Intelligente Menschen und Sex.

60 Beiträge in diesem Thema

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Ich weiß gar nicht, wieso jeder Hanswurst, sobald "Intelligenz" auch nur ansatzweise im Thema vorkommt,

entweder

a) mitredet, obwohl er gar nicht weiß, worüber er redet (die Definition von Intelligenz nicht kennt)

oder

b) meint, über Sinn und Unsinn der Definition von Intelligenz philosophieren zu müssen

Viele Diskussionen würden erheblich an Niveau gewinnen, wenn die Mehrheit sich einfach mal auf folgende einfache (und ausreichend präzise) Definition einigen würde: Intelligenz ist das, was ein (anerkannter) Intelligenztest misst.

Es ist ja wirklich abnormal, welche Blüten das hier treibt. Das Ganze kommt mir hier so vor, als hätte jemand gefragt "Gibt es einen Zusammenhang zwischen Körpergröße und Attraktivität?" und dann ging das große Bullshit Bingo los:

- Kritik an den gängigen Messmethoden (Ungenauigkeit von Zollstöcken)

- Zweifel an der Konstanz der Körpergröße (Morgens ist man ca. 1cm größer als abends, man kann also gar nicht so genau sagen wie groß man ist)

- Infragestellung der Relevanz der Körpergröße im Allgemeinen (Ich habe mich noch nie gemessen, warum sollte ich?)

- Überlegungen zur Relativität der Körpergröße (Ich könnte mir einfach die Schienbeine und Oberschenkel brechen und die Knochen dann jeweils in einem gewissen Abstand voneinander wieder zusammenwachsen lassen und schon wär ich größer. Körpergröße ist also kein absoluter Wert!)

- Aufstellen von Theorien, die sich auf eine Stichprobe von unglaublichen N = 1 stützen (Mein Bruder ist nur 160cm und bumst trotzdem jeden Tag)

- Schwanzvergleich. Das darf im PUF natürlich sowieso niemals zu kurz kommen (Ich bin nur 160cm und bums trotzdem jeden Tag)

bearbeitet von Multivac
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Hmm... Grundsätzlich gute Idee, Zav und Multivac, doch dann müssten wir uns entweder auf 1 Testmethode einigen oder alle unter einen Hut kriegen, dann stehen wir wieder am selben Punkt, denn es gibt so ca. 6 Methoden, die wiederum 8 Sorten von Intelligenz, die jew. abweichend definiert wurden, feststellen und damit haben wir die neusten Modelle noch nicht mal erwähnt.

Dann hätten wir IQ nach a) -> xyz

IQ nach b) -> uvw

Was dann?

Fluide und kristalline Intelligenz, IQ ermittelt nach Matritzentests, nach Kombitest, nach schriftlichem Test usw. worauf einigen wir uns nun? Welches Intelligenzmodell nehmen wir nun für unsere Diskusion? Sehen wirs überhaupt nach Schulpsychologie-Standarts an oder entwickeln wir unser eigenes Modell mit dem wir spielen?

Leider stehen wir selbst mit dem "Intelligenz = IQ laut Test" bei der Frage nach dem Huhn und dem Ei, abgesehen davon, dass wohl kaum einer hier alle Modelle kennt und versteht.

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Ob bei der Messung mathematisch korrekt gerundet wurde oder ob grundsätzlich auf ganze Zentimeter abgerundet wurde, kann man im Rahmen einer akzeptablen Fehlertoleranz vernachlässigen.

Zu welchen Teilen die Gene der Mutter respektive die Gene des Vaters verantwortlich für die besondere Körpergröße waren, ist ebenfalls nicht der springende Punkt.

Ob wir die Körpergröße nun in Inches oder Zentimetern angeben, macht den Kohl auch nicht fett. Wichtig ist bloß, dass wir eine einheitliche Skala nehmen - oder miteinander kompatible Skalen, die stark korrelieren und somit eine ausreichend genaue Umrechnung untereinander gestatten.

Nun lang und breit zu erklären, wie und warum diese Umrechnung funktioniert, wird uns allerdings nicht weiterhelfen, wenn die ursprüngliche Frage war, ob Attraktivität und Körpergröße zusammenhängen.

Hier hängt ihr euch allerdings an genau solchen Details auf, die numerisch eben so gut wie keinen Unterschied machen würden, und kommt stattdessen damit an, dass Amerikaner attraktiver eingeschätzt werden als Chinesen. Da Amerikaner durchschnittlich größer sind als Chinesen, sei das nun ein supertoller Beleg für den positiven Zusammenhang zwischen Körpergröße und Aussehen.

Und dann kommt zu allem Überdruss noch so ein Witzbold dazu und sagt Alles Quatsch, Yao Ming ist der größte Spieler der NBA, Chinesen sind also gar nicht kleiner als Amerikaner. Selbstredend folgt dann natürlich noch der wertvolle Beitrag eines Forumsteilnehmers der 160cm-Fraktion, dass er laut Eigenaussage täglich bumst, und damit kann man die Diskussion endgültig vergessen.

