Ehe retten / Streits und fast kein Sex mehr

135 Beiträge in diesem Thema

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Gast serendipity

dass da noch ne zweieinhalbjährige rumspringt, ist euch doch scheißegal.

Meine war auch so alt, als ich damals die Notbremse zog. Und weil du einfach nicht wissen kannst was mir egal ist und was nicht (und es offensichtlich auch nicht wissen willst) bitte ich um Ruhe auf den billigen Plätzen.

das wiederum erklärt einiges. aber es ist schön, wie du wieder demonstrierst was ich hier kritisiere. immerhin hast du dich zu einem sehr allgemein gehaltenen, aber konstruktiven beitrag hinreißen lassen. aber darauf muss natürlich gleich wieder der selbstherrliche nachtritt folgen.

letztendlich sind solche threads nur ne arena, in der selbstdarstellung betrieben wird. wer sich nicht bei den claqueuren einreiht, soll gefälligst draußen bleiben. aber leider gehts hier um schicksale und nicht nur darum wer am schönsten mit worten onanieren kann. wie gesagt, ihr könnt eure bedürfnisse ja gerne ausleben, aber spart's euch doch einfach, das auf dem rücken anderer zu tun, die nun wirklich gerade andere sorgen haben, als euch für eure "diskussionskultur" beifall zu spenden.

schau's dir doch an: der thread hat fünf seiten und nach nicht mal der hälfte haben's die üblichen verdächtigen mal wieder geschafft, das ding zu kapern und für ihre belange auszunutzen. thread tot, keine lösungsansätze für den te, aber ein paar gestalten können sich mal wieder gegenseitig auf die schulter klopfen. und das hat seit einiger zeit methode hier im forum. find ich scheiße.

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das wiederum erklärt einiges. aber es ist schön, wie du wieder demonstrierst was ich hier kritisiere. immerhin hast du dich zu einem sehr allgemein gehaltenen, aber konstruktiven beitrag hinreißen lassen.

Vielleicht erinnerst du die Mitlesenden nochmal an deinen konstruktiven Beitrag ...

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Die Situation des TEs ist zumindest nicht völlig hoffnungslos. Er schreibt:

seit ca. 3 Jahren haben wir GV nur noch extrem selten (seit Geburt unseres Kindes 10 mal in 2,5 Jahren )

Alle paar Monate Sex, das klingt gar nicht sooooo schlecht. Ein bisschen Substanz ist noch vorhanden, darauf kann man aufbauen. Anders gesagt: wenn ich damals (in vergleichbarer Situation) so viel Sex gehabt hätte wie der TE, hätte ich noch weiter versucht zu reanimieren.

bearbeitet von obiman

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Gast serendipity

mein konstruktiver beitrag ist, dass ich zu genau solchen mal auffordere. schau mal, du hast gerade deutlich gemacht, dass du durchaus in der lage bist zur hilfestellung: du kennst die situation aus eigener erfahrung und du scheinst in der lage zu sein, nicht nur die lösung, die du gewählt hast, als einzig mögliche wahrzunehmen. zudem kennst du dich mit pu aus. warum nutzt du das nicht, sondern gibst ratschläge zum internationalen heiratsmarkt? ich kapiers nicht.

ich halte mich insofern zurück, da ich noch nie in einer solchen situation mit kind und "echtem" eigentum gesteckt habe. zudem hab ich den thread jetzt erst wahrgenommen. ich glaube auch nicht, dass hier noch viel bei rumkommt, aber das liegt nunmal in erster linie an der art und weise, wie hier die threads eben abgewürgt werden für die eigene profilierung einiger user.

ich sage ja noch nicht einmal, dass eure themen unwichtig und nicht diskussionswürdig sind, aber dann macht das doch bitte auf einer eigenen spielwiese.

ich verstehe nicht was daran nicht zu verstehen ist, es sei denn, es geht wieder nur um egopflege und "gewinnen". wenn dem so ist, schenk ich dir den pokal gerne, denn darum gehts mir nun gar nicht. so, ich geh jetzt mal eis essen.

(und da ich gerade bei deiner location: the deep south lese... ist das hier etwa wieder nur der ewige kampf schwaben gegen baden? dann geh ich mich jetzt mal in die badische gelassenheit verabschieden und lass mich von der sonne verwöhnen.)

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Hm, hab mich gefragt, ob ich was dazu einbringen will, denn hier wird gerade nur Negatives produziert und das auch noch gegenseitig zerrissen statt einfach mal gedankliche Ansätze nebeneinander zu legen, aus verschiedenen Sichten zu profitieren und so von einander zu lernen. Um das Bild aufzugreifen, für jeden ist Grün etwas anderes. Jedem hilft etwas anderes.

Zum Frauenbild: Es gibt viele Frauen, die eine Auszeit aus dem Büro für ein bis zwei Jahre geniessen und sich dann zurück sehnen. Hat man kein interessantes Berufsleben, keine Selbstverwirklichung dort, geht man vielleicht im klassischen Bild der Hausfrau tatsächlich auf. Wobei ich das heute kaum bemerke. Pippi Langstrumpf hat den Alltag gut dargestellt. Menschen sind verschieden, in dem, was ihnen da Spaß macht.

Zum hoch - oder gleiche Ebene Heiraten: Frage an die Männer- hattest Du schon eine Partnerin, die gleich viel oder mehr verdiente als Du? Kamst Du damit klar? Ich hatte zwei Beziehungen wo ich tendenziell bzw. einmal deutlich mehr verdient habe als mein Partner und mir das auch nicht wichtig war. Meine Männer hatten damit ein Problem, das zeigte sich immer und immer wieder. Dazu kamen immer wieder "Abwertungen" wie ich mein Geld verdiene. Oder ein Ausgleichsversuch auf andere Weise.

Mir ist wichtig, dass jemand finanziell unabhängig ist und vor allen Dingen mit seinem Beruf angenehmes verbindet, weil er sonst regelmäßig gefrustet ist. Meine Erkenntnis? Ich gönnen jedem Mann, gerne mehr als ich zu verdienen und bediene dann auch gern das Klischee. Weil ich eben weiß wie schwer Männer sich in meiner Realität damit tun, es anders auszuhalten.

