Lethargie, absolutes Gedanken- und Gefühlschaos, 11 Semester für Bachelorabschluss, Ängste, Zweifel, kein Sex - Wunderkinds Enthüllung

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Puh... das hat irgendwie gut getan.

Kleiner Nachtrag:

Echte Freunde habe ich eigentlich auch nicht. Alle losen Studienkontakte sind schon längst weg, außer mir studiert keiner mehr im 11. Semester. Neue Freunde kennenlernen kann ich nicht, weil ich mich auch anderen Männern gegenüber nicht soweit öffnen kann, dass eine innige Freundschaft entstehen kann. Habe einen sehr guten Kindheitsfreund, der allerdings in England studiert.

Und einen Freund aus der Schulzeit, dessen Lifestyle und Ansichten aber so verschieden von meinen sind, dass ich das Gefühl habe, mich immer mehr von ihm zu entfremden.

Ich kann niemanden am WE anrufen, um Party zu machen oder einen Drink zu genießen. Ich habe in meiner Studentenorganisation eigentlich genügend Bekannte, und seien es nur flüchtige Bekannte, mit denen man eben in einem Team war bzw. auf eine Konferenz gefahren ist. Aber ich habe es mittlerweile aufgegeben - hab ein paar Parties mit ihnen besucht und auch ein paar Club-/Barbesuche gehabt. Hilft nix. Mein Gedankenchaos verhindert, dass ich Spaß habe und mich öffne. Alkohol hat übrigens auch keine Wirkung.

Generell, neuer Punkt:

Sobald ich eine Location des Nachtlebens betrete, wird meine Gefühlsblockade wie eine Art Bitchshield hochgefahren. Ich bin völlig verkrampft, tanze dann zwar ausgelassen und lächelnd 1-2 Stunden euphorisch mitten auf dem Floor und ziehe Frauen und Männer "in meinen Bann", bin dann aber wieder völlig handlungsunfähig, sobald ich echtes, erotisches Interesse an mir als Mann bemerke, laufe dann von einem Raum zum nächsten und ignoriere dann ratzfatz in einem antrainierten künstlichen Tunnelblick jede Frau, die ich attraktiv finde. Hatte während meiner Zeit in Sydney ein ähnliches Phänomen - 6 Monate Leben in einem Clubviertel, 6-7x die Woche im Club, kein einziger FC.

Und jetzt geh ich schlafen. Sorry für den Doppelpost.

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Meinen allergrößten Respekt vor deinem Coming-Out.

Die gute Nachricht ist, dass dir jetzt tatsächlich geholfen werden kann und wird. Du hast gute Potentiale und steckst nicht so tief in der Scheiße wie du vielleicht denkst.

Die schlechte Nachricht ist, dass dein Fall nicht ungewöhnlich ist und dass es viele anderen Männer in deiner Alterskohorte und Lebenssituation gibt, denen es mindestens genauso schlecht geht, oft sogar wesentlich schlechter.

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Oay, okay zugegeben Wunderkind, ich habe nicht alles bis zum Schluss gelesen, Ich glaube der Bereich wäre im PD besser aufgehoben, als im speziellen Karriere-Unterforum, wobei du hier definitiv - wenn die üblichen Verdächtigen - sich dazu äußern, einige gute fundierte Meinungen bekommst. Ich kann dir als Kraftsportkollege zu folgendem raten: Wenn du nicht umnedingt auf die große Bühne willst, dann tritt ein Stück zurück mit dem Ehrgeiz und fokussiere deine Kräfte auf die wichtigsten Dinge. Erstelle eine Prioritätenliste, wo der Herd am dringsten Brend. Wenn etwas nicht gut läuft, versuche ich immer die Wurzel des Übels zu finden. Und diese zu beseitigen. Wobei du in deinem Zustand gerade eher wie ein in-sich-gefallenes-Wrack wirkst. Junge, du bist den Fotos zu urteilen definitiv kein schäbiger Quasi-Modu, da gab es Leute, die hat es schlimmer erwischt. Du bist auch nicht dumm. Du hast alle Voraussetzungen um ein spitzes Leben zu führen ! Mach den Kopf aus, denk weniger nach, LEBE.

