Wenn Drama gerechtfertigt ist

22 Beiträge in diesem Thema

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Ich versuche mich mal kurz zu fassen:

Wie geht ihr damit um wenn eure LTR Drama schiebt und ihr euch nicht sicher seid, ob das Drama möglicherweise gerechtfertigt ist?

Es wird ja immer geredet von: "Halte deinen Frame" oder "Zieh dein Ding durch" oder "Fick sie einfach ordentlich".

Aber ich meine ich habe auch meine Fehler. Keiner ist Perfekt. Manchmal ist Kritik vielleicht doch gerechtfertigt und ich sehe es einfach nicht, weil ich es in meiner Weltsicht nicht als schlimm empfinde. Wäre es nicht ignorant dann an meinem Frame festzuhalten?

Bullshit Drama erkenne ich natürlich und reagiere dementsprechend. Manchmal gibt es aber auch nicht so eindeutige Sachen wo ich denke: "Ist da vll. was dran?". In dem Moment verliere ich natürlich meinen Frame aber man kann sich doch nicht immer sicher sein, jeder Mensch sieht die Welt anders... Wie macht ihr das?

Gruß Champ

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Gast Defis
Bullshit Drama erkenne ich natürlich und reagiere dementsprechend

Drama ist IMMMER Bullshit. Wenn die Frau meint mich kritisieren zu müssen, dann darf sie das gerne. Auf eine "freundliche", kommunikative Art, und indem sie mir nicht was vorwirft, sondern fähig ist mit mir darüber zu reden. Tut sie das nicht ist es Drama und darauf habe ich keinen Bock und das ist auch nicht gerechtfetigt. Darf sie bei ihrem Teddy machen.

"Halte deinen Frame"

Frame ist, zu seinen Fehlern stehen zu können, diese einzusehen und den "Schaden" zu richten.

Bist du dir sicher die beiden Begriffe richtig verstanden zu haben?

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Gast Peer Vormäntz

Da empfehle ich einen Foren-Klassiker:

Hättest du aber auch selbst finden können.

Grüße,

Ali Mente

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@Defis: Wenn du z.b einfach abweisend zu ihr warst und es wirklich simmt, sie sagt "ich finde es blöd wie du mich heute behandelt hast" ist es doch kein Drama? SChließlich bist du auch der meinung.

Es ist ja iwie ein Vorwurd aber trzd versucht sie freundlich zu bleiben? Ich denke sowas ist okay, hängt wie ich finde auch sehr stark von Ton und lautstärke wie Mimik ab.

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Drama ist nicht immer Bullshit. Ernsthaft Defis, langsam zweifle ich an deiner analytischen Fähigkeit zur Kommunikationswahrnehmung...

Drama ist der Inbegriff einer Frau, dich für all ihre Probleme schuldig zu sprechen. Der Inbegriff, dich als Sündenbock dastehen zu lassen.

Aber auch der Inbegriff, dass du Ihr Freund, ihr Fels in der Brandung bist. Dass du ihr Bezugsperson bist, an dem sie sich wenden kann, sie sich anvertrauen kann, der ihr wieder Stärke und Hoffnung gibt. Es bedeutet schlichtweg die indirekte Signalisierung, dass du die innigste und wichtigste Bezugsperson für sie bist, dem sie all ihre Sorgen und Probleme anvertrauen kann. Sie verarbeitet Konfliktsituationen außerhalb ihrer eigenen Kompetenz ganz anders als wir Männer es tun. Sie braucht einen Mann, der ihr die Stirn bietet, an dem sie sich austoben kann ohne dabei selbst verletzt zu werden.Denn du bist der fromme Felsen, der ihr nicht widerspricht aber ihr auch nicht Recht gibt. Du bist der Klotz, der versteht und liebt aber nicht auf ihre Spielchen eingeht. Sie brauchen uns, denn sonst hat sie niemanden an dem sie sich festhalten kann. Und wir brauchen sie, denn sie sind genauso unser Fels in der Brandung. Comprehensibility.

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Gast Defis
sie sagt "ich finde es blöd wie du mich heute behandelt hast" ist es doch kein Drama?

Nein, dass ist kein Drama und darüber kann geredet werden. Warum auch nicht, wir haben einfach eine andere Auffassung von "miteinander" und diese gilt es auf den gleichen Strang zu bringen.

