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Hallo Community!

Ich möchte euch gerne um einen Rat bitten, da ich mich momentan in den Einstieg in das Berufsleben befinde. Es geht nicht um den Beruf, sonder um die finanzielle Zukunft.

Es wäre nett, wenn ihr euch zu diesem Thema äußert und mir damit helfen könntet!

Habe mit meinem Vater über das Thema gesprochen (Er steckt in der Sache nicht mehr drin, da er selbst genug abgesichert ist) und ich könnte natürlich auch noch mit der Bank reden, dennoch habe ich das bedenken, dass die Bank mir nicht das beste vorschlägt.

Fakten:

- Beende meinen Realschulabschluss in wenigen Tagen

- Arbeite paar Wochen in einer Baumschule

- Fange im August eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker an

- Abgabe an mein Elternhaus wird bei 200 Euro liegen

- 3000 € in bar vorhanden [2500 € aus einem Festgeldkonto (Großeltern)]

--> Die 2500€ krieg ich erst in 2-3 Monaten und durch die Arbeit vor der Ausbildung werde ich um die 1000€ kriegen. Hätte dann 4000€ bar.

- Vorhandener Bausparvertrag. Läuft auf 10k -> frisch abgeschlossen -> 100€ drauf -> 42€ monatlich -> Anfang der Ausbildung min. 100€ monatl.

Fragen:

Sollte ich mit meinem Einstieg im August eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen?

Mein verdienst ist nicht gut am Anfang, dennoch hab ich mehr Freiheiten in Vorsoge zu finanzieren anstatt ins Elternhaus (Ist mit Absprache kein Problem).. Gibt es eine gescheite Altersvorsorge, die ich jetzt abschließen sollte? Mein Bankkaufmann des Vertrauen hat die Rister-Rente angerissen, da die Beiträge gering sein sollten.

Mein Vater hat unser Haus schon abbezahlt und in Falle seines Todes müsste ich meiner Schwester richtige viele Flocken geben, wenn ich das ganze Haus haben möchte --> Nach dem jetzigen Bausparvertrag einen höheren machen, damit ich bessere Zinsen später bekommen ?

Was mache ich mit den 4000€ ? Wenn ich die in meinen ausgehungerten Bausparvertrag investieren, dann komm ich da nicht mehr ran (brauch ich auch nicht -> finanzielle Sicherheit durch die Familie). Aber dann hätte ich die 5000€ überaus schnell bezahlt und könnte einen höheren ansetzten..

Ich bin nicht faul mich zu informieren.. Ich möchte nur gerne einen Rat von euch hören, da ich selbst noch sehr unerfahren in der Hinsicht bin.

Danke an diejenigen, die sich das durchgelesen haben und mir ein Feedback dazu geben!

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Hallo Mayshen,

Glückwunsch erstmal zum Realschulabschluss und zur Ausbildung!

Zunächst zur Berufsunfähigkeit.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt dir (je nach Vertrag) einen Betrag oder eine Rente, sofern du deinen Beruf nicht mehr ausüben kannst. Meines Erachtens ist sie für dich, als junger Mensch totaler Schwachfug. Du wirst in deinem Leben statistisch gesehen noch einmal deinen Beruf wechseln müssen. Angenommen du verlierst einen Arm. Dann zahlt dir deine private Berufsunfähigkeit die vereinbarte Rente. Diese sind gewöhnlich jedoch so gering, dass sie nicht reichen um ein Leben über der Armutsgrenze zu führen. Dies rührt daher, dass für eine ordentlich Rente, viel zu Hohe Beiträge bezahlt werden müssten.

Also hättest du nun deinem Arm verloren, könntest du immer noch weiter arbeiten und wolltest das wahrscheinlich auch. Du würdest umschulen. Wer möchte schon die nächsten 50 Jahre nichts tun? Jetzt könnte man argumentieren, dass man ja auch arbeiten gehen kann und die Rente kasssieren kann. Soweit richitg, aber ich gehe (auch nur mit einem Arm) arbeiten um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Zudem ist das Risiko sehr gering.

