsselkind"), dies gab es schon seit Ewigkeiten in der EX-DDR und trotzdem gab es dort auch viele Kinder. warum? Weil die Gesellschaft dafür gesorgt hat. Bei Bedarf würde ich mich dazu mehr auslassen.

Zu 5.: Ganz genauso ist es. Da ich wie sagt in einer Gesellschaft groß wurde, wo es normal war/ist daß beide Elternteile arbeiten, kommt für mich auch keine Frau in Frage, welche Kinder haben möchte und dann "Hausfrau & Mutter" ist. Für ich kommen nur Frauen in Frage, welche auch gern Arbeiten gehen.

Warum sinkt die Geburtenrate in Deutschland?

  • 1961 ist die Antibabypille auf den Markt gekommen
  • Seit Anfang der 80er ist AIDS bekannt und vermutlich ficken seither mehr Menschen mit Kondom
  • Seit 1997 ist die Vergewaltigung in der Ehe strafbar
  • Menschen wollen ihren Kindern immer mehr bieten und das kostet immer mehr Geld, sodass man sich 2x überlegt, ob man überhaupt eins oder ein weiteres in die Welt setzt
  • Die Idee des Individualismus: Die Menschen werden egoistisch, setzen sich Ziele (die u. a. viel Geld kosten, wie eine Weltreise etv.) und achten erstmal auf ihr Glück und ihre Erfüllung im Leben, bevor sie bereit sind, die Freiheit für eine Familie zu "opfern"
  • Kinder werden als störend empfunden, z. B. werden Familien mit 3 Kindern viel seltener Wohnungen angeboten als Paaren ohne Kind
  • Wenn unsere Oma schwanger war, dann hat sie den Mann geheiratet und ein zweites und drittes Kind bekommen, heute können Frauen Kinder auch alleine großziehen und das Kind bleibt dann halt Einzelkind
  • Frauen können nicht mehr davon ausgehen, dass sie ein Mann heiraten und mitfinanzieren wird, deswegen ist es wichtig, sich auf seine Karriere zu fokusieren und bis man festangestellt und in einer gut funktionierenden Partnerschaft ist, ist man 35 und keine 25 mehr und fällt direkt unter Risikoschwangerschaft und es ist weniger Zeit da, viele Kinder zu zeugen, bis die Menopause einsetzt.
  • Hausfrau und Mutter zu sein ist heute nichts mehr, womit man sich stolz präsentieren kann.
  • Es gibt Menschen, die halten die Welt für zu schlecht, als das sie sie einem Kind antun wollen. Das fängt ja schon in der Schule an, Mobbing wegen fehlenden/falschen Markenklamotten etc.

Zum Größten teil (bis auf die Sache mit der Hausfrau) größte Zustimmung.

Da sie skandinavischen Länder und Frankreich (noch) eine ordentliche Geburtenrate haben denke ich sollte die Antwort nicht in allgemeinen Platitüden liegen sondern konkret auf Deutschland bezogen sein:

Was haben die Froschschenkel und Wikinger was wir nicht haben? Weniger Emanzen? Weniger Individualimus? Mehr Religiösität? wohl kaum

Sie haben beide :

eine sehr gute und breite Kinderbetreuung in allen Alterklassen. Von Babies über Jugendliche.

Ein progressives Scheidungsrecht. (eine niedrigere Belastung beim Mann dafür mehr Fürsorge des Staates)

Ganz genauso ist es. Mit dieser Kinderbetreuung hat es sich genauso in der Ex-DDR verhalten. bei Interesse gebe ich auch dazu mehr Auskunft.

Ich glaube das ganze hat nichts mit der Gleichstellung der Frau zu tun, sondern mit unserer Gesellschaft/Bildungswesen/Rechtsprechung, die "Alphaverhalten" immer mehr als schlecht dastehen lässt. z.B. Schlagen sich heute ein paar Jungen auf dem Pausenplatz gibts Elternabend, Therapiesitzung, bis die Jungs völlig verweichlicht sind. Dabei ist es das normalste auf der Welt. Früher hätten sie vom Lehrer ne Watschel und nen riesen Anschiss bekommen, das wars. Keine Eltern die sich sorgen machen was mit ihrem Jungen nicht stimmt (Das macht über lange Sicht unsicher und schwach), keine Therapeuten die sich einmischen. Die Jungs mussten selbst damit klar kommen.

Deshalb sind wir ne Generation von verweichlichten Waschlappen :p

Ganz genauso ist es. Die Saat der "68iger" geht voll auf. Und das sind nun die Ergebnisse.

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Vor garnicht all zu langer zeit (Du warst da noch nicht geboren) war es in deutschland völlig normal gewesen die Kinder in die Kita zu stecken, während beide Elternteile arbeiten waren. Wann und wo dies war? Dies war bis 1989 (und auch teilweise jetzt noch ) im Osten ( inder EX-DDR) völlig normal gewesen. Dort war es auch völlig normal das Frauen Karriere machten. Und trotzdem hatten die Frauen noch mindestens ein Kind, meistens aber 2 Kinder und mitunter 3 Kinder und mehr Kinder. Sie wurden von der Gesellschaft unterstützt.

Sie wurden unterstützt, so sieht's aus. Diese Gesellschaft ist untergegangen.

Frei nach Sartre: die Gesellschaft, das sind die anderen.

Wenn man wirklich anfängt nachzurechnen, was eine für den Bevölkerungserhalt notwendige Fertilitätsrate von ca 2,0 unterm Strich kostet- d.h.: sich fragt, wer die nötige Nettowirtschaftsleistung erbringen soll, um dann all diese Kinder nach westlichem Standard bis ggf. weit ins Erwachsenenalter hinein zu versorgen - kommt ganz schnell Butter bei die Fische.

