WG gruenden

10 Beiträge in diesem Thema

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Plane fuer mein Studium nach Berlin zu ziehen.

Spiele mit dem Gedanken eine WG zu gruenden, hat da jemand schon Erfahrungen gemacht?

Vorteile sehe ich klar darin, dass ich das ganze so gestalten kann, wie es mir gefaellt und ewige WG Suche erspare.

Grosser Nachteil, sehe ich ein bisschen in den Investitionen wie Kueche, Sofa und so Zeug. Wer bezahlt das, Ich?

Bin mir sicher einige Schnaepchen zu finden, aber 1000+ werden das schon sein insgesamt.

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Mit der Gründung hast du mindestens genauso viel Stress wie mit der Suche. Studenten sind von der Beliebtheit bei Vermietern zwar besser als Hartzer und Türken aber halt immer noch unter Arbeitern und Akademikern. Dann musst du ne Bürgschaft vorweisen, Schufa, Gehaltsnachweise der Eltern usw. und dann hast du noch Stress, dir passende Mitbewohner zu suchen. Wenn du Pech hast erwischt du einen Schlaucher oder jemanden dem du mit der Miete hinterherrennen musst. Bietet sich also eigentlich nur an, wenn du mit Leuten zusammenziehen willst die du schon kennst.

Ich z.B. hab gleich auf meine erste Email Bewerbung in Berlin ne Einladung und am gleichen Abend ne Zusage erhalten. Ist dann wohl aber eher doch ne Ausnahme.

Küche war in unserer WG schon vorhanden bei Einzug. Sofa usw. da hat jeder was beigetragen. Wir zahlen zu 5. insgesamt 1400€ warm für 160qm Wohnung+ca.130qm Garten im Wedding.

Den Wedding kann ich empfehlen wenn du ne gute (quasi Innenstadt) Lage + Billige Mieten suchst.

bearbeitet von ChillChamp

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Gast Shredder

Dann musst du ne Bürgschaft vorweisen, Schufa, Gehaltsnachweise der Eltern usw.

Darfste auch bei ner Wohnung oder beim Einzug in ner WG vorzeigen... ;-)

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Problem ist halt: auf einen Schlag gleich mal locker 2000 Euro für erste Miete + Kaution

DSL, Fernsehen, sämtliche Rechnung, die auf Deinen Namen laufen...

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<p>Vorsichtig sein mit dem Internet. Wenn einer deiner Mitbewohner etwas illegales herunterlädt,dann bekommst du eine saftige Rechnung,es sei denn der Vertrag läuft nicht auf deinen Namen. Ist einem Freund passiert,nach langem hinunter rennen musste er schließlich dich die Rechnung von fast 4000

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Größere Investitionen, wie Küche etc. Kannst du auch gemeinsam anschaffen. Das heißt, jeder zahlt für Küche, Wohnzimmer User einen Abschlag, der bei Auszug in reduzierter Form vom Nachmieter ausgeglichen wird. Das ist durchaus üblich. Verträge wie Strom/ DSL kannst du auf deinen Namen abschließen und mit deinen Mitbewohnern einen eigenen Vertrag aufsetzen in denen sie dir versichern, dass sie sich an die gesetzlichen Bestimmungen halten und für durch sie verursachte Klagen haften.

Kaution lässt du dir naturlich von jedem im Voraus geben. Auf ein Sparbuch damit und auszahlen, wenn nach einem Auszug die.NebenkosteAbrechnung eingetroffen ist. Sonst bleibst du auf der Forderung sitzen.

Miete: ich habe mir immer bei Einzug eine Monatsmiete auf den Tisch legen lassen, die auch aufs Sparbuch gewandert ist. Somit waren alle immer in der Lage die Miete regelmäßig zu zahlen, auch wenn mal einen Monat das Geld knapp war. Einen Monat vor Auszug musste dann logischer Weise keine Miete mehr gezahlt werden, was den Übergang sehr erleichtert hat.

Das klingt alles sehr paranoid. Aber du kannst den Menschen nur vor den Kopf gucken. Als hauptmieter musst du für alles geradestehen und zahlen. Und bei Geld hört die Freundschaft aus, das ist leider so. Aber Das wg-Leben ist schon toll, kann aber auch recht nervig werden.

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Ich hasse es auch mich bei neuen WGs vorzustellen, aber selbst eine gründen wäre mir dann auch zu großer Aufwand. Die erste, die ich hatte, da war noch fast nichts vorhanden. Die ganzen kleinen Dinge wie Haushalts- und Küchengeräte mussten erst noch angeschafft werden, was natürlich, was Geld ausgeben betrifft, brüder- und schwesterlich geteilt wurde. Da läppert sich schon ganz schön was an Kosten zusammen... und dann hab ich nach dem Semester das Studium gewechselt und das alles war für den Arsch.

Neenee, lieber gleich in eine ausgestattete, es sei denn, man kann sich vorstellen auch länger als 2, 3 jahre in der gleichen Wohnung zu bleiben und sich was aufzubauen. Es fehlt eben sonst alles und die WG ist auch noch kein eingespieltes Team. Das geht zwei Wochen gut, aber danach krachts dann in den meisten Fällen erstmal, bevor dann irgendwann langsam die Routine kommt. Sich die Leute auswählen statt ausgewählt zu werden klingt im ersten Moment zwar auch geil, aber Du weißt eben nie, wie sie sich in der WG dann auch tatsächich entwickeln.

Natürlich kann es auch gut gehen, aber insgesamt bin ich mittlerweile dazu übergegangen mir WGs zu suchen, aber dann auch wirklich selbst Ansprüche daran zu stellen, mit welcher Art von Leuten man gerne zusammenwohnen würde. So wird man zwar auch öfter abgelehnt, aber im Endeffekt findet man auch eine WG, die wirklich zu einem passt und muss sich nicht mit irgendeiner Zweck-WG herumschlagen.

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Da sind schon ein paar tolle Anregungen dabei, danke.

Hab im Moment so ne Traumvorstellung von ner WG :). Sonnenueberflutete Kueche, Wohnzimmer mit Blick ueber Berlin. Dachterrasse *traeum*

Nun gut, is noch ein bisschen Zeit, werd mir wohl dann ein paar WGs mal angucken und wenn partout nichts dabei ist, selber was in die Hand nehmen.

Welche WG-Groesse bevorzugt ihr denn so? Klein und gemuetlich 2-3 oder Immer-was-los 5+ :D.

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Gerade wenn du die WG managen (also als Hauptmieter usw.) willst, würde ich dir eher zu klein raten. Große WGs können zwar cool sein, aber ab 5+ hast du häufig auch ne enorme Fluktuation und auf Dauer können die ständigen WG-Castings und neuen Gesichter auch anstregend werden.

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