Führt Emanzipation zum Aussterben der Menschheit?

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Hallo Forum,

vorgestern kam die Nachricht raus, dass wir ein neues Rekord-Tief an Geburten in Deutschland zu verzeichnen haben:663.000, das sind nicht einmal 40% von den 1,4 Million vor 50 Jahren. Dagegen sind 880000 Menschen gestorben. Ein negatives Wachstum von 220000 Menschen oder einem Bevölkerungswachstum von -2,7%. Das Schlimme ist die Wachstumsrate sinkt weiterhin rapide und bald werden erst so richtig viele Leute sterben, weil die geburtenstarken Jahrgänge ins Alter kommen.

Diese Wachstumsrate wird natürlich verändert durch die ganzen Zuwanderer. Ich bin kein Nazi und keineswegs Rassist, mir geht es hier nicht darum die deutsche Rasse aufrecht zu erhalten, sondern viel mehr um die Problematik zu klären, wie es sein kann, dass sich eine Gesellschaft selbst zum Aussterben bringt ( Wir haben ja keine natürlichen Feinde). Deutschland ist Platz 217 von 228 Ländern bei der Geburtenrate. Hinter uns sind nur unbekannte Inselstaaten wie Christmas Island.

Deutschland gilt als eines der weit entwickelten Länder überhaupt, aber wenn sich alle Länder hierhin entwickeln würden, würde die Menschheit auf kurz oder lang aussterben. Nicht durch einen Meteroiden, nicht durch Naturkatastrophen, nein einfach weil Sie keine Kinder bekommen. Hätte Deutschland keine Zuwanderer, wären wir in spätestens 500 Jahren ausgestorben. Seit der Darwinschen Evolotionstheorie wissen wir, dass dies kein Bestreben einer Rasse ( Homo Sapiens ) sein kann.

Nun aber warum bringen die Deutschen Frauen in letzter Zeit so wenig Kinder auf die Welt??

ACHTUNG: Oben waren Fakten, jetzt folgen Thesen von mir, die gerne zur Diskussion freigegeben sind

Meiner Meinung nach gibt es zwei ausschlaggebende Gründe, warum die Frauen hier so wenig Kinder bekommen/bekommen wollen. Beide sind auf die Emanzipation zurück zu führen. Das unterscheidet uns auch von all den anderen weiteren erste Welt Ländern, die ähnlich entwickelt sind wie wir und nicht mit diesen Problemen zu kämpfen haben.

1. Dadurch, dass heutzutage viel mehr Frauen Karriere machen, als noch vor 50 Jahren und es viel weniger Hausfrauen gibt, haben die meisten Frauen einfach keine Zeit und keine Lust Kinder aufzuziehen. Wir haben einen langen Bildungsweg und wenn viele mit Ihrer Karriere fertig und zufrieden sind, sind sie schon fast aus dem gebärfähigen Alter raus. Haben Sie inzwischen überhaupt schon den richtigen Mann gefunden?

2. Nun kommt der zweite meiner Meinung nach viel wichtiger Grund. Für viele mag dieser weit hergeholt sein, und er kann auch nur von einem PUA kommen, aber ich meine dennoch dass dieser der Wahrheit entspricht. Viele PUAS werden verstehen was ich meine.

Durch die Emanzipation und die gesellschaftlich gleiche Stellung der Frau wird die Spannung zwischen dem maskulinen und femininen Pol gesenkt und dies führt zu immer geringerer Auslebung der Sexualität.

Wir alle wissen, das sexuelles Verlangen bei einer Frau durch einen starken maskulinen Gegenpol ausgelöst und gesteigert wird. Mit einer Pussy/einem Lauch geht sie nichts ins Bett. Ein Mann muss wissen was er will und darf sie niemals auf ein Podest stellen. Er muss Alpha Qualitäten aufweisen und zeigen können, wo es lang geht. Ihr könnt mir erzählen was ihr wollt, aber bei der Verführung muss der Mann über der Frau stehen. 50/50 ist keine gute Grundlage. Diese Polarität ist die Grundlage unserer Sexualität. Das gilt übrigens auch andersrum. Ich finde Frauen interessant, die ganz Ihre frauliche Rolle übernehmen und nicht versuchen ein schlechter Mann zu sein.

