Ehe retten / Streits und fast kein Sex mehr

135 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

1. vergiss die blendende Gesellschaftsmoral! Fick andere Frauen, das hat nichts damit zu tun, dass du deine Familie nicht liebst oder respektierst

2. Such dir am besten im Internet ein FB und rammel dir wieder dein Hirn frei und erst dann kannst du daran denken die Situation mit deiner Frau geradezubiegen.

Du leidest unter derben Sexmangel, das “fühlt“ man beim lesen. Wenn es dir zu zeitaufwendig ist im Internet oder im Reallife, dann geh in den Puff... ehrlich... Du bist 37, dein Leben befindet sich gerade in der Blütephase, behalte das im Kopf! Und jetzt geh eine ficken! SOFORT! Wenn dein Frau nicht will, dann will sie eben nicht... Versuche deinen inneren Frieden zu finden und erst wenn der wiederhergestellt ist, dann machst du ihr klare Ansagen. Geh ficken Kerl, dein Schwanz gehört nicht deiner Frau, sondern dir! Benutze ihn mal wieder und zwar nicht nur auf der Toilette.

bearbeitet von Alighieri
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Hier steht doch alles.

Fehler der Vergangenheit.

Als wir uns kennenlernten war meine Frau eher eine ruhige aber meist fröhliche Duckmaus und ich war derjenige der oft die Richtung bestimmt hat. Konnte zu mir aufblicken...

Hätte ich meine Freundin von Anfang an in ihrem Bestreben mehr unterstützt, sie mehr in ihrer Selbstsicherheit bestätigt und ihr gegenüber mehr Zuversicht gegeben, hätte sie sich meiner Meinung nach schon viel früher ihrer Mutter gegenüber erwehen können.

Das was sie dann Schlussendlich erst später für sich geschafft hat.

Diesen ganzen Leidensweg hättet ihr euch beide meiner Meinung nach ersparen können bzw Du ihr ersparen können, wenn Du selber Selbstsicherer gewesen wärst und Dir nicht selbst die Eier gekrault hättest, was für ein unterwürfiges Weibchen dort doch an Deiner Seite hast.

Selbst Schuld.

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Die Veränderungen bei Ihr (aber wohl auch bei mir) begannen meiner Meinung nach mit den weiteren Erkrankungen der Mutter. Die Erkrankung war meiner Frau lange nicht so richtig bewußt bzw. sie wollte es nicht wahrhaben. Mutter ruft an jammert rum, zieht meine Frau ständig emotional runter, fordert dass sie vorbeikommt…… Meine Frau hat sich total verausgabt worunter unsere Beziehung gelitten hat… „Meine Mutter raubt mir alle Energie…..“ Die Mutter verhält sich teilweise wie ein kleines Kind, absolut verantwortungslos. Nutzt ihre Erkrankung teilweise sehr starkt aus... Kann das und das nicht machen, obwohl es ginge, sie möchte nur nicht... und so wurde sie mit der Zeit auch immer unselbstständiger...

Das Duckmäuschen, was Du all die Jahre unterstützt hattest oder meintest Dir auf sicherer Distanz halten zu müssen.

Hätte sie ihren eigenen Wert schon viel früher gekannt, auch Dir gegenüber, hätte sie ihn schon um vieles früher ihrer Mutter gegenüber geltend machen können.

Ging allerdings nicht, da sie bisher, auch durch Deine Unterstützung, sich nur in der Rolle des Duckmäuschens kannte.

Jeglicher Versuch von mir eine Art Abgrenzung hinzubekomme ist gescheitert bzw endete im Streit. Ich bin gegen Mauern gerannt, bin der Buhmann, ......konzentrierte mich auf meine arbeit…..

„Es ist meine Mutter“ und die ist wichtig kam als Antwort, ich habe ansonsten niemanden mehr. Aber anstellen mit den Ärzten und Betreuern zu sprechen, spricht sie nur mit der Mutter.…

Vernichtenderweise kommt noch hinzu, das ihr beide wohl ab dem Zeitpunkt als Paar aufgehört habt zu existieren.

Du wohl nur noch seelischer Mülleimer für sie warst, weil es keinerlei andere Themen mehr gab, als ihre Mutter und Schlussendlich sie mit Deiner Anwesenheit dann nur noch Stress und Trauer implizierte.

Emotionaler Anker und so. Die einzigen Gefühle die sie mit Dir nur noch verbinden konnte.

Heute sagt sie selbst, dass sie sich viel zu stark ausgepowert hat und ist auch frustriert das von der Mutter kein Feedback kommt (ist halt krank)

Irgendwann kam bei ihr die Einsicht mehr an sich zu denken, das wir uns etwas gemeinsam aufbauen, loslösen von der Mutter.

Das ist die Erkenntnis von der ich sprach. Die ihr euch beide meiner Meinung nach ersparen hättet können, wenn Du selber von Anfang an Deine Frau mehr in ihrer Selbstverwirklichung unterstützt und nicht ihre Unterwürfigkeit (Duckmaus) zum Anlass genommen hättest um Dich "sicher" zu fühlen.

Das war auch der Zeitpunkt als meine Frau von ihrer teilweise sehr grassen Kindheit angefangen hat zu erzählen geprägt durch starke Ängste bzgl. der Situation mit dem trinkenden Vater. Mutter musst arbeiten… Sie war als Teeager diesbzgl. auch mal in Therapie.

Wer sich an die Vergangenheit nicht erinnet, ist verdammt sie zu wiederholen.

Es wiederholt sich alles.

Wieder hört ihr beide auf als Paar zu existieren, wieder degradierst Du Dich selber zum seelischen Mülleimer, wieder schafft sie es nur Stress, Trauer und andere negative Gefühle mit Dir in Verbindung zu bringen.

Für mich bestägt ihr euch beide in eurem Leiden. Ihr scheint das irgendwie zu brauchen.

Sie, die jemanden gefunden hat, bei dem sie sich aussprechen kann und Du, der glaubt er müsse ihr noch immer zuhören und weitere negative Gefühle in seine Beziehung lassen.

Ich glaube nicht das ihr im gegenseitigen Kontakt überhaupt noch zu anderen Gefühlen fähig seid, geschweige denn mit ausbleiben dieser "Erfahrung" euch komplett fühlen könnt.

Negative Gefühle sind nicht mehr nur zu einem Bestandteil eurer Beziehung, sondern Ausdruck und Bestehen dieser geworden.

Uns war die Leichtigkeit und der Spaß abhanden gekommen und Sex wurde zunehmend weniger, kürzer. Vor allem sie konnte nichts mehr genießen, wollte alles schnell hinter sich bringen.

