Spannendes (Arbeits-)Leben - Attraction Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[hideandseek 2]

Servus zusammen!

Gerade hatte ich mit ein paar Freunden eine Diskussion und bin hier mal auf weiteren Input gespannt.

Es ist ja inzwischen kein Geheimnis mehr, dass ein spannendes Leben attraktiv auf die Partnerin / andere Frauen wirkt.

Wie ist das denn, wenn das Leben (wenn man "größer" wird) nicht mehr so spannend ist?

Wie hält man den die Attraction hoch, wenn man 70+ Stunde die Woche arbeitet? Das ganze am besten noch unter der Woche in einer fremden Stadt beim Kunden.

Klar ist das Leben für einen selber spannend, aber die Stories geben für Dritte einfach nicht so viel her oder sind generell schwer nachzuvollziehen...

Wir sind über jede neue Meinung dankbar

Schönen Abend!

[tentacle 508]

Es kommt darauf an, wie du zu deinem Job stehst. Wenn du in den 70 Stunden begeistert (und auch mal weniger begeistert) bist, wird es reichen.

Liebe deinen Job. Dann stellt sich deine Frage nicht.

Ich denke du bewertest das über.

[DonMichele84 135]

@ tentacle

deine antwort passt nicht zu der frage die er stellt - zumindest verstehe ich es völlig anders bzw. vielleicht verstehe ich deine antwort nicht.

ich verstehe es eher so, was soll er noch groß erleben/erzählen, wenn er stets in der arbeit ist. er hat sozusagen kaum freiraum seinen wirklich wichtigen interessen zu folgen. sei es fitness oder fremdsprachenkurse. nach 70h würde ich sogar behaupten, dass man das wochenende ziemlich platt ist und man auf dauer zu einer coachpotatoe verkommt da man eben um so ein tempo zu gehen viel kraft braucht - egal wie sehr man seinen job mag.

und zum thema job - ich bin der festen überzeugung, dass es kaum einen menschen gibt, der einen job ausübt der einen wirklich wichtig ist. bei mir ist es z.b. so, dass ich liebend gerne etwas ganz anderes arbeiten würde als ich aktuell mache. leider würde ich in dem job den ich gerne machen würde kaum bis kein geld verdienen - somit bin ich wieder gefangen in einem job/leben das ich so garnicht möchte.

[tentacle 508]

Ich halte es für praxisfern von einem 70 Stunden Job zu sprechen. Habe erst einmal so einen, dann wirst du feststellen, dass du auch da genug erlebst.

Sonst gibt es immer noch einen Gegenpart, der etwas zu erzählen hat.

Meine Grundmessage ist: "Liebe das was du tust, dann ist es egal, was du erlebt hast"

Wenn du liebst, was du tust, wirst du schwärmen von dem was du tust. Ob 20, 40, 60 oder 80 Stunden die Woche.... Du arbeitest, du tust etwas und du tust etwas, dass du liebst.

Zu deinem Problem "DonMichele". Wenn man liebt was man tut, qualifiziert man sich auch in einem Maße, dass das Einkommen steigt (auf welchen Wegen auch immer). Ich habe getan was ich liebte und bin dadurch in eine Jobposition gekommen, die für mich sicherlich nur eine Brücke ist aber mehr Einkommen brachte.

Das Leben dreht sich und besonders gut, für die, die den Weg gehen, der das Leben eröffnet hat. Also blockiere dich nicht mit so einem Satz wie "Das was ich gerne täte, bringt mir kein Geld." Tue es und du wirst mitbekommen, dass es mehr Geld bringt, als du dachtest...

[Jemand 54]

Wenn man liebt was man tut, qualifiziert man sich auch in einem Maße, dass das Einkommen steigt (auf welchen Wegen auch immer).

Ich will es nur bestätigen und betonen. Danke für den Post!

[EndlessPerdition 1355]

Wenn du liebst, was du tust, wirst du nie wieder in deinem Leben arbeiten müssen.

Juni 18, 2012 bearbeitet von EndlessPerdition

[seki 794]

Eine 70 Stunde Woche ist einfach zuviel. Da kannst du noch so sehr begeistert sein. Es ist doch naiv anzunehmen, dass man bei ner 70 Stunden Woche so geil auf seine Arbeit ist, dass man gar nicht mehr nach Hause will. Du hast doch auch keine Lust 24 Stunden am Tag zu vögeln. Da muss einfach ein Ausgleich her.

[EndlessPerdition 1355]

Eine 80 Stunden Woche zu erreichen ist gar nicht mal so das Problem, schon gar nicht als Projektleiter. Dementsprechend habe ich dort auch die Chance mehr zu erleben als jemand der 40 Stunden die Woche arbeitet.

Die Frage die ich für mich klären würde ist, Wie stelle ich mir persönlich mein Leben vor?

Welche Prioritäten setze ich mir?

Und wie schaut mein Ausgleich, für mich dazu aus?

Juni 18, 2012 bearbeitet von EndlessPerdition

[dwufuz 8]

Frei nach Viktor Frankl: Wer ein Warum hat, erträgt fast jedes Wie.