Ars_de_Palpatio 141 Beitrag melden Juni 10, 2012 erstellt Hallo @ all,unserer Geselschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten ganz drastig ins negative gewandelt. Beziehungen gehen auf Grund von kleinen Streiterein sofort kaputt. Das Wort " wahrer Freund" wurde auch immer rarrer, die Rücksicht aufeinander und unseren Gefühlen läßt auch zu wünschen übrig und zu guter letzt nutzt jeder den anderen aus ohne wirklich an der Person interessiert zu sein.Ich würde mich freuen mit euch darüber zu diksutieren, was eurer Meinung/Ansicht noch die Ursache/n dafür sind, dass sich die Geselschaft so verändert hat.Ich freue mich auf anregende Ideen und Diskusionen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
gosx 214 Beitrag melden Juni 10, 2012 geantwortet Jaja, früher war alles besser... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Romantiker80 67 Beitrag melden Juni 10, 2012 geantwortet Gibt leider auch heute noch ne ganze Menge LSE Persönlichkeiten. "früher" mussten die sich mehr an strengere gesellsch. Normen halten. Heute kann der "exzentrische" LSE-Spastie sich freier ausleben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Sul 25 Beitrag melden Juni 10, 2012 geantwortet Hallo,die Hauptgründe sind mMn die zunehmende Individualisierung, die Steigerung der Geschwindigkeit im Wandel der Ökonomie und die stark vermehrten Möglichkeiten die einem allgemein zur Vefügung stehen.Allerdings bin ich auch der Meinung, das die Menschen dazu neigen rückblickend alles besser zu bewerten. Andere Zeiten, andere Probleme. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Rahl 6 Beitrag melden Juni 10, 2012 geantwortet Jaja, die gute alte "früher war alles besser" Leier ;).Nur als anregung! „Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“ - Sokrates, 400 v. Chr.Man neigt immer dazu, im Rückblick alles in besseres Licht zu rücken! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Prospero 107 Beitrag melden Juni 10, 2012 geantwortet "Frueher war der Fuehrer, frueher war nix besser ... "Das Leben ist m.E. nicht schlechter geworden, wie es frueher war. Der menschliche Irrsinn ist allerdings gleich geblieben. Was sich geaendert hat ist, dass gesellschaftliche Normen eingerissen wurden und viele Menschen zu Konsumenten geworden sind. Das jahrzehntelange Eintrichtern der gaengigen Werbesprueche, dass man X und Y besitzen muss, um jemand zu sein, zeigt seine Wirkung. Auch Computer und Handys lassen die Leute vor allem auf kommunikativer Ebene verarmen und vereinsamen. Wo man frueher noch was zusammen unternommen und sich von Angesicht zu Abgesicht ausgetauscht hat, muss man heute in FB gucken, um etwas zu erfahren. Ich habe bewusst etwas ueberzeichnet, allerdings sehe ich in diesen Bereichen die Gruende, wieso sich heute so viele Menschen immer weiter von sich selbst entfernen. Alles was einem wichtig zu sein hat, wird von Aussen (TV, Werbung u.sw.) eingetrichtert und viele kriegen das Gefuehl, das sei dann das Wichtige im Leben. Die unangenehmen Dinge wie Krankheit oder Tod werden tot geschwiegen und an den Rand der Gesellschaft verdraengt. Wer von Euch hat je einen Toten gesehen, abgesehen von engsten Familienmitgliedern, die verstorben sind ?Die existenziellen Dinge des Lebens (wie Tod und Geburt) finden hinter geschlossenen Tueren statt. Unsere Verbindung damit ist verloren gegangen. Und so wird fuer uns das, was wir haben wichtiger wie das, was wir sind! Es spaltet sich der wichtigste Teil, den wir 'besitzen', unser Leben, von uns ab und viele fuehlen zwar diese Leere, aber fuellen sie nicht mit Leben, sondern mit Besitztuemern, was aber hoechstens kurzfristig die Leere ueberdeckt. Und wir fuehren Beziehungen, die nicht mehr mit Leben gefuellt sind, die nicht bereichernd sind. Nein, wir erwarten, dass eine Beziehung uns gluecklich machen soll, dass der Andere uns geben soll, was uns fehlt. Das geht natuerlich schief, weil unsere Leere nicht von anderen Menschen oder Gegenstaenden gefuellt werden kann, sondern nur, wenn wir uns unseres wahren Lebens bewusst werden.Cu Prospero 7 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
