Ehe retten / Streits und fast kein Sex mehr

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Hallo Pickupcommunity,

ich bitte dringenst um ernstgemeinte Anregungen / Tips, wie und wo ich anfangen soll, da ich mir in meiner LTR/Ehe keine weiteren Fehler erlauben darf und die Zeit leider drängt. Ich bin in einer richtig besch… Situation über die Jahre reingeraten…. muss wohl etwas blind sein und habe wohl einiges verpennt.

Ich versuche das ganze mal sehr offen zu beschreiben.

Nach über 10 Jahren LTR und 7 Jahren Ehe (ich 37, sie 32 ) vielen familiären belastenden Problemen, Jobproblemen, 2,5 jähriges Kind, gerade fertigestelltem Wohneigentum ist unsere Ehe vor dem Ende (viel Streits, fast keinen Sex mehr). Der Freundeskreis ist auf ein absolutes Minimum (männlicher Freunde) bei mir geschrumpft (Zeitproblem: stressiger Job, Hausbau, Kind, sehr wenig Unterstützung für das Kind, größere gesundheitl. Probl. in der Familie). Meine Frau und ich sind bereits seit ca. 1 Jahr in Eheberatung, doch das hat uns bisher nur in Teilen geholfen.

Der gesamte Bereich der Sexualtiät, was für mich den Unterschied zwischen Freundschaft und Beziehung ausmacht läuft einfach nicht mehr richtig. Doch da kommen wir mit der Eheberatung überhaupt nicht weiter… Die Hoffnung treibt mich bisher an, aber die schwindet nun drastisch, bin fertig und frustriert.

Als wir uns kennenlernten hatten wir regelmäßig erfüllenden Sex. Mir reichte es zumindest. Im Laufe der Jahrewurde es weniger, kürzer, die Initiative ging schon zu Beginn zu 80% von mir aus… seit ca. 3 Jahren haben wir GV nur noch extrem selten (seit Geburt unseres Kindes 10 mal in 2,5 Jahren ) nur noch oral ging halbwegs regelmäßig (sie bei mir, ich darf bei ihr nur extrem selten), die Initiative ist nur noch von mir aus und Sex wird mehr als Gefälligkeit mir gegenüber gesehen… dementsprechend lustlos läuft das ganze auch von ihr ab was für mich extrem frustrierend ist. Sie sagt mir, dass sie im Leben kein Sex benötigt (ihr gibt das nix) und nun wir Sex als Druckmittel missbraucht. Du hast dich so und so verhalten, denkst du ich habe jetzt noch Sex mit dir.... Mein Sexualtrieb wird die letzten Jahre allerdings eher größer (needy). Ich könnte jeden Tag, sie verwöhnen in allen Bereichen… Ich habe in der Vergangenheit versucht immer mehr auf sie einzugehen, Rückenmassagen usw., darf aber blos nicht vom Rücken mal etwas seitlich nach vorne rutschen oder Richtung Po usw. Viele Versuche die abgeblockt werden erzeugen extremen Frust.

Die Holzhammermethode habe ich auch schon eingesetzt und meiner Frau direkt gesagt, dass ich auf Sex in einer Beziehung nicht verzichten kann, ansonsten suche ich mir eine FB… Das ganze kam natürlich überhaupt nicht gut an. Vorwürfen von Vertrauensverlust usw….

Meine Frau hat eine extrem schwierige Kindheit (Elternhaus, Vater Alkoholiker verstorben, Mutter mit Depressionen seit Jahren in Behandlung (arbeitet in Folge dessen nicht mehr). Das ganze belastet extrem, da auch keine Verwandtschaft mehr in der Nähe wohnt. Die Situation mit der Mutter hat sich vor 6 Jahre extrem verschlechtert was für meine Frau erhebliche Belastungen bedeutet (sehr enge emotionale Bindung an Stelle von Abgrenzung), was natürlich auch wieder auf unsere Beziehung abfärbt. Die Eheberatung hat in diesem Bereich einiges geholfen. Gut seit ca. 1,5 Jahren läuft es mit der Mutter auch halbwegs stabil.

So was jetzt allerdings auch noch hinzukommt, ist dass meine Frau eine chronische Schilddrüsenerkrankung hat und muss Ersatzhormone nehmen. Die Sexualhormone wurden auch schon bestimmt und hier wurde ein sehr niedriger Testosteronspiegel festgestellt…. Beides zusammen kann auch für eine niedrige Libido verantwortlich sein.

Die Hoffnung , dass sich mit der Therapie was ändert hat mich bisher angetrieben, doch es ändert sich seit 2 Jahren nix.

Vor 3 Monaten bin ich auf das Buch LDS gekommen… und auch zu diesem Forum… und mir ist schon ganz schlecht und ich denke das liest man hier auch raus.!

Bin mir nicht ganz sicher mit LSE aber mit LD auf jeden fall (oder ihre Erkrankungen ????).

Drama, Manipulation, Ködern und Warten (gibt mal Sex und dann lange nicht mehr)….und ich needy… Beta, keine Anziehung mehr

Ja so sehen die letzten Jahre aus.

Durch die allg. Rahmebed. mit der Erkrankung der Mutter war ich derjenige in der Vergangenheit der immer zurückgesteckt hat, zu wenig Grenzen gesetzt hat (Frame usw.)… Ständig auf die Forderungen meiner Frau eingegangen ist. Und bei der kleinsten Kleinigkeit wo ich mal nein sage spielt sie sehr oft die beleidigte…

So hier stehe ich nun vor einem Scherbenhaufen, installiere gerade nach einem langen extrem stressigen Arbeitstag noch die letzten Dinge am Haus, mähe den Rasen und wechsle Windeln, habe kaum Zeit….viel Streit mit meiner Frau, ständige Forderungen vor ihr, mach dies und jenes, nur noch wenig Gemeinsamkeiten, Sex wird an viele Bedingungen geknüpft und abends frage ich mich für was mach ich das eigentlich alles… und am nächsten Tag geht es weiter.

Sicher haben/hatten wir auch schöne Zeiten wo wir gemeinsam im Urlaub waren, weggehen uns erholen, doch diese sind leider immer weniger geworden und vor alles der Sex fehlt einfach.

Durch den Hausbau und Kind sind die Finanzen extrem belastet. Wir haben uns zwar nicht übernommen, wenn wir jedoch die Hütte in einer halbwegs akzeptablen Zeit abzahlen wollen, dann sind keine riesen Sprünge mehr möglich. Ich bin derjenige der rackert und ackert… meine Frau geht zu Freundinnen und erzählt mir von deren Urlauben und was die und die wieder gekauft hat. Warum ich so lange arbeitet, der Mann von der und der kommt mittags um 15:00 Uhr nachhause und nimmt dann das Kind……… Doch wir haben uns beide gemeinsam für den Kauf entschieden.

Auf der anderen Seite tut es mir verdammt weh alles was ich gerade die letzen Jahre aufgebaut habe gerade hinzuschmeißen. Mit der Scheidung und Unterhaltzahlung darf ich dann nur noch schuften um das Haus abzubezahlen, da sie ihren Anteil nicht aufbringen werden kann. Auch blöd für mich.