Damit ihr das auch versteht, beende ich hiermit die Analogie: Der Zusammenhang zwischen "IQ laut Test A" und "IQ laut Test B" ist enorm hoch. Über die eventuell leicht mangelhafte Vergleichbarkeit beschwert man sich hier lauthals und weigert sich demonstrativ, über Intelligenz zu reden, obwohl das hier das eigentliche Thema wäre.

Stattdessen labert man irgendeinen Schrott von Leuten mit Abi, von Doktoranden oder von "Kopfmenschen" (oder nutzt einfach die langersehnte Gelegenheit, um mal ganz dezent anzubringen, dass man sich selbst für sehr klug hält, oder täglich bumst, oder beides) und ignoriert komplett, dass dabei der Zusammenhang zur Intelligenz viel viel schwächer ist als bei diversen und meinetwegen auch unterschiedlichen Intelligenztests.

bearbeitet von Multivac

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Leider stehen wir selbst mit dem "Intelligenz = IQ laut Test" bei der Frage nach dem Huhn und dem Ei, abgesehen davon, dass wohl kaum einer hier alle Modelle kennt und versteht.

Multivac hats schon gesagt: Diese Tests (sollten) sehr hoch miteinander korrelieren, also ähnliche Dinge messen. Wenn ein Test das nicht tut, wird er (meist zu recht) von der Wissenschaftsgemeinde angegriffen.

Ich sehe da auch keine Frage nach Huhn oder Ei. Sicherlich, jeder von uns denkt, es gäbe ein "vortheoretisches" Ding, was Intelligenz zu nennen wäre. Aber das ist halt einfach nicht so. DANN hätten wir ja genau die leere Begriffshülse, der jeder eine andere Bedeutung zuschreibt und mit der man (wissenschaftlich) nix anfangen kann.

Abschliessend: Es ist doch völlig egal, ob du und ich verstehen, wie so ein Test funktioniert. Ich muss auch nicht wissen, nach welchen Methoden ein Arzt diagnostiziert. Ich verlasse mich drauf, dass er weiß was er tut. Jede Studie die für oder gegen die These "Sex und Intelligenz hängen zusammen" argumentiert, schreibt dazu, was sie für einen Test verwendet haben und was der für Vor- und Nachteile mit sich bringt. Warum ist das nicht ausreichend?

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Intelligenz heißt für mich die Fähigkeit zum zielgerichteten, reflektierenden Denken und zur effizienten Problemlösung. Das beinhaltet auch, Mangelsituationen beheben zu können. Sexmangel hat in erster Linie nichts mit Intelligenz an sich zu tun, sondern in der Regel mit mangelhafter sozialer Kompetenz. Streber, Nerds und Neunmalkluge sind halt nicht besonders beliebt und so formen sich in der Kindheit oft hinderliche Glaubenssätze und letztlich auch Identität. Doch das soll nicht heißen, dass das nicht zu ändern ist - wie gesagt, man kann seinen Intellekt auch zu produktiveren Dingen nutzen als sinnlos zu grübeln - auch ich musste das weiland lernen.

Ach ja, da ich im naturwissenschaftlichen Bereich arbeite und somit an der Quelle sitze: der Asiate auf Nachtschicht im Labor muss nicht per se intelligent sein, er ist schlicht ehrgeizig bzw. fleißig. Ein wahrlich intelligenter Mensch mit Spaß am Leben findet Wege, seine Arbeit gut zu tun und dennoch die Freizeit zu haben, die er möchte.

Sehr schön geschrieben. Genau so sehe ich das auch und habe die Situation in meinem Leben betrachtet. Ich war nach 2 Jahren LTR wieder Single. Dann analysierte ich meine Situation und ich hatte zu wenig Frauen und Sex in meinem Leben. Dann dachte ich, ich wüsste gleich was mein Problem bestand. Wenn man neue Leute kennenlernt betreibt man oft Smalltalk was ich aber hasste und nie gern tat. Also las ich einige Bücher über Smalltalk und mich besser für oberflächliche Gespräche einzustellen. Später stiess und dann auf das Buch von Neil Strauss und der Rest ist Geschichte.

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Der Sexualtrieb bei intelligenten Menschen ( zwischen Mann und Frau ) ist sehr verschieden. Bei intelligenten Männern ist er sehr konsequent regressiv. Das bedeutet, er nimmt ab, weil er sich schneller aufwertet. Die primitiven Triebe werden zu produktiven Bedürfnissen. Dieser beschleunigte Vorgang zählt zu den Abwehrmechanismen und nennt sich Sublimierung. So kommt es vor, dass Wissenschaftler es befriedigender finden komplexe Gleichungen zu lösen, anstatt den BH von x-beliebigen Frauen. Trotzdem gehen intelligente Männer nicht leer aus, die meisten führen mit bescheidenen Frauen monogame Beziehungen.

