woran bemisst ihr euer selbstwertfgefühl?

8 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

ich tue mich schwer, mir ein gesundes/angemessenes selbstwertgefühl anzueignen.

stärken hinsichtlich erfahrenem und erlernten interpretiere ich wie folgt: "es gibt immer noch welche die besser sind als du"; "das was du kannst, kann sich jeder andere theoretisch auch aneigenen. defacto nichts besonderes"

bei schwächen sehe ich mich wie folgt: "das ist angeboren, das ist unveränderlich".

ich relativiere meine stärken und zementiere meine schwächen.

was ist euer ansatz sich ein selbstwertgefühl zu erarbeiten dass auf stabilen beinen steht? wie bemisst ihr die dinge die euch ausmachen anhand der kritieren: 'das steigert meinen wert'; 'das mindert meinen wert'

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
ich tue mich schwer, mir ein gesundes/angemessenes selbstwertgefühl anzueignen.

Wie geht das denn?

Wie willst Du dort hinkommen

und was genau glaubst Du ändert sich dadurch?

stärken hinsichtlich erfahrenem und erlernten interpretiere ich wie folgt: "es gibt immer noch welche die besser sind als du"; "das was du kannst, kann sich jeder andere theoretisch auch aneigenen. defacto nichts besonderes"

bei schwächen sehe ich mich wie folgt: "das ist angeboren, das ist unveränderlich".

Was bringt Die die Interpretation an sich für einen Nutzen?

Ist es möglich, dass ein anderer Mensch völlig anders Interpretieren würde?

ich relativiere meine stärken und zementiere meine schwächen.

was ist euer ansatz sich ein selbstwertgefühl zu erarbeiten dass auf stabilen beinen steht? wie bemisst ihr die dinge die euch ausmachen anhand der kritieren: 'das steigert meinen wert'; 'das mindert meinen wert'

Ganz ehrlich? Darüber denke ich persönlich tatsächlich nicht nach.

Viel lohnenswerter sind beispielsweise folgende Fragen (spontan):

"Was kann ich jetzt tun, wobei ich mich wohl fühle?"

oder "Wie komme ich in einen besseren State?"

oder "Wie kann ich meine Mitmenschen mitreißen?"

oder "Was kann ich tun, um meinem Gegenüber ein gutes Gefühl zu schenken?"

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

was ist euer ansatz sich ein selbstwertgefühl zu erarbeiten dass auf stabilen beinen steht? wie bemisst ihr die dinge die euch ausmachen anhand der kritieren: 'das steigert meinen wert'; 'das mindert meinen wert'

hier

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
ich tue mich schwer, mir ein gesundes/angemessenes selbstwertgefühl anzueignen.

Wie geht das denn?

Wie willst Du dort hinkommen

und was genau glaubst Du ändert sich dadurch?

stärken hinsichtlich erfahrenem und erlernten interpretiere ich wie folgt: "es gibt immer noch welche die besser sind als du"; "das was du kannst, kann sich jeder andere theoretisch auch aneigenen. defacto nichts besonderes"

bei schwächen sehe ich mich wie folgt: "das ist angeboren, das ist unveränderlich".

Was bringt Die die Interpretation an sich für einen Nutzen?

Ist es möglich, dass ein anderer Mensch völlig anders Interpretieren würde?

ich relativiere meine stärken und zementiere meine schwächen.

was ist euer ansatz sich ein selbstwertgefühl zu erarbeiten dass auf stabilen beinen steht? wie bemisst ihr die dinge die euch ausmachen anhand der kritieren: 'das steigert meinen wert'; 'das mindert meinen wert'

Ganz ehrlich? Darüber denke ich persönlich tatsächlich nicht nach.

Viel lohnenswerter sind beispielsweise folgende Fragen (spontan):

"Was kann ich jetzt tun, wobei ich mich wohl fühle?"

oder "Wie komme ich in einen besseren State?"

oder "Wie kann ich meine Mitmenschen mitreißen?"

oder "Was kann ich tun, um meinem Gegenüber ein gutes Gefühl zu schenken?"

yo, danke erstmal für die ausführliche antwort.