@ TE

Das Verhältnis Deiner Frau zu ihrer Mutter wird ihr sehr wichtig sein, gerade, weil ihr Vater sie nicht gestützt hat als sie klein war, sondern mit seiner Sucht sicher viel zerstört hat. Zu Dir als Mann hat sie offenbar auf der Ebene aber keinen Knacks, sehr gut. Insofern hilft es Dir vielleicht zu verstehen wie wichtig dieser Mensch für sie ist. All ihre Bindungen zu anderen Frauen zeigen wie wichtig Deiner Frau die menschliche Ebene ist. Die fordert sie von Dir auch ein, was ich so lese.

Zum Verständnis- das viele Arbeiten von Dir, ist das notwendig aus Deinem Beruf heraus (dann war das doch früher auch schon so und sie kannte das doch?) oder hat sich das bei Dir zunehmend eingebürgert. Oder kommt das durch Deine nebenher Selbstständigkeit, die Du erwähnt hast?

Wenn ich es recht lese, gehen all ihre Wünsche und Bedürfnisse, die Deine Frau äussert, auf einen erhöhten Zeit- und Energieeinsatz für Dich zurück.

Ein Haus bindet viel Zeit und Geld. Es muss auch finanziert werden. Wieso also ein Haus? Wolltet ihr beide das und ward euch über die Konsequenzen klar?

Ansonsten verweigert ihr euch beide die Anerkennung gegenseitig für das, was ihr tut. Lobt ihr euch beide und sagt gegenseitig dem anderen, wie gut er was wuppt? Sprich, wie ist die Atmosphäre im Haus?

Dir fehlt dann noch der Sex, der zumindest noch nicht ganz tot ist. Du willst sie noch und sie muss erst mal wieder ihre Gefühle für Dich spüren bis sie es wieder will, kann das so sein oder hast Du sonst noch Rückschlüsse darauf, was sie sich wünscht? Die Erkrankung alleine ist nicht verantwortlich dafür. Sie ist satt und Du hungrig. Ist die Frage wie sie wieder hungrig wird.

Eine Beziehung läuft rund, wenn beide das Gefühl haben in ihren Bedürfnisse gesehen zu werden und diese erfüllt zu bekommen. Wenn man seinem Partner dessen Bedürfnisse erfüllt wird sich unter Garantie etwas ändern. Vom Himmel fällt das aber nicht ;-)

Willst Du etwas reißen oder nicht? Das ist die Frage.

bearbeitet von Keltica

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Zum hoch - oder gleiche Ebene Heiraten: Frage an die Männer- hattest Du schon eine Partnerin, die gleich viel oder mehr verdiente als Du? Kamst Du damit klar? Ich hatte zwei Beziehungen wo ich tendenziell bzw. einmal deutlich mehr verdient habe als mein Partner und mir das auch nicht wichtig war. Meine Männer hatten damit ein Problem, das zeigte sich immer und immer wieder. Dazu kamen immer wieder "Abwertungen" wie ich mein Geld verdiene.

Meist wurde ich von den Besserverdienerinnnen im Vorfeld schon ausgesiebt, so dass es gar nicht so weit kam. Aber ich hatte (als ich noch arm war) über die Jahre immerhin zwei Beziehungen dieser Art und es waren jeweils immer die Frauen, die daran zu nagen hatten. Es hat leider oft zu schwierigen Diskussionen geführt, wo sie ihren Unmut darüber äußerten in der Beziehung die finanzielle Hauptlast zu tragen.

Mein Fazit: solche Konstellationen sind leider nicht zu empfehlen. Hypergamie ist einfach zu tief verankert, als dass die Frauenemanzipation innerhalb von 2 Generationen bis runter ins Reptiliengehirn vordringen könnte. Das Argument, in 10 Jahren verdient er möglicherweise das Doppelte wie ich und dann kehrt sich die jetzige Situation um zieht nicht, weil Frauen solche rationalen Zukunftserwartungen extrem stark diskontieren. Was für sie zählt ist wo Mann jetzt steht, alles andere ist abstrakte Hypothese.

bearbeitet von obiman

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herrgott nochmal, ist das ne peinliche veranstaltung hier. der te ist verzweifelt, bittet ausdrücklich um tipps wie er mit seiner frau seine ehe retten kann und ihr habt nix besseres zu tun als mal wieder euer junggesellenmodell mit harem aus der dritten welt anzupreisen. dass da noch ne zweieinhalbjährige rumspringt, ist euch doch scheißegal. (...)

Du brauchst nicht wie eine AFC-Pussy reagieren, nur weil Dir das OT neben den durchaus gegeben Ratschlägen nicht passt.

1) Von "Haremsbildung" oder davon Frauen wie in "Dritteweltländern" zu behandeln redet hier niemand.

2) Ob das Kind von einer zwanghaft aufrechterhaltenen Beziehung (warum eigentlich nochmal?) nicht noch viel mehr Schaden davonträgt wäre im Einzelfall zu prüfen...als Pauschalargument für die Aufrechterhaltung einer "eheähnlichen Gemeinschaft" oder wie man ein solches Zusammenleben sonst nennen sollte taugt das Kind jedenfalls nicht.

könnt ihr nicht einfach euch nen thread aufmachen, indem ihr euer lieblingsthema auf zweihundertdrölf seiten diskutiert? dann müsst ihr eure sichtweise auch nicht zu den unpassendsten themen immer wieder anbringen und alles zuspammen. denn das was ihr hier immer wieder macht, ist nix anderes als trollen, spammen und flamen.

Inhaltich falsche Aussage.

Von "klärenden Gesprächen" über "sanften" oder auch "ehrlich-direkten" Beziehungsabbruch (und anderen Aussagen/Erfahrungen) sind im Thread zahlreiche Meinungen vertreten - nachzulesen auf den vorherigen Seiten.

der te hat ja anscheinend kapiert, dass er hier keine konstruktive hilfe erwarten kann. schade... für ihn.

Dass dem TE sehr vieles von dem was er hört garnicht gefallen wird, sogar wie ein massiver Schock wirken muss...natürlich.