Die Emanzipation, die in keinem Land der Welt so weit fortgeschritten ist, wie in Deutschland, welche einher geht mit der Gleichberechtigung/Gleichstellung der Frau, hat meiner Ansicht nach dazu geführt, dass dieses natürliche Verhältnis zwischen Mann und Frau, was seit Jahrtausenden von Jahren auf der Erde funktioniert hat, gestört wird und die Spannung zwischen den Polen immer geringer wird. Daraus folgt weniger Sex und weniger Kinder. Man darf nicht vergessen, dass oft auch Kinder bekommen werden um einen starken Mann zu halten.

Ich bin mit 20 noch relativ jung und sehe in meiner Generation, wie sich die Macht immer mehr zu den Frauen hin verschiebt. Ich höre im sozialen Umfeld nur noch Geschichten, wo Jungs den Mädchen hinterherlaufen und Mädchen mit mehreren Jungs jonglieren. Die Jungs sind total Beta und lassen sich herumkommandieren. Dies ist spitz formuliert, aber am Ende wundern Sie sich immer, wenn die Frauen sie verlassen, obwohl sie doch alles gemacht haben. Für die Frauen ist der Sex auch nicht mehr so geil, weil sie auch nicht das richtige Verlangen haben, sondern es in der Beziehung machen, weil es dazu gehört. Richtig gut wird der Sex, wenn er sie mit Herz liebt(im sexuellen Sinne) und sie sich während des Sexes dem maskulinen Mann hingebt. Dies alles wird durch die fehlende Polarisierung langsam immer sicher dezimiert.

Darum helfe ich auch jedem gerne, wenn es um Frauen geht und sage ihm ein paar Tipps, wie es wirklich läuft. Denn durch Erziehung, Schule und Gesellschaft wird einem oft ein falsches Bild vermittelt. Ich steigere damit die allgemeine Sexualität in meinem Umfeld und mache mir keine Konkurrenz...

Ich möchte hier nochmal betonen, dass ich kein Frauenfeind bin. Im Gegenteil ich liebe Frauen. Ich bin nur Verfechter einer klassischen Rollenverteilung zwischen Mann und Frau.

Update: Quellenangabe:

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_politik/article107702066/Geburtenrate-erreichte-2011-Rekordtief.html

https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/rankorder/2054rank.html?countryName=Germany&countryCode=gm&regionCode=eur&rank=217#gm

bearbeitet von Joy
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Eine provokante Überschrift, keine Quellenangaben zu den Fakten und als Kirsche noch ein paar Behauptungen ala "warum bringen die Deutschen Frauen in letzter Zeit so wenig Kinder auf die Welt??". Das kann nur gut werden.

Let's do this popcorn.gif

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Naja die Lebensumstände haben sich halt mittlerweile geändert. Vor 50 Jahren war es noch notwendig fürs Überleben dass die Frau zu Hause bleibt und sich um die Kinder kümmert, auch Kinder waren eine Notwendigkeit um sich im Alter abzusichern. Das ist heute einfach nicht mehr der Fall. Ich finde es gut dass Frauen sich entscheiden können, was sie machen wollen. Daher sehe ich nicht das Problem in der Emanzipation, sondern in der verkorksten Philosophie des Feminismus. Aus diesem Grunde bin ich auch Antifeminist.

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Klar.

Du bist kein Rassist, du hast nur deine Bedenken wegen der Zuwanderung.

Du bist auch kein Frauenfeind, du hast nur deine Bedenken, wenn Frauen und Männer rechtlich und gesellschaftlich gleichgestellt sind.