Habe ich das richtig verstanden, dass du deinen Eltern weniger abdrücken musst, wenn du anstelle ihnen das Geld zu geben in deine Vorsorge investierst? Ok, je nach dem Verhältnis zu deinen Eltern und deren finanziellen Lage würde ich soviel in einen Riester sparen wie nur möglich. Das Geld dann deinen Eltern weniger geben. Kurz nachdem du ausgezogen bist, den Riestervertrag auflösen, die Prämien erst gar nicht beantragen und mir von dem Geld was kaufen :-D .

Da wären wir auch schon beim Riester, abgsehen von dem gerade beschrieben Szenario ist der Riester mE auch nicht sinnvoll. Der einzigste der daran verdient ist dein "Bankkaufmann des Vertrauens". Die Beiträge sind gering. Klar. 5 € im Monat -> 60 Euro im Jahr (rechne dir solche Beträge immer aufs Jahr hoch!, die verehrten Ex-Kollegen rechnen dir das immer in Monatsbeiträgen aus, das diese sich klein anhören ...)

Aber was hast du von 5,- € im Monat an Rente? sogut wie nichts. 60 € + die Zulage = 214 sparst du dann in 3 Jahren, das sind 642,- € in 3 Jahren. Für die Rente immernoch so gut wie nichts. Klar, die Rendite ist in den ersten Jahren imens hoch, doch wird sie mit dem Ansteigen deines Gehaltes immer geringer, zudem bist du nicht flexibel. Der Staat schreibt dir vor wann du diese Rente frühstens beziehen kannst um die Zulagen nciht zu verlieren. Der Zinssatz auf das Kapital, dass die Bank dir zahlt, ist ein Witz. Die Versteurung bzw. ob die Rente später angerechnet wird, steht in den Sternen.-> Finger weg.

Deinen Bausparvertrag würde ich erhöhen, wenn du jetzt schon weißt das du später die Immobilie kaufen möchtest bzw. deine Schwester ausbezahlen möchtest. Allerdings solltest du beachten das du 1% Provision zahlen musst. Bausp . 100k -> 1k Abschlussgebühr. Das ist happig. Einen Bausparvertrag, kannst du auch ansparen wie du willst, dich zwingt keiner dazu den regelmäßig zu besparen.

Warum kommst du an die 4000 Euro nicht mehr ran, wenn du sie in den "ausgehungerten Bsp" steckst? Du kommst da jederzeit an dein Geld, nur nicht an den Kredit. (eventuelle staatliche Zulagen müssten auch zurückgezahlt werden, aber Zinsen + Kapital bekommst du immer).

Was du mit deinen 4k machst, ist dir überlassen. Wenn du ein wenig zocken willst kauf dir einen Fond (googeln). Wenn du die Kohle nicht brauchst aber moderate Zinsen möchtest, kauf dir ne Schuldverschreibung (bisschen Risiko haste dabei auch, googeln) oder legs in nem Sparbrief an. Auf Sparbuch/Tagesgeld nur, wenn du in der nächsten Zeit vorhast dir von dem Geld was zu kaufen.

Grüße

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Gast 11223344

Hm, sehr löblich. Ich würde mich an den Gedanken gewöhnen noch zu studieren. Wer vor seiner Ausbildung so plant, der verschwendet sein Potential wenn er sich auf einer Ausbildung ausruht.

Kommt das für dich in Frage?

Also ich würde auf jeden Fall darauf verzichten langfristige Verträge abzuschließen. Ich habe mir das damals auch überlegt und bin sooo froh es nicht getan zu haben. Du weißt in dem Alter einfach nicht was noch kommt und bist damit zu unflexibel. Und wenn du an dein Geld willst, dann verlierst du ein Vermögen.

Ich würde mich darauf konzentrieren eine größere Summe Geld anzusparen. Das ist das beste was du haben kannst. Damit bist du flexibel und kannst es z.B. für ein Studium verwenden oder kannst es für die Altersvorsorge verwenden (über die man sich in der Ausbildung aber noch keine Gedanken machen braucht), wenn du das später willst. Vielleicht hast du Lust dich im investieren zu versuchen mit deinem vorhandenen Geld. Daran hatte ich damals Spaß und bei den noch relativ kleinen Betragen ruiniert man sich nicht. Daneben häufst du Wissen an, um deine Finanzen später selbst machen zu können. Verlass dich auf deinen Berater und du bist verloren.