Dass hier keine konstruktive Hilfe gegeben wird ... natürlich nicht.

___________

Ansonsten verweigert ihr euch beide die Anerkennung gegenseitig für das, was ihr tut. Lobt ihr euch beide und sagt gegenseitig dem anderen, wie gut er was wuppt? Sprich, wie ist die Atmosphäre im Haus?

Dir fehlt dann noch der Sex, der zumindest noch nicht ganz tot ist. Du willst sie noch und sie muss erst mal wieder ihre Gefühle für Dich spüren bis sie es wieder will, kann das so sein oder hast Du sonst noch Rückschlüsse darauf, was sie sich wünscht? Die Erkrankung alleine ist nicht verantwortlich dafür. Sie ist satt und Du hungrig. Ist die Frage wie sie wieder hungrig wird.

Kann mich da nur wiederholen - das Thema "Sex" würde ich dem TE raten erstmal komplett abzuschreiben bzw. (wenn es denn gerade jetzt unbedingt sein muss) auszulagern. Und zwar weit, weit weg. Verwicklungen im Nahbereich wären nun wirklich das letzte Tröpflein für ein übervolles Fass.

Vorher müsste überhaupt erstmal eine Kommunikationssituation hergestellt werden, die es dem TE und seiner "Frau" ermöglicht über Sachfragen zu sprechen statt sinnlose/negative Emotionen auszutauschen:

  • "Anerkennung geben" (auch wenn der andere nicht darauf reagiert) ist sicher ein geeignetes Mittel dazu.
  • Genauso "Freiraum geben", etwa durch temporäre Übernahme zusätzlicher Aktivitäten zu Hause bei gleichzeitigem Runterfahren von Arbeit & Geldbeschaffung & Abwesenheit vom Haus. So würde der TE zeigen, dass er sie/die Beziehung/das Kind/whatever wertschätzt und die Wahrscheinlichkeit für positive Kommunikation steigern.
  • Mehr auf Ich-Botschaften zurückgreifen, keine Vorwürfe - der Klassiker halt (was natürlich in den konkreten Situationen sehr schwer ist)
  • Diskussion/Gerede über die Gesundheitsstatus der Frau komplett einstellen, entsprechende Äusserungen nur bestätigtend "mithören"/zuhören aber keinerlei wertenden oder sachorientierten Aussagen dazu machen (egal wie schwer es fällt) - wenn überhaupt Gefühlsebene ansprechen im Sinne von Empathie, Signale senden die ausdrücken dass man mitfühlend zuhört.
  • Thema Sex wie gesagt komplett aus dem Gehirn streichen, asexuelles kuscheln aber bei Initiierung durch sie mitmachen. (siehe Thread "Beta-Blocker")
  • Sich verstärkt mit dem Wohlbefinden (auf allen Ebenen) des Kindes auseinandersetzen (wieder: entsprechendes Signal an w)

Alles an weiterer finanzieller Investition/Verschuldung sofort kappen/deckeln!

Persönlich würde ich dem TE noch raten, schonmal vorbereitend alles an Vermögen was sich diskret rausziehen lässt "staatssicher"/ in Bar "unterzubringen"... und dazu die Klappe zu halten.

Das gleiche gilt für wichtige Papiere/Dokumente, Besitzurkunden, Wagenpapiere, PINs usw. usw. Und damit ist nicht das auf den eigenen Namen angemeldete Bankschließfach gemeint oder ähnlicher naiver Unfug. Wer jetzt keinen echten guten Freund hat, für den ist guter Rat teuer...

Kurzversion: Da sein und brav & lieb und unterstützend sein, hoffen dass die Frau nicht innerlich eh schon alles entschieden hat und jetzt der bittere Becher noch bis zur Neige eingetrichert wird / das Drama zuende aufgeführt wird.(Was halt leider extrem wahrscheinlich ist, die Fälle ähnlen sich oft sehr stark...)

Mit PU-Alpha & Co. ist meiner Meinung nach für den TE absolut nix zu holen, weil er halt eh unterm Fallbeil lebt und das wissen beide Beteiligte auch ganz genau.

bearbeitet von Vierviersieben

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Zum hoch - oder gleiche Ebene Heiraten: Frage an die Männer- hattest Du schon eine Partnerin, die gleich viel oder mehr verdiente als Du? Kamst Du damit klar? Ich hatte zwei Beziehungen wo ich tendenziell bzw. einmal deutlich mehr verdient habe als mein Partner und mir das auch nicht wichtig war. Meine Männer hatten damit ein Problem, das zeigte sich immer und immer wieder. Dazu kamen immer wieder "Abwertungen" wie ich mein Geld verdiene.

Meist wurde ich von den Besserverdienerinnnen im Vorfeld schon ausgesiebt, so dass es gar nicht so weit kam. Aber ich hatte (als ich noch arm war) über die Jahre immerhin zwei Beziehungen dieser Art und es waren jeweils immer die Frauen, die daran zu nagen hatten. Es hat leider oft zu schwierigen Diskussionen geführt, wo sie ihren Unmut darüber äußerten in der Beziehung die finanzielle Hauptlast zu tragen.

Mein Fazit: solche Konstellationen sind leider nicht zu empfehlen. Hypergamie ist einfach zu tief verankert, als dass die Frauenemanzipation innerhalb von 2 Generationen bis runter ins Reptiliengehirn vordringen könnte. Das Argument, in 10 Jahren verdient er möglicherweise das Doppelte wie ich und dann kehrt sich die jetzige Situation um zieht nicht, weil Frauen solche rationalen Zukunftserwartungen extrem stark diskontieren. Was für sie zählt ist wo Mann jetzt steht, alles andere ist abstrakte Hypothese.

Deine persönlichen Erfahrungen in allen Ehren, aber warum spüre ich da so eine Arroganz in Deinen Worten?

Im Ergebnis bin ich bei Dir, dass es problematisch ist.