EDIT:

Alles kein Bein Bruch, auch keine schockierende Enthüllungen! Ich wette mit dir, sehr viele Leute (auch vom Posting her erfahrene Leute) stehen nicht viel besser dar als du, wenn nicht sogar bei weitem ungleich schlechter!!

bearbeitet von TriiaZ

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Hi Mann, das klingt doch trotzdem größtenteils lösbar :D

Setze Prioritäten und strukturiere dein Leben dementsprechend, du weißt doch eigentlich was du willst und wo deine Stärken liegen(da bin ich neidisch darauf ^^). Wenn unter der Woche jeden Tag dein Wecker um 22 klingelt und du weißt das du jetzt ins Bett gehst, weil du denn nächsten Morgen um 6 raus musst dann setzt dein Körper es auch von alleine irgendwann um. Zwinge dich dazu Projekte auch abzuschließen. Häng dir irgendwo eine List hin oder lade dir eine Taskapp aufs Handy und streiche was du noch machen musst und belohne dich dafür mit etwas was du gerne machst.

Setze Prioritäten!

Bring das was du anfängst zu Ende!

Belüge dich nicht selbst!

Kämpfe für deine Ziele!

Du schaffst das schon ;)

Das es dir so eine Art seelischen Schmerz bereitet Gefühle zu einem anderen aufzubauen ist eine schlimme Sache und ein echter Fall für einen Psychologen

  Am 3.8.2008 um 14:59 , Abbé Tarcan schrieb:

Gents,

wir alle unterliegen bestimmten Verhaltensmustern, die biologisch determiniert sind und innerhalb eines bestimmten Rahmens auf jeden Menschen zutreffen, und derer sich die meisten nicht bewußt sind. Darauf gründet jedes erfolgreiche Kommunikationsmodell (auch Verkaufsschulungen und Pickup). Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen sind dabei meiner Erfahrung nach nur gering.

In Styles Buch "The Game" findet sich ebenfalls ein Muster, das hier merkwürdigerweise noch keine Beachtung fand: die verschiedenen Entwicklungs- und Erfahrungsstufen auf dem Weg des PickUp. Die mich an meine eigenen Erfahrungen vor über 20 Jahren erinnerten (Link), und die ich erst einordnen konnte, nachdem ich Strauss' Buch gelesen hatte. Weshalb ich seine Story auch nicht als Roman erachte, sondern als Erfahrungsbericht.

Interessanterweise höre ich in letzter Zeit immer öfter von ähnlichen Erfahrungen wie Suchtgamen, Gefühlskälte, Langeweile oder dem Sich-nicht-mehr-verlieben-können - auch hier im Forum -, wobei diese Erlebnisse zum Teil als Gefahr thematisiert werden, die sich zu persönlichen Problemen entwickeln könnten. Und ich vermute, daß sich das häufen wird, je mehr rAFCs den PU-Weg beschreiten. Aktuell hat es einen Ü30er erwischt, weshalb ich davon absehe, einen größeren Post zu schreiben (wie ich das eigentlich schon seit langem vorhatte <_< ), und diese Beobachtung jetzt mal so, halbwegs unausgegoren, zur Diskussion stelle.

Die PU-Stufen habe ich grob in vier Dreiergruppen unterteilt, und wer sich noch an seine Deutschaufsätze der 5. und 6. Klasse erinnert, erkennt darin den Aufbau der Erzählung wieder: Anfang (1-3), Mittelteil (4-9) und Schluß (10-12). Das rührt daher, daß auch die Erzählstruktur eine immer wiederkehrende ist (und von Style wissen wir, daß sein Beruf der des Berichters und Erzählers ist) – sie folgt dem inneren Muster der Ereignisse.

Das Erwachen des Bewußtseins

1. Die (schmerzhafte) Erkenntnis, ein AFC zu sein

2. Die Überwindung des Schmerzes ("AA"), der Beginn des Handelns (rAFC)

3. Die ersten Erfolge und das Erstaunen, daß das Game funktioniert

Die Wandlung der Persönlichkeit

:-D )Der Verlust des Ichs


  • 7. Die sich langsam ausbreitende innere Leere
    8. Die (manchmal völlige) Abkapselung vom sozialen Umfeld
    oder
    das schlechte Gewissen, das sich machtvoll meldet und das Denken vereinnahmt
    9. Die Sinnsuche, die mündet in: s. Punkt 10.

Die Entscheidung am Scheideweg


  • 10. Schweres Suchtgamen - das Game als einziger Lebensinhalt (der das Game nicht sein kann und das deshalb zu immer wiederkehrenden Enttäuschungen führt)
    oder
    übertriebene Religiosität
    oder
    andere, ernsthaftere psychische Störungen
    oder
    feste Beziehung
    11. Stagnation (und möglicherweise der Rückfall in alte Muster)
    oder
    das Suchen des eigenen Wegs (der so steinig sein kann wie der Beginn)
    oder
    das Abdriften ins Psychopathologische (mit möglichen Aufenthalten in Psychiatrie/Knast)
    12. Scheitern
    oder
    Finden des Ichs, die Übertragung des Games auf das Leben

Offenbar treten die einzelnen Stufen umso deutlicher in Erscheinung, je weniger die Persönlichkeitsentwicklung, das InnerGame, gegenüber den Erfolgen beim Sargen, dem OuterGame, in proportionalem Verhältnis steht. Je mehr das InnerGame hinter den Erfolgen herhinkt, scheint mir, desto größer die Gefahr, in eine (unter Umständen existentielle) Krise zu geraten.