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@ Tom373

ad 1) Ich bin von dem Tenor ausgegangen, der hier in vielen Postings herrscht. Dass nicht alle so denken, weiß ich wohl. Und draußen, in "freier Wildbahn" ist es sowieso noch einmal anders.

ad 2) Ganz, ganz großes Problem! Ich habe viel mit Alleinerziehenden zu tun und bei dem was ich da mitbekommen habe, kommt mir regelmäßig die Galle hoch. Männer, die von nichts mehr etwas wissen wollen und alles tun, um sich vor Unterhalt drücken, während die Frauen weit unter dem Existenzminimum dahin vegetieren und die Kinder verarmen. Frauen, die prinzipiell keinen Unterhalt zahlen, wenn die Kinder beim Ex leben (warum zum Teufel werden diese Weiber nicht bis aufs Blut exekutiert?). Kinder, die als Mittel zur Machtausübung missbraucht werden (die sind halt einfach "krank", wenn Ex sie sehen will und nicht so tut, wie die Person, bei der die Kinder im Alltag leben, es sich vorstellt). Ex-Partner, die schnell mal 700 km wegziehen, was einen normalen Kontakt zum anderen Elternteil in der Regel ziemlich schnell killt. Ganze Häuser, die den Bach runter gehen, weil die ehemals Liebenden streiten um des Streitens willen und keiner dem anderen mehr etwas gönnt. Richter, die automatisch der Frau das Aufenthaltsbestimmungsrecht zusprechen, obwohl in vielen Fällen die Kinder beim Mann besser aufgehoben wären.

Diese Liste ließe sich endlos fortsetzen. Und dadurch vergeht es sowohl den Männern als auch den Frauen, da sich beide Geschlechter dessen bewusst sind, dass die meisten Beziehungen eben nicht bis ins gemeinsame Grab halten.

Kurz OT: Es wäre ein interessanter Thread, mal auszudiskutieren, wie man bessere Modelle nach der Trennung gestalten könnte.

ad 3) Ich muss grinsen, wir Frauen sehen das nämlich oft umgekehrt genauso. Mann genießt (subjektiv gesehen) die Infrastruktur der Partnerschaft und macht Karriere, während es uns zu Hause beim Windeln wechseln die Gehirnwindungen auffrisst.

ad 4) Verständlich. Ich für meinen Teil finde es auch besser, meine Unabhängigkeit zu wahren und Sex haben zu können, weil es mir Spaß macht, und mich nicht "bis dass der Tod Euch scheidet" an einen Typen binden zu müssen, den ich mir hauptsächlich unter dem Gesichtspunkt ausgesucht habe, dass er mich durchfüttern kann.

ad 4/5) Leider hat Deutschland eher die Überwachungsmethoden der DDR angeeignet und in Hartz IV integriert, anstatt das flächendeckende Kinderbetreuungssystem, dessen guter Ruf sogar bis zu mir nach Ö gedrungen ist.

Daran sehe ich aber auch, wie sich die gesellschaftliche Lehrmeinung, wie Kinder groß zu ziehen sind (zu Hause vs. Fremdbetreuung) in den Köpfen der Einzelnen verankert. Die gesellschaftliche Prägung führt erst zum schlechten Gewissen, eine "Rabenmutter" zu sein.

Wobei man meiner Meinung nach aber auch nicht vernachlässigen sollte, dass es längst nicht mehr genügend bezahlte Erwerbsarbeit für alle Arbeitsfähigen gibt!

Zum Größten teil (bis auf die Sache mit der Hausfrau) größte Zustimmung.
Ich stimme dem exzellenten Posting von Individualchaotin auch in Bezug auf die mangelnden Akzeptanz der Hausfrau zu.

Liebe Grüße,

Mara

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ad 4/5) Leider hat Deutschland eher die Überwachungsmethoden der DDR angeeignet und in Hartz IV integriert, anstatt das flächendeckende Kinderbetreuungssystem, dessen guter Ruf sogar bis zu mir nach Ö gedrungen ist.

Es war zwar flächendeckend, aber sonst nicht besonders gut. Vor allen Dingen war es ein straff organisiertes Camp mit relativ genormtem Spielzeug...

Die ganz gute Betreeung kam eher später.

Deutschland gilt als eines der weit entwickelten Länder überhaupt, aber wenn sich alle Länder hierhin entwickeln würden, würde die Menschheit auf kurz oder lang aussterben. Nicht durch einen Meteroiden, nicht durch Naturkatastrophen, nein einfach weil Sie keine Kinder bekommen. Hätte Deutschland keine Zuwanderer, wären wir in spätestens 500 Jahren ausgestorben. Seit der Darwinschen Evolotionstheorie wissen wir, dass dies kein Bestreben einer Rasse ( Homo Sapiens ) sein kann.

Der nächste der so etwas wie den letzten Satz hier sagt, kriegt nen Nackenschlag. Es GIBT KEIN BESTREBEN. Evolution ist ein Prozess, ein Prozess mit Mechanismen. Dieser wird NICHT durch irgendein gezieltes Streben ausgelöst. Alle Faktoren, die wir heute als Mechanismen kennen, sind Selektionsmechanismen, die automatisch aussieben. In keinster Weise strebt irgendeine Rasse nach etwas im Sinne von Darwin. Absolut gar nicht. Sie existiert und hört dann vielleicht auf zu existieren, der Grund in einem evolutionären Mechanismus liegend. Aber streben tut sie in dem Sinne nach nichts.

Wenn sich nicht alle Länder der Welt in diese Richtung entwickeln, wirkt die Evolutionstheorie und die schwache deutsche Gesellschaft wird aussterben, habe ich kein Problem.

Strength by numbers, really?