Worüber wundere ich mich eigentlich noch?

Es fehlte in den letzten 2,5 Jahren bzw. gerade im ersten Jahr massiv an Unterstützung. Ich war hier massiv am Aushelfen, organisieren von Unterstützung, doch das passte meiner Frau auch wieder nicht so recht.

Für mich bist und warst Du seit Anfang an das Problem eurer Beziehung. Dermaßen destruktive wie Du Deine Beziehung in den Sand gesetzt hast, tut es nur weh.

Leichtigkeit, Spaß, Hoffnung, Stärke, Leidenschaft, Emotionen, Zuversicht, davon kann ich nichts erkennen.

Nur permanentes gejammer darüber, wie wenig dir doch geholfen wurde und wie alleine Du Dich doch in Deiner Beziehung glaubst zu fühlen.

Von allen verlassen, ganz alleine auf dieser Welt.

Das Wesen meiner Frau hat sich die letzen 3 Jahre allerdings MIR GEGENÜBER sehr stark verändert.

Für mich kein Wunder, die ganzen positiven Anteile einer Beziehung sind bei euch beiden gar nicht (mehr) existent und das nicht erst seit gestern. Du selber warst der jenige der meinte mehr und mehr an negativen Gefühlen auf seine Beziehung aufladen zu müssen.

Sie ist zunehmend egoistischer und fordernder geworden. Teilweise sehr sehr nachtragend. Kleinigkeiten werden mir sehr lange vorgeworfen.

Sie hat den Eindruck von mir ausgenutzt zu werden was ich in keinster Weise nachvollziehen kann. Es ist real betrachtet absolut umgekehrt und ja mir fehlt hier absolut die Anerkennung.

Und noch mehr rumgejammer.

Unfähig sich selbst zu bestätigen und das seit Anfang an der Beziehung.

Ein Mann der sich selbst bestätigen kann, hätte sich seine Freundin einfach mal geschnappt, wäre mit ihr raus ins Grüne gefahren, hätte sie auf andere Gedanken gebracht oder hätte erst gar nicht das Thema Mutter zum allgegenwärtigen Thema gemacht. Der hätte einfach selber eine positive Ausstrahlung gehabt, bei der die Frau für sich wüsste, Ja mit dem will ich zusammen sein, Ja der schafft es immer wieder mich auf andere Gedanken zu bringen, Ja der schafft es mich auch mal aufzufangen und Ja der schafft es auch mal mich aus meinem tiefen Loch rauszuzerren und das für länger als 5 Minuten.

Davon kann ich hier allerdings nichts erkennen.

Der ganze Frust ist bei mir abgeladen worden (auch in Form von Passivität)

Das ist das was ich meinte mit dem, das Du permanent Deine Beziehung destruktiv geführt hattest.

und gegenüber dritten spielt sie heile Welt und sucht hier Bestätigung. Seit gut einem Jahr baut sie sich einen großen Freundeskreis auf und trifft sich tagsüber mit anderen Müttern und Freundinnen.

Für mich vollkommen verständlich. Die einzige Assoziation die sie mit Dir noch zu haben scheint sind negative Gefühle, Stress, kranke Mutter, Streit, schreiendes Kind. Daran bist Du für mich, ganz alleine Schuld.

Grosser Freundeskreis, andere Mütter, andere Freundinen, lachen, Entspannung, positive Gefühle, das was für einen das Leben lebenswert macht, das findet sie dort. Das was das Menschsein ausmacht.

Bei dir findet sie es nicht. Von Anfang an nicht.

Problem ist, dass sie halt eine sehr enge emotionale Bindung zur Mutter hat....

Und tiefer und tiefer und tiefer meinst Du Dir Dein Grab schaufeln zu müssen. Noch mehr negative Gefühle, immer drauf, damit sie noch mehr negative Gefühle mit Dir assozieren kann und die DU mit ihrer Mutter assozieren kannst. Immer weiter den emotionalen Anker verstärken. Immer weiter die eigene Beziehung sabotieren.

Aus der Androhung einer FB ist natürlich nichts geworden. Ist auch rein zeitlich ein Problem bisher... denke mittlerweile allerdings auch, dass wenn sich die Gelegenheit bieten würde....

Bücher von David Schnarch und Ulrich Clement liegen hier.... nur Zeit fehlt und denke individuelle Beratung bzw. Coaching zur Verführungskunst ist eher das was ich brauche.

Jeder Mensch ist genau an dem Punkt wo er sein möchte. wäre dem nicht so, hätte er schon längst etwas dagegen unternommen.

Menschen die "keine Zeit haben", nehmen sich dafür einfach keine Zeit.

bearbeitet von EndlessPerdition

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Es ist eben kein reales Bild des Miteinanders in dieser Ehe.

Es ist völlig gleichgültig, wie genau das Leben der beiden sich abspielt. Ich halte es nur für falsch, dem TS etwas vorzumachen. In weitaus "leichteren" Fällen raten wir hier dazu, die Sache zu beenden. Und wenn sich der Ratsuchende dann nicht daran hält, was müssen wir oft Wochen/Monate später lesen? Warum jetzt anders? Nur weil der Einsatz höher geworden ist? Meiner Meinung nach unterscheiden sich Beziehungen in verschiedenen Altersstufen nicht besonders. Nur wird meistens die Trennung komplizierter. Mit 18 müssen vielleicht nur ein paar CDs ausgetauscht werden, mit 28 die Wohnungseinrichtung aufgeteilt werden und mit 38 ist es halt das Haus und es braucht einen Anwalt.

Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen ein paar spätpubertierenden Halbstarken, die Beziehung spielen und das ein paar Monate lang schaffen und einem erwachsenen Ehepaar mit Haus und Kind. Wenn man gewisse Dinge miteinander erlebt, vielleicht auch durchmacht, funktioniert so eine Beziehung in sich anders. Da geht es nicht mehr nur drum, ob die Attraction stimmt und das eigene Leben spannend genug ist. Da geht´s drum, wie man mit gemeinsamen Verpflichtungen (Kind) umgeht und mit den daraus resultierenden Pflichten und Verantwortungen. Da geht es drum, wie man sich gegenseitig nicht langweilig wird, obwohl man den anderen irgendwann fast besser kennt als sich selbst oder das zumindest glaubt.

@TE

Hab ich diesen Teilsatz richtig verstanden, hat deine Frau zwei Kinder verloren, bevor eure Tochter zur Welt kam?

Nach zwei sehr frühen Abbrüchen kam dann unsere gesunde Tochter auf die Welt...

Hast du das so verarbeitet und wahrgenommen und gewichtet wie hier im Text?

