Keine Getreide- und Milchprodukte? Nur Fleisch und Gemüse?

148 Beiträge in diesem Thema

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Eins der wichtigsten Dinge in der Ernährung ist es doch sie vielfältig zu gestalten und nicht einseitig, was bei dem Konsum von Fleisch und Gemüse natürlich der Fall ist.

1. Vielseitigkeit ist nicht wichtig. Das Decken deiner Nährstoffe ist wichtig.

2. Selbst wenn Vielseitigkeit wichtig wäre, gibt es enorm viele Sorten von Tierteilen, Obst und Gemüsen, dass du bis ans Ende deines Lebens verschiedene Dinge essen kannst.

AmazingSmile, klar an Eier und Fisch sollte natürlich auch gedacht sein, aber als Gegenfrage weiß ich nicht was mir diese Produkte neben Milchprodukten besonderes geben sollten. Ob ich jetzt meinen Eiweißbedarf nur durch Fleisch oder auch durch Milchprodukte beziehe, kommt doch letztendlich aufs selbe hinaus.

Weil das ja auch die gleichen Proteine sind, den gleichen Effekt auf den Insulinhaushalt haben, die gleichen Allergene, die gleichen Zuckeranteile...

Trotzdem bleibt es ne einseitige Ernährung.

Ich sags mal wies ist:

1. Wenn das einseitig ist, machst du dir zuwenige Gedanken und kannst nicht kochen. Dafür gibts dann genug Kochbücher zur Inspiration, auch kostenlos.

2. Ob einseitig oder nicht, ist ein völlig belangloser Punkt. Die Waura Indianer essen auch täglich nur Maniokwurzel, Fisch und Ameisen. Die Tokelau Inselbevölkerung hat sich unglaublich gut gehalten, obwohl 70% ihrer Kalorien von Kokosfett kamen. Sie waren gesünder als wir heutzutage, weit gesünder. Einseitig ist eine Erfindung, mit der man vor allem "Pommes, Cola und Nuggets" Ernährungsstile beschreiben wollte.

Wieso sollte ich auf alle möglichen Vollkornprodukte verzichten, nur weil es Gluten enthält ?

Musst du nicht. Es ist halt so, dass eine ziemlich große Anzahl Menschen darauf reagiert, viele OHNE es zu wissen. Siehe meinen Artikel bei Hu-Ga.de:

http://hu-ga.de/allg...oder-irrelevant

Inzwischen gibts dazu übrigens NOCH mehr Infos. Die 86% sind etwas überzogen, aber in einigen Experimenten konnte man bis zu 70% Reaktionen wieder nachstellen.

Deswegen solltest du Gluten reduzieren.

Zum Thema Urmenschen waren keine Bodybuilder:

bathurst_island_men.jpg?w=655

naja. was meinst du mit durchtrainiert??Wie ein Bodybuilder? eher weniger. sie sahen wol eher aus wie Marathonläufer, und inwieweit die "durchtrainiert" sind ist die Frage, Konditionelle, auf jedenfall. muskulös sind die aber nicht unbedingt.

Es gibt nicht DEN Urstamm. Es gibt verschiedenste Stämme mit Anforderungen. Die Maori haben sich anders entwickelt als die Bathurst oder die Waura. Und die Maassai auch wieder anders als die Ureinwohner Okinawas.

Wenn man sich mal zum Vergleich paar Urvölker in Afrika anschaut, die die Tradition wahren und heute leben wie ihre Vorfahren vor Tausenden Jahren, dann wirst du sehen, dass diese dünn sind und nicht "durchtrainiert".

Siehe oberes Foto von indigenen Bewohnern der Insel Bathurst nahe Australien.

Ich denke auch, dass die Urmenschen eher der Beute hinterhlaufen musste über viele Kilometer statt irgendwelche schweren Lasten zu haben und irgendwo zu klettern.

Je nach Ort.

Steppe: Mehr laufen. Distance und Persistence Hunting an der Tagesordnung.

Dschungel: Fallen, Kraft und Schnelligkeit wichtig.

Arktis: Ähnlich, eine Kombo eben, siehe Inuit.

Wieso keine Milchprodukte bzw Getreideprodukte ist eine gute Frage.