Und du hast auch keinerlei Frameprobleme oder Selbstwertdefizite.

Du machst dir einfach nur Sorgen um deine Männlichkeit, wenn Frauen nicht so hilflos und abhängig daherkommen, dass meine Mutter neben ihnen männlich wirken würde.

Mit Finanzen, Betreuungsplätzen und Arbeitsplatzmodellen hat die sinkende Geburtenrate garantiert nichts zu tun!

Man muss den Frauen einfach den Zugang zu besseren Beschäftigungsmöglichkeiten verstellen, dann werden die schon wieder Spaß am Kinderwerfen entwickeln!

Der Plan klingt gut.

Auf geht´s!

Fang doch schon mal an, dich zu qualifizieren, damit du in fünf Jahren dann auch deine 5000,- € netto nach Hause bringst um eine Hausfrau plus Kinder im Eigenheim mit Zweitwagen und Familienhund finanzieren zu können.

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Gast Defis

Das Thema ist recht interessant, nur setzt du an den falschen Punkten an.

Erstmal glaub ich nicht das die Geburtenrate so stark zurück ging. Dafür hätte ich gerne eine empirische, wissenschaftliche Quelle inklusiever aller Rücksichtnahmen. Bild, Krone, etc. zählen nicht.

Zweitens, hat das ganze recht wenig mit Emanzipation zu tun, noch ist das ein Problem welches sich ohne weiters auf Frauen abschieben lässt.

Klar, die entwicklung der modernen Frau spielt eine gewisse Rolle, ist aber nicht ausschlaggebend. Befass dich mal mit den Themen "Sinneskrise" "Erlebnissgesellschaft" "Der feine Unterschied" usw. Da wirst du sicher die ein oder andere Antwort finden.

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Bevor ich mich hier lang und breit auslasse, würde ich doch gern von dir wissen, was du unter einem "klassischen Rollenverhältnis" verstehst. Solche Allgemeinplätze sind nämlich nur zu gut geeignet, aneinander vorbei zu reden. Vielen Dank

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@ Joy

Das fragst Du ernsthaft in einem Forum, in dem Männer, die eine LTR wollen, schief angeschaut werden und Kinder als so erstrebenswert gelten, wie für den Teufel eine Dusche mit Weihwasser? Warum zum Teufel sollten wir Frauen uns mit Männern fortpflanzen, die keinerlei Verantwortung übernehmen wollen und es als Zumutung empfinden, sich um Kinder zu kümmern bzw. einen Teil ihres Einkommens in die Aufzucht des Nachwuchses zu investieren?

Und warum sollten wir uns überhaupt mit Männern paaren, die Angst vor uns haben? Die sich wie ein zusätzliches Kind anstatt wie ein erwachsener Mensch verhalten?

Klar, es sind wieder mal die Frauen schuld. Und vor allem die ach so böse Emanzipation. Komm bitte, die meisten von Euch genießen das sehr wohl, dass Frauen heutzutage sexuell freizügig sind und ihr eigenes Geld heimbringen. Sobald eine auch nur die geringsten Ansätze zeigt, sich zu verhalten wie Frauen vor 100 Jahren (kein Sex vor der Ehe, Mann als Versorger) rennt ihr doch gleich panisch davon und brüllt "next".

MFG, Mara

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Klar.

Du bist kein Rassist, du hast nur deine Bedenken wegen der Zuwanderung.

Du bist auch kein Frauenfeind, du hast nur deine Bedenken, wenn Frauen und Männer rechtlich und gesellschaftlich gleichgestellt sind.

Und du hast auch keinerlei Frameprobleme oder Selbstwertdefizite.

Du machst dir einfach nur Sorgen um deine Männlichkeit, wenn Frauen nicht so hilflos und abhängig daherkommen, dass meine Mutter neben ihnen männlich wirken würde.

