Carbbackloading - CBL

308 Beiträge in diesem Thema

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Gast Yeezyzz

Bitte um eine kurze Zusammenfassung. Was ist an CBL konkret falsch/schlecht?

zB Insulin, wie von fly eben angesprochen. Mag ja sein, dass es schon bei ner kleinen Pizza hoch genug spiked, aber was ist konkret schlecht daran, noch mehr Carbs zu essen?

Ich kann nur für mich sprechen jetzt. In der Zeit, in der ich mir innerhalb kürzester Zeit 5000kcal reingeballert habe, konnte ich folgendes feststellen über einen Zeitraum von 4 Wochen:

-Der Kreislauf hatte anfangs Probleme mit dem vielen Essen

-Ich musste meist direkt danach auf Toilette, sodass sicherlich viele Kalorien gar nicht verarbeitet wurden

-Mein Schlafpensum viel von 7:30h auf unter 6h, ohne dass ich müde war am nächsten Tag

-Mein Gewicht ging von 85 auf 87kg ohne sichtbare Fettzunahme

-Arbeitsgewichte gingen durchweg minimal nach oben, allerdings nicht mehr als bei IF und leichtem Überschuss

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Ist ja nicht so dass der einzige Grund des spikes wäre muskelproteinsynthese vorran zu treiben... aber ich wollte ja fürs abi lernen

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CBL ist halt doch nicht das gelbe vom Ei :cray:

wie soll man sich nun ernähren fly? AS? Shao?

8x am Tag kleine Proteingaben?

16 Stunden Fasten und 8 Stunden essen?

Protein only

low carb?

low fat?

EOD?

Brauner Reis / weißer Reis?

Casein vor dem schlafen?

(ernsthafter post by the way)

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Ist ja nicht so dass der einzige Grund des spikes wäre muskelproteinsynthese vorran zu treiben... aber ich wollte ja fürs abi lernen

Sondern? Glykogenresynthese habe ich ebenfalls erwähnt.

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8 Mahleziten im 8h Essenfenster.

Die ersten 3 Pre Workout Protein+fat.

Postworkout Protein + Carbs, wobei die ersten 2 aus weißem und die anderen 2 aus braunem reis bestehen müssen.

Das ganze wird dauerhaft mit Diet-Coke runtergespült.

Wer will darf das gerne mit EOD-Refeeds kombinieren. Dabei fallen dann die braune Reisportionen weg.

Und vor dem schlafen noch Casein im Form von Quark zuführen, weils sonst alles obige keinen Sinn macht!

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CBL ist halt doch nicht das gelbe vom Ei :cray:

wie soll man sich nun ernähren fly? AS? Shao?

8x am Tag kleine Proteingaben?

16 Stunden Fasten und 8 Stunden essen?

Protein only

low carb?

low fat?

EOD?

Brauner Reis / weißer Reis?

Casein vor dem schlafen?

(ernsthafter post by the way)

Kann verstehen, dass du verwirrt bist. Ist ja auch klar bei dem Informationschaos. Erstmal musst du dein Ziel benennen, sonst kann man gar nichts sagen. Anschließend gibt es einige Dinge die erwiesenermaßen Sinn machen (Makros, Kcal), Dinge die erwieseneremaßen keinen Sinn machen (Anzahl der Mahlzeiten bspw., GI für Körperzusammensetzung) und Methoden die zu mindest eine gewisse Logik in sich tragen (Partitionierungseffekte bei Carbs/kcal nach Training).

Zu den Makros: Die optimale Proteinmenge je nach Ziel ist relativ gut unterusucht. KH/Fett Ratio hat ne individuelle Komponente und ist auch von deinem Aktivitätslevel (=TrainingsvolumeN) abhängig.