Der Verkauf oder Vermietung wäre wohl die Alternative….

Es muss sich ganz drastisch was ändern.

Ich kann mir keine weiteren Fehler erlauben um meine Ehe zu retten, falls es nicht eh schon zu spät ist.

Doch wo fange ich hier am Besten an. Zeit ist extrem knapp bei mir und das ist eines der Hauptprobleme. Bitte daher nicht böse sein wenn ich mal nicht direkt antworte. Ich bin teilweise ziemlich Land unter.

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Warum willst du deine Ehe retten?

Also mal abgesehen von den ökonomischen Konseuqenzen einer Scheidung?

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Grüß dich,

schließe mich der Frage des Generals an und erweitere um:

Was liebst du an deiner Frau?

Was fasziniert dich an ihr?

Was entzückt dich an ihr?

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Du hast ihr eine FB "angedroht" - wie sieht es denn damit aus? Einfach nur etwas sagen und die Worte dann nicht in Taten umwandeln, setzen deiner Glaubwürdigkeit heftig zu.

Schon die Kindheit deiner Frau weißt darauf hin, dass sie sich zu einer LSE entwickeln würde. Ob sie LD ist oder nicht, kann man nicht sagen. Du schreibst ja, dass der Sex anfangs befriedigend war und ob sie jetzt keine Lust auf dich oder gar keine Lust auf Sex hat und ob das an den Medikamenten liegt oder sie wirklich "Sex nicht braucht", ... schwer zu sagen. Wenn sich jahrelang nichts mehr geändert hat, dann ist die ist die Situation festgefahren. Je seltener Sex man hat, desto großer wird die körperliche Distanz und desto schwerer wird es, diese Mauer immer wieder zu durchbrechen und jemals wieder regelmäßigen Sex zu erreichen ... Es lohnt sich nicht, soviel Zeit in etwas zu investieren, bei dem die Chancen so schlecht stehen.

Es kommt immer wieder vor, dass sich besonders Männer so sehr auf ihre Arbeit und Hausbau konzentrieren, dass die Frauen sie in der Phase oder kurz danach verlassen. Deine Frau wird so eingenommen von ihrem Leben und ihren Gedanken sein, dass sie das Kind, ja gar ihr Leben sie überfordert und sie nicht schätzen kann, wieviel du für sie machst. Und dir fehlt dann die Anerkennung. Um dies zu ändern musste deine Frau eine langjährige tiefenpsychologische Behandlung machen. Ein Eheberater ist dafür nicht geeignet. Nur hat eure Beziehung keine weiteren Jahre mehr, ohne, dass ihr euch beide quält.

Was spricht dagegen, das Haus zu vermieten, sich getrennte Wohnungen zu suchen, und dich auf dein Leben, Hobbies, Erweiterung des Freundeskreises und schließlich andere Frauen zu konzentrieren?

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Wenn eine Frau mir einmal sagt "denkst du jetzt gibts noch Sex" sitzt sie in der Wüste. Wenn sie nur einmal Sex so einsetzt wars das.

Ich weiss du bist verheiratet. Das ist nicht so einfach. Aber faktisch gibt dir die Frau doch nichts oder?

Oder mal anders gefragt. Ist sonst alles super bis auf den Sex? Dann wäre das klassische Modell mit Seitensprüngen vieleicht was für dich.

Fairerweise sollte die Frau das wissen und tolerieren. Auch wieder ein schwieriger Punkt...

naja anyway.Wenn ich merke die Frau macht etwas nur für mich aber total lustlos habe ich auch keinen Bock darauf. Genau aus diesem Grund

werde ich mit keiner Frau ein Haus bauen. Man ist dann gefesselt.

bearbeitet von MrJack
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Oder mal anders gefragt. Ist sonst alles super bis auf den Sex? Dann wäre das klassische Modell mit Seitensprüngen vieleicht was für dich.

Fairerweise sollte die Frau das wissen und tolerieren. Auch wieder ein schwieriger Punkt...

Das stellen sich viele immer so einfach vor (wie du das siehst, weiss ich nicht). Nur die meisten kriegen es nicht gebacken, weder vom Zeitmanagement her, noch vom Geld (ja, neue Frauen kennen lernen und als klassische Geliebte gewinnen wird dauerhaft Geld kosten), noch von der Taktik her. Ende vom Lied: stressige Geliebte, nervende Ehefrau, Frust im Job, leeres Konto.

Ich kenne persönlich nur einen Mann, der das auf Dauer sauber durchzieht. Der hat aber auch von allem genug, Geld, Bildung, Optik, Body, Kontakte. Und Charme ohne Ende um sowohl seine Frau, als auch die Affären einzulullen. Die echten Casanovas der Neuzeit. Die suchen sich aber keine Zweit- und Drittfrau aus Ehefrust und Druck heraus, sondern aus purer Lust.

Der Rest der Deppen sitzt irgendwann sowieso wieder allein da.

Aus der Sicht halte ich das für den TE für mehr als fragwürdig, er hat sein Leben jetzt schon nicht im Griff, wie soll das dann aussehen..... :help:

Ich würde so eine Beziehung nicht fortführen, mir wäre mein kurzes Leben zu schade dafür.

bearbeitet von ay-caramba

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Krasser Fall. Da sind sicherlich einige Baustellen.

Gerade ihre Vergangenheit wird vieles zu dem Beitragen, was du gerade erlebst. Ich möchte die "Die Psychologie sexueller Leidenschaft" von Dr. Schnarch ans Herz legen. Er, kombiniert den Sexualtherapeuten und Paartherapeuten und ist in dem Sektor echt Richtungsweisend. Das Buch wird dir Antworten geben und vor allem die Dynamiken, die da zwischen euch gerade abgehen, aufzeigen.

Erst einmal denke ich, dass du dich positionieren musst. Du erkennst es sehr häufig. Du möchtest dich positionieren und sie macht gleich eine große Welle. Ich bin echt auf weitere Ausführungen von dir gespannt, da ich denke, dass sie sich der Sache "sicher" ist, so lange du nach ihrer PFeife tanzt. Ist es mal anders, macht sie Drama. Halte nicht dagegen aber nutze ihren Wind. Auch für sie hat es Konsequenzen, wenn eure Ehe beendet ist. Mache dir bewusst wo sie stecken wird und wie dein Leben dann abläuft. Ich denke, da wirst du ein ganz positives Bild bekommen und feststellen, dass sie mindestens genau so abhängig von dir ist, wie du von ihr.

Ja, ihr könntet also durchaus noch ein Team sein. Dazu gehört auch ein Mann der führt und mal führen lässt. Dazu gehört eine eindeutige Positionierung. Tue das! Habe eine Meinung zu dem was ihr tut und folge der. Passt es ihr nicht, kannst sie sich melden. Sie wird es tun und dann könnt ihr immer noch abwägen. Sei "Beweger" und "Beurteiler" deines und eures Lebens.

