Arbeitsmarkt in Deutschland - Wie seht ihr ihn ?

103 Beiträge in diesem Thema

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Legally, wäre es wirklich so simpel wie von dir beschrieben, würden die buden voll von 1,0-1,5 er fhler sein ;-)

Btw: Die 500 bewerbungen durchzuschauen braucht genau 5h, eher weniger.

Wie gesagt, klar gibt es filter, aber die sind nicht so simpel aufgebaut wie du es beschreibst, sondern hängen an mehreren faktoren.

Lg

Von welcher Branche sprichst du?

Soweit ich es durchblicke sprechen wir hier von Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit normalen Abschlüssen und von Unternehmen in Größenordnung DAX..

Klar kann man 500 Bewerbungen durchlesen. Aber warum zum Geier sollte man? Das ist einfach ineffizient.

Ich bin keinem Bewerber die volle Erfassung seiner Persönlichkeit schuldig. Ich bin ja nicht Ghandi.

Insofern ist die Frage nach einer lösungsorientierten Selektionsmechanik absolut real und wird gestellt.

Dass die Diagnostik-Branche so rumboomt ist ja kein Zufall. Und diese Systeme werden nicht vom Mittelstand gekauft.

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Nein warte mal, ich sagte nur dass es nicht monate kostet soviele bewerbungen zu screenen, dass ich von 500 alleine 470 über die note selektieren muss.

Branche ist im übrigen egal, ob beratung, ibanling oder stink normales unternehmen. Die algos laufen recht gleich, werden dann jeweils nur noch angezogen. Nimm mal typisches banking (cobank, odet deutsche): da wird dann ein schnitt genommen (meist ein 2.1 equivalent, keine ahnung, müsste in deutschland nen 2.5 sein). Dann das auslandssemester. Dann ein bankspezifisches praktikum und dann die hochschule. Aus diesem mix werden dann die 470 selektiert. Aber nie komplett nach der note.

Btw: der mittelstand macht es in meinen augen weit sinnvoller. Er lässt die großunternehmen ausbilden und kauft sich dann die fertigen arbeitnehmer übet personalberater. So kann er sich das hr pack inkl. teurer diagnostik sparen und bekommt direkt was er will.

Lg

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Gast 11223344

Ihr ignoriert einen GANZ WICHTIGEN Punkt. Und zwar wird geschaut, ob du den Job oder das Praktikum ohne zu großes Einlernen machen kannst. Also Spezialisierung und Praxiserfahrung aus absolvierten Praktika und ganz banale Sachen wie spezielle Computerkenntnisse. Häufig gehen die Bewerbungen auch vom Personal, das vorsortiert, in die Fachabteilung. Und die Fachabteilung interessieren ganz andere Dinge. Passt der ins Team, hat der genau die Skills die wir hier brauchen... die Fragen der Fachabteilungen sind immer ganz konkret, denn die kennen den Job und die interessieren sich für den ganzen Personalerhumbojumbo nicht.

Ich hab so das Gefühl ihr redet über ganz allgemeine Rollen z.B. Traineeprogrammen in Rotation. Aber bei fast allen Stellen hab ich umso mehr positive Rückmeldungen je näher meine Kenntnisse und Erfahrungen an den Aufgaben dran sind.

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Grade die Banken haben doch unheimlich gerne ACs und schlimmere Diagnostik-Tools am Laufen.. ist zwar verdammt lang her, dass ich da mal unterwegs war, aber zu meiner Zeit waren grade die Banken extrem Systemverliebt wenn es um Selektion ging und da war die Diagnostik-Branche noch nicht ein Viertel von dem, was sie heute ist.

Natürlich ist die Note kein alleinstehendes Kriterium wenn es um die Einstellung geht. Ich nehme also nicht automatisch den mit dem besten Zeugnis - klar.

Aber umgekehrt durchaus. Wenn ich 500 Bewerber habe und nur 100 Slots für den AC, dann fliegen 400 erst mal raus. Klar nicht nur anhand der Note aber anhand eben solcher Lala-Kriterien die eben messbar sind.

Am Ende kriegt Bewerber A mit nem Schnitt von 2,4 plus Auslandsaufenthalt in China dann vielleicht den Slot und nicht Bewerber B mit 2,0 ohne Auslandsaufenthalt - logisch. Aber Bewerber C mit nem 2,8er Schnitt der sieht schlicht gar kein Land, egal wo er sein Auslandssemester absolviert hat, sofern eben 100 andere mit besserem Schnitt entsprechende Auslandserfahrung mitbringen.

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Dass die Diagnostik-Branche so rumboomt ist ja kein Zufall. Und diese Systeme werden nicht vom Mittelstand gekauft.