Der Bausparvertrag macht nicht so richtig Sinn in meinen Augen. Darauf würd ich meine VL vom Arbeitgeber einzahlen lassen. Aber wozu brauchst du einen Kredit? Und der Kredit den du mit den Beträgen bekommst ist ja auch sehr gering.

Abschließend würd ich noch sagen... genieß dein Leben, denk nicht ZU viel über Vorsorge nach und leg nicht ZU viel auf die Seite, mach deinen Führerschein und investier in dich selbst. Das ist überhaupt die beste Investition mit der besten Rendite.

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@Prime:

Danke für die Glückwünsche!

Berufsunfähigkeitsversicherung --> macht momentan kein Sinn

Riester-Rente --> Finger weg

Das ich beim Bsv die 1% des gesamten Betrags zahlen musste war mir klar. Das ich das Konto jederzeit auflösen kann, dafür jedoch die staatl. Zulagen dann nicht bekomme bzw. zurückzahlen muss nicht.. Danke dafür.

Das hast du richtig verstanden mit dem Geld an die Eltern abgeben, dennoch sollte das Geld dann auch wirklich in die Vorsorge investiert werden.

Letztenendes möchte ich keine Risiken eingehen und dadurch auch nicht mit Wertpapieren handeln.. dürfe ich auch nicht. Oder darf man mit 16 Wertpapiere kaufen?

Die Renten sind immer schlechter geworden und deshalb suche ich nach einer Absicherung im Alter. Da eine Idee?

@flying suicide

Ich habe in dem Beruf, den ich ausführe, schon viele Erfahrungen sammeln dürfen und habe praktisch schon echt was drauf als ungelernter. Werde nach meiner Ausbildung 2-3 Jahre weitere Erfahrungen sammeln und dann wahrscheinlich meinen Meisterbrief machen.. Das ist vielleicht zu weit geplant, aber ein Ansatz, den ich anstrebe.. Danach könnte es sein, dass ich auf das Studieren bock hätte.

Das mit den langfristigen Verträgen sehe ich auch so.

Was bedeutet VL? Das sind doch (Vermögenswerte) Leistungen vom Arbeitgeber.(?) Diese hätte ich angedacht dann ebenfalss in den Bsv zu investieren.

Mein Ziel ist es flexibel Geld anzusparen, da ich darauf spikuliere mal viel Geld zu brauchen (Haus).

Sollte ich nach diesem Bsv einen höheren abschließen und wieder die 1% zahlen?

Der Führerschein wird ebenfalls von meinen Großeltern finanziert..

Mache mir momentan nur intensivere Gedanken. Kennt jeder, dass man sich mal mehr und weniger für etwas interressiert..

Danke euch!

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Gast 11223344

Wie gesagt, ich würd mir über ein Studium ernsthafte Gedanken machen. Du hast ja noch Zeit aber es wär schon Schade das nicht zu machen. Die Arbeitszeit nach der Lehre ist eher verschwendete Zeit in meinen Augen. In jedem Fall, für den Meister oder das Studium, brauchst du Geld. Also würd ich es so ansparen, dass du an das Geld auch kommst, wenn du es brauchst. Also keine Sparverträge oder so.

In dem Bausparvertrag seh ich keinen großen Wert für den Vermögensaufbau (worauf ich meinen Fokus legen würde). Das würd ich anders aufbauen. Du kannst deine vermögenswirksamen Leistungen dort einzahlen lassen. Die kriegst du monatlich von fast allen Arbeitgebern. Das ist nicht viel aber so 300 Euro nach drei Jahren trotzdem. Dann gab es glaub ich noch ne bestimmte staatliche Förderung wenn mich nicht alles täuscht. Du sparst ne bestimmte Summe und bekommst recht viel an Förderung drauf die du auch tatsächlich abheben kannst (nicht wie bei Riester). Ich weiß grad nicht mehr was das war, ist zu lange her. Bei den kleinen Beträgen macht ein Bausparer einfach nicht viel Sinn und du weißt ja auch noch gar nicht wann du einen Kredit brauchst. Ich dachte früher auch immer ich würd mir mal ein Haus kaufen. Heute seh ich das skeptischer. Eine Wohnimmobilie kann schon ein Klotz am Bein sein, auch finanziell.