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Da geht´s drum, wie man mit gemeinsamen Verpflichtungen (Kind) umgeht und mit den daraus resultierenden Pflichten und Verantwortungen. Da geht es drum, wie man sich gegenseitig nicht langweilig wird, obwohl man den anderen irgendwann fast besser kennt als sich selbst oder das zumindest glaubt.

Gut gesagt.

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Da geht es nicht mehr nur drum, ob die Attraction stimmt und das eigene Leben spannend genug ist. Da geht´s drum, wie man mit gemeinsamen Verpflichtungen (Kind) umgeht und mit den daraus resultierenden Pflichten und Verantwortungen.

Also Zweckgemeinschaft! So wie Ehen schon seit hunderten von Jahren geführt wurden. Nachkommen produzieren, um das Erbe zu sichern. Leidenschaft war da nicht unbedingt gefragt, Liebhaber/innen waren an der Tagesordnung, damit die Leidenschaft nicht zu kurz kam. Eheleute siezten sich. Über viele Jahre legte die Kirche fest, wer überhaupt heiraten darf. Erst in der Neuzeit kam dann das Bild von der immerwährenden dauerhaften Liebesehe aus romantischen Gründen. Und wer das dann nicht hinbekommt hat versagt. Clever eingefädelt von der Kirche!

TS,

ich möchte nicht einmal abstreiten, dass es noch eine Möglichkeit gibt, deine Ehe zu retten. Auf dem River (um beim Bild des Pokerns zu bleiben) habe ich ja auch noch eine kleine Chance, den Pott noch zu gewinnen. Aber ich bin Realist, und ich habe in meinem Umfeld schon ähnlich verlaufende Ehen scheitern sehen. Und die, die noch funktionieren, haben deine Probleme nicht. Wobei man da auch nie weiß, was hinter den Kulissen abgeht.

Es ist daher auch meiner Meinung nach nicht zielführend, hier in der Vergangenheit/Tiefe zu bohren. Es schürt bei dir nur die Hoffnung, dass es dann den entscheidenden Hinweis geben könnte, wie du das Ganze wieder geradebiegen kannst, wenn du uns nur genug Input gibst.

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Das hier ist mein ganz persönliches Horrorszenario einer Ehe und der Grund weshalb ich vermutlich nicht heiraten werde.

Wer dich liebt bleibt auch ohne Vertrag bei dir (;

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1. vergiss die blendende Gesellschaftsmoral! Fick andere Frauen, das hat nichts damit zu tun, dass du deine Familie nicht liebst oder respektierst

2. Such dir am besten im Internet ein FB und rammel dir wieder dein Hirn frei und erst dann kannst du daran denken die Situation mit deiner Frau geradezubiegen.

Du leidest unter derben Sexmangel, das "fühlt" man beim lesen. Wenn es dir zu zeitaufwendig ist im Internet oder im Reallife, dann geh in den Puff... ehrlich... Du bist 37, dein Leben befindet sich gerade in der Blütephase, behalte das im Kopf! Und jetzt geh eine ficken! SOFORT! Wenn dein Frau nicht will, dann will sie eben nicht... Versuche deinen inneren Frieden zu finden und erst wenn der wiederhergestellt ist, dann machst du ihr klare Ansagen. Geh ficken Kerl, dein Schwanz gehört nicht deiner Frau, sondern dir! Benutze ihn mal wieder und zwar nicht nur auf der Toilette.

Auch wenn es drastisch formuliert ist: Genau das.

Und wenn ich dann noch in einem PU-Forum lese, wie dazu geraten wird der Frau auch ja noch mehr Arbeit abzunehmen, das alles noch irgendwie so ganz verständnisvoll hinzunehmen...was würde geraten werden, wenn der TE das Wort "Ehe" verschwiegen hätte? Richtig, "next" würden alle sagen und das zu Recht.

Mit wahrscheinlich extremen wirtschaftlichen Folgen, ok. Aber wieviel "kostet" die eigene geistige Gesundheit und das eigene Lebensglück? Was nützt Haus und Garten, wenn das alles nur noch als eierloser "Diener auf Gnaden der Madame" vorhanden ist?

Ob bei einer so krassen Mischung aus Betaisierung, emotionalem Chaos und einer beschädigten Frau überhaupt noch was zu retten ist?

Wenn ich das nur überfliege, Hormonbehandlungen, Fehlgeburten und sobald sie einen nice-guy-Idioten (sorry @ TE, nicht persönlich gemeint) findet der ordentlich arbeiten geht und sein Zeug ranschafft/erledigt wird betaisiert was das Zeug hält....das ist so ein verdammt häufiges Muster.

Die Frauen (und schizophrenerweise gerade solche, die so ein "sexistisches Arschloch" wie ich schon grundsätzlich für LTRs nicht nehmen würde) sind da einfach null dankbar für, dieser Lebensstil funktioniert nicht mehr weil ihn niemand und nichts mehr durchsetzten kann und viele Frauen das nicht wirklich wollen.

Durch Erfahrungen im nahen Freundeskreis (selbst glücklicherweise nicht verheiratet) erlebe ich doch hautnah wie das läuft:

Ob nun mit PU-Hilfe oder ohne, zu 95% wird das ganze eh vor die Wand fahren.

Einfach deswegen, weil (auch wenn das die Frauenversteher-PU-Fraktion wieder nicht hören will) der TE durch die juristische Bindung schlicht schon zur Hälfte betaisiert ist.

Der Mann ist nicht mehr unabhängig von der Frau, sie hat ihn (wenn sie nur will, es kostet nicht mehr als einen Anruf beim Anwalt) jederzeit komplett bei den Eiern. Und das spüren die - alle ausser die besten Frauen (die es auch gibt, nur halt eine auch von AFCs heiss umlagerte Minderheit) werden das früher oder später ausplayen.

@ TE:

Ich kann Dir nur raten, auf eine freundliche und entspannte Trennung hinzuarbeiten, am besten möglichst ohne dass Paragraphen ins Spiel kommen.

Es ist immer das gleiche Muster:

Gewöhnliche Frau oder Frau mit Macken/Gebrauchsspuren (Kinder anderer Männer, schonmal geschieden, extrem promiskuitiv, in der Jugend im Übermaß "wild"/"party" usw.) lernt im Erwachsenenalter einen Mann kennen.

Mann macht die Sache klar, Frau macht die Heirat klar. Kinder, Kühe, Kirche, alles erscheint klassisch harmonisch, alle sagen: "Blabla 447, Du mit Deinen Vorurteilen, schau mal wie gut die beiden blabla".