#Casanova# 94 Beitrag melden Juni 10, 2012 geantwortet (bearbeitet) Also ich finde man kann da kaum was zu sagen, weil viele eben noch sehr jung sind und das kaum objektiv beurteilen können. Für die Generation von heute sind die Dinge einfach so und werden so hingenommen.Was mir persönlich auffällt, ist diese Verrohung, jeder ist sich selbst als Nächstes. Jeder ist auf seinen eigenen Vorteil aus, da findet man genügend Beispiele aus der Arbeitswelt oder eben im persönlichen Miteinander. Ich finde, vielen fehlen heute Grundwerte und die Puste, an Dingen zu arbeiten, die möglicherweise Probleme verursachen. Immer wieder wird einem unterschwellig klar gemacht, wenn irgendwas nicht stimmt oder einem gefällt, dann wechsel einfach. Problem gelöst.Ergebnisse aus diesem Wandel (die wir direkt sehen) sind z.B. die Rückläufigkeit von Ehen, die Ausbeutung der einfachen Arbeiter, oder ganz banal die Smartphone fixierten Menschen, denen man so im Alltag begegnet.Natürlich darf man nicht pauschalisieren, es gibt immer Gegenbeispiele, aber das sind Punkte, die mir persönlich spontan einfallen. Juni 10, 2012 bearbeitet von #Casanova# Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Griechischer Gott 1892 Beitrag melden Juni 10, 2012 geantwortet Alles wird beliebig, austauschbar, gleichwertig und damit gleich-wertlos.Die Gruppe "Radikale Christen" stand schon bei Studi-Vz gleich neben "Ich liebe fette Möpse".Auf youtube trennt nur ein Klick eine Jahrhundertrede von Martin Luther King von Gina Lisas Schminktipps oder einer sinnlosen Massenschlägerei in einem russischen Dorf.DAS ist die Folge von Individualisierung. Nur als Gedanke. 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Alakay 49 Beitrag melden Juni 11, 2012 geantwortet Ich denke unsere Gesellschaft hat sich dahingehend verändert, dass der Mensch nicht mehr realisiert, dass sich die Erde auch ohne ihn noch weiterdreht.Menschen nehmen sich viel zu wichtig. Rutschen in Extreme ab. Verraten ihre Werte oder klammern sich zu extrem daran.Und wie einige Poster schon beschrieben haben, es ist tatsächlich ein Individual-Fetisch enstanden, der soweit geht, dass Leute sich ihren Künstlernamen auf ihre Nike-Schuhe einnähen lassen.Ausserdem ist ja jeder zweite Pubertäre in Deutschland, "der, der das Game fickt" xDKeine Ahnung, Authenzität ist bei vielen Menschen verloren gegangen. Und viele laufen mit Masken rum.Es geht schon lange nicht mehr nur um ein grosses Haus und den BMW in der Garage. Man will die Nummer 1 sein.Man ergötzt sich an Niederlagen anderer. Status-Konkurrenz vom Feinsten.Und um sich das Gewissen zu erleichtern, organisiert man ab und zu Spendenmarathone und zeigt Bildervon hungernden Äthiopier-Babys.In letzter Zeit kann ich kaum mehr fernsehen.Aber ich werf hier mal was in die Runde. Leute macht euch wegen so was keine Gedanken, geniesst jede freie Minute, die ihr in diesem Wohlstand lebt.Wir können nicht gross was auf unserer Welt ändern. Wir sind ne Speiche im Fahrrad. Ein Zahnrad in der Maschinerie.Nachhaltigkeit ist unserer Gesellschaft so wichtig wie nun ja eben, wie etwas Unwichtiges.Peace out Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Nium 34 Beitrag melden Juni 11, 2012 geantwortet Ich sehe das anders. Das Leben ist besser denn je, die Leute sind nur überfordert. Sie wissen nicht mehr was sie Wert beimessen sollen und sind ihr Leben lang auf der Suche nach etwas was ihnen Sinn gibt. Man macht heutzutage vielmehr rationale Entscheidungen, aber diese sind gesellschaftlich vorgegeben, und gesellschaftlich vorgegeben wird viel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