Was ich sehr unschön finde, ist, Deine Aussage wie Frauen so sind. Wie meine persönlichen Zukunftserwartungen so sind weißt Du nicht und gefragt hast Du auch nicht. Soll ich Dich jetzt auch auf die billigen Plätze verweisen ;-) ? In einem Punkt gebe ich Dir recht- für mich zählt, wo Mann jetzt steht und jemand mit ausgeprägtem LB, angeknackstem Inner Game und Hang zur Allwissenheit, das ist bedenklich anzusiedeln :-p .

bearbeitet von Keltica

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Ich kann Pippis Meinung aus Frauensicht nachvollziehen.

Für mich persönlich hat ne Frau mit Mann auf der Arbeit, etwas arbeiten und viel Freizeit aber den Urlaubsjackpot for Life gewonnen :)

Das was ich bisher an "Arbeit" sah welche die Frauen tagsüber mit ihren Kindern hatten war en Witz. Ausserdem spielt sichs auf ner Wiese

beim Eis essen doch ganz gut mit den Kindern.

Wenn das alles so total toll ist :air_kiss: , alles so total toll easy going ist :angel:, alles so total blümchenrosa wunderschön :wub:,

WARUM SETZE ICH DAS DANN NICHT EINFACH FÜR MEIN EIGENES LEBEN UM?

Nö geht ja nicht, ich würde mich damit ja selber meiner Chance berauben hier meine Nörgelei --> Drama zum Besten geben zu können.

bearbeitet von EndlessPerdition
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Für die Diskussion zwischen Keltica und Obimann gibt es eine ganz einfache Lösung:

Jeder der beiden tut einfach, was er/sie für richtig hält.

Im Endeffekt sehe ich das ganze zwar zu 100% wie Obimann, aber niemand wird hier die konkrete Lebenserfahrung anderer Menschen durch "Worte im Internet" ändern.

Ist auch garkein "muss", dass man sich einig wird - jeder wird für sich sehen wo er/sie in zehn/zwanzig Jahren steht.

Real life regelt das glücklicherweise schon ganz automatisch.

bearbeitet von Vierviersieben

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@ vierviersieben

Du, da muss man doch nichts lösen, Obi und ich haben jeder unsere Erfahrungen gemacht und ich finde auch richtig, seine Beobachtungen und Rückschlüsse darzulegen. Die kann man nebeneinander legen. Im Kontext bleibt aber offenbar die Feststellung es kann, es muss aber nicht, zu Problemen führen. Ich kenne auch Paare, die das gut leben können, es ist also möglich. Darum mag ich Pauschalisierungen eben nicht so gern.

In unserer Gesellschaft sind immer noch viele fixe Ideen im Kopf. Auch, dass Männer nicht Kinder gut aufziehen können und das ist natürlich Quatsch. Solange das aber weiterhin so propagiert wird, Vorurteile zementiert werden und nicht über das gesprochen wird, das sich so ungut anfühlt, sind Lösungen weit entfernt. Ich denke, das wäre ein Ort, wo man sich gegenseitig bereichern kann und nicht sich das Wasser abgräbt. Du kannst im Internet alles sein, was Du willst. Also, warum kein mitfühlender Mensch, der andere respektieren kann in ihrer Erfahrung.

Mir hat ein Kumpel gesagt, er will keine Frau mehr, die mehr verdient als er. Die letzten wollten immer Urlaube machen, die er nicht bezahlen kann. Teuer essen gehen und so. Er dann einen Kredit aufgenommen, um mit seiner Ex- LTR verreisen zu können. Das will er nicht mehr und ich kann ihn verstehen- das kann, muss aber nicht, zu einem Problem werden. Ich kenne ja auch andere Beispiele und möchte niemandem den Mut nehmen, seine eigenen Erfahrungen zu machen, sonst wird sich nie was ändern können.

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In unserer Gesellschaft sind immer noch viele fixe Ideen im Kopf. Auch, dass Männer nicht Kinder gut aufziehen können und das ist natürlich Quatsch. Solange das aber weiterhin so propagiert wird, Vorurteile zementiert werden und nicht über das gesprochen wird, das sich so ungut anfühlt, sind Lösungen weit entfernt.

Leider bestätigen die momentanen demographscihen Vorgänge (soweit sie rational erfassbar und damit gültige Argumente für allgemeine Aussagen sein können) sehr viele 'Vorurteile'. Und die stimmen interessanterweise mit meinen privaten Erfahrungen überein - nicht umgekehrt.

Natürlich trifft das für beide Geschlechter zu.

Die einfache Lösung, die klar zu verortenden Ursachen (Gesetzgebung, Medieneinsatz, gesellschafltiche Leitbilder) einfach abzuschaffen scheint den wenigsten zu gefallen.

Entsprechend werden die Lösungen privat & individuell gefunden.

Ich kenne ja auch andere Beispiele und möchte niemandem den Mut nehmen, seine eigenen Erfahrungen zu machen, sonst wird sich nie was ändern können.

Meine Perspektive ist die, den Schaden für den TE zu minimieren und möglichst viele Optionen offen zu halten. Das ist natürlich parteiisch und ich bin auch parteiisch.

Leider wird Mut allein gegen Kräfte ausserhalb seiner Kontrolle nichts ausrichten.

Frames, Mindsets und Techniken des sozialen Managments (=PU) only carry so far. Das Jugendamt oder den Scheidungsrichter interessiert nämlich der krasseste Superframe/Sprachtrick einfach mal null.

Und wenn die entsprechenden Institutionen einmal aktiviert sind läuft ein gut geölte Maschine ab - aus der Knochenmühle kommt ein (zu 99% nicht vorbereiteter & nicht mit grauen Maßnahmen agierender) "Mann mit Haus, Kredit und Kind" ganz einfach als kleiner, feiner Knochenstaub wieder raus. Vom emotionalen garnicht zu reden.

Entsprechend liegt es aus meiner Sicht für den TE nahe:

1) die Frau zu "befrienden" und überhaupt erstmal eine normale Kommunikation (so wie SIE sich das vorstellt! Was er will ist gerade völlig nebensächlich) und eine halbwegs entspannte Atmossphäre sicherzustellen.

2) Nebenaspekt: Für den Fall der Fälle (der leider wahrscheinlich ist) schützen was jetzt noch geht.

Erst kommt das "Fressen" (=Überleben=existieren auf einem angemessenen Niveau) dann die "Moral" (Wünsche, Vorstellungen, "oh-hilfe-meine-frau-gibt-mir-kein-sex").

