Suche Tipps gegen monotone Stimme & hastiges Reden

11 Beiträge in diesem Thema

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Hallo allerseits!

Nachdem ich mich ein wenig eingelesen, die FAQ und Beiträge zu AA studiert habe, ist mir aufgefallen, dass wenig zum Thema "Stimme", "Betonung" und "Art des Sprechens" zu finden ist.

In meiner Ausbildung und in der Uni wurde mir bei Vorträgen und Referaten oft gesagt, dass es inhaltlich zwar erstklassig war, aber ich Dinge zu wenig betone, zu wenig mit meiner Stimme mache etc. und es als Folge eben eintönig wirkt und ich mir vorstellen kann, dass ich dadurch als langweilig empfunden werde. Auch wenn ich etwas erzähle, was mir unangenehm ist, z.B. über Gefühle rede oder sogar wenn ich meinem besten Kumpel von einem Date erzähle, rattern die Worte monoton aus mir heraus und ich verhaspel mich manchmal oder verliere den Faden, weil ich offenbar mit dem Erzählen möglichst schnell fertig werden will.

Das einzige was ich hier im Forum gefunden habe, waren Ratschläge wie "langsam reden", was mir bei Nervosität noch schwer fällt oder "aus dem Bauch atmen", wobei ich da keinen Unterschied merke...Daher die Frage, ob es bestimmte Übungen gibt, mit denen man die Betonung verbessern kann, dass es natürlich rüber kommt? Vielleicht sollte ich mal einen Kurs dazu besuchen :)

Bei HBs kommt dann noch erschwerend hinzu, dass ich mir zuviele Gedanken mache, worüber ich reden kann, wie ich am besten ankomme und dann zu wenig sage und sie sofort meine Unsicherheit mitbekommt.

Ich war noch nie der große Labertyp, eher der typische INTJ (introversion, intuition, thinking, judgment), der mit Verstand und Logik vorgeht. Aber ich würde schon sagen, dass ich überdurchschnittlich gut aussehe und in der Vergangenheit haben sich schon öfter Mädels für mich interessiert, wenn man sich in der Schule oder Uni in Seminaren öfter gesehen hat und sie etwas von mir mitbekommen haben, was ihnen wohl gefallen hat und neugierig wurden. Nur war meine AA dann immer zu groß und ich muss generell besser darin werden, Gespräche zu führen und aufrecht zu erhalten. Ein Tipp, der mir schon etwas geholfen hat, selbstbewusster und weniger ängstlich zu werden, ist, dass man im Alltag jede Gelegenheit für ein Gespräch nutzen soll, die sich ergibt und stets vom Augenkontakt und von der Körperhaltung selbstbewusst auftreten.

Am Freitag konnte ich die Überwindung der AA bei HBs schonmal etwas testen. Am Eingang des Parks dachte ich mir, "Du duchst Dir jetzt eine HB und fragst sie, wie man zum Kino kommt, anstatt auf den Plan zu gucken". Gemäß 3sec-Regel bin ich auf eine HB direkt zu und habe sie gefragt, ob sie weiß, wie man zum Kino kommt. Sie antwortete lächelnd, dass sie es nicht weiß, aber dass sie auch dahin will und dass am Eingang ein Plan wäre. Wir checken dann beide den Plan und ich sage, wie wir lang gehen müssen. Ich laufe direkt neben ihr, um ihr klar zu machen, dass ich mich jetzt auf dem Weg dorthin mit ihr unterhalten will und denke noch über einen geeigneten Opener nach. (Ich werde meine Gedanken über das Gespräch immer in Klammern schreiben und würde mich freuen, wenn jemand Vorschläge hat, wie ich es für sie hätte interessanter und unterhaltsamer gestalten können)

Während ich also noch nachdenke, womit ich anfange...

HB: Gehst Du alleine dahin?

Ich: Ne, ich treffe mich dort mit Freunden und Du?

HB: Ich treffe mich auch mit jemandem.

Ich: Naja, wer geht denn auch schon alleine ins Kino?!