Ernsthaft Defis, langsam zweifle ich an deiner analytischen Fähigkeit zur Kommunikationswahrnehmung...

Funktioniert es für dich?

Drama ist der Inbegriff einer Frau, dich für all ihre Probleme schuldig zu sprechen. Der Inbegriff, dich als Sündenbock dastehen zu lassen.

Nein, Drama ist eine emotionale Auslebung eines Gefühles. Das hat nichts mit Inhalt oder Situation zu tun. Kann locker passieren das sie im Drama meint, dass sie alle anderen schlecht behandelt.

Aber auch der Inbegriff, dass du Ihr Freund, ihr Fels in der Brandung bist. Dass du ihr Bezugsperson bist, an dem sie sich wenden kann, sie sich anvertrauen kann, der ihr wieder Stärke und Hoffnung gibt.

Klar, aber warum Drama? Wenn ich wirklich wissen will ob ich tot bin, wenn ich mit meinem Porsche gegen die Wand fahre, mache ich es dann auch wirklich um zu sehen das Geschwindigkeit tötet? Oder versuche ich da nicht mit jemanden zu reden der sich auskennt.

Sie brauchen uns, denn sonst hat sie niemanden an dem sie sich festhalten kann.

Weil solche Halbweißheiten hier im Forum verbreitet werden, gibt es Anfänger die diesen Scheiß aufschnappen, an andere Anfänger appelieren und der ganze Kram beginnt von vorne. Verbessert hat sich aber nichts.

Klar, sie kann sich an mir festhalten, wenn ich sie zb gegen die Wand drücke, ihre Haare nach hinten reiße, ihr in den Hals beisse und ihr sage wie scharf ich auf sie bin. Oder wenn ich in Boxershorts ind der Küche stehe, verträumt und verschlafen und sie meint wie böse ich doch die Nacht war und sie mich dafür bestrafen muss. Oder wenn sie unter der Dusche ihren Oberkörper gegen die Wand presst damit ich besser eindringen kann. Oder wenn sie extra fürs Autokino einen Rock anzieht. Oder wenn sie mir fast die Haare ausreist während ich sie lecke. Mit Drama hat das alles nichts zu tun.

In meinen Augen gibt es 2 Gründe für Drama. Die Frau hat einen Dachschaden, oder der Mann verführt nicht. Ersters schließen wir mal aus, bleibt zweiteres über. Damit ich das aber kapiere, muss ich mir schon eingestehen das ich der dreh und wende Punkt des Dramas bin. Entweder war mein screening schlecht, ich besorgs ihr zu selten, ich reduziere sie auf ihren Körper etc.

In meinen Beziehungen hat Drama nichts verloren, dass sehen die Frauen genauso und das funktioniert bis auf wenige Ausnahmen ganz gut. Oder würdest du auf deinen besten Freund beschwichtigend einreden während Bayern gegen Schalke verliert, damit er ja nicht böse ist? Warum dann also bei ner Frau?

Wenn ich einen heftigen Gefühlsrausch brauche, und das kommt durchaus vor, dann lasse ich das meine Partnerin auf andere Weise wissen, sie tut das selbe.

Ich verstehs solche Antworten bzw. Threads nicht wirklich. Man kommt ins Forum um sich im Umgang mit Frauen zu verbessern und seine social Skills zu erweitern. Da man aber den coolen Stecher geben muss, bzw.: zu faul zum einlesen ist, wird hier halt irgendein scheiß dahergelabert, den man selber mal erlebt hat. Das es anders geht, anders als da drausen propagiert wird, dagegen wehrt man sich aber mit Händen und Füßen. Eine glückliche Beziehung? Nein, mir kommt vor als würden die meisten keine glückliche Beziehung führen wollen, sondern einfach im Trott "Die Schlampe hats versaut" bleiben und sich treiben lassen.

Aber alles was man tun muss, um in dieses ungewohnte Gebiet vorzustoßen ist, ein wenige Hilfe annehmen, nicht den Klugscheißer spielen, seinen Arsch bewegen, mit Leuten reden und sich selbst hinterfragen. Aber beim letzten Punkt tun sich die meisten eben verdammt schwer.