Und dann beginnt es: Meistens so *rein zufällig* wenn 1/2 Kinder da sind oder die juristischen zwei Jahre herum sind geht der Ärger los. Komischerweise. Jaja. :-D Die wissen in inneren ganz genau was sie tun.

Mit Rumzicken fängt es an, bald geht es mit Sexentzug los, dann wird fremdgegangen, dann emotional angegriffen und dann folgt als krönender Abschluß die (oft noch supermies durchgezogene) Scheidung mit allen "Waffen der Frauen", also Heimtücke, Psychotouren, Kindesentzug usw. Bis dahin ist der arme Kerl meist schon so weichgekocht, dass er das alles noch still & stumm durchleidet und nichtmal in der Lage einzusehen, dass er einfach netto (hinter all den Tränen und Emo-Ablenkungsmanövern des HB) übelst ausgenutzt wurde.

Währenddessen reisst sich der Mann den Arsch auf um Kinder, Haus usw. zu finanzieren, den zunehmend frechen Forderungen der Frau gerecht zu werden...nützt natürlich alles nix. Und wir reden hier von unterem bürgerlichem Milieu aufwärts bis oberes Bürgertum.

Fahre die Arbeit runter, setze Beta-Blocker ein und verbringe Zeit/Aufmerksamkeit mit ihr ohne was zu fordern (zur Not auch mit AFC-Zeug). Sprich das Thema Sex am besten garnicht mehr an und lehne eventuellen Gefälligkeitssex komplett ab. Auf deutsch: Manipuliere sie. Mach sie zu deiner "besten Freundin" und schau, dass es dem Kind gut geht.

Und wenn auch nur 0,3 Gramm "Mann" in Dir übrig sind wirst Du Dir entweder eine Geliebte zulegen und/oder das ganze schön vorsichtig und extrem langsam möglichst ohne Dein halbes Eigentum zu verlieren auflösen.

Du hast auf das falsche Pferd gesetzt, sau bitter aber wahr. Das kann passieren.

Jetzt sieh zu, dass Du da heil rauskommst!

Für die Zukunft: Eine Frau heiratet man *vielleicht* nach *Jahren* wenn alles an ihr gut erscheint und es echt dauerhaft super & harmonisch läuft, Kinder kriegen genauso. Selbst das ist natürlich keine Garantie (auch der Mann kann viele Fehler machen), aber mindert zumindest das Risiko beträchtlich.

___________

Das hier ist mein ganz persönliches Horrorszenario einer Ehe und der Grund weshalb ich vermutlich nicht heiraten werde.

Wer dich liebt bleibt auch ohne Vertrag bei dir (;

Stimme zu.

Heiraten ist echt nur noch was für Männer, die scharf darauf sind völlig sinnlos ein unglaublich hohes (~60% in Großstädten, wenn ich mich nicht täusche) Risiko einzugehen - und das alles komplett ohne Not.

Die Rollen haben sich komplett umgedreht:

Sex und auch sogar echte Liebe kannst Du überall finden - Heirat & Kinder fügt dem aber null positives hinzu, erhöht das Risiko aber für den Mann unglaublich, sich die nächsten 10-15 Jahre + sein Konto extem krass vor die Wand zu fahren.

Rein rational - eine Heirat würde niemand versichern (egal zu welchem Preis) und eigentlich ist es als Mann kaum noch zu rechtfertigen überhaupt zu heiraten.

bearbeitet von Vierviersieben
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Es ist eben kein reales Bild des Miteinanders in dieser Ehe.

Welche Realität denn? Die, die sich wellenförmig ausbreitet? oder die die sich punktförmig ausbreitet?

Es zeigt doch nur, das Dein Grün, nicht das Grün von Mustung ist, oder das Grün des TEs oder meines. Du als Frau solltest doch eigentlich wissen das Grün nicht gleich Grün ist. Das es dort noch Abstufungen wie Grasgrün und Mintgrün gibt, immerhin steckt das Farbsehen im X-Chromosom und davon solltest Du als Frau bekanntermassen zwei haben?

Zudem kann das Gehirn nicht unterscheiden zwischen dem was Jetzt ist und was vergangen ist. Beides wird sich für den TE als "real" anfühlen, weil in beiden Fällen die Gefühle in dem Moment vorhanden sind und damit für ihn "real" werden.

Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen ein paar spätpubertierenden Halbstarken, die Beziehung spielen und das ein paar Monate lang schaffen und einem erwachsenen Ehepaar mit Haus und Kind.

Klar gibt es einen Unterschied, alleine deshalb schon, weil ich meine einen Unterschied machen zu müssen.

Für mich ist es egal ob eine Beziehung 3 Monate andauerte oder 6 Jahre. In beiden Fällen vermasseln die Menschen ihre Beziehung aus ähnlichen Gründen. Der eine braucht dafür 1 Monat der andere 5 Jahre. Das Ergebniss und der Vorgang bleiben ähnlich.

Wenn man gewisse Dinge miteinander erlebt, vielleicht auch durchmacht, funktioniert so eine Beziehung in sich anders.

Und das weiß ich woher? weil ich schon selber eine 20 jährige Beziehung führen darf?

Zudem klingt es stark nach Betaisierung. --> Es gibt auch wichtigere Dinge in der Beziehung, als mal keine 12 Monate Sex zu haben.

Da geht es nicht mehr nur drum, ob die Attraction stimmt und das eigene Leben spannend genug ist. Da geht´s drum, wie man mit gemeinsamen Verpflichtungen (Kind) umgeht und mit den daraus resultierenden Pflichten und Verantwortungen. Da geht es drum, wie man sich gegenseitig nicht langweilig wird, obwohl man den anderen irgendwann fast besser kennt als sich selbst oder das zumindest glaubt.

Falsch,

es geht nach wie vor um mich in erster Linie. Das ich WEITERHIN ein spannendes und aufregendes Leben führe.

Aufregende Menschen haben aufregenden Sex. Langweilige Menschen haben langweiligen Sex.

Statt den Fokus weiterhin auf mich gerichtet zu lassen --> mein Leben abwechslungsreicher zu gestalten, damit in meinem eigenem Leben keine Monotonie aufkommt, meine ich ihn plötzlich auf die Beziehung ausrichten zu müssen?

Wie soll meine Beziehung attraktiver, abwechslungsreicher und spannender werden? wenn ich selber ein langweiliges Leben führe?

Die Voraussetzungen dafür sind doch gar nicht vorhanden.

Statt dessen suche ich Erfüllung in meiner Beziehung, als sie mir selbst zu geben, sie selbst zu sein.

Clever eingefädelt von der Kirche!