Es ist ja nicht so dass jeder Mensch Lactoseintolerant bzw. eine Glutenunverträglichkeit hat.

Es ist ja kein Zufall, dass die sich eine Mutation gebildet hat, die es den Menschen( vorwiegend in Europa) ermöglicht hat Milch zu vertragen. Und ich weiss nicht was dagegen sprechen sollte wenn man sie verträgt, immerhin bot die Milch einen evolutionären Vorteil beim Überleben. Wer mir Studien hat dass, Milchprodukte ungesund für Menschen sind die NICHT lactoseintolerant sind, nur her damit. Kann gut sein, ich habe bi sjetzt lediglich keine Argumente dagegen gefunden.

Das sprengt vielleicht den Text hier... da gibt es einiges, wo man drüber diskutiert, über unterschiedliche Casein Moleküle, verschiedene Milchsorten, Unterschiede zwischen verschiedenen Tiermilchsorten und ihren Proteinen... dann gibt es noch die Frage, inwieweit Glutenintoleranz homogenisierten Milchpartikeln (Die sonst niemals so klein und fein wären) eben eine Angriffsfläche bietet, die die Milch nie hätte...

Dann fällt mir dieser Chart hier ein:

550890_10150926606434557_627713876_n.jpg

Wollen wir mal nicht übersimplifzieren. Pasteurisierte Milch ist immer noch >9x sicherer bzgl. bakterieller Infektionserkrankungen:

Raw: http://chriskresser.com/wp-content/uploads/raw-milk-data.pdf?d9c344

Pasteurisiert: http://chriskresser.com/wp-content/uploads/pasteurized-milk-data.pdf?d9c344

Aber wird ja noch geforscht; z.b.: http://nutrition.stanford.edu/projects/RawMilkStudy.html

Ist die Frage wie man das Risiko mit den evtl. Benefits abwägt.

Würde aber nicht Hypen mit solchen irreführenden Tabellen von Raw Milk Produzenten ;)

Und bevor irgendjemand was zum Thema Ballaststoffe, die so wichtig sind und nur durch Getreide kommen können sagt:

coconut-flour-fiber-chart.jpg

Ach komm, weißt selber dass Gemüse da viel wichtiger ist...

Was gegen Getreideprodukte spricht wenn man KEINE Glutenunverträglichkeit hat weiss ich auch nicht. Imho wurde Reis und Kartoffeln angesprochen. Diese enthalten meines Wissens kein Gluten( Klebereiweiß) und Kartoffel ist für mich ein Gemüse^^

Man könnte jetzt noch davon sprechen, dass Phytinsäure die Mineralienaufnahme verhindert und so weiter ;)

Und dann müsste man über die absolute Reduktion in der Mineralienaufnahme reden und ob das überhaupt (je nach restlicher Nährstoffaufnahme) irgendeine Relevanz für uns hat. ;)

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Das ist vielfältig genug. Obst, Gemüse, Eier und totes Tier decken alle essentiellen Bedürfnisse ab. Was sollen dir denn Getreide und Milchprodukte besonderes geben (neben Calcium)?

Wie sieht es denn Deiner Meinung nach mit dem Vorteil des IGF-1 Gehalts in der Milch aus?

Ich habe zumindest meinen heimischen Fleischkonsum in der Art runter gefahren, dass ich mir das Fleisch aus ethischen Gründen nicht mehr aus der Billigfleisch-Ecke aus dem Discounter hole. Mindestens die Hälfte meines täglichen Eiweißkonsumes dürfte daher aus Milchprodukten stammen, dass das ein Grund für meinen mäßigen Erfolg ist, kann ich mir aber nicht so recht vorstellen.

Nope halte ich für SEHR unwahrscheinlich. Sind viel eher andere Faktoren. Kannst ja eine PM schicken wenn du das weiter besprechen willst.

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Wollen wir mal nicht übersimplifzieren. Pasteurisierte Milch ist immer noch >9x sicherer bzgl. bakterieller Infektionserkrankungen:

Raw: http://chriskresser....data.pdf?d9c344

Pasteurisiert: http://chriskresser....data.pdf?d9c344

Aber wird ja noch geforscht; z.b.: http://nutrition.sta...wMilkStudy.html

Ist die Frage wie man das Risiko mit den evtl. Benefits abwägt.

