Lethargie, absolutes Gedanken- und Gefühlschaos, 11 Semester für Bachelorabschluss, Ängste, Zweifel, kein Sex - Wunderkinds Enthüllung

195 Beiträge in diesem Thema

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So sehr deine Verzweiflung durchscheint, ich war selbst mal sehr angeschlagen; man versteckt sich auch in diesem Zustand. "Mir geht es so schlecht", die Leute sollen Verständnis zeigen und man selbst ist ja ein armer Hund, deshalb schafft man nichts. Die Veränderung selbst ist gar nicht so sehr gewollt, weil es ein anstrengender und harter Zustand ist, härter als die gewohnte Situation.

Daher mein Rat:

Kümmere dich erst um das Wichtige. Alles andere kommt von allein.

Damals wollte ich einfach nur rumhängen und das alles vorbei ist, in die Puschen kam ich aber auch nicht.

Das Leben ist so schön und man macht es selbst kaputt, wenn man auf der Welle des Erfolgs reitet siehst du alles anders. "The world tastes so good I can feel it in my spit".

Mach die Uni fertig und versuchs irgendwie, ein paar Stunden dafür am Tag aufzubringen. Dann mach deinen Sport wenn du willst.

PU, Sex etc. ist nicht so wichtig wie die hard facts, auch wenn es für DICH wichtig ist. Im Notfall würd ich sogar an Escort denken...

Mein Problem ist auch oft das ich mich auf so viel konzentriere, aber nicht auf Uni und das Wichtige. Es ist falsch. Wir wissen es. Mach was draus.

Ein Besuch beim Neuro dürfte auch nicht schaden.

Viel Erfolg

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Wenn du eine Therapie anfängst, dann vergiss auch niemals diesen Effekt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Rosenthal-Effekt

Sprich, der Therapeuth lässt dich krank fühlen, indem er sich erhöht und dich klein erscheinen lässt. Er ist der Doktor für einen kaputten Menschen. Am besten wären Freunde, die genau auf deiner Stufe sind und etwas mit dir tun. Damit du solche Freunde findest, solltest du ehrlich zu anderen sein und dich öffnen. Du bist weder ein Unter- noch ein Übermensch.

Noch etwas fällt mir gerade zu dem Thema ein:

Ein Baby, das perfekt ernährt wird, gewickelt und gefüttert stirbt, wenn es keine Zuneigung in Form von Streicheleinheiten und einer sanften Stimme erfährt. Aus deinem Beitrag geht hervor, dass du Zuneigung benötigst. Menschen, die in einer Ehe alt werden leben meistens länger. Die Zuneigung kann man aber überall bekommen, indem man Menschen nahe steht. Wenn dir jetzt gute Freunde und eine Partnerschaft fehlt, dann kannst du deswegen eingehen. Man hat herausgefunden, dass es bei der Akupunktur egal ist, wohin man die Nadeln sticht. Der Amateur erzielte im Experiment die gleichen Effekte, wie der Experte. Man kann anscheinend Spannungskopfschmerzen mit Akupunktur an sich nicht heilen, aber mit der Zuwendung die diese gibt. Deshalb finden auch Heilpraktiker großen Zulauf, die Methoden verwenden, denen in Studien keine Wirksamkeit nachgewiesen werden konnte.

Ich glaube auch, dass man deshalb nach einem Therapeuten süchtig werden kann. Er gibt einen die Zuwendung und ihm kann man sich öffnen. Man will da immer wieder hin. Wenn er dann fehlt, dann sagt man sich, dass man noch nicht gesund sei und besucht ihn wieder.

Vielleicht helfen dir meine Gedanken zum Thema ja!

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Apropos Freunde: Seitdem die Mitstudenten meinen Zustand kennen, hat, übertrieben ausgedrückt, die eine Hälfte der Berliner Uni Angst vor mir und die andere Hälfte findet mich in Ordnung. Manchmal muss man eben die Spreu vom Weitzen trennen 8-)

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Wenn du eine Therapie anfängst, dann vergiss auch niemals diesen Effekt:

http://de.wikipedia....osenthal-Effekt

Sprich, der Therapeuth lässt dich krank fühlen, indem er sich erhöht und dich klein erscheinen lässt. Er ist der Doktor für einen kaputten Menschen. Am besten wären Freunde, die genau auf deiner Stufe sind und etwas mit dir tun. Damit du solche Freunde findest, solltest du ehrlich zu anderen sein und dich öffnen. Du bist weder ein Unter- noch ein Übermensch.