Wie gesagt... ich würde mich darauf konzentrieren einen Batzen an Geld anzuhäufen (evtl investiert in verschiedenen Anlageformen) das du flexibel einsetzen kannst und das nicht zu lange gebunden ist. Davon kannst du deinen Meister finanzieren oder es auch als Grundkapital für deine Immofinanzierung verwenden. Hauptsache flexibel bleiben und keine Knebelverträge (Rentenversicherung, Fondssparplan von der Bank etc) abschließen. In drei Jahren weißt du dann mehr.

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Kannst das auch einfach für 2,95% p.a. in 'nem Festgeldkonto anlegen.

Was Du da auf der hohen Kante hast, ist einfach nicht viel. Kümmere Dich drum, dass Du nach den Sommerferien zumindest mit dem Fachabi anfängst. Erste Schritt dahin, dass Du nicht überlegen musst, wie aus 1,00 Euro irgendwie 1,03 Euro oder so werden können. Echt Zeitverschwendung.

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Kümmere Dich drum, dass Du nach den Sommerferien zumindest mit dem Fachabi anfängst. Erste Schritt dahin, dass Du nicht überlegen musst, wie aus 1,00 Euro irgendwie 1,03 Euro oder so werden können. Echt Zeitverschwendung.

Sobald ich einen Meisterbrief bestehe darf ich studieren. Dann bräuchte ich kein Fachabi. Eine weitfassendere Bildung bedeutet nicht, dass ich mehr Geld zur Verfügung habe und auch nicht, dass ich mehr verdienen werde. Ich hätte lediglich die Chance besser bezahltere Berufe auszuüben. In meiner Generation macht so gut wie jeder Abitur. Wieso sollte ich jetzt ein Fachabi machen?

Mein Beruf kann ebenfalls eine gute Zukunft haben und wenn ich einen Meisterbrief machen würde, dann würde ich dort nochmehr profitieren. Ich kann später zu meinen Arbeitgeber hingehen und mehr Geld fordern, wenn ich für die Firma wichtig sein. Und wenn dann noch ein Fachkräftemangel in der Brache herrschen sollte, dann wäre mein Beruf auch nicht schlecht bezahlt..

Investiert du Geld für deine Altersvorsorge? Oder brauchst du sowas nicht mehr..

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Ich würde Dir erst einmal zu einem Tagesgeldkonto raten, falls Du noch keines besitzt. Am besten bei einer Online-Bank, da es dort wesentlich mehr Zinsen gibt als bei der Sparkasse um die Ecke. Für ein Tagesgeldkonto spricht, dass hierbei keine Gebühren anfallen, das Geld jederzeit verfügbar ist und abgesehen von einem Eröffnungsantrag und einem eventuellen Freistellungsauftrag mit keinem weiteren laufenden bürokratischen Aufwand verbunden ist.

Dort könntest Du dann zunächst eine Reserve für ungeplante Ausgaben, etwas für den Führerschein, ein Auto oder aber für die weitere Bildung zurücklegen.

Als kleiner Tipp am Rande, auch wenn er nichts mit der Altersvorsorge direkt zu tun hat: Informier dich ob Du mit Ausbildungsbeginn weiterhin über die private Haftplicht deiner Eltern mitversichert bist, da du nun dein eigenes Geld verdienst.

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Vielleicht solltest du auch bedenken, dass im Moment 4000Euro viel Geld fuer dich sein.

Mal angenommen, du hast deinen Meister gemacht, studiert, eigenen Betrieb und machst 10k im Monat. Dass heisst du koenntest jeden Monat 4000Euro sparen und die 4000Euro von heute machen nur noch einen Bruchteil aus.

Oder es gibt eine Inflation und du kannst dir gerade mal noch ein Kasten Bier von kaufen.

Sparen is nicht alles und die Welt ist gross und es gibt soo viel zu entdecken ;)

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Statt Zahlen auf dem Bildschirm zu sammeln, investier lieber in etwas. Für den Anfang ist ein gut geplantes, attraktives Eigenheim eine gute Vorsorge.