Würde aber nicht Hypen mit solchen irreführenden Tabellen von Raw Milk Produzenten ;)

Ich hau mir ja selber nen Liter am Tag rein, daher... :D

Ist halt die momentane Diskussionsgrundlage, mal sehen was dabei rumkommt ;)

Ach komm, weißt selber dass Gemüse da viel wichtiger ist...

Klar weiss ich das. Ich kriege als Antwort oft "Auf Mehl kann ich nie verzichten und Brot auch nicht! Das würde nicht gehen, und allein die Ballaststoffe!"

So hab ich zwei Fliegen mit einer Klappe ;)

Und dann müsste man über die absolute Reduktion in der Mineralienaufnahme reden und ob das überhaupt (je nach restlicher Nährstoffaufnahme) irgendeine Relevanz für uns hat. ;)

Bin ja eher der Meinung es ist egal, aber wie siehts mit Datenlage dazu eigentlich aus? Hab es selbst nie gecheckt, da Vollkorn mit Reduktionstests bei mir eh relativ schnell gestorben war...

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Wollen wir mal nicht übersimplifzieren. Pasteurisierte Milch ist immer noch >9x sicherer bzgl. bakterieller Infektionserkrankungen:

Raw: http://chriskresser....data.pdf?d9c344

Pasteurisiert: http://chriskresser....data.pdf?d9c344

Aber wird ja noch geforscht; z.b.: http://nutrition.sta...wMilkStudy.html

Ist die Frage wie man das Risiko mit den evtl. Benefits abwägt.

Würde aber nicht Hypen mit solchen irreführenden Tabellen von Raw Milk Produzenten ;)

Ich hau mir ja selber nen Liter am Tag rein, daher... :D

Ist halt die momentane Diskussionsgrundlage, mal sehen was dabei rumkommt ;)

Ach komm, weißt selber dass Gemüse da viel wichtiger ist...

Klar weiss ich das. Ich kriege als Antwort oft "Auf Mehl kann ich nie verzichten und Brot auch nicht! Das würde nicht gehen, und allein die Ballaststoffe!"

So hab ich zwei Fliegen mit einer Klappe ;)

Und dann müsste man über die absolute Reduktion in der Mineralienaufnahme reden und ob das überhaupt (je nach restlicher Nährstoffaufnahme) irgendeine Relevanz für uns hat. ;)

Bin ja eher der Meinung es ist egal, aber wie siehts mit Datenlage dazu eigentlich aus? Hab es selbst nie gecheckt, da Vollkorn mit Reduktionstests bei mir eh relativ schnell gestorben war...

Jetzt musst du nur noch das Preis und Bequemlichkeitsargument aushebeln. :D :D

Ist relativ irrelevant. Werd die Tage mal schauen.

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Wie ist zu bewerten was auf Seiten wie hier steht:

http://www.zentrum-d...t.de/milch.html

http://www.milchlos.de/milos_0313.htm

http://de.sott.net/a...d-krebserregend

Säurebildend, verschleimend, eher schlecht als recht für die Knochen etc. Kasein ist ein schlechtes Eiweiss und viele Pickel bekommt man von Milch sowieso. Mich macht das langsam verrückt und ich hab keine Ahnung was ich glauben soll.

Eigtl. macht es durchaus Sinn, dass Milch von der Kuh nicht geeignet ist für den Menschen ist. Die meisten Menschen vertragen sie eh nicht und von der Evolution her haben sich Europäer lediglich an den Konsum gewöhnt. Ich will niemanden mit Evolutionstheorien langweilen, aber wie ist das abschließend zu bewerten? Brauche ich die Milch für einen gesunden Aufbau? Zur Zeit verzichte ich auf Fleisch und ich möchte jetzt nicht unbedingt Veganer werden.

Hüttenkäse ist im Gegensatz zu Milch an sich noch okay? Wie sieht es mit Magerquark aus?

bearbeitet von Boondock

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Was halten die anwesenden abseits von Paläo und ähnlich dogmatischem eigentlich von Eiweiss-Brot? Hab das letzte Woche zum ersten Mal probiert und könnte jeden Tag eins verschlingen. Bei normalem Vollkornbrot setzt da irgendwann der Appetit nach. 26g Eiweiss, 11g Fett, 10g KH und 10g Ballast: etwas wenig Kohlenhydrate aber ansonsten super. Und mit 2,50€ für 400g auch nicht so überteuert wie anderes Modefutter.