Die Institute, die ich in dem Bereich kenne, filtern aber so gut wie gar nicht über Noten, sondern massiv über eigene kognitive Tests und ihre eigenen Philosophien...

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Am Ende kriegt Bewerber A mit nem Schnitt von 2,4 plus Auslandsaufenthalt in China dann vielleicht den Slot und nicht Bewerber B mit 2,0 ohne Auslandsaufenthalt - logisch. Aber Bewerber C mit nem 2,8er Schnitt der sieht schlicht gar kein Land, egal wo er sein Auslandssemester absolviert hat, sofern eben 100 andere mit besserem Schnitt entsprechende Auslandserfahrung mitbringen.

Das ist worauf ich hinaus wollte.

@fs: da hast du grundsätzlich recht. Darauf zielt auch meine methode ab, immer versuchen das hr zu umgehen. Weshalb ich mitsiskutiert hab war der umstand, dass die behauptung aufgestellt wurde, noten stehen über allem. Das stimmt wje gesagt nicht, sondern nur in det kombi mit anderen kriterien.

@banken: ja, als ersten test muss man meist so einen quant und verbal test machen, aber auch davor wird schon ausgesiebt, wenn man nicht ins raster passt. Gs hat abet zb keine tests (gehabt).

Lg

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Wenn ich die ganze Panik um Praktika, Ausland und Zusatzbildung hier so lese, bin ich froh, mich damals für Jura entschieden zu haben ;)

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Öhm, ich glaube er will ja gerade die Praktika machen. Ich halte es übrigens auch für ziemlich sinnlos, mitten im Studium Zeit, die nicht dafür vorgesehen ist, mit Vollzeitpraktika zu füllen... Da ist die Zeit zwischen Bachelor und Master irgendwo prädestinierter für. Und 2-3 Monatspraktika... wenn mans braucht. Ich kenne genug, die sagen "Irgendwie hab ich da grad angefangen an sowas wie Entwicklung zu kratzen" :D

Okay, dann habe ich ihn falsch verstanden. Ich dachte, er bewirbt sich auf eine „richtige“ Stelle. Ich bin auch weder Bachelor- noch BWL-Student, insofern kann ich die konkrete Situation nicht beurteilen. Mir fällt nur in meinem Bekanntenkreis auf, dass alle BWL-Studenten auf Bachelor, die sich ehrgeizig und zielorientiert mit ihrer Karriereplanung auseinandersetzen bereits nach einem Jahr Werksstudentenjobs bei Unternehmen aufgenommen haben, auch diejenigen, die es finanziell nicht im geringsten nötig hatten. Von denen hatte keiner ein Problem, nach dem Studium eine Stelle zu kriegen.

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Gast Joyful Emotion

Ich glaube, dass hier gerade mächtig aneinander vorbei diskutiert wird, obwohl hier alle im Prinzip einer Meinung sind.

Ich will hier keinem sagen, dass noten nicht wichtig sind. Aber dafür muss man eben arbeiten. Praktika, ausland und uni kann ich ohne große mühe erreichen. Also nehm ich das, wenn ich denn schon faul bin, zumindest schonmal mit um mich abzugrenzen.

Was du hier als "ohne große mühe erreichen" bezeichnest, überfordert den faulen Studenten maßlos und ist für ihn ein Höllenaufwand. Zwei Wochen Bulimie-Lernen am Ende des Semesters, um wieder mal mit einem blauen Auge davon zu kommen, ist gerade noch so drin. Aber fast die ganzen Semesterferien für ein Praktikum opfern oder tatsächlich für ein Semester ins Ausland gehen? Das ist schon eine vollkommen andere Liga für solche Leute und wird von denen nicht als mühelos betrachtet. Dementsprechend trist sieht die Realität beim unteren Drittel aus.

Und der wert guter noten hängt auch ganz krass vom fach ab. Ist es bei masch, physik, math, jura schwierig gute noten zu bekommen, so ist es in den gesellschaftswissenschaften anscheinend recht locker.

Das sehe ich genau so und habe das ja auch heimtückisch in meinen Post reineditert, während du deinen Beitrag geschrieben hast.

Klar landest du mit 4,0 im papierkorb. Mit 2.0 bist du aber dabei (und 2.0 ist schaffbar mit genug aufwand, dafür muss man kein brain sein) Aber ohne auslandsaufenthalt bist du draußen, egal ob das nun ferienspaß in frankreich oder oxford war.

Es ist einfach beides wichtig und das schreibst du ja auch. Gerade aufgrund dieser Tatsache habe ich ja angemerkt, dass man mit Auslandssemester und Praktik eben nicht automatisch ohne vernünftige Noten zu den oberen 10% gehört.