Zu guter letzt ist der entscheidende Punkt, was für dich funktioniert. Wenn du mit IF kinderleicht auf 8% KFA fährst, passt es wohl für dich. !Das geht aber bei weitem nicht allen so! Das wichtigste ist die langfrsitige Konsistenz. Viele sind auch mit 6 kleinen Mahlzeiten am Tag an ihr Ziel gekommen. Eben weil die Mahlzeitenfrequenz egal ist und nur die kcal+Makros am Ende des Tages entscheidend sind.

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Kann verstehen, dass du verwirrt bist. Ist ja auch klar bei dem Informationschaos. Erstmal musst du dein Ziel benennen, sonst kann man gar nichts sagen. Anschließend gibt es einige Dinge die erwiesenermaßen Sinn machen (Makros, Kcal), Dinge die erwieseneremaßen keinen Sinn machen (Anzahl der Mahlzeiten bspw., GI für Körperzusammensetzung) und Methoden die zu mindest eine gewisse Logik in sich tragen (Partitionierungseffekte bei Carbs/kcal nach Training).

Zu den Makros: Die optimale Proteinmenge je nach Ziel ist relativ gut unterusucht. KH/Fett Ratio hat ne individuelle Komponente und ist auch von deinem Aktivitätslevel (=TrainingsvolumeN) abhängig.

Zu guter letzt ist der entscheidende Punkt, was für dich funktioniert. Wenn du mit IF kinderleicht auf 8% KFA fährst, passt es wohl für dich. !Das geht aber bei weitem nicht allen so! Das wichtigste ist die langfrsitige Konsistenz. Viele sind auch mit 6 kleinen Mahlzeiten am Tag an ihr Ziel gekommen. Eben weil die Mahlzeitenfrequenz egal ist und nur die kcal+Makros am Ende des Tages entscheidend sind.

THIS

genau darauf wollte ich hinaus, es gibt keine perfekte Ernährung...

es gibt nur Mythen die widerlegt wurden (Broscience)

http://www.leangains...s-debunked.html

und das was wir momentan wissen:

- carbs nachdem Training haben Partitionierungsvorteile

- lowcarb ist besser zum abnehmen

- man braucht Fett für essentielle Stoffwechselvorgänge im Körper.

- 2g/kg Protein

- kcal defizit zum abnehmen

Nun kann jeder sein Diät/Ernährungsprinzip stricken wie er will

- IIFYM

- Leangains

- CBL

- 8x am Tag

CBL ist hier einfach praktisch da es einem vorgibt was zu tun ist und einen nicht so in der Luft hängen lässt wie leangains

aber wie schon gesagt wurde das Prinzip an sich funktioniert nur vieles was er sagt mit zum Bsp 60g Kreatin ist einfach nicht erwiesen worden/widerlegt worden, aber das Grundprinzip funktioniert.

- Frühstück auslassen

- abhängig vom KFA nur bestimmte Zeit fasten zwecks mTor

- Carbs nachdem Training (das er sagt nur high GI zwecks schnellerem Abfall des Blutzuckerspiegels und Insulins und damit Growth Hormone Release über Nacht, ist was anderes)

- Fett/Protein Preworkout etc

- MCT Fette wie Kokos ... ist mir egal was ihr hier sagt, wenn ich normales Fett und Protein esse bin ich zwar gesättigt aber die Energie die ich brauche merke ich erst Stunden später, bei MCTs ist das nicht so.

und das wichtige sprichst du auch an... Individualität

- der eine kann eben nicht so viel Essen... möchte gerne mit der Familie frühstücken etc, der andere kommt mit 2-3 großen Mahlzeiten besser klar als mit 6 kleinen.

-> das finde ich bei Martin so gut, er pocht immer wieder auf "diet adherence" wenn es zu hart und schwierig wird bricht man die Diät eher ab, als etwas das einem persönlich besser liegt (Contest Prep ist was anderes)

bearbeitet von Alc

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...