HB: *lächelt* Ja, stimmt.

Ich: Außer vielleicht Kinokritiker, die kommen da wohl nicht drumrum.

(Ok, das war wohl lame, weil sie nicht drauf eingegangen ist)

Ich: Kennst Du den Film denn?

HB: Ne, kenn ich noch nicht und Du?

Ich: Nein, aber ein Kumpel meinte, dass der gut ist, wenn auch nicht auf deutsch, aber der guckt eh nur Originalsprache. Ich gucke normalerweise auch lieber Originalsprache.

(Fuck, warum erzähle ich was von einem Kumpel?! Ich hätte hier fragen können/sollen, welche Sprache sie denn lieber guckt, wenn ich schon damit ankomme)

Ich: Das ist das 1. mal, dass ich ins Freiluftkino gehe.

HB: Echt?! Wo kommst Du denn her?

Ich: Aus Berlin.

(Dachte in dem Moment, sie geht davon aus, ich käme von außerhalb oder so)

HB: *lacht* Ja ist schon klar, aber woher genau?

(Ok, so schlecht war die Antwort wohl doch nicht, wenn sie lacht und es eine unerwartete Antwort war)

Ich: Aus *******

HB: *erstaunt* Was und dann kommst Du hierher?

Ich: Ja, dauert ja nicht soo lange.

HB: Wie lange hast Du denn gebraucht?

Ich: 40min....Du kommst hier aus der Nähe?

(Hier hätte ich vllt. einwerfen können "Wusstest Du, dass man in Berlin nie länger als 45min. braucht, um von A nach B zu kommen?", anstatt eine ja/nein Frage zu stellen)

HB: Ja.

Hier fehlt mir in meiner Erinnerung, wie es zur Überleitung kam, aber ich sagte dann etwas wie:

Ich: Momentan hab ich eh viel Zeit, weil ich dabei bin, meine Bachelor-Arbeit zu schreiben und das vor mich her schiebe...

(Ist wohl nicht ganz so günstig, weil ich einerseits sage, ich hab viel Zeit und mach nicht viel bzw. rede wieder über mich, anstatt was über sie zu erfahren)

HB: Ach ja, was machst Du denn?

Ich: studiere *******

(Hier hätte ich sie auf jeden Fall fragen sollen, was sie macht. Aber in dem Moment dachte ich mir, es ist doof, sie immer genau das zu fragen, was sie mich gefragt hat und ich habs gelassen)

Es war erstmal kurz Stille, wir treffen noch zwei UGs und ich frage sie, wie man genau zum Kino kommt. Sie wissen es nicht, aber suchen auch.

(Hab die wohl angelabert, um HB zu demonstrieren, dass ich Initiative ergreife und nicht scheu bin, auf Leute zuzugehen und um die Stille nicht länger werden zu lassen)

Wir laufen über eine kleine Straße im Park, wo auch Autos langfahren könnten und ich steige über einen schienbeinhohen Zaun und gehe über paar cm Gras wieder auf den Bürgersteig. Sie läuft weiter am Straßenrand, ca 1,5m von mir weg und der Zaun ist zwischen uns.

(Ich habe das Gefühl, dass die anfängliche Attraction geschwunden ist und frage mich, ob ich awkward rüber komme, es an meiner Stimme liegt oder weil ich sie nicht genug gefragt habe. Warum kommt sie nicht rüber? Ich hätte vielleicht lieber neben ihr auf der Straße laufen sollen und sie dann leicht am Rücken berührend sagen sollen "lass uns mal lieber zur Seite gehen, bevor wir überfahren werden". Oder sie fühlt sich zu sehr als Lady, um über den [nicht hohen ] Zaun zu steigen?!)

Ich: Ich glaube, wir sind bald da, hier kenne ich mich wieder aus.

Sie kommt nun doch über den Zaun und läuft wieder neben mir, aber das Gespräch ist irgendwie eingeschlafen.

Wir kommen bei der Kasse an.

Ich: Ok, also ich sehe meine Leute noch nicht.