Aber kannst ja dann mein thesenpapier zerreißen :-) brauche nur nen pc zur fertigstellung.

Da wird es wahrscheinlich keinen Grund für geben. Das überdurchschnittliche oder exzellente Noten wichtig sind, wirst du wohl kaum verschweigen.

Ist es wirklich so dogmatisch in der Praxis?

Ja.

Woher hast du die Informationen?

Aus erster Hand von Führungskräften der Personalabteilung in meinem Unternehmen und aufgrund von einigen Personalentscheidungen, die ich schon selber treffen musste/durfte.

Woher weißt du das es sich hierbei um fast alle großen Unternehmen handelt?

Gespräche mit Freunden, Bekannten und oberflächlichen Kontakten, die in anderen Unternehmen diverser Branchen arbeiten. Außerdem bekommt man nach einigen Jahren im Berufsleben schon ein recht genaues Bild davon, was die Kollegen im eigenen Umfeld und anderen Unternehmensbereichen so für eine Entwicklung hatten und haben.

Da flattern bei den einschlägigen Häusern mal eben (zum Rechnen eine Fantasiezahl) 500 Bewerbungen von Absolventen ein.

Zuständig für das HS-Marketing und die Rekrutierung von Berufseinsteigern sind maximal 5 Mitarbeiter im Personalwesen. Wenn´s dumm läuft und das Ganze auch noch zentralisiert ist vielleicht auch nur 2. Das wären 100 Bewerbungsmappen pro Mitarbeiter, die durchgesehn werden müssten. Zu besetzen sind vielleicht unternehmensweit 50 Stellen für Berufseinsteiger mit dem entsprechenden Abschluss.

Wir können es auch noch ein bißchen realistischer gestalten: Ein Dax-Unternehmen besetzt jedes Jahr 100 Trainee-Stellen und bekommt dafür 8000 Bewerbungen. Ohne halbwegs objektiv messbare Kriterien wäre eine grobe Vorauswahl anders gar nicht möglich.

Wie sieht's eigentlich im Vertrieb und Einkauf aus? Da dürften ja Noten keine große Rolle spielen. Wie handhabt man es dort?

Kommt ganz auf die Branche und den jeweiligen Absatzmarkt an. Für den Strukturvertrieb eines Finanzdienstleisters brauchst du nicht mal einen Hauptschulabschluss. Für das Key Account Management von forschungsintensiven Investitionsgütern für ein Industrieunternehmen geht ohne einschlägige Promotion und vorhergehende Tätigkeit als Entwicklungsingenieur mit Personalverantwortung häufig gar nichts. Zwischen diesen beiden Extremen gibt es eine enorme Spannweite mit zahlreichen Grautönen. In die wirklich spannenden Bereiche mit guten Entwicklungsmöglichkeiten und Chancen für Querbeförderungen in Linienpositionen kommt man aber oft genug nicht durch einen Direkteinstieg im Vertrieb hinein.

Wie du auf die Idee kommst, dass im Einkauf Noten keine Rolle spielen, ist mir vollkommen schleierhaft. Gerade hier ist Fachkenntnis und Detailverliebtheit eine Grundvoraussetzung. Bei mir im Unternehmen gibt es einen vollkommen kauzigen Einkäufer (zumindest geistert diese Geschichte durch die Flure), der promovierter Materialwissenschaftler ist und für den Einkauf von bestimmten Metalllegierungen zuständig ist. Angeblich verlangt er bei jedem Rohstofflieferanten, dass er eine Weile mit einer Metallplatte alleine sein darf, um mit ihr intim zu werden. Dann legt er sich auf sie, horcht an ihr und leckt sie ein bißchen, um sie ganz intensiv zu spüren, damit er sich ein Urteil bilden kann. Ob die Geschichte stimmt, ist natürlich fragwürdig. Ich wollte damit lediglich verdeutlichen, dass der Einkauf eine hoch anspruchsvolle Angelegenheit darstellt.

Legally, wäre es wirklich so simpel wie von dir beschrieben, würden die buden voll von 1,0-1,5 er fhler sein ;-)

Naja, dass ein FH-Abschluss für die meisten Einstiegspositionen mit Perspektive ein absolutes K.O.-Kriterium darstellt, gehört eigentlich zum Grundwissen eines jeden Karrieristen und muss deshalb nicht extra erwähnt werden.

Btw: Die 500 bewerbungen durchzuschauen braucht genau 5h, eher weniger.

Wie gesagt, klar gibt es filter, aber die sind nicht so simpel aufgebaut wie du es beschreibst, sondern hängen an mehreren faktoren.