Die Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, und die Reihenfolge kann erfahrungsgemäß variieren. Auch müssen nicht alle Stufen zwingend durchlaufen werden. Möglicherweise aber kann sich ein PUler ungefähr einordnen, wenn er wissen möchte, wo er sich befindet und was ihn unter Umständen noch erwartet. Und damit vielleicht die unangenehmen Erfahrungen, die er nicht machen möchte, vermeiden oder rechtzeitig darauf reagieren.

© Abbé Tarcan 3-8-2008

Edit:

Diese Stufen bauen nach allem, was ich mitbekommen habe, nicht notwendigerweise aufeinander auf. So ist es durchaus möglich, beispielsweise von Punkt 3 auf Punkt 10 (feste Beziehung) zu gelangen, von dort auf Punkt 11 (Stagnation) und dann wieder auf Punkt 4. Die vier Dreiergruppen können also als nebeneinander angeordnet betrachtet werden, die auch übersprungen werden können.

Kannst du dich in diesem Beitrag finden? Was denkst du wo du gerade stehst?

Du musst mit vielen Sachen der Vergangenheit abschließen. Ich glaube nicht dass dein Vater oder dein Großvater gewollt hätten dass du so ein abgekapseltes Leben führst. Die wöllten dich lachen sehen. Wann hast du das letzte Mal richtig herzhaft mit jemandem Gelacht? Das Leben wird erst Lebenswert durch das miteinander mit anderen Menschen.

Probiere es mal mit weniger bewusst denken und mehre passiven überlegen(halt ohne direkt drüber nachzudenken). Mir zumindest hilft das…

Respekt für deinen Mut das hier so ins Forum zustellen. Einsicht und Selbsterkenntnis sind immer Zeichen für den Weg bergauf und werden dich auf diesem auch immer begleiten ^^

Alles Fertige wird angeschaut, alles Werdende wird unterschätzt. – Friedrich Nietsche

Liebe Grüße nach Australien ^^

Der Lachende Mann

bearbeitet von Der Lachende Mann

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  Am 4.6.2012 um 00:39 , Wunderkind schrieb:

2. Ab dem 9. Semester gab es kein Bafög mehr, Nebenjobsuche verzögerte alles nur noch weiter und stürzte mich weiter in Lethargie. Jetzt wurde mir ein Seminarschein verwehrt, so dass ich erst im 11. Semester meine Bachelorarbeit schreiben kann.

2,5 Jahre über der Regelstudienzeit. Beschissener geht es kaum.

Na und nun? Wenn eine TE mal scheiße läuft, gehst du doch auch wieder trainieren.

  Am 4.6.2012 um 00:39 , Wunderkind schrieb:

3. Ich habe keinerlei Praktika vorzuweisen.

In zwei Monaten beginnen die Semesterferien.

  Am 4.6.2012 um 00:39 , Wunderkind schrieb:

5. Ich habe einen Schuldenberg von rund 20.000 Euro für Bafögrückzahlung, Bafög im 7.+8. Semester als Studienabschlusskredit und zusätzlich noch den Bildungskredit für mein Auslandssemester in Australien.

Wie ist die Aufteilung? Bafög maximal 10.000€ Rückzahlung.

Sollte der Bescheid einflattern, dann ruf dort an und frag nach einem möglichst hohen Rabatt.

http://www.bafoeg-aktuell.de/bafoeg/rueckzahlung.html (nicht mit den max. 10.000€ rechnen, sondern mit den wirklichen Schulden)

Dementsprechend das Geld leihen.

  Am 4.6.2012 um 00:39 , Wunderkind schrieb:

9. Ich hatte im 1. Semester eine Kurzzeitaffäre, da war ich 21. Mein einziger Sex bisher. Seit 5 Jahren hatte ich weder ONS noch sonstwas, von einigen Makeouts abgesehen.

Wundert dich das? Du hast so viele Probleme, vor denen du davonläufst, so dass das andere Menschen eben auch wahrnehmen.