Die Kirche war wohl die erste Institution die festgelegt hatte was "richtig" und was " falsch" ist.

Sei fromm --> komme ich in den Himmel,

Sei lasterhaft --> komme ich in die Hölle.

LDS scheint dort für einige ebenso das Werkzeug der Wahl zu sein.

Sei lasterhaft --> habe ich Sex,

Sei fromm --> LJBF Land.

Wenn das mal keine Weiterentwicklung ist . . .

ich möchte nicht einmal abstreiten, dass es noch eine Möglichkeit gibt, deine Ehe zu retten.

Die gibt es immer. Für mich wären es drei Tage, für andere wohl nicht nur ein Leben und für andere widerrum vier Wochen.

Die Frage die bleibt ist, Was muss erst geschehen bis ich zu Veränderungen bereit bin?

bearbeitet von EndlessPerdition

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Und das weiß ich woher? weil ich schon selber eine 20 jährige Beziehung führen darf?

Zudem klingt es stark nach Betaisierung. --> Es gibt auch wichtigere Dinge in der Beziehung, als mal keine 12 Monate Sex zu haben.

Vermutlich hat sie als Frau eine andere Perspektive darauf. (Was keien Abwertung der Beiträge sein soll)

Meine Perspektive z.B. ist es, dass ein Mann in einer solchen Situation sih als erstes (leider aufgrund der Rechtslage mit verdeckten und amoralischen Mitteln) aus der Handlungsunfähigkeit befreien muss, um anschließend an die eigentlichen Ursachen (falsches screening, mangelende Vorausplanung in Beziehungsführung, Statistikenntnisse, Frauenmangel, mangelender realistischer Sexismus, emotionale needyness) zu arbeiten.

Aber alleine eine Befreiung aus der Handlungsunfähigkeit dürfte schon Monate dauern, wenn er dabei nicht die nächsten 10-15 Jahre vor die Wand donnern will mit einer juristischen Scheidung.

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Und das weiß ich woher? weil ich schon selber eine 20 jährige Beziehung führen darf?

Zudem klingt es stark nach Betaisierung. --> Es gibt auch wichtigere Dinge in der Beziehung, als mal keine 12 Monate Sex zu haben.

Vermutlich hat sie als Frau eine andere Perspektive darauf. (Was keien Abwertung der Beiträge sein soll)

Vermutlich hat auch nur JEDER Mensch eine andere Perspektive darauf. Wir haben alle unsere unterschiedliche Definierung von Grün.

bearbeitet von EndlessPerdition

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Uff.... Wenn wir jetzt abschweifen, hilft das dem TE nicht...

Ich denke, dass du gerade in einer Phase bist, die dich sehr stark mit dir selbst konfrontiert. Endless Perdition hat dir ja einige Verhaltensmuster von dir aufgedeckt.

Nutze deine jetzige Situation als Entwicklungsspielplatz und stelle fest, dass

1. Du dich Davon-entwickelt hast

2. Ihr euch in der Beziehung entwickelt habt.

Du siehst also, dass du als Person in beiden Fällen gewinnen kannst, wenn du dich innerhalb der Ehe entwickeln möchtest und ein Auge für die zwischenmenschlichen Dynamiken entwickelst

Deshalb mein Rat:

Bleibe in der Beziehung mit absoluter Offenheit was eure (gemeinsame) Zukunft bringt. Als Mensch wirst du am Meisten gewinnen, wenn du die Situation nutzt, um zu wachsen und nicht um zu flüchten.

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Das hier ist mein ganz persönliches Horrorszenario einer Ehe und der Grund weshalb ich vermutlich nicht heiraten werde.

Wer dich liebt bleibt auch ohne Vertrag bei dir (;

Und wer dich nicht mehr liebt, der verlässt Dich (heutzutage) trotz Eheschließung. Eine Ehe ist halbwegs schnell geschieden.

Viel größere Bindungskraft hat anderes: An allererster Stelle gemeinsame Kinder, denn die kann man nicht so einfach "teilen", und an sie ist man emotional gebunden.

Weit, weit dahinter gemeinsames Wohneigentum oder ähnliches. Das wird zur Not verkauft, der Erlös kommt in die Verteilungsmasse. Nicht toll, aber praktikabel.

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Einfach deswegen, weil (auch wenn das die Frauenversteher-PU-Fraktion wieder nicht hören will) der TE durch die juristische Bindung schlicht schon zur Hälfte betaisiert ist.

Nicht durch die Ehe allein, eher durch die Gesamtsituation mit Haus und (vor allem) Kind. Und deshalb ist eine "freundliche und entspannte Trennung" zwar eine Möglichkeit, aber auch sie löst nicht nur Probleme, sondern bringt sie auch mit sich.

Diesen Rat hier

Fahre die Arbeit runter, setze Beta-Blocker ein und verbringe Zeit/Aufmerksamkeit mit ihr ohne was zu fordern (zur Not auch mit AFC-Zeug). Sprich das Thema Sex am besten garnicht mehr an und lehne eventuellen Gefälligkeitssex komplett ab. Auf deutsch: Manipuliere sie. Mach sie zu deiner "besten Freundin" und schau, dass es dem Kind gut geht.

finde ich nicht schlecht. Konzentration auf das Mögliche: Stress runterfahren bei Arbeit und Haus, Frau positiv wahrnehmen und nicht als Sex-Verweigerer, sich selbst nicht provozieren lassen, für das Kind da sein.

Sex und auch sogar echte Liebe kannst Du überall finden - Heirat & Kinder fügt dem aber null positives hinzu

(Hervorhebung von mir)

Jetzt musste ich lachen. :-)

Gruß,

SF

bearbeitet von speedfreek
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Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen subjektiver Wahrnehmung und objektiver Realität. Wer die Existenz dieses Unterschiedes kennt und akzeptiert, der reflektiert und gelangt dadurch in die Lage, das eigene Verstehen und Handeln mit der Realität abgleichen zu können. Eine sehr gesunde und oft sehr hilfreiche Fähigkeit.

Es geht also nicht um verschiedene subjektive Wahrnehmungen sondern den Abgleich eben dieser Wahrnehmungen mit den Fakten, denn subjektives Wahrnehmen ist zu 80% mit Emotionen durchsickert und damit irgendwas zwischen tendenziös eingeordnet und komplett zusammenfantasiert. Deshalb erleben auch in dieser Situation zwei Menschen dieselbe Realität vollkommen unterschiedlich.

Das hängt einerseits damit zusammen, dass jeder von beiden andere Details nicht oder nicht ganz kennt und andererseits damit, dass die eigene Perspektive immer stärker gewichtet wird, weil wir darauf angewiesen sind, uns zunächst einmal auf das, was wir als real erkennen, verlassen zu können.