Noch etwas fällt mir gerade zu dem Thema ein:

Ein Baby, das perfekt ernährt wird, gewickelt und gefüttert stirbt, wenn es keine Zuneigung in Form von Streicheleinheiten und einer sanften Stimme erfährt. Aus deinem Beitrag geht hervor, dass du Zuneigung benötigst. Menschen, die in einer Ehe alt werden leben meistens länger. Die Zuneigung kann man aber überall bekommen, indem man Menschen nahe steht. Wenn dir jetzt gute Freunde und eine Partnerschaft fehlt, dann kannst du deswegen eingehen. Man hat herausgefunden, dass es bei der Akupunktur egal ist, wohin man die Nadeln sticht. Der Amateur erzielte im Experiment die gleichen Effekte, wie der Experte. Man kann anscheinend Spannungskopfschmerzen mit Akupunktur an sich nicht heilen, aber mit der Zuwendung die diese gibt. Deshalb finden auch Heilpraktiker großen Zulauf, die Methoden verwenden, denen in Studien keine Wirksamkeit nachgewiesen werden konnte.

Ich glaube auch, dass man deshalb nach einem Therapeuten süchtig werden kann. Er gibt einen die Zuwendung und ihm kann man sich öffnen. Man will da immer wieder hin. Wenn er dann fehlt, dann sagt man sich, dass man noch nicht gesund sei und besucht ihn wieder.

Vielleicht helfen dir meine Gedanken zum Thema ja!

Siehe Marilyn Monroe!

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Sprich, der Therapeuth lässt dich krank fühlen, indem er sich erhöht und dich klein erscheinen lässt. Er ist der Doktor für einen kaputten Menschen. Am besten wären Freunde, die genau auf deiner Stufe sind und etwas mit dir tun. Damit du solche Freunde findest, solltest du ehrlich zu anderen sein und dich öffnen. Du bist weder ein Unter- noch ein Übermensch.

Ist leider etwas, das selten passieren kann. Das Optimum eines Therapeuten sollte allerdings sein, dich so schnell wie möglich wieder loszuwerden. Die Wartelisten sind auch so voll, dass es einem sicher keinen Abbruch tut: Dem Geschäft.

Aus meiner Sicht ist eine der wichtigsten Vereinbarungen zwischen Therapeut und Klient die Frage, wann die Therapie beendet ist. :D

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Mir scheint als kämest Du nicht auf den Gedanken, dass Dein Selbstbild nur eine Hypothese ist. 'ne kleine Denkhilfe und -stütze. Verzichte drauf das nun metaphysisch zu zerlegen und versuche zu checken, dass Du der einzige Mensch auf der Welt bist, der Dich so sieht wie Du Dich siehst. Das meiste sehen, checken und wissen andere gar nicht von Dir. Ohne könnten wir gar nicht zusammenleben in Gesellschaft. Je weniger Du daran denkst, was Du bist, desto mehr bist Du DU.

Bin massagebedürftig, brauche viel Sport, habe dort und dort Probleme, eigentlich gehe ich ja voll ab im Club, kann super tanzen, aber das und das geht nicht und noch ganz viel so weiter.

Alter, ich hab' mir noch nie 'nen Kopf drum gemacht, ob ich massagebedürftig bin. Habe auch so meine Verspannungen vom Rumsitzen am Schreibtisch, aber auf den Gedanken, dass ich vielleicht von Natur aus massagebedürftig bin, ähm, nee, das ist so ein Wortschwall ohne großen Inhalt.

Nicht Du brauchst die Dinge um zu verstehen /

Die Dinge brauchen Dich um verstanden zu werden.

Mit den Frauen ist das auch irgendwie so wie Magerquark kaufen gehen. Zum Laden hin, einmal durchkämpfen, zum Kühlschrank, zur Kasse, mitnehmen. Alles schön ritualisiert, standartisiert. Tja, wenn Du halt in der Disco nur vor der Kühltheke rumstehst und nicht zugreifst, tja, 'ne Prothese können wir Dir nicht sein hier.

bearbeitet von itzi
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Wow, 3 Seiten in kürzester Zeit, I like. :-)

Kleiner Nachtrag:

Heute wieder Gruppentreffen mit den zwei Mädels. Bin totmüde und in mich gekehrt, habe keine Lust auf Kommunikation, Gruppenarbeit macht keinen Spaß, hau es irgendwie durch, kein KINO von der zweiten Dame wie gestern, fühlt sich "nicht richtig" an.

@itzi:

Massagebedürftig war vielleicht der falsche Ausdruck. Ich kann mich lediglich nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal etwas aktiv unternommen habe, um mich komplett zu entspannen, komplett fallen zu lassen. Von Musizieren und Tanzen abgesehen gibt es eigentlich nichts in meinem Alltag um meinen Gedankenstrom abzuschalten.