Der Sexualtrieb der intelligenten Frau dagegen ist rational kaum nachzuvollziehen. Ich bin der Meinung, dass es an der weiblichen Gehirnstruktur liegt, die etwas ausgeprägteren emotionalen Bereiche im weiblichen Gehirn, behindern viele rationale Vorgänge, eine Art Konflikt zwischen Unbewussten und Bewussten. Sehr wenig Frauen sind in der Lage ihre Triebe auf eine höhere Ebene zu bringen. Ich würde aber auch kulturelle und psychische Ursachen nicht unbedingt ausschließen, wie man an dem Verhalten von z.B. Asia Carrera oder Sufiah Yusof vermuten kann. Obwohl der weibliche Durchschnitt intelligenter ist, als der männliche Teil, sind auf sehr hohem Niveau fast ausschließlich Männer zu finden. So gibt es nur sehr wenig weibliche Mitglieder bei Mensa International, aber auch in der Liste der Nobelpreisträger sind kaum Frauen vorhanden in den Bereichen: Physik und Chemie. Die Grundlagen für menschlichen Fortschritt und Weiterentwicklung sind.

Ich glaube auch nicht, dass sich viele Frauen zu hochintelligenten Männern hingezogen fühlen, dafür gibt es einige evolutionäre Gründe.

bearbeitet von Bring it

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Intelligente Menschen sind auch meistens unsozialer. Während sich dumme schnell anpassen, fehlt ihnen der soziale Aspekt und sie konzentrieren sich auf andere stärken.

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Habe heute irgendwo die These gelesen, dass sich Homosexuelle, um sich irgendwie bestätigt zu fühlen, oft irgendein Steckenpferd suchen um irgendwie Anerkennung zu bekommen.

Macht natürlich jeder Mensch irgendwie so. Warum der eine Womanizer wird und der andere tausend Vogelarten auwendig kennt, keine Ahnung. Hat nix über Intelligenz zu sagen, wo man sich halt so seine Prioritäten setzt und welchem Zeugs man so im Leben frönt.

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Zunächst mal: Ich beziehe mich mit meinem Beitrag allein auf fluide Intelligenz, sprich im Groben die tatsächliche messbare Fähigkeit des Problemlösens. Eben der stinknormale (deutsche!) IQ-Standard ;-)

Von "Hochbegabung" spricht man dabei ab einem IQ von 130, welchen etwa 2% der Gesamtbevölkerung erreichen.

Letztens war ein Fest bei mir auf Arbeit und 22 Uhr abends war im Büro neben meinem noch Licht an, ich bin aus Neugier hin und ein asiatischer Kollege hat wirklich am Samstag um die Uhrzeit noch an seiner Doktorarbeit gefeilt.

Das hat rein gar nichts mit seiner Intelligenz zu tun, eher im Gegenteil. Das ist eher ein reiner Fleißaspekt.

Ein abgeschlossenes Studium beweist übrigens auch nicht zwingend einen übernormal hohen IQ: Der Durchschnitt unter Studenten liegt bei etwa 118.

Ein intelligenter Mensch versteht sich darauf aus Gegebenheiten neue Erkentnisse zu gewinnen, egal in welchem Bereich, wissenschaftlich, emotional, sozial, spielt keine Rolle. Daher werden intelligente Menschen wohl eher keine Probleme damit haben, sich zu guten Liebhabern mit starkem Sexualtrieb zu entwickeln, allerdings setzen die meisten ihre Prioritäten wohl anders, wie foxz anmerkt.

Dummies, die viel Wissen gefressen haben, es aber nicht zu nutzen wissen, die werden wohl diese "selten und schlechten Sex"-Gruppe sein.

Der erste Teil ist richtig, die gezogene Schlussfolgerung aber falsch. Zunächst ist "fluide Intelligenz" mal ganz klar von sog. "emotionaler Intelligenz" zu trennen, die lediglich deine Empathiefähigkeit und damit deine soziale Kompetenz beschreibt. Auf die Korrelation komme ich später nochmal zu sprechen, für hier sei gesagt, dass du nicht einfach eine Schlussfolgerung vom einen auf das andere ziehen kannst - rein statistisch gesehen sinkt allerdings mit zunehmendem IQ die "Sexquote" tatsächlich ab.

Und ums nochmal explizit zu sagen: "Dummies", die viel Wissen angehäuft haben sind NICHT gemeint. Die lassen sich mittels Tests auch rehct leicht aussortieren.

Hab zum Spaß letztens einen IQ Test gemacht (das erste mal). Dabei kam ne glatte 100 raus. Ich bin mir 100% sicher dass ich während meiner Schulzeit ein besseres Ergebnis erziehlt hätte,

Eher zweifelhaft. Diese Tests sind auf deine jeweilige Altersgruppe angepasst und beziehen sich auf die Werte deiner jeweiligen Altersgenossen; altersbedingte Schwächen sind also schon eingerechnet. Der IQ hängt - zumindest was die Forschung "echter" und unabhängiger Institute und Vereine (zB. Mensa) - zu mindestens 90% rein von deinen Genen ab und ändert sich im Verlaufe des lebens nicht, bzw. nur sehr geringfügig.

Btw: Wo hast du den Test gemacht? Ich hoffe das war keine Abofalle a la "Was ist die deutsche Hauptstadt" :-p

Wenn, dann mach einen beim Psychologen oder eben gleich bei Mensa :-)

Bin ich nun weniger intelligent als vorher? Mit ein wenig "Gehirnjogging" und Übung kann man seine Punktanzahl garantiert erhöhen. Erhöht man dadurch auch seine Intelligenz, d.h. ist es reine Trainingssache?

