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Du bist in einer Gruppe, sei es im Beruf, an der Universität oder der Schule. Und jemand aus dieser Gruppe - oder jemand, der mit dieser Gruppe zu tun hatte - stirbt.

Du kanntest den jetzt toten Menschen nicht, hattest kaum mit ihm zu tun, warst nicht mit ihm befreundet und bist nicht mit ihm verwandt. Dich läßt es kongruent kalt, daß er tot ist.

In der Gruppe sind einige Frauen. Das Thema kommt auf, sie sagen gleichgeschaltet, daß es schlimm sei daß er tot ist. Er ja "zu jung gewesen" sei und all die anderen Plattitüden, die man bringt, wenn man nicht weiß, um wen es geht und ihn nicht kannte.

Du denkst dir: "Jetzt ist die vollkommen aufgelöst wegen einem Menschen, den sie nicht kannte und morgen kann ich sie fragen, was sie davon hält und es ist ihr völlig egal". Sie fragt dich - aufgelöst wie sie ist - was du dazu denkst.

Du hast keine Lust, wegen ihr zu lügen, damit sie sich besser fühlt. Was sagst du?

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Ich sage immer, dass der Tot nicht das Gegenteil von Leben ist. Er ist das Gegenteil von Geburt und das alles ist wiederrum ein wichtiger Teil vom Leben. Es gehört dazu.

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Der Tod wird einem irgendwann begegnen, mir und dir. Es ist stets schwierig, gerade bei einer Person die noch so viel hätte erreichen können. Ich hoffe er habe sein kurzes Leben leben können, wie er es sich gewünscht hat und verstrarb bei einer Tätigkeit die er am liebsten machte. In Gedanken bin ich bei der Familie, bei den Freunden und allen anderen Angehörigen, ich wünsche Ihnen viel Kraft und mögen Sie den jungen Menschen in besten Erinnerungen behalten, meine Gebete und Wünsche gehen an Sie.

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@ Richart Bremer

Um die Wortkargheit in diesem Thread etwas zu abzubauen, meine Erfahrungen dazu:

Du bist in einer Gruppe, sei es im Beruf, an der Universität oder der Schule. Und jemand aus dieser Gruppe - oder jemand, der mit dieser Gruppe zu tun hatte - stirbt.

Ein Gruppenmitglied, ein Kollege oder ein Studienkollege ( ich definiere es mit er, da es in diesem Fall so scheint) stirbt,

damit werden alle im Engsten und im Äußerem Kreis mit der Endlichkeit des Seins konfrontiert.

Das es weder Alter noch Zeit, noch Ort oder andere sichtbare Faktoren geben muss für den Tod.

In der bewussten und unbewussten Auseinandersetzung mit den genannten Dingen und vielen anderen Punkte neigen die Gruppenmitglieder dazu gemeinschaftlich zu trauern und ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen.

Somit sich mit der eigenen Angst zu konfrontieren, zu weinen, zu reden..............einfach es zu bearbeiten im eigenen Tempo, damit schaffen sie sich eine Verbindung, einen Zusammenhalt,

es wird signalisiert keiner ist ALLEIN und jeder schenkt dem Anderen sein Gehör und seine volle Aufmerksamkeit in der zwischenmenschlichen Kommunikation.

Das ist seit Menschengedenken so und wird weiter so sein.

Du kanntest den jetzt toten Menschen nicht, hattest kaum mit ihm zu tun, warst nicht mit ihm befreundet und bist nicht mit ihm verwandt

Trotzdem können Menschen mittrauern oder sich dagegen stellen.

Ehrlichkeit aus zu sprechen ohne verletzend zu sein ist hier angesagt.

Dich läßt es kongruent kalt, daß er tot ist.

Das kann dein Umgang damit sein, da du es noch nicht erlebt hast im nähersten Feld und oder du es nicht nach vollziehen kannst oder möchtest,

da du dich jetzt nicht damit befassen möchtest.

Deine Reaktion hat viele Hintergründe, die dich zu deiner Aussage kommen lassen.

In der Gruppe sind einige Frauen. Das Thema kommt auf, sie sagen gleichgeschaltet, daß es schlimm sei daß er tot ist. Er ja "zu jung gewesen" sei und all die anderen Plattitüden, die man bringt, wenn man nicht weiß, um wen es geht und ihn nicht kannte.

Es ist sekundär, ob man den Menschen gekannt hat, die Umstände des Todes und die Geschichte bewegt einfach.

Die Leute würden keine Bücher lesen, keine Beiträge........viele waren nicht dabei ud doc

h fühlen sie sich verbunden, das gehört zum Menschsein in den verschiedensten Ausformungen dazu.