CBL ist hier einfach praktisch da es einem vorgibt was zu tun ist und einen nicht so in der Luft hängen lässt wie leangains

aber wie schon gesagt wurde das Prinzip an sich funktioniert nur vieles was er sagt mit zum Bsp 60g Kreatin ist einfach nicht erwiesen worden/widerlegt worden, aber das Grundprinzip funktioniert.

...

Das ist ein wichtiger Punkt. Für den obsessiven Anfänger ist es nicht vorstellbar, dass viele Dinge irrelevant sind. Diesen Punkt zu akzeptieren ist unbefriedigend und wird nur zu gerne von Leuten wie Kiefer bedient. Man will alles perfekt machen und nichts dem Zufall überlassen. Einige Magic Bullets geben ein zusätzliches Gefühl der Besonderheit.

Mich hat es schon immer fasziniert, dass die Adherence/Konsistenz am höchsten ist, wenn die Leute von der Methode oder dem Guru völlig vereinnahmt sind. Fanatische CBLer, Paleoleute, LowCarber etc. haben oft top Ergebnisse, aber nicht wegen der Methode sondern wegen ihrem Mindset. Sie sind fanatisch gerne auch missionarisch unterwegs und erlauben sich keine Abweichungen der aufgestellten Regeln - sind als Konsistent bis ins Mark. Wenn die Methode dann nicht völlig daneben ist, bekommen sie Ergebnisse.

Also am besten entwickelt man eine Methode die gut ist und baut einen religiösen Kult drum herum auf. Das Problem ist meist nur, dass seriöse Programme machmal langweilig scheinen und nicht diese Magie in sich tragen. Sie taugen also nicht zum religiösen Kult. Kiefer hat das ganz geschickt gemacht: Er nimmt eine funktionierende bewährte Methode (IF, kcal+makrocycling) und würzt sie mit Specials. Fertig ist das Gartenhäuschen. Es funktioniert so weil die Industrie und vor allem die Psyche der Menschen so funktioniert.

Die Wahrheiten zu suchen, finden und Lücken auszuhalten, erfordert eine gewisse Reife/Erfahrung oder oft genug auf die Schnauze gefallen zu sein. Langfristig kommst du aber weiter, wenn du das Wesentliche vom Unwesentlichen trennen kannst und nicht mehr in den Grenzen einer Religion feststeckst.

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Wenn mir jetzt noch jemand sagen kann, was an der Paleogeschichte dran ist, wäre ich echt dankbar. Sind Milch- und Glutenprodukte wirklich so schlecht wie behauptet? Ich esse beides recht häufig und habe auch schon zeitweise ohne welche gelebt. Kein spürbarer Unterschied.

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Wenn mir jetzt noch jemand sagen kann, was an der Paleogeschichte dran ist, wäre ich echt dankbar. Sind Milch- und Glutenprodukte wirklich so schlecht wie behauptet? Ich esse beides recht häufig und habe auch schon zeitweise ohne welche gelebt. Kein spürbarer Unterschied.

Also warum sollte es dich dann kümmern? Ignorier das einfach.

Das Gelaber um Milchprodukte ist komplett sinnfrei, während an der Glutengeschichte was dran sein könnte. Aber ohne Symptome bist du ja nicht signifikant sensibel. Der Mineralienverlust durch Phytatsäure im Getreide ist hingegen massiv übertrieben.

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Wenn mir jetzt noch jemand sagen kann, was an der Paleogeschichte dran ist, wäre ich echt dankbar. Sind Milch- und Glutenprodukte wirklich so schlecht wie behauptet? Ich esse beides recht häufig und habe auch schon zeitweise ohne welche gelebt. Kein spürbarer Unterschied.

Also warum sollte es dich dann kümmern? Ignorier das einfach.

Das Gelaber um Milchprodukte ist komplett sinnfrei, während an der Glutengeschichte was dran sein könnte. Aber ohne Symptome bist du ja nicht signifikant sensibel. Der Mineralienverlust durch Phytatsäure im Getreide ist hingegen massiv übertrieben.

