training in einklang mit unseren genen

15 Beiträge in diesem Thema

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hallo liebe forenmitglieder,

ich biete mich an fragen zum training und ernährung zu beantworten.

zu allererst stelle ich heute das sogenannte hft training vor, was meiner meinung nach am besten zu unseren genen als jäger und sammler passt.

kurze erklärung: wir trainieren täglich und machen nur pause, wenn wirklich ruhe benötigen. jeder training sollte das tagesmaximum erreichen. ein beispiel: 3 tage hintereinander hebe ich mein rekordgewicht an tag 4 fühle ich mich kapuut, aber ein freikörpertraining ist allemal drin, tag 5 ich bin fertig brauche eine pause, tag 6,7,8 ich gehe nur auf 70-80% von meinen max gewicht dafür ein hohes volumen und die wiederholungen sind sehr explosiv, usw die wahl des gewichtes und der wiederholungen wird durch die eigene ituition bestimmt.

eingeteilt wird wie folgt tag A eine Kreuzhebevariante/ein vertikales drücken/vertikales ziehen Tag B eine Beuge/ein horizontales Ziehen/ horizontales drücken

die tage werden immer abgewechselt

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Also du hast eine Meinung, aber so wie dein Post klingt kaum einen Hintergrund bzgl. der Theoretischen Hintergründe und keine Daten über den praktischen Erfolg?

Also warum sollte man dich fragen?

  • TOP 1

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Ich halte nicht viel von HFT, schon alleine aufgrund der Zeitkomponente. Welcher vernünftige Mensch hat Zeit jeden Tag 1 Stunde, exklusive An- und Abfahrt Sport zu machen?

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Ich kann auch grad nicht verstehen wie man sich über sowas so große Gedanken machen kann.

Mir ist scheiß egal ob mein Körper 3 Tage hintereinander trainieren kann aber dann ne Pause brauch, dann aber den nächsten Trainingstag nur so und soviel Prozent der letzten Einheit..

Ich hör auf meinen Körper und meinen 2er Split, wenn ich mich fit fühle geb ich mein bestes, und wenn nicht... ebenfalls.

Hab mich jetzt in HFT noch nicht so eingelesen weil ich es bis jetzt am uninteressantesten fand, aber so wie du es erklärst scheint es ja noch ne menge uninteressanter zu sein.

bearbeitet von Sir Pick-A-Lot

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interessante kritikpunkte, aber nun gut. es ist natürlich nicht so, dass ich andere trainingssysteme verteufel oh nein jedes program bringt erfolg so lange man es konsequent durchzieht. ich bin selber fitnesstrainer, aber würde nie und nimmer am anfang einen klienten so trainieren lassen. ich finde es nur sehr abwechslungsreich da man ja viele beugemöglichkeiten oder kreuzhebemöglichkeiten hat. mmh was spricht für den erfolg, man siehe sich die gewichtheber in bulgarien an, jaja ich weiß was kommt, alle nur gedopt usw. und es gibt auch keinen gewichtheberverband da, ich weiß. aber all großen nationen unabhängig von erfolg oder doping trainieren sehr sehr oft. auch die strongman der 1900er haben sehr oft trainiert. man muss alles nur an die heutige zeit anpassen, dann geht alles, ich kann es verstehen dann man keine lust hat 6 oder mehr tage ins studio zu fahren, dann kann man zu hause trainieren oder mit freikörperübungen, das nimmt vielleicht 30 min in anspruch, besser als nichts tun aufjeden fall.

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ch kann es verstehen dann man keine lust hat 6 oder mehr tage ins studio zu fahren, dann kann man zu hause trainieren oder mit freikörperübungen, das nimmt vielleicht 30 min in anspruch, besser als nichts tun aufjeden fall.

Nicht unbedingt.

Der beste Trainingsreiz wird in seiner WIkrung abgeschwächt, wenn man dem Körper nicht genügend Zeit zur Regeneration gibt.

Es ist effektiver, jeden 2. Tag am Limit zu trainieren und sich die Tage dazwischen zu regenerieren, als jeden Tag volle Pulle zu geben. Bei letzterem gibt man entweder eben nicht volle Pulle und der Trainingsreiz ist entsprechend geringer, oder nach ein paar Wochen ist man dermaßen platt, dass nicht nur die Trainingsleistung, sondern selbst die Denkleistung im Alltag einbricht.