HB: Vielleicht sollten wir uns mal anstellen. Ich habe eigentlich gar kein Geld dabei.

Sie telefoniert und ich rufe auch meinen Kumpel an. Als ich fertig bin, kommt ein Typ zu ihr und sie begrüßt ihn mit einem zaghaften Kuss auf den Mund, sie wirkt nicht sonderlich "into it". Sie ignoriert mich von da an und guckt auch nicht mehr rüber, um "viel Spaß" oder "Tschüss" zu sagen.

(Sie will wohl einer Konfrontation mit ihrem Freund à la "Wer ist das denn?" aus dem Weg gehen, sich nicht schuldig fühlen blabla. Ich hätte ihr wohl dennoch einfach viel Spaß wünschen und zeigen sollen, dass es mir scheiß egal ist, ob ihr Freund daneben steht, soll er ruhig wissen, dass wir und unterhalten haben.)

Allgemeines Fazit meinerseits ist, dass ich mich zu wenig für sie interessiert habe, zu unsicher war, um mehr über sie nachzufragen. Das mit meiner etwas monotonen Stimme ist vllt. auch ein Faktor, der für Attracion-Verlust gesorgt hat. Allerdings hat mir mal eine, die ich im Chat kennen gelernt hatte, nach einem Telefonat gesagt, dass ich voll die geile, tiefe Sexstimme habe und sie total geil wird bei dem Gedanken, dass ich ihr beim Ficken Sauereien ins Ohr flüstere :). Naja, die war dann zu feige für ein Treffen...

Ich hoffe, ich gehe nicht zu analytisch an die Bewertung von diesem Gespräch ran und würde mich über weitere Verbesserungsvorschläge freuen. Ansonsten steht dann der nächste Approach an, damit ich weiter aus Fehlern lernen kann.

Ist es eigentlich eher empfehlenswert, sich zunächst isoliert um die Überwindung der AA von HBs zu kümmern oder sollte man hier und da auch einen NC probieren? Mein Plan war erstmal, indirekt ausschließlich HBs anzusprechen, wenn ich eh unterwegs bin, um die grundlegende AA abzubauen und besser im Führen von Gesprächen zu werden.

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Also erstmal zu deinem Betonungsproblem:

Übe freies Reden, wann immer du kannst. Unterhalte dich viel mit anderen, wenns sein muss stell dich vor nen Spiegel und lies dir selbst ein Gedicht vor. Man hört ja selbst auch raus ob man monoton etc redet. Bei der Betonung kommt es vor allem auf die Erfahrung an, das kann man also alles trainieren nach der Devise Übung macht den Meister.

Ich habe grade dein Gespräch geredet und war von deinen eigenen Anmerkungen irritiert. Du denkst einfach viel zu viel darüber nach was du am besten sagen kannst, warum?? Vieles von dem was du als Verbesserungsvorschlag gedacht hast habe ich persönlich als noch schlechter empfunden. Ganz wichtig für ein Gespräch mit einer Frau: Denk nicht krampfhaft darüber nach was du sagen sollst, wenn das Gespräch interessant ist wird es ganz von alleine weitergehen. Nur frag sie nicht einfach irgendein Zeugs sondern nur das was dich wirklich interessiert, du willst dir doch keinen langweiligen Müll anhören sondern sie kennen lernen!

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Danke erstmal für Deine Antwort. Das mit dem Reden, wann immer es geht, versuche ich auch momentan in die Tat umzusetzen. Das mit dem laut vorlesen ist sicher ein guter Tipp, aber selbst da komme ich mir igendwie dumm vor :D Keine Ahnung, ob man das Scham vor sich selbst nennen kann.