Was ist eigentlich mit der Exorphin Kombogeschichte? D.h. Effekt von Gliadin auf Zonula Occludens ermöglicht Durchlassen von Gliadorphin und Casomorphin.

Gluteomorphin/Gliamorphin haben ja ein paar Bekannte Andockstellen und Wirkungen, wie siehts mit Casomorphin aus, wie weit ist da die Forschung? Vor allem, kann Casomorphin durch die Zonulin Wirkung dank Gliadin die Schranken stärker überwinden?

Hab mich bisher stark auf Gliadin selbst versteift und seine Induktion des Immunsystems. Die Exorphinsachen hab ich bisher eher mit streifenden Blicken angeschaut ;)

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Wenn mir jetzt noch jemand sagen kann, was an der Paleogeschichte dran ist, wäre ich echt dankbar. Sind Milch- und Glutenprodukte wirklich so schlecht wie behauptet? Ich esse beides recht häufig und habe auch schon zeitweise ohne welche gelebt. Kein spürbarer Unterschied.

Also warum sollte es dich dann kümmern? Ignorier das einfach.

Das Gelaber um Milchprodukte ist komplett sinnfrei, während an der Glutengeschichte was dran sein könnte. Aber ohne Symptome bist du ja nicht signifikant sensibel. Der Mineralienverlust durch Phytatsäure im Getreide ist hingegen massiv übertrieben.

Das sehe ich auch so. Sobald man Gluten und Milchprodukte verträgt, dann kann man die bedenkenlos essen. Qualität und Verarbeitungsgrad betrachte ich hierbei als sehr wichtig. Paleo ist zur Zeit extrem im Trend, vielleicht auch deshalb weil es immer mehr Unverträglichkeiten auf Gluten und Milch gibt und diese Menschen anderen dann einreden wollen, dass diese Produkte auch nichts für sie sind. So nach dem Motto: "Wenn ich nicht darf, dann darf das niemand!"

Ich reagiere anscheinend leider sehr schlecht auf Gluten und Kasein. Schon eine kleine Scheibe Käse vernebelt mich. Ich habe es mehrfach getestet und werde es irgendwann auch wieder tun, in der Hoffnung, dass es irgendwann verschwindet. Selbst auf Mais reagiere ich leicht. Auf Rohmilch reagiere ich um einiges besser. Bei größerer Menge pasteurisierter Milch tut unglaublicherweise meine rechte Halsschlagader richtig heftig schmerzen.

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Wenn mir jetzt noch jemand sagen kann, was an der Paleogeschichte dran ist, wäre ich echt dankbar. Sind Milch- und Glutenprodukte wirklich so schlecht wie behauptet? Ich esse beides recht häufig und habe auch schon zeitweise ohne welche gelebt. Kein spürbarer Unterschied.

Also warum sollte es dich dann kümmern? Ignorier das einfach.

Das Gelaber um Milchprodukte ist komplett sinnfrei, während an der Glutengeschichte was dran sein könnte. Aber ohne Symptome bist du ja nicht signifikant sensibel. Der Mineralienverlust durch Phytatsäure im Getreide ist hingegen massiv übertrieben.

Was ist eigentlich mit der Exorphin Kombogeschichte? D.h. Effekt von Gliadin auf Zonula Occludens ermöglicht Durchlassen von Gliadorphin und Casomorphin.

Gluteomorphin/Gliamorphin haben ja ein paar Bekannte Andockstellen und Wirkungen, wie siehts mit Casomorphin aus, wie weit ist da die Forschung? Vor allem, kann Casomorphin durch die Zonulin Wirkung dank Gliadin die Schranken stärker überwinden?