Ich denke, das du absolut Recht hast mit deiner Aussage. D.h. ich komme definitiv auf den Gedanken, dass mein Selbstbild meine eigene artifizielle Konstruktion ist (ist es aber bei jedem Menschen), das hilft bloß nicht weiter.

Mir scheint als kämest Du nicht auf den Gedanken, dass Dein Selbstbild nur eine Hypothese ist. 'ne kleine Denkhilfe und -stütze. Verzichte drauf das nun metaphysisch zu zerlegen und versuche zu checken, dass Du der einzige Mensch auf der Welt bist, der Dich so sieht wie Du Dich siehst. Das meiste sehen, checken und wissen andere gar nicht von Dir. Ohne könnten wir gar nicht zusammenleben in Gesellschaft. Je weniger Du daran denkst, was Du bist, desto mehr bist Du DU.

Denn: Wenn ich ICH SELBST bin, genieße ich meine Emotionen, kommuniziere, strahle positive Energie aus, begeisterte meine Mitmenschen (und auch Frauen) usw.

Wenn ich NICHT ich selbst bin, bin ich mürrisch, verstricke mich in Gedanken und lande in einer verdammten Lethargie.

Es ist ein Teufelskreis, aus dem ich nicht rauskomme. Eine der Hauptgründe für meinen virtuellen Hilfeschrei.

@Frauenproblem, ist ja eigentlich nur ein Symptom. Wahrscheinlich ist es sinnvoll, dass an die letzte Stelle der To-do-list zu stellen und sich darüber keine Gedanken mehr zu machen. Wird schwer sein, aber es zu erzwingen würde ohnehin nichts bringen. Ich hatte meine 3-4 FCs, ein paar KC und eine Runde Finger-Close :spiteful: (ein dummer Zufall verhinderte den FC, ist hier aber irrelevant) genau dann geschafft, als ich besonders viel ICH SELBST war und besonders wenig nachgedacht habe.

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It's the mind, stupid !

Denn: Wenn ich ICH SELBST bin, genieße ich meine Emotionen, kommuniziere, strahle positive Energie aus, begeisterte meine Mitmenschen (und auch Frauen) usw.

Wenn ich NICHT ich selbst bin, bin ich mürrisch, verstricke mich in Gedanken und lande in einer verdammten Lethargie.

Es ist ein Teufelskreis, aus dem ich nicht rauskomme. Eine der Hauptgründe für meinen virtuellen Hilfeschrei.

Solange Du Dich mit Deinen Gedanken identifzierst, d.h. solange Du Dich für das hälst, was Du über Dich denkst, kommst Du nicht raus. Deine Gedanken sind nur ein Teil von Dir und nicht DU SELBST. Ein Weg, um weniger in Deinen Gedanken gefangen zu sein, ist, Deine Gedanken zu beobachten. Denn derjenige in Dir, der Deine Gedanken beobachtet, ist nicht derselbe wie der, der Deine Gedanken denkt. Das kann Dir helfen zu erkennen, wenn Du nicht DU SELBST bist, sondern das was Dir Dein Verstand / Deine Gedanken vorgibt.

Dann bist Du authentisch Dich und nicht ein virtuelles Bild von Dir, für das Du Dich hälst, weil Dein Verstand Dich so denkt.

Cu Prospero

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Wenn es dir so schwer fällt deine Gedanken, die nicht über dich herrschen, sondern du über sie - in den Griff zu bekommen, sprich mit dem Arzt.

Ein paar Monate Therapie oder Antis können einen auf den Weg zurückbringen, hab das oft beobachtet.

Natürlich musst du Wege finden deine Gedanken zu ordnen, sehe nur dass du evtl. schon zu sehr von deinem durchgewirbelten Botenstoffwechsel gelenkt wirst.

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Also für mich persönlich ist es schon wichtig mir meines "Selbstverständnisses" und Selbstbildes bewusst zu sein.

Aber mal ehrlich: Nun wird es hier sehr philosophisch. Man darf natürlich tiefgründig sein. Aber letztendlich wird auch viel rum herum geschrieben. So ähnliche Phasen hatte ich auch.... VOR der Therapie... danach brauchte ich nur noch HALB so viele Fremdworte und komplizierten Sätze.....