Warum ich darüber nachdenke? Wird wohl mit der Erziehung zusammen hängen, weil mir immer gesagt wurde, bloß nicht negativ aufzufallen, nicht laut zu sein, keinen schlechten Eindruck bei Fremden hinterlassen, keinem Fremden trauen etc.. Dadurch bin ich total der Kopfmensch und Computernerd geworden, der sich in Gegenwart von Menschen nicht so gut entspannen kann, weil immer darauf bedacht, was die anderen wohl denken könnten. War dann auch in der Schule so, dass ich mich echt selten gemeldet habe, dafür schriftlich top war. Und dieses Verhalten hat sich wohl im Unterbewusstsein manifestiert, was ich nun selber wieder umlernen muss. Bei Leuten, die ich besser kenne, habe ich nicht so das Problem oder wenn die Person mich äußerlich nicht oder nur so halb anspricht.

Meinetwegen kann sie auch irgendein Zeugs erzählen, weil ich generell sehr interessiert bin, was womöglich daran liegt, dass ich selber immer weniger erzählt habe bisher. Aber mein Interesse wird sicher Priorität haben bei meinen Fragen, das stimmt. Wenn die andere Person erstmal mit Begeisterung am erzählen ist, läuft das Gespräch auch und ich kann mich und meine Meinung gut einbinden.

So oder so habe ich noch eine Menge Arbeit vor mir, um selbstbewusster und gesprächiger zu werden, da ich bisher immer dachte, dass schüchtern, vorsichtig und zurückhaltend halt mein Wesen ist. Dass es nicht so ist und ich es selber in der Hand habe, darauf haben mich Youtube-Videos von Peter Frahm gebracht, bevor ich dann PU überhaupt erst entdeckt habe.

bearbeitet von ElDuderino84

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Klar wirst du dir beim selbstvorlesen dumm vorkommen, aber das ist egal solange es hilft. ;)

Wenn du probleme hast dich unter Menschen zu akklimatisieren verbring ab jetzt viel Zeit in Cafes etc wo meistens viele Menschen sinjd, anfangs einfach so, dann kannst du ja leute fragen ob du dich dazu setzen kannst usw.

Ja, Peter Frahm sagt in seinen Videos sicherlich viel gutes, darauf kann man aufbauen

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Lies dich mal in der Schatzkiste ein. Ich sehe kein C&F oder sonstiges. Das einzige was du aufgefasst hast ist "bloß keine Ja/Nein Fragen stellen".

Das reicht bei Weitem nicht! Verführung sieht einfach anders aus.

Ich selbst habe oft die Erfahrung gemacht, dass eine monotone Stimme auch sehr passend sein kann.

Wenn du "ist mir doch scheiß egal" Stimmung hast, ist es das Beste überhaupt.

Aber du musst kongruent sein und das bist du absolut nicht.

Dir fehlen einfach die Grundlagen der Verführung.

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@Chumpy:

Das mit dem Café wurde mir schonmal vorgeschlagen, einfach dorthin zu gehen wo Leute sind, aber mir war nicht klar, wie das helfen sollte, meine Angst vor dem Ansprechen/Kennenlernen zu überwinden. Das mit dem dazu setzen könnte natürlich hilfreich sein, da es noch weiter geht.

@Goodfella:

Ja, da werde ich mal rein gucken. Dass mir Grundlagen fehlen, ist schon klar, aber ich muss eh erstmal diese Verklemmtheit und Hemmung loswerden, damit ich in Gesprächen locker und entspannt bin, sonst bringen mir die Grundlagen der Verführung wohl auch nichts, wenn ich eben nicht kongruent bin.

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@ElDuderino84

Dein Problem ist ganz einfach zu beheben. Kauf dir eine Webcam und halte zu Hause Monologe (und nimm sie auf). Danach schaust du dir das Video an, analysierst deine Aussprache/Stimmlage, schaust wo sie verbessert werden kann und wiederholst die Übung.

Du kannst auch einfach freie Reden halten oder, wie schon erwähnt, aus einem Buch vorlesen.

Nebenbei kannst du auch noch Stimmübungen machen http://blog.calm-n-e...echubungen.html (solche Übungen werden z.B. von TV-Moderatoren gemacht bevor sie eine Sendung produzieren/aufnehmen)

Wenn du solche Übungen täglich 30 - 60 Minuten durchführst, bist du nach spätestens 2 Wochen vielen anderen Menschen, was Ausprache/Stimmlage angeht, weit vorraus und glänzt durch eine klare und gute Stimme.

bearbeitet von Berliner030

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Du kannst dir auf Phoenix auch anschauen wie Politiker reden.