Die ersten Medien des Filters sind wirklich fast so simpel aufgebaut, wie Fräulein Hot es beschrieben hat. Erst danach wird eine genauere Analyse vorgenommen, die trotzdem noch deutlich oberflächlicher verläuft, als einem viele Karriereratgeber einreden wollen.

Zudem kriegt man ja auch kaum überhaupt noch Mappen in den Buden. Da wird per E-Recruiting Service direkt vorgefiltert...

Schaut man sich die Lufthansa an, bauen die als Beispiel sogar ihren halben Einstellungstest mit in die Website ein.

Ob physisch oder virtuell spielt in dem Zusammenhang keine Rolle, weil grundlegende Mechanismen trotzdem gleich bleiben.

Ich hab so das Gefühl ihr redet über ganz allgemeine Rollen z.B. Traineeprogrammen in Rotation. Aber bei fast allen Stellen hab ich umso mehr positive Rückmeldungen je näher meine Kenntnisse und Erfahrungen an den Aufgaben dran sind.

Mit Berufserfahrung sieht die ganze Angelegenheit natürlich etwas anders aus. Aber so wie ich die Diskussion verstanden habe, geht es hier eher um Einstiegspositionen.

Die Institute, die ich in dem Bereich kenne, filtern aber so gut wie gar nicht über Noten, sondern massiv über eigene kognitive Tests und ihre eigenen Philosophien...

Das machen sie aber mit Sicherheit nicht bei allen Bewerbern. Die Vorauswahl wird trotzdem anhand ganz stumpfer Kriterien getroffen.

@fs: da hast du grundsätzlich recht. Darauf zielt auch meine methode ab, immer versuchen das hr zu umgehen. Weshalb ich mitsiskutiert hab war der umstand, dass die behauptung aufgestellt wurde, noten stehen über allem. Das stimmt wje gesagt nicht, sondern nur in det kombi mit anderen kriterien.

Zitier doch bitte mal die Stelle, an der diese Behauptung aufgestellt wurde. Ich konnte sie nämlich nicht entdecken.

@banken: ja, als ersten test muss man meist so einen quant und verbal test machen, aber auch davor wird schon ausgesiebt, wenn man nicht ins raster passt. Gs hat abet zb keine tests (gehabt).

So ist es!

Wenn ich die ganze Panik um Praktika, Ausland und Zusatzbildung hier so lese, bin ich froh, mich damals für Jura entschieden zu haben ;)

Grundlegend anders ist es in dem Bereich auch nicht, nur das die Pflichtpraktika während des Studiums und im Referendariat noch sehr viel stärker institutionalisiert sind und es sich da um formal geordnete Eigenverantwortung handelt. Und wenn man in die Topkanzleien rein will dann geht ohne "Zusatzbildung" in Form eines LL.M. oder Promotion häufig gar nichts. Mal ganz zu schweigen vom Notendruck bei der Jagd auf das Prädikatsexamen. Auslandserfahrung ist auh nicht gerade hinderlich.

Mir fällt nur in meinem Bekanntenkreis auf, dass alle BWL-Studenten auf Bachelor, die sich ehrgeizig und zielorientiert mit ihrer Karriereplanung auseinandersetzen bereits nach einem Jahr Werksstudentenjobs bei Unternehmen aufgenommen haben, auch diejenigen, die es finanziell nicht im geringsten nötig hatten. Von denen hatte keiner ein Problem, nach dem Studium eine Stelle zu kriegen.

Werkstudentenjobs sind so ein Thema für sich. Meiner Ansicht nach maßlos überschätzt und ob die Anschlussbeschäftigungen dann immer so geil sind, sei mal dahin gestellt.

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Gast 11223344

Ja, Einstiegspositionen. Aber es ist doch heute so, dass du für den Direkteinstieg bei großen Firmen und auch für den Einstieg in spezialisierte Traineeprogramme bereits die richtige Spezialisierung/Vertiefung an der Uni gewählt haben und normalerweise auch Praxiserfahrung in diesem Bereich gesammelt haben musst. Sogar für fucking Praktika wird doch schon nach Spezialkenntnissen gefragt. Da sollst du teilweise ganz lustige Sachen können/kennen, keine Ahnung wo die jemand finden der solche Sachen kann, oder für ganz normale Praktika mindestens die Spezialisierung gewählt haben, eher schon ein Praktikum in dem Bereich gemacht haben.

Praktika sind schon lange nicht mehr zum „Schnuppern“ da. Heute sollst du vom ersten Tag an genau wissen was du machen willst. Wenn du z.B. Marketing wählst, dann schlägst du dir damit schon die Türen für andere Bereiche zu. Du wirst doch heute schon schief angeschaut, wenn du das zweite Praktikum in einem anderen Bereich als das erste machen willst. Für diese Scheiße könnt ich die großen Firmen echt &$%§$. Und dann beschweren sie sich, dass die Leute nicht reif genug sind.