So sehe ich das - denn ohne diese Basis wird er weder für sein Kind, eventuell seine Ehefrau oder für zukünftige Bindungen überhaupt die Grundlagen haben.

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Entsprechend liegt es aus meiner Sicht für den TE nahe:

1) die Frau zu "befrienden" und überhaupt erstmal eine normale Kommunikation (so wie SIE sich das vorstellt! Was er will ist gerade völlig nebensächlich) und eine halbwegs entspannte Atmossphäre sicherzustellen.

2) Nebenaspekt: Für den Fall der Fälle (der leider wahrscheinlich ist) schützen was jetzt noch geht.

Erst kommt das "Fressen" (=Überleben=existieren auf einem angemessenen Niveau) dann die "Moral" (Wünsche, Vorstellungen, "oh-hilfe-meine-frau-gibt-mir-kein-sex").

So sehe ich das - denn ohne diese Basis wird er weder für sein Kind, eventuell seine Ehefrau oder für zukünftige Bindungen überhaupt die Grundlagen haben.

Eine halbwegs entspannte Atmosphäre liegt sicher auch im Interesse des TE könnte ich mir vorstellen, da hängen beide dran und was er will spielt natürlich auch eine Rolle. Nur wenn zwei Menschen gleichzeitig reden und sagen "ich will aber" kommt am Ende doch keiner zu Wort und keinem wird zugehört. Irgendwer muss eben ausprobieren was es wieder zum Laufen bringt und wenn ich es bisher richtig lese, ist das ja auch das Ziel. Noch geht ja was...

Ich habe dem TE bewusst ein paar Fragen gestellt, denn häufig habe ich Ehen den Bach runter gehen sehen, sobald Paare ein Haus gebaut haben. So wie ich es hier verstanden habe, wurde das gekauft, also kein langwieriger und Nerven zermürbender Bau vorweg.

Was ich nicht für wirklich hilfreich empfinden würde, wäre, in eine Opfermentalität zu verfallen. Vielleicht liegt mir das aber selber nur so fern, dass ich nicht erkennen kann, wo der Vorteil dieser Strategie liegen könnte. Die Entwicklung ist nicht über Nacht passiert und wird sich auch nicht über Nacht zurück bilden.

Auch wenn sich das Gerücht vielleicht hartnäckig hält, ich kenne keine Frau, die sich über eine Scheidung freut und all den Stress und den Verlust der folgt. Die fühlen sich meist genauso miese wie die Männer. Ausnahmen bestätigen wie immer diese Regel ;-)

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Deine persönlichen Erfahrungen in allen Ehren, aber warum spüre ich da so eine Arroganz in Deinen Worten?

Weil es eine bewusste polemische Überzeichnung war.

Als Hintergrund: ich bin in einer Familie aufgewachsen wo beide Eltern arbeiteten. Meistens verdiente meine Mutter mehr. Auch sonst galt sie als Haushaltsvorstand und es herrschte ein durchweg progressives Rollenverständnis. Das hat funktioniert. Die Gründe dafür waren klar und meine Eltern hatten auch nie ein Problem damit.

Dass es dann später in meinen Mehrverdienerinnen-Beziehungen für mich teils recht erniedrigende Diskussionen über das Thema gab, die bestimmt nicht auf meinem Mist gewachsen waren - das ist natürlich nicht die Schuld der Frauen insgesamt, und ich möchte jetzt auch nicht vergangene Beziehungsprobleme auf rein soziologische Erklärungsmuster reduzieren. Trotzdem spielen sich Beziehungen nicht einfach in einem Vakuum ab, und gesellschaftliche Werteverschiebungen kommen nicht überall im Kopf gleichmäßig an.

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Leider wird Mut allein gegen Kräfte ausserhalb seiner Kontrolle nichts ausrichten.

Frames, Mindsets und Techniken des sozialen Managments (=PU) only carry so far. Das Jugendamt oder den Scheidungsrichter interessiert nämlich der krasseste Superframe/Sprachtrick einfach mal null.

Und wenn die entsprechenden Institutionen einmal aktiviert sind läuft ein gut geölte Maschine ab - aus der Knochenmühle kommt ein (zu 99% nicht vorbereiteter & nicht mit grauen Maßnahmen agierender) "Mann mit Haus, Kredit und Kind" ganz einfach als kleiner, feiner Knochenstaub wieder raus. Vom emotionalen garnicht zu reden.

Ich hab beim TE den Zwischentext rausgehört, dass er in PU möglicherweise einen Weg sieht, sein Sexleben wieder neu zu booten. Das ist u.U. auch nicht ganz falsch, bringt aber alles nichts wenn der Stein bereits losgetreten ist, der die Scheidungslawine ins Rollen bringt. Insofern sollte er erst mal schauen wo er und wo sie überhaupt genau stehen.

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Deine persönlichen Erfahrungen in allen Ehren, aber warum spüre ich da so eine Arroganz in Deinen Worten?

Weil es eine bewusste polemische Überzeichnung war.

Als Hintergrund: ich bin in einer Familie aufgewachsen wo beide Eltern arbeiteten. Meistens verdiente meine Mutter mehr. Auch sonst galt sie als Haushaltsvorstand und es herrschte ein durchweg progressives Rollenverständnis. Das hat funktioniert. Die Gründe dafür waren klar und meine Eltern hatten auch nie ein Problem damit.

Dass es dann später in meinen Mehrverdienerinnen-Beziehungen für mich teils recht erniedrigende Diskussionen über das Thema gab, die bestimmt nicht auf meinem Mist gewachsen waren - das ist natürlich nicht die Schuld der Frauen insgesamt, und ich möchte jetzt auch nicht vergangene Beziehungsprobleme auf rein soziologische Erklärungsmuster reduzieren. Trotzdem spielen sich Beziehungen nicht einfach in einem Vakuum ab, und gesellschaftliche Werteverschiebungen kommen nicht überall im Kopf gleichmäßig an.

Okay, dann kann ich das doch gleich viel besser einordnen mit Deiner Aussage.