Bitte lies folgende Bücher zweimal von hinten bis vorne, bevor du das Wort Evolutionstheorie wieder in den Mund nimmst:

http://www.amazon.de/Das-egoistische-Jubil%C3%A4umsausgabe-Richard-Dawkins/dp/3827418399/ref=sr_1_7?ie=UTF8&qid=1341475747&sr=8-7

http://www.amazon.de/The-Greatest-Show-Earth-Evolution/dp/055277524X/ref=sr_1_10?ie=UTF8&qid=1341475747&sr=8-10

(Deutscher Titel "Die Schöpfungslüge, wobei das irgendwie nix mit dem Inhalt zu tun hat.)

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Wow... Hier hat sich ja bis auf wenige Ausnahmen tatsächlich eine gute Diskussion entwickelt.. Ziel erreicht. Wie gesagt Ich habe Thesen aufgestellt und gehofft, dass diese diskutiert werden. Leider habe ich nicht genug Zeit auf alles einzugehen, aber es scheint mir doch, dass mir hier einige Recht geben und einige nicht, das ist auch gut so. Am Ende stehen wir alle schlauer. Lediglich die persönlichen Beleidigungen halte ich für unreif.

Kurz zwei Anmerkungen. Auch Norwegen und Schweden stehen mit +180 Plätzen nicht wirklich gut in der Geburtenrate da und haben eine negative Entwicklung zu beobachten, genauso wie ganz Europa.

@Shao: Du hast Recht es gibt tatsächlich kein Bestreben. Die richtige Folge wäre natürliche Auslese der Deutschen, da sie sich eben nicht reproduzieren. Entwickeln sich aber alle Menschen in diese Richtung? Theoretisch kann auch die Rasse nicht genug sein auf Dauer zu überleben.Dies stell ich in Frage.

Ansonsten danke für den interessanten Thread, mit vielen Ansichten und Informationen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass sich eben meine provokanten Ausführungen darauf bezogen, dass durch bestimmte Gesellschaftliche Modell, wie z.B. dem Feminismus, die Männer verweichlicht und die Frauen hart gemacht werden, was zu weniger Fortpflanzung führt.

Natürlich gibt es wie in dem Thread aufgeführt eine Menge andere Gründe, die da mitspielen.

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@Shao: Du hast Recht es gibt tatsächlich kein Bestreben. Die richtige Folge wäre natürliche Auslese der Deutschen, da sie sich eben nicht reproduzieren. Entwickeln sich aber alle Menschen in diese Richtung? Theoretisch kann auch die Rasse nicht genug sein auf Dauer zu überleben.Dies stell ich in Frage.

Die Frage ist, was passiert hier?

Zuerstmal ist fraglich, dass das Konstrukt DEUTSCH alleine so lange Bestand haben kann oder wird. 500 Jahre sind eine lange Zeit, vor 500 Jahren gab es Deutschland in der Form noch gar nicht. Es gab feudalistische Kleinkönigreiche unter einem Kaiser. Damals gab es kein "Ich bin Deutsch" sondern eher "Ich bin Sachse," oder "Ich bin Preusse."

Daher ist eben die Frage, wie wichtig das Ganze ist. Die Welt war schon immer im Wandel.

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Und noch eine Milchmädchenrechnung..

Eine Geburtenrate allein sagt nichts über die Überlebensfähigkeit eines Landes aus. Die höchsten Geburtenraten - und das fasst locker die ersten 30 Plätze - finden sich in Dritteweltländern. Wenn man eine halbwegs solide Diskussion über aussterbende Nationalitäten führen wollen würde, müsste aber erst einmal die Geburtenrate mit der Sterblichkeit a) der geborenen Kinder und b) der übrigen Menschen dort verrechnet werden.

Aber es geht hier ja nicht um eine Diskussion um funktionierende Gesellschaftsmodelle. Es geht um einen Mega-Xcuse für Männer, die´s nicht gebacken kriegen. Hatten ja keine Chance, war der böse Feminismus! Äh.. Emanzipation! Ich meine..äh.. Gleichberechtigung!

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Aber es geht hier ja nicht um eine Diskussion um funktionierende Gesellschaftsmodelle. Es geht um einen Mega-Xcuse für Männer, die´s nicht gebacken kriegen.

Für dich, liebste LegallyHot, gebe ich mir aber alle Mühe.

Auf eine Frau wie dich, die mit Männern Tacheles redet habe ich mein ganzes Leben gewartet. :angel:

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Und noch eine Milchmädchenrechnung..

Eine Geburtenrate allein sagt nichts über die Überlebensfähigkeit eines Landes aus. Die höchsten Geburtenraten - und das fasst locker die ersten 30 Plätze - finden sich in Dritteweltländern. Wenn man eine halbwegs solide Diskussion über aussterbende Nationalitäten führen wollen würde, müsste aber erst einmal die Geburtenrate mit der Sterblichkeit a) der geborenen Kinder und b) der übrigen Menschen dort verrechnet werden.

Ist doch verrechnet..

Mit Rasse mein ich einfach mal die Deutschen. Ob diese überlebt oder nicht ist mir ehrlich gesagt, egal, mich interessieren nur die Folgen der Emanzipation, bzw. des Feminismusses in einer theoretischen Art und Weise.

Apropo Legally. Es ist übrigens typisch Frau, immer persönliche absolut nicht sachliche und unpassende Argumente zu finden. Zum Beispiel was meinen Umgang mit Frauen umgeht. Dieser steht nicht zur Debatte und du vermagst auch nichts darüber zu sagen, weil du es gar nicht wissen kannst. Oder anders gesagt: Ich hack mehr als ein Holzfäller

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Schatz, du benutzt Feminismus und Emanzipation als wären es Synonyme..

Dann beziehst du eine allgemeine Aussage auf dich persönlich und meine Argumentation - auf die du mit keinem Wort eingegangen bist, so wie du auf keine der zig Auffoderungen eingegangen bist, doch mal klar zu sagen, was dieses natürliche Rollenbild sein soll, von dem du sprichst.

