Probleme nach Auszug?

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Seit dem ich letztes Jahr im Dezember zum studieren in eine andere Stadt in eine WG gezogen bin, bin ich irgendwie total frustriert.

Ich kann mich zu nichts mehr motivieren und das einzige worauf ich mich die Woche über freue ist der Gedanke, am Wochenende wieder heimzufahren. Wenn ich dann zuhause daran denke, dass ich wieder in die WG muss, dann graust es mir.

Ich weiß nicht genau woran das liegt, an der WG, an der Stadt, daran dass ich jetzt "alleine" bzw ohne meine Eltern wohne... auf keinen Fall liegt es am "Organisatorischen", Haushalt usw, denn das läuft relativ gut. Mit meinen WG Bewohnern habe ich absolut nichts zu tun, ist eine reine Zweck-WG.

Freunde habe ich hier auch schon früh gefunden, also wirklich isoliert bin ich nicht. Nur die verstehen nicht warum ich jedes Wochenende heimfahre und nicht mit ihnen etwas unternehme.

Ich vermute, dass es daran liegt dass aus dem "behüteten Nest" raus bin, weil zuhause geht es mir nicht annähernd so schlecht. Nur weiß ich nicht, was ich dagegen unternehmen kann. Ich habe mir sogar schon überlegt einfach in meiner Heimatstadt weiterzustudieren, aber dort ist einerseits die Uni schlechter und andererseits wüsste ich nicht was ich meinen Freunden, Eltern usw. sagen sollte, weshalb ich mit dem alleine Wohnen gescheitert bin. Auch für mein Ego wäre das irgendwie eine große Niederlage.

Ich weiß nichtmal, was ich mir von diesem Thread erhoffe, wollte das nur mal loswerden. Vielleicht kennt das einer ja und kann mir Tips geben.

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Aus der Zweck-WG ausziehen und in eine WG ziehen, in der man auch mal was gemeinsam unternimmt - zusammen kocht, Bundesligaspiele anguckt, ins Kino geht, Partys schmeißt, in Clubs geht - und super gut klarkommt.

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Ja auf jedenfall, wie kann man ein ner "zweck-wg" wohnen?

Ich habe selber die Erfahrung, das wenn man mit Personen zusammen wohnt mit welchen man nicht redet ganz schnell frustriert sein kann und "flüchtet".

Also such dir ne andere WG und bald werden sich deine Eltern fragen warum du nichtmehr nach Hause kommen willst. ;)

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Hallo p337

ich kann dir sehr viele Tipps geben!

zuerst mal eine Frage:

Wo stehst du in 5Jahren, was sind deine Ziele, was hast du in 5 Jahrern alles erreicht?

lg kickdrum

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Mit meinen WG Bewohnern habe ich absolut nichts zu tun, ist eine reine Zweck-WG.

Kannst ja auch mal versuchen mit _den_ Leuten genau das zu machen, was Chaotin schreibt. Sag du kaufst ein Kasten Bier für die EM und schaust dann mit ihnen gemütlich. Vielleicht denkt sich das jeder von jedem bei euch in der WG was du schreibst.

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Egal was du tust, ziehe nicht zurück zu deinen Eltern. Die Unabhängigkeit ist ein sehr wichtiger Entwicklungsschritt. Das geht auch nicht von heute auf Morgen. Es ist kein Wunder, dass es dich gerade am Anfang noch eher nach Hause zieht. Geduld.

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Nur die verstehen nicht warum ich jedes Wochenende heimfahre und nicht mit ihnen etwas unternehme.

Das Frage ich mich auch. Ändere das, sonst hast du ganz schnell den Anschluss verpasst.

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