Hab mich bisher stark auf Gliadin selbst versteift und seine Induktion des Immunsystems. Die Exorphinsachen hab ich bisher eher mit streifenden Blicken angeschaut ;)

done.gif

Ich bin raus

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Paleo ist zur Zeit extrem im Trend, vielleicht auch deshalb weil es immer mehr Unverträglichkeiten auf Gluten und Milch gibt und diese Menschen anderen dann einreden wollen, dass diese Produkte auch nichts für sie sind. So nach dem Motto: "Wenn ich nicht darf, dann darf das niemand!"

So einfach ist es nicht. Ich sehe unter den Paleo Leuten im Vergleich ehrlich gesagt sehr wenige Missionierer. Was ich allerdings oft sehe, sind Leute, die helfen wollen ("Your problems might come from either Gluten or Caseine, you could just cut them out for two months and see what happens")

Ich reagiere anscheinend leider sehr schlecht auf Gluten und Kasein. Schon eine kleine Scheibe Käse vernebelt mich. Ich habe es mehrfach getestet und werde es irgendwann auch wieder tun, in der Hoffnung, dass es irgendwann verschwindet. Selbst auf Mais reagiere ich leicht.

Da Mais glutenfrei ist, meist aber als MAisstärke verarbeitet wird, dürftest du damit wohl besonders krass auf Carbs reagieren, die wiederum von allen drei Nahrungsmitteln hier ins Feld gebracht werden.

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@Shao

Auf Carbs reagiere ich in der Tat krass. Wenn ich nur Vollkornreis mit nichts esse, dann zittere ich manchmal danach. Sobald ich allerdings fettiges dabei zu mir nehme geht es. Trotzdem komme ich ohne Carbs gar nicht klar. Ich habe Low Carb probiert, nach zwei Tagen konnte ich nicht mehr richtig Auto fahren.

Beim Mais ist das allerdings anders. Da fühlte ich mich richtig benebelt. Ich werde ihn bald noch einmal versuchen und testen, ob das Zufall war. Das war tiefgefrorener Mais.

Beim Endokrinologen hat sich nun auch bestätigt was ich vermutete. Zu viel Insulin bei zu wenig Zucker im Blut. Jetzt muss ich zum Fasten ins Krankenhaus. Ich hoffe, dass die endlich was konkretes herausfinden. Durch meine ganzen Symptome halten mich sowieso viele Ärzte für einen Simulanten. Denn mit 25 kann man nicht so krank sein. Außerdem habe ich ein gutes Auftreten, würde ich sagen und man vermutet das einfach nicht. Zudem habe ich die meisten meiner Symptome soweit im Griff. Arthroseschmerzen fast nicht mehr vorhanden. Schmerzen beim Pissen nur noch ganz selten und nur noch ab und an Blut im Urin. Mein Darm ist zwar noch schlecht, aber nicht mehr so miserabel wie damals. Meine Augen sind nicht mehr so oft trocken und rot. Meine Haut ist besser - am meisten nervt mich ein Ausschlag auf der Kopfhaut, der manchmal und vor allem nach dem Essen kommt. Der Frisör weißt mich immer darauf hin. Panikattacken in der Nacht kaum noch vorhanden. Extrem schreckhaftes Aufschrecken mit rumschreien schon lange nicht mehr passiert. Angst vor sozialen Kontakten sehr stark minimiert. Karies komplett im Griff, ohne etwas bohren zu müssen. Zungenbelag fast weg. Gedankenaussetzer und Orientierungslossigkeit stark minimiert. Das was mich bei alle dem immer noch am meisten nervt ist der ständige Unterzucker.