Mit Finanzen, Betreuungsplätzen und Arbeitsplatzmodellen hat die sinkende Geburtenrate garantiert nichts zu tun!

Man muss den Frauen einfach den Zugang zu besseren Beschäftigungsmöglichkeiten verstellen, dann werden die schon wieder Spaß am Kinderwerfen entwickeln!

Der Plan klingt gut.

Auf geht´s!

Fang doch schon mal an, dich zu qualifizieren, damit du in fünf Jahren dann auch deine 5000,- € netto nach Hause bringst um eine Hausfrau plus Kinder im Eigenheim mit Zweitwagen und Familienhund finanzieren zu können.

Quellen hinzugefügt!

Bedenken weder Zuwanderung habe ich in keinem Satz geäußert. Wenn sich nicht alle Länder der Welt in diese Richtung entwickeln, wirkt die Evolutionstheorie und die schwache deutsche Gesellschaft wird aussterben, habe ich kein Problem.

Ein Zusammenhang der Emanzipation und der Kinderlosigkeit wird heute zudem schon in der Schule gelehrt.

AlphaVerhalten für mich ist auch auch Verantwortung übernehmen. Als Stammesoberhaupt der Familie gehört das dazu. Einer muss die Richtung angeben.

bearbeitet von Joy
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AlphaVerhalten für mich ist auch auch Verantwortung übernehmen. Als Stammesoberhaupt der Familie gehört das dazu. Einer muss die Richtung angeben.

Mhm.

Jetzt kommen wir des Pudels Kern näher..

Geburtenrate. Is klar.

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Klar, es sind wieder mal die Frauen schuld. Und vor allem die ach so böse Emanzipation. Komm bitte, die meisten von Euch genießen das sehr wohl, dass Frauen heutzutage sexuell freizügig sind und ihr eigenes Geld heimbringen. Sobald eine auch nur die geringsten Ansätze zeigt, sich zu verhalten wie Frauen vor 100 Jahren (kein Sex vor der Ehe, Mann als Versorger) rennt ihr doch gleich panisch davon und brüllt "next".

Ich gebe nicht den Frauen Schuld. Eigentlich beiden, eher den Männern. Wenn sie sich heutzutage alle so verarschen lassen. Sind sie selber Schuld. Ehrlich gesagt ist mir auch egal, wenn die Menschheit ausstirbt, ich finde dieses Thema nur ungemein interessant und einer Diskussion würdig. Allerdings wundere ich mich schon über die unnötige Agressivität und nicht vorhande Sachlichkeit in diesem Thread.

Rückkehr zur Rolle der Frau ist nichts Neues und wird sogar von vielen Frauen gepredigt. (Bsp.: http://www.amazon.de...s/dp/3570008215 von einer AUTORIN) Das hat nichts mit Unterdrückung, oder Frau muss machen was ich sage zu tun...

Ich liebe Frauen habe momentan kein Bestreben irgendwelche Kinder zu bekommen, aber ich würde mich nicht von einer Frau herumkommandieren lassen oder mein Leben nach ihr richten.

er ist 20

anscheinend weiter als die meisten anderen hier. Ich habe Thesen offen zur Diskussion ausgelegt und mit vorhandenen Fakten hinterlegt. Keiner hat nur ein sinnvolles Gegenargument gepostet. Anstatt wird irgendeine scheise geschrieben, nur weil die Meinung mal anders als die der Allgemeinheit ist.

bearbeitet von Joy
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Gast Defis
Ein Zusammenhang der Emanzipation und der Kinderlosigkeit wird heute zudem schon in der Schule gelehrt.

In der Schule wird dir auch erklärt das man nicht zurückreden soll, dass man Frauen mit Blumen rum bekommt, dass man Autoritäten nicht in frage stellen soll etc. Stimmen tut nichts von dem, auch das Emanzipation mit Kinderlosigkeit zusammenhängt.

AlphaVerhalten für mich ist auch auch Verantwortung übernehmen. Als Stammesoberhaupt der Familie gehört das dazu. Einer muss die Richtung angeben.

