Was soll ich nach dem Abitur machen. Bitte um kurze Einschätzung.

30 Beiträge in diesem Thema

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Hallo,

ich komme jetzt nach den Sommerferien in die 13. Klasse eines Gymnasiums in NRW (Abi 2013) und frage mich was ich dann tun soll.

Das Problem ist, dass ich keinerlei ernstzunehmende Interessen habe mit denen sich Geld machen lässt. In der Schule bin ich halt seehr durchschnittlich und habe nach der 12.Klasse trotzdem nur ein Defizit. Meine Abifächer sind Deutsch, Französisch, Bio, Geschichte. Eigentlich mach ich nur Abi, weil ich nichts anderes weiß. Ich interessiere mich eher für Fußballtransfers meines Lieblingsvereins, Musik, Party und Frauen...

Ich schwänze auch oft weil ich kein Bock habe, aber entschuldige die Fehlstunden auch entsprechend... Ich denke mein Abi wird so auf 2,7-2,5 rauslaufen. Ich mache aber auch nur vor Klausuren was für die Schule, weil mich der Stoff nicht interessiert...

Soll ich jetzt BWL studieren? :D

Im Umfeld wird mir ja auch abgeraten vom Auslandsjahr und ich würde schon gern studieren wenn es was passendes geben würde...Habe aber auch keinen Bock etwas langwieriges zu studieren (8,9 Jahre)

Durch Vitamin B kann ich einen Studienplatz in einer Aktiengesellschaft bekommen, aber dual ist anstrengend oder?

danke leute

Mod: Geschlossen wegen Faulheit sich auch nur ansatzweise selbst zu informieren.

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Klar ist dual anstrengend, lohnt sich aber, wenn du der Meinung bist das du es durchhälst!

Studieren kannse BWL, ist eig. ziemlich locker oder einfach direkt in nen Job der dir gefällt und Spass macht.

Versuch am besten mal in deiner freien Zeit kurze Praktika um einen Einblick in Jobs zu bekommen die dich interessieren können oder geh zu dieser Stelle die einen berät, durch verschiedenen Tests, welcher Job zu einem passt oder welches Studium.

Studieren kann man ja später immernoch, wenn man meint man müsse mehr verdienen :D

Greetz

bearbeitet von PitForce

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Gast 11223344

mich interessiert nix, was soll ich beruflich machen... was sollen wir darauf antworten??? schreib dir halt paar berufe auf kleine zettel und zieh einen oder geh vielleicht ma zu einer studienberatung, dazu sind die dinger da. oder mal ne vision entwickeln die du geil findest.

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Dir wird von Ausland abgeraten?

Finde ich ja spannend, nenne mir doch mal 2-3 Gründe.

Mal abgesehen davon, dass es im Lebenslauf gut aussieht, es das geilste Jahr deines Leben ist (wenn du nen bisschen gut planst) und es deine Persönlichkeit so brutal pushen wird.. ist es echt scheiße.

Ne mal im Ernst, nen Jahr Ausland ist perfekt du hast keinen bock auf lernen, weil dich der ganze Scheiß nicht juckt und du hast eh kein Plan was du machen willst.

Also bevor du irgendwas studierst wo du noch garkein bock drauf hast, geh ins Ausland und damit meine ich irgendwas geiles, Neuseeland, Australien von mir aus Amerika oder werd nen Jahr Perlentaucher auf den Malediven.

Da haste dann genug Zeit dir mal zu überlegen wo du wirklich bock drauf hast.

Gruß Arthur!

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ah cool, weitere meinungen?

mich interessiert nix, was soll ich beruflich machen... was sollen wir darauf antworten??? schreib dir halt paar berufe auf kleine zettel und zieh einen oder geh vielleicht ma zu einer studienberatung, dazu sind die dinger da. oder mal ne vision entwickeln die du geil findest.

Genau das. Wie soll man dir einen Rat geben bei den Interessen: Fussball, Feiern, Frauen?

Studienberatung, anschließend Praktika, ggf. ein Jahr Ausland (Travel & Work oder ähnliches). Mehr kann man mit den Infos nicht raten. Ist deine Zukunft, du musst aktiv werden - nicht wir.

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Naja, nur mit Sachen die dich wirklich interessieren kannst du wirklich was werden. Ich kenne keinen reichen Mann der sich von der Sache die er macht nicht begeistern lässt.