Das krasse ist meine Freundin. Ich würde sie ebenso wie mich als leichten Asperger bezeichnen - im April lasse ich mich konkret darauf testen. Deshalb ernährt sie sich im Moment fast 1 zu 1 wie ich. Und bei ihr schlägt alles genauso an wie bei mir. Beispielsweise haben wir Gluten und Kasein weggelassen und dann fingen ihre Haare plötzlich wieder an zu wachsen und hörte auf in großen Mengen auszufallen. Außerdem verschwanden ihre Wassereinlagerungen. Sie ist so viel mehr sexy. Ihr Wesen veränderte sich. Sie singt jetzt oft und tanzt. Außerdem läuft sie nicht mehr so schnell rot an, wenn irgendetwas peinliches passiert. Und diese Effekte traten teilweise schon 2-3 Tagen nach dem Weglassen auf. Für einen Außenstehenden, dem man das erzählt kaum zu glauben. Eigentlich glaube ich es selbst kaum :-D

EDIT:

Gerade eben habe ich Mais gegessen. Ich war sehr schnell vernebelt, müde und antriebslos. Jetzt tut auch noch meine rechte Halsschlagader leicht schmerzen. Wirkt noch krasser als das letzte mal. Fuck you Mais!

bearbeitet von Kolibri-Maki

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Wie sieht es eigentlich mit dem Trainingszeitpunkt + die dazu gehörige Kohlenhydratzufuhr aus?

Ich hab mir vorhin die Biorhythm Diet von Borge durchgelesen und es ist ja im Prinzip CBL nur das er nicht ins kleinste Detail geht. Wie sieht die Studienlage aus?

CBL sagt ja man soll bei einer Trainingssession in...

1. in der Früh am Abend zuvor Kohlenhydrate essen bzw. backloaden, dann das Training im Fastenzustand ausführen und danach einen Postworkout Shake mit Whey + ein wenig schnelle Kohlenhydrate zu sich nehmen. Dann den ganzen Tag nach dem Training lowcarb fahren.

Deckt das so die Studienlage oder kann es besser sein am Abend NICHT zu laden, dann einfach im Fastenzustand das Training ausführen und DANACH die Kohlenhydrate essen im 4h Fenster???

2. in den Mittagsstunden gar nicht trainieren. Bis jetzt hab ich es immer sogemacht, dass ich dann das 4h Essensfenster nach dem Training gelegt habe. Kann es besser sein nach dem Training einen ganz normalen Postworkout Shake zu nehmen dann bis Abend lowcarb fahren und dann am Abend zu backloaden?

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1. in der Früh am Abend zuvor Kohlenhydrate essen bzw. backloaden, dann das Training im Fastenzustand ausführen und danach einen Postworkout Shake mit Whey + ein wenig schnelle Kohlenhydrate zu sich nehmen. Dann den ganzen Tag nach dem Training lowcarb fahren.

Deckt das so die Studienlage oder kann es besser sein am Abend NICHT zu laden, dann einfach im Fastenzustand das Training ausführen und DANACH die Kohlenhydrate essen im 4h Fenster???

Gibt 2 Protokolle. Das was du beschreibst ist Bulkind Density.

Beim anderen, dessen Name mir gerade entfallen ist, loadest du nicht an Off-Tagen.

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Wie sieht es eigentlich mit dem Trainingszeitpunkt + die dazu gehörige Kohlenhydratzufuhr aus?

Ich hab mir vorhin die Biorhythm Diet von Borge durchgelesen und es ist ja im Prinzip CBL nur das er nicht ins kleinste Detail geht. Wie sieht die Studienlage aus?

CBL sagt ja man soll bei einer Trainingssession in...

1. in der Früh am Abend zuvor Kohlenhydrate essen bzw. backloaden, dann das Training im Fastenzustand ausführen und danach einen Postworkout Shake mit Whey + ein wenig schnelle Kohlenhydrate zu sich nehmen. Dann den ganzen Tag nach dem Training lowcarb fahren.

Deckt das so die Studienlage oder kann es besser sein am Abend NICHT zu laden, dann einfach im Fastenzustand das Training ausführen und DANACH die Kohlenhydrate essen im 4h Fenster???

2. in den Mittagsstunden gar nicht trainieren. Bis jetzt hab ich es immer sogemacht, dass ich dann das 4h Essensfenster nach dem Training gelegt habe. Kann es besser sein nach dem Training einen ganz normalen Postworkout Shake zu nehmen dann bis Abend lowcarb fahren und dann am Abend zu backloaden?