Du wolltest hier nicht sachlich diskutiern, du wolltest bisschen Schlampen-Bashen spielen. Die bösen Weiber, die sind schuld, scheiß Emanzipation, scheiß Feminismus, eigentlich sind die PUler die Retter der Zivilisation die böse Frauen mit Karriere fast ins Aussterben getrieben hätten... aber die bösen andren Jungs haben nicht mitgespielt.

Bis auf ein oder zwei übliche Verdächtige.

Erinnert mich entfernt an den typischen rechten Mitläufer, nur halt in Sachen Maskulinismus, nicht Nationalismus. Das Schema ist dasselbe.

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Es ist falsch, nur eine einzige Ursache für die niedrige Geburtenrate in Deutschland verantwortlich zu machen, sei es nun "der Feminismus", "die Emanzipation" "die Frauen", "die verweichlichten Männer" oder ganz schwammig ausgedrückt "die Gesellschaft" oder was weiß ich was. Es kommen hier mehrere Dinge zusammen.

Im übrigen ist der Thread-Titel unglücklich gewählt. Emanzipation führt ganz bestimmt nicht zum Aussterben der Menschheit, einfach aus dem Grund, weil es in vielen Ländern keinen Feminismus gibt. Und die Bevölkerungen in den Ländern gehören auch zur Menschheit. :-)

Und da wir schonmal beim Thema sind - die Zuwanderung wurde im Ausgangsposting ganz kurz angesprochen, kann ich mich mal ein bisschen über'n Sarrazin auslassen. Der hatte sich ja in seinem Buch beklagt, dass die autochthonen Deutschen sehr wenig und die Zuwanderer dagegen relativ viele Kinder machen. Dazu muss ich sagen, dass das erstens ziemlich rechtspopulistisch ist, um kein deutlicheres Wort zu gebrauchen, und zweitens hält niemand, aber wirklich niemand die "eingeborenen" Deutschen auf, mehr Kinder zu zeugen. Bei mir hier in der Nachbarschaft, so ein zwei Blocks weiter, wohnen Einwanderer - keine Ahnung, die sehen aus wie Sinti oder Roma (aka "Zigeuner") - und vor deren Haus spielt jeden Abend gleich eine ganze Horde kleiner Kinder. Ich schätze jede einzelne der in dem Haus lebenden erwachsenen Frauen hat 4 oder mehr Kinder. Niemand hindert die Deutschen ebenso viele Kinder zu zeugen. Wenn sie es nicht machen, dann ist das allein ihr Problem. Die Zuwanderer können nichts dafür, wenn die Eingeborenen jahrzehntelang ein Geburtenraten-Defizit aufweisen. Wir leben in einem freien Land und jede gesunde, gebärfähige Frau kann sich schwängern lassen wann sie will und so oft sie will. Es ist grundsätzlich ihre freie persönliche Entscheidung. Da kommt nicht die Polizei und sagt: "Halt Stopp! Du machst zuviele Kinder!". Auch muss hier in Deutschland kein Kind verhungern. Von daher geht mir Sarrazin mit seinem Gelaber ein bisschen auf'n Sack. Aber gut, eigentlich muss man den Typ auch nicht ernstnehmen. Gehört auch nicht ganz zum Thema ich weiß, aber das wollte ich an dieser Stelle nur mal kurz loswerden. :-)

Ich sehe folgende Gründe für den Rückgang:

1. Die 1961 auf den Markt gekommene Antibaby-Pille führte nachweislich zu einem Rückgang der Geburten. Siehe Wikipedia: http://de.wikipedia....iki/Pillenknick

2. Der Feminismus ist auf jeden Fall zum Teil verantwortlich. Ich denke nicht, dass man das ernsthaft abstreiten kann. Die Frage ist nur inwiefern. Zunächst mal sollte man "Feminismus" definieren, um abzugrenzen worüber man spricht. Klar gibt es mehrere Strömungen in dem Bereich aber gemeinsam ist allen Strömungen, dass sie die "Unabhängigkeit der Frau", das "Ende der Diskriminierung der Frau" (was auch immer genau in dem Kontext unter "Diskriminierung" zu verstehen sein soll) und eine "Vergrößerung der Macht der Frauen in der Gesellschaft" zum Ziel haben. Siehe dazu auch Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia....wiki/Feminismus Das mag ja auch teilweise schön und gut für die Frauen sein. Ich will nicht den kompletten Feminismus an sich schlecht reden, aber praktisch hat er hier in Deutschland zu genau dem Grund geführt, was der TE in seinem Ausgangsposting geschrieben hat:

"Dadurch, dass heutzutage viel mehr Frauen Karriere machen, als noch vor 50 Jahren und es viel weniger Hausfrauen gibt, haben die meisten Frauen einfach keine Zeit und keine Lust Kinder aufzuziehen. Wir haben einen langen Bildungsweg und wenn viele mit Ihrer Karriere fertig und zufrieden sind, sind sie schon fast aus dem gebärfähigen Alter raus. Haben Sie inzwischen überhaupt schon den richtigen Mann gefunden?"

Und der Feminismus hat außerdem noch zu dem zweiten vom TE beschriebenen Umstand geführt:

"
Nun kommt der zweite meiner Meinung nach viel wichtiger Grund. Für viele mag dieser weit hergeholt sein, und er kann auch nur von einem PUA kommen, aber ich meine dennoch dass dieser der Wahrheit entspricht. Viele PUAS werden verstehen was ich meine. Durch die Emanzipation und die gesellschaftlich gleiche Stellung der Frau wird die Spannung zwischen dem maskulinen und femininen Pol gesenkt und dies führt zu immer geringerer Auslebung der Sexualität."