Du denkst dir: "Jetzt ist die vollkommen aufgelöst wegen einem Menschen, den sie nicht kannte und morgen kann ich sie fragen, was sie davon hält und es ist ihr völlig egal". Sie fragt dich - aufgelöst wie sie ist - was du dazu denkst.

Hier geht es um den Tag, den Moment des Erhaltens einer solchen Nachricht, je näher du mit einem Menschen nach dem Erhalt einer solchen Nachricht sprichst, desto intensiver die Ausformung und der Umgang damit im Ausdruck.

Du hast keine Lust, wegen ihr zu lügen, damit sie sich besser fühlt.

Klar weil nichts für dich rausspringt, du kannst dich nicht wichtig machen aus deiner Ratio heraus, um hier ehrlich zu sein, müsstest du in dein Gespür gehen.

Deine Ratio sagt jedoch, das du da verletzbar bist und deswegen schließt du es aus.

Meine Worte sind bewusst gewählt, das sie dich ein wenig in die Thematik bringen, denn jeder Mensch reagiert anders darauf, auch Unlust zum Wortausdruck gehört dazu.

Es gibt keine ultimative Reaktion darauf, denn jeder ist auf seinem/ihrem Weg und Bearbeitungspunkt bei Erhalt einer Information, daraus entsteht eine Reaktion.

Was sagst du?

Eine emphatische Antwort könnte sein." Ich sehe das dich das alles sehr bewegt und dich berührt, deshalb fällt es mir schwer hier die richtigen Worte aus zu sprechen!

Wenn es für dich passt möchte ich einfach nichts dazu sagen, das ist mein Ausdruck in diesem Moment."

Dabei immer deinem Gegenüber in die Augen sehen und Blickkontakt halten.

Mit diesem Ausdruck wertschätzt du dein Gegenüber in ihrem momentanen Ausdruck und lässt dich nicht in eine Bewertungsschiene bringen,

sowie verletzt du niemanden.

Abhandeln mit kurzen Worten signalisiert Desinteresse, das hier nicht notwendig ist.

Im Endeffekt liegt es an dir deinen Ausdruck zu finden, überleg dir jedoch vorher,

wie du dich bei so einer Antwort fühlen würdest, bevor du sie aussprichst.

Gruss!

Journey

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Gast Got_Game

Offenbar scheint es hier nicht angekommen zu sein, daß du durch diese Frage von ihr instrumentalisiert wirst. Und jeder bis auf Virez läßt sich instrumentalisieren.

Nein, der Unterschied ist der, dass es sich hier um einen realen Vorfall handelt. Konkret gesagt: jemand ist gestorben.

Zu sagen ''mir ist es egal ich kannte ihn nicht'', zeigt einfach nur, dass derjenige ein Soziopath ist. Auch wenn ich den nicht kannte, kann ich kongruent sagen: es ist immer schlimm wenn ein Mensch von uns geht und besonders schlimm, wenn er sein ganzes Leben vor sich hatte.

Dass es dich nicht tangiert, heißt nicht, dass es allen anderen auch scheißegal ist, ob ein ''Unbekannter'' verstorben ist. Und selbst wenn es dir scheißegal ist, empfehle ich dir nicht sich wie das letzte Arschloch aufzuführen. Du fühlst dich vielleicht dann ''kongruent'', weil es im Prinzip um nichts geht und dir nichts geschieht, ausser ein paar bösen Blicken. Dann frage ich dich aber, wie kongruent du bist, wenn dich jemand in der Disko anrempelt, du dich aufregst und ihn darauf ansprichst ''was das soll'', er daraufhin ein Messer zückt und dich fragt ob du ein Problem hast? Sagst du dann auch ''Ja''.

Verstehst du worauf ich hinaus will? Menschen tun immer einen auf ''kongruent'' wenn es um nichts geht. Im Klartext, in solchen Situationen plustert man sich nicht auf mit seiner ''Kongruenz'', sondern zeigt - egal ob echtes, oder gafaktes - Mitgefühl. Sollte es gefaked sein, dann siehe das ''fette'' oben - deine Defizite.

BTW:

Ich lese gerade, dass Journey nahezu das selbe geschrieben hat. Habe ich leider vorher nicht gesehen. Dass unterschreibe ich zu 100%!

Peace

bearbeitet von Got_Game
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Offenbar scheint es hier nicht angekommen zu sein, daß du durch diese Frage von ihr instrumentalisiert wirst. Und jeder bis auf Virez läßt sich instrumentalisieren.