Das dümmste Argument was ich jemals gelesen habe. ich hoffe du wolltest damit trollen.

Hast du dich eigentlich mit dem Thema beschäftigt oder einfach nur mal unruhe stiften und irgendwer wird ja drauf anspringen?

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Ich gebe nicht den Frauen Schuld. Eigentlich beiden, eher den Männern. Wenn sie sich heutzutage alle so verarschen lassen.

Aha?

Rückkehr zur Rolle der Frau ist nichts Neues und wird sogar von vielen Frauen gepredigt. (Bsp.: http://www.amazon.de...s/dp/3570008215 von einer AUTORIN) Das hat nichts mit Unterdrückung, oder Frau muss machen was ich sage zu tun...

Was denn dann?

Erklär mal. Was meint denn "Rückkehr zur Rolle der Frau" hier im von dir angeschnittenen Kontext?

Du sprichst das Thema Karriere an und sagtst außerdem:

Die Emanzipation, die in keinem Land der Welt so weit fortgeschritten ist, wie in Deutschland, welche einher geht mit der Gleichberechtigung/Gleichstellung der Frau, hat meiner Ansicht nach dazu geführt, dass dieses natürliche Verhältnis zwischen Mann und Frau, was seit Jahrtausenden von Jahren auf der Erde funktioniert hat, gestört wird und die Spannung zwischen den Polen immer geringer wird. Daraus folgt weniger Sex und weniger Kinder.

Und dann jetzt das:

Ich liebe Frauen habe momentan kein Bestreben irgendwelche Kinder zu bekommen, aber ich würde mich nicht von einer Frau herumkommandieren lassen oder mein Leben nach ihr richten.

..

Also nochmal:

Wie genau sieht denn diese angeblich natürliche Rolle der Frau aus, die du als Lösungsansatz siehst?

er ist 20

Aye... stimmt schon...

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Die Menschen nehmen sich viel zu wichtig. Blickt mal herauf zu den Sternen. Die Frage nach dem Ende der Menschheit wird allein dort oben beantwortet. Wie sich die Menschen also untereinander verhalten, ist bis zu diesem Tag X völlig irrelevant.

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Gast Defis
Die Emanzipation, die in keinem Land der Welt so weit fortgeschritten ist, wie in Deutschland, welche einher geht mit der Gleichberechtigung/Gleichstellung der Frau, hat meiner Ansicht nach dazu geführt, dass dieses natürliche Verhältnis zwischen Mann und Frau, was seit Jahrtausenden von Jahren auf der Erde funktioniert hat

Die ist aber auch klar, dass Emanzipation nicht unbedingt was mit Frauen zu tun hat?

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@joy. ich würde wirklich gern wissen, was du unter einem klassischen Rollenverhältnis verstehst.

Ich vermute einmal, dass deine Aussage hinsichtlich des bestimmenden Alphas als Erklärung dafür selbst dir zu kurz greift...

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und ganz unsachlich möchte ich einwerfen, dass z.B. Frankreich in Fragen der "Emanzipation" deutlich weiter ist als Deutschland, dort Frauen Kinder und Beruf selbstverständlich miteinander kombinieren und das gute Frankreich im Schnitt 2,5 Kinder pro Ehepaar erzeugt...

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Hätte Deutschland keine Zuwanderer, wären wir in spätestens 500 Jahren ausgestorben.

Selten eine so komplett blödsinnige Behauptung gesehen. Warum? Weil die Grundannahme, dass die Wachstumsrate die nächsten 500 Jahre gleich bleibt jeglicher Grundlage entbehrt.

Seit der Darwinschen Evolotionstheorie wissen wir, dass dies kein Bestreben einer Rasse ( Homo Sapiens ) sein kann.

Ich bezweifle, dass du die Evolutionstheorie auch nur in den Ansätzen verstanden hast.