Wenn schon jeden Tag Training (für die Motivation sicher besser, da es zum üblichen Tagesablauf wird wie das Zähneputzen und der Reiz, es ausfallen zu lassen, kleiner ist, als wenn man nur jeden 2,. Tag trainiert), dann besser 3 Haupttrainingstage pro Woche und an den anderen 4 Tagen nur leichtes Training, weit unter Maximum und andere Übungen als an den Haupttainingstagen.

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Training im Einklang mit unseren Genen? Das hat nichts mit täglichem Training sondern mit natürlichen Bewegungsabläufen zu tun. Klimmzüge und Dips z.B. sind effektiver als etwa Kurzhantelcurls, weil sie natürlichen Bewegungenabläufen nachempfunden sind (klettern, hochziehen und -drücken), während Curls einfach nur Curls sind.

HFT zeichnet sich durch höhere Gewichte und mehr Gesamtwiederholungen aus, als es beim klassischen Training (etwa 3x10 Wiederholungen) möglich ist. Dafür werden die Gesamtwiederholungen in sogenannte Cluster mit kleinen Pausen (nach eigenem Gefühl) dazwischen eingeteilt. Die Größe der Cluster und Anzahl der Gesamtwiederholungen bleibt dir überlassen, solange du eine saubere Technik ausführst und bei jedem Cluster höchstens bis zum Koordinationsversagen gehst. Nie, und das ist der springende Punkt, bis zum Muskelversagen und immer mit sauberer Technik bei jeder Wiederholung. Anders wäre tägliches Training auch gar nicht möglich.

Ich mach das zur Zeit selber, weil ich mich in entsprechenden Foren dazu eingelesen hab und die dortigen User von Erfolgen berichten können. Gerade wenn sie mit anderen Trainingsmethoden nicht mehr weiterkommen.

Das heißt bei mir Training an 5 Tagen die Woche. Jeden Tag eine schwere Druck- und eine Zugübung für den Oberkörper sowie eine Ganzkörperübung. Alles weitere ist ergänzend und kann sich negativ auf die nächste Trainingseinheit auswirken. Die Übungen und Grifftechniken werden bei jeder Trainingseinheit durchgewechselt.

Ich halte nicht viel von HFT, schon alleine aufgrund der Zeitkomponente. Welcher vernünftige Mensch hat Zeit jeden Tag 1 Stunde, exklusive An- und Abfahrt Sport zu machen?

Mein Studio ist quasi direkt neben der Arbeit. Jeden Tag ne Stunde ist schon drin. Ist halt Zeitinvestment, was hat das mit normal sein zu tun? ;) bearbeitet von Boondock

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also die letzten beiden antworten sind ja wohl mal super:) zu kaiserludi: stimmt, es wäre eine gute möglichkeit dazwischen mit leichten einheiten zu trainieren, wenn es für dich so funktioniert immer weitermachen, ahst meine unterstützung:) ansonsten probier die hft variante:) zu bondock: freut mich zu hören, dass du auch so trainierst, wie ist deine trainingerfahrung? also ich kann so viel sagen, habe mich in kreuzheben und kniebeugen in den gesammt reps gesteigert. innerhalb von 4 wochen meine maxlast in kreuzheben gesteigert. bei oberkörperzug und drückübungen kräftemäßig gleich geblieben aber das volumen soooooooooooo was von erhöht. mein schultergürtel erkenne ich gar nicht mehr wieder;) das man nur funktionelle übungen nehmen soll, dass unterstelle ich jetzt einfach mal;) das man so was macht;)

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man muss alles nur an die heutige zeit anpassen, dann geht alles, ich kann es verstehen dann man keine lust hat 6 oder mehr tage ins studio zu fahren, dann kann man zu hause trainieren oder mit freikörperübungen, das nimmt vielleicht 30 min in anspruch, besser als nichts tun aufjeden fall.

Aber mit welchem Ziel? Als Trainer weisst du ja, dass jeder Stimulus ein Ziel haben soll. D.h. entweder wir arbeiten mit Superkompensationstheorie oder Dualfaktortheorie und addieren Stimuli zu Hyperstimuli mit kumulierter Wirkung (Siehe Ausdauerstudien zum Thema "Ausdauertraining am Wochenende")

Die kurzen Einheiten sind aber eher hinderlich für Superkompensation, haben keinen ausreichenden Stimulus für weitergehende Superkompensation und wirken negativ auf meinen Ausgangszustand im Sinne der Dualfaktortheorie.