Klar können Beziehungen manchmal schwierig sein, klar hat jeder seine Ausraster und klar gibts manchmal Probleme. Aber man kann erstmal versuchen das durch screening auf einem minimus zu halten, zweitens mit Kommunikation den Rest erledigen. Dann ist alles möglich, ehrlich sollte man auch sein. Von Fernbeziehung, über monogame FB´s, MLTR´s, polygame LTR´s, A-Sexuelle monogame LTR´s bis hin zu Glück im Singledasein.

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Ich beziehe mich nur auf die Überschrift.

Drama ist das Mittel der Wahl für AFCs.

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Drama ist nicht immer Bullshit. Ernsthaft Defis, langsam zweifle ich an deiner analytischen Fähigkeit zur Kommunikationswahrnehmung...

OK, hier haben wir also "Drama ist kein Bullshit"

Drama ist der Inbegriff einer Frau, dich für all ihre Probleme schuldig zu sprechen. Der Inbegriff, dich als Sündenbock dastehen zu lassen.

Und hier haben wir "Drama ist Bullshit". Wenn mich eine Frau für all ihre Probleme verantwortlich macht und mich als Sündenbock dastehen lässt, dann ist es der größte Bullshit auf Gottes Erden!

Vielleicht ist es für dich normal, sich den Schwarzen Peter zuschieben zu lassen, vielleicht erwiederst du es auch mit Zuneigung, Verständnis und Blumen, oder gibst wie du so schön geschrieben hast den Fels in der Brandung... Mache ich auch, wenn sie wie Defis schon geschrieben hat, wie ein großes Mädchen mit über ihre Probleme/Sorgen spricht und sich nicht wie eine verkackte 12 jährige Prinzessin verhält.

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Ich bin grade leicht entsetzt darüber, wie hier von sehr erfahrenen Usern einfach mal Drama zum Allerweltsbegriff für jede Streitigkeit hergenommen wird, bei der man sich im Recht fühlt oder die emotional wird..

Also entweder sprecht ihr von PU-relevantem Drama, dann ist Drama =/= Streit und erstrecht =/= ernster Konflikt und sicher nicht das Gegenteil davon.

Das sind solche Hirnfürze, die irgendwelche Möchtegernmachos hier in die Welt gesetzt haben. Da wurde aus Enigmas "nimm das Drama nicht ernst" ein "auf jeden Konflikt mit einer Frau reagiert man mit Eskalation, weil man sie nicht als Mensch mit Standpunkt ernst nehmen muss - steht ja in LDS. Ist ja Drama".

Lady und ich haben und hatten da unterschiedliche Ansichten zum Thema. Meiner Ansicht nach kann Drama eben nicht eine konkrete Konfliktbasis beinhalten, weil es dann eben kein Drama ist. Drama ist Projektion. Ein Konflikt ist ein Konflikt.

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@ Defis und @ tigor:

Lasst euch durch meine geringe Anzahl an Posts nicht verblenden. Ich habe hierbei bloß versucht, die Etikette zu paradigmasieren dass "Dramen" (in welchen Rahmenbedingungen für euch auch immer) nicht immer als Last angesehen werden sollte. Generell, so kommt es mir vor werden hier anstatt nützliche Tips immer mehr Hirnfickereien verbreitet, indem man ansatzweise versucht das weibliche Geschöpf zu analysieren um ihr dann wiederrum eins auszuwischen. Schon mal daran gedacht, dass Frauen genauso im Stande sind zu rationalisieren aber auch ein ausgeprägtes Potential zur emotionaler Ebene aufweisen können?

Ich finde Tips von sogenannten self-made Gurus hier inadäquat. Einerseits deswegen weil viele hier noch bis vor wenigen Monaten/Jahren die größten AFCs waren und nun auf einmal die Verkörperung der männlichen Dominanz darstellen (wollen) und andererseits weil man immer wieder versucht, die emotionale Bindung zwischen Mann und Frau zu pauschalisieren und zu vereinfachen. But Life ain't that easy...

Es gibt KEINE Allroundlösungen für Beziehungsprobleme. Jedes Individuum, ob Mann oder Frau ist an und für sich unikal und man(n) muss sich immer, ob durch Kommunikation, Aufopferung, Erarbeitung/Investion in die Beziehung da durch rackern um eine gewisse Kompetenz und Stabilität für beiderlei Partner zu erzielen.