Die Emanzipation, die in keinem Land der Welt so weit fortgeschritten ist, wie in Deutschland, welche einher geht mit der Gleichberechtigung/Gleichstellung der Frau, hat meiner Ansicht nach dazu geführt, dass dieses natürliche Verhältnis zwischen Mann und Frau, was seit Jahrtausenden von Jahren auf der Erde funktioniert hat, gestört wird und die Spannung zwischen den Polen immer geringer wird. Daraus folgt weniger Sex und weniger Kinder.

Wie kommst du denn auf die Idee? Meinst du ernsthaft, deutsche Frauen wären emanzipierter als norwegische oder schwedische (beides Länder mit einer höheren Geburtenrate als Deutschland?

Ich bin mit 20 noch relativ jung und sehe in meiner Generation, wie sich die Macht immer mehr zu den Frauen hin verschiebt. Ich höre im sozialen Umfeld nur noch Geschichten, wo Jungs den Mädchen hinterherlaufen und Mädchen mit mehreren Jungs jonglieren. Die Jungs sind total Beta und lassen sich herumkommandieren. Dies ist spitz formuliert, aber am Ende wundern Sie sich immer, wenn die Frauen sie verlassen, obwohl sie doch alles gemacht haben.

Und dein soziales Umfeld ist inwiefern gesamtgesellschaftlich repräsentativ?

Ich möchte hier nochmal betonen, dass ich kein Frauenfeind bin. Im Gegenteil ich liebe Frauen. Ich bin nur Verfechter einer klassischen Rollenverteilung zwischen Mann und Frau.

Was genau verstehst du denn unter einer klassischen Rollenverteilung? Und wie bist du der Meinung, dass diese durchgesetzt werden sollte?

Deine Thesen klingen zwar schön einfach und fallen bei Männern, die Angst vor Frauen haben, sicher auf fruchtbaren Boden. Nur vielleicht wäre es sinnvoll, sich mal detaillierter mit dem Thema zu beschäftigen, und zu gucken, inwiefern sie denn mit der Realität übereinstimmen, bevor du sie propagierst. Als Einstieg kann ich dir folgende Studie empfehlen: http://www.berlin-in...kindergeld.html

P.S.: Sorry, für den rauen Ton. Bei Modellen, die versuchen die Welt auf einfachste Weise erklären zu wollen, ohne zur Kenntnis zu nehmen, dass die Realität um einiges komplexer ist, fällt es mir manchmal schwer mich zurück zu halten.

bearbeitet von Cycle
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Die Emanzipation, die in keinem Land der Welt so weit fortgeschritten ist, wie in Deutschland, welche einher geht mit der Gleichberechtigung/Gleichstellung der Frau, hat meiner Ansicht nach dazu geführt, dass dieses natürliche Verhältnis zwischen Mann und Frau, was seit Jahrtausenden von Jahren auf der Erde funktioniert hat

Ähhh... halt! Das Patriarchat ist noch nicht so alt, wie manche es gerne hätten und wird auch heute noch in wenigen nativen Stämmen, die noch nicht viel von der westlichen Zivilisation mitbekommen haben, geführt. Mütterliche Linie ist auch eindeutiger zurück zu verfolgen, als die väterliche, wenn man keine Gentests hat.

Wenn du wirklich auf die von der Natur vorgesehene Rollenverhältnisse eingehen willst, dann müsstest du wohl eher Richtung Mann -> Mehr Muskelmasse, eher für körperlich anstrengende Tätigkeiten vorgesehen. Dass das früher eher Jäger, Handwerker, Bauer ect. waren ist naheliegend, doch wo haben wir heute, wo dem Menschen ja jede Anstrengung vom Treppensteigen bis zum Niessen von Maschinen abgenommen werden, noch körperlich anstrengende Tätigkeiten? Denke, das kann man an einer Hand abzählen. Machen dann die klassischen Rollenverhältnisse überhaupt noch Sinn?