  Am 4.6.2012 um 00:39 , Wunderkind schrieb:

13. Seit 4,5 Jahren kämpfe ich darum, beim Krafttraining Erfolg zu haben und nehme ums Verrecken nicht zu. Dieser Punkt wird bekämpft und ich bin mir sicher, in 2 Jahren meinen Zielen nahe zu kommen - aber da dies die einzige wirkliche Konstante in meinem Leben ist, die zugleich eine deutlich spürbare Veränderung bewirkt (Gewichte steigen, Kraft etc.), nimmt das immer mehr Platz in meinen Gedanken ein. Teilweise dreht sich alles nur noch um Bodybuilding und ich schieße Fotos morgens um 4, anstatt schlafen zu gehen.

In Zeiten, in denen man wenig Vertrauen zu sich selbst hat, baut man auf die Sachen, in denen man "erfolgreich" ist.

  Am 4.6.2012 um 00:39 , Wunderkind schrieb:

Wer alles liest und mir einen Rat gibt, erhält von mir ein aufrichtiges DANKE. :-)

Grüße,

Wunderkind

Nicht mal eine Potatoe oder ein Kitten? :(

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Schraube einfach alles auf ein Minimum zurück und bau darauf auf. Du musst wieder von Grund auf dein Leben sortieren. Das schaffst du nicht, indem du jetzt versuchst alle Bereiche deines Lebens zu retten.

Kannst du noch ein Urlaubssemester machen? Wenn ja, dann mach das und nehme in der Zeit ein Praktikum oder einen einfachen Job an.

Konzentriere dich neben der Uni erstmal auf gar nichts außer Entspannung. Falls du von der Entspannung die Schnauze voll hast, dann suche dir erstmal eine Sache, die du gerne machen würdest und tu diese und wachse in dieser.

Wenn du übermäßig viel Entspannung brauchst, dann gönne diese dir.

Vielleicht hast du sogar körperliche Leiden? Ist deine Ernährung in Ordnung? Sollte es nicht auch Priorität haben von Schlaftabletten oder ähnlichem wegzukommen?

Ich würde dir nicht empfehlen eine Therapie zu nehmen, sondern dich erstmal anderen Menschen, die du vielleicht schon kennst einfach mal zu öffnen. Einfach mal die verwundete Seele sein, die du bist. Keine Maske aufsetzen. Manchmal muss man seinen Ruf riskieren. Das tut auch gut.

Wenn du Bock hast, dann lege dich auf den Boden wie ein kleines Baby und heule. Schäme dich nicht dafür.

Was ist mit deinem Studium? Hat dir das entwicklungstechnisch irgendetwas gebracht oder hattest du permanent das Gefühl es nur aus Zwang oder wegen des Titels zu machen? Ist es überhaupt erstrebenswert es zu Ende zu bringen? Vielleicht ist es für dich nur noch eine Last? Falls du es nicht mehr schaffst oder die Motivation fehlt, dann mach dich nicht verrückt. Ein abgebrochenes Studium ist ganz sicher nicht so schlimm, wie dir viele einreden wollen.

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Gast serendipity

also jetzt vergiss das erstmal mit der bipolaren störung. die selbstdiagnosen mittels wikipedia stimmen gottseidank nie. ich glaube eher, dass du den tod deiner nahen angehörigen in deiner adoleszenzphase einfach nicht verarbeiten konntest und deine gefühle verdrängt hast. aber gefühle gehen nicht weg, da kann man noch soviel action in sein leben holen.

ich würde an deiner stelle ne therapie anfangen. nicht weil du so abnorm krank bist, sondern weil du dich mit professioneller hilfe am schnellsten und leichtesten um deine schmerzen kümmern kannst. am besten wär's, wenn derjenige sich auch mit problemen im studium auskennt und dir auch da hilfestellung geben kann, ihr euch also auf zwei wegen der lösung nähern könnt. aber das wichtigste ist wohl, dass du einen weg findest, deine gefühle zuzulassen und den knoten aufzulösen. der rest kommt dann von allein. meiner meinung nach ist die ess-störung/fixierung auf den körper auch nur ein symptom, das dir die kontrolle sichern soll; das sollte sich auch auflösen, wenn du an dein echtes problem rangekommen bist.

der pu-lifestyle ist bei dir halt auch eher gift als hilfe. nicht jeder muss immer der alles fickende, alles stemmende alpha sein. dein erster (riesen!-)schritt war es, dich hier zu öffnen. der nächste ist es, dir hilfe zu holen. shao kann dir sicher mit rat und tat zur seite stehen was berufliche entwicklung angeht, aber bügel jetzt bitte nicht wieder über deine emotionen drüber und kämpfe schlachten auf nebenschauplätzen.

eine universiäre psychosoziale beratungsstelle wäre eine gute anlaufstelle. die kennen sich mit der prokrastinations- und entscheidungsproblematik gut aus, können eine erste anamnese machen und dich bei einem tiefsitzenderen konflikt an geeignete adressen weiterleiten.

um studium, berufliche wahl und kfa kannst du dich kümmern, wenn du dazu wieder in der lage bist.