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Mir scheint als kämest Du nicht auf den Gedanken, dass Dein Selbstbild nur eine Hypothese ist. 'ne kleine Denkhilfe und -stütze. Verzichte drauf das nun metaphysisch zu zerlegen und versuche zu checken, dass Du der einzige Mensch auf der Welt bist, der Dich so sieht wie Du Dich siehst. Das meiste sehen, checken und wissen andere gar nicht von Dir. Ohne könnten wir gar nicht zusammenleben in Gesellschaft. Je weniger Du daran denkst, was Du bist, desto mehr bist Du DU.

Wahrhaftig!!

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Mir scheint als kämest Du nicht auf den Gedanken, dass Dein Selbstbild nur eine Hypothese ist. 'ne kleine Denkhilfe und -stütze. Verzichte drauf das nun metaphysisch zu zerlegen und versuche zu checken, dass Du der einzige Mensch auf der Welt bist, der Dich so sieht wie Du Dich siehst. Das meiste sehen, checken und wissen andere gar nicht von Dir. Ohne könnten wir gar nicht zusammenleben in Gesellschaft. Je weniger Du daran denkst, was Du bist, desto mehr bist Du DU.

Wahrhaftig!!

Mit den Ideen des Zen kann man an diesen Gedankengang aus meiner Sicht ganz gut andocken.

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Hallo Wunderkind,

nach dem, was Du geschrieben hast, vermute ich, Du bist nicht krank, sondern einfach nur voll im Arsch, weil Du Dich vollkommen überforderst und total unzufrieden mit Dir bist.

Da Internet-Diagnosen aber reine Kaffeesatz-Leserei sind, schließe ich mich den Tips derjenigen in diesem Faden an, die empfohlen haben, dass Du Dich mal einem Spezialisten vorstellst, einfach nur, um Sicherheit zu haben. Wenn Du einen Hausarzt hast, dem Du vertraust, kannst Du Dich auch bei dem hinsetzen und Dich mal richtig auskotzen; eventuell kann der Dir dann einen Psychiater/Psychologen empfehlen, bei dem Du zeitnah erst einmal einen Einzeltermin kriegst und der schaut, ob und was bei Dir im Argen liegt.

Zum Thema Prokrastination gibt es viele hilfreiche Seiten im Netz, es klingt für mich, als wäre es für Dich ein guter erster Ansatz, an dem Thema zu arbeiten.

Ansonsten hatte ich nach dem Lesen Deiner Beiträge den Eindruck, Du müßtest mal für einige Zeit raus aus dem Kreislauf von Selbstüberforderung und Scheitern, in dem Du Dich grad befindest, weg von dem Leistungsdenken und dem Druck, den Du Dir wegen PU und allem anderen machst. Was Du da genau tun kannst, damit bin ich allerdings, ehrlich gesagt, überfragt. Nur so als Idee: Jobbst Du nebenher, als Tellertaxi oder in einer Fabrik oder so? - Kannst Du Dir durch einfache, gut schaffbare Tätigkeiten einige leichte Erfolgserlebnisse holen? - So als Beispiel: Ich teile derzeit im Rahmen einer ehrenamtlichen Tätigkeit drei mal die Woche Mittag aus an arme Menschen, die ein schweres Leben haben, und die Mitarbeiter (-innen!) und Kunden erzählen mir so ungefähr jeden Tag, wie toll sie das finden. Das ist sehr gut für mein Ego.

Schließlich: Einer meiner Bekannten hat 28 Semester studiert, und aus dem ist trotzdem was geworden, hat guten Job, fette Wohnung in Premiumlage und eine nette Freundin. Du hast noch viel Zeit.

Alles Gute!

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Erst einmal meinen Respekt dafür, dass du hier so viel Mut zeigst! Top!

Deine Geschichte hört sich doch sehr schwerwiegend an und scheint doch sehr behandlungsbedürftig.

Hast du einmal daran gedacht eine Tagesklinik zu besuchen? Du würdest ein Urlaubssemester einlegen (in der Zeit hättest du Anspruch auf Sozialleistungen) und dann tagsüber in der Tagesklinik sein. Hättest also einen strukturierten Tagesablauf, abends geht es dann wieder nach Hause in deine eigenen vier Wände.

Der nächste Vorteil wäre, dass dann intensiver an deinen Problemen gearbeitet werden kann.

Des Weiteren wärst du nicht zusätzlich von der Universität und dem Studien-/Leistungsdruck vereinnahmt, denn eine Therapie kostet einiges an geistigen Ressourcen.

Auch hättest du neben Einzelsitzungen auch Gruppentherapie, würdest also in Kontakt mit anderen kommen und lernen deine Gefühle auch vor anderen auszudrücken, ganz nebenbei könntest du neue Kontakte knüpfen.