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Ich find Eiweißbrot auch ganz cool. Bei meinem Bäcker ist halt Sojaeiweißisolat drin. Das heißt die ganze Diskussion über Soja kannst du auch für das Brot führen. Zu wenig Kohlenhydrate kann man ja ohne Probleme durch anderes Brot zusätzlich kompensieren...

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Was halten die anwesenden abseits von Paläo und ähnlich dogmatischem eigentlich von Eiweiss-Brot? Hab das letzte Woche zum ersten Mal probiert und könnte jeden Tag eins verschlingen. Bei normalem Vollkornbrot setzt da irgendwann der Appetit nach. 26g Eiweiss, 11g Fett, 10g KH und 10g Ballast: etwas wenig Kohlenhydrate aber ansonsten super. Und mit 2,50€ für 400g auch nicht so überteuert wie anderes Modefutter.

Paleo Leute könnens gar net ab, weils ne Mischung aus Mehlen und Soja ist.

WEnn du Soja und Gluten verträgst, haus dir rein. Großer Teil des Proteins ist halt Gluten ;)

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Am Ende kann man gar nichts mehr essen ;-)

Die Frage wurden noch nicht beantwortet wie es mit MQ(Magerquark) aussieht.

Hab ne zeitlang jeden Tag 1x250g MQ genommen (entweder morgens oder abends).

Und im BB Bereich empfehlen einige MQ bzw. Joghurt.

@Wunderkind, du sagtest du warst dann 2-5 auf der Toilette (Darm) --> ist das negativ wenn man so oft muss?

Oder einfach nur nervig?

Gruß

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Mit dem ganzen Glutenthema würde ich einfach mal ganz langsam machen. Die Darmwände regenerieren sich in so einem Mördertempo, dass ein verstecktes, riesiges Volkleiden nicht so enorm plausibel ist.

Darmimmunsystem ist leider sehr komische, individuelles System. Es wird durchaus Leute geben, die negativ auf sowas reagieren könnten. Würde definitiv 1-2 Monate Elemination ausprobieren, aber nichts weltbewegendes erwarten.

Das "sich besser fühlen" kann oft auch durch beheben einer Unterversorgung an Mikronährstoffen erklärt werden. Das Getreide wird nämlich häufig durch Nährstoffreicheres ersetzt.

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Wie ist zu bewerten was auf Seiten wie hier steht:

http://www.zentrum-d...t.de/milch.html

http://www.milchlos.de/milos_0313.htm

http://de.sott.net/a...d-krebserregend

Säurebildend, verschleimend, eher schlecht als recht für die Knochen etc. Kasein ist ein schlechtes Eiweiss und viele Pickel bekommt man von Milch sowieso. Mich macht das langsam verrückt und ich hab keine Ahnung was ich glauben soll.

Eigtl. macht es durchaus Sinn, dass Milch von der Kuh nicht geeignet ist für den Menschen ist. Die meisten Menschen vertragen sie eh nicht und von der Evolution her haben sich Europäer lediglich an den Konsum gewöhnt. Ich will niemanden mit Evolutionstheorien langweilen, aber wie ist das abschließend zu bewerten? Brauche ich die Milch für einen gesunden Aufbau? Zur Zeit verzichte ich auf Fleisch und ich möchte jetzt nicht unbedingt Veganer werden.

Hüttenkäse ist im Gegensatz zu Milch an sich noch okay? Wie sieht es mit Magerquark aus?

Ist grober Unfug. Alleine schon das "verschleimen" ist ein wunderbarer Hinweis, dass der Verfasser gnadenlos inkompetent ist was den menschlichen Körper angeht. Die Akne-Geschichte kann stimmt, da gibt es einen glaubhaften Mechanismus. Einfach ausprobieren und den Resultaten entsprechend ernähren.

Nein Milch brauchst du nicht, aber Protein an sich ist sehr hilfreich (bis ca. 1,8g/kg) beim Aufbau. Natürlich mit diminishing returns.