Ehrlich gesagt fühle ich mich hier auch von Kiefer ein wenig im Stich gelassen. Vor ein paar Wochen hat er ein Video releas, indem er sagt, dass es sogar besser sein kann am Tag vor dem Training zu laden! Selbst wenn man Abends trainiert. Dies sorgte für massive Verwirrung, da es im Buch ja noch genau andersrum beschrieben war. Du hast das Protokoll dennoch richtig wieder gegeben. So steht es zumindest im Buch.

Wichtig ist zu verstehen, dass zwar der PWO Shake für die Trainingseinheit ist, denn Insulin+ Resistance Training rufen Glut 4 Transporter hervor. Die Carbs die danach kommen füllen dann die Glykogenspeicher, die ja zumindest teilweise beim Training geleert wurden. Sie sind aber für das nächste Training. Darum brauchst du auch keine Carbs Preworkout um Leistung hervor zu rufen. Wie AS schon gesagt hat deutet vieles daraufhin, dass es kein anaboles Fenster sondern ein anaboles Scheunentor gibt. Das heißt die GLUT4 Transporter sind ziemlich lange da draussen unterwegs. Wenn du nun am Off Tag lädst, hast du zwar nicht so ideale Bedingungen was die insulinresistenz der Fettzellen angeht, der Vorteil der vollen Glykogenspeicher kann aber überwiegen. Wenn du nicht lädst bzw lowcarb ist, am besten unter Maintenance werden diese nämlich wieder geleert. Ideal sind für CBL demnach auch 3 aufeinanderfolgende Trainingstage. Aber wie gesagt zu 100% hab ich das nicht verstanden.

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1. in der Früh am Abend zuvor Kohlenhydrate essen bzw. backloaden, dann das Training im Fastenzustand ausführen und danach einen Postworkout Shake mit Whey + ein wenig schnelle Kohlenhydrate zu sich nehmen. Dann den ganzen Tag nach dem Training lowcarb fahren.

Deckt das so die Studienlage oder kann es besser sein am Abend NICHT zu laden, dann einfach im Fastenzustand das Training ausführen und DANACH die Kohlenhydrate essen im 4h Fenster???

Gibt 2 Protokolle. Das was du beschreibst ist Bulkind Density.

Beim anderen, dessen Name mir gerade entfallen ist, loadest du nicht an Off-Tagen.

Hat nichts damit zu tun. Auch bei SA ladest du afaik auch am Abend davor wenn du am nächsten Morgen trainiert.

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1. in der Früh am Abend zuvor Kohlenhydrate essen bzw. backloaden, dann das Training im Fastenzustand ausführen und danach einen Postworkout Shake mit Whey + ein wenig schnelle Kohlenhydrate zu sich nehmen. Dann den ganzen Tag nach dem Training lowcarb fahren.

Deckt das so die Studienlage oder kann es besser sein am Abend NICHT zu laden, dann einfach im Fastenzustand das Training ausführen und DANACH die Kohlenhydrate essen im 4h Fenster???

Gibt 2 Protokolle. Das was du beschreibst ist Bulkind Density.

Beim anderen, dessen Name mir gerade entfallen ist, loadest du nicht an Off-Tagen.

Hat nichts damit zu tun. Auch bei SA ladest du afaik auch am Abend davor wenn du am nächsten Morgen trainiert.

Aber deutlich weniger, right?

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Auch bei SA ladest du afaik auch am Abend davor wenn du am nächsten Morgen trainiert.

Aber deutlich weniger, right?

Uff, ihr werft hier mit ganz schön viel Halbwahrheiten durch die Gegend. Dafür, dass ihr hier so ziemlich aktiv seid und euch CBL-gerecht (/ähnlich - oder auch nicht) ernähren wollt, fehlt euch noch einiges an Grundwissen. Zumal Strength Accumulation / Densitiy Bulking vielerseits schon dutzende male durchgekaut wurde.