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Selbst wenn du der Schule nichts abgewinnen kannst - wie ich. Es gibt sooo viele Sachen auf dieser Welt. Du kannst mit jedem Scheiss Geld verdienen, du musst es nur wollen und dir über deine Ziele im klaren sein.

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Studieren kannse BWL, ist eig. ziemlich locker oder einfach direkt in nen Job der dir gefällt und Spass macht.

Greetz

Na da scheint einer Ahnung zu haben!

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Hallo,

ich komme jetzt nach den Sommerferien in die 13. Klasse eines Gymnasiums in NRW (Abi 2013) und frage mich was ich dann tun soll.

Das Problem ist, dass ich keinerlei ernstzunehmende Interessen habe mit denen sich Geld machen lässt. In der Schule bin ich halt seehr durchschnittlich und habe nach der 12.Klasse trotzdem nur ein Defizit. Meine Abifächer sind Deutsch, Französisch, Bio, Geschichte. Eigentlich mach ich nur Abi, weil ich nichts anderes weiß. Ich interessiere mich eher für Fußballtransfers meines Lieblingsvereins, Musik, Party und Frauen...

Ich schwänze auch oft weil ich kein Bock habe, aber entschuldige die Fehlstunden auch entsprechend... Ich denke mein Abi wird so auf 2,7-2,5 rauslaufen. Ich mache aber auch nur vor Klausuren was für die Schule, weil mich der Stoff nicht interessiert...

Soll ich jetzt BWL studieren? :D

Im Umfeld wird mir ja auch abgeraten vom Auslandsjahr und ich würde schon gern studieren wenn es was passendes geben würde...Habe aber auch keinen Bock etwas langwieriges zu studieren (8,9 Jahre)

Durch Vitamin B kann ich einen Studienplatz in einer Aktiengesellschaft bekommen, aber dual ist anstrengend oder?

danke leute

Hi FDH2013,

warum überhaupt studieren? Ich habe studiert (Jura) und habe jetzt nach dem Studium derzeit irgendwie überhaupt kein Bock auf den Beruf. Mein Schwager hat nicht studiert und verdient als Selbständiger das zehnfache von dem, was ich verdiene. Ich finde die Studiererei ist teilweise schon eine gewisse Verarsche. Man opfert Jahre, in denen man gerade mal BaföG bekommt und hinterher verdient man nicht unbedingt so viel mehr als Leute, die nicht studiert haben. Du solltest das tun, was dir 1. am meisten Spaß macht und mit dem du 2. vernünftig Geld verdienen kannst. Wenn die Uni nichts für dich ist, dann lass es sein. Ich empfehle dir, in der freien Zeit ein paar Vorlesungen zu besuchen. Wenn du meinst, dass dir ein Studienfach wirklich liegt, dann schreib dich dafür ein. BWL ist übrigens viel Rechnerei. Da du Mathe nicht als Abifach hast, halte ich es für wahrscheinlcih, dass das nichts für dich ist.

Gruß

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Gast 11223344
Ich finde die Studiererei ist teilweise schon eine gewisse Verarsche.

Das ist keine Verarsche, es ist ein Angebot. Gehalt wird meistens von Angebot und Nachfrage bestimmt. Wenn man scheiße verdient, dann ist man selbst der Trottel und wird nicht von oben verarscht. Generell sollten Menschen anfangen, für ihr Leben selbst die Verantwortung zu übernehmen und nicht auf die da oben oder die Politik schimpfen und von ihnen Hilfe erwarten, wenn sie selbst etwas nicht auf die Reihe kriegen.

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TS: Ich empfehle dir eine Ausbildung. Eine Ausbildung ist zwar Karrieretechnisch realtiv wenig wert heutzutage aber du erhältst etwas Geld und vor allem Wartesemester. Nach der Ausbildung bist du älter und damit idr reifer.

Ich habe studiert (Jura) und habe jetzt nach dem Studium derzeit irgendwie überhaupt kein Bock auf den Beruf.

Klar ist das bitter wenn man nach 5 oder mehr Jahren Jura Studium merkt, dass das nichts für einen ist. Aber du musst zugeben, dass dafür jetzt niemand etwas kann, dass du das nicht mehr möchtest.

Das ist keine Verarsche, es ist ein Angebot. Gehalt wird meistens von Angebot und Nachfrage bestimmt. Wenn man scheiße verdient, dann ist man selbst der Trottel und wird nicht von oben verarscht. Generell sollten Menschen anfangen, für ihr Leben selbst die Verantwortung zu übernehmen und nicht auf die da oben oder die Politik schimpfen und von ihnen Hilfe erwarten, wenn sie selbst etwas nicht auf die Reihe kriegen.