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@Joy:

Was ist eigentlich mit Leuten die z.B. nur lediglich eine Ausbildung in einem großen Konzern machen ? Die sind dann doch direkt gescheitert, oder ?

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Gast 11223344

Quatsch. Die machen eben die einfachen Tätigkeiten. Davon gibt’s in großen Unternehmen massig. Diese Karrieregeilheit gibt’s eben nur in Foren wie diesem. "Normale" Leute sehen das alles viel lockerer und arbeiten einfach und freuen sich auf’s Wochenende. Für diese einfachen Tätigkeiten willst du keinen Absolventen. Kostet zu viel und läuft dir wahrscheinlich zu schnell weg.

In die wirklich spannenden Bereiche mit guten Entwicklungsmöglichkeiten und Chancen für Querbeförderungen in Linienpositionen kommt man aber oft genug nicht durch einen Direkteinstieg im Vertrieb hinein.

Welche Bereiche sind das in deinen Augen? Welche Bereiche haben deiner Erfahrung nach keine "gläserne Decke" und sind gut geeignet um ein- und aufzusteigen? Das ist auch so ein umkämpftes Thema.

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Eine ordentlicher FH Master reicht für eine Karriere bei Großunternehmen (nicht Konzerne) völlig aus. Wer damit einsteigt kann sich hocharbeiten indem er Kontakt knüpft, Ideen einbringt usw. Denn entscheidend ist dann der Wille sich durchzusetzen und hart zu arbeiten.

Bitte nicht vergeßen, dass in 10 - 20 Jahren vieles passiert. Ein Teil der Konkurrenten bekommt einen Burn-Out und ist weg, ein anderer Teil verkraftet die Scheidung nicht und ist weg, ein anderer Teil wird chronisch krank und ist weg, ein anderer Teil hat irgednwann sonstige Probleme mit Frau, Kind, kranken Eltern und ist weg, Frauen werden Schwanger und sind weg, ein anderer Teil ist zwar vor einem befördert worden aber hat versagt, usw. Wer dann noch steht und auf Kurs ist der kriegt seine Chance.

Kommt mal wieder runter ... die meisten kriegen hier einen Burnout bevor sie 35 sind wenn sie das so krass emotional sehen. Früher war ich auch so und ja ich sitze auf dem ganz hohem Ross, weil ich finanziell und beruflich absichert bin, aber Jungs ihr werdet abkacken wenn ihr das ganze nicht ent-emotionalisiert.

Quatsch. Die machen eben die einfachen Tätigkeiten. Davon gibt’s in großen Unternehmen massig. Diese Karrieregeilheit gibt’s eben nur in Foren wie diesem. "Normale" Leute sehen das alles viel lockerer und arbeiten einfach und freuen sich auf’s Wochenende.

Jo und die sind sehr oft viel glücklicher als Karrieristen. Ich will hier nix glorifizieren aber die Zahl derer, die durch die ganze Karriereplanung einen an der Waffel haben steigt exponentiell so scheint es mir. Im Übrigen erwartet min. 80% der Absolventen den Freitag genauso sehnsüchtig wie Nicht-Akademiker. ;-)

Desweiteren ist nur eine sehr kleine Minderheit prädestiniert dazu bei einem Konzern groß rauszukommen, da muss man einfach genetisch gesegnet sein, sodass man easy lernt und ein sehr hohes intelektuelles und quantitatives Potential hat.

Um mal nee Fussball Metapher zu verwenden: Ihr wollt alle wie Messi spielen und bei Barcelona der Star sein. Kann halt nicht jeder. Auch in der zweiten Liga spielt es sich gut und man verdient mehr als ordentlich.

An alle die sich angesprochen fühlen: Hört mal auf den Leuten ständig zu sagen was sie alles nicht im CV stehen haben sondern zeigt Möglichkeiten auf.

  • TOP 2

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Das machen sie aber mit Sicherheit nicht bei allen Bewerbern. Die Vorauswahl wird trotzdem anhand ganz stumpfer Kriterien getroffen.

Doch, klar. Wird ja Online administriert und pro Administration abgerechnet. Wird am besten direkt vorher schon bearbeitet und abgerechnet. Dann wird das gesamte Erstrecruiting über den Dienstleiter durchgeführt, der setzt öfters direkt nochmal ein Telefon Interview dran, dass auch abgerechnet wird. Erst dann kriegen die Recruiter im Konzern die aussortierten Leute in die Hand. Dann haben sie aber auch eine Begründung abseits der Bewerbung mit vollständigem Bewerberprofil in der Hand, mit kognitiven Tests, Persönlichkeitstests, qualitative Analyse des Erstgesprächs... und dafür rechnet man dann direkt nen Tausender ab. Wenn nicht noch mehr. Dafür hat das Unternehmen halt gar keine Not mehr, stark auszusortieren.