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Statt Zahlen auf dem Bildschirm zu sammeln, investier lieber in etwas. Für den Anfang ist ein gut geplantes, attraktives Eigenheim eine gute Vorsorge.

Bitte nicht.

Zusammenfassung von Gegenargumenten:

http://online.wsj.com/article/SB117329581356629863.html

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Statt Zahlen auf dem Bildschirm zu sammeln, investier lieber in etwas. Für den Anfang ist ein gut geplantes, attraktives Eigenheim eine gute Vorsorge.

Bitte nicht.

Zusammenfassung von Gegenargumenten:

http://online.wsj.co...1356629863.html

Ich muss mich dort erst registrieren, möchte ich aber nicht.

Die Frage, die sich mir stellt ist: Was spricht dagegen, langfristig die Position "Miete" von der Kostenseite zu streichen? Genauso habe ich beim Bau größten Einfluss auf meine Energiekosten. Das sind zwei ganz wesentliche Punkte. Das nimmt einem keiner mehr weg und ist so gesehen doch eine wirklich gute Vorsorge.

Wichtig ist, dass man nicht 30 Jahre an der Hütte rumbezahlt. Ordentliche Tilgung/Liquidität also vorausgesetzt.

Man kann ja immernoch parallel die üblichen Maßnahmen zum Vermögensaufbau laufen lassen, bzw. manches davon auch etwas später starten.

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Wenn man nicht lange bezahlen will, benötigt man eine hohe Tilgung, wozu man entweder sehr liquide sein muss oder nur einen geringen Kredit aufnehmen kann.

50 Jahre das Geld investieren bringt im Endeffekt mehr Geld, als 20 Jahre zu tilgen und 30 zu sparen.

Flexibilität ist in Miete auch viel höher, die Voraussetzungen an ein Haus unterscheiden sich zwischen einem 30 jährigen Paar mit kleinem Kind, einem 50jährigen Paar mit erwachsenen Kindern und einem 80 jährigen Rentnerpaar.

Habe es des Öfteren durchgerechnet und habe keine gleichwertigen Szenarien gefunden, in denen das Haus am Ende (wird verkauft zum gleichen Preis wie es am Anfang wert war) einen monetären Vorteil brachte.

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Wat?????

Hier wird 'nem Anlagenmechaniker in spe mit paar Kröten in Höhe von 5000 Euro oder so empfohlen sich ein Eigenheim für die Altersvorsorge anzuschaffen? Bisschen weltfremd, ganz klein großes bisschen weltfremd.

Mit der Kohle am besten ein Festgeldkonto anlegen. Gibt da so ein paar Anbieter, die das online anbieten mit nicht allzug großer Mindesteinlage.

Ausbildungsmäßig empfiehlt sich natürlich mal zumindest ein Studium an 'ner Fachhochschule und nicht erst Rumpimmelei igendwo in 'nem Ausbildungsbetrieb für paar Hundert netto im Monat.

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Statt Zahlen auf dem Bildschirm zu sammeln, investier lieber in etwas. Für den Anfang ist ein gut geplantes, attraktives Eigenheim eine gute Vorsorge.

Bitte nicht.

Zusammenfassung von Gegenargumenten:

http://online.wsj.co...1356629863.html

Ich muss mich dort erst registrieren, möchte ich aber nicht.

Die Frage, die sich mir stellt ist: Was spricht dagegen, langfristig die Position "Miete" von der Kostenseite zu streichen? Genauso habe ich beim Bau größten Einfluss auf meine Energiekosten. Das sind zwei ganz wesentliche Punkte. Das nimmt einem keiner mehr weg und ist so gesehen doch eine wirklich gute Vorsorge.

Wichtig ist, dass man nicht 30 Jahre an der Hütte rumbezahlt. Ordentliche Tilgung/Liquidität also vorausgesetzt.

Man kann ja immernoch parallel die üblichen Maßnahmen zum Vermögensaufbau laufen lassen, bzw. manches davon auch etwas später starten.

Siehe mein Anlagebeispiel im anderen Thread.

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Bin auch noch nicht lange mit dem Abi durch und bin derzeit in der Ausbildung, bin derzeit auch dabei meine Finanzen selber zu regeln.