  • TOP 2

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Eminem hatte teilweise die selben Probleme. Irgendwann hat Elton John ihn aufgenommen und sich um ihn gekümmert. Er hat em verstanden, ihm das Gefühl zu geben nicht ein Mutant und alleine zu sein. So jemanden brauchst du auch.

Jemand der vielleicht mit dir musiziert oder trainiert. Als erstes würde ich mich an die Familie wenden. Die hilft auf jeden Fall. Das garantiere ich dir.

Wenn du eine Blockade verspürst bei dem Versuch dich ihnen zu öffnen, ignoriere sie. lass dir eines gesagt sein:die wichtigsten beziehungen in deinem leben sind die zu deinen eltern.

was du nicht brauchst ist jemand der dich offiziell für depressiv erklärt und aus allem was du sagst ne krankheit macht. Statt deine Zeit damit zu verschwenden einen Therapeuten zu suchen kannst du sie nutzen um einen guten Friseur zu finden. Ich wette die therapeutsche Wirkung ist die selbe, nur dass der Friseur ehrlicher ist und du auch noch die haare geschnitten bekommst. Bist du religiös? Eine Religion kann dir auch viele Fragen beantworten und Glaubensbrüder verbindet ein sehr dickes band.

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Gast SHG

Ich würde dir auch raten, eine Therapie zu machen. Hier kann dir keiner vernünftig helfen.

Und pickup erstmal zu vergessen. Mit den ganzen Problemen im Hinterkopf läuft doch sowieso nichts mit Frauen.

bearbeitet von SHG

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halt dich an serendipitys tipps. Du brauchst eindeutig hilfe und schiebst derart brainfuck dass du pua und vlt auch die tipps hier vergessen solltest

und dir einfachso schnell wie möglich hilfe holst. Wahrscheinlich ist dir schon beim schreiben des doppelposts klar geworden, dass du prioritäten setzen solltest,

aber vlt. dazu nicht in der LAge bist.

Also mach das Coaching mit Shao, wende dich an die beratungsstelle und am besten achtest du darauf dass du soviel wie möglich dich entspannst, also möglichst viele Nebenschauplätze aus deinem Alltag verbannst. Vielleicht kriegst du es hin musik ohne ehrgeiz zu machen, einfach um abzusacken. Das mit dem Praktikum scheint zeitnah wichtig zu sein, vlt kümmerst dich auch darum.

Wichtig ist nur dass du die Hilfe innerhalb der nächsten Tage also diese Woche bekommst,

Ich fühle mit dir, ich kenne selber diesen Stress und wünsch dir das du das packst.

Newbie4

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Die Empfehlung professionelle Hilfe zu suchen wird hier meiner Meinung nach inflationär verwendet. Für mich sind die Probleme von Wunderkind nicht ungewöhnlich für das Alter und die Situation. Es ist ein Entwicklungsprozess, den man akzeptieren sollte.

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Gast 11223344

In diesem Fall find ich es ratsam. Du hast schon paar Baustellen und Anwandlungen die bedenklich sind. Das geht in meinen Augen definitiv über die Kompetenz eines Internetforums hinaus. Besonders die Kombination aus allem macht es zu komplex für eine eigenständige Änderung. Einzelne und isolierte Probleme kann man selbst erst mal angehen. Bei dir kommt halt grad viel zusammen und ich würde dir definitiv empfehlen dich an jemanden im realen Leben zu wenden.

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Tausend Dank für die zahlreichen schnellen Antworten.

Ich fasse für mich noch einmal zusammen, wo absolut dringender Handlungsbedarf besteht.

Juni:

- Seminarscheine aus letztem Semester holen, Dozentin überzeugen, mit 1 Jahr Verspätung eine Hausarbeit zu schreiben (machen einige Studenten bei uns, oft ist es kein Problem). Wenn beides klappt, bin ich im 11. Semester scheinfrei und kann entspannt meine Bachelorarbeit von zuhause aus schreiben. Wenn das nicht klappt, muss ich noch 1-2 Seminare im 11. Semester nachholen, was auch kein Beinbruch wäre.

- Letzte Gruppenarbeiten im Semester abschließen, mir viel Zeit für meine 2-3 Hausarbeiten nehmen. Und generell anfangen zu lesen, ich habe oft festgestellt, dass ich mich für ein zunächst öde wirkendes Thema begeistern kann, wenn ich nur die anfänglichen Gedankenblockade durchbrechen kann. Ruhig und entspannt, 30-40 min in die Bibliothek setzen, einfach in einen Lesefluss kommen.