Auch das sehe ich so. Das ist auch meine persönliche Erfahrung und Beobachtung. Man sieht das ganz gut im Vergleich zu diversen ausländischen Frauen, seien es nun Osteuropäerinnen oder Französinnen oder Italienierinnen oder was auch immer. Hier in Deutschland nimmt man den Feminismus irgendwie zu ernst, praktiziert ihn zu "gründlich", man ist zu "prinzipientreu". Die kleinen Mädchen werden "von Mama" hier schon früh in Richtung Unabhängigkeit und Karriere gedrillt. Bei Frauen im Ausland ist der Feminismus nicht so radikal und konsequent, sondern eher oberflächlich. Es sind dort viel mehr Frauen weiblich geblieben. Hier ist man eher/häufiger karriere- und machtversessen. Das macht mir viele deutsche Frauen unsympathisch bzw. es törnt ab. Ausnahmen habe ich aber auch schon kennengelernt, so ist es nicht. Aber es sind wirklich eher Ausnahmen. Ich denke das ist der oben im Thread beschriebene Unterschied zwischen den deutschen und den französischen oder schwedischen Frauen, dass der Feminismus hier zu radikal und konsequent ist, und weniger, dass es in Schweden und Frankreich eine "bessere Betreuung" gibt. Es kann auch sein - ist nur eine Spekulation von mir - dass der Feminismus in Deutschland männerfeindlicher ist als in den meisten anderen Ländern. So eine Schreckschraube wie Alice Schwarzer gibt es glaube ich nur hier.

Ok, jetzt aber genug an den deutschen Frauen rumkritisiert. Die Männer sind meiner Meinung definitiv auch mitverantwortlich. Viele Männer haben überhaupt kein Bock mehr darauf, Verantwortung zu übernehmen und/oder einer Frau langfristig treu zu bleiben. So wie es für die Frauen die für die Geburtenrate abträgliche "Karriere-Ideologie" gibt, gibt's für die Männer das Ideal des "Weiberhelden". Das Forum hier ist das beste Beispiel dafür. Dieses Ideal wird von den Medien schon seit Jahrzehnten propagiert. Schon James Bond im Jahr 1962 war der coole Weiberheld, der die Frauen zwar gebumst hat, der aber eher als "polygam" dargestellt wurde. Den Familienvater habe ich "idealisiert" in den Medien nur selten irgendwo gesehen, manchmal sogar eher als "Pennertyp" wie Al Bundy. Achso ja, ich will PU-Arts hier nicht schlicht reden. Ich finde schon, dass man sich als Typ ein wenig ausleben sollte (Frauen im ebengleichen Maßstab). Aber zumindest ich habe immer die Option im Hinterkopf, dass es die richtige für mich sein könnte (ohne jetzt irgendwelchen idealisierten Hollywood-Schnickschnack als Maßstab zu nehmen).

Dazu kommt noch, auch das ist meiner Meinung nach richtig, dass immer mehr Männer heutzutage verweichlicht sind. Die meisten Typen, sind irgendwie "Konsumpenner" geworden. Kommt wohl von der Informationsüberflutung durch die Massenmedien, Produktüberfluss usw. Ist bei Frauen auch nicht so sehr anders. Jedenfalls werden Jungs nicht mehr so sehr zu "Alphas" erzogen, aber die Mädels schon dazu, sich nichts sagen zu lassen, erst recht nicht von Männern. Appropos Konsumpenner. Allgemein sind die Menschen in westlichen Kulturnationen ziemlich stark Richtung "Individualismus" erzogen. Viele Menschen denken egoistisch, sie streben nach "Selbstverwirklichung" und wollen sich persönlich ausleben. Verantwortung zu übenehmen stört da nur. Es stimmt, was Individualchaotin dazu geschrieben hat, die meisten Menschen sind nicht mehr bereit, große Opfer zu bringen. Und Kinder sind heutzutage auch kein ökonomischer Vorteil mehr. Sie kosten eher Geld.

Im übrigen ist das Familienrecht in Deutschland nach meiner persönlichen Empfindung ziemlich männerfeindlich. Da muss man schon besonderes Vertrauen zu einer Frau haben können, dass man das Risiko eingeht, möglicherweise am Ende als "Unterhalt zahlender Idiot" dazustehen. Das ist ein Problem heutzutage. Erst recht, da Frauen in den letzten Jahrzehnten aus immer geringeren Gründen schluß machen. Das sind so Gründe wie: Der andere Typ hat mehr Geld; der andere Typ sieht besser aus; mein Freund langweilt mich, ist irgendwie Alltag geworden, ich brauch mal was neues; wenn ich mich scheiden lasse, bekomme ich Unterhalt; oder einfach nur: mein Freund hat nen blöden Spruch gebracht, das verzeihe ich ihm nicht. Vor ein paar Jahrzehnten gab's das nicht ansatzweise in dem Ausmaß. Also warum sollte man da als Mann (schnelles) Vertrauen haben?

Im übrigen muss ich zur Verteidigung des Feminismus sagen: Er ist systembedingt gefördert und gewollt. Warum? Weil die Wirtschaft, die immerzu nach Wachstum giert, immer mehr Konsumenten benötigt. Und die Frauen sind ein riesiger Absatzmarkt. Wenn die alle nicht arbeiten gehen würden, wer würde dann konsumieren? Die Wirtschaft würde einbrechen. Es ist also gewollt, dass Frauen arbeiten gehen und Geld verdienen. Denn sie sollen es ausgeben und Produkte kaufen. Außerdem steigern sie das Bruttosozialprodukt, wenn sie arbeiten gehen. Und das BSP muss ja gesteigert werden. Die Wirtschaft muss wachsen. In den 50er und 60er Jahren war das noch nicht so notwendig. Da gab es noch genug Wachstum ohne die Frauen als großer Konsumabsatzmarkt. Im Grunde sind Männer und Frauen ein bisschen das Opfer des "Systems" geworden. Und da muss man übrigens nicht irgendwelche "Rockefeller Foundations" verschwörungstheoretisch für verantwortlich machen. Das ist halt so zwangsläufig in unserem gegenwärtigen System mit eingebaut (bin kein Kommunist oder so ;-)). Deshalb ist es auch nicht falsch, wenn man sagt: "Die Gesellschaft ist schuld." Und im übrigen ist der Feminismus auch nicht per se schlecht. Er wird nur von vielen Feministinnen falsch verstanden. Feminismus ist für mich spätestens dann schrott, wenn er nicht mehr feminin ist. Wenn Frauen versuchen "wie Männer zu sein", wenn sie sich gesellschaftlich die "Herr-schaft" anmaßen. Aber genau das passiert hier momentan in Deutschland, und die deutschen Männer lassen das mit sich machen aus "moralisch-ethischen Gründen" und aus allgemeiner Verweichlichung.