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@Joy: meine Erfahrungen sind andere, selbst in den klassischen Großkanzleien kommt man mit 2 mal 8 Punkten unter. Bei mir hat die Note aus dem 1. Examen plus die Arbeit parallel zum Ref. gereicht, um einen konkreten Arbeitsvertrag angeboten zu bekommen, den ich auch unterschrieben habe. Mag sein, dass es ohne 2 VB und Promotion/Llm schwierig ist, Partner zu werden, aber das ist es ohnehin.

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@Alexus

Dass man auch mit 2x8 Punkten als Jurist in die Großkanzlei kommen kann (aber auch nicht in alle), bezweifelt wohl niemand der den Markt kennt. Allerdings widerspricht das nur bedingt dem hier vorherrschenden Grundtenor. Mit 2x8 Punkten gehört man definitiv zum notenmäßig besten Drittel, eher schon zum besten Viertel der Absolventen. Bewerbungen mit 2x unter 8 werden bei renommierten Arbeitgebern regelmäßig sofort aussortiert, es sei denn, die Not ist wirklich groß oder es werden exotische Qualifikationen gesucht (etwa chinesisch oder serbokroatisch verhandlungssicher). Bei einer Anstellung über das Ref. umgeht man solche Filter natürlich. Auf Sprachkenntnisse wurde ich noch in jedem Vorstellungsgespräch angesprochen. Promotion und ll.m. sind bei wenigen Arbeitgebern Voraussetzung, werden aber immer gern gesehen und teils pauschal 5k€ mehr im Jahr belohnt. Auslandsaufenthalte werden wohl aber tatsächlich von den Arbeitgebern unterschiedlich bewertet. Dass VB für realistische Partnerchancen erforderlich ist, halte ich dagegen für abwegig. Zum einen hat man bis dahin genug Möglichkeiten seine fachliche Qualifikation zu beweisen, zum anderen sind hierfür auch andere Fähigkeiten ausschlaggebend.

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Ich habe nichts anderes gesagt? ;) Meine Kernaussage sollte dahin gehen, dass gute Ausbildungsleisten reichen, alles andere ist Bonus. Auf Dauer sollte man natürlich Umsätze stämmen...

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Ich dachte, gerade in De wäre ein Jusstudium ein Hazardspiel bei dem am Ende auch die Taxikarriere stehen kann? Das hört man zumindest von BWLrn noch nicht.

PP

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Falls Du wirklich bei einer der Top Beratungsunternehmen wie Accenture McKinsey, Capgemini, ... arbeiten willst, solltest Du die Anforderungen zumindest zum Teil erfüllen können, um überhaupt eine Einladung zum Telefoninterview zu erhalten. Auslandsaufenhalte, Praxiserfahrung und die Sprachkenntnisse sind heutzutage Standard bei den grossen Unternehmen, aber nicht immer zwingend notwendig. Ich hatte vor kurzem ein Gespräch mit einer Mitarbeiterin des Personalmanagements von Accenture. Sie meinte, dass Auslandsaufenhalte, Praxiserfahrung und die Sprachkenntnisse notwendig sind, weil die Teams interkulturell zusammengesetzt sind und die Zusammenarbeit dadurch besser ist, wenn man bereits Praxiserfahrung bzw. interkulturelle Erfahrunge hat.

Holla die Waldfee, lass mal keinen Mcy hören, dass er mit Accenture und Cap in einen Topf geschmissen wird ;). Accenture und Cap sind Umsetzungsberatungen, also sowas wie Leiharbeit für studierte Leute. McKinsey ist eine Managementberatung, die verkaufen Dir eher eine Idee wie Du Deine Firma wieder auf Vordermann bringen kannst.

Die mir bekannten Kollegen die bei Accenture oder der Cap angeheuert haben hatten es ehrlich gesagt jetzt nicht so mit Auslandsaufenthalten und Sprachkenntnissen...das sieht sicherlich bei McKinsey ein wenig anders aus. ;)

Im Bereich der Beratung muss man psychisch und physisch top sein. Ein Kolleg von mir, welcher im Bereich Projektmanagement arbeitet, meinte mal, dass die Junior-Berater ausgenutzt werden, weil sie noch jung und motiviert sind. Sie arbeiten meistens bis spät in die Nacht und dies ist vor allem bei den Top-Beratungsunternehmen der Fall.