Ratschläge welche meines Erachtens speziell für Neulinge irreführend sind (Degradierung des weiblichen Geschlechts aufgrund des instinktives Verhaltens, Drama Shittests etc. welche ich nicht im Inbegreff einer negativen Auslese sehe), da sie sich im Laufe der Anfangsphase damit dogmatisieren. Mag wohl für den Beginn eines jeden sogenannten "PUAs" bei ONS funktionieren.

Wer sich aber im Leben weiterentwickeln möchte und auch eine Beziehung erfahren, erlernen und ausleben möchte, dem kann ich nur von der einseitigen Sichtweise und Handhabung dieser davon abraten.

Warum ich das alles weiß? Weil ich selbst diese Fehler in einer Beziehung begangen habe und eines Besseren belehrt worden bin.

bearbeitet von ThePretender

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Wie geht ihr damit um wenn eure LTR Drama schiebt und ihr euch nicht sicher seid, ob das Drama möglicherweise gerechtfertigt ist?

Drama ist nie gerechtfertigt. Drama ist Bullshit, Defis hat recht. Bitte lies Dich ein, was Drama ist und verwende diesen terminus technicus richtig, worauf Legally zutreffend hingewiesen hat.

Wenn Du Scheisse machst und sich jemand zurecht darüber aufregst, dann versuchst Du den Schaden zu mindern und bittest aufrichtig um Entschuldigung. Die Beurteilung, ob Dein Verhalten in Ordnung war oder nicht, die solltest ausschliesslich Du selbst vornehmen - nach Beratung oder nach Anhörung Dritter. Da brauchst Du keine Frauen dazu, sondern einen klaren Verstand und Eier.

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Mein Problem ist, dass es mir manchmal schwer fällt zu unterscheiden. Meine Freundin versucht natürlich alles was sie stört als sehr ernste Sache darzustellen und meint dann dass ich mich in der, der und der Sache ändern muss. Manchmal hat sie auch recht, wenn ich einen Fehler gemacht habe den sie mir aufzeigt, dann bin auch auch dankbar für die Kritik. z.B. Dass ich sie auch mal anrufe, wenn wir uns nicht sehen weil sie sonst denkt sie ist mir egal. Ok ich muss mit ihr nicht ständig telefonieren aber wenn ihr das wichtig ist akzeptiere ich das, sie ist halt ne Frau und braucht das.

Manchmal ist ihr Gelaber aber auch Quatsch dann sehe ich das nicht ein und nehme sie nicht ernst. Dann gibts auch mal ein lautes "Basta das ist jetzt für mich gegessen belästige mich damit nicht weiter", wenn sie keine Ruhe gibt und sich in ein richtiges Drama reinsteigert. z.B. macht sie gerne mal Eifersuchtsdrama wegen meinen Mitbewohnerinnen.

Jedes Paar was über längere Zeit zusammen ist sagt einem: "Unser Geheimnis ist dass jeder von uns in der Beziehung Kompromisse eingeht." Doch manchmal kann ich nicht unterscheiden, wann ich sagen soll: "Ja das stimmt, war blöd von mir" oder "Hä was willst du denn jetzt. Dieses Verhalten ändere ich garantiert nicht"

Ich denke mir so: "Eigentlich ist das lächerlich aber sie ist doch ne kleine zarte empfindliche Blume, vielleicht brauch sie das wirklich?"

--> Wie unterscheidet ihr da?!

bearbeitet von ChillChamp

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Gast Defis
Ich bin grade leicht entsetzt darüber, wie hier von sehr erfahrenen Usern einfach mal Drama zum Allerweltsbegriff für jede Streitigkeit hergenommen wird, bei der man sich im Recht fühlt oder die emotional wird..

Es gibt kein Recht und Unrecht bei Drama, weil sich Drama nicht wirklich auf einer rationalen Ebene auf etwas bezieht. Nein, Streit ist nicht gleich Drama, da gibt es schon einen Unterschied. Wie zb.: das streit eine nachvollziehbare Basis hat.

