Wie ein Jahr sinnvoll nutzen?

11 Beiträge in diesem Thema

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Befinde mich gerade in folgender Situation:

Fachhochschulreife ist in 2 Wochen in der Tasche.

Ich könnte jetzt entweder im Wintersemester anfangen an ner belanglosen FH zu studieren, oder ein Jahr zu warten und probieren einen internationalen Studiengang zu ergattern.

Da ich von meiner Persönlichkeit so einer bin, der am liebsten alles schön hintereinander macht und mit Zwischenräumen eigentlich nichts anfangen kann, würde es mir schwer fallen jetzt noch ein Jahr einfach so zu überbrücken.

Natürlich könnte ich meine Zeit sinnvoll nutzen, doch ich wüsste jetzt auf die schnelle auch nicht genau wie.

Hättet ihr vielleicht Ideen was in diesem Jahr am sinnvollsten wäre?

Ich habe schon an ein FSJ im Ausland gedacht, da würde mir natürlich Auslandserfahrung, soziales Engagement und sprachliche Entwicklung bringen.

Leider habe ich in dem Bereich noch keinerlei Erfahrung und das wäre jetzt so "spontan" schon ein enormer Schritt, vor allem weil ich halt schon so darauf fokussiert war, im WS12/13 anzufangen.

Gruß,

pick a lot

bearbeitet von Sir Pick-A-Lot

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Und was spricht gegen einen 'enormen', spontanen Schritt? Alternativ gibt es noch Au Pair, Work & Travel und FÖJ/FSJ in Deutschland.

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Da fallen mir tausende sinnvolle Sachen ein die machen könntest:

- eine Sprache lernen

- ein Instrument lernen

- eine lange Reise machen

- Eine Weiterbildung

- Ein Praktikum

- Viel Sport

- Viel lesen, neue Dinge lernen

- ...

Mal ganz zu schweigen von den vielen Dingen die weniger sinnvoll, aber umso süßer sind:

- einfach mal eine Zeit lang das Leben langsam angehen

- viel feiern

- ...

Da ich selber wenig privat Zeit habe, beneide ich dich um deine Situation. Mach was draus!

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- viele kleine Praktika, um zu sehen, was dir Freude bereitet --> Motivation finden

- zwei Monate in verschiedenen Ländern leben (England, Frankreich, Spanien, Italien etc.) --> Selbstständigkeit+Sprache

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Und was spricht gegen einen 'enormen', spontanen Schritt? Alternativ gibt es noch Au Pair, Work & Travel und FÖJ/FSJ in Deutschland.

Nunja theoretisch nichts, und da es für mich auf jeden fall eine Möglichkeit darstellt, möchte ich auch intensiv darüber nachdenken. Ich muss in den nächsten Wochen einfach herausfinden was für mich sinnvoller wäre. Beides hätte halt krasse vor- und nachteile.

Au Pair hat meine Schwester auch schon gemacht, und auch wenn ich gut mit Menschen und Kindern umgehen kann wäre so ne Art Babysitter eher nichts für mich. Work&Travel kommt definitiv nicht in Frage, dafür habe ich erstens zu wenig Kohle und zweitens finde ich das etwas langweilig, das machen bei uns wirklich nur die die mal ins Ausland wollen aber keinen Plan haben was sie machen sollen. FSJ/FÖJ in DE wäre natürlich auch ne Möglichkeit, wobei ich wenn dann doch schon gerne ins Ausland gehen würde, allein schon wegen der Auslandserfahrung und der Sprachentwicklung, die mir fürs Studium nächstes Jahr auf jeden fall sehr nützen würde.

Man braucht keine Erfahrung, um sich sozial zu engagieren.

das ist richtig, damit habe ich direkt auch kein Problem. Aber das mir sowas wie Auslands-FSJ auf einmal als reale Möglichkeit vor Augen steht hat mich etwas überfordert :D ging halt alles ziemlich schnell gerade

Da fallen mir tausende sinnvolle Sachen ein die machen könntest:

- eine Sprache lernen

- ein Instrument lernen

- eine lange Reise machen

- Eine Weiterbildung

- Ein Praktikum

- Viel Sport

- Viel lesen, neue Dinge lernen

- ...

Mal ganz zu schweigen von den vielen Dingen die weniger sinnvoll, aber umso süßer sind:

- einfach mal eine Zeit lang das Leben langsam angehen

- viel feiern

- ...

Da ich selber wenig privat Zeit habe, beneide ich dich um deine Situation. Mach was draus!

Mein Englisch werde ich bis nächstes Jahr mehr ausfeilen wie in meiner gesamten Schulzeit, egal ob mit oder ohne Auslandsaufenthalt ^^

Hobbys werde ich mich natürlich auch widmen, wobei ich dort schon immer ziemlich investiert hab (3 Instrumente, mindestens 3 mal die Woche sport usw.)

Für Reisen fehlt mir auf jeden fall die Kohle. Ich bin gerade am sparen und möchte halt schon gerne etwas machen was für meine späteren Bewerbungen positiv aussieht.

Werde meine Zeit die ich habe auf jeden fall zur selbstständigen Weiterbildung durch lesen usw. nutzen, keine Frage.

- viele kleine Praktika, um zu sehen, was dir Freude bereitet --> Motivation finden

- zwei Monate in verschiedenen Ländern leben (England, Frankreich, Spanien, Italien etc.) --> Selbstständigkeit+Sprache

Also beruflich weiß ich eigentlich schon ziemlich was ich machen möchte, ich weiß daher schon wirklich was mir Spaß macht usw. Suche halt eigentlich nur was, was mich weiterbringt in Sachen Engagement.