Spannend. In der Managementberatung in der ich unterwegs bin arbeitet der überwiegende Teil der Partner mindestens so hart wie die Juniors (Eben auch gerne mal bis spät in die Nacht wenn noch "schnell" eine Akquise-Unterlage fertigzustellen ist oder das Projekt zu sportlich verkauft wurde). Dazu kommt noch, dass die Herrschaften dann auch noch sehr viel reisen müssen. Wer einmal das Vergnügen hatte 2 Projekte zur gleichen Zeit zu machen weiß wie anstrengend das sein kann wenn es in einem der beiden nicht rund läuft, dazu dann noch 2 Projekte bei zwei unterschiedlichen Kunden, nach Möglichkeit noch an unterschiedlichen Orten, dass das kein Spaß ist weiß ich aus eigener Erfahrung. Wenn ich dann bei mir in der Firma Partner sehe die an jedem Tag in der Woche bei einem anderen Kunden in einer anderen Stadt sind dann würde ich mal behaupten die nutzen sich selbst mehr aus als sie es mit dem Junior tun der nur Montags früh hin und Donnerstags Abend oder Freitag wieder zurück muss. ;)

Alles in allem sollte man sich halt wirklich als Einsteiger die Frage stellen ob man sowas wirklich will und wie man seine Prioritäten im Leben setze möchte. Den Freundeskreis bekommt man definitiv einfacher mit einem nine to five Linienjob ordentlich gepflegt...

bk

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Holla die Waldfee, lass mal keinen Mcy hören, dass er mit Accenture und Cap in einen Topf geschmissen wird ;). Accenture und Cap sind Umsetzungsberatungen, also sowas wie Leiharbeit für studierte Leute. McKinsey ist eine Managementberatung, die verkaufen Dir eher eine Idee wie Du Deine Firma wieder auf Vordermann bringen kannst.

Quatschkram. Die nennen sich zwar groß Strategieberatung, aber der grösste Umsatz wird bei denen in Operations gemacht, nicht Strategie... Die sind einfach nur super gebranded.

Die mir bekannten Kollegen die bei Accenture oder der Cap angeheuert haben hatten es ehrlich gesagt jetzt nicht so mit Auslandsaufenthalten und Sprachkenntnissen...das sieht sicherlich bei McKinsey ein wenig anders aus. ;)

Ich kenn beides. Granaten, die den ganzen Tag crunchen und Leute, die um die Welt kamen. Je nach Eignung eben.

Spannend. In der Managementberatung in der ich unterwegs bin arbeitet der überwiegende Teil der Partner mindestens so hart wie die Juniors (Eben auch gerne mal bis spät in die Nacht wenn noch "schnell" eine Akquise-Unterlage fertigzustellen ist oder das Projekt zu sportlich verkauft wurde). Dazu kommt noch, dass die Herrschaften dann auch noch sehr viel reisen müssen. Wer einmal das Vergnügen hatte 2 Projekte zur gleichen Zeit zu machen weiß wie anstrengend das sein kann wenn es in einem der beiden nicht rund läuft, dazu dann noch 2 Projekte bei zwei unterschiedlichen Kunden, nach Möglichkeit noch an unterschiedlichen Orten, dass das kein Spaß ist weiß ich aus eigener Erfahrung. Wenn ich dann bei mir in der Firma Partner sehe die an jedem Tag in der Woche bei einem anderen Kunden in einer anderen Stadt sind dann würde ich mal behaupten die nutzen sich selbst mehr aus als sie es mit dem Junior tun der nur Montags früh hin und Donnerstags Abend oder Freitag wieder zurück muss. ;)

Finde das immer wieder amüsant. Jedesmal wieder hab ich das Gefühl, ich werde niemals ohne Kunden sein, wenn sich die Leute so ineffizient zerholzen. (Bei Accenture und Sony haben sie das inzwischen kapiert, mal sehen wer als nächstes groß umbaut.)

Aber das kenne ich auch. Da kommt der Partner dann zwischen Projekten wieder un erzählt dann noch stolz, wie er zurück nach Hause kam und um 5 Uhr morgens am Flughafen ankam. Aber statt zu seiner Familie ging er natürlich ins Büro, weils da so schön leer war. Wenn mans braucht... dazu kommt noch, dass man dann ineffizient arbeitet, fehleranfälliger wird und dir jede HR Abteilung das sogar über ihre Daten herleiten kann, indem sie ne Varianzanalyse zwischen Urlaubstagen und interner Mitarbeiterbewertung durchführt. (Man kriegt ca 7% bessere Ratings pro Urlaubstag und ca. 1% bessere Ratings für jede Stunde über 10 Stunden Arbeit am Tag, die man NICHT nimmt.)