Bist du tatsächlich, ja - zumindest im Vergleich zu deinem jüngeren Ich. Dass die Denkleistung mit zunehmendem Alter immer stärker abnimmt ist allerdings kein Geheimnis ;-)

Deine reine "Punktzahl" kannst du auch erhöhen, indem du einfach etliche IQ-Tests absolvierst. Das bringt dir genau wie jedes "Gehirnjogging" Programm aber lediglich einen Lerneffekt, wodurch der Test schlicht kein aussagekräftiges Ergebnis mehr liefern kann. Intelligenter macht dich das also nicht.

Ein Apfel kann aber zB. deine Denkleistung kurzfristig tatsächlich steigern, ebenso angeblich regelmäßige Übungen mit dem Programm "Brain Workshop" (gibts kostenlos runterzuladen, es geht darum Audio- und Videosignale in Verbindung zu bringen und sich zu merken). Glaub aber nicht, dass du damit einen dauerhaften Effekt erzielen könntest.

So, jetzt zum Zusammenhang "Intelligenz und Sexfrequenz":

Es gibt tatsächlich Studien, die einen direkten, positiven Zusammenhang zwischen IQ und EQ (emotionale Intelligenz, sprich Sozialkompetenz) belegen. Deren Aussagekraft ist allerdings höchst umstritten, ganz einfach weil auch der EQ auf "Papierfragen" beruht, also danach gefragt wird wie sich wer in welcher Situation verhält.

Desto cleverer du aber bist, desto leichter fällts dir auch zu erkennen, was denn nun in welchem Fall die "richtige" Antwort wäre, die - selbstverständlich unterbewusst - dann auch die ist, von der man am ehesten glaubt, dass sie auf sich selbst zutrifft.

Empirisch lässt sich allerdings eher das Gegenteil belegen: Hohe Intelligenz korreliert häufig mit geringer Sozialkompetenz.

Grund dafür ist aber eher weniger, dass tatsächlich die Intelligenz ein hindernder Faktor wäre, sondern eher die entsprechenden Begleiterscheinungen, die bei einem Hochbegabten häufiger zutage treten als bei einem "Normalo": Sprich Hypersensibilität und ein äußerst starker Gerechtigkeitssinn. Und niemand kann weinende Männer oder Gerechtigkeitsfanatiker leiden ;-)

Nebenbei gibts natürlich noch die klassische Interessensverschiebung, die gerade hochbegabten Kindern häufig zu schaffen macht.

So, was jetzt meine persönliche Theorie zum Vergleich zwischen dem - keineswegs zwingend cleveren - Gymnasiasten und dem vermeintlich offeneren Hauptschüler angeht: Ich schätze die Ansprüche sind einfach verschiedene.

Es mag zwar auch an der Erziehung liegen, aber ich, sowie die meisten mir bekannten Gymnasiasten und Abiturienten, erwarte von einem Mädel, selbst wenns nur eine FB ist, schlicht eine gewisse Grundbildung. Alles andere ist peinlich und setzt dich nebenbei auch dem Spott deiner Mitschüler aus.

Der Hauptschüler kann dagegen aus dem Vollen fischen und sich der Realschülerinnen sowie seiner Klassenkameradinnen bedienen. Das geht ja da häufig schon ab der siebten Klasse richtig zur Sache :-D

Achso, und sollte sich die ursprüngliche Frage aufgrund verzerrter Wahrnehmung eigentlich nur auf den Vergleich zwischen "Studenten" und "Nicht-Studenten" bezogen haben:

Es ist - aber da kann ich nur Vermutungen anstellen - vielleicht die Erziehung der "Oberschicht", welche sie nicht so sehr auf den Kampf um das andere Geschlecht vorbereitet. Wer christlich / bürgerlich erzogen ist, wird weniger mit DHV, freeze outs und alpha-Verhalten operieren als ein Proll, der nur Ficken und Saufen im Kopf hat.

Wenn das nur die Erziehung der Oberschicht wäre, sähe die Welt verdammt traurig aus :-D

Ansonsten aber richtig: Eine gute Erziehung führt nachweislich zu besseren Bildungschancen und mag eventuell bei diversen Individuen der "Unterschicht" eher negativ ankommen. Allerdings führt sie mit Sicherheit zwar vllt. nicht zu einem quantitativ, aber definitiv qualitativ besseren Ergebnis, was deine Fortpflanzungskarriere, gerade auch im langfristigen, familiären Sinne angeht.

Eine gute Erziehung war und wird auch immer ein immens wichtiger Faktor sein, was deinen sozialen, finanziellen oder gesellschaftlichen Status anbelangt sein.

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Hey Krake,

sehr schöner, ausführlicher und sachlicher Beitrag. Was ich noch gerne wissen würde:

Empirisch lässt sich allerdings eher das Gegenteil belegen: Hohe Intelligenz korreliert häufig mit geringer Sozialkompetenz.