Zu sagen ''mir ist es egal ich kannte ihn nicht'', zeigt einfach nur, dass derjenige ein Soziopath ist. Auch wenn ich den nicht kannte, kann ich kongruent sagen: es ist immer schlimm wenn ein Mensch von uns geht und besonders schlimm, wenn er sein ganzes Leben vor sich hatte.

Dass es egal ist, wurde nie behauptet - und Soziopathie zu unterstellen, ist nicht angebracht.

Mir muss es nicht egal sein, um nicht in einem Kreis von Geschwätz zu heucheln, wie schlimm das doch ist. Wenn ich Mitgefühl empfinde und ich durch den Tod durch Bekannte betroffen sein sollte, gehe ich zur Beerdigung und spreche den Angehörigen aufrichtig mein Beileid aus. Ich würde auch nie behaupten, dass der Tod eines Menschen nicht schlimm ist, aber wenn man sich wie der TE von dem Verlust nicht betroffen fühlt, halte ich eine neutrale Aussage "Ich kannte ihn nicht" passender, als darüber zu sinnieren, wie tragisch der Tod ist. Dafür gibt es auch weitaus zu viel Leid in anderen Bereichen der Welt.

Ich bitte darum, etwas vorsichtiger mit dem Begriff Soziopath umzugehen und keine Unterstellungen "mir wäre es egal" zu unterbreiten.

lg

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Was für ne Frage... man benimmt sich halt höflich. Du musst ja nicht sagen dass der Vorfall dich innerlich zerreißt und du nervlich am Ende bist. Zu behaupten dass es dir am Arsch vorbei geht wäre der Sprung von einem Extrem ins andere. Ganz gleich was jetzt eher stimmt.

Bei uns ist letzlich auch eine Kollegin verstorben mit der ich nahzu nix zutun hatte. Paar mal telefoniert, paar mal gesehen jeddoch keine emotionale Bindung. Eine andere Kollegin zu mir "Ja die Frau A ist verstorben, haben es eben erfahren" und schaut traurig. In dem Moment war ich zwar nicht wirklich traurig aber doch etwas geschockt da es so plötzlich kam. Also hab ich einfach "Tut mir Leid. Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll" gesagt und damit war das Thema erledigt.

Sag halt "Tut mir leid, ich hatte keinen Bezug zu dieser Person", "Ich kannte ihn/sie nicht" oder irgendeine kurze Phrase die zumindest teilweise eine gewisse emotionale Annteilnahme vermuten lässt wie "Das ist sicher eine schwere Zeit für die Angehörigen". Damit lügst du ja nicht, du zeigst nur dass du ein Mensch bist der fähig ist Mitgefühl zu zeigen. Das sollte ja wohl nicht zuviel verlangt sein. Es sei denn du empfindest gar nichts, nichtmal einen Funken an Mitgefühl. Dann bleibst du doch lieber bei ersteren beiden. Hier würde ich mich an deiner Stelle dann aber auch fragen ob du generell ein Problem hast Mitgefühl zu zeigen (bzw. keins empfindest) oder das ein Einzelfall ist. Weil dass du dafür ein Thread aufmachst lässt mich vermuten das ersteres eher zutrifft.Wie gesagt, du brauchst nicht Theater spielen. Doch eine gewisse Anteilnahme, sei sie noch so gering, gehört sich einfach. Die Geste zählt.

Is doch selbstverständlich.

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Das ist sicher eine schwere Zeit für die Angehörigen

Der einzige anständige Satz, der wahre Empathie ausdrückt.

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Gegenfrage stellen: Was löst es in dir Haus? Wie standest du zu demjenigen und was bedeutet es dir?

Du musst nicht antworten und ausserdem noch eine empathische Ader.

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Gast 11223344

Ich bin auch jemand, den so was nicht interessiert. Das auszusprechen oder zu zeigen ist aber keine gute Idee. Die schließen daraus Verschiedenes aber nichts davon ist auch nur annähernd gut oder nur neutral für dich.

Meine Logik ist, dass es mir nichts bringt deshalb traurig zu sein. Es macht keinen Menschen wieder lebendig, wenn ich mich schlecht fühle. Außerdem hab ich kein Problem mit dem Tod.

Was ich sagen könnte „ich versuch das nicht an mich ranzulassen“. Dann denken die ich hätte damit schon ein Problem und ich liefere ne „Gefühlsmenschen“-Erklärung mit denen Andere sich identifizieren können und ich kann wieder an meinen Einkaufszettel denken und weiter unbeteiligt aussehen.

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Gast 11223344

Und wieso machst du die typische "Thema ist doof und warum diskutiert ihr das, ich versteh euch grundsätzlich gar nicht, ist doch so logisch“-Diskussion draus?!