Da wurde aus Enigmas "nimm das Drama nicht ernst" ein "auf jeden Konflikt mit einer Frau reagiert man mit Eskalation, weil man sie nicht als Mensch mit Standpunkt ernst nehmen muss - steht ja in LDS. Ist ja Drama".

Das wurde nicht von mir behauptet, aber was das Drama nicht ernst nehmen betrifft, da bin ich einer Meinung mit ihm. Drama entzieht sich einfach jeglicher (männlichen) Gesprächs und Logistikgrundlage. Lass ich mich auf Drama ein, habe ich ersten so oder so keine Chance um zu "gewinnen", weil mir die Frau die Wörter im Mund verdreht und zweitens ist es für mich nonsense.

Wenn sie einen Standpunkt hat, gerne auch einen anderen als ich, dann darf sie mir das sagen, ich wiederhole mich. Dann kann man sich gerne an einen Tisch setzten und darüber reden. Da brauche ich aber kein "Ich/du bist so ein schlechter Mensch; alles ist deine Schuld etc." unter Tränen welches mir den Abend versaut.

Tut mir Leid, Drama wird von Frauen (aber auch von Männern) oft benutzt um ihre "schwierige Persönlichkeit" zu erklären. Eigentlich sind sie nur zu faul, oder zu dumm, oder zu egoistisch um mal ein wenig den Kopf einzuschalten.

Ich finde auch nicht das Frauen mehr Drama schieben als Männer oder umgekehrt, es wird hier nur so diskutiert.

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Wenn es etwas ernstes bezeihungsrelavantens zu besprechen gibt, dann macht man das in einem normalen Gespräch auf Augenhöhe. Ohne Zickereien, Schreien, Schuldzuweisungen und was weiss ich. Das ist dann auch kein Drama.

Drama ist nie angemessen und darauf steigtm an eben auch nicht ein. Ist einfach keine Grundlage für ne Lösung.

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@ Defis und @ tigor:

Lasst euch durch meine geringe Anzahl an Posts nicht verblenden. Ich habe hierbei bloß versucht, die Etikette zu paradigmasieren dass "Dramen" (in welchen Rahmenbedingungen für euch auch immer) nicht immer als Last angesehen werden sollte. Generell, so kommt es mir vor werden hier anstatt nützliche Tips immer mehr Hirnfickereien verbreitet, indem man ansatzweise versucht das weibliche Geschöpf zu analysieren um ihr dann wiederrum eins auszuwischen. Schon mal daran gedacht, dass Frauen genauso im Stande sind zu rationalisieren aber auch ein ausgeprägtes Potential zur emotionaler Ebene aufweisen können?

Ich finde Tips von sogenannten self-made Gurus hier inadäquat. Einerseits deswegen weil viele hier noch bis vor wenigen Monaten/Jahren die größten AFCs waren und nun auf einmal die Verkörperung der männlichen Dominanz darstellen (wollen) und andererseits weil man immer wieder versucht, die emotionale Bindung zwischen Mann und Frau zu pauschalisieren und zu vereinfachen. But Life ain't that easy...

Es gibt KEINE Allroundlösungen für Beziehungsprobleme. Jedes Individuum, ob Mann oder Frau ist an und für sich unikal und man(n) muss sich immer, ob durch Kommunikation, Aufopferung, Erarbeitung/Investion in die Beziehung da durch rackern um eine gewisse Kompetenz und Stabilität für beiderlei Partner zu erzielen.

Ratschläge welche meines Erachtens speziell für Neulinge irreführend sind (Degradierung des weiblichen Geschlechts aufgrund des instinktives Verhaltens, Drama Shittests etc. welche ich nicht im Inbegreff einer negativen Auslese sehe), da sie sich im Laufe der Anfangsphase damit dogmatisieren. Mag wohl für den Beginn eines jeden sogenannten "PUAs" bei ONS funktionieren.

Wer sich aber im Leben weiterentwickeln möchte und auch eine Beziehung erfahren, erlernen und ausleben möchte, dem kann ich nur von der einseitigen Sichtweise und Handhabung dieser davon abraten.

Warum ich das alles weiß? Weil ich selbst diese Fehler in einer Beziehung begangen habe und eines Besseren belehrt worden bin.