Würde an Evolutionstheorie nicht jetziges, optimal gesundes Verhalten/Essweiße ableiten. Oder putzt du dir nicht die Zähne weil wir uns dafür "nicht entwickelt haben"?

Ethische Gründe für Fleischverzicht?

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Ja. Ich habe ein paar Videos zu viel über Tierleid gesehen und bin relativ überzeugt davon, dass für Fleischkonsum an sich keine Notwendigkeit besteht. Reines Luxusgut für das gestorben werden muss und daher verzichtbar ist. Konsequenterweise müsste man auch auf Milchprodukte + Eier verzichten. Schon klar, aber anfreunden konnte ich mich damit bisher nicht. Wenn Fleisch wegfällt ist das schon eine sehr bequeme Proteinquelle weniger. Zurzeit hole ich mir mein Protein aus Eiern, Käse, Hüttenkäse, Magerquark, Erdnüssen, Erdnussbutter, Mandeln, Leinsamen... nach dem Training einen Shake.

Haferflocken und Hülsenfrüchte weniger, da ich auf zu viele Kohlenhydrathe verzichten möchte. Daher die frage ob das Sinn macht. Bisher habe ich herausgelesen, dass es okay ist um den KFA zu senken, wenn man ab und an reefeded?

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ok ich hab da auch mal nen video gesehen da hat jemand behauptet, ohne fleisch hätte sich unser gehirn niemals so entwickelt, wegen der nährstoffe, weißte?

und weil wir dann so schlau gewroden sind, haben wir noch angefangen das fleisch zu erhitzen, und dadurch haben wir da noch mehr nährstoffe rausholen können und sind noch schlauer geworden, seit dem esse ich fleisch in rauen mengen:D

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Ich habe schon Videos gesehen, in denen gesagt wurde, die Erde sei überbevölkert. Dennoch habe ich daraufhin nicht angefangen, Menschenfleisch zu essen.

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Manchmal überlege ich mir auch, auf Fleisch zu verzichten.

Und dann höre ich auf damit eine verdammte Heulsuse zu sein, und verhalte mich so, wie es Gott eingerichtet hat.

Ich freue mich schon wieder auf meine Pute heute Abend.

bearbeitet von Un Bekannt

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ok ich hab da auch mal nen video gesehen da hat jemand behauptet, ohne fleisch hätte sich unser gehirn niemals so entwickelt, wegen der nährstoffe, weißte?

und weil wir dann so schlau gewroden sind, haben wir noch angefangen das fleisch zu erhitzen, und dadurch haben wir da noch mehr nährstoffe rausholen können und sind noch schlauer geworden, seit dem esse ich fleisch in rauen mengen:D

Seriöse Quelle? Hört sich nicht glaubwürdig an, das Vorankommen der menschlichen Rasse oder seinem Gehirn bloß von diesem Faktor abhängig machen zu können. Ich könnte dasselbe von Hülsenfrüchten behaupten.

Ich habe schon Videos gesehen, in denen gesagt wurde, die Erde sei überbevölkert. Dennoch habe ich daraufhin nicht angefangen, Menschenfleisch zu essen.

Äpfel-Birnen-Vergleich. ;)

Manchmal überlege ich mir auch, auf Fleisch zu verzichten.

Und dann höre ich auf damit eine verdammte Heulsuse zu sein, und verhalte mich so, wie es Gott eingerichtet hat.

Ich freue mich schon wieder auf meine Pute heute Abend.

Wenn es die Lebensumstände erfordern würden, würde ich nicht zögern zu töten um zu essen. Tun sie aber nicht. Ich glaube nicht, dass dein Gott diese lebensunwürdige Form der Massentierhaltung "eingerichtet" hat. Ich könnte auch sagen, dass man eine Heulsuse ist, wenn man schon oft dran gedacht hat, aber es nicht durchsetzen kann. ;)

Alles Ansichtssache. Vielleicht ist mir das bald auch wieder scheißegal und ich esse Fleisch? Who knows. Aber ich will jetzt gar nicht, dass das hier zu einem Pro- oder Anti- Fleisch-Thread wird. Bin sicher, dass es das schon oft genug gab und möchte meine Ausgangsfragen behandelt haben.