saian 2212 Beitrag melden Juni 11, 2012 geantwortet Die Welt hat sich positiv entwickelt.Wir können mehr tun, was uns Spaß macht, müssen (um zu überleben) weniger arbeiten.Wir können frei reisen, frei leben, tun und lassen, was wir möchten, freie kommunizieren mit dem Rest der Welt.Prima. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Ars_de_Palpatio 141 Beitrag melden Juni 11, 2012 geantwortet Hi @ all@ Saian:Also das man mehr Dinge freier tun kann, die Möglichkeit global zu reisen und zu kommunizieren da geh ich mit. Bloß wieviel Rücksicht auf andere und ihre Gefühle ist den da? Heißt das wir leben in einer Gesellschaft, wo es keine Grenzen gibt?Mcih würde interessieren was du beruflich machst. Weil auf dem Arbeitsmarkt sieht es doch so aus, dass ständig entlassen wird, nur noch billig Löhne gezahlt werden und ohne Überstunden nix mehr läuft und zu gleich alles teurer wird.tenderway Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Heimdallr 1643 Beitrag melden Juni 11, 2012 geantwortet Die Welt hat sich positiv entwickelt.Wir können mehr tun, was uns Spaß macht, müssen (um zu überleben) weniger arbeiten.Wir können frei reisen, frei leben, tun und lassen, was wir möchten, freie kommunizieren mit dem Rest der Welt.Prima.Und was ist nun, wenn wir mit dieser Freiheit nicht umgehen können, nicht reif genug dafür sind? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Shao 6423 Beitrag melden Juni 11, 2012 geantwortet Die Welt hat sich positiv entwickelt.Wir können mehr tun, was uns Spaß macht, müssen (um zu überleben) weniger arbeiten.Wir können frei reisen, frei leben, tun und lassen, was wir möchten, freie kommunizieren mit dem Rest der Welt.Prima.Und was ist nun, wenn wir mit dieser Freiheit nicht umgehen können, nicht reif genug dafür sind?Das ist eine gute Frage. Doch meine Antwort ist und bleibt: Wir müssen diese Realität akzeptieren. Diejenigen, die sid akzeptieren und reif dafür sind, werden auf lange Sicht überleben. Diejenigen die es nicht sind, werden Probleme bekommen. Und irgendwann untergehen. Das war schon immer der Lauf der Welt.Und verglichen mit früher, leben wir bereits in einer friedlicheren, angenehmeren Welt. Wir haben Probleme, die gelöst werden müssen, sicher. Doch sie sind nicht unlösbar. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
newwave 3 Beitrag melden Juni 11, 2012 geantwortet Die Welt hat sich positiv entwickelt.Wir können mehr tun, was uns Spaß macht, müssen (um zu überleben) weniger arbeiten.Wir können frei reisen, frei leben, tun und lassen, was wir möchten, freie kommunizieren mit dem Rest der Welt.Prima.Und was ist nun, wenn wir mit dieser Freiheit nicht umgehen können, nicht reif genug dafür sind?Jedem der sich für diese Frage interessiert kann ich das Buch "Die Furcht vor der Freiheit" von Erich Fromm empfehlen. Er erörtert darin genau diese Fragestellung und kommt zum Ergebniss, dass der Mensch diese Freiheit, verstanden als positive Verwirklichung des individuellen Selbst, noch nicht errungen hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
saian 2212 Beitrag melden Juni 11, 2012 geantwortet Hi @ all@ Saian:Also das man mehr Dinge freier tun kann, die Möglichkeit global zu reisen und zu kommunizieren da geh ich mit. Bloß wieviel Rücksicht auf andere und ihre Gefühle ist den da? Heißt das wir leben in einer Gesellschaft, wo es keine Grenzen gibt?Mcih würde interessieren was du beruflich machst. Weil auf dem Arbeitsmarkt sieht es doch so aus, dass ständig entlassen wird, nur noch billig Löhne gezahlt werden und ohne Überstunden nix mehr läuft und zu gleich alles teurer wird.Die Grenzen werden geringer.In unserer globalen Welt, die immer heterogenisierter wird, ist das auch wichtig.Die Globalisierung hat Vor- und Nachteile.Wir haben mehr Freiheiten, auch im Konsumbereich, dadurch eben auch Nachteile.Das "Problem" der Billiglöhne ist ein sehr dynamisches. Ich stelle damit auch jegliche Arbeitnehmer in die Verantwortung.Die "bösen" Unternehmen sind nur ein Teil davon.