Dazu gehört eben auch, dass du sagst "Bis hier hin und nicht weiter". Das kann auch ein Kompromiss sein oder eben mal das "zulassen" der anderen Meinung. Hauptsache, du positionierst dich.

Dieses ewige Du:"Ich möchte gerne..." Sie:"Nein, es muss so und so... weil darum..." Du:"Na gut.. *des Frieden willens klein nachgeb*"

Meine EX hatte damals auch Libidoverlust durch die Pille. Das hat sie gemerkt und sie war verzweifelt, dass sie auch keine Lust mehr hatte. Dann haben wir etwas geändert, weil sie es wollte. Wäre es also etwas medikamentöses, wäre doch sicherlich von ihrer Seite die Bereitschaft da, nach Alternativen oder Lösungen zu suchen.

Wenn du jetzt nicht sagst, dass es sie selbst stört, dass sie keinen Sex mehr möchte (auch nicht mit anderen), dann würde ich das Thema erst einmal hinten anstellen und bei dir ansetzen (und nicht bei den Medikamenten).

Du fängst an beim "standhaft werden". Dazu gehört unter anderem, dass du dich positionierst. Du hast eine Meinung und die kannst du vertreten... .(wie oben schon gesagt). Als nächstes gehört dazu, dass du endlich mal wieder lebst! Du knechtest auf Arbeit um dann nach Hause zu kommen und dort weiter an deinem Haus zu knechten. Du arbeitest da gerade an deinem eigenen Grab. Werde aktiv und suche etwas (für dich und für euch), dass euch erfüllt.

Dazu gebe ich dir ein Beispiel. Meine Freundin wird heute Abend nach Hause kommen. Nach dem Essen hole ich eine frisch gekaufte Packung "Window Color" aus meinem Zauberhut und dann basteln wir auf Plexiglas ein cooles Emblem für unseren Wohnungsflur. Es werden unsere beiden Initialien sein, vereint in unseren Sternzeichen. Das wird Spaß machen!

Spielt ihr gerne etwas? Musik, Brettspiele oder sonstiges?

Baue dir wieder einen Freundeskreis auf! Vereine, ehrenamtliche Tätigkeiten etc.. Gehe in die Oper, ins Theater oder sonstwohin. Schnappe dir deine Frau und habt endlich mal "Frei-Zeit". Zeit für euch! Zeit für euch 3 und Zeit für euch 2. Zeit für Spaß und die schönen Seiten des Lebens. Public Viewing ist ja aktuell auch ideal um mit ein paar Leuten ins Gespräch zu kommen. Topp!

Es kommt nicht auf den Prunk und Protz einer Aktivität an, sondern, dass du Spaß daran hast und es ein paar schöne Stunden sind.

Lasse den Sex, Sex sein. Der wird schon noch kommen. Erst einmal geht es darum, wieder standfest zu werden. Du als Mann auf beiden Beinen zu stehen. Wenn ich deinen Text lese, habe ich das Gefühl, dass nur noch im Keller gelacht wird. Dass du der Knechtesel bist.

Ich finde deine Haltung gut und bemerkenswert, dass du diese Situation "aushältst". Außerdem scheint ja vieles zu stimmen. Orientiere dich erst einmal und sei dir bewusst, was du möchtest.

Ich bin auf weitere Ausführungen gespannt :)

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Streit, ist immer noch ein Ausdruck dessen, wie ich meine Beziehung führen möchte.

Heisst im Umkehrschluss, wenn ich in meiner Beziehung nicht streiten möchte, dann mache ich das nicht.

Erschwerend kommt hinzu, das Streit irgendwann zu meiner einzigen Möglichkeit wird, mich in meiner Beziehung auszudrücken. Die alleinige Anwesenheit des Partners reicht dazu aus, um eine negativ geladene Atmosphäre zu schaffen. Dadurch das ich dann selber recht empfindlich meine reagieren zu müssen, bestägen sich meine Ansichten was den anderen betrifft.

Ich brauche Streit um mich und meine Beziehung zu bestätigen. Ohne Streit fühle ich mich nicht komplett. Ein Teil meines Hormonhaushaltes fehlt dann in mir. Deshalb zieht auch LSE, oft LSE an. Weil beide sich genau das geben was sie einander brauchen, schlechte Gefühle. Und irgendwann ist der eigene Körper ohne diese nicht mehr überlebensfähig und ich gerate von einer desaströsen Beziehung in die nächste, weil mein Körper, meine Beziehungsansichten nur noch auf diesem Level funktionieren.

Ich bin davon abhängig wie ein Drogenjunkie.

Hormone sind der Treibstoff unseres Körpers. Sie regeln ob wir uns gut fühlen, ob wir uns schlecht fühlen, ob wir den anderen anziehend finden, ob wir auf den anderen Lust haben. Habe ich eine Hormonunterfunktion, kann ich einen Teil dieses Treibstoffes nicht mehr abrufen.

Das ist etwas was ich für mich bereit sein sollte zu verstehen. Warum sie zeitweise einfach keine Lust auf mich hat, weil ihr dieser Teil einfach hormonell fehlt.

Und wenn ich dann noch meine, immer wieder ihre Ansichten bestätigen zu müssen, das ich ihr gegenüber vollkommen sexneedy bin, dann befinde ich mich in der selbigen Abwärtsspirale wie mit dem Streit. Weil irgendwann reicht meine alleinige Anwesenheit aus, um in ihr ein Gefühl der Abstossung hervorzurufen. Das ist dann ihre Form um sich und ihre Beziehungsansichten zu bestätigen.

Diese Gefühle gälte es für mich ersteinmal neu zu definieren.

Meine Gefühle ihr gegenüber --> das ich es schaffe wieder respektvoll mit ihr zu kommunizieren, ohne das es im Streit endet. Auf lustige, verspielte, nicht immer ganz ernst zu nehmende Art und Weise. Froh- und Leichsinn wieder in meine Begegnungen mit ihr einfliessen lasse.

Das diese ganze negative Bestätigung die ich jahrelang für mich brauchte endlich wegfällt.

Genauso auch wie das Gefühhl in mir, das wenn ich sie jetzt anfasse, sie blocken wird und ich damit im eigentlichen nur darauf warte, das sie endlich blockt --> um mich und meine Ansichten bestatigt zu sehen.

--> Das ich es dort für mich schaffe ebenso in verspielter Art und Weise sie wieder zu verführen wie zum Anfang.

Derartige Berührungen werden in ihr ein ganz anderes Gefühl erzeugen, als wenn ich der Meinung bin, ich muss sie jetzt wieder berühren und sie für sich weiß, Aha der will jetzt Sex von mir.

Das ist das Gefühl, das es in ihr neu zu definieren gilt. Das sie dort für sich die negative Abwärtsspirale verlässt, die bisher ihre Beziehung zu dir ausmachte.

Gegenseitige sexuelle Berührungen, ohne Sex zu haben, können euch beiden dabei helfen, dem anderen sowohl körperlich als auch geistig wieder näher zu kommen. Einander besser zu verstehen und auch zu verstehen, was für ihn eine erfüllte Partnerschaft bzw Sexualität bedeutet. Um schlussendlich dieses neuerworbene Wissen dann auch umsetzen zu können.