Die Idee mit den Ländern wär natürlich hammer. Habe nen Kumpel der letztes Jahr durch halb Europa Backpacker gespielt hat, war schon krass wie der sich mit kaum Kohle in der Tasche von Land zu Land geschlagen hat.

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Hättet ihr vielleicht Ideen was in diesem Jahr am sinnvollsten wäre?

Um hier eine sinnvolle Antwort zu geben wären ein paar Informationen nicht schlecht.

1. was willst du studieren?

2. was könntest du jetzt studieren?

aus 1. und 2. kannst du Rückschlüsse ziehen ob du dir eventuell bestandene Prüfungen im neuen Studium anrechnen lassen kannst.

3. Bist du so diszipliniert, dass du nach einem Jahr ohne prüfungsorientiertes lernen vom ersten Semester an volle 100% geben kannst?

Ich habe in den ersten paar Semestern des Studiums sehr viel dazugelernt und wenn ich nach 2 Semestern nochmal ein ähnliches Studium von vorne angefangen hätte bin ich mir sehr sicher, dass sich das äußerst positiv auf meine Noten ausgewirkt hätte.

Allgemein:

- Praktikas in der Branche wo du später mal hin willst und schauen ob das wirklich das ist was du dir darunter vorstellst

- Auslandserfahrung, Sprachen lernen

- zusätzliche für dein späteres Berufsfeld gefragte Zusatzqualifikationen sammeln z.B. programmieren usw.

- siehe Beiträge von den anderen

bearbeitet von Raxxor

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Hättet ihr vielleicht Ideen was in diesem Jahr am sinnvollsten wäre?

Um hier eine sinnvolle Antwort zu geben wären ein paar Informationen nicht schlecht.

1. was willst du studieren?

2. was könntest du jetzt studieren?

aus 1. und 2. kannst du Rückschlüsse ziehen ob du dir eventuell bestandene Prüfungen im neuen Studium anrechnen lassen kannst.

3. Bist du so diszipliniert, dass du nach einem Jahr ohne prüfungsorientiertes lernen vom ersten Semester an volle 100% geben kannst?

Ich habe in den ersten paar Semestern des Studiums sehr viel dazugelernt und wenn ich nach 2 Semestern nochmal ein ähnliches Studium von vorne angefangen hätte bin ich mir sehr sicher, dass sich das äußerst positiv auf meine Noten ausgewirkt hätte.

Allgemein:

- Praktikas in der Branche wo du später mal hin willst und schauen ob das wirklich das ist was du dir darunter vorstellst

- Auslandserfahrung, Sprachen lernen

- zusätzliche für dein späteres Berufsfeld gefragte Zusatzqualifikationen sammeln z.B. programmieren usw.

- siehe Beiträge von den anderen

Also mein Abschluss wird Fachhochschulreife sein (Wirtschaft, nc von 1,8 wahrscheinlich).

Ich möchte gerne in den wirtschaftlichen Bereich, trockenes Bwl Studium an einer normalen FH allerdings vermeiden. Würde mich für Marketing- und Wirtschaftspsychologie Studiengänge bewerben, das wären halt dann die FH's "ohne jeglichen Ruf" sag ich jetzt mal.

In einem Jahr hätte ich dagegen die Möglichkeit für internationale Studiengänge zu bewerben. Da gäbe es zur zeit 2 zur Auswahl. Pro: Besserer Ruf, viel Auslandsaufenthalte, also gleichzeitig auch mehrsprachig, bei dem einen Doppelabschluss etc.

Ich denke ich würde die Disziplin in einem Jahr locker aufbringen. Würde mich jetzt auf jeden Fall ein Jahr optimal auf die Tests vorbereiten für die Studiengänge.

Habe auch schon überlegt vielleicht einfach jetzt erst ein Studium einfach anzufangen und dann im nächsten Jahr zu wechseln, das wäre aber mächtig kompliziert. Erstens würde man mich beim Gespräch fragen wieso ich nicht gleich ein Jahr gewartet habe sozusagen, dann mit Bafög, Umzug wieder alles blöd, und natürlich hätte ich dann noch keine Auslandserfahrung/Praktika die ich vorzeigen könnte.

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Sprachen lernen ohne Auslandsaufenthalt empfinde ich als Zeitverschwendung.

3 Monate in einem Land sind effizienter, spaßiger und lehrreicher als 1 Jahr zuhause büffeln

Mein verstehendes und sprechendes Französisch ist in 5 Monaten mit ~4h pro Woche mit französischen Kommilitonen besser als nach 5 Jahren Unterricht in der Schule.

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Deshalb wäre ein Auslandsaufenthalt schon wirklich vorteilhaft in der Zeit.

Ich denke aber das größte problem dabei wird sein, noch etwas bis zum nächsten Jahr zu bekommen oder ?

Ich meine, dafür muss man sich ja auch schon früher bewerben :unsure:

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Du musst ja nicht in ein Programm.

Communities suchen, in denen Zimmer/Wohnungen für Globetrotter angeboten werden und dich mit denen zwecks Unterkunft kurzschließen.

Entweder bis dahin fleißig sparen, Geld leihen oder dort arbeiten. 2 Monate kosten nicht die Welt.

Sport, Zusatzqualis etc. kannst du auch dort lernen.

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