Also kenne deine Lage ganz gut.

Bausparvertrag sollte für dich ein muss sein! Hat einen einfach Grund, der für viele andere hier im Forum garnicht mehr gilt.

Denn neben den vermögenswirksamen Leistungen die du von deinem Arbeitgeber bekommst (in der Regel so 20€/Monat)

erhälst du, da du noch in der Ausbildung bist und relativ wenig Geld verdienst die Wohnungsbauprämie und Arbeitnehmersparzulage.

Dadurch erhälst du auf das Geld was du einzahlst und auf die VL deines Arbeitgebers 8%.

Desweiteren kriegst du, wenn du dich nen bisschen informierst auch nochmal ne normale Grundverzinsung von ca.3%, der oftmals bei Verzicht auf den Kredit am Ende, den du wohl noch nicht brauchen wirst Rückwirkend auf 3,5% erhöht.

=> 11,5% für nen Bausparvertrag, das ist schon ziemlich edel.

Dadurch reize ich die monatliche Einzahlung bei meinem Bsv auch komplett aus und zahle den max. Betrag ein.

Ansonsten den Rest auf nen Tagesgeldkonto, irgendwo knapp 3% kassieren ist zwar nicht soo geil, aber du hast eigentlich kein Risiko musst dich um nichts kümmern und kannst immer auf dein Geld zugreifen.

Ich persönlich investier mein Geld lieber in andere Anlageformen, da mir die 3% zu wenig sind und es mir ne Menge Spaß macht, aber das ist natürlich deutlich risikoreicher.

Mfg Arthur

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Hol dir nen Tagesgeldkonto bei der BankofScotland und zahle dort monatlich was ein.

Alles andere ist in deinen jungen Jahren quatsch.

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ein Eigenheim für die Altersvorsorge anzuschaffen?

Itzi.. Wieso liest du dir den Text nicht ordentlich durch und ignorierst Fragen, die an dich gerichtet sind?

Wieso sollte ich mir ein eigenes Haus bauen? Würde nur die Hälfte des Hauses abbezahlten müssen. Es ist mir schon klar, dass das keine 100k-200k sein werden, sondern ein bisschen mehr. Aber ich bin noch 16 und habe noch genug Zeit und selbst wenn ich mit 30 kein Cent in der Tasche habe, dann war es der Versuch wert und selbst dann werde ich es nicht bereuen nach Rat gefragt zu haben..

Auf die Summe will ich ransparen und selbst wenn ich nichtmal 50k dann habe, dann könnte ich mit großer wahrscheinlichkeit das Geld monatlich bei meiner Schwester abstottern.. natürlich ohne Zinsen..

Nochmal zur Altersvorsorge--> erstmal sollte ich meine Finger von solchen Sachen weg lassen, da es sich kaum lohnt?

Und erstmal auf einem Tagesgeldkonto weitersparen?

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[Auf die Summe will ich ransparen und selbst wenn ich nichtmal 50k dann habe, dann könnte ich mit großer wahrscheinlichkeit das Geld monatlich bei meiner Schwester abstottern.. natürlich ohne Zinsen..

Bevor du darüber keinen rechtskräftigen Vertrag hast, solltest du nicht darüber nachdenken.

Nochmal zur Altersvorsorge--> erstmal sollte ich meine Finger von solchen Sachen weg lassen, da es sich kaum lohnt?

Und erstmal auf einem Tagesgeldkonto weitersparen?

1. Budget aufstellen (Vermögen vs. Schulden)

2. Fixkosten optimieren (Handyvertrag an deine Bedürfnisse anpassen etc.)

3. Fixkosten von deinem Nettogehalt abziehen --> frei verfügbares Einkommen

4. Automatisiert einen Teil davon auf ein Sparkonto packen (10% sollten am Anfang gut sein)

5. Rest ausgeben

Alle paar Monate dann einen Check machen, ob etwas modifizierbar ist (bspw. Sparbetrag erhöhen)

Punkt 1 sind monatlich 5 Minuten, Punkt 2 einmal im Jahr 30 Minuten, Punkt 3 und 4 im Jahr 5 Minuten.

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