- Training lockerer sehen: Dieser Punkt wird bereits umgesetzt. Habe das Trainingsvolumen drastisch runtergefahren und mache nur noch drei 45-minütige Trainingseinheiten, vorwiegend mit Myoreps. Kann mich trotz der aktuellen Situation sehr gut steigern. Cardio momentan gar nicht, vielleicht wären aber 1-2 lockere Waldspaziergänge oder Fahrradfahrten ab Juli sehr sinnvoll, fand ich immer recht entspannend.

Juli:

- Auf die Warteliste bei einem Therapeuten setzen. Hatte ich vor, muss definitiv sein. Ich weiß allerdings nicht, welcher Therapieansatz der richtige wäre. Da werde ich mich informieren. Falls ihr eine Empfehlung habt, bin ich dankbar. :-)

- Schulter- und Knieverletzung vom Physiotherapeuten durchchecken und behandeln lassen. Der Wille ist da.

- Massagen verschreiben lassen. Der gesamte Nacken- und Schulterbereich ist unglaublich verspannt. Die Gesichtsmuskulatur übrigens noch stärker.

- Ernährung: Hier muss ich einen Facharzt aufsuchen. Die Liste der Lebensmittel, die bei mir Verdauungsstörungen hervorrufen, ist drastisch angewachsen. Es würde mich kein bisschen wundern, wenn sich die psychische und mentale Verfassung auch auf die Verdauung auswirkten.

- Schlaf: Dito. Aufenthalt im Schlaflabor steht für Juli bevor.

- Musik: Werde mir eine neue Westerngitarre kaufen, mich erfüllt es immer mit inniger Freude, wenn ich ein gut gestimmtes Instrument spielen darf, gleichzeitig kann ich dann auch freier singen. Und ich werde einfach häufiger musizieren als bisher, ganz ungezwungen.

- Tanzen: Auch dabei kann ich abschalten. Ob Partysounds oder Goa, Bewegung und Rhythmus liegen mir einfach im Blut.

- Gelegentlich auch mal ein heißes Bad machen oder in die Sauna gehen. 1x pro

So. Das sollte machbar sein.

bearbeitet von Wunderkind

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  Am 4.6.2012 um 20:59 , Wunderkind schrieb:

Juli:

- Auf die Warteliste bei einem Therapeuten setzen. Hatte ich vor, muss definitiv sein. Ich weiß allerdings nicht, welcher Therapieansatz der richtige wäre. Da werde ich mich informieren. Falls ihr eine Empfehlung habt, bin ich dankbar. :-)

Essensbeschwerden, heftige Verspannungen, kein Schlaf können sicherlich ohne Probleme psychisch bedingt sein. Ich kann nur dazu berichten, dass ich heftige Verspannungen auch nur in Stresszeiten entwickele - genau so wie Schlafbeschwerden. Hast du dich mal mit Meditation bzw. Entspannungstechniken beschäftigt?

Und sorry wenn es nervig wird: zur Psychologensuche empfehle ich dir wirklich ein Angebot im Uniumfeld wahrzunehmen (du warst darauf leider nicht mehr eingegangen). Die sollten einen guten Teil deiner Probleme recht gut kennen - das sind Symptome an denen ja leider viele Studis leiden. Der Ansatz wäre also meiner Einschätzung nachrangig bzw. die Menschen dort können dich sicherlich gut beraten in welche Richtung es gehen sollte... Ach und mit Glück ist das Ganze auch noch sehr zeitnah möglich.

Edit 2: Im übrigen sehe ich nicht was man dabei verlieren sollte mal mit einem Psychologen ein Gespräch geführt zu haben. Wobei, doch man bricht mit einem gesellschaftlichen Tabu - das ist natürlich tragisch in einem Forum wie diesem hier....

bearbeitet von mhochzwei

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Geh erstmal zur Verhaltenstherapie! Die hilft am schnellsten.

Das wird mit dir. Ein Therapieplatz zu finden ist schwierig, kümmer dich rechtzeitig. Eventuell geht nichtmal die Warteliste.

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Hallo Wunderkind, eines möchte ich anmerken: Setz Dich selber nicht unter Druck. Alles braucht seine Zeit. Ich habe auch Zeit gebraucht um mich seelisch und beruflich zu orientieren. Heutzutage machen sich die Menschen allgemein zu viel Druck. Man muss es fließen lassen. Nicht faul in der Ecke liegen, das ist klar. Aber auch nicht verkrampfen und überdrehen. Ich erzähl Dir nun sicher nichts neues. Aber wollte es mal loswerden.