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Ich glaube nicht, dass dein Gott diese lebensunwürdige Form der Massentierhaltung "eingerichtet" hat.

Die logische Schlussfolgerung ist dann aber nicht, zum Veggie zu werden, sondern stattdessen drauf zu achten, wie die Tiere gehalten wurden, deren Fleisch man isst.

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Was Kaiserludi schrieb.

Ich würde sehr gern nur grasgefüttertes Rind essen. Allerdings kann ich es mir nicht leisten 20 Euro und mehr für ein Kilo Fleisch zu bezahlen. Sollte ich mir das irgendwann leisten können, werde ich es auch tun.

Und ich habe natürlich noch nie auch nur im Entferntesten daran gedacht auf Fleisch zu verzichten. Ich bin doch kein Hippie.

Wir sind physiologisch auf Fleischkonsum konditioniert.

@alexus : Diät und günstig. ;)

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Seriöse Quelle? Hört sich nicht glaubwürdig an, das Vorankommen der menschlichen Rasse oder seinem Gehirn bloß von diesem Faktor abhängig machen zu können. Ich könnte dasselbe von Hülsenfrüchten behaupten.

Hahaha.

Hier, seriöse Quellen: http://scholar.google.de/scholar?q=meat+and+evolution&hl=de&as_sdt=0&as_vis=1&oi=scholart&sa=X&ei=2onQT-fyHemw0AWcsZzKCw&ved=0CAYQgQMwAA

Wenn es die Lebensumstände erfordern würden, würde ich nicht zögern zu töten um zu essen. Tun sie aber nicht. Ich glaube nicht, dass dein Gott diese lebensunwürdige Form der Massentierhaltung "eingerichtet" hat. Ich könnte auch sagen, dass man eine Heulsuse ist, wenn man schon oft dran gedacht hat, aber es nicht durchsetzen kann. ;)

Das haben wir eingerichtet und es ist und war dumm. Heisst aber nicht, dass wir deswegen aufhören sollten Fleisch zu essen, sondern dass wir unsere Produktion umstellen sollten.

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Seriöse Quelle? Hört sich nicht glaubwürdig an, das Vorankommen der menschlichen Rasse oder seinem Gehirn bloß von diesem Faktor abhängig machen zu können. Ich könnte dasselbe von Hülsenfrüchten behaupten.

Hahaha.

Hier, seriöse Quellen: http://scholar.googl...ved=0CAYQgQMwAA

Hehehe.

Okay, das kann ich akzeptieren.

Das haben wir eingerichtet und es ist und war dumm. Heisst aber nicht, dass wir deswegen aufhören sollten Fleisch zu essen, sondern dass wir unsere Produktion umstellen sollten.

Das wir unsere Produktion umstellen sollten heißt aber auch nicht, dass ich solange trotzdem alles an Fleisch verzehren kann, bis sich in der Richtung mal getan hat. Was mit dieser Einstellung in einer freien Marktwirtschaft auch nicht passieren wird.

Machen wir uns nichts vor. Es geht um Profit. Bio-Produkte sind zwar eine gute Sache, solange sie glaubwürdig sind (gibt es heute noch Gras gefütterte Tiere?), aber im Grunde genommen möchte jeder so günstig wie möglich an sein Fleisch und von Genfood, Tierleid etc. oder sonstiger (globaler) Auswirkungen nichts wissen. Das ist ein Teufelskreis in dem niemand Verantwortung übernehmen möchte. Der Verbraucher am wenigsten.

Ich behaupte auch nicht Ethik und Moral für mich gepachtet zu haben. Sonst hätte ich keinen Thread eröffnet in dem ich frage ob ich wieder Fleisch essen sollte. Es gibt halt das eine und das andere Extrem und wer möchte mir glaubhaft machen das meines schlimmer/extremer/ungesünder/dümmer ist?

Solche Sachen wie Chicken Wings könnte ich mir nicht mehr geben. Aber worauf achtest du/ihr den z.B. bei deinem/eurem Fleischverzehr?

(Wenn wir jetzt doch unbedingt über Fleisch und Vegetarismus reden müssen. :P)

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Solche Sachen wie Chicken Wings könnte ich mir nicht mehr geben. Aber worauf achtest du/ihr den z.B. bei deinem/eurem Fleischverzehr?