Das sie für sich gewillt ist an einer Paartherapie teilzunehmen, würde zumindest mir, den Weg in diese Richtung ebnen.

bearbeitet von EndlessPerdition
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Warum willst du deine Ehe retten?

Also mal abgesehen von den ökonomischen Konseuqenzen einer Scheidung?

Das sagt sich so leicht - auf gut deutsch heisst das oft genug "Hartz-Niveau", wenn er sich (wovon ich mal ausgehe) nicht mit sehr wenig verbreiteten Maßnahmen abgesichert hat oder ihre juristischen Rechte andertweitig unterlaufen kann. (Wozu ich mich nicht weiter äussern werde)

______________________________________________

Was spricht dagegen, das Haus zu vermieten, sich getrennte Wohnungen zu suchen, und dich auf dein Leben, Hobbies, Erweiterung des Freundeskreises und schließlich andere Frauen zu konzentrieren?

Denke das sollte sein nächstes Ziel sein, diesen Status (also eine Trennung ohne Betaisierungs-Backlash, weil dann = pleite für die nächsten X Jahre) zu erreichen.

bearbeitet von Vierviersieben

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Hallo zusammen,

vielen lieben Dank für die schnellen und vor allem vielen Antworten.

Ich bin erstmal erschlagen.....war am Wochenende viel draußen, mit einem Freund getrofffen, grüble sehr viel... Sehr vieles was ihr hier auch über meine Frau schreibt passt zu meinen Erfahrungen.

Die Gesamtsituation frustriert mich extrem... Ich könnte soviel erzählen und schreiben... muss mich erstmal selbst sammeln bevor ich viel mehr schreibe...

Alles jetzt hinschmeißen tut extrem weh, wenn meine Tochter mich anschaut, das Haus und der Garten gerade fertig ist, ich Erinnerungen an schöne Zeiten habe....... denke es ist zu früh. Auf der anderern Seite fehlt schon sehr lange etwas und das zusammen zerreist mich gerade irgendwie und ob sich das was ändert....

Meine Frau hat auch sehr viele gute Seiten die ich an ihr Schätze (mehr dazu folgt). Seit Geburt unseres Kindes hatten wir extrem viel Stress, hat bis zum Alter von gut 2 Jahren nachts nicht durchgeschlafen, die Schilddrüsenunterfunktion meiner Frau mit Trägheit und Müdigkeit, ihre starke Focussierung auf unser Kind (Ablenkung von der Mutter), alleine mal Zeit nur zu zweit zu haben ist sehr selten, meistens ist sie dann müde, liest ein Buch usw... wo ich natürlich ganz andere Gedanken / Erwartungen / Hoffnungen habe.

Heute hatten wir wieder Streit. Ich könnte ihre arbeit mit dem Kind nicht wertschätzen, würde mich viel zu wenig um unser Kind kümmern... Das stimmt allerdings überhaupt nicht.

Ich höre bei ihr immer wieder raus, dass sie starke Vorbehalte mir gegenüber und kein Vertrauen mehr hat.... und da kann ich irgendwie machen was ich will.

bin fertig und muss jetzt erstmal schlafen...

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die Schilddrüsenunterfunktion meiner Frau mit Trägheit und Müdigkeit,

klingt nach medikamentös schlecht eingestellt. ich kenne das, das kann einem ziemlich an die nieren gehen. aber mit ein bißchen hartnäckigkeit bei den ärzten, sich selbst in selbsthilfegruppen und büchern schlau machen und ein bißchen herumexperimentieren (in absprache mit den ärzten) und geduld kriegt man das hin. der sexdrive kann durchaus was mit der unterfunktion zu tun haben. kennt deine frau andere leute mit der gleichen erkrankung, mit denen sie sich austauschen kann? ist sie bei schilddrüsenspezialisten in behandlung (und nicht nur beim hausarzt)? kennt sie ihre krankheit, und auf was sie selbst achten muß, damit die medi-einstellung immer wieder richtig adjustiert wird? welche krankheit hat sie denn, die zur unterfunktion führt? (da gibt's ja verschiedenes.)

:-)

bearbeitet von Laura Palmer
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Das hier hätte ich gleich noch zu Beginn schreiben müssen... ist alles so viel..

Sie hat seit ca. 2,5 Jahren eine Hashimoto Thyreoiditis (Antikörper basierte Zerstörung der Schilddrüse). Kam alles mit der Hormonumstellung während der Schwangerschaft. Beim Endokrinologen in Behandlung, muss regelmäßig Bluttests machen. Das ErsatzhormonThyroxin und dessen Dosis wurde das letzte Jahr fast alle 3 Monate angehoben (Prozess der Zerstörung schreitet schnell voran --> Hormonunterfunktion --> Erhöhung der Thyroxin Dosis). Hinzu kommt seit 2 Jahren noch eine Weißfleckenkrankheit was keine körperlichen, sondern mehr psychische Probleme bereitet.... Auch die Sexualhormone wurden beim Bluttest auf mein Drängen bestimmt (wollte meine Frau nicht). SHBG (sexualhormonbindendes Globulin) Wert durch Pilleneinnahme erhöht und in Folge dessen nur sehr wenig freies Testosteron. Die Hashimoto und der der niedrige Testosteronspiegel können für mangelnden sexdrive verantwortlich sein. Ich lese viel in diesem Bereich obwohl wenig Zeit, Problem ist leider nur, dass sie sich nur wenig darum kümmert, liest usw. (eher verdrängt), bzw. sie das auch nicht möchte, bzw. sie zusätzlich belastet. Ich dränge zu Untersuchungen (spiele Therapeut) was bei ihr nicht gut ankommt.

Bisher ist / war es ja meine Hoffnung, dass mit der Therapie und der Einstellung der Hormone sich bessert, doch ich verliere einfach die Geduld, da ich nicht weiß ob das ganze nicht doch mehr mit Ihrer Vergangenheit zusammenhängt.

Wahrscheinlich ist es die Mischung aus allen... alles ein ziemicher Sumpf..

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Nein, kein Sumpf...

Ihr seid seit Jahren verheiratet, seht euch ständig und ihr habt ein Kind. Das Problem ist nicht ihre Vergangenheit oder ihr Hormonspiegel - zumindest nicht im Kern.

Und indem du es dorthin verschiebst, hilfst du der Sache auch nicht.

Als du darauf gedrängt hast, feststellen zu lassen, ob sie aus medizinischen Gründen keine Lust auf dich hat, hast du dich ein Stück weit lächerlich gemacht. Wenn du jetzt noch anfängst - weil die Untersuchungen kein "Beweismaterial" liefern - ihr eine Therapie wegen ihrer Vergangenheit auf zu schwatzen, könnt ihr euch auch gleich getrennte Schlafzimmer nehmen.

Mag sein, dass der Gesundheitszustand auf verschiedene Weise mit hineinspielt. Mag sein, dass auch Stress und die Vergangenheit mit hineinspielt. Aber Kern der Situation ist, dass da keine sexuelle Anziehung ist, weil sie einfach nicht mehr scharf auf dich ist. Und nach deinen Beschreibungen bin ich mir nicht einmal sicher, ob du dich von ihr noch irgendwie angezogen fühlst, oder sie schlicht als einzige Möglichkeit für dich betrachtest, Sex zu haben.