Sorry Flying aber das ist etwas einseitig. Natürlich gilt immer das Prinzip von Angebot und Nachfrage aber inzwischen ist die Liste der Berufe wo man wirklich gut verdient eher kurz.

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Das ist keine Verarsche, es ist ein Angebot.

Das stimmt, ich meine "Verarsche" insoweit nur, dass einem in jungen Jahren allgemein vorgemacht wird, dass man als Studierter "besser dran" sei. Zumindest ich habe das geglaubt und es ist denke ich den Köpfen vieler junger Leute so drin. Hast du studiert, machst du eine bessere Karriere und machst du mehr Geld als ein Nicht-Studierter.

Gehalt wird meistens von Angebot und Nachfrage bestimmt. Wenn man scheiße verdient, dann ist man selbst der Trottel und wird nicht von oben verarscht.

Das ist richtig. Gibt viele, die verdienen richtig scheiße, aber haben sich vorher nicht angestrengt. Wenn man nichts vorweisen kann, dann hat mans schwer. Aber so ist halt der Markt. ;-)

Generell sollten Menschen anfangen, für ihr Leben selbst die Verantwortung zu übernehmen und nicht auf die da oben oder die Politik schimpfen und von ihnen Hilfe erwarten, wenn sie selbst etwas nicht auf die Reihe kriegen.

Auch dem kann ich mich anschließen. Man muss immer das beste aus sich machen und seine Möglichkeiten nutzen. Nörgeln bringt nichts. ;-)

Klar ist das bitter wenn man nach 5 oder mehr Jahren Jura Studium merkt, dass das nichts für einen ist. Aber du musst zugeben, dass dafür jetzt niemand etwas kann, dass du das nicht mehr möchtest.

Ich habe nicht gesagt, dass ich das nicht mehr möchte. Ich habe geschrieben, dass ich "derzeit" "keinen Bock" auf den Beruf habe. Nicht, weil mir Jura an sich nicht gefallen würde - manches davon gefällt mir und manches nicht. Und man kann sich ja spezialisieren. Aber mir gehen ein wenig die Leute auf'n Sack und ihr penibles "genau so und nicht anders". Ist viel Korinthenkackerei. Und verstockt und eingebildet sind auch viele in dem Bereich.

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Das stimmt, ich meine "Verarsche" insoweit nur, dass einem in jungen Jahren allgemein vorgemacht wird, dass man als Studierter "besser dran" sei. Zumindest ich habe das geglaubt und es ist denke ich den Köpfen vieler junger Leute so drin. Hast du studiert, machst du eine bessere Karriere und machst du mehr Geld als ein Nicht-Studierter.

Ist auch so. Brauchst nur die Arbeitslosenquoten und Durchschnittsgehälter von Akademikern und Nicht-Akademikern vergleichen. Das bedeutet natürlich nicht, dass es nicht auch Menschen gibt, die ohne jegliche formale Ausbildung ein Vermögen aufbauen, oder es den fast schon sprichwörtlichen Taxifahrer mit Dr. phil. nicht doch gibt, aber sobald wir nur ein bisschen verallgemeinern, stellen wir fest, dass ein Studienabschluss höhere berufliche Chancen bedeutet.

Ich habe nicht gesagt, dass ich das nicht mehr möchte. Ich habe geschrieben, dass ich "derzeit" "keinen Bock" auf den Beruf habe. Nicht, weil mir Jura an sich nicht gefallen würde - manches davon gefällt mir und manches nicht. Und man kann sich ja spezialisieren. Aber mir gehen ein wenig die Leute auf'n Sack und ihr penibles "genau so und nicht anders". Ist viel Korinthenkackerei. Und verstockt und eingebildet sind auch viele in dem Bereich.

Es zwingt dich doch niemand, im rechtlichen Bereich zu arbeiten, nur weil du Jura studiert hast. Im Gegenteil, es wäre fatal, wenn alle Jura-Absolventen das täten. Es gibt jetzt schon viel zu viele Anwälte, die keiner braucht.