Auch der Tipp mit dem Neurologen (oder Facharzt für Psychiatrie oder Nervenheilkunde) ist gut. Unbedingt einen Termin machen, da deine Symptome eventuell auch organische Ursachen haben könnten. Dies wird dann abgeklärt, indem bspw. Blut abgenommen wird und man sich hier z.B. die Schilddrüsenwerte ansieht. Evtl. darfst du auch in Röhre und kriegst paar schicke Bilder deines Gehirns etc.

Zudem wäre er die richtige Person, welche dich - falls nötig - medikamentös mit Antidepressiva behandeln kann. Auch sollte er dich an einen Psychotherapeuten weitervermitteln können (falls du z.B. nicht in deine Tagesklinik möchtest), er sollte auch die nötigen Kontakte haben um dich schnell vermitteln zu können. Kannst ja etwas übertreiben und sagen, dass es dein Studium massiv gefärdet etc.

Dann solltest du dir auch nicht so die großen Sorgen über deine Zukunft machen, vor allem, weil du 11 Semester brauchst... Meine Mutter arbeitet in einer psychosomatischen Klinik und die haben regelmässig Psychologen da, die bereits 40 sind und gerade erst ihre Psychotherapeutenausbildung machen und die wurden gerne genommen.

Ich wünsche dir auf alle Fälle viel Erfolg und Kraft!

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Ob man soetwas als Krankheit bezeichnet oder nicht ist aus meiner Sicht zweitrangig. Wichtig ist dass man bereit ist therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Allein die innere Bereitschaft dazu bewegt etwas.

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Endlich vernünftig geschlafen, um die 10 Stunden.

Hab heute nichts gemacht, Training ausfallen lassen, nur gegessen und ein paar lustige Videos im Net angesehen, Musik gehört.

Irgendwie war ich nicht nur relaxt, sondern auch ziemlich "glücklich", grundlos glücklich.

Bei 4 würzig-marinierten Hühnchenbrustfilets mit Schattenmorellen und einem Glas fruchtiger Beerenauslese drehte ich das Radio auf und es lief eine Wiederholung des Abschlusskonzert von Simply Red.

"I´m gonna do the right thing... I´m gonna do the right thing... I´m on fire... I´m on fire..."

sham3u8yd1dy.jpg

Ich lachte herzlich über einen Moment voller Zufriedenheit, ein Gefühl, dass mir so oft längst vergessen schien und doch aus seiner Betäubung erwachte.

bearbeitet von Wunderkind
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Danke dir! :-)

Hab heute auch praktisch nicht nachgedacht. Und viel geschlafen. Sehr befreiend. Morgen versuche ich es wieder, wobei ich zum Training fahre und danach zurück ins Ruhrpott. Ich werde einfach versuchen, auch während der Zugfahrt und auf den Bahnhöfen so entspannt wie möglich zu sein.

bearbeitet von Wunderkind

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Jo, saufen macht geile Hormone frei.

Der zweitbilligste Eiswein von Kaufland, oder? Das Glas auf und Du warst definitiv angedudelt.

Morgen, übermorgen, überüberübermorgen sind auch noch Tage und Entwicklung dauert.

Habe grade auch was getrunken. Muss nun aber ins Bettchen, weil ich morgen früh einen Frisörtermin habe.

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Ich schreibe dir mal hier auch wenn das eher mit deinen Beiträgen im Sportforum zu tun hat. Möchtest du dir wirklich die pschische Belastung einer harten Diät geben während du genug andere Probleme um dich herum hast?

Meiner persönlichen Meinung nach ist es vielleicht nicht supergeschickt dich bis ans physische Limit mit der UD 2.0 zu belasten während du sowieso vom Kopf her schon nicht völlig fit bist. Kingt für mich ein wenig inkonsequent und danach mit Anlauf gegen die Wand (sportlich und physisch - das eine bedingt wohl das andere) zu rennen - mal übertrieben ausgedrückt.

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Sehe ich ähnlich. Schaut man sich deine Bilder an, kann es keine ernsthafte Diskussion über dein Aussehen geben, gerade dein Körper ist die letzte Baustelle an der du zu arbeiten hättest. Ich kann mir sogar vorstellen, dass mehr deiner Ästhetik eher schadet.

Kommt mir aber alles doch auch bekannt vor, kriegst du in den Griff. ;)

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Hallo Wunderkind.

Ich habe eben deinen Thread gelesen und mich in vielen deiner Aussagen wiedererkannt.

Ich versuche jetzt mal, auf ein paar Dinge einzugehen, auch wenn ich dir zu Themen wie Studium etc. keine Hilfestellung anbieten kann.