Soweit meine Meinung zum Thema. ;-)

Edit: Hahaha. Hab grad das Posting gelesen und gesehen, dass beim Wort "Produkt" automatisch zum Angebot von progressive seduction verlinkt wird. Sorry lieber Admin. Das war in dem Kontext von mir nicht beabsichtigt. :-D

bearbeitet von Venusforscher
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Schatz, du benutzt Feminismus und Emanzipation als wären es Synonyme..

Dann beziehst du eine allgemeine Aussage auf dich persönlich und meine Argumentation - auf die du mit keinem Wort eingegangen bist, so wie du auf keine der zig Auffoderungen eingegangen bist, doch mal klar zu sagen, was dieses natürliche Rollenbild sein soll, von dem du sprichst.

Du wolltest hier nicht sachlich diskutiern, du wolltest bisschen Schlampen-Bashen spielen. Die bösen Weiber, die sind schuld, scheiß Emanzipation, scheiß Feminismus, eigentlich sind die PUler die Retter der Zivilisation die böse Frauen mit Karriere fast ins Aussterben getrieben hätten... aber die bösen andren Jungs haben nicht mitgespielt.

Bis auf ein oder zwei übliche Verdächtige.

Erinnert mich entfernt an den typischen rechten Mitläufer, nur halt in Sachen Maskulinismus, nicht Nationalismus. Das Schema ist dasselbe.

Interessant wie du mir versuchst die Worte im Mund zu verdrehen. Ich habe lediglich eine These zur offenen Diskussion dargelegt. Dies hat jawohl geklappt. Weiterhin musst du mir meine Kritik an Frauen erst nochmal zeigen.

Meiner Ansicht nach wie auch bei vielen anderen hier im Thread, dass die Männer durch die obenstehenden Gesellschaftsbewegungen verweichlicht worden sind.Sie stehen nicht zu Ihrer Meinung, nicht zu Ihrer Ansicht und kriechen um Frauen zu gefallen. Dies ist nicht gut für die Fortpflanzug. Das ist aber auch oft genug im Thread erwähnt worden, ich weiß nicht wo du liest.

Übrigens bist du das Beste Beispiel dafür, dass man mit Frauen nicht rational diskutieren kann. Du mischst weiterhin Unterstellungen und Beleidigungen in deine vermeintliche Argumentation, die erstaunlicherweise ohne jegliche Fakten oder konkrete Argumente auskommt. Bitte verzeihe mir, wenn ich auf sowas nicht eingehe.

Diese Art des Cold Beleidigens habe ich mit 11 gelernt.

Bsp:

"Du bist einfach eine LSD-LD Dame. die versucht die Männer mit aller Gewalt zu manipulieren. Dafür suchst du dir sogar in einem Männerforum Tipps um sie mit eigenen Karten auszutricksen. Allerdings bist du wahrscheinlich so hässlich, dass sich kein Typ darauf einlassen würde. Du wirst nie in Gefahr kommen, dass ein Mann nicht maskulin genug für dich ist, weil sie dir sowieso nur Desinteresse zeigen. So ein Typ, der wieder mehr Macht für das starke Geschlecht fordert ist dir natürlich ein Dorn im Auge."

Bitte nimm dies nicht persönlich. Das ist nur ein Beispiel einer Beleidigung ohne jeden Anhaltspunkt. Falls ich nochmal was von dir lese, werde ich dich hier in dem Forum ignorieren. Wir sind doch nicht im Kindergarten. Red normal oder verzieh dich.

NACHTRAG:

@venusforscher:

Genial, ich stehe zu 100% hinter deinem Post, du hast meine Ansicht komplett wieder gegeben und perfekt ausgeführt.

bearbeitet von Joy
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Also wenn du mir mangelnde Rationalität in der Diskussion vorwerfen willst, würde es deine Glaubwürdigkeit deutlich unterstützen, wenn du endlich, nach zig Seiten und zahllosen Wiederholungen endlich die Frage beantworten würdest, die neben mir irrationalem, untervögeltem LSE-UG auch gefühlte zehn Jungs gestellt haben:

Wie soll diese natürliche Rollenverteilung aussehen oder ausgesehn haben, von der du kontant sprichst, mit der du konstant argumentierst und die du dich konstant zu konkretisieren weigerst. So wie du irgendwie generell ziemlich verbaldynamisch wirst, sobald du irgendwie mal konkret werden sollst..... komisch. Könnte das Methode haben?

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Also wenn du mir mangelnde Rationalität in der Diskussion vorwerfen willst, würde es deine Glaubwürdigkeit deutlich unterstützen, wenn du endlich, nach zig Seiten und zahllosen Wiederholungen endlich die Frage beantworten würdest, die neben mir irrationalem, untervögeltem LSE-UG auch gefühlte zehn Jungs gestellt haben:

Wie soll diese natürliche Rollenverteilung aussehen oder ausgesehn haben, von der du kontant sprichst, mit der du konstant argumentierst und die du dich konstant zu konkretisieren weigerst. So wie du irgendwie generell ziemlich verbaldynamisch wirst, sobald du irgendwie mal konkret werden sollst..... komisch. Könnte das Methode haben?