Oder du sagst Gedichte vor dem Spiegel auf.

Oder noch besser: Stell dich auf den Marktplatz und singe ein Lied!

Besser noch: Geh feiern, rede mit Menschen, mache Erfahrungen und alles wird ganz easy. Wenn du lockerer wirst, löst sich auch deine Stimme.

Schon mal auf einer Bühne gestanden und gesungen? Beim ersten Mal habe ich kaum einen Ton rausbekommen, klang fürchterlich. Alles ändert sich!

Du kannst auch 3h vor dem Spiegel stehen, Selbstgespräche führen und im nächsten Moment, wenn dir eine pralle Blondine ihre Hupen unter die Nase hält wieder den Schwanz zwischen die Beine klemmen und kein Wort anständig rausbekommen...

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Mach ein Stimmtraining. Wirkt Wunder.

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Gast
verliere den Faden, weil ich offenbar mit dem Erzählen möglichst schnell fertig werden will

Weil du Angst hast jemanden zu langweilen. Weil die Meinung anderer Leute dir wichtiger ist als deine eigene Meinung.

und dann zu wenig sage und sie sofort meine Unsicherheit mitbekommt.

Die würde sie auch mitbekommen, wenn du viel sagen würdest.

(Ich habe das Gefühl, dass die anfängliche Attraction geschwunden ist und frage mich, ob ich awkward rüber komme, es an meiner Stimme liegt oder weil ich sie nicht genug gefragt habe. Warum kommt sie nicht rüber?

"Warum kommst du nicht rüber?" Thema erledigt. Keinerlei Grübeleien erforderlich.

Gewöhn dir ab, die Gedankengänge anderer Leute zu analysieren. Wie die deine Stimme finden oder wie gelangweilt sie sich fühlen oder wie sie deine Fragen beantworten oder ob ihnen dein T-Shirt nicht gefällt, ist ganz allein deren Problem. Damit müssen sie selbst fertig werden. Nicht du. Kümmer dich um deine eigene Meinung. Nicht um ihre. Dann wirst du auch genug Zeit übrig haben, um in normaler Geschwindigkeit zu reden oder den Leuten, die dich interessieren, ins Gesicht zu schauen.

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@Berliner030:

Die Stimmübungen und das mit der Cam sind interessante Ideen. Vllt erzähle ich vor der Kamera dann einfach mal von meinem Tag :)

@Goodfella:

Mit Singen habe ich überhaupt nichts am Hut, also wirds wohl eher nicht dazu kommen.

Aber ich habe schon gemerkt, dass ich viel mehr Spaß am Leben habe, seit ich mir vorgenommen habe, jede Gelegenheit für ein Gespräch zu nutzen und auf alle Menschen in meiner Umgebung einfach lockerer und offener zu reagieren. Als ich heute zu meiner HiWi-Stelle an die Uni kam, bin ich, anstatt nur "Hallo" zu sagen, ins Büro meiner drei Kollegen rein und habe den einen nach seinem Urlaub gefragt und wir haben gequatscht, bis sich die anderen dann auch ins Gespräch eingeschaltet haben, weil sie lieber mit mir reden wollten, anstatt am Computer jeder für sich zu nerden. Das war schon cool das Gefühl. Auch merke ich, dass wenn ich nach Hause komme und alleine bin, mir jetzt oft wünsche, dass nette Menschen um mich wären, wobei ich früher froh war, wenn ich endlich wieder alleine war und mich meiner Nerderei widmen konnte.

@pirate09:

Ja, das wird alles zutreffend sein. Das zuviele Nachdenken war oft mein Problem und ich habe mich immer gefragt, wie manche Menschen so losgelöst agieren können.

Lese mich momentan im Bereich inner game ein und konnte da schon einiges mitnehmen, echt tolles Forum :)

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