Da du mir im Bereich Fitness und Co. mehrere richtig nützliche Tipps gegeben hast, möchte ich mich gerne revanchieren.

Los geht's...

8. Ich habe Angst vor der Zukunft, Angst vor dem Altwerden, Angst vor Entscheidungen und Angst um meine verbliebenen Großeltern, die immer mehr mit Krankheiten und Altersgebrechen zu kämpfen haben.

13. Seit 4,5 Jahren kämpfe ich darum, beim Krafttraining Erfolg zu haben und nehme ums Verrecken nicht zu. Dieser Punkt wird bekämpft und ich bin mir sicher, in 2 Jahren meinen Zielen nahe zu kommen - aber da dies die einzige wirkliche Konstante in meinem Leben ist, die zugleich eine deutlich spürbare Veränderung bewirkt (Gewichte steigen, Kraft etc.), nimmt das immer mehr Platz in meinen Gedanken ein. Teilweise dreht sich alles nur noch um Bodybuilding und ich schieße Fotos morgens um 4, anstatt schlafen zu gehen.

15. Schlafstörungen seit locker 2 Jahren. Ich kämpfe und kämpfe, aber meine Erfolge sind verschwindend gering. Ich schaffe es vielleicht, 3-4 Nächte gut durchzuschlafen unter Einsatz von hochdosiuertem Melatonin oder moderater Schlaftabletten, aber das hört alles auf zu wirken, sobald auch nur 2% mehr Stress im Alltag entsteht.

16. Ich kann nicht relaxen. Nie. Ich kenne nur abgehetztes Herumlaufen in irrem Gehtempo und Sprechtempo und enormer Kreativität, Kombinationsfähigkeit und Auffassungsgabe plus Koffein - oder niedergeschlagene Müdigkeit, depressive Grundstimmung, Ängste und Sorgen, Lethargie.

18. Ich kann mich nicht emotional öffnen.

21. Früher, als Kind und v.a. als Jugendlicher habe ich viele Gedichte und Kurzgeschichten geschrieben. Immer dann, wenn ich eine Art freies, assoziatives Schreiben unternehme, kommen ganz erschreckende Worte zutage. Dunkle, düstere Visionen, verkrüppelte Horrorgestalten

23. Ich habe fürchterliche Angst vor Gewalt.

24. Mit 1,79m bin ich keineswegs klein, komme mir aber immer wieder so vor.

25. ...aber der Sex mit ihr fühlte sich irgendwie nicht richtig an.

26. Aber je hübscher sie ist, desto stärker ignoriere ich sie. Fürchterlich sowas.

29. Das wars dann aber auch. Mich interessieren und berühren so viele Dinge gleichzeitig, dass mir der Kopf platzt.

8. Zu deinen Ängsten: Ängste sind nützlich und gut, solange sie uns nicht vom Handeln und Entscheiden abhalten.

Angst vor der Zukunft...konkretisiere erstmal für dich selbst, was du da genau fürchtest: Angst vor fehlender finanzieller Absicherung?

Vor einem Verfall deiner Gesundheit/psychischen Stabilität? Oder die Angst vor Routine und einem "verschwendeten" Leben?

Angst vor dem Altwerden...hört sich an wie die Befürchtung, irgendwas zu verpassen oder der Zwang, etwas als verpasst Erlebtes nachzuholen.

Vielleicht ein Grund für deine ständige Nervosität und Hyperaktivität, weil du dauernd hin- und herrennst, um auch ja alles zu erledigen/erleben.

Kenne ich nur zu gut, aber ein Tipp: Kümmere dich möglichst um die jetzt anliegenden Probleme (und die gibt es ja anscheinend), dann wird diese Angst nachlassen, denn: Je effektiver/zufriedenstellender du in der Gegenwart handelst, desto weniger Angst vor dem Altwerden hast du, weil das Gefühl des "Vorüberziehens" deines Lebens allmählich nachlässt. Schließlich hast du dann ja in der Gegenwart etwas erreicht/erlebt.

Angst vor Entscheidungen:...haben wir denke ich alle schon einmal erlebt. Meiner Ansicht nach ist aber eine ganz und gar nicht perfekte Entscheidung oder eine Fehlentscheidung besser als gar keine, besser als die ständige Frage des "Was hätte sich ergeben können...?" nach deinem Zögern/Nicht-Handeln. Hierzu: http://www.quotationspage.com/quote/1949.html

Angst um deine Großeltern:...kenne ich auch, weil ich wöchentlich dabei zusehen darf, wie meine verbliebenen Großeltern mehr und mehr sterben und regelrecht um den Tod bitten. Aber daran kommen wir eben alle nicht herum, auch wenn es schlimm ist. Lerne zu akzeptieren.