Über Inflation lässt sich auch streiten.Der deutsche Warenkorb passt zu mir überhaupt nicht, dementsprechend fühle ich Inflation nicht.Steigen mir die Preise zu sehr, dann verändere ich den Konsum und schaue nach Alternativen. Wer sich geiseln lässt, ist selbst schuld.Über den Arbeitsmarkt mache ich mir persönlich keine Gedanken.Ich bin top ausgebildet, habe einiges auf der Seite, ein sehr intaktes Netzwerk, einen absolut minimalistischen Lebensstil und auch die richtige Einstellung zu Konsum. Abgesehen davon entspricht deine Sicht des Arbeitsmarkts nur einer Seite der Medaille. Sogar die "Mittelschicht" hat Home Offices, Home Fridays, Sabbaticals etc. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Ars_de_Palpatio 141 Beitrag melden Juni 12, 2012 geantwortet Hi @ all@Saian: Sehr interessante Ansichten. Du schreibst,dass Arbeitnehmer eine gewisse Verantwortung hätten. Inwiefern hab sie dies? Und vor allem was könnte diese anders machen um Veränderungen herbei zu führen ?Mal Folgendes: Nehmen wir mal alle Preise, ob nun Strom oder andere Güter steigen alle um 15 % an. Welche alternativen hätte man aus deiner Sicht?Welche Berufsgruppen ordnest du der Mittelschicht zu? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Alakay 49 Beitrag melden Juni 12, 2012 geantwortet Die Welt hat sich positiv entwickelt.Wir können mehr tun, was uns Spaß macht, müssen (um zu überleben) weniger arbeiten.Wir können frei reisen, frei leben, tun und lassen, was wir möchten, freie kommunizieren mit dem Rest der Welt.Prima.Und was ist nun, wenn wir mit dieser Freiheit nicht umgehen können, nicht reif genug dafür sind?Das ist eine gute Frage. Doch meine Antwort ist und bleibt: Wir müssen diese Realität akzeptieren. Diejenigen, die sid akzeptieren und reif dafür sind, werden auf lange Sicht überleben. Diejenigen die es nicht sind, werden Probleme bekommen. Und irgendwann untergehen. Das war schon immer der Lauf der Welt.Und verglichen mit früher, leben wir bereits in einer friedlicheren, angenehmeren Welt. Wir haben Probleme, die gelöst werden müssen, sicher. Doch sie sind nicht unlösbar.Ja wenn man zu den Menschen gehört, die ihre Freizeit damit verbringen, hier in diesem Forum rumzulungern, dann lässt sich das leicht sagen.Aber was sagen wir den hungernden Kindern in Afrika? Auf unserer Welt gibt es noch mehr al 70 Konflikte.Als Westeuropäer kannst du leicht sagen, unsere Gesellschaft hat mehr Spass.Ist das wirklich der Sinn unseres Lebens? Karriere, Geld, auf der Welt herumreisen?Ich will hier keinen Kommunismus propagieren, aber einige nehmen hier den Mund doch ziemlich voll.Es gibt Menschen, die täglich darum kämpfen müssen, etwas auf dem Teller zu haben.Vielleicht schaffen es ja einig sich selbst zu verwirklichen, doch bis sich die Gesellschaft (darum geht es dem Threadersteller doch)selbstverwirklicht, das wird noch Jahrtausende, Jahrzehndtausende dauern. Wenn überhaupt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Schmetterling 23 Beitrag melden Juni 12, 2012 geantwortet Alles wird beliebig, austauschbar, gleichwertig und damit gleich-wertlos.Finde ich absolut passend, war auch mein 1. Gedanke nach dem ich den 1. Post gelesen habe.Alles ist nurnoch auf Konsum und Schnelligkeit aus.Wenn etwas kaputt geht, kauft man es neu.Wenn es zerstört wird, ob Freundschaft, Beziehung oder Kontakte, wird etwas neues besorgt.Das ganze geht solange gut, bis die große Blase platzt und wir wieder bei den Uhrsprüngen landen.Das Internet ist ein guter Fortschritt, allerdings auch ein sehr großer Verursacher dieser Sachen.Kaum etwas in der realen Welt ist noch NEU, GÜNSTIG, ÜBERRASCHEN oder FASTZINIEREND.Alles kennst du schon irgendwoher, alles gibt es irgendwo schneller, besser, günstiger! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Prospero 107 Beitrag melden Juni 12, 2012 geantwortet Vielleicht schaffen es ja einig sich selbst zu verwirklichen, doch bis sich die Gesellschaft (darum geht es dem Threadersteller doch)selbstverwirklicht, das wird noch Jahrtausende, Jahrzehndtausende dauern. Wenn überhaupt. Soviel Zeit werden wir nicht mehr haben, um Grundlegendes zu aendern, ansonsten wird auch die Menschheit eine kurze Fussnote in der Geschichte dieses Planeten bleiben. Aber ev. muss das ja so sein, dass es hier Platz fuer andere Spezies gibt, die in weniger Irrsinn zu leben vermoegen. Cu Prospero Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
cClazZz 73 Beitrag melden Juni 12, 2012 geantwortet (bearbeitet) Leute konzentriert euch einfach auf die positiven Dinge im Leben! Unsere Subjektive Wahrnehmung der Dinge, bestimmt die Realität und wenn wir uns nur mit den negativen Dingen beschäftigen, werden wir auch in einer negativen und schlechten Welt leben.Wenn man einmal anfängt über alle Dinge nachzudenken, die sich negativ verändert haben, wird man nicht so schnell zum Ende finden. Gleiches gilt übrigens auch für die positiven Dinge.Ich persönlich handhabe es so, dass ich mich so wenig wie möglich mit den negativen Dingen beschäftige und meinen Fokus nur auf positive Dinge lenke, oder Dinge die ich selbst positiv beeinflussen kann.Ich denke mir immer, dass Leben ist im Vergleich zur Menschheitsgeschichte oder zum Universum eine derart kurzer Bruchteil eines Wimpernschlages ... und unser Leben ist überhaupt erst durch so extrem viele Zufälle entstanden ... dass wir dieses kostbare Geschenk nützen sollten und unsere wertvolle Zeit nicht mit belanglosen negativen Kleinigkeit vergiften sollten. Gruß cCclazZz Juni 12, 2012 bearbeitet von cClazZz Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Heimdallr 1643 Beitrag melden Juni 12, 2012 geantwortet Ich denke mir immer, dass Leben ist im Vergleich zur Menschheitsgeschichte oder zum Universum eine derart kurzer Bruchteil eines Wimpernschlages ... und unser Leben ist überhaupt erst durch so extrem viele Zufälle entstanden ... dass wir dieses kostbare Geschenk nützen sollten und unsere wertvolle Zeit nicht mit belanglosen negativen Kleinigkeit vergiften sollten. Gruß cCclazZzdeine sig:GELD - SEX - UND EINFACH EIN GEILES LEBEN!Na Lust bekommen etwas aus deinem Leben zu machen?Deine Definition von "geilem" Leben, ist anscheinend die eines Tieres!Alles wird beliebig, austauschbar, gleichwertig und damit gleich-wertlos.Da bin ich mit dir einer Meinung. Das ist eine gute Frage. Doch meine Antwort ist und bleibt: Wir müssen diese Realität akzeptieren. Diejenigen, die sid akzeptieren und reif dafür sind, werden auf lange Sicht überleben. Diejenigen die es nicht sind, werden Probleme bekommen. Und irgendwann untergehen. Das war schon immer der Lauf der Welt.Und verglichen mit früher, leben wir bereits in einer friedlicheren, angenehmeren Welt. Wir haben Probleme, die gelöst werden müssen, sicher. Doch sie sind nicht unlösbar.Das ist eine gesunde Antwort. Aber mit deinem zweiten Punkt stimme ich nicht überein, wie kommst du darauf das die Welt friedlicher geworden ist? Angenehmer auf jeden Fall aber das auch nur auf Kosten von Energie für die wir in Zukunft "bezahlen" müssen. Und das spielt dann in Zukunft wieder in den Weltfrieden ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