Grund dafür ist aber eher weniger, dass tatsächlich die Intelligenz ein hindernder Faktor wäre, sondern eher die entsprechenden Begleiterscheinungen, die bei einem Hochbegabten häufiger zutage treten als bei einem "Normalo": Sprich Hypersensibilität und ein äußerst starker Gerechtigkeitssinn. Und niemand kann weinende Männer oder Gerechtigkeitsfanatiker leiden ;-)

Nebenbei gibts natürlich noch die klassische Interessensverschiebung, die gerade hochbegabten Kindern häufig zu schaffen macht.

Hast du dafür irgendwelche Quellen? Mir waren bisher nur Studien bekannt, die einen positiven oder gar keinen Zusammenhang zwischen EQ und IQ festgestellt haben.

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Danke erstmal für das Lob :-)

Meine Quelle ist in erster Linie persönliche Erfahrung sowie diverse Mensamitglieder. Offenbar ist jemand mit einem äußerst hohen IQ deutlich eher der Gefahr vorerwähnter Charakterschwächen (Hypersensibilität, Gerechtigkeitsfanatismus) ausgesetzt als Normalsterbliche - das jedenfalls zeigt die Mitgliederstruktur der Hochbegabtenvereine.

Ich sollte allerdings nichtsdestotrotz meine Aussage des besseren Verständnisses wegen korrigieren: "Hohe Intelligenz hängt häufiger als normal mit geringer Sozialkompetenz. Der Großteil der Hochbegabten ist jedoch von diesem Problem nicht betroffen."

Insofern ist deshalb auch kein individueller Schluss auf den EQ über den IQ möglich :-)

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Meine Quelle ist in erster Linie persönliche Erfahrung sowie diverse Mensamitglieder. Offenbar ist jemand mit einem äußerst hohen IQ deutlich eher der Gefahr vorerwähnter Charakterschwächen (Hypersensibilität, Gerechtigkeitsfanatismus) ausgesetzt als Normalsterbliche - das jedenfalls zeigt die Mitgliederstruktur der Hochbegabtenvereine.

Danke für die Klarstellung. Ich bezweifle jedoch, dass die Mitglieder von Mensa oder ähnlichen Vereinen eine auch nur im entferntesten repräsentative Stichprobe aller Hochbegabten oder besonders intelligenten Menschen sind. Das ist meiner Ansicht nach auch naheliegend, denn Menschen, die im normalen Leben mehr Probleme mit ihren Mitmenschen haben, werden sich wohl verstärkt von solchen Organisationen angezogen fühlen, während intelligente Menschen mit hoher Sozialkompetenz tendenziell eher weniger Interesse haben, ihre Zeit mit Menschen zu verbringen, mit denen sie außer einer überdurchschnittlichen Intelligenz keine Gemeinsamkeiten haben.

Deswegen meine Nachfrage, ob du dich tatsächlich auf empirische Studien bezogst oder auf deine persönlichen Erfahrungen.

Ich sollte allerdings nichtsdestotrotz meine Aussage des besseren Verständnisses wegen korrigieren: "Hohe Intelligenz hängt häufiger als normal mit geringer Sozialkompetenz. Der Großteil der Hochbegabten ist jedoch von diesem Problem nicht betroffen."

Insofern ist deshalb auch kein individueller Schluss auf den EQ über den IQ möglich :-)

Der letzte Satz gilt sowieso immer, wenn von Menschen die Rede ist. Ich habe natürlich - wie wahrscheinlich jeder Mensch - entsprechende Menschen mit bestätigter hoher Intelligenz kennen gelernt, die das Klischee des vergeistigen, mit Menschen nicht umgehen könnenden Nerds bestätigen. Vom gleichen Typus habe ich allerdings auch Sonderschüler kennen gelernt, die nicht als „Ausgleich“ mit einer überdurchschnittlichen Intelligenz argumentieren konnten.

Daher kommt dementsprechend auch meine Vermutung, dass unserer Wahrnehmung da nicht ganz zu trauen ist. Wer nicht mit anderen Menschen klar kommt, für den ist die Diagnose „Hochbegabung“ natürlich eine sehr willkommene Ausrede. Schließlich ist es dann nicht er, der einen Makel hat, sondern die Anderen, die einfach nicht intelligent genug für ihn sind. Ganz von der Hand zu weisen, ist die Argumentation natürlich auch nicht. Den Hinweis, dass intelligentere Menschen in ihrer Jugend und Kindheit eher ungewöhnliche Interessen haben, deshalb weniger Kontakt und Gemeinsamkeiten mit Gleichaltrigen haben und dadurch wichtige Phasen, in denen „normale“ Menschen ihre Sozialkompetenz erwerben, verpassen, hast du ja auch schon gebracht.

Genau deshalb hätte mich interessiert, wenn du entsprechende wissenschaftliche Erkenntnisse gehabt hättest, die das belegen. Denn wie schon oben angesprochen, sehe ich da das Problem der selektiven Wahrnehmung und Diagnostizierung von Hochbegabung, da intelligente und sozial kompetente Menschen sich meistens nicht primär oder gar nicht über ihre Intelligenz definieren und deswegen entsprechend keinen Anreiz haben, ihren IQ feststellen zu lassen oder sich auf andere Weise näher mit dem Thema zu beschäftigen.