Mir gehen diese Advanced Members auf den Sack, die meinen Erfahrung im Umgang mit Frauen beruht auf der Höhe der Posts in diesem Forum

Bin der Letzte der nach der Höhe der Posts über die Qualität eines Beitrages urteilt. Ich urteile nur nach dem Inhalt und dieser kann beim ersten Beitrag top sein und ebenso nach dem 2000 schlecht. Beispiele gibts in diesem Forum genug. Ich bezeichne deinen Beitrag nicht als schlecht, ich hab nur das Gefühl, dass du Drama und Streit nicht unterscheidest. Daher meine Frage.

Als was, außer als Bullshit würdest du den Drama bezeichnen?

Um bei deinem Beispiel zu bleiben:

Was ist es für dich, wenn eine Person dich ohne Grund als Sündenbock sieht und dich für alles verantwortlich macht?

Was ist es für dich, wenn mit Logik nichts zu erreichen ist - sogar wenn es alles schlimmer macht?

Was ist es für dich, wenn du das Gefühl hast du diskutierst mit einer 12 jährigen?

Wieso willst du für eine 12 jährige Rotznase der Fels in der Brandung sein?

Wieso unterscheidest du nicht zwischen Drama und Streit?

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Das große Problem bei dieser Debatte ist in meinen Augen, dass der Unterschied zwischen rational unlogisch und subjektiv unlogisch nicht gemacht wird.

Selbstverständlich kann sich ein Mensch an etwas stören, das für mich nicht nachvollziehbar und damit für mich auch nicht logisch oder kein wirkliches Problem ist. Das macht aber das Problem des Betroffenen nicht irrational, imaginär oder zu Drama. Das macht es nur für mich schwerer nachvollziehbar.

Drama ist in sich unstet, nicht zielgerichtet, beliebig. Es ist nicht lösbar, weil es kein Konflikt ist, aber so tut, als wäre es einer resp. viele.

Die Frage danach, ob da Drama angemessen sein kann, stellt sich gar nicht. Das ergibt gar keinen Sinn. Auch ein Konflikt kann gar nicht angemessen sein. Eine Handlung, eine Reaktion kann angemessen sein. Das bezieht sich dann aber auf das wie, nicht auf das ob und erstrecht nicht auf das wieviel.

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Schiebt hier mal nicht so'n Drama Ladys, sonst fick ich Euch durch... :girl_devil:

Und dabei gewinnt keiner. Versprochen.

PP

Ach, ehrlicher Spam.

schön.

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Gast Peer Vormäntz

Schiebt hier mal nicht so'n Drama Ladys, sonst fick ich Euch durch... :girl_devil:

Und dabei gewinnt keiner. Versprochen.

Immer geht's dir nur um Sex ... du nimmst mich als Person überhaupt nicht ernst!! Bist echt so ein Arschloch

:cray: :cray: :cray: :cray: :cray::cray: :cray:

Lady und ich haben und hatten da unterschiedliche Ansichten zum Thema. Meiner Ansicht nach kann Drama eben nicht eine konkrete Konfliktbasis beinhalten, weil es dann eben kein Drama ist. Drama ist Projektion. Ein Konflikt ist ein Konflikt.

Ich glaube ja, mich dunkel an eure Diskussionen erinnern zu können. Aber so wie du es hier jetzt darstellst, sieht es für mich eher so aus, als wärt ihr doch relativ nah beieinander. Allerdings weiß ich gerade nicht, wie du Konflikt für dich definierst. Was genau meinst du mit Konfliktbasis? Kannst du präzisieren bzw. nochmal auf eine ausführliche Darstellung deiner Meinung zum Thema verlinken?

Das große Problem bei dieser Debatte ist in meinen Augen, dass der Unterschied zwischen rational unlogisch und subjektiv unlogisch nicht gemacht wird.

Rational unlogisch halte ich für zwischenmenschliche Kommunikation völlig zweitrangig, da jeder nur in seiner subjektiven Realität leben kann. Drama an sich erscheint für die "dramatisierende" Person im jeweiligen Moment vollkommen rational, begründet und berechtigt. Ich selbst kann es dann aber auch "nur" als subjektiv unlogisch, eben aus meiner Perspektive, erkennen. Genau da liegt ja der Knackpunkt und in meinen Augen. Solange ich mir dessen bewusst bin, kann ich mit Drama auch gut umgehen. Unabhängig davon, ob diesem Drama ein tatsächlicher Missstand zugrunde liegt, oder es lediglich eine Projektion anderer Probleme auf das Verhältnis mit mir ist.