Im Übrigen führst du deinen eigenen Thread ad absurdum, weil du mal der Emanzipation die Schuld gibst, dann wieder den Männern, dann der Schule, ect.

Ich sagte es schon tausend mal: Solange die Geschlechter sich gegenseitig die Schuld zuweisen für den verbrannten Pudding, dass man keine wohl erzogenen Kinder haben oder weil man nicht regelmässig Sex hat, wird man nie weiter kommen. Schuldzuweisungen sind nicht zielgerichtet, weder in einer Beziehung noch sonst wo im Leben! Auch nicht in einer Diskussion!

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Ich liebe Frauen habe momentan kein Bestreben irgendwelche Kinder zu bekommen, aber ich würde mich nicht von einer Frau herumkommandieren lassen oder mein Leben nach ihr richten.

Dann kommt die klassische Ehe für dich eher nicht in Frage...

Das Problem liegt nicht in der Gleichberechtigung der Frau, sondern in der Verweichlichung des Mannes und den veränderten gesellschaftlich Umständen.

Das siehste überall.

Geistliche sind stellen keine besondere Authorität mehr dar

Ärtze sind keine Halbgötter mehr

Lehrer werden nicht mehr besonders respektiert.

Es ist für Frauen gesellschaftlich akzeptiert Karriere zu machen anstatt Kinder zu bekommen

nicht getaufte oder uneheliche Kinder sind normal geworden

Vergewaltigung in der Ehe ist jetzt strafbar

Betrunken Auto fahren ist nicht mehr nur verboten, es wird jetzt sogar bestraft

Jungen die sich auf dem Schulhof prügeln sind jetzt Problemkinder, früher haben die sich wie Jungen benommen

viele Leute essen Fleisch und Fisch, beschimpfen aber Jäger und Angler weil die Tiere töten

die Leute beschweren sich, daß sie arm sind wenn sie nicht mehrmals jährlich Urlaub im Ausland machen können

es ist strafbar seine Frau zu schlagen

wenn ich den Nachbarsjungen schlage und der zu seinem Vater rennt geht dieser nicht davon aus, daß das Kind es wohl verdient hat

Frauen dürfen sogar in der Schweiz wählen

Katholiken und Protestanten dürfen untereinader heiraten

....

früher war vieles anders, aber nicht unbedingt besser. An die veränderten gesellschaftlichen Bedingungen muß man sich anpassen.

Für die geringe Geburtenrate ist aber letztendlich wohl das übergroße Freizeitangebot verantwortlich. Wenn keinen Fernseher/Internet gäbe würde die schon von ganz allein wieder steigen

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Ich find Mara triffts ganz gut. Männer verlangen das klassische Frauenbild zurück weigern sich aber selbst das klassische Männerbild zu erfüllen, als Familienvater und alleiniger Versorger. Zurückzurudern wäre auch vollkommener Quatsch. Wann in der Geschichte hat es eine Gesellschaft jemals voran gebracht wenn sie sich zurückentwickelt hat? Nach vorne muss man schauen. Nicht zurück. Aus gemachten Fehlern lernen und neue Wege gehen.

An alle Kerle, es stimmt. Es war schon geil damals nicht wahr? Aus der Sicht des Mannes, des stärkeren Geschlechtes. Die geringere Lebenserwartung nahm man für das Machtmonopol gerne in kauf. Aber ich frage alle Kerle die sich so vor Emanzipation fürchten... ist es wirklich so männlich zurückzuschauen und zu klagen wie es jetzt is? Ist es nicht männlich Lösungen zu sachen statt sich zu beklagen? Ist es nicht männlich Stärke und Ruhe auszustrahlen statt Angst und Panik?

