Die Macht des positiven Denkens - Mehr Erfolg im Leben mit Gedankendoping

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Wie Du mit positivem Denken Dein gesamtes Leben optimierst

Als ich vor gut fünf Jahren damit begann, mich mit der Entwicklung meiner Flirtkünste und meiner Persönlichkeit zu beschäftigen, geschah dies aus einem sehr problemfokussierten Ansatz. Mir fehlten all die kleinen Dinge, die meine Freunde um mich herum hatten: schöne Frauen, coole Freunde, verrückte Abenteuer und wilde Partys – eben der große Spaß am Leben!

Und vielleicht kannst Du Dir vorstellen, welche Auswirkungen dies auf mich hatte - ich gab dafür einer einzigen Person die Schuld: mir selbst! Ich begann mich richtig fertigzumachen, in dem ich mir einredete, dass ich nicht hübsch, schlau, witzig etc. genug sei um ein glückliches Leben führen zu „dürfen“. Heute muss ich beim Schreiben dieser Zeilen über mein altes Selbstbild schmunzeln, doch mich selber schlecht zu reden und alle meine Erlebnisse (und sogar Erfolge) negativ auszulegen wurde eine regelrechte Sucht für mich.

Falls Du nun denkst: „Das kommt mir irgendwie bekannt vor…“ freue ich mich, Dir in diesem Beitrag Wege aus diesem Teufelskreis aufzeigen zu können. Denkst Du hingegen: „Wie kann man nur so mit sich umgehen?“ darf ich Dich beglückwünschen, denn Du bist schon auf einem echt guten Weg! Doch da geht noch mehr!

Die richtigen Pfade ausbauen

Mit meinem negativen Denken über mich selbst erwies ich mir aus neurophysiologischer Sicht nun wirklich keinen Gefallen: Durch das ständige negative Interpretieren meiner Umwelt und meiner Selbst sorgte ich dafür, dass sich in meinem Gehirn die dafür zuständigen Neuronenbahnen schön stärken konnten und so zu einer richtig gut ausgebauten Autobahn wurden – im Gegensatz zu meinen positiven Denkmustern, die immer mehr zu Trampelpfaden verkümmerten.

Dann das Gehirn verhält sich hier wie ein Muskel: Gedanken und Gefühle, die oft wiederholt werden, sorgen für deren Aufbau und im gegenteiligen Fall für deren Schwächung. Wahrscheinlich kennst auch Du einen notorischen Miesepeter in Deinem Bekanntenkreis…

Doch zum Glück sind wir unseren Gefühlen nicht ausgeliefert, sondern in der Lage, diese durch eine gezielte Änderung der Wahrnehmung unserer Erlebnisse ins Positive zu verändern. Hier hat mir NLP einen großen Gefallen erwiesen!

Ein paar meiner Erkenntnisse möchte ich nun mit Dir teilen.

Welche Pille hättest Du denn gerne?

Frei nach dem Film „Matrix“ hast Du wie dessen Held Neo die Wahl, ob Du Dich für eine schöne Interpretation Deiner Erlebnisse entscheidest oder nicht.

Wir leben nun mal in keiner binären Welt, in der immer alles genial oder besch… eiden ist. Die meisten Leute jedoch scheinen dies zu glauben: Entweder sie grinsen über beide Ohren oder sie sind nur Tage oder gar Stunden später komplett am Boden zerstört. Das Leben verläuft hingegen vielmehr wie eine Sinuskurve in Wellenbewegegungen, und man kann immer negative, aber vor allem eben auch positive Aspekte in jeder Situation finden.

Falls es Dir mal nicht so gut gehen sollte kannst Du Dir sicher sein: Es wird auch wieder aufwärts gehen, wenn Du durchhältst und weiter an Dich glaubst. Allein das sichere Wissen über ein bald wieder auftretendes Hoch hat mir geholfen, schon so manche ungemütliche Phase zuversichtlich durchzustehen.

Und das Beste daran: Mit der Zeit wird das Ausmaß der Schwingungen nach oben unten immer geringer und führt zu einer konstanten Grundzufriedenheit.