DANKE!

Entschuldige bitte, ich dachte ich hätte mich schon klar ausgedrückt. Aber ich versuch mich nochmal anders zu formulieren.

Meine Wünsche an die Gesellschaft.:

Männer sollen wieder Alpha-Qualitäten zeigen -> An sich selbst glauben, Führen, anpacken, die Sachen in die Hand nehmen.

Männer sollen sich nicht von Frauen demütigen lassen oder herumschubsen lassen. Sie sind die starke Schulter an der sie sich anlehnt und nicht ihr Arschkriecher.

Frauen sollten nicht auf ein Podest gestellt werden und von einem niedrigeren Niveau aufs gleiche Level gebracht werden.

Männer sollten Männer sein dürfen. Schlägerei in der Jugend gehören dazu.

Männer sollten keine Pussys/Angsthasen sein und nicht jeder Konfrontation ausweichen.

Frauen sollten sich bei den Männern mal fallen lassen.

Frauen sollen Männer öftern vertrauen.

Frauen sollen sich führen lassen.

Frauen sollten ein wenig Arroganz ablegen.

etc pp...das typische zeug halt, was sexuelle Spannung erzeugt..

Ehrlich gesagt fällt es mir schwer dies in Worte zu fassen und ich denke das der zweite Teil auf den ersten Teil folgt, wenn die Männer nicht mehr als Spielzeuge dienen. Am besten finde ich ist es gesagt, wenn man sagt, Zumindest beim Paarungsverhalten sollten die Männer Ihre maskuline Seite ausleben und die Frauen Ihre feminine, so wie es schon immer war. Die Ausführung ist selbstverständlich rein theoretisch und von niemandem hier umzusetzen.

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Im übrigen muss ich zur Verteidigung des Feminismus sagen: Er ist systembedingt gefördert und gewollt. Warum? Weil die Wirtschaft, die immerzu nach Wachstum giert, immer mehr Konsumenten benötigt. Und die Frauen sind ein riesiger Absatzmarkt. Wenn die alle nicht arbeiten gehen würden, wer würde dann konsumieren? Die Wirtschaft würde einbrechen. Es ist also gewollt, dass Frauen arbeiten gehen und Geld verdienen. Denn sie sollen es ausgeben und Produkte kaufen. Außerdem steigern sie das Bruttosozialprodukt, wenn sie arbeiten gehen. Und das BSP muss ja gesteigert werden. Die Wirtschaft muss wachsen.

Ich glaube kaum, dass die Wirschaftsleistung der arbeitenden Frauen alleine einer künstlich aufgeblähten und letztlich überflüssigen Binnennachfrage nach privaten Konsumgütern dient. Sicherlich ist es auch der Fall, dass Frauen konsumieren und das nicht zu knapp. Ich vermute jedoch, dass die weibliche Arbeitsleistung in den modernen Industrieländern längst systemkritisch ist, in dem Sinne dass ohne sie unser derzeitiges Technologieniveau nicht mal mehr aufrecht gehalten geschweige denn weiterentwickelt werden könnte. Was kurzfristig gesehen wichtig ist um auf den kritischen Exportmärkten weiter wettbewerbsfähig zu bleiben, und langfristig unabdingbar ist um ökologische Tragfähigkeit zu erhalten. Die nicht arbeitenden Frauen hätten zwar mehr Kinder, von denen aber über kurz oder lang die meisten sterben würden- weil wir nicht mehr den nötigen Technologiemultiplikator hätten, um angesichts schwindender Ressourcen noch alle durchbringen zu können.

bearbeitet von obiman

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Gast serendipity

threadstarter und alle männer, die alice schwarzer jetzt auch noch soviel macht zugestehen, dass sie allein für den rückgang der deutschen geburtenrate verantwortlich sei: wieviele kinder habt ihr den schon gezeugt und groß gezogen? und wenn, wofür denn? für die rente, die bevölkerung in den grenzen von 1945 oder den maskulinismus?

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Meine Herren, was ihr schreibt deckt sich nicht im Ansatz was ich in real life erlebe. Emanzen? unweibliches Verhalten? Feminismus Gequacke an jeder Strassenecke?

Ich bin kein Freund des modernen politischen Feminismus; Gender-Mainstreaming, positive Diskriminierung usw. Das gibt es in Behörden und bei einigen linken Spinnern. Aber sind so unsere Frauen hier?

Die meisten Mädels zwischen 20 und 30 sind ziemlich konservativ was Rollenverteilung angeht. Jede meiner Exen hat gekocht, geputzt, jede meiner FBs begrüsste mich mit einem netten Essen (auf Bitte). Die meisten meiner Freunde, die man als Naturals bezeichnen kann können beim Video gucken ihre Freundinnen nachts um 24 in die Küche schicken um ihnen noch einen kleinen Mitternachtssnack zu machen.

Die meisten Frauen träumen von der Hochzeit ins weiß und Kindern, sie wünschen sich Beständigkeit und Liebe. Sie ordnen sich defacto den Männern unter. Natürlich würden sie es nie zugeben. Sie werden immer sagen, dass sie eigenständig, emanzipiert und modern sind. Aber die allermeisten sind so emanzipiert und modern wie der Super Nintendo. Selbstbild und Wirklichkeit fallen komplett auseinander. Mann nehme eine junge beruftätige Frau und lasse sie mal 6 Monate Single sein. Man lasse sie 5 von 7 Abenden alleine in ihrer Wohnung allein verbringen. Am Ende ist die moderne Frau vollkommen zermürbt. Heult ihre Freundinnen voll, dass sie niemanden findet und kuschelt sich traurig und allein in ihr Bettchen und schmußt mit dem Stoffbären.