Grüße,

Ali Mente

bearbeitet von Ali Mente

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Ich hab hier grade echt das Gefühl mit Leuten zu diskutieren, die nichts mit PU am Hut haben, geschweigedenn LDS je gelesen. Da wird sich doch konstant drauf berufen - auf LDS. Da stammt doch der Begriff und das ganze Thema überhaupt her - jetzt wird hier aber wild nicht nur abseits dessen, was in LDS steht argumentiert sondern teils sogar direkt gegensätzlich?

Was denn nun?

Also entweder wir sprechen von Drama im Sinne dessen in LDS beschriebenen Zustand projezierter sexueller Anziehung, die sich ventilgleich Bahn bricht - dann ist das kein tatsächlicher Konflikt zwischen den Betroffenen, es gibt kein wirkliches Problem, sondern es werden aus vielen Kleinigkeiten Scheinkonflikte gesponnen um eine Fläche für die auftretenden Emotionen zu schaffen. Das ist dann dieses "Die will jetzt einfach streiten, egal worüber". Durch solches Drama eskaliert man durch und nimmt es nicht ernst, was nichts andres bedeutet als nicht die vielen kleinen Scheinkonflikte lösen oder diskutieren zu wollen, sondern die vorhandene Energie dahin umzulenken, wo sie hin gehört - in Sex.

Oder wir sprechen von Streit, in dem eine Frau naturgemäß emotionaler sein wird als ein Mann, weil Frauen insgesamt emotionaler sind als Männer. Das mag mitunter für den Mann schwierig nach zu vollziehen sein, eben weil ihm die entsprechende Emotionalität fehlt und er daher das Problem nur auf rationaler, nicht aber auf emotionaler Ebene greifen kann. In einem Streit geht es aber i.d.R. um ein konkretes Problem, das lösbar ist. Ob das jetzt ein ganz konkreter Einzelanlass ist (Er hat ihre Katze überfahren) oder ein komplexeres Problem, dass sich in vielen kleinen Dingen zeigt aber EIN Problem darstellt (Er erzählt ihr nie viel von sich, sie kennt seine Freunde nicht, sie kennt seine Familie nicht, er drückt sich um das Thema Beziehungskategorien und weicht aus, wenn es um das Thema Treue geht) ist dabei wurst, aber es ist EIN wirklich konkretes, lösbares Problem.

Die Idee, alles was eine Frau im Streit tut, sobald es "zu" emotional wird oder ich das Problem nicht begreife, sei Drama, ist einfach bequem. So im Sinne von "Dass ich nicht raffe, wo ihr Problem liegt, kann ja nur daran liegen, dass sie total irrational ist." Und dann stand in LDS auch noch, man soll sie einfach nicht ernst nehmen. (Steht da so nicht, aber so wird´s hier dann regelmäßig wiedergegeben)

Dadurch wird das - sehr wichtige - PU-Konstrukt "Drama" zu einem Megaexcuse für Männer, die in einer Konfliktsituation überfordert sind und das dann auf die Emotionalität der Frau schieben.

Und es führt zu totalem Chaos in zig Diskussionen hier, weil der eine den Begriff nutzt im Sinne dessen, was in LDS beschrieben wird, der nächste meint damit grundsätzlich jeden Streit, der nächste mein jede emotionale Reaktion einer Frau und wieder ein andrer meint Streit, aber nur, wenn er das Problem nicht rafft oder droht zu "verlieren". So funktioniert Sprache nicht. Und deshalb ist auch jede Federleserei hier sinnlos, denn unterm Strich ist komplett Schnupfen, was wer wie im Einzelnen mit Drama meint oder nicht meint und ob er das beweisen kann. Wichtig ist, dass Kommunikation nicht funktioniert, wenn jeder etwas anderes unter demselben Begriff versteht.

Daher finde ich es extrem wichtig, hier klar zu trennen und eben nicht halt mal Drama zu sagen, weils halt so dramatisch war. Nicht an einem PU-Board.