Und dieser ganze "die Ehe ist eine böse kirchliche Institution die gegen alle Natur geht"-Sermon ist einfach nur Triggerwort-Bullshit-Bingo. Die eingetragene Lebenspartnerschaft hat mit der kirchlichen Vorstellung der Ehe nicht mehr allzu viel zu tun. Und es hängt auch nicht daran, ob es einen "Vertrag" gibt oder nicht, denn den kann man "kündigen" (Scheidung).

Wer glaubt, eine Beziehung ließe sich über Jahre hinweg im PU-Checker-Denken ala "immer schön auf den Zehenspitzen" führen und der Geist von Walt Disney würde schon den Rest besorgen, wenn´s denn sein soll, der hat imho einfach noch nie eine solche Beziehung geführt. Das sind irgendwelche Theoriekonstrukte. Eine langjährige Beziehung funktioniert nicht ohne "dran arbeiten". Ob das abnehmende sexuelle Spannung ist, unterschiedliche Lebensziele oder schlicht Kleinigkeiten, die sich häufen, es funktioniert einfach nicht wie in Hollywood, wo alles von ganz alleine immer perfekt ist, wenn man nur die eine oder den einen gefunden hat.

Und es ist eben nicht immer alles Drama oder Shittest oder sonst irgendein Angriff auf irgendeine unterstellte Männlichkeit. Es gibt auch simple Konflikte, also braucht es ein Konfliktmanagement.

Und umso mehr los ist in einem solchen gemeinsamen Leben, das wirklich gemeinsam geführt wird, umso schwieriger wird es, die gemeinsame Realität, die eigene Realität und die faktische Realität voneinander zu trennen. Insbesondere dann, wenn man es erst versucht, wenn schon überall die Bomben einschlagen.

Grade deshalb ist es so wesentlich, Abstand von den akuten Emotionen zu gewinnen und erst einmal Realität von Realität zu trennen und zu unterscheiden, was ist, was wirkt, was scheint und was geschlussfolgert wird.

Denn so lange sie glaubt, dass er sich nicht wirklich um das Kind kümmert und er glaubt, dass sie sich eigentlich nen schönen Lenz macht, während er sich einen abrackert, bewegt man sich im Grunde nur in subjektiven Konstrukten, die als Realität wahrgenommen werden, sich widersprechen und daher nicht lösbar sein können.

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Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen subjektiver Wahrnehmung und objektiver Realität.

Es gibt keine objektive Realität. Es gibt nur subjektive Wahrnehmung. Das was ich meine als wahr ansehen zu müssen --> was damit für mich "real" wird.

Wer die Existenz dieses Unterschiedes kennt und akzeptiert,

Sollte sich meiner Meinung nach mal auf dissoziative Störungen untersuchen lassen.

der reflektiert und gelangt dadurch in die Lage, das eigene Verstehen und Handeln mit der Realität abgleichen zu können.

Meine Realität projeziere ich noch immer von innen nach aussen. Dort gibt es keinen "Abgleich".

Eine sehr gesunde und oft sehr hilfreiche Fähigkeit.

Schweine können fliegen, und Pferde erfinden den Worp-Antrieb.

Es geht also nicht um verschiedene subjektive Wahrnehmungen sondern den Abgleich eben dieser Wahrnehmungen mit den Fakten,

Die "Fakten" die für mich aus meiner Subjektivität Fakten sind und ich subjektiv gewichte, je nach dem in welcher Wertigkeit sie für mich wichtig sind.

denn subjektives Wahrnehmen ist zu 80% mit Emotionen durchsickert und damit irgendwas zwischen tendenziös eingeordnet und komplett zusammenfantasiert.

Und noch mehr subjektive Aussagen.

Deshalb erleben auch in dieser Situation zwei Menschen dieselbe Realität vollkommen unterschiedlich.

Weil jeder Mensch für sich die Farbe Grün vollkommen anders definiert.

Es gibt auch simple Konflikte, also braucht es ein Konfliktmanagement.

Wenn ich der Meinung bin aus einem Problem ein Problem machen zu müssen, dann brauche ich sicherlich auch ein Problemmanagement.

Alleine dadurch das ich der Meinung bin, das ich ein Problemmanagement brauche, bestätige ich meine subjektive Wahr-nehm-ung ich müsse ein Problem haben.

Und umso mehr los ist in einem solchen gemeinsamen Leben, das wirklich gemeinsam geführt wird, umso schwieriger wird es, die gemeinsame Realität, die eigene Realität und die faktische Realität voneinander zu trennen. Insbesondere dann, wenn man es erst versucht, wenn schon überall die Bomben einschlagen.

Jetzt wirds hier richtig fantastisch. Gemeinsame Realität :db: , eigene Realität :db: , faktische Realität :db:

und alle muss ich streng von einander trennen :crazy:

Breiten die sich jetzt alle Punktförmig oder alle Wellenförmig aus :wacko2:. Wer bin ich? und wenn ja wieviele? :wacko2:

Sorry für OT. Selten so einen Quark gelesen.

bearbeitet von EndlessPerdition
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Ich sehe außer einem Steuervorteil nicht allzu viele Punkte die für eine Ehe sprechen.

(Liegt vielleicht daran, dass ich Atheist bin)

Ein Vorteil ist jedoch, dass man vielleicht eher bereit ist an der Beziehung zu arbeiten als sie bei jeder Kleinigkeit über Bord zu werden.

Man gibt ein Versprechen (vor Gott) für die Ewigkeit. Trotzdem schafft es die Hälfte nicht.

Da ich einst bei der Bank gearbeitet habe, hatte ich relativ viel mit Scheidungen zu tun und manche Menschen sind fast verrückt geworden.

Das hat mich ehrlich gesagt ein wenig abgeschreckt.

Ich möchte die Freiheit haben jederzeit und ohne größeren bürokratischen Aufwand gehen zu können.

Das geht in einer Ehe meist nur schwer.

Der romantische Gedanke von einer Hochzeitsfeier in der Toscana treibt mir zwar keine Tränchen in die Augenwinkel aber der Gedanke ist auch mir angenehm.

Ich habe trotzdem leider oft den Eindruck, dass viele Frauen aus meinem Umfeld nur das weiße Kleidchen, die kleine Kapelle am Meer und die vor Glück weinenden Omis sehen.

To each its own.