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Das Problem ist, dass ich keinerlei ernstzunehmende Interessen habe mit denen sich Geld machen lässt. In der Schule bin ich halt seehr durchschnittlich und habe nach der 12.Klasse trotzdem nur ein Defizit. Meine Abifächer sind Deutsch, Französisch, Bio, Geschichte. Eigentlich mach ich nur Abi, weil ich nichts anderes weiß. Ich interessiere mich eher für Fußballtransfers meines Lieblingsvereins, Musik, Party und Frauen...

Jeder Mensch hat irgendwelche Interessen nur sind sich die meisten Menschen dieser nicht bewusst.

Ich z.B. bin über Scifi-Serien darauf aufmerksam geworden, dass mich Naturwissenschaften im Grunde sehr interessieren, aber mich die schlechte Aufbereitung in der Schule angeödet hat.

Nicht gerade die 0815 Geschichte um sich über seine Interessen klar zu werden aber wenn es funktioniert warum nicht :-p

Um dir ein paar Denkanstöße zu geben:

Hast du gerne Kontakt zu anderen Menschen? Falls ja, denke mal in Richtung Kundenberatung oder Außendienstler

Diskutierst du gerne?

Gab es kein einziges Fach in deiner Schulzeit, auf das du dich gefreut hast?

Dich interessieren Partys und Musik? Was spricht dann gegen Eventveranstallter,Eventkaufmann, Eventmanager usw.

Schaue dir mal eine Weile Listen von Studienfächern an ob dir da nicht etwas ins Auge springt.

z.B. http://www.studis-online.de/StudInfo/studienfach.php

Es gibt so unendlich viel, da übersieht man schnell das Offensichtliche.

Im Umfeld wird mir ja auch abgeraten vom Auslandsjahr und ich würde schon gern studieren wenn es was passendes geben würde...Habe aber auch keinen Bock etwas langwieriges zu studieren (8,9 Jahre)

Ein Auslandsjahr ist für die eigene Entwicklung und um sich über Berufswünsche klar zu werden einfach nur geil. Schreibe mal bitte mit welcher Begründung man dir davon abrät.

Durch Vitamin B kann ich einen Studienplatz in einer Aktiengesellschaft bekommen, aber dual ist anstrengend oder?

Wenn du nicht voll hinter diesem dualen Studium stehst und sowohl Interesse als auch Talent in dem Bereich mitbringst kann ich dir davon nur abraten.

Ein sehr guter Freund von mir war vor 3 Jahren in der gleichen Situation wie du. Er wusste nicht wirklich was er machen wollte, hatte nur durchschnittliche schulische Leistungen und hat daraufhin ein paar Bewerbungen ins blaue geschrieben.

Nach den Vorstellungsgesprächen hatte er dann die Wahl zwischen Ausbildungen bei kleinen lokalen Unternehmen, Studiengängen die nicht wirklich sein Fall waren und einem dualen Studium bei einem sehr namenhaften Unternehmen die ihm das blaue vom Himmel für seine Karriere bei ihnen versprochen haben wenn er es schafft.

Er hat sich dann aufgrund der Perspektive für das duale Studium entschieden.

Kurzfassung: Er hatte eine 40-50 Stunden Woche, kaum Zeit zum lernen und war dann gezwungen seinen Schlaf zu rationalisieren um irgendwie die Prüfungen zu schaffen.

Fazit: Nach 4 Semestern ist er zusammengebrochen und war sowohl gesundheitlich als auch psychisch nicht mehr in der Lage das Studium fortzusetzen.

Gesundheitlich ist er wieder auf dem Damm aber noch mindestens für 2 Jahre wegen Burnout in psychologischer Behandlung was sein jetziges Studium auch nicht gerade leichter macht.

Es gibt bestimmt auch einige Arbeitgeber die einen weit mehr unterstützen aber ohne eine gewisse Begeisterung und auch Veranlagung sehe ich ein duales Studium als absolut kontraproduktiv bzw. gefährlich.

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Gast 11223344

macht euch doch nicht so viel arbeit wenn jemand zu faul ist zu suchen ;) mit infos zu dem thema wird man zugeschüttet von allen seiten

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macht euch doch nicht so viel arbeit wenn jemand zu faul ist zu suchen ;) mit infos zu dem thema wird man zugeschüttet von allen seiten

ich fand die beiträge klasse :-)

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Also ich wage zu bezweifeln, dass alle Leute, die Jura oder BWL studieren bzw. studiert hatten, sich wirklich für das Fach interessieren. Viele machen das auch nur mal wegen der Kohle, die sie sich aufgrund des Studiums erhoffen. Ich selbst kenne einige Beispiele von Leuten auf die das voll zutrifft.