Die Hardcore Emanzen oder auch Kampflesben, wie sie ein Freund gerne nennt, werden in Zukunft vor den selben Fragen stehen wie die 'Wir brauchen klassische Rollen zurück'-Kerle. Da mach dir mal keine Sorgen. Ich kenne heute schon einige karrierefixierte Frauen (sind jeddoch in der Unterzahl) die nur noch Jeans und Hosen im Kleiderschrank haben aber auch die wünschen sich einen Kerl. So unabhängig sie auch scheinen mögen.

Als Mann brauch man heute einfach eine gesunde Einstellung zu seinem Selbstwert. Mehr als je zuvor, das mag stimmen. Die Frauen sind frecher und selbstbewusster. Was früher noch mit einem lächeln von ihm abgetan wurde wird heute gleich persönlich genommen und als Bedrohung betrachtet. Damals hat man(n) es ja auch locker sehen können. Die Aufgabe des Mannes war schließlich klar definiert. Die Angst vor dem "E" Wort resultiert aus dem Verlust dieser eindeutig definierten Rollenverteilung. In welcher der Mann seine klare Rolle kannte. Statt sich diese Rolle zurückzuwünschen fände ich es weitaus sinnvoller sich selber mal zu fragen was Mann sein heißt. Statt sich an alten konstrukten festzuhalten, wie wäre es denn mit neuen Rollen? Der Mann gibt die Richtung vor. Das war schon immer so. Die Frauen ziehen jetzt einfach nach. Zeit für uns zu akzeptieren aber auch Zeit sich weiterzuentwickeln.

Ich weiß was ich kann, weiß worauf ich bei einer Frau stehe und weiß was ich in Zukunft will. Zwischendurch genieße ich es Mann zu sein. Ich habe mich sogar mal in einem Gebet dafür bedankt dass ich ein Kerl bin und wie geil das ist ^_^ True Story.

Nimm dich selbst nicht zu ernst und lass dich nicht von diesem Chaos-Panikmache-Sturm mitreißen. Nichts ist männlicher als ein Kerl der sich in mitten eines Sturmes ruhig verhalten kann. Die Emanzipation sehe ich als solch einen Sturm. Er wird früher oder später an uns vorbei ziehen und einige Dinge dabei durcheinanderwirbeln. Aber vielleicht bringt er uns ja auch neues wovon beide Geschlechter profitieren können.

Comfortzone erweitern, keine Angst haben.

Zur eigenen Männlichkeit finden und alles wird gut ;)

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@ Joy

Das fragst Du ernsthaft in einem Forum, in dem Männer, die eine LTR wollen, schief angeschaut werden und Kinder als so erstrebenswert gelten, wie für den Teufel eine Dusche mit Weihwasser? Warum zum Teufel sollten wir Frauen uns mit Männern fortpflanzen, die keinerlei Verantwortung übernehmen wollen und es als Zumutung empfinden, sich um Kinder zu kümmern bzw. einen Teil ihres Einkommens in die Aufzucht des Nachwuchses zu investieren?

Und warum sollten wir uns überhaupt mit Männern paaren, die Angst vor uns haben? Die sich wie ein zusätzliches Kind anstatt wie ein erwachsener Mensch verhalten?

Klar, es sind wieder mal die Frauen schuld. Und vor allem die ach so böse Emanzipation. Komm bitte, die meisten von Euch genießen das sehr wohl, dass Frauen heutzutage sexuell freizügig sind und ihr eigenes Geld heimbringen. Sobald eine auch nur die geringsten Ansätze zeigt, sich zu verhalten wie Frauen vor 100 Jahren (kein Sex vor der Ehe, Mann als Versorger) rennt ihr doch gleich panisch davon und brüllt "next".

MFG, Mara

Ich musste schmunzeln. So unrecht hast du leider nicht. Aber die Frauen sind nicht dran schuld. Sondern eher die Weicheiermänner, die bei jeder kleinen Diskussion einen Shittest vermuten und wegrennen, wenn eine Frau Anfang 30, den verständlichen Wunsch nach Kind und Mann stellt.

Aber sind nicht alles so:)

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