Zugegebenermaßen kann sich meine Meinung natürlich auch jederzeit ändern wenn sich der Wunsch nach Kindern herauskristallisiert. Bis dahin ist es aber noch lange hin ;-)

Es gibt keine objektive Realität. Es gibt nur subjektive Wahrnehmung. Das was ich meine als wahr ansehen zu müssen --> was damit für mich "real" wird.

Wenn du jemanden versehentlich anfährst und er ist verletzt, ist er dann weniger verletzt wenn deine subjektive Wahrnehmung ist "ihm geht es bestens"?

bearbeitet von xqzme

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EP, langsam habe ich den Eindruck, als ob du der einzige Mensch auf diesem Planeten bist. Was du als funktional ansiehst funktioniert nur in vollkommener Isolation.

Aber noch bin ich da. Hab ich grad objektiv im Spiegel wahrgenommen. Und meine subjektive Wahrnhemung kollidiert mit deiner. Also gibt es einen Konflikt, ob du so etwas abstreiten willst oder nicht.

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@ to whom it may concern,

vielleicht sollten wir das abstrakte Thema "Realität und Wahrnehmung" Kant, Hartmann, Popper oder Baudrillard überlassen oder in einen anderen Thread auslagern. Hier können wir uns auf den TE, seine Situation und seine Möglichkeiten konzentrieren.

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Es gibt keine objektive Realität.

Sorry für OT. Selten so einen Quark gelesen.

Mhm..

Unser Rechtssystem, die Naturwissenschaften und ich sind komplett auf dem Holzweg.

Ein Glück, dass du da bist.

Ich denke, deine wirren Attacken sind inzwischen so plump und offensichtlich und werden von genügend anderen Usern regelmäßig als solche auch bezeichnet, dass der TE im Stande sein wird, deine Postings, insbesondere die, die sich auf meine beziehen, richtig einzuordnen und sie einfach ignoriert.

Diese Egotour nervt langsam wirklich ganz erheblich. Zumindest mich.

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Randaspekt, aber nicht unbedingt OT:

Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen subjektiver Wahrnehmung und objektiver Realität. Wer die Existenz dieses Unterschiedes kennt und akzeptiert, der reflektiert und gelangt dadurch in die Lage, das eigene Verstehen und Handeln mit der Realität abgleichen zu können. Eine sehr gesunde und oft sehr hilfreiche Fähigkeit.
Und dieser ganze "die Ehe ist eine böse kirchliche Institution die gegen alle Natur geht"-Sermon ist einfach nur Triggerwort-Bullshit-Bingo.

http://www.wirtschaftsnachrichten.org/component/content/article/3769-wetter.html

Und wie die Folgen für die Ex-Männer aussehen sollte reichlich bekannt sein, ist auch (wenn auch unpopulär & auf hintere Googleplätze verdrängt) leicht nachzulesen.

Objektive Realität (wenn wir denn Lebenserwartung, finanzielle Verluste, gesteigerte Selbstmordraten u.ä. Kriterien als "objektiv" ansehen):

Heiraten als Mann in der BRD ist ein kaum kalkulierbares Risiko, auf gut deutsch eine riesen Dummeheit.

Und der eindeutige Hinweis darauf kann uns hier im Forum viele entsprechende Threads sparen (wenn PU-Uninteressierte Männer sich "beraten" lassen ist es eh normalerweise zu spät) und vielen Menschen viel Leid ersparen - auch den Frauen und theoretischen Kindern, für die das ausgaieren der entsprechenden Instinkte und Mechanismen auch kein Zuckerschlecken ist.

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Randaspekt, aber nicht unbedingt OT:

Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen subjektiver Wahrnehmung und objektiver Realität. Wer die Existenz dieses Unterschiedes kennt und akzeptiert, der reflektiert und gelangt dadurch in die Lage, das eigene Verstehen und Handeln mit der Realität abgleichen zu können. Eine sehr gesunde und oft sehr hilfreiche Fähigkeit.
Und dieser ganze "die Ehe ist eine böse kirchliche Institution die gegen alle Natur geht"-Sermon ist einfach nur Triggerwort-Bullshit-Bingo.

http://www.wirtschaf...769-wetter.html

Und wie die Folgen für die Ex-Männer aussehen sollte reichlich bekannt sein, ist auch (wenn auch unpopulär & auf hintere Googleplätze verdrängt) leicht nachzulesen.

Objektive Realität (wenn wir denn Lebenserwartung, finanzielle Verluste, gesteigerte Selbstmordraten u.ä. Kriterien als "objektiv" ansehen):

Heiraten als Mann in der BRD ist ein kaum kalkulierbares Risiko, auf gut deutsch eine riesen Dummheit.

Subjektiv gesehen kann es mit der richtigen Frau sicherlich gut ausgehen, genauso wie Kinder. Aber da heisst es "hart selektieren"...

Und der eindeutige Hinweis darauf kann uns hier im Forum viele entsprechende Threads sparen (wenn PU-Uninteressierte Männer sich "beraten" lassen ist es eh normalerweise zu spät) und vielen Menschen viel Leid ersparen - auch den Frauen und theoretischen Kindern, für die das ausagieren der entsprechenden Instinkte und Mechanismen auch kein Zuckerschlecken ist.

_________

(Hervorhebung von mir)

Jetzt musste ich lachen. :-)

:-)

Na ja, ist doch wahr im Endeffekt. Wie gesagt: Mit der richtigen kann viels klappen und toll sein, aber das führt ja zu anderen Diskussionen hin...habe natürlich auf die Masse gesehen gesprochen. (~60% der Ehen in unserer Zeit kann man schon als eine Masse sehen denke ich)

bearbeitet von Vierviersieben

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Lieber TS,

wie so oft spalten sich jetzt hier die Lager und es beginnen die Grabenkämpfe. Dabei gleitet das Ganze dann in eine höhere philosophische Ebene ab und es werden Grundsatzdiskussionen geführt, bis ein Mod dem ein Ende setzt.

Ein Professor für Psychologie (bin zu faul zum Nachschlagen) sagte immer in einer bestimmten Vorlesung zu seinen Studenten sinngemäß : Legen sie jedesmal wenn sie mit einer Frau in einer Beziehung sind und mit ihr schlafen einen Cent in ein Einmachglas. Irgendwann heiraten sie dann. Sie können sich glücklich schätzen, wenn sie im Laufe ihres Lebens das Glas wieder leer bekommen.