PS: Mir hilft bei Verkrampfung zusätzlich zu den ganzen sportlichen Maßnahmen (ZEN-Bogenschießen und Entspannungsmusik) die Einnahme von MAGNESIUM!

bearbeitet von Romantiker80

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Hallo Wunderknd,

Ich habe deinen Text gelesen und habe mich sofort an mich selbst erinnert gefühlt.Ich bin emotional verkrüppelt und nicht in der Lage mich zu öffnen.Das ist auch der Grund ,weswegen ich so wenig Erfolg bei den Frauen habe und wenig Freunde. Was nützt ein kluger Kopf und ein guter Körper ,wenn man innerlich so zerissen ist? DieFremdwahrnehmung über mich ist prinzipiell immer gut,aber meine Selbstwahrnehmung macht das immer zunichte. Auch ich weiß nicht ,wohin ich mein Weg geht. Was sind denn überhaupt Ziele für die es sich zu leben lohnt?Es gibt Tage an denen ich ähnlich lethargisch und in meiner Kommuniktion dermaßen eingeschränkt bin ,das mir Hundeelend zumute ist. Ich habe soviele Interessen und Fähigkeiten(könnte ich sie denn endlich entfalten) ,die konträr zu meinen Ängsten stehen und diese immer am Entfalten hindern. Ich habe gelernt(leider auch durch PU) meinen "kern" mit einem Panzer zu umschliessen und bin innerlich wie versteinert. Resultat: Wenig Emotionen und mangelnde Kommunikationsfähigkeiten . Ich bin also in einer ähnlichen Situation ,wie du. Meiner inneren Logik nach war ich schon so zum Kämpfercharakter verkommen ,dass ich keine Hilfe in Anspruch nehmen durfte,denn das wäre ein Zeichen von Schwäche gewesen.Seit ich verstundne habe ,dass dieser Argumentationsstrang auf meine Probleme und der daraus erfolgenden Denkweise resultiert ,ist es an der Zeit Veränderung herbeizuführen. Ich werde mich in psychotherapeutische Behandlung begeben. Das Leben muss nicht schlecht sein . Zum Abschluß noch ein Zitat,dass ich kürzlich hörte : "Glück ist kein Zustand ,sondern eine Entscheidung." Viel Glück dir (und auch mir selbst :D) ,anbei ein Lied ,dass smich an deine Geschichte erinnert hat -

bearbeitet von THE_ACE

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Ehe du zu irgendeinem Hinterhofpsychologen gehst, der Psychologie nur studiert hat, um sich selbst zu heilen - schau dir das mal an:

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Geht's noch? Hier werden Coachings empfohlen für solche Situationen??? Ein Teil von euch lebt scheinbar nicht mehr in der realen Welt.

Wunderkind, es ist gut, dass Du dir Ziele und Aufgaben setzt. Aber Gitarre kaufen, Verdaauungsstören und Verspannungen loswerden... ich glaube Du kommst nicht darum, dich mal richtig mit dir selbst auseinanderzusetzen und in dir aufzuräumen. Und meiner Meinung nach wäre es hilfreicher, das Geld für die Gitarre, die Sauna, etc. in eine professionelle Therapie zu investieren. Es gibt doch auch Therapien, die von Studentenwerken angeboten werden und meines Wissens kostenlos sind (aber zumindest professionell).

Jedes Coaching und jede Ablenkung verhindert nur, dass das ans Licht kommt, was ans Licht kommen will, was akzeptiert und anerkannt werden will.

bearbeitet von Chillydog
  • TOP 3

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Hey Chilldog,

danke für deinen Rat.

Ich werde dennoch meine Zielen und Aufgaben beibehalten.

Dazu 2 kleine Anmkerungen:

Es geht nicht nur um "Verspannungen", es geht um brutale Verspannungen, die mich seit Monaten begleiten und verhindern, dass ich mich auch physisch entspannen kann. Das hat in der Tat auch schon vor der heißen Phase angefangen, weil ich hypermobile Gelenke habe und von Natur aus massagebedürftig bin. Ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich mir das letzte Mal etwas Entspannung gegönnt habe. Der letzte Urlaub ist fast 3 Jahre her, Saune, Massagen noch nie, Sex: siehe Text.:-)

Auch die Gitarre dient einem ganz bestimmten Zweck: Einem direkten Zugang zu meinen Emotionen. Direkter geht es kaum.

Ansonsten hast du absolut Recht, eine entsprechende Therapie muss her und wird kommen.