Dazu kommen die anderen Baustellen.. sie wirft dir vor, zu wenig Zeit mit dem Kind zu verbringen, was du abstreitest. Gleichzeitig hast du moniert, dass es fast unmöglich ist, Zeit alleine ohne das Kind zu verbringen. Wenn sie ohnehin schon den Eindruck hat, du beschäftigst dich kaum oder ungern mit dem Kind, wertschätzt nicht, was sie den Tag über leistet wenn du auf der Arbeit bist, dann kommst du heim und sagst irgendwas in Richtung: "Kann der Kleine heute nicht bei deiner Mutter bleiben.." und wenn sie fragt, wozu und dass du dich doch mal öfter mit ihm beschäftigen solltest, kommt das Thema Sex....

Wie oft nimmst du ihr das Kind den komplett ab? Also so, dass sie den Tag frei hat und mit den Mädels was unternehmen kann o.ä.? Wie stelle ich mir einen typischen Werktag vor? Einen typischen Wochenendtag? Eine typische Woche?

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Bitte versuche deine Frau nicht zu "reparieren" Das suggeriert das sie so wie sie ist, nicht in Ordnung ist. Zeig ihr lieber deine Liebe und entlaste sie vielleicht wirklich mal vom Kind. Unternimm einfach was mit deinem Kind und lass sie sich mal entspannen.

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Wie oft nimmst du ihr das Kind den komplett ab? Also so, dass sie den Tag frei hat und mit den Mädels was unternehmen kann o.ä.? Wie stelle ich mir einen typischen Werktag vor? Einen typischen Wochenendtag? Eine typische Woche?

Etwa so?

So hier stehe ich nun vor einem Scherbenhaufen, installiere gerade nach einem langen extrem stressigen Arbeitstag noch die letzten Dinge am Haus, mähe den Rasen und wechsle Windeln, habe kaum Zeit….viel Streit mit meiner Frau, ständige Forderungen vor ihr...

Ich bin derjenige der rackert und ackert… meine Frau geht zu Freundinnen und erzählt mir von deren Urlauben und was die und die wieder gekauft hat. Warum ich so lange arbeitet, der Mann von der und der kommt mittags um 15:00 Uhr nachhause und nimmt dann das Kind...

und

Zeig ihr lieber deine Liebe und entlaste sie vielleicht wirklich mal vom Kind. Unternimm einfach was mit deinem Kind und lass sie sich mal entspannen.

Mensch TS! Nimm dir mal ein Beispiel an den Männern der Freundinnen deiner Frau. Die kommen schon um 15 Uhr nach Hause, kümmern sich dann um das Kind und zeigen ihrer Frau damit, wie sehr sie sie lieben. Und abends lassen die es im Bett so richtig krachen!

So, "Spaß" beiseite: Egal ob die Krankheit deiner Frau "Schuld" daran ist, der Alkoholismus ihres Vaters, deine Führungsschwäche, oder Rumpelstilzchen!

Alles jetzt hinschmeißen tut extrem weh, wenn meine Tochter mich anschaut, das Haus und der Garten gerade fertig ist, ich Erinnerungen an schöne Zeiten habe....... denke es ist zu früh.

Meiner Meinung nach schon zu spät. Ich verstehe zwar das mit den Erinnerungen, aber ich zahle gerne die drei Euro fürs Phrasenschwein: Du lebst im hier und jetzt. Vergleiche deine Erinnerungen mit dem jetzigen Zustand und versuche mal in die Zukunft zu blicken. Glaubst du ernsthaft daran, wieder einen Zustand aus früheren Zeiten zu erreichen? Geh zum Anwalt und tue die notwendigen Schritte. Verkauf die Hütte, so lange sie noch etwas wert ist, könnte sich bald ändern. Das mit dem Job ebenso.

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(Zeitproblem: stressiger Job, Hausbau, Kind, sehr wenig Unterstützung für das Kind, größere gesundheitl. Probl. in der Familie).

Der gesamte Bereich der Sexualtiät, was für mich den Unterschied zwischen Freundschaft und Beziehung ausmacht läuft einfach nicht mehr richtig.

Die Initiative ist nur noch von mir aus und Sex wird mehr als Gefälligkeit mir gegenüber gesehen

Die Situation mit der Mutter hat sich vor 6 Jahre extrem verschlechtert was für meine Frau erhebliche Belastungen bedeutet (sehr enge emotionale Bindung an Stelle von Abgrenzung),

Und bei der kleinsten Kleinigkeit wo ich mal nein sage spielt sie sehr oft die beleidigte…

installiere gerade nach einem langen extrem stressigen Arbeitstag noch die letzten Dinge am Haus, mähe den Rasen und wechsle Windeln, habe kaum Zeit….viel Streit mit meiner Frau,

Ich bin derjenige der rackert und ackert… meine Frau geht zu Freundinnen und erzählt mir von deren Urlauben und was die und die wieder gekauft hat. Warum ich so lange arbeitet, der Mann von der und der kommt mittags um 15:00 Uhr nachhause und nimmt dann das Kind……… Doch wir haben uns beide gemeinsam für den Kauf entschieden.

Was von allem, das Du in Deiner Beziehung tun kannst, ist für Dich das Richtige? Wo kannst Du zurückschauen und sagen, das habe ich gut gemacht? Welche Bedürfnisse willst Du erfüllen und welche nicht? Mach Dir das sehr bewusst. Denn in Eurer Beziehung brauchst Du einen klaren Kompass.

Ihr habt Euch für Haus und Kind entschieden? Dann tu das, was Du für richtig hältst: Ist das, zu arbeiten, um das Haus zu finanzieren, und am Abend noch Zeit mit dem Kind zu verbringen? Gut. Ist es, das Haus so schnell wie möglich fertigzumachen? Gut. Ist es die Trennung? Gut. Ist es die Suche nach Sexualität, bei ihr oder bei anderen Frauen? Gut. Ist es was völlig anderes? Gut. ENTSCHEIDE DAS FÜR DICH. Und tu das.

Das wird Dir ein gutes Gefühl geben. Das Gefühl, das Richtige zu tun. Und dieses Gefühl gibt Dir Kraft, die du brauchst, um jeden Tag die Sachen zu bewältigen, und die Kraft, um - anderen gegenüber - dazu zu stehen. Wie ein Zugvogel, der seinen Weg zur Not auch im Schlaf findet. Lebendig. Leise. Zuverlässig. Freundlich. Ein Punkt der Orientierung. Ein Wegweiser, dem Deine Frau sich anschließen kann, wenn sie es will.

Wenn Kritik kommt, und sie wird kommen, dann ist das eben so, wie ein Sturm. Dann geht man nieder, sucht ein bisschen Schutz. Ungemütlich, aber temporär. Und weiter geht's. Du weißt, Du tust das Richtige. Du kennst den Weg.