Wenn ich nicht um den Verstorbenen trauern kann oder will, dann kann ich allemal mitfühlen mit der Verzweiflung derjenigen, die es berührt.

Wozu? Mit engen Freunden aber mit irgendwelchen Leuten, warum soll ich mich damit belasten. Hab ich nix von, haben die nix von.

Alles andere ist einfach nur Selbstinszenierung ohne Rücksicht auf Verluste.

Selbstinszenierung, ja. Ohne Rücksicht auf Verluste, nein. Gibt viele solche Themen, bei denen die Wahrheit halt niemandem hilft. Und dann sagt man irgendeinen Satz damit man seine Ruhe hat und das Fremdbild nicht leidet.

Außerdem könnte ich auch sagen es ist Selbstinszenierung wenn er „mitfühlt“ obwohl er es offensichtlich nicht tut.

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Ich bin der Ansicht, dass es tatsächlich nicht sonderlich sinnvoll ist jemanden mit dieser Frage zu konfrontieren, der den verstorbenen kaum kannte.

Das schlimme am Tod ist doch das was danach fehlt. Hat man mit dem verstorbenen zu Lebzeiten viel Zeit verbracht, so hat dieser einen wesentlichen Teil des eigenen Lebens eingenommen. Hatte man mit Ihm weniger zu tun, dann wird das eigene Leben auch weniger durch dessen ableben beeinflusst.

Ein einfaches Beispiel: Wenn dir jemand erzählt sein Hund wäre gestorben, dann antwortet man "oh ist ja schade" weil es eben gesellschaftlich konventioniert ist, aber eigentlich betrifft es einen nicht, ist einem egal. Für den Besitzer, der das Tier in guten wie in schlechten Zeiten an seiner Seite wusste und für den es einen Halt in dieser Welt darstellte, wird darüber aber tausendmal mehr erschüttert sein. Genau so ist es auch bei einem menschlichen Verlust. Deshalb muss man entweder mit einer Antwort ala "Das muss echt hart für dich sein, ich kannte ihn aber nicht und kann deshalb auch nichts dazu sagen" leben, oder einfach diese Frage nicht stellen.

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Und wieso machst du die typische "Thema ist doof und warum diskutiert ihr das, ich versteh euch grundsätzlich gar nicht, ist doch so logisch“-Diskussion draus?!

Wenn ich nicht um den Verstorbenen trauern kann oder will, dann kann ich allemal mitfühlen mit der Verzweiflung derjenigen, die es berührt.

Wozu? Mit engen Freunden aber mit irgendwelchen Leuten, warum soll ich mich damit belasten. Hab ich nix von, haben die nix von.

Wenn dich schon der Anspruch an eine empathisch verantwortungsvolle Reaktion auf solche Situationen belastet, dann liegt das Problem doch nicht in der Situation sondern bei dir. Wieso bist du belastet von andrer Leute Trauer oder einer rücksichtsvollen Reaktion darauf?

Empathie und die Fähigkeit, Emotionen mit Fremden zu teilen auf die ein oder andere Weise ist doch ein Schlüssekriterium, wenn es um soziale Kompetenz geht! Wie lerne ich neue Leute kennen? Indem ich Freude, Begeisterung, Spaß teile.. woher kommt da plötzlich die Überforderung mit dem Teilen negativer Gefühle?

Das hat für mich etwas von Realitätsflucht. Wenn ich mich damit nicht befassen muss, dann geh ich in Deckung bis dieser Teil der Realität an mir vorüber gezogen ist. Kann man machen, trägt in meinen Augen aber nicht zu einem stabilen inneren Gleichgewicht bei.

Zudem ich nie behauptet habe, das Thema sei doof, aber wenn du dir die Ausgangsfrage des TE noch einmal durchliest, wird dir ggf. auffallen, dass er eine Framedebatte um einen Todesfall aufbaut. Und das finde ich komplett unangemessen.

Alles andere ist einfach nur Selbstinszenierung ohne Rücksicht auf Verluste.

Selbstinszenierung, ja. Ohne Rücksicht auf Verluste, nein. Gibt viele solche Themen, bei denen die Wahrheit halt niemandem hilft. Und dann sagt man irgendeinen Satz damit man seine Ruhe hat und das Fremdbild nicht leidet.

Außerdem könnte ich auch sagen es ist Selbstinszenierung wenn er „mitfühlt“ obwohl er es offensichtlich nicht tut.

Die Frage ist dann, warum er nicht mitfühlt. Wieso bei einem weinenden, verzweifelten Menschen nicht genug Empathie da ist um wenn schon nicht im Anlass dann im IST-Gefühl adequat zu reagieren.

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