Hol Dir gute Gefühle zurück in Dein Leben!

Um die verkümmerten positiven Denkmuster zu reaktivieren, ist es wichtig, diese langsam zu trainieren.

Dies kannst Du beispielsweise mit folgenden einfachen Aufgaben erreichen:

  • Mache Dir bewusst was in Deinem Leben schon Alles gut läuft. Lege Dir dazu Deine persönliche Sammlung von positiven Glaubenssätzen und Erkenntnissen an und erweitere sie immer dann, wenn Du ein neues Aha-Erlebnis erfährst. Diese kannst Du immer dann durchlesen, wenn Du das Gefühl hast, dass sich ein kleines Tief anbahnt und freue Dich darüber, zu welchen tollen Einstellungen Du schon gekommen bist.
  • Finde an jeder erlebten Situation mindestens 3 positive Merkmale, bevor Du auch nur an Kritik denkst. Reagiert beispielsweise ein Mädel ausnahmsweise mal nicht so aufgeschlossen und freundlich auf Dein Ansprechen, kannst Du Dir ja sagen, dass Du ja alles getan hast, um sie in Deine schöne Welt einzuladen, und sie eben einfach einen schlechten Tag erwischt hat. Oder sie Dir einen großen Gefallen getan hat sich gleich auszusortieren, denn so eine launische Freundin wolltest Du eh nicht haben…
    Mit dieser soliden Basis darfst Du dann gerne auch ergänzen, was Du nächstes Mal noch besser machen wirst.
  • Stelle Dich der Happiness Challenge: Trage ein Gummiband um Dein Handgelenk. Jedes Mal, wenn Du Dich dabei ertappst, wie du wieder negativ denkst, hast Du eine Sekunde Zeit, um den Gedankengang sofort ins positive zu drehen (dies nennt man auch „Reframing“). Solltest Du das nicht schaffen, bestrafst Du Dich mit einem kurzen aber spürbaren Schnallzen des Gummibandes gegen Deinen Innenarm und wechselst das Band auf Deinen anderen Arm. Ziel der Challenge ist es, das Band eine Woche am gleichen Arm zu tragen.
  • Verpass Dir selbst eine schöne "Gute Nacht"-Geschichte. Wenn Du Dich beim Einschlafen selbst in die schönen Momente der letzten Zeit gedanklich zurück versetzt, wird Dich Dein Unterbewusstsein nachts mit mindestens ebenso angenehmen Träumen belohnen. Unzählige Generationen von Eltern haben dies erfolgreich bei ihren Kindern praktiziert. ;-)
  • Auch ein täglich (!) aktualisiertes Positiv-Tagebuch, in das Du jeden Abend kurz vor dem Einschlafen mindestens drei erfolgreiche eigene Aktivitäten des vergangenen Tages niederschreibst, ist ein einfaches aber mächtiges kleines Werkzeug.

Du kannst bei konstantem Arbeiten an einer wohlwollenden Interpretation Deiner Erlebnisse schon nach einiger Zeit merken, wie sich dies fast wie von alleine auf viele Bereiche Deines Lebens ausweitet. Ich habe bewusst den Begriff „Arbeit“ gewählt, da dies dem Einen oder Anderen je nach bisherigem Umgang mit sich selbst schon eine gewisse Zeit und auch Willenskraft kosten kann.

Und es lohnt sich auf jeden Fall :-)

Viel Erfolg beim Start in Dein persönliches verheißungsvolles Leben,

McWasa

PS: Zum Abschluss noch eine kleine sichere Soforthilfe gegen schlechte Laune: Zwinge Dich einfach zum Lachen! Ziehe Deine Mundwinkel nach oben (zur Unterstützung kannst Du Dir auch einen Stift zwischen die Zähne klemmen!). Du wirst dann schnell merken, wie schwer es ist, mit dieser Mimik nicht auch gleich schönen Gedanken nachzuhängen. :-)

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Schön geschrieben. Und danke für die praktischen Anweisungen. Ich glaube ich bin nicht der einzige, der hin und wieder doch mal in die am Anfang von dir beschrieben Denkweise verfällt.

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