"Auf das andere Geschlecht zugehen - so klappt's"

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Finde auch, dass der Text sehr gelungen ist.

Wenn ich jemanden anspreche sieht das ungefähr so aus: “Hallo. Ich bin Moritz. Ich habe dich gerade gesehen und ich finde dich interessant. Und jetzt musste ich dich einfach ansprechen.”

Zack, so einfach. Direkt, authentisch, auf den Punkt gebracht. Der Andere weiß sofort woran er ist. Es gibt keine versteckte Agenda oder kryptisches Gelaber. Im dritten Satz weiß die andere Person worums geht und kann sich auch dementsprechend verhalten.

So bekommst du auch sofort Feedback, ob die Person offen für deine “Anfrage” ist. Das ist tausend mal besser als sich sprachlich durch die Hintertür einzuschleichen und dann versuchen im Laufe des Gesprächs dein Interesse zu bekunden.

Hierbei sollte man aber auch überlegen, WARUM man die Person interessant findet, da die Gegenfrage kommen könnte. Wenn man dann nur rumstammelt, kann der Schuss gewaltig nach hinten losgehen. Allerdings findet man immer etwas interessantes an einer Person (z.B. Kleidung, Frisur, Lachen oder was auch immer). Aber auf das Follow up sollte man insbesondere als Anfänger vorbereitet sein.

Das ist das Erste, was du lernen musst. Das Ergebnis ist scheiß egal. Es geht nur darum, den Anderen anzusprechen. Alles Andere hast du eh nicht in der Hand. Wenn du dich an ein speziellen Ergebnis klammerst, dann behinderst du dich damit nur selber.

Word!!! Reden um des Redens Willen - es macht doch einfach Spaß, neue Leute kennenzulernen und neue Infos und Sichtweisen zu erhalten. Anfänger sind wirklich zu sehr auf den Close aus. Kriegt das aus Euren Köpfen raus. Wenn aber das Gespräch gut war - always go for the close!

Die Leute suchen immer nach dem einen, “richtigen” Ansprechsatz. Die eine magische Ansprechzeile, die die andere Person zum Schmelzen bringt. Die Wahrheit ist: Diesen Satz gibt es nicht.

Und je länger du nach einer Formel suchst, die alle Ansprechprobleme löst, umso weiter entfernst du dich davon, was dir wirklich hilft: Pure Aktion und authentisch das aussprechen, was du in diesem Moment verspührst.

Denn das ist die einzig “wahre” Ansprechzeile. Genau das zu sagen, was du in dem Moment verspührst. Alles Andere ist auswendig gelernt, heruntergesprochen, unecht.

So sieht's aus! Der beste Opener ist immer situativ. Dies fällt sicher Anfängern sehr schwer. Aber letztlich ist es völlig egal, WAS man sagt, denn es kommt nur darauf an, WIE man es sagt. Damit meine ich, dass man auf Stimmlage und Körpersprache achten soll. Dann kann man auch mit "Leberwurstbrot" (gehört im Kölner Lair) öffnen. Wobei ein situativer Opener einfach am besten und natürlichsten kommt. Hier eignen sich z.B. Opener wie "Wow, tolles Kleid! Du hast Stil!". Darüber freut sich a) jede Frau und b) ist man sofort im Gespräch, indem man fragen kann, wo sie es denn her hat, usw. (Frauen reden sehr gerne über Mode).

Aber insgesamt ein gelungener Beitrag, der vielen ein bißchen die AA nehmen sollte!

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