Zurück zum Topic: Dass es Studien gibt, die festgestellt haben, dass intelligente Menschen durchschnittlich in höherem Alter ihre Jungfräulichkeit verlieren als durchschnittlich oder unterdurchschnittlich intelligente wurde ja schon angesprochen. Das sagt natürlich noch nichts über die Häufigkeit oder die Qualität des Sex' aus oder über die Anzahl der Sexualpartner. Bei einer Lebenserwartung von knapp 80 Jahren sind ein paar Jahre Startverzögerung nicht automatisch relevant. Und außerdem, die beiden besten und erfolgreichsten „Naturals“, die ich kenne, würde ich beide als höchst intelligent bezeichnen - Nicht nur, was Frauen angeht.

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Zwei Punkte:

Punkt 1)

Ich stimme Cycle sowohl im Lob der Sachlichkeit in Krakes Beitrag als auch in der Kritik am angesprochenen Denkfehler.

Ich bezweifle jedoch, dass die Mitglieder von Mensa oder ähnlichen Vereinen eine auch nur im entferntesten repräsentative Stichprobe aller Hochbegabten oder besonders intelligenten Menschen sind. Das ist meiner Ansicht nach auch naheliegend, denn Menschen, die im normalen Leben mehr Probleme mit ihren Mitmenschen haben, werden sich wohl verstärkt von solchen Organisationen angezogen fühlen, während intelligente Menschen mit hoher Sozialkompetenz tendenziell eher weniger Interesse haben, ihre Zeit mit Menschen zu verbringen, mit denen sie außer einer überdurchschnittlichen Intelligenz keine Gemeinsamkeiten haben.

Mensa als Sammelbecken und letzte Rettung für Einsame, Versager und verhältnismäßige Underachiever, die sich einreden, ihr hoher IQ wäre daran schuld. Ist jetzt natürlich übertrieben formuliert und auch stark verallgemeinernd, aber im Grunde fand und finde ich diese Tendenz ebenfalls ziemlich naheliegend - außerdem wird das bestätigt durch meine persönliche Erfahrung mit dem Verein. Durch deine ja gewissermaßen auch, Krake, wenn du deine Beobachtungen eben entsprechend interpretierst.

Punkt 2)

Das Thema "unterschiedliche Ansprüche an potentielle Sexualpartner" hat mich gerade an eine interessante Theorie erinnert, die ich mal aufgeschnappt habe:

Sie besagt, dass zwei Menschen unmöglich auf einer Wellenlänge sein können, falls sich ihre IQs zu stark unterscheiden.

Wenn man das weiterdenkt, hat man eine mögliche Erklärung dafür, wieso für sehr intelligente (und genau so für sehr dumme) Menschen potentiell weniger Menschen in ihrem "IQ-Toleranzbereich" liegen:

Nehmen wir mal an, es gibt einen Intelligenz-Toleranzbereich von zwei Standardabweichungen (30 Punkte im Mensatest).

Für Heinz (IQ=100) kommen also diejenigen in Frage mit einem IQ zwischen 85 und 115. Das sind 68% der Bevölkerung.

Für Gustav (IQ=130) kommen diejenigen in Frage mit einem IQ zwischen 115 und 145. Das sind weniger als 16% der Bevölkerung.

Für Felix (IQ=70) kommen diejenigen in Frage mit einem IQ zwischen 55 und 85. Das sind ebenfalls weniger als 16% der Bevölkerung.

Setzen wir der Einfachheit halber "möglicherweise auf einer Wellenlänge" mal mit "potentieller Sexpartner" gleich, dann sehen wir, dass Heinz jeweils mehr als viermal so viele potentielle Sexpartner hat wie Gustav oder Felix. Für noch extremere Werte wird auch dieser Unterschied noch extremer.

Hätten jetzt alle die gleiche Erfolgsquote "im Game", hieße das natürlich, dass Heinz mit Abstand am meisten fickt. Daran glaube ich aber nicht. Ich finde es plausibel, dass Gustav diesen Startnachteil durch überdurchschnittliches Game kompensiert und Felix durch Hemmungslosigkeit.

Ich finde die Theorie gar nicht mal so schlecht und es könnte ganz interessant sein, das ganze mit Studien zu prüfen.

Wäre ich Sozialwissenschaftler, würde ich das wohl in Angriff nehmen.

Vor meinem geistigen Auge hat die Theorie schon viele interessante AddOns, z.B. könnte die Größe des individuellen IQ-Toleranzbereichs ein gutes Maß für soziale Kompetenz sein, oder er könnte sich möglicherweise je nach vorherrschenden Charaktereigenschaften verschieben, sodass der eigene IQ nicht in der Mitte dieses Bereichs liegt (weniger Toleranz nach oben bei Neid, weniger Toleranz nach unten bei Ungeduld etc.).

bearbeitet von Multivac
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Es haben beide Gruppen annähernd gleich viel Sex. Wenn sowohl Arbeiter als auch Karrieremenschen als auch Hauptschüler als auch Abituriemten als auch Lehrlinge als auch Studenten mehr im Sinn haben als nur Ausbildung, Karriere, Job und somit Hobbys wie Sport, Partys und vieles mehr haben, dann lernen sie auch andere Menschen ( also auch Frauen ) kennen und haben fast zwangsläufig oft Sex.