"Wie geht das denn?!"

nun meiner meinung nach dadurch, dass man sich seiner selbst bewusst wird. im sinne das man sich einmal bewusst gedanken über sich selbst macht. was habe ich erreicht, worauf kann ich stolz sein, wo liegen meine stärken, wo meine schwächen. aktzeptiere ich meine schwächen, oder verleugne ich sie, weil ich sie als minderwertigkeit ansehe.

durch diesen prozess erhoffe ich mir, einen weg zu mir selber, verbunden mit einer höheren wertschätzung und bewusstheit zu schaffen.

was sich dadurch ändert, nun ja, natürlich mein selbstwertgefühl gepaart mit einer positiven selbstwahrnehmung.

momentan habe ich das problem, dass ich das gefühl habe nur durch eine art hülle zu leben deren existenz man sich nicht im vollem bewusst ist. erst durch erfahrung, im sinne von zu papier gebrachter selbstreflektion fühlt man sich selber.

dieses gefühl scheint mir desöfteren zu entgleiten. vielleicht weil ich teilweie auch etwas orientierungslos im leben dastehe. ich mag zwar studieren, frauen zu haben und irgendeine unscharfe vorstellung von der zukunft haben, aber konkret ein höheres ziel im leben besitze ich noch nicht.

"Was bringt Die die Interpretation an sich für einen Nutzen?"

nun, natürlich nicht sehr viel. ich bin allerdings ein mensche, der seine glaubensgrundsätze nicht an suggestion festmachen will die sich nach purem nutzen ausrichtet. ich will nicht an gott glauben, damit ich mich besser fühle, wenn mir mein verstand einbläut dass es ihn klassischer reigiöser vorstellung nicht geben kann.

ich will meine maxime sattelfest haben, unverrückbar.

"Ist es möglich, dass ein anderer Mensch völlig anders Interpretieren würde?"

mit sicherheit. allerdings habe ich ein gewisses misstrauen gegenüber solchen aussagen. das lob eines anderen fasse ich selten als kompliment auf, eher als höflichkeit oder gefällitgkeit damit ich mich in dem moment besser fühle. nichts fundiertes.

mir fehlt es einfach zuweilen an zuversicht und optimismus. ich glaube immer aus der angst heraus dadurch zu einem schlechten menschen zu werden.

bearbeitet von fance

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich empfehle dir das Buch die 6 Säulen des Selbstwertgefühls, da haßt du detailliert und einigermaßen wissentschaftlich/psychologische

Erläuterungen zu exakt diesem Thema. Hilft mir auch grad sehr.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Folgender Gedanke muss sitzen:

Ich habe nicht mehr wert als andere. Und ich werde auch nie mehr wert als andere haben.

Umgekehrt bedeutet es aber auch: Andere werden nie mehr wert haben als ich.

Insgesamt bedeutet das: Jeder Mensch ist gleich viel wert. Und das ist nun mal so.

Sobald man über werte urteilt, vesucht man sich zu vergleichen.

und sobald man sich zu vergleichen versucht, will man etwas kompensieren.

Man will sich gut fühlen können, weil man mehr ist als andere. Aber das ist Bullshit. Und sowas von!

PS: Gilt auch für frauen ;)

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Got_Game

Früher habe ich mir nie solche Fragen gestellt. Neuerdings mache ich mir auch sehr viele Gedanken darüber.

Lass mich dir folgendes sagen:

Du hast ein Leben, nutze es. Es ist egal wie andere deine Taten bewerten, ob sie das was du tust gut und sinnvoll finden, oder nicht. Du musst weder intelligenter, noch erfolgreicher sein als andere. Und schon gar nicht musst du fremden Attributen einen höheren Wert beimessen, als den eigenen. Du bist so wie du bist und die anderen sind eben anders. Suche nicht vergeblich nach genetischen Stärken die dich von anderen abgrenzen und zu etwas in ihren Augen besonderem machen, sondern orientiere dich an deiner Leidenschaft, selbst wenn es heißt in Augen anderer auf ewig der langsamste und schlechteste zu sein. Wenn das was du tust, dich glücklich macht, dann bist du auf dem richtigen Weg in deinem Leben das Wichtigste überhaupt zu spüren - Lebensfreude.

Und eben darum wird es bei mir in erster Linie gehen, ich werde mein Leben dazu nutzen, Dinge zu tun die mir Freude bereiten und mich erfüllen. Egal wie unnütz und schwachsinnig sie in den Augen anderer auch sein mögen, wenn ich eigene Glücksgefühle generieren kann, dann interessiert mich die Gedankenwelt der anderen null.

Wir sollten aufhören ständig alles zu bewerten (an dieser Stelle danke ich Satsang, der mich zum Nachdenken bewegt hat). Und vor allem sich selbst. Du bist du, weder gut, noch schlecht. Entweder glücklich oder unglücklich. Wenn unglücklich, dann nur, weil du versuchst die Vorstellungen anderer zu leben und ihre Wertvorstellungen zu erfüllen. Lasse dir das durch denk Kopf gehen,

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.