Und, was auch zu bedenken ist: In jedem Job wird man mal was Langweiliges machen, das ist nun mal so. Aber ich hab die Erfahrung gemacht, man arbeitet sich ein, gewöhnt sich dran und je besser man sich mit der Materie auskennt, umso mehr interessiert sie einen auch dann. Versuch halt zu einem Profi deines Gebietes zu werden, ich bin mir sicher, dann interessiert dich auch die Materie.

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Hey falls das Thema noch aktuell ist: Du bist für mich so ein typischer Fall. Bruder Leichtfuß. Dir würde ich tatsächlich raten eine ganz normale AUSBILDUNG anzufangen. 2-3 Jahre. Irgendwas was dir am nächsten liegt. So sammelst du Erfahrungen, kannst vlt. was ausschließen was deine Interessen angeht, spürst wie es ist 40 Stunden die Woche zu arbeiten, und nebenbei verdienst du noch deine ca 500 € monatlich. Danach würde ich weiter gucken. Dann ist man älter, reifer , erfahrener, und weis wahrscheinlich EHER was man will.

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Ich interessiere mich eher für Fußballtransfers meines Lieblingsvereins, Musik, Party und Frauen...

Genau das hier hatte ich auch sofort für Dich im Kopf gehabt als ich Deinen Beitrag lies:

Dich interessieren Partys und Musik? Was spricht dann gegen Eventveranstallter,Eventkaufmann, Eventmanager usw.

Ich bin auch der Meinung, daß der Te in diese Richtung gehen sollte. Denke mal, das oder auch Bühnentechniker wären für ihn interessante Berufe, wo er drin aufgehen könnte.

Lieber Te,

bedenke bei Deiner Wahl, daß Du neben der Schlafenszeit die meiste Zeit Deines Lebens in ne Job verbringst. Darum ist es enorm wichtig sich einen Job zu suchen, welcher für einem selbst die Berufung ist. Sprich einen Beruf, welcher dir wirklich Spaß macht. Geld sollte dabei nicht an 1.Stelle stehen.

Mach Dein Hobby oder Deine Interessen zu Deinem Beruf und Du wirst fast immer gern Deinen Job erledigen.

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Würde dir dringend dazu raten, nach dem Abi ein Jahr lang etwas ganz anderes zu machen!

Spreche aus eigener Erfahrung! Habe 2011 mein Abi in Ba-Wü gemacht und wusste auch nicht so recht, was ich machen soll. Meine Eltern haben mir zu Medizin geraten. Habe dann beim DRK die Ausbildung zum Rettungssanitäter gemacht und im Rahmen eines freiwilligen sozialen Jahres im Rettungsdienst/Krankentransport gearbeitet. In 5 Wochen startet mein Soziologiestudium (soviel zum Thema Medizin) ;)

Möglichkeiten gibt es viele: FSJ, Auslandsjahr (Work and Travel, Au Pair,...), uvm.

In dieser Zeit wirst du dich besser kennen lernen und (so war es bei mir) schnell merken, in welche Richtung du später gehen willst!

Arbeiten wirst du später noch lange genug! Gönn dir das Jahr und geh deinen Weg!

Btw: anstrengen wirst du dich überall müssen! Geschenkt gibt es nichts!

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Durch Vitamin B kann ich einen Studienplatz in einer Aktiengesellschaft bekommen, aber dual ist anstrengend oder?

Da kann man sich einfach nur an den Kopf fassen

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Hi ich würde auch den Leuten zustimmen, die sagen, dass man im Zweifelsfalle etwas 'komplett anderes' machen soll. Wenn man sich nicht sicher ist, was man machen will ist es bestimmt nicht klug aus Verlegenheit irgend etwas zu studieren oder eine Ausbildung anzufangen. Das führt dann oft zu Abbrüchen. Wofür man sich letztlich entscheidet ist natürlich den persönlichen Interessen geschuldet. Eine Bekannte von mir hat beispielsweise nach dem Abi ein Gap Year eingelegt. Dabei verbringt man ein Jahr im Ausland und kann dort arbeiten, ein Praktikum machen oder einfach die Sprachkenntnisse vertiefen. Denkbar sind aber natürlich auch Praktika im Inland, oder man geht einfach ein Jahr lang jobben. Möglichkeiten und Alternativen zum direkten Studium gibt es wirklich viele.

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