Warum findet ihr solche Frauen nicht? Höchstwahrscheinlich weil ihr auf Stammtisch Niveau gamt und euch so verhaltet. Frauen wollen und werden sich nie einem Naturburschen unterordnen. Aber einem Mann mit Stil, Charme und Witz fressen sie aus der Hand.

Also Jungs hört auf zu lamentieren, hört auf zu politisieren, fangt an zu gamen. Lernt das Game und er wird sich euch eine neue Welt auftun. ;-)

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Was hat denn das Führen eines Haushaltes und das Versorgen von Kindern mit Unterordnung zu tun?

Was hat Kochen mit Unterordnung zu tun?

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Was hat denn das Führen eines Haushaltes und das Versorgen von Kindern mit Unterordnung zu tun?

Was hat Kochen mit Unterordnung zu tun?

Nun wenn der Mann nie kocht, putzt und sich nur nach Gutdünken um die Kinder kümmert ist das schon aus Sicht des Mannes eine Art Unterordnung.

Ob die Frau das so empfindet, oder ob das Wort "Unterordnung" es treffend erfasst spielt eine untergeordnete Rolle. Es geht mehr um das männliche Selbstbild.

Mann im Bett: *Gedankenblase* hmm ich bin hungrig, so ein Salat wäre jetzt geil...aber dieses rumgeschnibbel ist ätzend ...*heureka* ... wozu habe ich eine LTR :-D

Mach dir da mal keine Illusion so denken die meisten Männer ^_^

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Übrigens, mal ein anderer Erklärungsnsatz dafür, warum die Emanzipation der Frauen zu weniger Kindern führt:

http://www.theatlant...-ladies/8654/1/

Kurze Zusammenfassung:

Da Frauen immer noch darauf ausgerichtet sind, einen Mann mit „höherem Status“ zu heiraten, aber mehr Frauen selber erfolgreich im Berufsleben sind, entsteht ein virtueller Männermangel. Da die attraktiven Männer dadurch viel mehr Auswahl haben, ist der Anreiz sich zu binden und auf eine Frau festzulegen viel geringer -> weniger und spätere Familiengründungen -> weniger Kinder.

Also ich finde die Vorstellung geil. Was macht es einfacher mit Frauen anzubandeln als Männermangel, egal ob virtuell oder real :good:

bearbeitet von Cycle

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Also! Endlich mal etwas, womit man arbeiten kann! Aber jetzt mal ganz ehrlich, mit Geburtenrate hat das nichts mehr zu tun. Ist mehr ein Plädoyer deinerseits, wie die Gesellschaft bzw. die Mann-Frau-Dynamik aussehen sollte.

Dennoch würde ich das gerne kommentieren:

Männer sollen wieder Alpha-Qualitäten zeigen -> An sich selbst glauben, Führen, anpacken, die Sachen in die Hand nehmen.

Agreed!

Männer sollen sich nicht von Frauen demütigen lassen oder herumschubsen lassen.

Agreed!

Sie sind die starke Schulter an der sie sich anlehnt und nicht ihr Arschkriecher.

Naja, das kann ich auch bei Freunden und Familie, dazu brauch ich keinen Mann.

Frauen sollten nicht auf ein Podest gestellt werden

Agreed!

und von einem niedrigeren Niveau aufs gleiche Level gebracht werden.

Äh.... moment mal! Wir sind auf einem niedrigeren Niveau? Ich bitte um Belege dafür!

Männer sollten Männer sein dürfen. Schlägerei in der Jugend gehören dazu.

Teilweise agreed! Streit und Prügeleien gehören meiner Meinung nach tatsächlich bis zu einem gewissen Grad zur Entwicklung eines Kindes (nicht nur Jungs). So lernen sie mit Konflikten umzugehen. Die Grenze ziehe ich da, wos übers normale Raufen hinaus geht!

Männer sollten keine Pussys/Angsthasen sein und nicht jeder Konfrontation ausweichen.

Genausowenig sollten sie jede Konfrontation suchen.

Frauen sollten sich bei den Männern mal fallen lassen.

Sei kongruent, habe Selbstbewusstsein und das Vertrauen kommt meist von alleine. Auch Männer sollten sich mal fallen lassen können und nicht ständig auf gespielten Obermacker machen müssen und ihren Status krampfhaft verteidigen.

Frauen sollen Männer öftern vertrauen.

Siehe oben!

Frauen sollen sich führen lassen.

Sei eine Führungsperson, dann lässt man dich auch führen. Ohne, dass der Mann Initiative ergreift, wie soll frau ihn da führen lassen?

Frauen sollten ein wenig Arroganz ablegen.

Auch hier wieder: Ich ernte, was ich sähe. Bitte schau dir nochmal den von dir geschriebenen Satz an und dann reden wir nochmals über Arroganz:

und von einem niedrigeren Niveau aufs gleiche Level gebracht werden.

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Das Wort Führung ist missverständlich. In der Armee, bei der Arbeit oder auf dem Sportplatz ergibt sich der Anspruch auf Führung aufgrund der Position die der Führende inne hat. Bei Gruppen wo per se alle gleichberechtigt sind kann diesen Anspruch niemand geltend machen. In der Beziehung zwischen Mann und Frau sind beide Partner gleichberechtigt. Der Mann kann also keinen Anspruch auf natürliche Führung geltend machen. Er kann und muss aber seinen eigenen Weg beschreiten und damit eine Richtung vorgeben, der die zweite Person (Frau) freiwillig folgt. Der Mann ist kein Führer sondern eher einer, der einen wegweisenden Weg einschlägt, dem die Frau folgt.

Ein Anführer dem niemand folgt ist ein Versager, ein selbstbestimmter Mann, der seinen eignen Weg geht, bei dem die Frau einem nicht folgt, ist aber weiterhin ein Mann der seinen eigenen Weg hat. Ein kleiner Unterschied mit großer Auswirkung.

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