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Gast Peer Vormäntz

[...]

Danke für die Klarstellung. Jetzt ergeben deine Posts für mich mehr Sinn und mir ist auch wieder klar worin sich deine Position zu der von Lady unterscheidet.

Ich stimmte dir bezüglich deiner Unterscheidung zu.

Es gibt mMn jedoch noch eine Form dazwischen, nämlich Drama-Verhalten auf Basis eines tatsächlich vorhandenen Problems. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass wie im "klassischen LDS-Drama" nicht kanalisierte negative Emotionen vorhanden sind, diese allerdings aus einem latent vorhandenen Problem in der Beziehung herrühren. Der springende Punkt ist, dass mir als Dramaschiebendem dieses Problem nicht explizit bewusst ist, sondern nur als "generelle Unzufriedenheit" umrissen. Hier liegt der Unterschied zu "richtigem Streit", und das ist mMn auch die Form des Dramas, auf die sich Lady im von mir verlinkten Post insbesondere bezieht.

Grüße,

Ali Mente

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@Defis: Wenn du z.b einfach abweisend zu ihr warst und es wirklich simmt, sie sagt "ich finde es blöd wie du mich heute behandelt hast" ist es doch kein Drama? SChließlich bist du auch der meinung.

Natürlich ist das Drama und ich wüsste auch nicht warum ich dort mit ihr auf einer Linie sein sollte?

Es wird Gründe gegeben haben, Warum ich sie so behandelt habe, wie ich sie behandelt habe.

Zudem habe ich sie nicht auf "irgendeine" Art und Weise "behandelt" sondern schlicht und einfach nur agiert.

Es sei denn ich meine mir ins Hirnwichsen zu müssen um aus meiner Verlustangst heraus zu reflektieren, Warum ich mich zu dem besagten Zeitpunkt und zum jetzigen Zeitpunkt meine inkongruent verhalten zu müssen?

Und wenn sie für sich der Meinung ist, ich habe sie abweisend behandelt, darf sie gerne für sich reflektieren in wem das Gefühl ist.

bearbeitet von EndlessPerdition

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Mein Problem ist, dass es mir manchmal schwer fällt zu unterscheiden. Meine Freundin versucht natürlich alles was sie stört als sehr ernste Sache darzustellen und meint dann dass ich mich in der, der und der Sache ändern muss. Manchmal hat sie auch recht, wenn ich einen Fehler gemacht habe den sie mir aufzeigt, dann bin auch auch dankbar für die Kritik. z.B. Dass ich sie auch mal anrufe, wenn wir uns nicht sehen weil sie sonst denkt sie ist mir egal. Ok ich muss mit ihr nicht ständig telefonieren aber wenn ihr das wichtig ist akzeptiere ich das, sie ist halt ne Frau und braucht das.

Für mich wäre das Drama, mit dem Hintergrund zu betaisieren.

Wenn es ihr so wichtig ist zu telefonieren, kann sie selber anrufen. Sie bekommt ihr Telefonat und ich ihren Invest. Win - Win.

Falsch

Jedes Paar was über längere Zeit zusammen ist sagt einem: "Unser Geheimnis ist dass jeder von uns in der Beziehung Kompromisse eingeht."

Es ist viel wichtiger den anderen so zu aktzeptieren wie er ist und meine eigene Unzufriedenheit nicht auf den anderen zu projezieren.

Wenn ich mit einer Situation nicht zu frieden bin, bin ich der einzige der das ändern kann.

Einen Kompromiss einzugehen ist nur dem Willen einer Frau nach zu kommen.

Wäre ich frei, dynamisch und unabhängig müsste ich für mich keine Kompromisse eingehen, sondern könnte es entweder für mich aktzeptieren oder würde gehen.

"Eigentlich ist das lächerlich aber sie ist doch ne kleine zarte empfindliche Blume, vielleicht brauch sie das wirklich?"

--> Wie unterscheidet ihr da?!

Mitt solchem Mindset wundert mich gar nichts.

Wenn sie zum scheissen aufs Klo geht, ist sie dann noch immer die kleine zarte empfindliche Blume?

Frauen können süß sein, jedoch nie zart, klein und empfindlich.

bearbeitet von EndlessPerdition
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