@Arafaelo:

Wird bereits genutzt ab Juli. :-)

EDIT:

Kleiner Nachtrag:

War gestern nach einer kurzen Schlummerrunde während meiner Zugfahrt bei einem Gruppentreffen für die Uni. War danach ein wenig durch den Wind und raste ausnahmsweise mal nicht über den Bahnhof zur Bushaltestelle, sondern schlenderte hin. Als ich dann beim Gruppentreffen war, war ich ungewöhnlich locker drauf und hatte viel Spaß mit den zwei Mädels, auch wenn es eigentlich um sowas Banales ging wie das Schneiden eines Radiobeitrags. War 2 Stunden da, plötzlich war alles da: Subtile Dominanz von mir, hab sehr viel gelacht und zum Lachen gebracht, sexuelle Anspielungen von mir und die Damen stiegen drauf ein, offensichtliches KINO von der Dame neben mir usw. Und das Wichtigste: Für diese 2 Stunden Schnittarbeit hatte ich vergessen, was ich in diesem Thread beklagt hatte. Seltsam... manchmal löst sich der Knoten.

Ich nutze diesen Thread einfach mal als eine Art Tagebuch, hatte schon lange vor, meine Gedanken und Gefühle niederzuschreiben.

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Gast CASUS
  Am 5.6.2012 um 10:02 , Wunderkind schrieb:

... und von Natur aus massagebedürftig bin.

Was sollten nur die armen von natur aus massagebedürtigen Steinzeitmenschen in diesem Zusammenhang sagen... ;-)

Geh nicht zu viele Baustellen in einem Rutsch an. Such dir eine Sache raus, regel diese und mach dann mit der nächsten weiter. Sonst stehst du nämlich in absehbarer Zeit vor der nächsten unüberwinbaren Wand aus Problemen. Zwind dich auch mal zu relaxen, hör deine Lieblinsmukke, und lehn dich einfach mal ne halbe Stunde zurück. Das wird schon!

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  Zitat

Es geht nicht nur um "Verspannungen", es geht um brutale Verspannungen, die mich seit Monaten begleiten und verhindern, dass ich mich auch physisch entspannen kann. Das hat in der Tat auch schon vor der heißen Phase angefangen, weil ich hypermobile Gelenke habe und von Natur aus massagebedürftig bin. Ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich mir das letzte Mal etwas Entspannung gegönnt habe. Der letzte Urlaub ist fast 3 Jahre her, Saune, Massagen noch nie, Sex: siehe Text. :-)

Kleiner Tip von mir: Es gibt nichts geileres als Bürostühle und Lehnen mit Massagefunktion. Meinen Stuhl hat meine Freundin für 50€ ersteigert, die Lehnen zum auflegen gibt es teilweise deutlich billiger. Wann du willst, wann dus brauchst, solange du willst. Epicness pur.

Was das Coaching angeht: Für alle anderen hier nochmal: Wichtig ist, dass ich niemandem Therapie anbiete, davon muss ich mich aufgrund fehlender therapeutischer Ausbildung und Rechtslage nochmals eindeutig distanzieren. Ich leite aber auch gerne weiter und kenne Adressen, die helfen können.

Ich bin jedoch erstaunt wie negativ doch oft gesprochen wird, ohne Kritik üben zu wollen. Liest man die ganzen Posts hier durch, sehe ich doch Tonnen an Ressourcen, Ansatzpunkten, Stärken und Zielen, denen man sich vielleicht erstmal bewusst werden muss.

  Zitat

- Auf die Warteliste bei einem Therapeuten setzen. Hatte ich vor, muss definitiv sein. Ich weiß allerdings nicht, welcher Therapieansatz der richtige wäre. Da werde ich mich informieren. Falls ihr eine Empfehlung habt, bin ich dankbar. :-)

Hi, meine Empfehlungen, die natürlich nicht bindend sind, in dem Bereich wären Folgende:

Ruf direkt den Psychotherapeuten-Informationsdienst (PID) des BDP (Tel.: 030-209166330) an, schildere kurz deine Situation und frage nach einem Therapeuten, die von dir gewünschte Vorgehensweise und Erfahrung im entsprechenden Umfeld hat. Ich bin kein Fan von auf Psychoanalyse basierenden Modellen. Die sind zwar genauso effektiv wie andere Vorgehensweisen, dauern dafür aber drei Jahre. Es gibt genug Richtungen, zugelassen in Deutschland sind für Kassenleistungen folgende Leistungen:

  1. Verhaltenstherapie,
  2. Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und
  3. Analytische Psychotherapie

Nummer 2 und 3 würden mir an deiner Stelle zu lange dauern. D.h. direkt Fokus auf kognitive Verhaltenstherapie setzen.

Es gibt noch andere effektive Richtungen, diese werden jedoch oft nicht von der Kasse bezahlt, sind daher unter Umständen nicht geeignet. (Unter anderem Kurzzeittherapien, systemische Therapien und so weiter...)

  • TOP 2

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