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Ab einem I.Q. von 150 steigt die männliche Neigung zur Homosexualität linear an. Ab I.Q. 160 liegt sie bei ca. 50%, eine Beziehung zu einer Frau wird immer komplizierter. Es gibt keinen Mann auf der Erde der einen I.Q. von 180 oder höher hatte und nicht homosexuell war/ist. Dafür gibt es viele rationale Gründe. Geht man die Leiter der Intelligenz nach unten, sieht es anders aus. Die Wahrscheinlichkeit mit Dschingis Khan verwandt zu sein liegt bei 0.5%

Alan Turing, Ludwig Wittgenstein, William Shakespeare, Leonardo da Vinci waren homosexuell, vermutet wird es auch noch von Isaac Newton, Ludwig van Beethoven, Nikola Tesla und vielen mehr, wie die kompletten bekannten griechischen Philosophen.

Albert Einstein, Bertrand Russel und die meisten anderen männlichen Genies z.B. hatten größere Probleme mit Bindungen zu Frauen. Nicht nur, dass Homosexualität zu den Zeiten eine Straftat war. Die Bindung zu Frauen wurde meistens erzwungen, aufgrund von gesellschaftlichem Druck.

Allgemein ist auch der Durchschnitts-I.Q. von homosexuellen Männern höher. Die Zahl der homosexuellen Männer steigt stetig, was teilweise der Flynn-Effekt beweist.

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Hey, Nucleus,

Dschingis Khan war nicht gerade ein Schöngeist, aber auch nicht der tumbe Barbar, als der er dargestellt wird. Jemand der ein Weltreich vom Japanischen zum Kaspischen Meer über zwanzig Jahre regiert und zusammengehalten hat, kann nicht vollkommen dumm gewesen sein. Er mag zwar ohne Bildung aufgewachsen sein, doch das hat ihn nicht davon abgehalten, Gesetzestexte zu entwerfen und durchzusetzen, die Armee und den Adel an sich zu binden und für administrative Zwecke sogar die Entwicklung einer eigenen Schrift in Auftrag zu geben (obwohl er nie lernte sie zu lesen). Schon allein, dass er in einer solchen Zeit als Herrscher überlebt hat zeugt von einer gewissen Cleverness.

Allgemein ist auch der Durchschnitts-I.Q. von homosexuellen Männern höher.

Ich habe noch von keiner Quelle gehört, die das wirklich empirisch belegt. Für das durchschnittliche Einkommen ist das wohl mal gezeigt worden, doch soviel ich weiß gibt es keine klaren Aussagen, wie das mit dem IQ so ist. Da widersprechen sich die Zahlen durchaus, wie z.B. hier nachzulesen:

http://inductivist.b...difference.html

http://inductivist.b...looking-at.html

Also da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Und was die sexuelle Orientierung von Genies betrifft, da kontere ich mit Stephen Hawking, Marie Curie und Johann Wolfgang von Goethe ;-)

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Hey, Nucleus,

Dschingis Khan war nicht gerade ein Schöngeist, aber auch nicht der tumbe Barbar, als der er dargestellt wird. Jemand der ein Weltreich vom Japanischen zum Kaspischen Meer über zwanzig Jahre regiert und zusammengehalten hat, kann nicht vollkommen dumm gewesen sein. Er mag zwar ohne Bildung aufgewachsen sein, doch das hat ihn nicht davon abgehalten, Gesetzestexte zu entwerfen und durchzusetzen, die Armee und den Adel an sich zu binden und für administrative Zwecke sogar die Entwicklung einer eigenen Schrift in Auftrag zu geben (obwohl er nie lernte sie zu lesen). Schon allein, dass er in einer solchen Zeit als Herrscher überlebt hat zeugt von einer gewissen Cleverness.

Da liegst du falsch, die Menschen in Kahns nähe waren sehr loyal, er hat z.B. die Söhne von Königen eroberter Königreiche adoptiert. Daher die geistige Stärke. Angst ist eines der besten Mittel um Menschen zu unterdrücken, jeder normale Mensch ist bereit sich zu verändern, wenn ihm Strafe oder Belohnung erwartet. Ob es abstrakte und komplexe Intelligenz erfordert ein guter Jäger/Krieger zu sein bezweifel ich. Einer der besten Jäger unseres Planeten ist nicht größer als eine 1 Cent Münze.

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Allgemein ist auch der Durchschnitts-I.Q. von homosexuellen Männern höher.

Sie sind schwul weil sie nicht doof sind? :-D

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Ab einem I.Q. von 150 steigt die männliche Neigung zur Homosexualität linear an. Ab I.Q. 160 liegt sie bei ca. 50%, eine Beziehung zu einer Frau wird immer komplizierter. Es gibt keinen Mann auf der Erde der einen I.Q. von 180 oder höher hatte und nicht homosexuell war/ist.

Das würde ich einfach mal direkt anzweifeln, sofern du nicht überzeugende empirische Beweise liefern kannst. Was ich mir aber nicht vorstellen kann, denn woher soll man denn eine repräsentative Stichprobe für solch eine Studie nehmen?