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Wie oft nimmst du ihr das Kind den komplett ab? Also so, dass sie den Tag frei hat und mit den Mädels was unternehmen kann o.ä.? Wie stelle ich mir einen typischen Werktag vor? Einen typischen Wochenendtag? Eine typische Woche?

Etwa so?

So hier stehe ich nun vor einem Scherbenhaufen, installiere gerade nach einem langen extrem stressigen Arbeitstag noch die letzten Dinge am Haus, mähe den Rasen und wechsle Windeln, habe kaum Zeit….viel Streit mit meiner Frau, ständige Forderungen vor ihr...

Ich bin derjenige der rackert und ackert… meine Frau geht zu Freundinnen und erzählt mir von deren Urlauben und was die und die wieder gekauft hat. Warum ich so lange arbeitet, der Mann von der und der kommt mittags um 15:00 Uhr nachhause und nimmt dann das Kind...

Das ist eine typische subjektive Perspektive und ich wette, es ist kein reales Bild. Es sei denn, er werkelt und mäht jeden Tag am Haus rum und das Kind trägt mehrere Windeln gleichzeitig.

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das Kind trägt mehrere Windeln gleichzeitig.

Das ist nun wirklich nicht nötig. Auf den Dingern, die ich immer kaufe, steht "bis neun Kilo". Bis die erreicht sind, dauert es Wochen.

  • HAHA 1
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Es ist eben kein reales Bild des Miteinanders in dieser Ehe.

Weder sein "Ich mach hier die ganze Arbeit und sie sitzt nur auf der faulen Haut und meckert, was ich ihr alles nicht bieten kann" - denn faktisch ist die Frau tagsüber alleine mit einem Haushalt und einem Kleinkind und von Verwahrlosung des Hauses oder des Kindes lese ich nichts.

Und auch nicht ihr "Nie kümmerst du dich um dein Kind und bietest uns nicht das Leben, das du versprochen hast" denn er arbeitet und macht und tut...

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Danke für alle Beiträge.....ich komme überhaupt nicht hinterher etwas länger auszuholen....

Mir fällt es schwer die Verläufe der Vergangenheit in kurze knappe Worte zu fassen. Es ist sehr sehr viel passiert an dem ich natürlich genauso Mitschuld bin, da ich keine klaren Grenzen gesetzt habe bzw. deswegen in massiven Streit mit meiner Frau geraten bin (spez. was die Situation mit ihrer Mutter angeht). Die Erkrankungen der Mutter und auch meiner Frau haben mich ziemlich aus der Laufbahn geworfen... Eines der Hauptprobleme was ich tatsächlich habe ist rein zeitlich. Denke ich habe auch viel Frust mit Ablenkung in Arbeit verdrängt. Bin eigentlich sehr ehrgeizig und setze mich auch mal selbst unter Druck. Das half mir in der Vergangenheit über viele belastenden Situationen hinweg. Durch die gesamten Rahmenbedingungen mit viel Stress und Zeitdruck, Jobunsicherheiten, Krankheiten der Mutter mit möglichen anstehenden Konsequenzen für uns (auch finanziell) ist das Lachen und vor allem Leichtigkeit bei uns aber speziell bei mir abhanden gekommen.

Ich habe nur noch Priolisten usw. (entspannt sich jetzt zunehmend). Zudem habe ich mich auch vor 7,5 jahren nebenber. Selbstständig gemacht. Hobby wurde zur Nebeneinkunft. Hier baue ich aktuell massiv zurück, Fixkosten senken, Zeit gewinnen. Die letzen 3-4 Jahre kommen mir vor als hätte ich nur Feuer gelöscht, da ich sehr sehr vieles alleine regeln musste mit sehr viel Verantwortung. Meiner Frau ging es durch die Situation mit der Mutter und ihren eigenen Erkrankungen nicht gut. Teilweise sehr antriebslos, leicht depressiv was mich zusätzliche Enerigie gekostet hat sie immer wieder rauszuholen.

Aber jetzt ist endlich mal wieder etwas mehr Zeit (Hausbau so gut wie fertig, so dass hier nichts dringendes mehr ansteht, Kind wird endlich wesentlich einfacher...... und da fällt es natürlich extem schwer jetzt an Trennung zu denken...

Bin in einer Phase der Orientierung, benötige absolut mehr Klarheit...was und wie es weitergeht. Klar ist eins: Wesentlich mehr Zeit für die Familie, doch ohne erfüllendesn Sex fehlt da etwas ganz wichtiges und so kann es einfach nicht weitergehen...und hier benötige Unterstützung was ich ändern kann und soll.

Ich unterstütze meine Frau wo es geht, doch ich habe mich in der Vergangenheit mich mit zu vielen Themen gleichzeitig selbst stark ausgepowert und merke dass vieles zu kurz gekommen ist. Und das schreit jetzt.

Und ja mir fehlt die Anerkennung durch meine Frau. Sie sieht vieles überhaupt nicht bzw. betrachetet vieles als selbstverständlich...sieht vor allem anderer Familien mit intakten Elternstrukturen wie es da läuft... Das frustriert sie und die Agression wird wenn die Türe zu ist, speziell wenn es mal wieder mit unserer Tocher nicht einfach läuft, wieder bei mir abgeladen

So nun versuche ich mal so weit wie möglich auf die Antworten aber auch unserer Probleme einzugehen.

Warum will ich meine Ehe retten?

Was liebe ich an meiner Frau?

Was fasziniert mich an ihr?

Was entzückt mich an ihr?

Da sind zwei Seiten mit extrem heftigen Gegensätzen die in mir wüten… So wie ich sie von früher kenne und so wie es seit Geburt unseres Kindes häufig läuft...

Als ich meine Frau kennengelernt habe, hatte sie eine sehr sehr herzliche, freundliche und vor allem ausgeglichene Art, die auch heute immer mal wieder durchkommt.

Sie ist sehr hilfsbereit

Sie ist eine super Mutter bzgl. der Erziehung unserer Tochter. Investiert hier sehr viel Zeit und Energie, liest sehr viel.

Und sie hat immer noch einen top Figur...so dass sich Männer nach ihr umdrehen. Bin immer noch extrem scharf auf sie.

Als wir uns kennenlernten war meine Frau eher eine ruhige aber meist fröhliche Duckmaus und ich war derjenige der oft die Richtung bestimmt hat. Konnte zu mir aufblicken...

Viele gemeinsame Unternehmungen die sie früher mitgemacht hatte, viel neues zu entdecken was sie begeisterte. Doch heute bekomme ich gesagt, dass sie es nur mir zuliebe gemacht hat... Glaube ich aber nicht ganz...

Sie war ab und zu allerdings auch unglücklich und wusste überhaupt nicht warum. War bei Kleinigkeiten eingeschnappt, zog sich zurück, aber dann war gut und es gab auch Sex.

Wir hatten am Anfang sehr viel unternommen, waren am WE unterwegs und danach gab es lockeren entspannten Sex, der uns beiden Spaß bereitet hatte.

