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Hi Leute,

ich brauche eure Hilfe bei einer Entscheidung. Ich muss mich zwischen zwei Praktika entscheiden. Das eine ist ein Praktikum bei einem Dax-Unternehmen, 600 Kilometer von meinem Zuhause entfernt, ca. 650 Euro Gehalt, müsste mir also zusätzlich eine Wohnung holen. Das andere ist in meiner Stadt, ich könnte bei meinen Eltern wohnen und müsste auch für alles,was nichts mit meiner eigenen Bespaßung zu tun hat, nichts bezahlen. Außerdem hätte ich meine Freunde/Freundin da. Das Praktikum wäre bei einem 50-Mann-Unternehmen, das sich aber auf einen sehr interessanten Bereich spezialisiert hat und mit 400 Euro im Monat vergütet.

Was also für das erste Praktikum bleibt, ist der Name. Was meint ihr wie positiv sich dieser Name mal im Lebenslauf auswirkt, dass er die anderen Vorteile überwiegt?

bearbeitet von Pepereina

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Alter, Bildung, Studiengang, Branche, Ziele, Geldreserven?

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Kommt drauf an, was Du machst/machen willst.

Für einen BWLer wie mich lohnt sich meiner Meinung nach fast immer der größere Name und, auch wenn es jetzt unangenehm klingt, aber dieser Sprung ins kalte Wasser mit Geldproblemen weit weg von Freunden und Familie wird Dir auf lange Sicht mehr beibringen (Sprung aus der "Comfort Zone").

Wenn Du Dich spezialisieren willst bringt Dir der kleine Betrieb mehr besonders bei technischen Studienfächern. Aber insgesamt würde ich die Kraft eines Namens nicht unterschätzen.

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@saian:19, Abi, Bachelor Psychologie, das eine ist Daimler, Gesundheitswesen. Das andere ist ein Unternehmen, das Eyetracking-Software und -Hardware entwickelt, vertreibt und auch für eigene Forschungszwecke benutzt.

Ziele entweder Marketing oder HR, muss mich da halt durch das Praktikum reinfinden.

Vom Geld her würde es zwar schon passen, aber ich will das Semester danach ins Ausland. Darum will ich erstens genug Geld zurückgelegt haben, zweitens weiß ich nicht ob ich ins Ausland gehen würde wenn ich das erste Praktikum annehme, wegen Heimweh. Man muss dazu sagen (@フィリプ) dass ich jetzt schon 2 Jahre lang 600 Kilometer von Zuhause wohne und einfach mal ein halbes Jahr Zuhause sein wollte. Am Anfang habe ich mich auch nur dort beworben, das wurde aber nie was und dann bekam ich die Zusage von Daimler und anschließend die von dem kleineren Unternehmen.

Und ist es nicht das Gegenteil, フィリプ? Ich hab mal gelesen dass man sich eher bei großen Unternehmen spezialisiert, weil man dort nicht die Möglichkeit hat in alle Abteilungen mal reinzuschnuppern wie es eigentlich bei den kleineren Unternehmen der Fall ist?

Das Ding ist halt der Name und ich weiß nicht wieviel er mir wert ist bzw. wert sein sollte.

bearbeitet von Pepereina

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Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, immer den bekannten Konzern/ das bekannte Großunternehmen zu nehmen.

Mach letztendlich bei der richtigen Arbeitgeberwahl weitaus mehr Eindruck, bis jetzt auf ein paar Spezialfälle.

Lg

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Was also für das erste Praktikum bleibt, ist der Name. Was meint ihr wie positiv sich dieser Name mal im Lebenslauf auswirkt, dass er die anderen Vorteile überwiegt?

Namen sind sehr viel wert. Wenn du ein Praktikum bei einem bekannten Unternehmen gemacht hast öffnet es dir Türen zu weiteren Praktika bei nahmenhaften Unternehmen. Ein ganzer Track an namenhaften Praktika öffnet dir die Tür zu einem üverdurchschnittlichen Berufseinstieg.

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Was natürlich auch ein Faktor ist, ist dass ich, was HR angeht, jetzt nicht unbedingt im Gesundheitswesen, sondern lieber im Recruiting arbeiten würde. Von daher würde es sich anbieten (bei 6 Monaten Zeit) das Marketing-Praktikum auf 3 Monate zu reduzieren und dann 3 Monate ein Recruiting-Praktikum zu machen. Das Daimler-Praktikum könnte ich nicht herunterbrechen, beim anderen müsste ich nochmal fragen. Ist der Name ausschlaggebender als die Tätigkeit im Praktikum, wenn man später in genau diesem Bereich auch arbeiten möchte?

bearbeitet von Pepereina

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