Dafür gibt es viele rationale Gründe.

Aha?

Geht man die Leiter der Intelligenz nach unten, sieht es anders aus. Die Wahrscheinlichkeit mit Dschingis Khan verwandt zu sein liegt bei 0.5%

Wieder eine völlig aus der Luft gegriffene Behauptung. Wer will sowas denn nachprüfen?

Dschingis Khan war (nach damaligem Verständnis) übrigens sogar Aristokrat, d.h. Oberschicht. Damit sogar verhältnismäßig gebildet.

Alan Turing, Ludwig Wittgenstein, William Shakespeare, Leonardo da Vinci waren homosexuell, vermutet wird es auch noch von Isaac Newton, Ludwig van Beethoven, Nikola Tesla und vielen mehr, wie die kompletten bekannten griechischen Philosophen.

Albert Einstein, Bertrand Russel und die meisten anderen männlichen Genies z.B. hatten größere Probleme mit Bindungen zu Frauen. Nicht nur, dass Homosexualität zu den Zeiten eine Straftat war. Die Bindung zu Frauen wurde meistens erzwungen, aufgrund von gesellschaftlichem Druck.

Größere Probleme mit Bindungen zu Frauen. Richtig. Darum geht es ja in diesem Thread.

Aber die Schlussfolgerung, dass sie damit automatisch schwul sein müssen, die ist halt leider nur (deine?) Mutmaßung. Sicherlich, es gibt einige bekannte Persönlichkeiten, die homosexuelle oder zumindest bisexuelle Tendenzen zeigen oder gezeigt haben. Aber daraus kann man halt leider gar nix schließen.

Allgemein ist auch der Durchschnitts-I.Q. von homosexuellen Männern höher.

Das ist jetzt auch wirklich nicht schwer zu beweisen. Das ist ungefähr so, wie zu sagen: "Intelligente Menschen sind weniger religiös." Natürlich ist das so, weil die "dummen" ihr Weltbild (nämlich, dass sie Frauen mögen sollen) nicht hinterfragen oder sogar verteufeln (man denke an die "Gangster"-Szene... schwul sein ist da einfach tabu... mal ganz abgesehen von der fehlenden Bereitschaft an Studien teilzunehmen) und damit werden sie nie von der Statistik erfasst.

Die Zahl der homosexuellen Männer steigt stetig, was teilweise der Flynn-Effekt beweist.

Du willst uns jetzt wirklich weismachen, der Flynn-Effekt komme daher, dass es zunehmen mehr schwule Männer gibt?

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Gast Mystikk

Es kommt auf die skill - Mischung an. Wenn sie nur intelligent sind, haben sie warscheinlich weniger Sex.

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Ich beneide die (anscheinend dummen) Menschen manchmal, die einfach tun ohne nachzudenken, während ich ständig über alles und jeden scheiss nachdenke was mich eher hemmt und ständig mut aufbringen muss aus meiner comfort zone auszubrechen, machen das andere einfach und haben Spass dabei. Trotzdem hab ich nen gutes Sexleben aber nur weil ich gelernt habe trotzdem einfach mal den urinstinken zu folgen ohne dinge abzuwägen..

Was aber noch sein könnte, intelligente Menschen arbeiten mehr, beschäftigen sich mehr mit dingen die sie im Leben (anscheinend) weiterbringen, dadurch investieren sie natürlich energie.. dumme/einfachere Menschen haben mehr Zeit und langeweile sich eher und da kommt fortpflanzung natürlich ganz gelegen (überschüssige energie loswerden)

PS: Wollte jetzt niemanden beleidigen, die Frage ist doch was ist überhaupt intelligent und was ist das gegenteil? Ich glaub der ganze Thread ist Zeitverschwendung.. ;)

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Meiner Meinung nach hängt der Umgang mit Frauen direkt mit dem Elternhaus zusammen. Ein weiterer entscheidender Faktor ist der Freundeskreis in der frühen Kindheit. Intelligente Frauen schlafen ja auch nicht mit Idioten, die keine Sätze grammatikalisch richtig bilden können und diese Frauen haben auch Drang nach Sex. Ich bin der Überzeugung, dass die Gestaltung der frühen Kindheit, bis ins jugendliche Alter, entscheidend ist.

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Worüber wird hier eigentlich genau diskutiert?

a) 2 hypothetische Menschen mit genau dem gleichen Sexualtrieb und gleicher Priorisierung von Sex aber unterschiedlicher Intelligenz und deren Erfolgschancen

oder

b) jeweiliger Durchschnitt von Intelligenten/Durchschnittsmenschen und reine Mengenvergleiche unbeachtet der unterschiedlichen Gewichtung der Wichtigkeit von Sex.

Das ist ein elementarer Unterschied, der zunächst einmal geklärt sein sollte.

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Da man (a) empirisch nicht richtig erörtern kann, ist die Frage wohl nach (b).

Intelligenz wird ja gerade als Faktor betrachtet, der den Sexualtrieb (und vor allem das "blinde" Handeln danach) reguliert, also ist (a) eher uninteressant.

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