saian 2212 Beitrag melden Juni 12, 2012 geantwortet Ja wenn man zu den Menschen gehört, die ihre Freizeit damit verbringen, hier in diesem Forum rumzulungern, dann lässt sich das leicht sagen.Aber was sagen wir den hungernden Kindern in Afrika? Auf unserer Welt gibt es noch mehr al 70 Konflikte.Als Westeuropäer kannst du leicht sagen, unsere Gesellschaft hat mehr Spass.Ist das wirklich der Sinn unseres Lebens? Karriere, Geld, auf der Welt herumreisen?Ich will hier keinen Kommunismus propagieren, aber einige nehmen hier den Mund doch ziemlich voll.Es gibt Menschen, die täglich darum kämpfen müssen, etwas auf dem Teller zu haben.Vielleicht schaffen es ja einig sich selbst zu verwirklichen, doch bis sich die Gesellschaft (darum geht es dem Threadersteller doch)selbstverwirklicht, das wird noch Jahrtausende, Jahrzehndtausende dauern. Wenn überhaupt.Ich denke, dass der TE über unsere westliche Gesellschaft spricht.Über die Weltgesellschaft können wir nicht diskutieren, weil wir hier geschätzt zu 99% aus der westlichen Gesellschaft stammen.Ich maße mir nicht an, über die afrikanische/asiatische (etc.) Gesellschaft zu schreiben, weil ich sie nicht kenne.Hi @ all@Saian: Sehr interessante Ansichten. Du schreibst,dass Arbeitnehmer eine gewisse Verantwortung hätten. Inwiefern hab sie dies? Und vor allem was könnte diese anders machen um Veränderungen herbei zu führen ?Mal Folgendes: Nehmen wir mal alle Preise, ob nun Strom oder andere Güter steigen alle um 15 % an. Welche alternativen hätte man aus deiner Sicht?Welche Berufsgruppen ordnest du der Mittelschicht zu?Damit Billiglöhne entstehen, muss es einen Arbeitnehmer geben, der diese Billiglöhne annimmt.Bildung ist eine Lösung. Gerade hier in Deutschland ist Bildung geschenkt.Wenn die Preise steigen, muss man für die großen Posten Alternativen suchen.Kleinere Wohnung (weniger Stauraum für Bullshit), in Stadt mit guten ÖNVP umziehen und Auto abschaffen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
cClazZz 73 Beitrag melden Juni 12, 2012 geantwortet (bearbeitet) @a6543 Meine Signatur ist nicht meine Definition von einem geilen Leben und der Spruch ist auch nicht von mir, sondern von einem sehr bekannten Internet Marketer geklaut.Ich habe die Signatur nur aus dem Grund gewählt, da sich einen großen Teil der Menschen anspricht und somit auch häufiger gelesen und geklickt wird. Es wurde übrigens ein Thema verlinkt, indem es um ein Projekt ging ... wo sich gegenseitig Leute motivieren und daran arbeiten ihre individuellen Ziele zu erreichen.Da es sich jedoch um ein externes Projekt handelt, welches nicht innerhalb dieses Forum realisiert werden konnte, muss ich dieses Thema jedoch noch mit dem Forenbetreiber abklären bevor dieser reaktiviert werden kann. Meine Definition von einem geilen Leben ist übrigens ganz simpel: Man soll sein Leben so gut es geht genießen, damit man am Sterbebett sagen kann, ich habe mein Leben wirklich gelebt. Ich möchte jetzt gar nicht darüber urteilen, wie sich sich ein geiles Leben definiert - ich denke jeder hat hier seine eigenen Ziele und Träume und die sollte man leben.Ich persönlich halte viel von der Meinung die Eckhart Tolle vertritt - jede Sekunde in vollen Zügen zu genießen unabhängig von Geld, Zeit oder andere Umstände. Aber das ist nur meine Meinung, und ich werde auch über keinen urteilen der mit einem geilen Leben etwas anderes assoziert...Gruß cCclazZz Juni 12, 2012 bearbeitet von cClazZz Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Ars_de_Palpatio 141 Beitrag melden Juni 12, 2012 geantwortet Hi @ all,@ Saian: Damit Billiglöhne entstehen, muss es einen Arbeitnehmer geben, der diese Billiglöhne annimmt.Was soll den der Arbeitnehmer machen ? streiken oder Kündigen ? Die meisten Leute werden doch dazu gezwungen, da heißt es dann entweder er unterschreibt den neune Vertrag oder wird frist gerecht und rechtmäßig gekündigt. Sprich fress oder stirb.Selbst Bildung ist heute kein Garant mehr eingestellt zu werden.Und du meinst wenn du frisch einziehst wird nicht die Miete etc. plötzlich erhöht.ps:Ganz ehrlich, nehms mir nicht krumm. Aber als ich das gelesen hab konnt ich nur den Kopf schütteln. Das ist einfach zu fern ab der heutigen Realität und Situationen. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen