Traumwelt vs. Realität

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Hi,

liege oftmals im Bett und stelle mir mein perfektes Leben vor (Karriere, Erfolg bei Frauen, Aussehen, und vieles mehr).

Mit diesem Bild vor Augen kann ich unglaublich viel leisten, ohne direkt einen Ausgleich zu benötigten, was für die Meisten

Menschen, zumindest schätze ich es so ein, nicht möglich wäre. So habe ich zum Beispiel die letzten 3 Monate jede Woche

fast immer um 50-60 h hart gearbeitet und auf der Karriereleiter einen weiten Sprung geschafft (Managementebene und ordentliche Gehaltssteigerung).

Für Partys, Freunde und HBs war aber kaum noch Zeit. Nun möchte ich die Stellung halten und mich wieder mehr meinem Aussehen/Freunden/Frauen widmen (Krafttraining, etc.).

Kurz:

Traumwelt und Fokussierung Pro:

Unglaubliche Motivationskraft und starke Fokussierung auf ein Ziel.

Es ist einfach genial seine Träume derart schnell zu verwirklichen und

genießt im Umfeld hohe Anerkennung und sticht aus der Menge hervor.

Traumwelt und Fokussierung Contra:

Man hat irgendwie ein unnatürliches und komplexeres Leben. Ich musste viele Einladungen

absagen, da keine Zeit. Generell hatte ich auch nicht mal Lust

zu Feiern o.ä. weil ich einfach noch nicht da angekommen war, wie ich

mich in meiner Vorstellung sehen möchte. Daher game ich aktuell auch keine

HBs mehr, da ich das erst wieder mit top Figur etc. machen möchte.

Durch diese extreme Fokussierung und Vorstellung fernab der Realität bleibt das reale Leben vl.

öfter auf der Strecke zumindest bis man wieder ein Ziel erreicht hat.

Eure Meinung?

Wie steht ihr dazu, sich immer derart stark auf ein Ziel zu fokussieren und sein perfektes Selbst in der Vorstellungskraft einer Traumwelt zu sehen?

Ist es vielleicht ein psychisches Problem? Ich stand damals eher selten im Mittelpunkt und erreiche

nun ein Ziel nach dem anderen und die anderen staunen nur. Aktuell vermisse ich nichts - habe aber

Angst, dass ich vl. mal rückblickend bereuen würde nicht mehr das Leben in vollen Zügen genossen zu

haben. Andere in meinem Alter Studieren, Reisen etc. und ich habe nun Personalverantwortung..., aber

dafür auch viele Möglichkeiten (Arbeitszeiteinteilung) und ohne die vielen Sorgen, die man mit weniger Geld hat.

bearbeitet von revir

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Du musst dich entscheiden was dir wichtiger ist. Weiter so zu leben, wie es war, oder etwas veraendern und Ziele erreichen.

Generell hatte ich auch nicht mal Lust

zu Feiern o.ä. weil ich einfach noch nicht da angekommen war, wie ich

mich in meiner Vorstellung sehen möchte. Daher game ich aktuell auch keine

HBs mehr, da ich das erst wieder mit top Figur etc. machen möchte.

So aehnlich geht es bei mir auch. Aber mir faellt die entscheidung leichter, denn im Moment ist mein Leben nicht gerade perfekt, wenig Erfolge, nicht gerade der beste Umfeld mit den Menschen, habe auch lange darueber gejammert. Ich hab beschlossen etwas zu machen, um das alles zu aendern, und auch so zu sagen eine "Traumwelt" zu erreichen. Es ist nicht leicht diese Welt zu erreichen, aber man muss immer weitermachen und es erriechen, egal wie schwer es ist.

habe aber

Angst, dass ich vl. mal rückblickend bereuen würde nicht mehr das Leben in vollen Zügen genossen zu

haben

Du sollst so nicht denken. Man sollte nichts bereuen, was man im Leben gemacht hat. Jeder macht mal Fehler, doch das Leben geht immer weiter, wozu in schlechten Erinnerungen schweben? Und ueberhaupt, man kann doch nicht das ganze Leben Tag ein Tag aus leben, man muss sich doch irgendwie weiterentwickeln koennen, und hier hast du deine Chance, eine Vision und die Moeglichkeit das zu erriechen. Halte daran fest!

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Hi,

ich werde wohl auch erst mal weiter hart an mir arbeiten, aber versuchen meine Freunde weniger zu vernachlässigen. Ich habe das damals einmal gemacht und dadurch wahrscheinlich einige gute Freunde etwas aus den Augen verloren (Sie dachten wahrscheinlich ich wollte nichts mehr mit ihnen zu tun haben). Es ist schwer wirklich gute Freunde zu finden und die aktuellen möchte ich deswegen nicht verlieren.

Aber du hast natürlich Recht, ich möchte nicht im aktuellen Zustand verharren. Man muss aber wahrscheinlich stark darauf achten, dass irgendwann nur zu serh als Entschuldigung für irgendwas zu nutzen. Denn bekanntlich ist der Mensch ja nie mit sich zufrieden.

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