13. Deine Hingabe zum BB ist ja nichts wirklich Schlimmes, für viele (mich eingeschlossen) ist dein bis jetzt erreichter Erfolg im Gegenteil absolut beeindruckend. Du willst "zunehmen", okay. Ist das ein genau definiertes und messbares Ziel; eines, bei dem zu einem bestimmten Zeitpunkt sagen kannst: "Ich habe es erreicht, Fuck yea!" ?

Hört sich für mich so an, als wärst du da etwas zu perfektionistisch oder gar radikal. Zusammen mit einem nicht klar definierten Ziel fällt es dir dann schwer, irgendwann auch nur einen Anflug von Zufriedenheit zu erreichen.

15. Hängt ganz klar mit 16. zusammen. Warum genau kannst du nicht relaxen? Innere Anspannung aufgrund einem perfektionistischen Erwartungsdruck, der auf dir lastet? Oder der Zwang, alles sofort erledigen zu müssen? Davon kann ich dir ein Lied singen...

Erinnert mich an einen Bekannten, der sich zum Schlafen "zwingen" will und es gerade deswegen nicht schafft. Kommt dir das bekannt vor?

16. Siehe 15.

18. Emotional öffnen vor wem? Vor dir selbst oder Anderen? Kannte das Problem auch und hatte früher regelrechten Horror davor, mich emotional zu öffnen. Habe es dann einmal vor Freunden nicht mehr zurückhalten können und die erwartete Katastrophe ("Der ist eine Pussy!") blieb aus. Damit meine ich nicht, dass du pausenlos vor deinen Bekannten und Verwandten rumheulen musst. Nur habe zumindest ich die Erfahrung gemacht, dass die meisten Menschen empathischer und verständnisvoller sind, als man es sich oft vorstellt...

21. Kenne ich soweit auch, das mit den düsteren kreativen Ergüssen. Auch jetzt bin ich nicht nur "glücklich" und zufrieden mit meinem Leben, und oft entspringt dann solches Gedankengut meiner Feder, wenn ich mich ans Schreiben mache...anstatt es groß zu analysieren, schreibe und lass es einfach raus. Kannst du genau so gut mit deinen Emotionen machen, was ja auch eine Art des Öffnens darstellt, vor dem du dich fürchtest. Das ist im Grunde sogar sehr effektiv: Das Gefühlsleben auf Papier festzuhalten kann das Wirrwarr deiner Emotionen ordnen.

23. Angst vor Gewalt? Kein Problem, habe ich als trainierter, ehemaliger Kampfsportler auch. Ebenfalls völlig natürlich, solange es dich nicht daran hindert, vor die Tür nach draußen zu gehen. Solltest du Bedenken haben, dich verteidigen zu können, lege ich dir kontaktbasierten Kampfsport ans Herz. Ich denke aber nicht, dass deine Angst durch empfundene Wehrlosigkeit entsteht, sondern einfach durch das Ausmalen von Horrorfantasien, was denn alles passieren könnte...Meistens ist das aber alles völlig übertrieben, enstanden durch das Schüren von Ängsten seitens der Medien usw.

Es ist im Endeffekt sowieso völlig egal, ob du Angst hast oder nicht. Deine Handlungen im Fall der Fälle sind dann entscheidend.

Und Handlungsalternativen abseits der Selbstgefährdung sind vielseitig, z.B. ein Polizei-Anruf.

24. Bin exakt und auf den Zentimeter so groß wie du. Kenne das auch...man ist nicht klein, aber auch eben kein "großer" Mann, den die Frauen ja um alles in der Welt bevorzugen und überhaupt mehr wertschätzen und respektieren und bla bla bla...

Ab und zu werde ich auch von größeren "Kollegen" damit aufgezogen, aber nach 1-2 satten rhetorischen Vergeltungsschlägen ist Ruhe im Karton. Und mich hat auch noch keine Frau angewidert mit: "Du bist mir zu klein!" abgewiesen. Dich etwa?

25. Wirkt für mich so, als würdest du es bereuen, deinen ersten Sex mit ebendieser Frau "vergeudet" zu haben.

Auch hier: Völlig egal, meiner Meinung nach wird um diese "Erste Mal"-Geschichte sowieso ein unnötiges Riesentheater gemacht.

Worin besteht jetzt genau der große, wichtige Unterschied, ob und mit welcher Frau du jetzt zum 1. oder zum 639. Mal schläfst?