(Wenn wir jetzt doch unbedingt über Fleisch und Vegetarismus reden müssen. :P)

Gute Frage. Ich achte momentan auf mein Geld. Wenn ich nicht auf mein Geld achten muss, achte ich darauf, grasgefütterte Rinder zu kaufen. Eier nur aus Freilandhaltung.

Bei Milch habe ich noch keine gute Variante gefunden, an Tierschutz zu denken, muss ich zugeben. Da gehts bei allen Aktionen eher um Bauernschutz. :D

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gibt es heute noch Gras gefütterte Tiere?

Wie wärs mit Wild?

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ok ich hab da auch mal nen video gesehen da hat jemand behauptet, ohne fleisch hätte sich unser gehirn niemals so entwickelt, wegen der nährstoffe, weißte?

und weil wir dann so schlau gewroden sind, haben wir noch angefangen das fleisch zu erhitzen, und dadurch haben wir da noch mehr nährstoffe rausholen können und sind noch schlauer geworden, seit dem esse ich fleisch in rauen mengen:D

Seriöse Quelle? Hört sich nicht glaubwürdig an, das Vorankommen der menschlichen Rasse oder seinem Gehirn bloß von diesem Faktor abhängig machen zu können. Ich könnte dasselbe von Hülsenfrüchten behaupten.

Ich habe schon Videos gesehen, in denen gesagt wurde, die Erde sei überbevölkert. Dennoch habe ich daraufhin nicht angefangen, Menschenfleisch zu essen.

Äpfel-Birnen-Vergleich. ;)

Manchmal überlege ich mir auch, auf Fleisch zu verzichten.

Und dann höre ich auf damit eine verdammte Heulsuse zu sein, und verhalte mich so, wie es Gott eingerichtet hat.

Ich freue mich schon wieder auf meine Pute heute Abend.

Wenn es die Lebensumstände erfordern würden, würde ich nicht zögern zu töten um zu essen. Tun sie aber nicht. Ich glaube nicht, dass dein Gott diese lebensunwürdige Form der Massentierhaltung "eingerichtet" hat. Ich könnte auch sagen, dass man eine Heulsuse ist, wenn man schon oft dran gedacht hat, aber es nicht durchsetzen kann. ;)

Alles Ansichtssache. Vielleicht ist mir das bald auch wieder scheißegal und ich esse Fleisch? Who knows. Aber ich will jetzt gar nicht, dass das hier zu einem Pro- oder Anti- Fleisch-Thread wird. Bin sicher, dass es das schon oft genug gab und möchte meine Ausgangsfragen behandelt haben.

Sicher nicht. Ich habe die Bibel gelesen, mehrmals. Einige Passage sind schon schwer zu verstehen, aber In der Bibel steht in etwa, falls ich das richtig in Erinnerung habe, dass Gott sich an jedem rächen wird, der Blut isst und das verzehren von Leben nicht das ist, was die Natur dem menschlichen Körper als Nahrung zugedacht hat. Wie dem auch sei, es ist schon ein seltsames Paradoxon, dass eine ganze Gemeinschaft zivilisierter Menschen gegen ein Tier zu den Waffen eilt, wenn es einen Menschen getötet oder verletzt hat, sich aber in feierlicher Stimmung versammelt, um einen hilflosen Vogel oder ein wehrloses Tier zu jagen und zu töten und dann seine leblosen Überreste zu essen. Ich habe zwar noch nie ein Tier selbst getötet (nagut vielleicht einige Armeisen und Stechfliegen) aber ich habe in der Vergangenheit viel Fleisch gegessen, weil ich einfach nicht darüber nachgedacht habe. Der Verzehr von Fleisch ist einzig und allein eine Frage des persönlichen Geschmacks und des eigenen Urteils, der ist aber keine zwingede Notwendigkeit für die Versorgung des Körpers mit dem notwendigen Eiweiß, ganz im Gegentiel, verzichtest du auf Fleisch, hast du mehr Energie, Kraft sowie ein höheres Intellekt. Wie gesagt, ich habe viel mit Nahrungsmitteln experimentiert, und sehe die niederen Triebe, Alkoholneigung, Rauchgewohnheiten und das allgemeine Schwinden von Hemmungen offenbar in Verbindung mit der Fleischmenge, die verzehrt wurde. Physiologisch betrachtet erhöht der Fleischverzehr den Säuregehalt des Körpers. Beim Verdauungsprozess und bei der zerlegung des Fleisches in seine ursprünglichen Aminosäuren bilden sich im Körper große Mengen an Harnsäure. Könnte der Körper diese sofort ausscheiden, würden sie vielleicht nur geringen Schaden anrichten. Tatsächlich nehmen aber die Muskeln enorme Mengen dieser Harnsäure auf. Schließlich bildet diese Säure Kristalle, die im höherem Alter Schmerzen und die Beschwerden hervorrufen, die wir als Rheuma, Neuritis, Ischas, Gichtniere kennen und auch einige Krankheiten der Leber. Desweiteren ist laut einigen Ernährungsexperten der Harnstoffgehalt im Urin von Fleischessern nur ein Zehntel bis ein Fünftel dessen, was wirklich ausgeschieden werden sollte. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Muskeln das Fünf- bis Zehnfache dessen aufnehmen, was der Körper durch die Nieren ausscheiden sollte. Im Salat Gemüse und Obst sind alle Wirkstoffe enthalten, die der Körper nutzen kann, um sein eigenes Eiweiß aufzubauen.