Das würde zu der Theorie passen, dass die Frau daran interessiert ist, den Mann an sich zu binden, und dass ihr Interesse weniger wird, wenn es ihr gelungen ist. Hunderte von Threads hier bestätigen das im Grunde auch. Die Ehe ist dann wohl der Gipfel dieser Bindung, denn was Gott zusammengeführt hat, darf der Mensch nicht trennen. In unserer Zeit erreichen viele Paare nicht mehr die Ehe, weil sie sich schon vorher trennen, wobei auch hier eines gleich ist: Der Sex zwischen den Partnern ist in einer auslaufenden Beziehung auf ein Minimum reduziert worden. Was bei dir noch fehlt, um eine "Musterehe" zu führen, ist ist lediglich der Seitensprung.

Die "Fehler", die du irgendwann in deiner Beziehung/Ehe gemacht hast, sind passiert und nicht mehr rückgängig zu machen. Es ist auch völlig unnötig, hier jemanden die Schuld zuweisen zu wollen. Ihr beiden wusstet es nicht besser. Du hast getan, was du für richtig hielst und deine Frau aus ihrer Sichtweise auch. Ich würde es mir kaum zutrauen euch zu helfen, selbst wenn ich euch persönlich kennen würde. Zu tief scheint das alles schon im Sumpf zu stecken. Ich überlasse daher hier denen das Feld, die glauben dir aus der Ferne die richtigen Tipps geben zu können, wie du das Ganze doch noch vielleicht eventuell retten kannst.

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Sie können sich glücklich schätzen, wenn sie im Laufe ihres Lebens das Glas wieder leer bekommen.

ich schnalls nicht

*mirdummvorkomm*

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"Legen sie jedesmal wenn sie mit einer Frau in einer Beziehung sind und mit ihr schlafen einen Cent in ein Einmachglas. Irgendwann heiraten sie dann. Sie können sich glücklich schätzen, wenn sie im Laufe ihres Lebens das Glas wieder leer bekommen."

Ich nehme an, hier fehlt die Anweisung: "Nach der Eheschließung legen sie nicht mehr ein Cent/Koitus in das Glas hinein, sondern nehmen eines heraus."

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so, jetzt nur zu hashimoto-thyreoiditis und vitiligo:

Ich lese viel in diesem Bereich obwohl wenig Zeit, Problem ist leider nur, dass sie sich nur wenig darum kümmert, liest usw. (eher verdrängt), bzw. sie das auch nicht möchte, bzw. sie zusätzlich belastet. Ich dränge zu Untersuchungen (spiele Therapeut) was bei ihr nicht gut ankommt.

1. es sind ihre krankheiten, nicht deine. darum:

- red ihr nicht drein, dräng sie nicht zu irgendwelchen untersuchungen, labere sich nicht mit zeugs zu, das du gelesen hast. denn du bist nicht nicht ihr therapeut, dazu fehlt dir die fachliche kompetenz, ganz abgesehen von der destruktiven beziehungsdynamik die du mit deiner pseudotherapeutenrolle in gang setzt. wenn du sie unterstützen willst, dann tu das dadurch, daß du sie die verantwortung, die sie für sich hat, auch haben läßt. alles andere ist keine unterstützung, sondern macht sie einfach nur klein.

- grenz dich ab. entschuldige ihr verhalten nicht mit ihren krankheiten. denn damit stellst du dich schön brav hintern ihren krankheiten an, als ob deine wünsche an eine beziehung plötzlich weniger ernstzunehmen wären oder sich plötzlich in luft auflösen würden, nur weil sie krank ist. übernimm du die verantwortung für dich und deine wünsche (und laß ihr die verantwortung für sich, ihre wünsche und ihre krankheiten).

2. infos über hashi und vitiligo:

(die schreibe ich hier nicht, damit du deine frau hübsch weiter "therapieren" kannst, sondern weil dir jedes wissen über diese krankheiten helfen kann, das verhalten deiner frau besser zu verstehen, und du dich dadurch, hoffentlich, besser abgrenzen kannst.)

- hashi: ja, so eine schilddrüsenunterfunktion kann einen erst in die knie und dann auch noch aufs zahnfleisch zwingen, kenn ich. ;-) und nein, indem man ein paar hormontabletten einwirft, ist es meistens noch nicht alles wieder im lot. trotzdem, mit etwas geduld und hartnäckigkeit, können die allermeisten hashi-patienten mit dieser krankheit ganz normal und gut und glücklich leben. hashimoto ist kein urteil, jetzt sein ganzes leben lang müde oder depressiv sein zu müssen, oder nie wieder sexlust zu verspüren. aber man muß die sache halt angehen, sprich: umgehen, leben lernen damit. das muß aber wirklich jeder hashi-patient ganz für sich selbst tun.

ich hab selbst hashi und vitiligo (deshalb schreib ich dir hier) und hatte auch mal die situation, daß meine schilddrüse schneller abgeschmiert ist, als ich die hormondosis meiner tabletten steigern konnte. ja, das war scheiße. so scheiße, daß ich nebst bestmöglicher schulmedizinischer behandlung bei einem ganzen team von auf hashimoto-thyreoiditis spezialisierten ärzten, auch die hilfe und den erfahrungsschatz anderer hashi-patienten und eine psychotherapie in anspruch genommen habe, um mich meinem alten japaner (den herrn hashimoto) zu stellen. es hat ein halbes jahr gedauert, aus dem ganz tiefen loch raus zu kommen, und noch zwei, drei weitere jahre bis ich mit hashi so vollkommen pipifein und alles-leiwound leben gelernt hab, wie ich's heute tu. geduld und spucke! :-)

(hier noch zwei links und ein tip:

link: http://www.ht-mb.de/forum/forum.php

link: http://www.amazon.de/Leben-mit-Hashimoto-Thyreoiditis-Ein-Ratgeber/dp/3886039757/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1340723453&sr=8-1

tip: wenig jod essen, um das fortschreiten des zerstörungsprozesses der schilddrüse zu verlangsamen!)

- vitiligo: ja, wenn man mehr und mehr weiße flecken im gesicht oder sonst wo hat, wo sie einem nicht so gefallen, ist das natürlich nicht grad marillenmarmelade fürs ego. andererseits kann man aber auch weiße flecken bekommen, die die eigene schönheit noch unterstreichen. und außerdem ist schönheit eine frage des blicks. es gibt einen therapieansatz, um das fortschreiten der weißen flecken zu verlangsamen und teilweise sogar rückgängig zu machen, es gibt auch kosmetische tricks. aber ich denke, besser ist es, die eigene schöneit in dieser langsamen weißwerdung zu finden.

wie ist das denn für dich? gefallen dir die weißen stellen (sind ja oft auch in sehr delikaten winkeln und wölbungen des körpers) auf der haut deiner frau?

(und auch hier noch ein tip: auf die pigmentfreien stellen extrem starke sonnenschutzcreme auftragen, wenn sie der sonne ausgesetzt sind!)

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