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Holla die Waldfee, lass mal keinen Mcy hören, dass er mit Accenture und Cap in einen Topf geschmissen wird ;). Accenture und Cap sind Umsetzungsberatungen, also sowas wie Leiharbeit für studierte Leute. McKinsey ist eine Managementberatung, die verkaufen Dir eher eine Idee wie Du Deine Firma wieder auf Vordermann bringen kannst.

Quatschkram. Die nennen sich zwar groß Strategieberatung, aber der grösste Umsatz wird bei denen in Operations gemacht, nicht Strategie... Die sind einfach nur super gebranded.

Hm, in der Umsetzung sind sie mir noch gar nirgends begegnet (im Gegensatz zu den Accentures, Caps und IBMs dieser Welt). Hast Du da eine Quelle für? Würde mich mal ziemlich interessieren.

Finde das immer wieder amüsant. Jedesmal wieder hab ich das Gefühl, ich werde niemals ohne Kunden sein, wenn sich die Leute so ineffizient zerholzen. (Bei Accenture und Sony haben sie das inzwischen kapiert, mal sehen wer als nächstes groß umbaut.)

Aber das kenne ich auch. Da kommt der Partner dann zwischen Projekten wieder un erzählt dann noch stolz, wie er zurück nach Hause kam und um 5 Uhr morgens am Flughafen ankam. Aber statt zu seiner Familie ging er natürlich ins Büro, weils da so schön leer war. Wenn mans braucht... dazu kommt noch, dass man dann ineffizient arbeitet, fehleranfälliger wird und dir jede HR Abteilung das sogar über ihre Daten herleiten kann, indem sie ne Varianzanalyse zwischen Urlaubstagen und interner Mitarbeiterbewertung durchführt. (Man kriegt ca 7% bessere Ratings pro Urlaubstag und ca. 1% bessere Ratings für jede Stunde über 10 Stunden Arbeit am Tag, die man NICHT nimmt.)

Ja, effizient ist das leider wirklich nicht. Was ist eigentlich Dein Job?

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Naja, grade also Berufseinsteiger muss man eben Mühlen von Monopolisten unterscheiden lernen.

Es gibt genügend Unternehmen, deren Geschäftsmodell im Hinblick auf die HR aus gezieltem Verbrennen besteht. Berufseinsteiger werden in Massen in ein System einrekrutiert, das es ermöglicht, innerhalb kürzester Zeit und mir überschaubarer Einarbeitung Umsatz über diese Mitarbeiter zu generieren. U.a. indem man auf WLB und Arbeitsumfeld sch...t. Es geht um interne Konkurrenz, nur die mit den besten Zahlen steigen in der Hierarchie auf - komplett unabhängig von Führungskompetenzen. Personalführung existiert praktisch nicht, wird ersetzt durch Controlling. Das amerikanische bzw. englische Leistungsmodell - Kennzahlen lassen grüßen.

Durch eine solche Mühle drehst du 4 von 5 Berufseinsteigern maximal 2-3 Jahre, dann sind sie am Ende. Niemand macht endlos 70-Stunden-Wochen unter chronischem Druck unabhängig von der tatsächlichen Leistung.

Die Mühle erreicht dadurch ihren Input an Arbeitsleistung, der durch Quantität das ersetzt, was der Einsteiger mangels Erfahrung noch nicht leisten kann. Der Einsteiger ist erst mal verbrannt, hat aber einen Namen im Lebenslauf stehn, der ihm Türen öffnet, hinter denen normale Unternehmen gute Karrierechancen bieten.

Das ist komplett okay, wenn man eben weiß, worauf man sich einlässt.

Ich war vor einer Weile bei einem Unternehmen, bei dem es Usus ist und war, dass diejenigen die dort eingestellt werden prompt von Konkurrenzunternehmen blind Vertragsangebote erhalten. Tenor: "Wenn die sie nehmen, bieten wir Ihnen ungesehen Job X bei 15% mehr Geld!" Das wird mit jedem Jahr der Betriebszugehörigkeit noch extremer, weil dort im Haus jeder, der seine Verkaufszahlen zwei Quartale hintereinander auch nur knapp verpasst mit einem Bein draußen ist.

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Hm, in der Umsetzung sind sie mir noch gar nirgends begegnet (im Gegensatz zu den Accentures, Caps und IBMs dieser Welt). Hast Du da eine Quelle für? Würde mich mal ziemlich interessieren.

Implementation & Operations sind ja nochmal was anderes. Quelle dafür sind einige ehemalige Asssociate Principals und die Konkurrenz (BCG).

Nennt sich bei den Jungs Operational Excellence als Arbeitsfeld.

Ja, effizient ist das leider wirklich nicht. Was ist eigentlich Dein Job?

Gibts ja vor allem einen Job, der davon profitiert: Systemische Beratung & Executive Coaching ;)

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