Wichtig ist zu verstehen, dass zwar der PWO Shake für die Trainingseinheit ist, denn Insulin+ Resistance Training rufen Glut 4 Transporter hervor. Die Carbs die danach kommen füllen dann die Glykogenspeicher, die ja zumindest teilweise beim Training geleert wurden. Sie sind aber für das nächste Training. Darum brauchst du auch keine Carbs Preworkout um Leistung hervor zu rufen. Wie AS schon gesagt hat deutet vieles daraufhin, dass es kein anaboles Fenster sondern ein anaboles Scheunentor gibt. Das heißt die GLUT4 Transporter sind ziemlich lange da draussen unterwegs. Wenn du nun am Off Tag lädst, hast du zwar nicht so ideale Bedingungen was die insulinresistenz der Fettzellen angeht, der Vorteil der vollen Glykogenspeicher kann aber überwiegen. Wenn du nicht lädst bzw lowcarb ist, am besten unter Maintenance werden diese nämlich wieder geleert. Ideal sind für CBL demnach auch 3 aufeinanderfolgende Trainingstage. Aber wie gesagt zu 100% hab ich das nicht verstanden.

Der Beitrag von dir gefällt mir allerdings wieder und es bleibt mit Spannung zu erwarten, welche Antworten uns das kommende Buch "Human Based Nutrition" von Holger Gugg in dieser Hinsicht geben wird.

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Uff, ihr werft hier mit ganz schön viel Halbwahrheiten durch die Gegend. Dafür, dass ihr hier so ziemlich aktiv seid und euch CBL-gerecht (/ähnlich - oder auch nicht) ernähren wollt, fehlt euch noch einiges an Grundwissen. Zumal Strength Accumulation / Densitiy Bulking vielerseits schon dutzende male durchgekaut wurde.

Nein.

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Gast

Zunächst einmal großer Dank an AmazingSmile für die Beantwortung meiner Fragen. Ich cble seitdem (bis auf zwei-drei Slipbacks wie Panade am Schnitzel in der Mensa oder doch ganze 50g Carbs an nem Off-Tag) nach dem SA-Protokoll (zusammen mit 5/3/1) und muss sagen, dass ich soweit recht zufrieden bin. Gewicht ist von ~89 in Gymmontur auf ~86 runter (deutlich fixer als erwartet, bowel movements und so mal grob rausgerechnet). Stärke ist nicht wirklich eingebrochen (bin zwar bei Bench, Squat und Press gestalled, das war aber abzusehen, da die vergangenen Wochen ziemlicher Grind waren), Deadlift fühlt sich deutlich besser an, aber das iverdanke ich vermutlich eher etwas Speedwork, als der Diät.

Ausdauer ist jedoch, wenn am Tag vorher nicht gebackloadet wurde, mal richtig am Sack. Also die alles-über-5-Reps-ist-Cardio-Ausdauer.

Carbs durch Brot, Kekse und Kuchen zu decken ist deutlich einfacher, als durch Reis, Hülsenfrüchte oder Nudeln. Inzwischen findet sich sogar Salat in meinem Kühlschrank, da jetzt mal auf dem Teller neben dem Tier Platz für solche Späßchen ist.

Größter Nachteil an der ganzen Geschichte ist, dass an den Off-Tagen quasi nichts gegessen wird (kg Fleisch und halt noch Grünzeug), denn langsam schrumpfen meine Portionen auf mädchenhafte Ausmaße zusammen. Denk mal, dass sich das aber lösen lässt, indem ich den Gemüseintake massiv hochschraube.

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Gast Deleted User

Jemand Empfehlungen für eis im backload mit wenig Fruktose, bzw glucose fructose syrup ?

bearbeitet von ninini

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