Wie dem auch sei, die Mehrzahl der Menschen bestehen eh darauf, dass der menschliche Körper Fleisch als unerlässlichen Bestandteil der Ernährung braucht. Ich möchte euch noch etwas sagen, etwas das ihr noch nicht wisst, mir aber schon länger bekannt ist. Unser Fleisch ist vergiftet, wenn das Tier geschlachtet wird. Aufgrund der schrecklichen Angst vor dem Schlachten schütten die Nebennieren Gifte in das Blut des Tieres aus. Zweitens ist dieses Fleisch ein totes Produkt, das sofort nach dem Tod des Tieres beginnt zu verderben. Wenn noch mehr Beweise erforderlich wären, um die falschen Behauptungen zugunsten des Fleischverzehrs zu widerlegen, sollten wir uns nach fleischfressenden Tieren umsehen, die als Lasttiere geeignet sind - aber wir finden keine. Ihnen fehlt es sowohl an Kraft als auch an Ausdauer. Alle pflanzenfressenden Tiere haben dagegen vom Pferd über den Ochsen bis zum Elefanten eine enorme Kraft und Ausdauer ! die sie vom Verzehr roher Pflanzen erhalten.

bearbeitet von Dein Penis

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Das ist doch ein Witz, oder? Das kann einfach nicht dein Ernst sein.

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@boondock:

Grasgefütterte Tiere gibt es lokal. Meine Familie zieht sich hobbymäßig ihre Tiere zum Teil selbst. Da werden 2-3 junge Karnickel gekauft, die dann grasgefüttert aufwachsen, bis man sie irgendwann schlachtet. Mehr Bio geht nicht. Am Ort gibt es auch oft Leute, die hobbymäßig Kaninchen/Hühner züchten, und grasgefüttert großziehen. Dort kann man sich auf lokaler Ebene gesundes Fleisch kaufen.

Außerdem wird die Marktwirtschaft die ganze Sache regeln, darauf kannst du dein Soja-Schnitzel verwetten.Frag' mal deine Eltern, wie groß die Bio-Abteilungen in den Supermärkten vor 20 Jahren waren. Heutzutage ist Bio voll im Trend, und der Markt wächst. Das wird dir jeder Supermarkt bestätigen. Mit dem Interesse an Bio wächst natürlich auch das Interesse an artgerechter Tierhaltung.

Ich persönlich kaufe das günstige Fleisch für 5-8€/kg. Mehr ist mit studentischem Budget einfach nicht möglich. Heute habe ich 1.1kg! Fleisch gegessen. Da würde ich 30-40€ bezahlen, wenn das alles grasgefüttertes Bio-Fleisch wäre. Wer soll sich das leisten können? Wenn ich über ein regelmäßiges Einkommen verfüge, werde ich auch vermehrt zu Fleisch von Tieren aus artgerechter Haltung greifen.

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