Daher ist wirklich die Frage: Warum soll ich kleine Einheiten machen? Wenn ich einen MMA Fighter vor mir habe, weiss ich ganz genau was ich mit dem mache, dann weiss ich auch, wie die kleinen Einheiten aussheen und warum er sie trainiert (Stichwort Trainingsmodalitäten).

Aber bei nem Bodybuilder? Das check ich jetzt net so richtig.

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auch ich war lange der meinung dass man trainiert, pausiert usw usw, aber unser körper ist ein erstaunliches wunderwerk der natur und passt sich gegebenheiten an. und kurze und oder leichte einheiten dienen der regeneration. oder anders gesagt, man sollte aus dem wort training lieber das wort übung machen. wie lernt man tennis? in dem wir 2-3 mal die woche trainieren bis wir am boden liegen? nein wir üben es so oft wie möglich ( manche auch 2 mal am tag) es gibt sehr interessante bücher zum thema wenn dir der autor pavel tsatsouline ein begriff ist.

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Ich hab jedes Buch von Pavel gelesen und auch einiges darüber geschrieben, wo er Recht hat und wo er halt eher voll daneben haut.

Gehts um Gewichtheben und Skill Training, stimme ich dir zu. Wie auch beim MMA Fighter. Beim Bodybuilding checke ich es nicht.

Auch sehe ich in Regenerationstraining eher Dinge wie hiken, wandern oder vielleicht Yoga.

Das GTG System ist aus meiner Sicht nur dann geeignet, wenn du 1. eine spezifische Skill Kompente hast und 2. ein Plateau über neuronale Anpassung brechen willst

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lieber shao ich sehe du hast dich auch viel mit dem thema beschäftigt, schreib mir doch mal bitte deinen trainingsplan auf würde mich interessieren.

Momentan bin ich auf Diät, da sieht der Plan ungefähr so aus, nur dass mein Volumen und meine Trainingsfrequenz eher runtergefahren sind:

Strength/Hypertrophy Tage:

Grundübungen 3x5-5x5 (Frontsquats, Kreuzheben, Bank...)

Isotrainings Myorep Style (Autoregulatives Rest-Pause Training, ähnlich PITT)

Conditioning Tage:

Wechsel verschiedener Metabolic Conditioning Zirkeltrainings

Beispiele:

Magic 50

Warrior Burpees

36/36 Protokoll

16/16 Protokoll

Sequential Fatigue Challenge

Interval Challenge

(Ist ne Mischung aus eigenen Workouts und hier vor allem für die Anschaulichkeit Workouts von Ross Enamait fürs Conditioning)

Wenn ich mal nicht diäte, versuche ich zu dem Kram immer noch, sofern es warm genug dafür ist, Sprinttrainings einzubauen, bei denen ich je nach Laune kurze und lange Sprints zusammenfasse. D.h. 8x100 plus 4x200 war immer gut. 5x400 mit 10x25 mit Minimal als Abschluss ist mein Liebling, der

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Ich hab jedes Buch von Pavel gelesen und auch einiges darüber geschrieben, wo er Recht hat und wo er halt eher voll daneben haut.

Gehts um Gewichtheben und Skill Training, stimme ich dir zu. Wie auch beim MMA Fighter. Beim Bodybuilding checke ich es nicht.

Auch sehe ich in Regenerationstraining eher Dinge wie hiken, wandern oder vielleicht Yoga.

Das GTG System ist aus meiner Sicht nur dann geeignet, wenn du 1. eine spezifische Skill Kompente hast und 2. ein Plateau über neuronale Anpassung brechen willst

Orthopädische Problematiken beseitigen, verbessern der Übungsausführung, Adherence und es gibt tatsächlich Leute die auf so ein Training sehr gut ansprechen (frage natürlich ob sie auf geringere Frequenz noch besser ansprechen würden).

Passt auch alles ins Superkomp./Dual Faktor Modell. Die Frage ist ja eben wie schnell jeweils Regeneration erfolgt für den jeweiligen Stimulus. ;)

So gut ist die Datenlage leider nicht, dass wir ganz klar sagen können was jeweils funktioniert.

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