Dann bist Du wirklich sehr "progressiv" aufgewachsen und bei Euch zu Hause hat es doch offenbar funktioniert, dass es so war und wie ich es herauslese war es bei Deinen Eltern auf Augenhöhe "ausgewogen", ernsthaft zu beneiden. Bei uns war das eher das klassische Modell aber meine Eltern haben sich die Mühe gemacht mich zu einem finanziell von jedem unabhängigen Menschen zu erziehen und das hat zumindest funktioniert. Meine Mutter hat mir eingebleut wie wichtig es ist, unabhängig zu sein und daher ist das für mich kein Thema.

Dass Deine Erfahrungen dann so anders waren, tut mir ernsthaft für Dich leid. Nö, das sind einfach nur dumme Tussen. Den Menschen an meiner Seite in eine Situation zu bringen, dass er sich so derart miese fühlt, ist für mich ohne Worte. Das ist für mich schon keine Frage der Werte mehr, sondern schlicht des Charakters. Das ist ein Vakuum ganz anderer Art.

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Nö, das sind einfach nur dumme Tussen.

Warens aber nicht- das waren hochintelligente und gebildete Frauen (eine sogar bekennende Feministin) und kruden Materialismus kann man ihnen auch nicht unterstellen.

Eine Kehrseite der wirtschaftlichen Gleichstellung der Frau (die die allermeisten Frauen wollen und auch ich) ist nun einmal, dass dann nicht alle Frauen einen noch besser verdienenden Mann haben können- das geht einfach rein statistisch nicht auf.

Und davon sind gerade die gebildeten, gut verdienenden Frauen besonders "betroffen", weil für sie die Luft nach oben sehr dünn wird.

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Nö, das sind einfach nur dumme Tussen.

Warens aber nicht- das waren hochintelligente und gebildete Frauen (eine sogar bekennende Feministin) und kruden Materialismus kann man ihnen auch nicht unterstellen.

Eine Kehrseite der wirtschaftlichen Gleichstellung der Frau (die die allermeisten Frauen wollen und auch ich) ist nun einmal, dass dann nicht alle Frauen einen noch besser verdienenden Mann haben können- das geht einfach rein statistisch nicht auf.

Und davon sind gerade die gebildeten, gut verdienenden Frauen besonders "betroffen", weil für sie die Luft nach oben sehr dünn wird.

Intelligent ja, aber nicht lebensklug und damit für mich dumm. Basta ;-)

Beim Rest gehe ich d ´accord, darum ist das für mich kein wesentliches Thema. Es gibt genügend Bereiche, in denen man sich partnerschaftlich ergänzen kann und das ist zum Glück ja nur einer davon.

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Ergo ist der Grund weshalb die Beziehung aufrecht erhalten werden soll:

- Haus

- Kind.

Der TE ist unglücklich in seiner Ehe. 10 mal Sex in 2,5 Jahren? Der Drops ist gelutscht ganz im ernst. Wenn der Dame die Beziehung so wichtig wäre und/oder sie das ähnlich sehen würde wie der TE würde sie sich momentan ebenfalls den Arsch aufreißen in irgendwelchen Foren o. ä. Lösungen zu finden. Das hier ist jedenfalls Crap. Wenn das hier kein Grund ist sich scheiden zu lassen, was dann? Wenn die Ehefrau dich mit einem Messer angreift oder probiert dich zu überfahren? Wenn ich schlicht und ergreifend nicht mehr glücklich bin und es dieses Ausmaß an Disharmonie erreicht hat brauche ich keine Ehe zu führen. Das ist meine Meinung. Das ist der Nachteil daran wenn man sich finanziell und vertraglich an eine Person bindet. Einen Teufel werde ich tun. Das ist für mich mal wieder ein Paradebeispiel für eine gescheiterte Ehe.

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Hier steht doch alles.

Fehler der Vergangenheit.

Als wir uns kennenlernten war meine Frau eher eine ruhige aber meist fröhliche Duckmaus und ich war derjenige der oft die Richtung bestimmt hat. Konnte zu mir aufblicken...

Hätte ich meine Freundin von Anfang an in ihrem Bestreben mehr unterstützt, sie mehr in ihrer Selbstsicherheit bestätigt und ihr gegenüber mehr Zuversicht gegeben, hätte sie sich meiner Meinung nach schon viel früher ihrer Mutter gegenüber erwehen können.

Das was sie dann Schlussendlich erst später für sich geschafft hat.

Diesen ganzen Leidensweg hättet ihr euch beide meiner Meinung nach ersparen können bzw Du ihr ersparen können, wenn Du selber Selbstsicherer gewesen wärst und Dir nicht selbst die Eier gekrault hättest, was für ein unterwürfiges Weibchen dort doch an Deiner Seite hast.

Selbst Schuld.

l

l

V

Die Veränderungen bei Ihr (aber wohl auch bei mir) begannen meiner Meinung nach mit den weiteren Erkrankungen der Mutter. Die Erkrankung war meiner Frau lange nicht so richtig bewußt bzw. sie wollte es nicht wahrhaben. Mutter ruft an jammert rum, zieht meine Frau ständig emotional runter, fordert dass sie vorbeikommt…… Meine Frau hat sich total verausgabt worunter unsere Beziehung gelitten hat… „Meine Mutter raubt mir alle Energie…..“ Die Mutter verhält sich teilweise wie ein kleines Kind, absolut verantwortungslos. Nutzt ihre Erkrankung teilweise sehr starkt aus... Kann das und das nicht machen, obwohl es ginge, sie möchte nur nicht... und so wurde sie mit der Zeit auch immer unselbstständiger...

Das Duckmäuschen, was Du all die Jahre unterstützt hattest oder meintest Dir auf sicherer Distanz halten zu müssen.

Hätte sie ihren eigenen Wert schon viel früher gekannt, auch Dir gegenüber, hätte sie ihn schon um vieles früher ihrer Mutter gegenüber geltend machen können.

Ging allerdings nicht, da sie bisher, auch durch Deine Unterstützung, sich nur in der Rolle des Duckmäuschens kannte.

Jeglicher Versuch von mir eine Art Abgrenzung hinzubekomme ist gescheitert bzw endete im Streit. Ich bin gegen Mauern gerannt, bin der Buhmann, ......konzentrierte mich auf meine arbeit…..

„Es ist meine Mutter“ und die ist wichtig kam als Antwort, ich habe ansonsten niemanden mehr. Aber anstellen mit den Ärzten und Betreuern zu sprechen, spricht sie nur mit der Mutter.…

Vernichtenderweise kommt noch hinzu, das ihr beide wohl ab dem Zeitpunkt als Paar aufgehört habt zu existieren.

Du wohl nur noch seelischer Mülleimer für sie warst, weil es keinerlei andere Themen mehr gab, als ihre Mutter und Schlussendlich sie mit Deiner Anwesenheit dann nur noch Stress und Trauer implizierte.

Emotionaler Anker und so. Die einzigen Gefühle die sie mit Dir nur noch verbinden konnte.

Heute sagt sie selbst, dass sie sich viel zu stark ausgepowert hat und ist auch frustriert das von der Mutter kein Feedback kommt (ist halt krank)

Irgendwann kam bei ihr die Einsicht mehr an sich zu denken, das wir uns etwas gemeinsam aufbauen, loslösen von der Mutter.

Das ist die Erkenntnis von der ich sprach. Die ihr euch beide meiner Meinung nach ersparen hättet können, wenn Du selber von Anfang an Deine Frau mehr in ihrer Selbstverwirklichung unterstützt und nicht ihre Unterwürfigkeit (Duckmaus) zum Anlass genommen hättest um Dich "sicher" zu fühlen.

Das war auch der Zeitpunkt als meine Frau von ihrer teilweise sehr grassen Kindheit angefangen hat zu erzählen geprägt durch starke Ängste bzgl. der Situation mit dem trinkenden Vater. Mutter musst arbeiten… Sie war als Teeager diesbzgl. auch mal in Therapie.

Wer sich an die Vergangenheit nicht erinnet, ist verdammt sie zu wiederholen.

Es wiederholt sich alles.

Wieder hört ihr beide auf als Paar zu existieren, wieder degradierst Du Dich selber zum seelischen Mülleimer, wieder schafft sie es nur Stress, Trauer und andere negative Gefühle mit Dir in Verbindung zu bringen.

Für mich bestägt ihr euch beide in eurem Leiden. Ihr scheint das irgendwie zu brauchen.

Sie, die jemanden gefunden hat, bei dem sie sich aussprechen kann und Du, der glaubt er müsse ihr noch immer zuhören und weitere negative Gefühle in seine Beziehung lassen.

Ich glaube nicht das ihr im gegenseitigen Kontakt überhaupt noch zu anderen Gefühlen fähig seid, geschweige denn mit ausbleiben dieser "Erfahrung" euch komplett fühlen könnt.

Negative Gefühle sind nicht mehr nur zu einem Bestandteil eurer Beziehung, sondern Ausdruck und Bestehen dieser geworden.

Uns war die Leichtigkeit und der Spaß abhanden gekommen und Sex wurde zunehmend weniger, kürzer. Vor allem sie konnte nichts mehr genießen, wollte alles schnell hinter sich bringen.

Worüber wundere ich mich eigentlich noch?

Es fehlte in den letzten 2,5 Jahren bzw. gerade im ersten Jahr massiv an Unterstützung. Ich war hier massiv am Aushelfen, organisieren von Unterstützung, doch das passte meiner Frau auch wieder nicht so recht.

Für mich bist und warst Du seit Anfang an das Problem eurer Beziehung. Dermaßen destruktive wie Du Deine Beziehung in den Sand gesetzt hast, tut es nur weh.

Leichtigkeit, Spaß, Hoffnung, Stärke, Leidenschaft, Emotionen, Zuversicht, davon kann ich nichts erkennen.

Nur permanentes gejammer darüber, wie wenig dir doch geholfen wurde und wie alleine Du Dich doch in Deiner Beziehung glaubst zu fühlen.

Von allen verlassen, ganz alleine auf dieser Welt.

Das Wesen meiner Frau hat sich die letzen 3 Jahre allerdings MIR GEGENÜBER sehr stark verändert.

Für mich kein Wunder, die ganzen positiven Anteile einer Beziehung sind bei euch beiden gar nicht (mehr) existent und das nicht erst seit gestern. Du selber warst der jenige der meinte mehr und mehr an negativen Gefühlen auf seine Beziehung aufladen zu müssen.

Sie ist zunehmend egoistischer und fordernder geworden. Teilweise sehr sehr nachtragend. Kleinigkeiten werden mir sehr lange vorgeworfen.

Sie hat den Eindruck von mir ausgenutzt zu werden was ich in keinster Weise nachvollziehen kann. Es ist real betrachtet absolut umgekehrt und ja mir fehlt hier absolut die Anerkennung.

Und noch mehr rumgejammer.

Unfähig sich selbst zu bestätigen und das seit Anfang an der Beziehung.

Ein Mann der sich selbst bestätigen kann, hätte sich seine Freundin einfach mal geschnappt, wäre mit ihr raus ins Grüne gefahren, hätte sie auf andere Gedanken gebracht oder hätte erst gar nicht das Thema Mutter zum allgegenwärtigen Thema gemacht. Der hätte einfach selber eine positive Ausstrahlung gehabt, bei der die Frau für sich wüsste, Ja mit dem will ich zusammen sein, Ja der schafft es immer wieder mich auf andere Gedanken zu bringen, Ja der schafft es mich auch mal aufzufangen und Ja der schafft es auch mal mich aus meinem tiefen Loch rauszuzerren und das für länger als 5 Minuten.

Davon kann ich hier allerdings nichts erkennen.

Der ganze Frust ist bei mir abgeladen worden (auch in Form von Passivität)

Das ist das was ich meinte mit dem, das Du permanent Deine Beziehung destruktiv geführt hattest.

und gegenüber dritten spielt sie heile Welt und sucht hier Bestätigung. Seit gut einem Jahr baut sie sich einen großen Freundeskreis auf und trifft sich tagsüber mit anderen Müttern und Freundinnen.

Für mich vollkommen verständlich. Die einzige Assoziation die sie mit Dir noch zu haben scheint sind negative Gefühle, Stress, kranke Mutter, Streit, schreiendes Kind. Daran bist Du für mich, ganz alleine Schuld.

Grosser Freundeskreis, andere Mütter, andere Freundinen, lachen, Entspannung, positive Gefühle, das was für einen das Leben lebenswert macht, das findet sie dort. Das was das Menschsein ausmacht.

Bei dir findet sie es nicht. Von Anfang an nicht.

Problem ist, dass sie halt eine sehr enge emotionale Bindung zur Mutter hat....

Und tiefer und tiefer und tiefer meinst Du Dir Dein Grab schaufeln zu müssen. Noch mehr negative Gefühle, immer drauf, damit sie noch mehr negative Gefühle mit Dir assozieren kann und die DU mit ihrer Mutter assozieren kannst. Immer weiter den emotionalen Anker verstärken. Immer weiter die eigene Beziehung sabotieren.

Aus der Androhung einer FB ist natürlich nichts geworden. Ist auch rein zeitlich ein Problem bisher... denke mittlerweile allerdings auch, dass wenn sich die Gelegenheit bieten würde....

Bücher von David Schnarch und Ulrich Clement liegen hier.... nur Zeit fehlt und denke individuelle Beratung bzw. Coaching zur Verführungskunst ist eher das was ich brauche.

Jeder Mensch ist genau an dem Punkt wo er sein möchte. wäre dem nicht so, hätte er schon längst etwas dagegen unternommen.

Menschen die "keine Zeit haben", nehmen sich dafür einfach keine Zeit.

In solch einer Beziehung wären für mich schon 10x in 2,5 Jahren zuviel.

Die ganzen Fehler die ich mache, werden sich alle wiederholen, solange ich nicht gewillt bin mich selbst zu ändern.

Von daher ist es vollkommen Rille, ob er sich nun scheiden, trauen, taufen, oder sich 2 Brötchen beim Bäcker holt.

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Ich kann Pippis Meinung aus Frauensicht nachvollziehen.

Für mich persönlich hat ne Frau mit Mann auf der Arbeit, etwas arbeiten und viel Freizeit aber den Urlaubsjackpot for Life gewonnen :)

Das was ich bisher an "Arbeit" sah welche die Frauen tagsüber mit ihren Kindern hatten war en Witz. Ausserdem spielt sichs auf ner Wiese

beim Eis essen doch ganz gut mit den Kindern.

Wenn das alles so total toll ist :air_kiss: , alles so total toll easy going ist :angel:, alles so total blümchenrosa wunderschön :wub:,

WARUM SETZE ICH DAS DANN NICHT EINFACH FÜR MEIN EIGENES LEBEN UM?

Nö geht ja nicht, ich würde mich damit ja selber meiner Chance berauben hier meine Nörgelei --> Drama zum Besten geben zu können.

ich würds sofort selbst tun. Hausmann wär ne tolle Sache. Ich koche sowieso so gern.

ledier sind die ach so emanzipierten Frauen noch nicht so weit den Mann zuhause zu lassen und 4000 netto heim zu bringen :)

So weit gehts dann doch nicht.

You know :)

Aber da ich sowieso weder heiraten werde, Noch (so wie es aussieht) ein Kind in die Welt setzen, kanns mir fast egal sein :)

bearbeitet von MrJack

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ich würds sofort selbst tun. Hausmann wär ne tolle Sache. Ich koche sowieso so gern.

ledier sind die ach so emanzipierten Frauen noch nicht so weit den Mann zuhause zu lassen und 4000 netto heim zu bringen :)

So weit gehts dann doch nicht.

You know :)

Aber da ich sowieso weder heiraten werde, Noch (so wie es aussieht) ein Kind in die Welt setzen, kanns mir fast egal sein :)

Autsch, jetzt hast Du es den Mädels aber gegeben ;-)

Ich schätze mal, damit hast Du jetzt die einzubringende Nettoquote bei Steuerklasse 1 - 4000 € für den Durchschnittsverdiener, ja? -festgesetzt? Bin mir sicher, Du hast Dir hier gerade so richtig Freunde gemacht *mildelächelnd*.

Selbstredend, Du bist bei diesen charmanten Voraussetzungen ein umschwärmter Star, ein mit allen Wassern gewaschener PU -Meister, der sich sein Mädel aussuchen kann... und sich nur nicht so recht entscheiden kann. Das Leben kann wirklich hart sein. You know :).

Spannend...

bearbeitet von Keltica

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Und davon sind gerade die gebildeten, gut verdienenden Frauen besonders "betroffen", weil für sie die Luft nach oben sehr dünn wird.

Ach, das ist leider nicht richtig.... Man bewegt sich automatisch in anderen Kreisen, wo es dann eben auch überdurchschnittlich verdienende Männer in höherer Konzentration gibt. Das betrifft Job und Freizeit. Im Grunde ist es eine böse Form der Win-WIn-Situation, wenn sich gerade Besserverdiener zusammen tun, aber so funktioniert es am reibungslosesten. Beispiele wie Urlaub und Essen gehen sind sehr gut. DIe Luft wird dünner ja, aber diese Männer haben auch andere Ansprüche und für eine längere, funktionierende LTR wünschen sich viele eine Partnerin zumindest fast auf Augenhöhe und nicht wie früher Chef heiratet arme Sekretärin, sondern heute eben Unternehmer sucht Unternehmerin, Arzt sucht Juristin usw. Da gab es mal interessante Studien dazu, dass durchaus noch "nach unten" geheiratet wird, aber dabei doch jemand bevorzugt wird, der dem eigenen Stand näher kommt und nicht mehr mit so großer Kluft wie früher.

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Frage mich auch warum hier in dem Thread wieder über Ehe und Verdienst im allgemeinen lamentiert wird. Das hilft dem TE gewiß nicht. Diese allgemeinen Phrasen habenmit seiner speziellen Situation nicht viel zu tun

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Schätze, wir nappen den Thread, weil der TE sich nicht äussert oder auf gestellte Fragen antwortet, so bleibt es bei Mutmaßungen anstatt neue Aspekte beleuchten zu können.

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Gast
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