Klar, das erste Mal bleibt einem sicher im Gedächtnis, weil es halt eine sehr eindrückliche Erfahrung ist...aber zu ändern ist es eh nicht mehr und deshalb sollte man eher auf die 3 Milliarden Frauen gucken, die man in Zukunft haben könnte ; )

26. Hört sich an wie ein Schutzmechanismus an, weil du hübscheren Frauen mehr Wert zuschreibst und ihnen dadurch mehr Macht gibst, dich verletzen und blamieren zu können. Hat ein schöner Mensch denn einen höheren "Wert" als ein unattraktiver?

Zum Thema Wert:

29. Kann ich dir sogar 5 Arien von singen. Habe gelernt, wie ich mir organisiere, was zu welchem Zeitpunkt und wie zu erledigen ist...eine Sache nach der Anderen, dann wird das funktionieren. Shao kann dir da beim Coaching sicher weiterhelfen.

___________________________________________________________________________________

Was für ein Riesentext. Sorry, konnte das nicht kürzer fassen.

Vielleicht hilft dir der ein oder andere Punkt, zumindest wünsche ich es dir.

Viel Erfolg und Kopf hoch!

Schamane

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Wow, danke Schamane! :good:

Ich schreib dir in den nächsten Tagen noch eine ausführliche Antwort.

Ich wollte allen Helfenden noch einmal einen riesigen Dank aussprechen, hätte nicht gedacht, dass ich hier so viel Rat erhalten werde.

Insbesondere danke ich den Usern und Userinnen, die mich per PN kontaktierten.

Ich habe einige Entschlüsse gefasst und werde hier immer wieder reinschreiben, vielleicht nicht immer regelmäßig.

Vorgestern konnte ich praktisch überhaupt nicht schlafen und war völlig unter Strom, grundlos.

Gestern Abend dann eine Schaltablette mit Brom von meiner Großmutter eingenommen, schlief 8-9 h durch, leider war ich dann den ganzen Tag etwas "groggy". Da ich andererseits aber gar nicht mehr weiß, wie sich echtes, natürliches Ausgeschlafensein anfühlt... :fool:

Ich habe mir letzte Woche auf Rat eines Users "Sorge dich nicht - lebe!" bestellt, es enthält sehrt wertvolle Tipps bzw. Praxisübungen.

Der Kampf hat gerade begonnen. Und

@mhochzwei:

Ja, hab nochmal drüber geschlafen (kann ich selten behaupten ^^). Ich kann die Diät immer noch nach Vorlesungsende durchziehen, da bin ich 90% meiner Sorgen zumindest für einige Wochen los.

bearbeitet von Wunderkind

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Hi @ all,

also es ist defenitiv keine Bi-Polare-Störung(auch genannt Manich-Depressive Psychose), dazu fehlen einfach die Symptome.

Was allerdings zu sehen ist, das tief verdrängtes Material aus dem Unbewußten sich mit allen Mitteln heraus kämpft. Zu erkennen ist das an der extremen Schlafstörung und den starken Alpträumen. Bedenke; Das was du in deinen Träume siehst ist codiert und stellt

nicht da, was in der realität gemeint ist --> Traumdeutung.

Deine neg. Gedanken weisen auf Frühkindliche schmerzhafte Erfahrungen hin, die alle sammt in dein Unterbewußtsein verdrängt wurden (s.o.).

Was die Wahrnehmung von anderen und dir Selber an geht ist es Folgendermaßen: Es gibt vier bereiche der Wahrnehmung

1. Die Bereiche die du und andere an dir Wahrnehmen

2. Bereiche die nur DU selber Wahrnehmen kannst und tust

3. Bereiche die nur ANDERE an die wahrnehmen tuen und nicht siehst.

4. Beireiche die weder du noch andere wahrnehmen können.

Wie man bei dir sieht sehen andere positive Dinge an dir, die du nicht wharnehmen kannst. Und umgekehrt sehen andere die Punkte, die du dir anlasstest selber nicht.

Wenn andere auf dich positiv reagieren heißt das, dass postive Dinge an dir und in dir sind.

Das du deine Emotionen meidest, ist ein selbstschutz Mechanismus des "Ich" und vollkommen normal- ein weiterer Hinweis das Unterbewußtest Maerial raus will.

1. Schritt: Bau dein Selbstvertrauen, Selbstbewußtsein und Selbstwertgefühl auf und stärke/stabilisiere dadurch dein "Ich"

und erst dann

2. Schritt: gehe langsamm an das Verdrängte; Stufe für Sufe und geb dir Zeit das Ganze zu verarbeiten.

tenderway

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