Die Veränderungen bei Ihr (aber wohl auch bei mir) begannen meiner Meinung nach mit den weiteren Erkrankungen der Mutter. Die Erkrankung war meiner Frau lange nicht so richtig bewußt bzw. sie wollte es nicht wahrhaben. Mutter ruft an jammert rum, zieht meine Frau ständig emotional runter, fordert dass sie vorbeikommt…… Meine Frau hat sich total verausgabt worunter unsere Beziehung gelitten hat… „Meine Mutter raubt mir alle Energie…..“ Die Mutter verhält sich teilweise wie ein kleines Kind, absolut verantwortungslos. Nutzt ihre Erkrankung teilweise sehr starkt aus... Kann das und das nicht machen, obwohl es ginge, sie möchte nur nicht... und so wurde sie mit der Zeit auch immer unselbstständiger...

Jeglicher Versuch von mir eine Art Abgrenzung hinzubekomme ist gescheitert bzw endete im Streit. Ich bin gegen Mauern gerannt, bin der Buhmann, ......konzentrierte mich auf meine arbeit…..

„Es ist meine Mutter“ und die ist wichtig kam als Antwort, ich habe ansonsten niemanden mehr. Aber anstellen mit den Ärzten und Betreuern zu sprechen, spricht sie nur mit der Mutter.… Heute sagt sie selbst, dass sie sich viel zu stark ausgepowert hat und ist auch frustriert das von der Mutter kein Feedback kommt (ist halt krank)

Irgendwann kam bei ihr die Einsicht mehr an sich zu denken, das wir uns etwas gemeinsam aufbauen, loslösen von der Mutter. Das war auch der Zeitpunkt als meine Frau von ihrer teilweise sehr grassen Kindheit angefangen hat zu erzählen geprägt durch starke Ängste bzgl. der Situation mit dem trinkenden Vater. Mutter musst arbeiten… Sie war als Teeager diesbzgl. auch mal in Therapie.

Uns war die Leichtigkeit und der Spaß abhanden gekommen und Sex wurde zunehmend weniger, kürzer. Vor allem sie konnte nichts mehr genießen, wollte alles schnell hinter sich bringen.

Durch die gesamte Situation bin ich auch beruflich etwas ins Schleudern gekommen.

Denke an dieser Stelle hätten wir erstmal uns sammeln sollen, durchatmen.... doch es ging in schnellem Tempo weiter.

Für uns beide war allerdings klar, dass es extrem wichtig ist mit der Vergangenheit abzuschließen und was eigenes aufzubauen. Das war auch der Zeitpunkt des Hauskaufes. Eine Familie Gründen. Etwas eigenes aufbauen. Das ein Kind allerdings auch sehr sehr viel Stress bedeuten kann haben wir jetzt allerdings auch die letzten beiden Jahren extrem zu spüren bekommen. Ich konnte mir das schon vorstellen und wollte alles zeitlich etwas entzerren. Meine Frau schwebte hier allerdings mit der Vorstellung einer eigenen Familie mit einem Kind auf Wolke 7. Endlich eine eigene Familie und einen Grund haben der eigenen Mutter mit allen Forderungen nicht mehr immer nachkommen zu müssen...

Nach zwei sehr frühen Abbrüchen kam dann unsere gesunde Tochter auf die Welt...

Die Abgrenzung von der psych. Kranken Mutter stellt sich allerdings extrem schwierig dar, keine weiterer Verwandtschaft und extrem starke emotionale Bindung meiner Frau an die Mutter deren Vorstellungen teilweise absolut realitätsfern sind. So kommt es dass Vorstellungen der Mutter bzgl. best Dinge auf meine Frau übertragen wurden/werden. Die Abgrenzung von mir wurde von meiner Frau interpretiert, als würde ich ihre Mutter hassen und ja ich war absolut angenervt von ihrem Verhalten (da könnte ich noch Romane schreiben).

Zur allgemeinen Anspannung bzgl. der Mutter kam jetzt also ein Kind hinzu und es war teilweis schon eine Art Teufelskreis aus Kind schreit, Mutter angenert, agressiv, müde usw. und Übertrag auf Kind zurück, Kind schreit….…. Es fehlte in den letzten 2,5 Jahren bzw. gerade im ersten Jahr massiv an Unterstützung. Ich war hier massiv am Aushelfen, organisieren von Unterstützung, doch das passte meiner Frau auch wieder nicht so recht.

Meiner Frau hat extrem stake Verlustängsten die Kleine aus der Hand zu geben und so war es auch nicht einfach hier eine vertrauenswürdige Babysitterin zu finden….Meine Frau war bisher auch keine einzige Nacht getrennt vom Kind. Ist natürlich nicht einfach hier dann zu unterstützen....

War ein riesen Problem, dass wir unser Kind in das eigenen Zimmer zum schlafen legen und nicht jede Nacht im Schlafzimmer schläft.

Sex ist bei uns daher die letzten Jahre teilweise auch aus zeitlichen Gründen extrem schwierig. Es würde schon gehen, wenn sie nicht müde wäre bzw. die sexuelle Anziehung zu mir noch da wäre...(!!!!)..

Umso frustrierter ist es allerdings gerade für mich, dass gerade in Erholungsphasen (waren gerade im Urlaub) wenn auch mal mehr Zeit ist nichts läuft, ich zurückgewiesen werde... Waren gerade im Mai 2 Wochen am Meer wo wir uns um nichst kümmern mussten, außer um unser Kind.....

Das Wesen meiner Frau hat sich die letzen 3 Jahre allerdings MIR GEGENÜBER sehr stark verändert. Sie ist zunehmend egoistischer und fordernder geworden. Teilweise sehr sehr nachtragend. Kleinigkeiten werden mir sehr lange vorgeworfen.

Sie hat den Eindruck von mir ausgenutzt zu werden was ich in keinster Weise nachvollziehen kann. Es ist real betrachtet absolut umgekehrt und ja mir fehlt hier absolut die Anerkennung.

Der ganze Frust ist bei mir abgeladen worden (auch in Form von Passivität) und gegenüber dritten spielt sie heile Welt und sucht hier Bestätigung. Seit gut einem Jahr baut sie sich einen großen Freundeskreis auf und trifft sich tagsüber mit anderen Müttern und Freundinnen.

Sie vertritt ihre Meinung mir gegenüber mit aller Deutlichkeit, was sie auch über die Jahre bedingt durch ihren Beruf sehr gut kann!! Sie bekommt hier täglich sehr viel Übung und mir fällt es sehr schwer hier kurzfristig in Ruhe sachlich zu kontern.

Das Führen ist und wird hier für mich extrem schwierig.

Was sie mir vorwirft:

- zu wenig Zeit für die Familie

- zu wenig Unterstützung für unser Kind

- Vertrauensverlust (warum ist mir nicht klar)

- egoistisch (Problem der Abgrenzung zu ihrer Mutter) Sie empfindet mich hier egoistisch / doch nachdem was alles gelaufen ist. ist hier der Ofen für mich einfach aus.

Problem ist, dass sie halt eine sehr enge emotionale Bindung zur Mutter hat.... Situation hat sich das letzte Jahr allerdings auch zunehmend entspannt mit der Paartherapie.

Gab vor knapp einem Jahr eine große Frage: wo wird die Mutter wohnen. sie wollte am Liebsten bei uns einziehen oder in direkte Nähe ziehen was für mich die absolute Horrorvorstellung war. Ich darf nur noch Schuften und sie drinkt

Kaffee und genießt die Sonne so wie sie es bisher bei uns gemacht hat und hilft meiner Frau kein bißchen im Haushalt....ich komme abends spät von der Arbeit, werde beschuldigt warum ich so spät komme und nicht mehr Zeit für

unsere Tochter habe, um dann noch einkaufen fahren zu dürfen und den Tisch abzuräumen... ja so liefen die Besuche der Schwiegermutter ab. Sie ist krank musste ich mir immer wieder klarmachen....Nach dem tot des Mannes gab es

einen Lebensgefährten, der allerdings auch eher wie ein Haussklave gehalten wurde...die Schwiegermutter zur arbeit mit dem Auto fährt, obwohl sie selbst laufen oder mit dem Rad oder Bahn fahren könnte, mit der Trennung von ihm

vor gut 4 Jahren wurde es für uns nochmals heftiger.....

- viele Vorurteile, habe ein Stempel auf der Stirn (eines der Hauptprobleme). Kann hier teilweise machen was ich will.

Aus der Androhung einer FB ist natürlich nichts geworden. Ist auch rein zeitlich ein Problem bisher... denke mittlerweile allerdings auch, dass wenn sich die Gelegenheit bieten würde....

Bücher von David Schnarch und Ulrich Clement liegen hier.... nur Zeit fehlt und denke individuelle Beratung bzw. Coaching zur Verführungskunst ist eher das was ich brauche.

Aber erst mal wieder Lachen lernen...

So gerade heute Abend liegt sie mit der kleinen in der Wanne. Absolut scharf anzuschauen. Immer noch top Figur. Doch wehe ich hätte sie auch nur angefasst...

So das war mal ein Bruchteil zur Vergangenheit und aktuellen Situation.

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Es ist eben kein reales Bild des Miteinanders in dieser Ehe.

Es ist völlig gleichgültig, wie genau das Leben der beiden sich abspielt. Ich halte es nur für falsch, dem TS etwas vorzumachen. In weitaus "leichteren" Fällen raten wir hier dazu, die Sache zu beenden. Und wenn sich der Ratsuchende dann nicht daran hält, was müssen wir oft Wochen/Monate später lesen? Warum jetzt anders? Nur weil der Einsatz höher geworden ist? Meiner Meinung nach unterscheiden sich Beziehungen in verschiedenen Altersstufen nicht besonders. Nur wird meistens die Trennung komplizierter. Mit 18 müssen vielleicht nur ein paar CDs ausgetauscht werden, mit 28 die Wohnungseinrichtung aufgeteilt werden und mit 38 ist es halt das Haus und es braucht einen Anwalt.

Wenn ich beim Pokern das Gefühl habe, dass ich mit meinem Blatt unterlegen bin, steige ich auch vor dem River aus und hoffe nicht, dass es noch irgendwie gutgehen kann. Der TS führ mit seiner Frau eine Zweckgemeinschaft. Dass die Eheberatung zum Thema Sex nichts bringen kann ist klar, denn soviel ich hier gelernt habe, wird eine Frau zum Sex verführt und nicht überredet. Und kein Sex = keine Beziehung.

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Mustang ; du hast im Kern schon recht.Es ist dennoch mit zunehmender Bindung ( Haus / Kind ) schwerer loszulassen.Was müssen wir hier alles von 19järhigen Oneitis Jungs lesen, die nicht klarkommen damit, dass nach 1 Jahr Schluss ist.

Die Situation des TS ist auf gut deutsch beschissen.

Mal so als Brainstorming Idee an den TS : Wäre es eine Option für dich dir ( vorübergehend ) ne kleine 1 Zimmer Wohnung zur Miete zu nehmen?

Ich meine in der Zeit könntest du dich mit dir selbst beschäftigen.Herausfinden was in dir vorgeht, reflektieren.Verführung lernen.

Und dann, wenn du sie immer noch willst ( siehe den Sticky "Sinn und Unsinn von Ex Back" , mir hat er viel gebracht ) ein Regame starten, dass Du dann bestimmen würdest ?

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Gast Defis
Wenn ich beim Pokern das Gefühl habe, dass ich mit meinem Blatt unterlegen bin, steige ich auch vor dem River aus und hoffe nicht, dass es noch irgendwie gutgehen kann. Der TS führ mit seiner Frau eine Zweckgemeinschaft. Dass die Eheberatung zum Thema Sex nichts bringen kann ist klar, denn soviel ich hier gelernt habe, wird eine Frau zum Sex verführt und nicht überredet. Und kein Sex = keine Beziehung.

Naja, da ich schon so einiges beom Pokern verloren habe, weil ich eben nicht vor dem River ausstieg, denke ich das es in Ordnung geht wenn man mal was riskiert. Du weisst schon, meine Egozentrisch-Hysterische Art. Ausserdem bin ich der Meinung das Sexualberatung/Eheberatung sehr wohl was bringt. Warst du schon einmal dort um das beurteilen zu können? Und dann auch bei verschiedenen? Naja, die Erwachsenen sind ja nicht auf den Kopf gefallen, die kennen die Vorraussetzungen für das alte rein-raus Spiel. Und Sexualberater sitzen auch nicht in der Gegend rum und erklären der Frau das sie mal wieder die Beine breit machen soll. Das ganze funktioniert auf einer etwas anderen Ebene als die meisten sich das hier vorstellen, bzw.: wie man es aus Bravor/Fernsehen etc. kennt.

Das kein Sex=keine Beziehung ist möchte ich auch mal in Frage stellen. Nur weil es hier so ist, muss es nicht überall so sein, dass ist ein dicker LB. Klar kann man an Beziehungen/Sex "arbeiten", auch ohne diesen ganzen Betablocker und PU Kram. Das Entscheidente ist nur, dass beide sich daran beteiligen, und da liegt dann meistens der Hund begraben.

Ob der TS die Beziehung beenden will oder nicht, ist im Endeffekt seine entscheidung, aber ich bin da ganz bei dir. Nur aus finanziellen Verlusten es nicht zu tun, ist absolut dämlich. Das wird so oder so kommen, warum also nicht etwas früher als später?

  • TOP 3

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Das kein Sex=keine Beziehung ist möchte ich auch mal in Frage stellen. Nur weil es hier so ist, muss es nicht überall so sein, dass ist ein dicker LB. Klar kann man an Beziehungen/Sex "arbeiten", auch ohne diesen ganzen Betablocker und PU Kram. Das Entscheidente ist nur, dass beide sich daran beteiligen, und da liegt dann meistens der Hund begraben.

Das ist immer der Punkt. In der Regel tut einer von beiden nämlich nicht mehr wirklich was.

Bzw. achtet gar nicht mehr auf die Perspektive des Anderen. Und dann gehts nur noch bergab.

bearbeitet von MrJack

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